Holy Crusader Catgirls from Outer Space
Kapitel 2
-~ Bounding ~-
Chiisu hob prüfend die Arme und betrachtete die neue Bekleidung, die man ihm maßgeschneidert hatte. Die Ärmel waren doppelt so weit wie seine Arme, anscheinend war dies hier ein bestimmter Modetrend. Er trug eine straff sitzende, jedoch weiche Jacke aus irgendeiner Art Fell und Stoff, goldene Fäden und roter Stoff wechselten sich ab, dazu goldene Knöpfe, die mit Sicherheit einiges wert waren, jedenfalls auf der fernen Erde.
Obwohl er mittlerweile einige Dinge über dieses Volk zu wissen schien, gab es immer noch viel zu viele Fragen und zu wenige Antworten. Laciâray schien sehr darauf bedacht, ihn auf etwas vorzubereiten, diese Sache schien nicht nur ihr wichtig. Chiisu spürte regelrecht, wie die Besatzung über ihren Erfolg erleichtert war, jedoch gleichzeitig mit ihm irgendeine große Erwartung verknüpfte.
Logisch betrachtet, hatte man ihm bisher kein körperliches Leid angetan, auch wenn man jede seiner Bewegungen überwachte. Oder besser, Laciâray überwachte ihn auf Schritt und Tritt. Aus den spärlichen Brocken, die sie in Gesprächen fallen lies, konnte er sich zusammenreimen, dass sie ebenfalls eine Art Dienerin von jemand war, wenn auch eine sehr hochgestellte, wie es schien.
Was ER für eine Rolle in dieser ganzen Sache spielte, wusste er jedoch noch immer nicht wirklich. Einige Begriffe waren gefallen, mit denen er nur wenig bis gar nichts anfangen konnte. Crusader zum Beispiel. Was oder Wer das war, wusste er nicht und Laciâray schien auch keine Lust zu haben, mehr darüber verraten zu wollen â oder zu dürfen. Und wieso er mit ihr Sex haben musste, wusste er auch nicht. Nicht dass es keine bemerkenswerte Erfahrung war. Andererseits, war es mehr als Unbefriedigend, dass sie sich nicht revanchierte. Aber auch das schien einen, ihren Aussagen nach sehr guten, Grund zu haben. Vielleicht eine kulturelle Eigenheit der Spezies oder vielleicht hatte die Herrin von ihr einfach das Vorrecht dazu.
Chiisu trat zum Fenster und blickte hinaus. Das wabernde rot des Hyperraums verblasste und machte dem Schwarz des Alls platz. Er erkannte eine Sonne in der Dunkelheit, also waren sie in einem Sternensystem angekommen. Ihr Ziel? Als Antwort öffnete sich die Tür hinter ihm und er drehte sich um. Gemächlich ruhig, nicht mehr so verschreckt wie vor einer Woche. Laciâray betrat den Raum und kam zu ihm und musterte ihn. Sie trug wieder ihre normale Kleidung, ein schwarzes Top dass ihre vollen Brüste betonte, dazu lange schwarze Handschuhe und eine Hose und zwei hoch geschnürte Lederstiefel. Dazu eine Vielzahl von Waffen, die in und unter ihrer Kleidung verborgen schien. Immer präsent war die leicht gebogene Schwertklinge an ihrer Seite. Sie musterte ihn und fuhr mit einem behandschuhten Finger über seinen Hals. âIn knapp einer Stunde erreichen wir die Heimatwelt, dann wirst du die Fürstin kennen lernen.â
âIch hoffe, ich werde auch erfahren, wieso ich hier binâ¦â bemerkte er vorsichtig. Sie ging um ihn herum und legte die Arme um ihn und brachte ihren Mund wieder an sein Ohr und zupfte mit den Zähnen an seinem Ohrläppchen. âDas wirst du. Und ich glaube mittlerweile durchaus, dass du geeignet sein könntest.â
Ihr heißer Atem strich über sein Ohr und seinen Hals und er schluckte und versuchte, die Erregung niederzukämpfen. Er dachte für einen flüchtigen Moment an die Stunden, wo sie ihn trainierte und zeigte, wo er wie seine Zunge und Hände einsetzen musste, um die entsprechenden Reaktionen hervorzurufen. Sie schien recht zufrieden und langsam bekam er einige Übung darin, sie so zu befriedigen, dass sie stark und heftig kam. Das bedauerliche war jedoch, dass sie im Gegenzug ihn nicht kommen lies. Oder besser es durfte, jedenfalls hatte er durchaus den Eindruck, dass sie es gewollt hätte, doch irgendwie schien ihr das Verbot oder die Anweisung ihrer Herrin weitaus mehr Gewicht zu haben, als ihr eigenes Verlangen oder gar seine Befriedigung.
Er sah aus dem Fenster und betrachtete die Sterne. Es war müßig, nachzudenken oder gar ermitteln zu wollen, wo sie nun waren. Sie waren ungefähr eine Woche lang geflogen, eine lange Zeit davon durch den Hyperraum. Sie konnten schon Tausende von Lichtjahren entfernt von der Erde sein. Hinter sich hörte er Laciâray irgendwo in einem Schrank kramen, doch er beachtete es nicht. Plötzlich spürt er eine Bewegung hinter sich und dann klackte das Schloss des Halsbands an seinem Nacken zu. Entgeistert glitten seine Finger über das blank polierte, golden schimmernde Metall. âWas soll das?â fragte er und drehte sich zu der schwarzhaarigen um. Sie hielt eine filigran aussehende Kette in der Hand und schwang sie leicht hin und her, lies ein Ende wie ein Uhrenpendel hin und herwippen. âDas gehört auch dazu, wenn wir zu Fürstin Nyrana vorgelassen werden.â
âDas ist doch..â begann er doch sie packte ihn im Genick und zog seinen Kopf nach unten um die Kette zu befestigen. âHalt gefälligst still!â, knurrte sie und drückte ihn auf die Knie herunter. Er beugte den Kopf wie bei einer Hinrichtung nach vorne und Laciâray befestigte die Kette. Sie hakte die Kette in die entsprechende Metallschlaufe ein und ging dann zwei Schritte zurück und lies die silbern schimmernde Kette locker. âSehr schön, so sieht das doch schon wirklich passabel aus.â
Chiisu erhob sich und starrte die Kette an. âIch verstehe nichtâ¦â
Sie zog an der Kette und er taumelte einige Schritte vor. âHey!â
âDas ist alles eine Sache des Gehorsams,â bemerkte sie und entblößte ihre spitzen Eckzähne. Mit einer Handbewegung zwang sie ihn auf die Knie. âIch hoffe, du lässt mich meine Wahl nicht bereuen,â bemerkte sie kühl und zog leicht an der Kette. âKomm mit!â
Er folgte ihr, an die Leine gelegt und trottete hinter ihr her. Ihr schien es nichts auszumachen, im Gegenteil.
Ein leises erzittern des Schiffes zeigte ihm, dass sie nun die Lufthülle eines Planeten durchstoßen hatten. Irgendwo klangen Befehle durch die Korridore, die seine Vermutung bestätigten. Sie kamen an einem Sichtfenster vorbei und Chiisu erkannte eine gewaltige, monumentale Stadt die bis zum Horizont zu reichen schien. Doch noch gewaltiger als die unzähligen Hochhäuser und gewaltigen Bauten war ein Palast, der nun in Sicht kam. Er war in die Flanke eines Berges geschlagen und von oben erkannte er, dass mindestens drei Seen zwischen den Gebäuden lagen. Alles sah sehr Kunstvoll aus, große mehrstöckige, verzierte Gebäude und Wehrmauern, dazu kleinere flachere Wirtschaftsgebäude sowie an einer Seite lange Reihen von Weinähnlichen Gewächsen. Bäume und lange Alleen spendeten Schatten, kleine Brunnen und Statuen vervollständigten das Bild von Reichtum und Macht. Die Dächer der Gebäude waren rot und schwarz geziegelt und wiesen Statuen auf.
Das Schiff steuerte auf ein Landefeld zu, dass auf einem planierten Berghang errichtet worden war. Durch das Fenster konnte man die Stellungen schwerer Geschütze erkennen, die drohend in den Raum zeigten. Eine Vielzahl kleinerer Schiffe stand auf dem Landefeld, Hangars und mehrere gewaltige Aufzüge ließen erahnen, dass unter der Erde weitere Schiffe stationiert waren. Ein leichter Ruck an der Kette zeigte ihm, dass Laciâray weitergehen wollte. Sie gingen weiter den Gang entlang und blieben vor einem Schott stehen. Eine Minute später öffnete sich dieses und machte den Weg über eine Rampe zur Planetenoberfläche frei. Warmer Wind strömte in die Schleuse und Chiisu erkannte am Himmel die Silhouetten von zwei Monden. Es war, dem Sonnenstand nach zu urteilen, später Nachmittag und er schätzte die Temperatur auf etwa 25° Celsius.
Mehrere bewaffnete erwarteten sie, zwei Männer und Frauen, die einen bewaffnet mit Schwertern, die anderen mit Lanzen. In den Gürteln hingen jedoch ebenfalls moderne Energiewaffen. Diese Affinität zu archaischen Waffen kam Chiisu etwas wunderlich vor, jedoch schien diese Kultur sie sehr zu schätzen.
Sie gingen einen gepflasterten Weg entlang, an dessen Seiten sich nach Verlassen des Landefelds Baumreihen und Schattenspendende Pflanzen reihten. Um die Stämme wuchsen Ranken, die über kleine, weintraubenartige Früchte in dunkelblauer Farbe verfügten. Es roch nach Natur und Gras, etwas anderes als den metallischen, fast sterilen Geruch einer Raumstation, auf der er sich Monate lang zuvor aufgehalten hatte.
Sie schritten eine Treppe hoch und die vier Wächter folgten ihnen in einigem Abstand. Zwei weitere Wächter öffneten ein gewaltiges Tor und Chiisu und Laciâray traten ein. Es war eine Art Vorhof mit einem langen Säulengang an den Wänden, in dem in Abständen Bänke standen. Doch der Weg führte sie weiter, Laciâray lies ihm kaum Zeit sich umzusehen. Vorbei an einem kleinen Teich über eine steinerne Brücke erreichten sie einen prächtigen und gepflegten Garten. Eine Art Villa war zu erkennen, die schon eher einem Palast glich. Sie mussten mindestens einige Hundert Meter über dem Meeresspiegel sein, deshalb verblüffte es Chiisu, durch eine Art steinernen Torbogen die Silhouette des Meeres zu erkennen. Der Berg schien an das Meer anzugrenzen und die ganze Palastanlage schien auf dem Berg und IN dem Berg errichtet worden zu sein.
Eine Art gemauerter Vorsprung mit einem in den Stein gemeißelten und reich verzierten Geländer umrahmte die Klippe und dort erkannten die beiden eine Gestalt, die aufs Meer hinausblickte. âIst sie das?â fragte Chiisu vorsichtig und sie kamen näher. Ihre Begleiter hatten sich mittlerweile entfernt. Laciâray nickte fast unmerklich und er erkannte ein Strahlen in ihren Augen. Sie gingen näher und blieben dann etwa fünf Meter vor der Gestalt stehen. Chiisu musterte die Frau und schätzte sie auf nicht viel älter als ihn oder Laciâray. Sie hatte dunkelrotes Haar und zwei hübsche pelzige Katzenohren, dazu einen Katzenschwanz mit dunkelrotem Fell und einigen Silberfäden, die darumgewickelt waren.
Die Fürstin trug einen luftigen Mantel, der fast bis zum Boden reichte und sich im Wind leicht hin und herbewegte. Sie hatte ebenfalls eine sehr schlanke Figur und wirkte schon aus dieser Distanz erhaben. Ohne dass ein Wort fiel, drehte sie sich um und warf den beiden einen Blick zu. Chiisu spürt einen fordernden Zug mit der Kette und er kippte auf die Knie und verneigte den Kopf, so wie sie es ihm eingetrichtert hatte.
âDu bist wieder da und ich sehe du hast mir etwas mitgebracht..â Die Stimme klang warm, fast heiß und eine Mischung aus Freude, freudiger Erwartung und unterschwelligem Verlangen schwang mit.
Er hörte wie der Kies unter ihren Stiefeln knirschte, dann warf sich ein Schatten über ihn und er blickte nach oben in ein freundliches Gesicht, dass ihn interessiert musterte. Die Augen strahlten wie zwei Rubine in einem grünen Ton, zwei spitze Eckzähne waren zu erkennen, als sie grinste und mit einer Hand sein Kinn anhob.
âIch habe etwas anderes erwartet, doch⦠es scheint zumindest äußerlich annehmbar.â Sie betrachtete ihn von allen Seiten, dann hörte Chiisu die Stimme Laciârays. âEr ist durchaus lernfähig Herrin,â bemerkte sie kühl und zog etwas an der Kette und er stand auf. Die Fürstin war einen halben Kopf kleiner als er, also etwa 1,65 groß. Ihre Augen strahlten Autorität und Macht aus, das Kleid war tief ausgeschnitten und auf ihrem Dekoltee lag ein silberner Anhänger, der eine Blüte durch die sich ein Schwert bohrte, zeigte. Sie hatte ebenfalls volle, nicht gerade als klein zu bezeichnende Brüste, sogar noch etwas größer als die von Laciâray, schätzte er.
âWie ist dein Name?â fragte sie freundlich und blickte ihm in die Augen.
âChiisu meine Fürstin,â erwiderte er sofort. Sie nahm die Kette von Laciâray entgegen und schenkte ihr ein kurzes Lächeln. âIch bin Fürstin Nyrana, Oberhaupt des Nabosaku Clans. Ich habe dich suchen und hierher bringen lassen Chiisu. Allerdings hoffe ich, dass es dir nicht allzu viele Umstände gemacht hat..â
Er sagte nichts, das wäre mit Sicherheit keine allzu weise Entscheidung gewesen.
âEs hätte weitaus schlimmer sein können,â bemerkte er trockne und die Fürstin schlug die Augen nieder und blickte zu Laciâray. âDem entnehme ich, dass meine Befehle wie immer zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt wurden.â
Die schwarzhaarige nickte und die beiden Katzenohren zuckten kaum wahrnehmbar. âNatürlich, meine Fürstin.â Es klang ergeben und Leidenschaftlich. In Chiisus Augen war Laciâray mit Leib und Seele Dienerin der Fürstin.
âIch denke, wir sollten nun rein gehen,â bemerkte die Fürstin und hob die Kette. Chiisu sagte nichts, nickte nur und schlug die Augen nieder. Im Moment hatte er kaum eine andere Wahl, als sich jeder Anweisung zu fügen. Er folgte ihr, den Wind im Rücken und schließlich erreichten sie den Garten. Sie überquerten ihn, überschritten zwei kleine steinerne Brücken, unter denen Gebirgsflüsse vorbeiplätscherten und erreichten eine kleine Terrasse, die mit einer Seite dem Meer zugewandt war. Chiisu erkannte einen breiten Tisch, einige gepolsterte Stühle und einige private Gegenstände, die dort herumlagen. Anscheinend war dies hier der private Aufenthaltsraum der Fürstin.
Doch sie ging weiter, betrat nun das Gebäude und führte ihn durch den Flur, der durch mehrere Oberlichter erhellt wurde. Dann ging es um eine Ecke und durch einen Torbogen in eine Art Wohnzimmer, das wohl der Aufenthaltsraum war. Selbst für menschliche Verhältnisse war es ziemlich gemütlich eingerichtet, ein breites Sofa, eher ein Diwan, mehrere gepolsterte Stühle, ein Tisch mit einigen Schalen an Gebäck, dazu eine Glaskaraffe mit einer roten Flüssigkeit sowie mehrere Gläser.
Sie setzte sich und durch einen Blick wies sie ihn an, ebenfalls Platz zu nehmen. Er setzte sich an den Rand des Sofas und blickte sich im Raum um. Die Fürstin bot ihm etwas zu trinken an und füllte zwei der Gläser. Die Kette lies sie dabei etwas lockerer, jedoch eindeutig so, dass sie zeigte, wer bestimmte.
Einen Moment schwiegen sie, dann reichte Nyrana ihm eines der bauchigen Gläser. Chiisu blickte hinein und roch daran. Es schien eine art Wein zu sein, jedenfalls war das die beste Entsprechung, die ihm momentan einfiel.
âDürfte ich erfahren, wieso ich hier bin?â fragte er und unterbrach die Stille. Sie nahm einen Schluck und blickte in das Glas.
âDein Volk ist ebenfalls eines, dass andere Welten erreicht und besiedelt hat. Eure Technik ist ähnlich der unseren, wenn auch stellenweise primitiver. Aber wahrscheinlich habt ihr andere Vorzüge..â Nyrana grinste kurz und entblößte ihr Raubtiergebiss. Er schluckte kurz und trank einen Schluck Wein.
âNun, jedenfalls sind wir schon einige Zeit in der großen Unendlichkeit und haben einige interessante Dinge gefunden. Dinge von Zivilisationen, die weitaus älter sind als eure oder unsere..â Sie schwieg für einige Sekunden und lies die Worte wirken. âWenn man bedenkt, dass diese Zivilisationen schon fremde Welten eroberten und andere Planeten besiedelten, gewaltige Schiffe bauten um Galaxien zu durchqueren, als dein und mein Volk gerade das Feuer entdeckten...â Sie holte kurz Luft und trank einen Schluck, um die Lippen zu befeuchten. âNun, jedenfalls fanden wir vor vielen Jahren schon Spuren von einem dieser Völker. Wir haben nicht allzu viel, fanden einige Stützpunkte, einige Artfakte. Doch das war erst der Anfang. Als uns die Entschlüsselung von einer Art Observatorium gelang, fanden wir heraus, dass sie auf vielen Welten gewesen sein mussten und die Kulturne dort beeinflusst hatten. Wie lange die Blütezeit von dieser Zivilisation her ist, können wir nur erahnen. Wir wissen nur, dass ihre Technologien weiter entwickelt waren als alles, was dein oder mein Volk, oder irgend ein anderes Volk im weiten Umkreis geschaffen hat und in den nächsten Jahrtausenden schaffen wird.â Sie blickte ihn herausfordernd an und schien wissen zu wollen, ob er ihr soweit folgen konnte. Chiisu nickte schließlich und fragte: âUnd was habe ICH damit zu tun? Ich bin weder Spezialist für solcherlei Artefakte noch habe ich eine Ausbildung, die euch irgendetwas helfen könnte, was ihr nicht schon längst wisst oder schneller und besser haben könntet.â
Nyrana stand auf und setzte sich neben Chiisu. âNun, das mag alles stimmen. Theoretisch jedenfalls. Aber glaubst du, wir würden uns diese⦠Mühe machen, wenn wir nicht einen verdammt guten Grund hätten?â Er nickte nur.
Sie blickte ihn an und legte einen Arm um ihn. âEs gibt dort einige Artefakte, die besondere Qualitäten besitzen. Wir nennen sie die Crusader Artefakte. Es sind Waffen, Verteidigungstechnologien und anderes. Jedoch gibt es ein Problem, bei dem du uns höchstwahrscheinlich helfen kannst..â
Sie beugte sich zu ihm und spielte mit einem Finger an einer ihrer eigenen roten Strähnen. Ihr weingeschwängerter Atem strich über ihn und dann berührte ihre Hand seine Wange.
âUnd wie soll ich euchâ¦helfen?â fragte er und spürte eine leichte Beklemmung in der Magengegend.
âÜberlass alles nur mir,â erwiderte sie und fuhr mit einem Finger über seine Lippen. Chiisu spürte, wie eine bleierne Müdigkeit in ihm aufstieg. War das der Wein? Seine Gedanken wurden zäh, als würden sie in einem klebrigen Sumpf stecken und um jeden Schritt kämpfen müssen. Das Gesicht der Fürstin verschwamm vor seinen Augen und dann wurde es dunkel.
Chiisu erwachte und spürte einen leichten Druck in seinem Schädel, der sich jedoch schon zu verflüchtigen begann. Verdammter Wein, dachte er mit leichter Selbstironie und fragte sich unwillkürlich, was für einen Eindruck er auf die Fürstin gemacht haben musste. Wo war er überhaupt? Was war passiert? Er war definitiv nicht mehr in dem Wohnzimmer.
Chiisu versuchte sich zu erheben, doch plötzlich merkte er, dass er es nicht konnte. Eine Bewegung neben ihm lies ihn den Kopf drehen und er erkannte Nyrana, die neben ihm auf dem breiten Bett saß. Er brachte einen erstaunten Laut über die Lippen, da berührte sie seine Wange und fuhr mit einem Finger darüber, bis zu seinem Hals und lies den Finger dort kreisen.
âWas soll das?â fragte er etwas verwundert und eine Mischung aus Ärger und Unverständnis mischte sich in seiner Stimme. âAber, aber,â bemerkte sie grinsend und näherte ihre Lippen an seine.
Er versuchte seine Arme zu heben, doch er merkte, dass seine Handgelenkte mit Stoffbändern an das Bett gefesselt worden waren. Die Stofftücher schienen aus einem Seidenähnlichen Material gefertigt, zumindest fühlte es sich so an. Auch waren Analogien zu menschlichen Dingen das einzige, was ihm im Moment weiterhelfen konnte. Der Stoff war um seine Handgelenke geschlungen, verknotet und saß nicht allzu fest, jedoch fest genug, dass er seine Hände nicht einfach herausziehen konnte. âWas soll das hier?â fragte er mühsam beherrscht und registrierte im gleichen Moment, dass seine Fußgelenke ebenfalls angebunden waren. Er konnte sie zwar einige Zentimeter bewegen, aber dann war auch Schluss mit der Bewegungsfreiheit.
âWas regst du dich denn so auf?â fragte sie ruhig und in ihrer Stimme schwang ein erotischer, ruhiger Unterton mit. Seine Gedanken schlugen Purzelbäume, dass alles ergab keinen Sinn für ihn. Wieso war er nun gefesselt? War das irgendeine Art perverse Belustigung für die Fürstin? Aber für so etwas karrte man nicht irgendeinen Fremden über Tausende von Lichtjahren. Also was sollte das?
Sie beugte sich über ihn und blickte ihm direkt in die Augen. âLaciâray hatte recht, man merkt es nicht auf den ersten Blick, dass du etwas⦠besonderes sein sollst.â
âDas sage ich doch die ganze Zeitâ¦â erwiderte er vorsichtig.
Ein Grinsen umspielte ihre Lippen. âAber sie hat auch gesagt, dass du durchaus deine Qualitäten zu haben scheinst..â Sie beugte sich zu ihm und fuhr mit der Zungenspitze über seine linke Wange, über das Kinn zu seinem Hals. Ihre raue Zunge fuhr über seine Haut und kitzelte ihn, sie spürte wie er erschauerte und lächelte.
Sie trug nun eine Art Kimono Mantel, der mit einem breiten Gürtel an der Hüfte zusammengehalten wurde. Kunstvolle Muster verzierten ihr Kleidungsstück, der tiefe Ausschnitt den sie bewusst gewählt zu haben schien, tat sein übriges. Der Raum war, nach dem was er erkennen konnte wenn er den Kopf hob, ihr privates Schlafgemach. Ein großes rundes Bett mit einer Vielzahl von Kissen, Schränke und andere Einrichtungsgegenstände, die in ein Schlafzimmer gehörten. Es schien mittlerweile früher Abend zu sein, jedenfalls war es dunkler geworden, als Chiisu einen Blick durch das Fenster warf. Doch lange Zeit für Raumbetrachtungen hatte er nicht, denn nun spürte er die Zunge von Nyrana über seinen Hals wandern, genau der Halsschlagader entlang. Vorsichtig knabberte sie an seinem Hals, biss dann urplötzlich etwas fester zu, was ihn zusammenzucken lies. âJa, sie erwähnte, dass du dies zu mögen scheinst..â Grinsend leckte sie über ihre Bissstellen, fuhr dann zu seinen Lippen hoch und küsste ihn. Ihre Lippen waren weich und sie roch und schmeckte nach einem sanften, Vanillearoma. Er öffnete seine Lippen ein Stück und sie stieß mit ihrer Zunge hinein, berührte seine Zungenspitze und spielte mit ihr. Sie zog ihre Zunge wieder zurück und stupste seine an, als sie ihrer folgte. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen. âDa ist etwas⦠das schmecke ichâ¦â Sie lies die Bemerkung unvollendet und drang stürmisch in seinen Mund vor. Ihre raue Zunge kratzte über seine und spielte mit ihr, saugte daran. Sie drückte sich an Chiisu und ihre rote Feuermähne strich über seinen Oberkörper. Sie zog seine Jacke auseinander, nachdem sie die Schlaufen vorne geöffnet hatte, welche den Stoff vorne zusammenhielt. Mit den Fingerspitzen fuhr sie über seine nackte Haut, kratzte ihn vorsichtig mit den Nägeln. Sie wandte sich wieder seinem Hals zu und biss unvermittelt fester hinein. Heißer Atem strich darüber und sie biss ein zweites und drittes mal zu.
âIch mag den Geschmack deiner Haut Chiisu,â presste sie zwischen dem vierten und fünften Biss hervor. Er spürte ihre spitzen Eckzähne über seine Haut kratzen, fühlte ihre Zunge und heiße Nässe an seiner Haut.
Sie erhob sich etwas und blickt mit einem anzüglichen, zufriedenen Grinsen auf ihr Opfer. âIch glaube irgendwie, dass wir eine Menge Spaß haben werden.â Sie leckte sich über die Lippen und fuhr mit einer Hand unter den breiten Gürtel und löste ihn langsam und genüsslich. Der Mantel rutschte langsam, Stück für Stück auseinander und gab mehr und mehr Haut Preis. Sie setzte sich neben ihn, in Kopfhöhe und ihre langen Haare fielen herab und kitzelten ihn. Ihre vollen Brüste deuteten sich unter dem Stoff ab und Chiisu konnte erkennen, dass sie dieses Spiel der Dominanz und Unterwerfung erregte. Sie rückte näher und fuhr mit einer Hand durch sein dunkelblondes Haar, beugte sich zu ihm, so dass ihre Brüste direkt vor seinem Gesicht lagen. Instinktiv bewegte er seine Hände, doch der Stoff hielt sie zurück. Sie registrierte die Bewegung und näherte sich mit den Lippen seinem Ohr. Heißer Atem umspielte es und dann kroch ihre Zungenspitze langsam über sein Ohrläppchen. âIch habe gehört, du hattest mit Laciâray viel Spaß..â
Sie legte einen Finger auf seine Lippen, als er antworten wollte und brachte ihm so zum schweigen. âIch hörte von ihr, du hast bei bestimmten Dingen einige Talenteâ¦â Mit der Zunge fuhr sie über sein Ohrläppchen knabberte und sagte daran. Sie saugte es zwischen ihre Zähne und knabberte weiter, während sie mit dem Finger über seine Lippen fuhr. Er öffnete den Mund und umschloss die Fingerspitze mit seinen Lippen und saugte daran.
Die Fürstin schnurrte leise als sie es bemerkte und drückte sich an ihn. Mit einer Hand öffnete sie endgültig ihren Gürtel und zog ihn zur Seite und warf ihn weg vom Bett. Der Mantel glitt nun ganz auseinander und gestattete einen blick auf ihren atemberaubenden Körper. Die Haut war leicht von der Höhensonne gebräunt, das Feuerrote Haar passte perfekt dazu. Ihre vollen Brüste waren ein atemberaubender Anblick, sie wirkten fest und weich zugleich und waren wesentlich größer, als er es beim ersten treffen mit Nyrana vermutet hätte. Sie schien seine Gedankengänge zu erraten, denn sie rückte etwas näher heran, so dass sie ihre Brüste gegen ihn drückte. Sie bewegte sich leicht und rieb sie an seinen nackten Oberkörper. Ein leises keuchen war zu vernehmen und er spürte, wie ihre Brustwarzen langsam härter wurden. âMacht dich das an? Chiisu?â fragte sie und leckte über seinen Hals und wanderte weiter herunter zu seinen Brustwarzen. Sie spielte damit und rieb mit ihrer rauen Zunge darüber, saugte schließlich daran. Ein Schauer durchlief seinen Körper und sie registrierte es, indem sie kurz innehielt und ihm ein lächeln schenkte. Sie hielt inne, kam wieder höher und nahm ihn in den Arm. âDu armer, so gefesselt und hilflos..â
Leiser Spott war zu hören, dann beugte sie sich zu ihm und hielt ihm ihre vollen Brüste vor die Lippen. Die Geste war eindeutig und er leckte vorsichtig darüber. Warme weiche Haut, die sich unter seiner Zunge wand. Sie drückte sie fester an ihn und er leckte darüber, knabberte schließlich an ihren harten Brustwarzen. Nahm sie zwischen die Zähne und saugte daran, was sie zu einem genüsslichen Stöhnen veranlasste. Er befasste sich einige Momente mit ihren Brüsten und spürte, wie sie immer erregter wurde und sich hin und her wand. Chiisu leckte über ihre weiche, samtige leicht gebräunte Haut die nach Salz und einem kaum merklichen Vanillearoma schmeckte. Er knabberte daran und spürte, wie die Lust und Erregung ihn langsam ergriffen und in ihre Klauen nahmen. Sie bäumte sich leicht auf, als er mit der Zunge über eine ihrer Brüste leckte und streckte sich.
Mit einer flüssigen Bewegung zog sie den Mantel aus und warf ihn achtlos zur Seite. Nyrana setzte sich rittlings über ihn, fuhr mit den gespreizten Fingern ihrer Hände über seine Brust und drückte sich dann wieder an ihn und sah ihm in die Augen. Chiisu sah darin mühsam unterdrückte wilde, fast animalische Lust und Begierde. Sein Blick schweifte über sie hinweg und er bemerkte den pelzigen Katzenschwanz, wie er unruhig hin und herpendelte. Ein Zeichen der Erregung? Bei ihrer Spezies gab es mit Sicherheit noch einige Anzeichen, die darauf hindeuteten.
Jetzt erkannte er auch die beiden dunklen Streifen auf ihren Wangen, die leicht gebogen waren und nach innen spitz zuliefen. Vorher waren sie kaum aufgefallen, jetzt waren sie dunkel. Er erinnerte sich, bei Laciâray war es ähnlich gewesen. Seine Gedankengänge zerstoben, als sie ihre Brüste langsam über seinen nackten Oberkörper strich. Wie gerne hätte er jetzt die Hände frei gehabt, um sie zu packen und zu massieren. Nyrana rieb sich an dem gefesselten, leckte mit der Zunge über seine Lippen und spielte weiter mit ihm. Das einzige, was sie noch trug, war ein schwarzer Slip, der an einer Stelle bereits etwas feucht wurde, wie er bemerkte.
âDu willst mich berühren oder?â keuchte sie und knabberte abwechselnd an seinem Hals und an seinen Lippen. Sie schob ihre raue Zunge in seinen Mund und er saugte genüsslich daran, leckte gierig darüber und schmeckte sie.
Chiisu zog an seinen Fesseln, doch sie rührten sich nicht wesentlich, der Stoff raschelte lediglich leise und dehnte sich ein kleines Stück, dass war alles.
Nyrana hingegen bemerkte es und drückte ihren heißen, erregten Körper an seinen und öffnete die Schlaufen an den Armen und am Rücken seiner Jacke und zog sie dann einfach weg, er half ihr, indem er den Rücken anhob. Die Hoffnung, dass sie ihn jetzt losband, war jedoch vergebens, denn sie schien keinen Gedanken daran zu verschwenden.
Sie schnurrte leise wie eine Katze und wand sich wieder seinem Hals und dann seiner Brust zu, leckte darüber und wanderte langsam nach unten. Ihre Zunge fuhr über seine Rippen und sie spielte einen Augenblick damit und genoss die Schauer, die sie dadurch auslöste. Nyrana erreichte seinen Bauchnabel und öffnete die Hose, während ihre Zunge um den Nabel herumstrich und schließlich mit der Spitze berührte. Ihre Hände fuhren zu seinen Oberschenkeln und sie zog die Hose schließlich weg. Auch hier hatte sie nur einige Schlaufen öffnen müssen, die an den Seiten angebracht waren. Hatte sie das alles so geplant? Wenn ja, war es ziemlich gut durchdacht, wie er zugeben musste.
Sie lag nun neben ihm, den wohlgeformten Po in seine Richtung gedreht, der Katzenschwanz ruhte wie eine lange samtige Schlange auf dem Bett und strich über seinen Oberschenkel. Ihr Kopf lag auf seinem Bauch und ihre Hände spielten über seine Oberschenkel, kamen dann zu den Innenseiten seiner Schenkel. Durch die lockere Fixierung am Bett waren seine Beine sowieso in einer leichten V Stellung angebracht und zeigten auseinander. Er konnte sie zwar zwei, drei Zentimeter bewegen, aber das war alles, was sie ihm an Freiheit zugestand.
Mit einer Hand strich sie langsam, unendlich langsam und genüsslich über die Beule in seiner Unterhose, was ihn zu einem verhaltenen Zucken animierte.
Langsam, fast unerträglich langsam in seinen Augen, massierte sie mit dem Handballen über die Beule in seiner Hose und fuhr mit den Fingerspitzen die Konturen nach. Chiisu stöhnte verhalten, zuckte unter seinen Fesseln und warf den Kopf von einer Seit auf die andere.
Sie quälte ihn lange Minuten damit, fuhr die Konturen mit den Fingern nach, begann schließlich damit, mit den Zähnen an dem seidenen Stoff des Slips zu ziehen. Sie zog den Slip schließlich gänzlich runter und massierte mit einer Hand sein hartes Glied. Nässe glänzte an der Spitze, während sie ihn mit einer Mischung aus Hingabe und Genuss massierte. Sie spürte wie das Stück Fleisch in ihrer Hand unter ihrem fordernden Griff pulsierte und betrachtete ihn neugierig und mit einer Spur von Vorfreude.
Chiisu stöhnte leise und die Fürstin packte etwas fester zu und beobachtete seine Reaktion. Sie spielte eine weile mit seinem Schwanz, massierte ihn mal stärker, dann weniger, beobachtete die jeweilige Reaktion, hörte aber immer auf, wenn er davor war zu kommen. Es schien Nyrana zu erregen, diese Macht über ihn zu haben, irgendwann lies sie ihn los, wandte sich Chiisu wieder u und drängte sich an ihn um ihn zu küssen. Er hob den Kopf, blickte sie fast wütend an.
âWieso quälst du mich so?â
Nyrana lachte nur und drückte ihn in die Kissen zurück und setzte sich über ihn. Ihren Körper an ihn pressend, sah sie ihm in die Augen und lies ihren Kopf auf seiner Brust ruhen. Er stöhnte leise und sie schnurrte und drang mit ihrer Zunge in seinen Mund ein. Er wollte aus Protest den Kopf drehen, doch sie gab ihm keine Chance dazu, drang in seinen Mund ein und saugte gierig an seiner Zunge. Verzweifelt zog er an seinen Fesseln, doch konnte er an seiner Lage nichts ändern. Andererseits, wollte er das überhaupt?
Sie drückte sich an ihn, rieb ihren heißen Körper an seinen und wieder wanderte eine Hand zwischen seine Beine. Wieder fasste sie zu, fing an ihn zu massieren. Langsam, fordernd bewegte sie ihre Hand und spürte erneut, wie es ihn erregte.
Doch langsam wollte sie auch mehr spüren. Sie setzte sich über ihn und drückte ihre Brüste auf seinen Bauch und betrachtete den Schwanz in ihrer Hand, dann begann sie mit ihrer Zunge darüber zulecken. Sie hörte, wie er seufzte und mit der Zungenspitze leckte sie einen klaren Tropfen von der Spitze seiner Männlichkeit. Sie lies sich den Geschmack auf der Zunge zergehen und begann dann, an seinem besten Stück zu lecken. Langsam strich sie mit der Zunge darüber, während ihre schlanken, geschmeidigen Finger ihn gleichzeitig massierten. Er stöhnte verhalten und sie lies weiter ihre raue Zunge darüber gleiten, massierte mit der Zungenspitze seine Eichel.
Nyrana wand den Kopf und schenkte ihm ein fragendes Lächeln. Würdest du auch? schien ihr Blick zu fragen. Er nickte unter einigen Anstrengungen und presste eine Bejahung heraus. Sie ging auf alle viere und streckte ihm ihren Po entgegen und spreizte die Beine. Mit einer Hand schob sie ihren Slip zur Seite und Chiisu erkannte einen kleinen Flaum roter Haare und glänzende Nässe. Rosa glänzte ihr innerstes, bot sich ihm wie eine begehrenswerte Süßigkeit da. Sie drückte sich ihm entgegen, und er roch ihre wilde Weiblichkeit, gemischt mit einem leichten Vanillearoma und dem Duft wilder Freiheit und Unbändigkeit. Er begann, Nyrana mit der Zunge zu stimulieren und sie spielte mit ihrer an seinem harten Schwanz. Während Chiisu mit der Zunge an ihr kostete, schließlich in sie eindrang, begann sie innig an ihm zu lutschen und mit der Zunge daran herumzuspielen und die spitze zu umkreisen. Ihre raue Zunge kratzte darüber und umspielte ihn, während sie ihn erst langsam, dann schneller werdend saugte. Sie drückte ihm ihre Hüfte entgegen und er leckte über ihre Weiblichkeit und schmeckte sie, fand schließlich die kleine Perle der Lust und umspielte sie mit der Zungenspitze. Sie stöhnte hemmungslos, nahm seinen Schwanz im Gegenzug tiefer in den Mund und lutschte ihn heftiger. Er spürte, dass er kurz davor war zu kommen und wenn man bedachte, wie lange ihn Laciâray vorher gequält hatte, ohne ihm selber Befriedigung und Erleichterung zu verschaffen, war er ein Vulkan, der kurz davor stand, auszubrechen.
Die Fürstin stöhnte nun hemmungslos, lies sich von ihrem Gefangenen verwöhnen, während sie ihn schneller und heftiger lutschte und jeden Tropfen gierig aufsog, den sie bekommen konnte. Schließlich kam er in ihrem Mund, doch sie schluckte tapfer jeden tropfen und leckte ihn sauber. Dann lies sie sich nach vorne sinken und genoss es, dass er sie weiter leckte, wenige Momente später kam sie ebenfalls mit einem erstickten Schrei. Matt lies sie sich auf ihn sinken, drehte sich dann zu ihm um und krabbelte in Augenhöhe. âNa wie war es für dich Chiisu?â fragte sie mit einem leicht matten, aber zufriedenen Unterton. Er hatte die Augen halb geschlossen, Schweißperlen standen auf seiner Stirn. âEs war.. außergewöhnlich..â Sein Herz schlug wie wild, er rang nach Atem. So lange hatte sie ihn scharf gemacht, hatte an ihm herumgespielt, in überall mit ihrer verdammten Zunge geleckt und erregt und dann das.
Sie hatte eine verdammt gute Technik, dachte er grinsend. Chiisu bemerkte, dass sie aus einem Kelch trank und sich den Mund abwischte. Grinsend setzte sie ihm das Gefäß an die Lippen und er trank das klare Bergwasser. Sie stellte den Kelch weg und beugte sich über ihn, so dass ihre Brüste direkt über seinem Gesicht schaukelten. Sie begann, seine Handfesseln zu lösen, doch bevor sie oder selbst er es richtig registrieren konnten, hatte er sich aufgebäumt und begann mit der Zunge über ihre Brust zu lecken. Ein erstaunter, aber nicht unerfreuter Schnurrlaut entrang sich ihrer Kehle, dann hatte sie seine linke Hand losgebunden und Nyrana gepackt. Sie beugte sich zur anderen Hand und drückte sich gegen ihn, doch seine freie linke Hand massierte bereits ihren vollen, runden Po und wanderte zum Ansatz des Katzenschwanzes, der knapp über dem Po lag. Er zog leicht daran, massierte dann den Ansatz, was sie zu einem verzückten schnurren veranlasste.
Sie öffnete seine zweite Handfessel und setzte sich dann rittlings über ihn. Seine Hände massierten bereits ihre Brüste und sie beugte sich genießerisch vor und küsste ihn. Ihre Zunge war kühl und frisch und spielte mit seiner eigenen, dann knabberte sie an seinem Hals herum und biss weniger sanft hinein. Chiisu spürte, dass sie immer noch stark erregt war, aber er war es genauso und er merke, wie das Blut wieder in seinen Schwanz schoss.
âGlaub bloß nicht, dass es dir etwas nützt, dass du die Hände frei hast,â bemerkte sie grinsend und biss erneut in seinen Hals. Er spürte den leichten Schmerz und fand ihn, wenn er ehrlich war, nicht einmal so unattraktiv. Es war erregend, wie das Katzenalien über ihm saß und mit ihren Zähnen seinen Hals bearbeitete.
Er erinnerte sich an ein altes Sprichwort, dass schon ziemlich lange bei den Raumfahrern kursierte: âDavon träumt jeder Raumfahrer, Aliensex ist immer noch der beste.â Und dann noch ein so hübsches und heißhungriges dazu, dachte er grinsend und klatschte ihr mit einer Hand auf den knackigen und wohlgeformten Po. Sie schnurrte vor Entzückung und rieb sich an ihm, eine Hand tastete nach unten zu seinem inzwischen wieder harten Schwanz. Sie knurrte leise, grinste ihn an und er nickte nur. Sie erhob sich ein kleines Stück und fixierte sein Glied in die entsprechende Richtung und lies sich langsam hinunter gleiten. Er spürte, wie er in sie eindrang und sie langsam teilte, dann stieß sie mit einem Ruck zu. Sie gab einen lauten Seufzer von sich, rührte sich für einige Sekunden nicht, schien auf dem Gefühl zu reiten, wie auf einem feurigen Araberhengst. Sie war verdammt eng, dass spürte er sofort. Doch es war angenehm, ein nie gekanntes, unbeschreibliches Gefühl. Aber da war noch etwas anderes, das fühlte er. Etwas, dass man nicht beschreiben konnte. Eine Art kurzer Stormstoß, als wenn man einen Stecker in eine Steckdose steckte und das erste mal Strom durchfloss. Doch daran verschwendete er nur wenige Sekunden seines Denkens. Seine Hände packten sie an ihren Hüften und sie schien wie aus einer Starre zu erwachen. Mit einem verklärten Gesichtsausdruck blickte sie ihn an, dann entspannten sich ihre Züge wieder völlig. Sie lies sich nach vorne fallen und begann, auf ihm zu reiten. Er stieß in sie hinein und sie begann, sich im Rhythmus mit seinen Stößen zu bewegen. Ihr lautes Stöhnen mischte sich mit seinem und sie fiel völlig nach vorne, spürte seine Hände erst an ihren Brüsten, dann an ihrem Hinterteil. Chiisu knetete es, bewegte sie im Takt der Stöße und stieß wieder und wieder in ihre feuchtes warmes Paradies hinein.
Momente dehnten sich zu Ewigkeiten, er erkannte das Feuer und ungezügelte Leidenschaft in den Augen von Fürstin Nyrana. Dann explodierte sie, kam gewaltig und brach schier über ihm zusammen. Er umarmte sie, küsste sie Leidenschaftlich und drückte das zitternde Bündel an sich, spürte wie die Welle in ihm hochstieg und ihn schier zu zerreißen drohte.
Minuten lagen sie nur so da, sie an ihn geklammert und das Gesicht in seiner Halsbeuge und im Kissen vergraben. Ruhig massierte seine linke Hand ihren Po, die andere ruh auf ihrem Rücken. Nyrana hob langsam, fast schwach den Kopf und blickte ihn mit Zuneigung an, die er bei ihr vorher noch nicht bemerkt hatte. Sie drückte sich an ihn, sprach kein Wort, sondern rieb nur ihre Wange an seine und gab ihm dann einen langen, Leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.
âIch danke dir,â raunte sie mit rauer Stimme und kuschelte sich an ihn. âDanke für was?â fragte er leise, als könne er diesen zauberhaften Moment zerstören.
Sie hob den Blick und erwiderte nur: âVielleicht haben wir doch eine Chanceâ¦â
Fragend blickte Chiisu sie an. âWas meinst du?â
Sie erhob sich etwas und drehte sich zu ihm. âEs gibt Mächte im Universum, die sind mächtiger als alles, was du oder ich verstehen. Wie ich bereits erwähnte, fand mein Clan einige dieser Artefakte. Jedoch gab es ein Problem dabeiâ¦â
Fragend blickte er sie an und sie legte ihren Kopf auf seine Brust. Ihr Haar kitzelte darüber und ein Windstoß durch das offene Fenster lies ihn erschauern.
âWir nennen sie Crusader Artefakte. Es sind mächtige Reliquien, jedoch ist es uns bisher nur sehr selten möglich gewesen, sie zu aktivieren und zu nutzen.â
âUnd worin liegt das Problem?â fragte Chiisu müde.
Seufzend fuhr sie mit einem Finger über seinen Hals. âEs braucht große psychische Stärke, um die Artefakte nutzen zu können. Große mentale Energie, die man nicht einfach so auf Knopfdruck auslösen kann..â
âUnd was habe ich damit zu tun?â fragte Chiisu und eine leise, wage Ahnung beschlich ihn. Doch die Fürstin drückte den Kopf in das Kissen. âSpäter⦠später..â
Ende Episode II