Hey,
ich habe beschlossen, dass ich meiner Mutter zu Weihnachten einen Kalender mti selbstgeschriebenen Gedichten schenken werde. Leider gefallen mir die geschriebenen Gedichte bis auf eine Ausnahme überhaupt nicht =( sie klingen sehr gezwungen und unbeholfen. Ich glaub, ich kann das einfach nicht unter Druck. Ich hab aber die Hoffnung, dass ihr mir vielleicht etwas helfen könnt und mir sagen könnt, was ich besser machen kann. Also, hier die zwölf Gedichte + das "Vorgedicht"
1 Vorwort
Ein Jahr hat immer zwölf Monate,
und jeder hat seine eigene Sonate.
Der Januar ist noch vom Schnee zugedeckt,
der Februar die ersten Blüten herausstreckt.
Im März beginnt endlich das neue Leben,
und im April werden sich Witze gegeben.
Im Mai fuhr einst Christi gen Himmel,
und im Juni beginnt das Strandgewimmel.
Der Juli dann gibt die richtige Heiterkeit,
während im August die Hitze wird zum Leid.
Der September bringt fröhlich bunte Blätter,
und der Oktober schließlich mieses Wetter.
Im November fällt dann der erste Schnee,
und im Dezember sagen wir zum Jahr „adé“.
Ja, wir erkennen, es ist wahrhaftig wahr,
zwölf Monate sind wirklich ein ganzes Jahr.
2 Januar
Das alte Jahr bleibt nun zurück,
und macht Platz für neues Glück.
Die ersten Vorsätze wurden bereits gebrochen,
und neue Pläne werden jetzt schon besprochen.
Das neue Jahr hat nun begonnen,
und das alte ist endlich zerronnen.
Nur der Schnee erinnert an das Vergangene,
doch dieser macht nicht mehr lang' Gefangene.
Das neue Jahr nimmt jetzt seinen Lauf,
und es geht wieder bergab und bergauf.
3. Februar
Es ist der Monat der jeden zum Narren macht,
es wird gescherzt, gesprungen und gelacht,
denn die Fastnacht hat hier ihren Platz,
passend zum allerersten Klang des Spatz‘.
Doch möge man auch niemals vergessen,
dass in diesen Tagen das Herz ist besessen.
Denn das Fest der Liebe ist hier auch daheim,
und man bittet die Liebe nett zu sich hinein.
Und schließlich erwachen die ersten Blüten,
während die ersten Frühlingswinde wüten.
Die Narren werden den letzten Schnee verjagen,
und der Frühling beginnt schon in wenigen Tagen.
4. März
Der Frühling ist endlich angekommen,
und der letzte Tau ist nun zerronnen.
Vogelgesang setzt jetzt melodisch ein,
und die Blüten wollen sichtbar sein.
Doch auch regnet es noch sehr gern,
aber die heißen Tage sind nicht fern.
Die Vögel beginnen leise zu nisten,
Winterkleidung häuft sich nun in Kisten.
Und wir merken, der Frühling ist da,
das ging ja schneller, als man sah!
5. April
Gleich zu Beginn kommt hier der Hase,
und kaum sehen die Kinderchen seine Nase,
wird schon munter gesucht und gefunden,
mancher jedoch meint, das wäre nur erfunden.
Er hat bunte Eier auf seinen Rücken gespannt,
und ist unter dem Namen Ostern bekannt.
Doch nicht nur er allein ist hier zu Gegen,
denn Hexen gegen Ende zu tanzen pflegen.
Doch wie immer meint so mach einer,
das wär' eine mittelalterliche Leier.
Aber solang jeder sich daran erfreut,
wird dies auch von niemanden bereut.
6. Mai
Das hier ist der Monat der Mutter,
denn diese gibt uns Trinken und Futter.
An einem besond’rem Tag wird sie verehrt,
und auch von so manchem Mann begehrt.
Doch auch fuhr Christi in den Himmel hinauf,
nach seinem schrecklichen Schicksalslauf.
Und so bringt der Mai sehr viel Freude,
für jung und alt, einfach für alle Leute.
7. Juni
Rosenduft verbreitet sich nun im Land,
und die ersten gehen jetzt an den Strand.
So langsam kündigt sich der Sommer an,
und die Jungs machen sich an Mädels ran.
Jeder ist schließlich fröhlich und aufgeweckt,
wenn der Sommer seine Finger ausstreckt.
8. Juli
Jasmin fängt nun an im Wind zu wehen,
die Sonne will gar nicht mehr untergehen.
Die langersehnten Ferien stehen bevor,
doch Zeugnisse gibt es noch davor.
Vor Hitze schläft man nun nicht gut,
lieber am vollen Strand man ruht.
Der Sommer nimmt von Neuem seinen Lauf,
und das Thermostat geht immer weiter hinauf.
9. August
Jetzt beklagt man sich schon vor Hitze,
denn diese erreicht nun ihre Spitze.
In der Mitte des Monats stieg Maria auf,
in den weiten, schönen Himmel hinauf.
Dieser ist jetzt lange strahlend hell,
ins Wasser will man nur ganz schnell.
Der heißeste Monat des Jahres ist hier,
und gehört jedermann – dir und mir.
10. September
Allmählich wird es wieder richtig kühl,
doch für Eiseskälte ist es noch zu früh.
Die letzten Sommertage lassen sich blicken,
obwohl so einige nun schon herum zicken.
Es regnet jetzt auch schon etwas mehr,
und heiß ist es nicht mehr ganz so sehr.
Am Ende wartet schon der Herbstanfang,
und wird mit kaltem Regen empfang.
11. Oktober
Nun regnet es in einer Tour,
und stürmen tut es jetzt auch nur.
Bunte Blätter fallen leise vom Bau,
und Kastanien schmücken den Raum.
Der Herbst bricht mit aller Macht hinein,
und bringt auch reifen, leck'ren Wein.
Geister bringen Angst und Schrecken,
und lassen Kinder sich verstecken.
Doch mit süß verschwinden sie wieder,
um woanders zu singen ihre Lieder.
12. November
Und schon fällt der erste Schnee,
und man denkt nur noch „ach weh“
denn das Jahr nähert sich dem Ende,
doch bringt es noch so manche Wende.
Sogar schon der Advent steht bereit,
und bald ist es auch schon so weit.
Nun kündigt sich der Winter an,
und bleibt auch noch ganz lang.
13. Dezember
Zu Besuch kommt jetzt der Nikolaus,
und rückt auch mit viel Süßem heraus.
Doch so arg lang bleibt er leider nich‘
Streiten mit dem and’ren Mann tut er sich.
Dieser Mann kommt mit viel Gepäck,
und möcht' dafür ein bisschen Gebäck.
Braven Kindern erfüllt er einen Traum,
böse aber müssen sitzen im leeren Raum.
Doch will er auch, dass man beisammen ist,
trotzdem gibt es auch mal einen kleinen Zwist.
Und am Ende wird gefeiert und geknallt,
denn das neue Jahr kommt schon bald.
ich habe beschlossen, dass ich meiner Mutter zu Weihnachten einen Kalender mti selbstgeschriebenen Gedichten schenken werde. Leider gefallen mir die geschriebenen Gedichte bis auf eine Ausnahme überhaupt nicht =( sie klingen sehr gezwungen und unbeholfen. Ich glaub, ich kann das einfach nicht unter Druck. Ich hab aber die Hoffnung, dass ihr mir vielleicht etwas helfen könnt und mir sagen könnt, was ich besser machen kann. Also, hier die zwölf Gedichte + das "Vorgedicht"
1 Vorwort
Ein Jahr hat immer zwölf Monate,
und jeder hat seine eigene Sonate.
Der Januar ist noch vom Schnee zugedeckt,
der Februar die ersten Blüten herausstreckt.
Im März beginnt endlich das neue Leben,
und im April werden sich Witze gegeben.
Im Mai fuhr einst Christi gen Himmel,
und im Juni beginnt das Strandgewimmel.
Der Juli dann gibt die richtige Heiterkeit,
während im August die Hitze wird zum Leid.
Der September bringt fröhlich bunte Blätter,
und der Oktober schließlich mieses Wetter.
Im November fällt dann der erste Schnee,
und im Dezember sagen wir zum Jahr „adé“.
Ja, wir erkennen, es ist wahrhaftig wahr,
zwölf Monate sind wirklich ein ganzes Jahr.
2 Januar
Das alte Jahr bleibt nun zurück,
und macht Platz für neues Glück.
Die ersten Vorsätze wurden bereits gebrochen,
und neue Pläne werden jetzt schon besprochen.
Das neue Jahr hat nun begonnen,
und das alte ist endlich zerronnen.
Nur der Schnee erinnert an das Vergangene,
doch dieser macht nicht mehr lang' Gefangene.
Das neue Jahr nimmt jetzt seinen Lauf,
und es geht wieder bergab und bergauf.
3. Februar
Es ist der Monat der jeden zum Narren macht,
es wird gescherzt, gesprungen und gelacht,
denn die Fastnacht hat hier ihren Platz,
passend zum allerersten Klang des Spatz‘.
Doch möge man auch niemals vergessen,
dass in diesen Tagen das Herz ist besessen.
Denn das Fest der Liebe ist hier auch daheim,
und man bittet die Liebe nett zu sich hinein.
Und schließlich erwachen die ersten Blüten,
während die ersten Frühlingswinde wüten.
Die Narren werden den letzten Schnee verjagen,
und der Frühling beginnt schon in wenigen Tagen.
4. März
Der Frühling ist endlich angekommen,
und der letzte Tau ist nun zerronnen.
Vogelgesang setzt jetzt melodisch ein,
und die Blüten wollen sichtbar sein.
Doch auch regnet es noch sehr gern,
aber die heißen Tage sind nicht fern.
Die Vögel beginnen leise zu nisten,
Winterkleidung häuft sich nun in Kisten.
Und wir merken, der Frühling ist da,
das ging ja schneller, als man sah!
5. April
Gleich zu Beginn kommt hier der Hase,
und kaum sehen die Kinderchen seine Nase,
wird schon munter gesucht und gefunden,
mancher jedoch meint, das wäre nur erfunden.
Er hat bunte Eier auf seinen Rücken gespannt,
und ist unter dem Namen Ostern bekannt.
Doch nicht nur er allein ist hier zu Gegen,
denn Hexen gegen Ende zu tanzen pflegen.
Doch wie immer meint so mach einer,
das wär' eine mittelalterliche Leier.
Aber solang jeder sich daran erfreut,
wird dies auch von niemanden bereut.
6. Mai
Das hier ist der Monat der Mutter,
denn diese gibt uns Trinken und Futter.
An einem besond’rem Tag wird sie verehrt,
und auch von so manchem Mann begehrt.
Doch auch fuhr Christi in den Himmel hinauf,
nach seinem schrecklichen Schicksalslauf.
Und so bringt der Mai sehr viel Freude,
für jung und alt, einfach für alle Leute.
7. Juni
Rosenduft verbreitet sich nun im Land,
und die ersten gehen jetzt an den Strand.
So langsam kündigt sich der Sommer an,
und die Jungs machen sich an Mädels ran.
Jeder ist schließlich fröhlich und aufgeweckt,
wenn der Sommer seine Finger ausstreckt.
8. Juli
Jasmin fängt nun an im Wind zu wehen,
die Sonne will gar nicht mehr untergehen.
Die langersehnten Ferien stehen bevor,
doch Zeugnisse gibt es noch davor.
Vor Hitze schläft man nun nicht gut,
lieber am vollen Strand man ruht.
Der Sommer nimmt von Neuem seinen Lauf,
und das Thermostat geht immer weiter hinauf.
9. August
Jetzt beklagt man sich schon vor Hitze,
denn diese erreicht nun ihre Spitze.
In der Mitte des Monats stieg Maria auf,
in den weiten, schönen Himmel hinauf.
Dieser ist jetzt lange strahlend hell,
ins Wasser will man nur ganz schnell.
Der heißeste Monat des Jahres ist hier,
und gehört jedermann – dir und mir.
10. September
Allmählich wird es wieder richtig kühl,
doch für Eiseskälte ist es noch zu früh.
Die letzten Sommertage lassen sich blicken,
obwohl so einige nun schon herum zicken.
Es regnet jetzt auch schon etwas mehr,
und heiß ist es nicht mehr ganz so sehr.
Am Ende wartet schon der Herbstanfang,
und wird mit kaltem Regen empfang.
11. Oktober
Nun regnet es in einer Tour,
und stürmen tut es jetzt auch nur.
Bunte Blätter fallen leise vom Bau,
und Kastanien schmücken den Raum.
Der Herbst bricht mit aller Macht hinein,
und bringt auch reifen, leck'ren Wein.
Geister bringen Angst und Schrecken,
und lassen Kinder sich verstecken.
Doch mit süß verschwinden sie wieder,
um woanders zu singen ihre Lieder.
12. November
Und schon fällt der erste Schnee,
und man denkt nur noch „ach weh“
denn das Jahr nähert sich dem Ende,
doch bringt es noch so manche Wende.
Sogar schon der Advent steht bereit,
und bald ist es auch schon so weit.
Nun kündigt sich der Winter an,
und bleibt auch noch ganz lang.
13. Dezember
Zu Besuch kommt jetzt der Nikolaus,
und rückt auch mit viel Süßem heraus.
Doch so arg lang bleibt er leider nich‘
Streiten mit dem and’ren Mann tut er sich.
Dieser Mann kommt mit viel Gepäck,
und möcht' dafür ein bisschen Gebäck.
Braven Kindern erfüllt er einen Traum,
böse aber müssen sitzen im leeren Raum.
Doch will er auch, dass man beisammen ist,
trotzdem gibt es auch mal einen kleinen Zwist.
Und am Ende wird gefeiert und geknallt,
denn das neue Jahr kommt schon bald.
Zuletzt bearbeitet: