[RPG] "Hunde des Herrn"

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester

Fejendell ist ein kaltes, karges und unwirtliches Königreich im eisigen Norden der 9 Königslande. Seid Generationen folgten die Erstgeborenen der Brischt Familie ihren Vorvätern auf den Thron und regierten das Land mit Bedacht. Im Herzen des Nordens und umgeben von anderen, teils größeren Königreichen war Fejendell stets auf Diplomatie und Handel angewiesen um seine Bürger mit dem Nötigen zu versorgen. Doch vor vielen Jahren zerbrach die königliche Familie. Damaliger König Damin Brischt, alt und schwach, war in seinem Stolz gekränkt als ihn sein erstgeborener Sohn und Thronfolger Darius dazu drängte den Thorn ihm zu überlassen. Von Wut und falschem Stolz geblendet entbrach ein Streit der die kommenden Jahrzehnte des Landes entscheiden könnte. Schließlich verwehrte Damin seinem Erstgeborenen, Darius den Thron. Dem wohl gesitteten, politisch erfahrenen Sohn wurde sein Geburtsrecht entzogen und seinem viel jüngeren Bruder Nerilt zugesprochen. Doch all die Bedenken die Darius äußerte, die Befürchtung Nerilt sei nicht in der Lage das Königreich zu führen, erzürnten seinen Vater nur noch mehr. Nach Wochen des Streits und wachsender Verachtung entschloss sich Darius den Hof und sein gesamtes Erbe hinter sich zu lassen. Als Damin auf seinem Totenbett bereute was er getan hatte bat er Nerilt seinen Bruder zu suchen und zurück an den königlichen Hof zu holen. Der neue Thronfolger jedoch war überzeugt sein Bruder wäre es nicht wert am Hofe seines Vaters zu leben und entschied dagegen. Damin Brischt starb im hohen Alter von 63 Jahren an einem Fieber. Nerilt Brischt bestieg noch am selben Tag den Thorn. Die folgenden Jahre waren verheerend für Fejendell´s Handel, Diplomatie und Wirtschaft. Arrogantes Verhalten den anderen Königen gegenüber gaben Nerilt schnell einen miserablen Ruf. Er war ungeübt und uneinsichtig was das Verhandeln anging. Die Politik wurde von seines Vaters Beratern gerettet doch Probleme blieben nicht aus. Mit der Zeit verwehrten ihm immer mehr Länder Unterstützung. Der Handel begann zu stocken und Nahrungsknappheit stellte sich bald ein. Die Verbrechensrate schoss in den Himmel und bald hausten außerhalb der Städte mehr Banditen und Räuber als Landwirte und Viehzüchter. Die Bürger begannen bald das Land zu verlassen, Berater kündigten ihren Dienst und Nerilt sah sich schlagartig mit Aufgaben konfrontiert die er, und das war ihm nun zum ersten Mal klar, nicht bewältigen konnte. Endlich erkannte er was er jahrelang gesät hatte und nun schließlich ernten würde. Doch, so fürchtete er, war es schon zu spät. In einem letzten, verzweifelten Versuch sein Erbe zu retten wandte er sich an die Könige. Flehend und um Verzeihung bittend hoffte er darauf, jemand würde sich seiner erbarmen und ihm helfen. Der Erste, der ihm Hilfe zusprach, war Marken Wulfbar und seinem Vorbild folgten nur wenige. Doch wurde Nerilt verdeutlich, dass sollte er sein Verhalten ändern, und den einst guten Ruf seines Hauses wiederherstellen, wären andere bereit ihm zur Hand zu gehen. Dieser Tag, an dem ihm eine letzte Chance gegeben wurde, ist nun 5 Jahre her. Und in 5 Jahren schaffte Nerilt es nicht sich zu ändern. Er war untätig gewesen, hatte sich wieder einmal ausgeruht während Bevölkerung und Helfer sein Land retteten. Anstatt alte Beziehungen zu pflegen verspottete er sie. Die Bürger waren auf Zusammenhalt angewiesen während er sich keine Bequemlichkeit entgehen ließ und die einst königliche Garde besteht zum größten Teil nur noch aus seinen eigenen Söldnern die er nutzt um die Bevölkerung in Schach zu halten oder Steuern einzutreiben. Jedem war nun klar, dass Nerilt die Krone abgeben musste. Doch hatte er keine Kinder und sein einziger Bruder war seid vielen Jahren verschwunden. Außerdem hatte er immer noch seine Schoßhunde die mit Rüstung und Schwert gegen jeden vorgingen der auch nur wagte öffentlich Kritik zu äußern. Zu einem Krieg war aber auch kein anderes Land bereit und so blieb sich die Bevölkerung selbst überlassen. Währenddessen ist Nerilt davon besessen warum Marken Wulfbar ihm damals Hilfe zusprach. Überzeugt davon, er wolle ihn hintergehen und ihm seinen Thron nehmen ging Nerilt dazu über Marken auszuspionieren. Dabei ist ihm durchaus bewusst, dass sollte Wulfbar davon erfahren, er vermutlich mit wehenden Bannern in Fejendell einreiten würde um dem ganzen Trauerschauspiel ein Ende zu bereiten. Das Land ist zerfressen von Armut, Hunger und Kriminalität. Der König, machthungrig und misstrauisch, spielt mit dem Wohl des Landes wie es ihm beliebt. Viel ist von dem Erbe der Brischt nicht geblieben.


Einleitung der Story
Nachdem die Gruppe Gardehunde zurückkehrte, sie hatten vor kurzem erst ein Banditenlager ausgeräuchert, wurden sie zur Überraschung des ganzen Zwingers vom König Höchstselbst zu sich gerufen. Erstaunt und etwas misstrauisch bat sie Martyn Bellent darum die Aufforderung nicht auszuschlagen. Als sie dann dem König gegenüberstanden erklärte er sich. Ein Gefangener, ein sehr wichtiger und wertvoller Gefangener, war ihnen fataler weise während eines Verhörs verstorben. Dieser Gefangene arbeitete eigentlich unter Marken Wulfbar und wurde in der Hauptstadt Fejendell’s aufgegriffen. Trotz höchster Vorsicht kam er jedoch um und sollte Wulfbar davon erfahren konnte sich der König nicht vorstellen zu was er fähig war. Eine Kriegserklärung wäre wohl gewiss. Um das zu verhindern versucht der König den Tod zu vertuschen und bittet die Gardehunde, denen er diese Aufgabe mehr zutraut als seinen grobschlächtigen Söldnern, die Leiche zu entsorgen. Sie sollen sie an die Grenze zu Manollja bringen und es wie einen Überfall von Banditen aussehen lassen. Aus Sorge um die Bevölkerung und die Auswirkungen eines Krieges willigt die Garde ein. Doch was sie nicht wissen ist, dass während sie sich auf den Weg machen, bereits zwei Briefe auf den Weg zu Marken Wulfbar sind. Beide Briefe werden vom königlichen Hof aus gesendet und könnten unterschiedlicher nicht sein.


Die Natur von Fejendell
Das kalte, oft von Schnee begleitete Wetter prägt das bergige Reich und hüllt es fast das ganze Jahr über in ein Gemisch aus grauen Wolken und blendend weißem Schnee. Abgesehen von den vielen, sehr dichten Wäldern ist der Boden oft steinig und meist von breiten Straßen durchzogen. Auch abseits der Wälder ist die Vegetation meist sehr dicht. Wetterfestes Gras, Büsche und Sträucher säumen die Täler und werden höchstens von vereinzelten Felsen durchbrochen. Der Baumbestand setzt sich aus zahlreichen verschiedenen Nadelbäumen und nur wenigen widerspenstigen Laubträgern zusammen. Die Nadelbäume, manche besonders kronenlastig, stehen oft so dicht beieinander, dass sie im Inneren des Waldes Lichtungen schaffen, auf die weder Regen noch Schnee fällt. Kräuter und andere nützliche Pflanzen findet man zu Hauf. Wenige Flüsse und einsame, meist mit einer dünnen Eisschicht bedeckte Seen verteilen sich über das ganze Reich.
Auch das Wildleben trotz den harten Bedingungen. Kleine Nagetiere wie Eichhörnchen, Mäuse, Ratten; Unzählige Vogelarten vom Spatzen bis zum Adler; größere Tiere wie Wölfe, Wildschweine, Bären, Rehe und Hirsche; eine wenn auch geringe Fischpopulation existiert. Wildpferde gelten als ausgestorben doch werden ihre Nachfahren von der Bevölkerung gezüchtet und bestens gepflegt. Andere Nutztiere wie Schafe und Ziegen sind auch noch zu Genüge vorhanden. Die Unmenge an Insekten grenzt schon fast an ein Problem. Ackerbau ist durchaus möglich, muss aber gekonnt geführt werden. Das Wetter ist oft ruhig. Leichte Winde und sanfte Schneefälle stellen sich so gut wie jede Nacht ein. Tagsüber gibt es immer wieder mal einen Wolkendurchbruch der die Sonne erstrahlen lässt. Meist ist es aber recht dunkel. Stürme sind sehr selten im Gegensatz zum Regen der seine ganz eigene Laune hat und kommt und geht wie er will. Die Temperaturen sind generell sehr niedrig. Ohne eine dicke Schicht Kleidung geht niemand gerne aus dem Haus.


Das Leben der Gardehunde
Bis zu Zeiten von Damin Brischt galten die Soldaten der königlichen Garde zu den angesehensten Persönlichkeiten des Königreiches. Sie dienten ihrem König stets treu und genossen nicht nur eine stattliche Entlohnung sondern auch Ansehen und Respekt sowohl vom König als auch seitens der Bürger. Doch seit Nerilt den Thron bestieg verschwamm dieses Vorbild bis von der einst ansehnlichen Garde nur noch ein Haufen Halunken übrig blieb die den Willen des Königs gewaltsam durchsetzten. Einzige Ausnahme ist eine vergleichsweise kleine Gruppe Gardesoldaten die ihre Pflicht, nämlich dem Reich zu dienen, nicht vergessen haben. Während man die Söldner die nun den Großteil der Garde ausmachen „Gardewölfe“ schimpft, aufgrund ihres barbarischen Vorgehens und ihrer Gnadenlosigkeit gegenüber dem Volk, wird der Zusammenschluss der Minderheit als „Gardehunde“ bezeichnet. Der Hund, stetiges Symbol von Treue und Ehre, dient trotz Ableben seines einstigen Herrn weiter dem Volk und somit dem Willen des Königs. Während die Söldner eine eher großzügige Bezahlung vom König beziehen, haben sich die Gardehunde mit dem Volk zusammengetan und schaffen so gut es geht für Recht und Ordnung wo der König wegschaut. Dafür bekommen sie Verpflegung und Unterkunft von der Bevölkerung gestellt. In diesen hoffnungslosen Zeiten haben die meisten schon eingesehen, dass so etwas wie persönliches Hab und Gut relativ geworden ist. Wer nicht zum Wohle aller beisteuert kann seinerseits keine Hilfe erwarten.


Magiesystem
Die Magie in dieser Welt äußert sich durch den „Natursegen“. Jeder Mensch wird mit einem Mal am Körper geboren.
Das Mal, ein Symbol, nimmt immer die Form eines heimischen Tieres an und der Träger des Mals wird mit dessen Stärken gesegnet.
Typische Male und ihre Segen sind:
Der Bär – Steht für defensive Kraft. Bären sind wesentlich zäher als andere.
Der Hase – Steht für Schnelligkeit. Hasen sind flink und schwer zu fassen.
Der Wolf – Steht für offensive Kraft. Die Stärke der Wölfe ist ihr Angriff.
Der Adler – Steht für Genauigkeit. Geschickt mit allem was ein Ziel sucht.
Der Raabe – Steht für Wissen. Raben sind klug und schwer zu täuschen.

Jeder Natursegen wird wiederum in „Jahre“ unterteilt. Desto stärker ein Segen ist, desto erfahrener der Mensch mit ihm ist, umso höher ist sein Jahr.
Segen werden mit dem 1. bis zum 7. Jahr bezeichnet.

Auswirkungen eines Segen 1. Jahres:
Bär – verringerte Schmerzempfindlichkeit.
Hase – verbesserte Reflexe.
Wolf – erhöhte Kraft.
Adler – überaus gute Sicht.
Raabe – Talent zum Lügen.

Mit den Jahren werden solche Fähigkeiten verbessert und andere kommen hinzu.
Wie sich das aber genau äußert ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.



Klassen
Eine weitere Möglichkeit den Segen zu verstärken ist sich dessen Eigenart anzupassen.
Vom Verhalten bis zu der Ausrüstung hat man hilfreiche Effekte feststellen können.
Daraus ergaben sich die immer noch bevorzugten Waffen und Rüstungen.

Bär
Waffen: Äxte, Hämmer, Zweihandschwerter
Rüstung: Schwere, hauptsächlich metallische, Rüstungen.

Hase

Waffen: Dolche, Kurzschwerter, Messer
Rüstung: Leichte Rüstungen aus Leder und Fell.

Wolf

Waffen: Schwerter, leichte Äxte, Schilde
Rüstung: Mittel-schwere Metall- und Lederrüstungen.

Adler

Waffen: Bögen, Wurfmesser, Armbrust
Rüstung: Leichte bis mittlere Stoffrüstungen.

Raabe

Waffen: Stäbe, Keulen, Speere
Rüstung: Leichte bis schwere Stoffroben

Dies sind natürlich keine Festen Vorgaben.
Die Meisten bleiben zwar bei der üblichen Auswahl es besteht aber kein Zwang.



Wichtige Charaktere
Damin Brischt, von der Bevölkerung als „letzter wahrer König“ bezeichnet, verstarb vor 12 Jahren an einem Fieber. Er diente dem Reich gut und war vom Volk geliebt. Wenige Monate vor seinem Tod begannen die Streitereien mit seinem erstgeborenem Sohn Darius. Er entschied letzten Endes, dass Nerilt den Thron besteigen sollte und aus der Sicht der Bevölkerung Fejendell´s hinterlässt das einen gewissen Schandfleck auf seiner sonst so beliebten Person.

Darius Brischt, heute 51 Jahre alt und eigentlicher Thronfolger verließ den Hof seines Vaters kurz bevor dieser verstarb. Er sollte das Erbe der Brischt fortsetzen und dem Land den ewigen Wohlstand erhalten. Sein verschwinden wird oft mit wilden Spekulationen und Geschichten besprochen. Niemand weiß, wo er sich heute befindet, es wird aber getuschelt, dass er sich irgendwo im Reich ein einfacheres Leben gönnt. In den Augen der Bevölkerung war er immer ein charismatischer und vielversprechender Nachfolger. Auch wenn es niemand wagt es öffentlich zuzugeben, wünschen sich die meisten doch seine Rückkehr.

Nerilt Brischt ist inzwischen 34 Jahre alt. Nachdem er die Krone in Anspruch nahm führte er das Land 7 Jahre lang in den Ruin indem er politische Beziehungen vernachlässigte, den Handel nicht beachtete und alle guten Ratschläge in den Wind schoss. Auf ihm lastet der gebündelte Zorn des Reiches, denn seine Aufgabe war es Wohlstand zu erhalten, nicht zu zerstören. Seinen königlichen Pflichten kommt er nur selten und mit wenig Engagement nach weswegen man ihn nicht wirklich als König anerkennt. Die Probleme der Bevölkerung scheinen ihn nur selten zu interessieren und schlaflose Nächte hat er deswegen sicherlich nur wenige, wenn überhaupt.

Darius Mutter, Damin´s erste Frau verstarb früh aber gebar ihm seinen Sohn. Wer sich an sie erinnert beschreibt sie als nette, bodenständige Frau aus überschaubaren Verhältnissen die sich immer um das Volk sorgte und für dessen Wohl kämpfte.

Nerilt´s Mutter, Damin’s zweite Frau hielt sich meist zu Hof auf und man wusste nicht viel über sie. Viele sagen ihr nach sie sei eine böse Hexe gewesen, hätte die Saat des Bösen in das Haus Brischt gebracht, doch das sind Worte zorniger Bürger die einen Sündenbock suchen. Es ist jedoch nicht abzustreiten, was ihr Sohn Nerilt angerichtet hat.

Marken Wulfbar war der erste der Könige die Nerilt, trotz seiner ersten 7 Jahre Herrschaft, Hilfe zusprachen. Und obwohl er aufrichtige Hilfe bot erntet er von Nerilt nur Misstrauen. Er herrscht über Manollja, das Königreich im Osten Fejendell’s. Soweit es die Bürger Fejendell’s beurteilen können scheint er ein sehr zuverlässiger König zu sein der Nerilt viel beibringen könnte.

Der Kopf der Gardewölfe, ein grober Söldnerführer lässt sich nur in der Stadt blicken wenn er die Bürger um etwas von ihrem Hab und Gut erleichtern will. Man nennt ihr Seronn. Nur Seronn. Wie alle anderen Söldner genießt er die Großzügigkeit des Königs. Ein Egel der sich am Blut des Volkes labt und nur zu gerne Angst verbreitet. Als er neu an den Hof kam soll er innerhalb weniger Tage mehrere Bürger hingerichtet haben, nur um zu verdeutlichen wie er die Dinge handhabt. Allerdings sind das Geschichten die sich innerhalb der Burgmauern abspielen und von denen nur Geflüster nach außen dringt. Doch ein unangenehmer Zeitgenosse ist er mit Sicherheit.

Im extremen Gegensatz zu Seronn steht Martyn Bellent, der Kopf der Gardehunde. Er steht an der Spitze der kleinen Gemeinschaft und sorgt sich um die Anliegen der Bürger. Er ist derjenige, der den Hunden Arbeit zuteilt. Er ist so etwas wie der zweite König. Ihm bringt die Bevölkerung großen Respekt und Dankbarkeit entgegen. Er verteilt die Hunde auch über das ganze Reich, wobei nur in den größeren Städten mehr als eine Handvoll vorhanden sind. Auf Dörfern kommt es seltener zu Problemen und deshalb sind dort wenige Gardesoldaten untergebracht. In der Hauptstadt befinden sich natürlich die meisten davon.


Wichtige Schauplätze
Die Hauptstadt Fejendell’s, Kandt, ist mit Abstand die größte Stadt im ganzen Königreich. Seitdem so viele Bürger ausgewandert sind ist es schwer zu sagen wie viele noch wirklich in Kandt leben aber trotzdem werden die Marktplätze und Hauptstraßen besonders an schönen, sonnigen Tagen oft gut besucht. Kandt ist keinesfalls verlassen, hier leben immer noch unzählige Menschen. Die Stadt hat vom Metzger bis zur Mühle alles was man sich vorstellen kann. Eigene Viehzuchten, nennenswerte Ackerflächen, Schmieden und vieles mehr. In Kandt mangelt es einem an nichts. Und gerade da sich in der Bevölkerung ein gewisses Bewusstsein für Zusammenhalt und Allgemeinwohl eingestellt hat gilt jetzt ein guter Lebensstandart für jeden. Die gesamte Bevölkerung ist nun sozusagen vom gleichen schlag, niemand hat viel mehr oder viel weniger als der nächste und das bringt sogar wieder Menschen zurück nach Kandt.

In Kandt befindet sich auch der Sitz der Gardehunde. Ein altes Verwaltungsgebäude in dem Aufgaben zugeteilt werden und Bürger ihre Bitten äußern können. Unter anderem findet man hier Martyn Bellent und die hochrangigsten Mitglieder der Gardehunde. Oftmals strömen morgens dutzende Gardesoldaten in das Gebäude nur um es wieder einer nach dem anderen zu verlassen und an die Arbeit zu gehen. Bezahlt wird hier niemand. Der Sitz selbst ist keine Unterkunft aber die Garde hat verschiedene Gasthäuser in der Stadt, die der Öffentlichkeit nicht offen stehen und ihnen somit jede Nacht ein warmes Bett bieten. Andere Gasthäuser verpflegen die Hunde oft und es gilt fast schon als Ehre ihnen eine Mahlzeit bereiten zu dürfen. Immerhin ist man ihnen sehr dankbar und im Gegensatz zu den Gardewölfen verhalten sie sich den Bürgern gegenüber gleichgestellt, freundschaftlich.

Eines der für Gardehunde reservierten Gasthäuser ist der „Hundezwinger“. Vor vielen Jahren war es das größte Gasthaus in Kandt. Heute bietet es zahlreiche Betten und eine große Küche. Wenn ein Hund mal frei hat, hat man eine gute Chance ihn hier zu finden. Und auch wenn die Betten für die Garde reserviert sind sieht man hier oft auch Bürger, die den Hunden ihren Dank aussprechen wollen und sich für ein Gespräch dazugesellen.

Die Burg von Kandt haben die meisten Bürger und Hunde schon lange nicht mehr von innen gesehen. Das Verhalten des Königs hat zu einer Teilung in der Stadt geführt. Die Burg steht sozusagen für sich alleine während die Stadt wiederum für sich steht. Einzig Lebensmittel und andere Waren werden noch regelmäßig hin und her transportiert. Und die Wölfe werden natürlich gelegentlich zum streunern raus gelassen. Man sagt, wer nicht noch mehr Probleme haben will, hält sich von der Burg fern.


Religion
Sie hat in dieser Welt eine eher zurückgestellte Position in der Gesellschaft. Auch wenn der Glauben für viele sehr wichtig ist, so beschäftigt sich jeder damit auf seine eigene Weise. Es gibt öffentliche Gebetsstätten die jede Person zu jeder Zeit aufsuchen darf um zu beten. Oft wird jedoch von zu Hause aus gebetet. Kinder werden oft im Glauben der Eltern erzogen, wählen aber mit der Volljährigkeit für sich selbst.
Man betet oft zu den Geistern der Natursegen. Diejenigen Mächte, die dafür verantwortlich sind, dass jeder Mensch mit einem Segen geboren wird. Sie werden durch das zugehörige Tier symbolisiert. Darüber hinaus gibt es die Göttin des Südwindes, die für Leben, Güte und Fruchtbarkeit steht; den Gott des Nordwindes, der Kraft, Härte und auch Unbarmherzigkeit symbolisiert. Der Prinz des Gipfels der für Tatendrang, Willensstärke und Ansporn steht und die Herrin des Waldes, die den Einklang mit allem Lebenden und Wohlwollen repräsentiert. Es ist üblich zu mehreren oder sogar zu allen Gottheiten zu beten.



Rolle der Spieler
Die Spieler nehmen in diesem RPG ausschließlich die Rolle eines Gardehundes ein. Sie werden Teil der Gruppe sein, die in der Hauptstadt Fejendell’s für Recht und Ordnung sorgt. Die gespielten Charaktere sollten schon etwas älter und erfahrener sein, da sich der Garde nur noch wenige anschließen. Klasse, Waffen, Rüstung usw. sind frei wählbar aber bitte mit mir abzusprechen. Die Charaktere sollten also auch eine Geschichte haben, die ihre Vergangenheit bei der Garde beinhaltet. Untereinander dürfen sich die Chars kennen, muss aber nicht sein. Wenn das aber gewünscht ist bitte untereinander absprechen damit es nicht zu Missverständnissen oder Wiedersprüchen kommt. Was die Rolle des Charakters innerhalb der Garde angeht, ist es euch überlassen, sollte aber flexibel bleiben.

Charakterbogen
Name: (Vollständiger Name. Spitznamen erlaubt, allerdings sinnvoll!)
Alter: (~25 - ~43)
Geschlecht: (Mann oder Frau)
Aussehen: (Bild bevorzugt. Zusätzlicher Text und Beschreibung gerne gesehen!)
Beruf: (Sowohl frühere Berufe als auch die Rolle innerhalb der Garde.)
Natursegen: (Tier und Jahr 2-4)
Bevorzugte Ausrüstung: (Waffen und Rüstungen, anderes.)
Talente: (Alles was euch dabei hilft zu überleben. z.B.: Fallen stellen, Feuer machen)
Besitztümer: (Gegenstände die eurem Char viel bedeuten. Bedenkt aber, dass in solchen Zeiten „Besitz“ relativ ist. Sollte sich also eher um Kleinigkeiten handeln)
Charakter: (Bitte bedenken, dass der Charakter im Laufe des RPGs möglichst konstant bleiben soll. Veränderungen sind durchaus möglich, aber sinnvoll!)
Geschichte: (Ruhig etwas ausführlicher. Muss kein langer Text werden sollte aber mehr als ein paar Sätze sein.)


Richtlinien
Es gibt zwar keine wirklichen Regeln, ich würde aber trotzdem darum bitten gewisse Dinge zu beachten. Besonders für Neulinge: Ihr spielt euren Charakter. Und wenn ihr den Charakter eines Mitspielers in euren Post einbaut (was ihr natürlich machen sollt) solltet ihr ihn so beschreiben, wie es sein Besitzer auch getan hätte. Bleibt also dem Charakter treu und entscheidet keine bedeutsamen Dinge für ihn. Entscheidet nicht wie er fühlt oder was er denkt. Nur was er sagt und was er tut, bzw. wie er dabei auf euch wirkt. Vergesst nicht, euren Avatar immer an den Anfang zu setzen und die Signatur immer auszuschalten. Sollte es Diskussionsbedarf geben wird das im zugehörigen Thread geregelt. Charakterbögen gehen natürlich auch erst per PN an mich bevor sie gepostet werden dürfen. Ich denke, dass ist alles recht logisch. Aber ich wollte es doch nochmal erwähnt haben.

Schreibweise
Ich möchte auf die ganze Farbengeschichte verzichten, da es mir mit „“ und ohne Farben zum einen besser gefällt, und zum anderen bedeuten die Farben eine Menge Arbeit. Unnötige Arbeit. Außerdem kann einem auch mal was durcheinander geraten. Wörtliche Rede also so: „Er stand knietief im Schnee.“ Gedachtes kann genau so geschrieben werden, nur dann eben deutlich machen, dass es Gedanken sind. Auf kursive Schrift möchte ich eigentlich auch ganz verzichten. Für „Rückblenden“ und Erinnerungen bitte alles durch Absätze vom restlichen Text trennen und das darf dann ruhig komplett kursiv sein.

Anzahl der Spieler
Mit Kotaro, NamELesSs und mir gibt es schon 3 Charaktere für das RPG. Ich würde mir gerne noch mindestens einen oder zwei weitere Spieler wünschen. Ob diese Spieler dann Neulinge oder erfahren sind ist mir egal. Darüber hinaus hat Aeon sich schon als Gastschreiber angeboten und wird wohl eine kleinere Rolle im RPG übernehmen dürfen. Ich denke das ist eine tolle Idee und gibt den Spielern ein besseres Verständnis dafür wie andere Spieler schreiben. Wenn jemand Interesse an einem kurzen Auftritt (vllt 2-3 Posts) im RPG hat freue ich mich sehr darüber wenn ihr euch bei mir meldet.

Abschließende Worte
Dies ist also mein erstes eigenes RPG als Spielleiter und es ist darauf ausgelegt den Neulingen in diesem Bereich ein wenig Erfahrung zu verschaffen. Ich war mir eine Zeit lang nicht sicher, ob ich das RPG mit allem veröffentlichen soll was ich habe, oder ob ich einige Dinge erst in der Anmeldung hinzufüge. Letzten Endes habe ich das RPG (wie man hoffentlich merkt) "vollständig" ausgearbeitet und alles gleich hier reingepackt. Mit "vollständig" meine ich natürlich, dass es aus meiner Sicht fertig ausgearbeitet ist, außer ich füge noch etwas hinzu, das sich aus Fragen oder Kritik ergibt. Und genau dafür ist dieser Thread ja da. Ich werde versuchen jede Frage so gut und schnell es geht zu beantworten und es (wenn angebracht) ins RPG einzuarbeiten. Ich bitte selbstverständlich auch um Kritik da ich wie gesagt unerfahren bin was das ausarbeiten und leiten von RPGs angeht. Selbst wenn es euch nicht interessiert oder nicht einmal gefällt dürft ihr das ruhig sagen. Ich hoffe natürlich, dass es trotz der Umstände gefällt und sich eventuell sogar noch weitere Mitspieler finden. Alle Fragen können auch per Privater Nachricht/Pinnwand an mich geschickt werden. Die Anmeldung folgt dann demnächst sobald hier alles geklärt ist.

~ Lichtbringer


Nachträglich:

Entschuldigt, wenn die Bilder verrutschen und den Text eigenartig aufteilen, aber abhängig davon ob mein Post eine Werbung an der Seite hat oder nicht passt das ganze so wie ich es wollte, oder es wird etwas verzerrt. Liegt leider nicht ganz in meinem Einflussbereich das zu beheben. Wenn ihr hier angekommen seid, danke dass ihr das alles gelesen habt und ich hoffe es hat Spaß gemacht. Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:

Oda

Scriptor
Also ich bin ein neuling bei solchen RPG'S bin aber sehr an fantasy romanen oder so interessiert, nur mal so vorweg :)

ich hab mir deinen plan durchgelesen und hätte einige anmärkungen die für mich nicht ganz pasten
-du sagst das es in dem land sehr kalt ist und es scheinbar nichtmal Eine warme Jahreszeit gibt doch es gibt ackerbau und viele insekten das ist für mich so im ersten moment ein wiederspruch
-ich weiß selber wie schwer es ist sich namen auszudenken kann darüber oft lange brüten aber die mütter der prinzen sollten als wichtige personen welche haben
-wenn die erste mission eine intrige ist die das königreich Manollia mit einschlißt sollte man etwas darüber erfahren (z.B. über die mentalität der bewohner wenn das jetzt nicht schon zuweit fürt)

das sind so die sachen die mir beim lesen aufgefallen sind

ps: ich finde es immer gut wenn sich leute die mühe machen solche geschichten auszuarbeiten
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Also ich bin ein neuling bei solchen RPG'S bin aber sehr an fantasy romanen oder so interessiert, nur mal so vorweg :)

ich hab mir deinen plan durchgelesen und hätte einige anmärkungen die für mich nicht ganz pasten
-du sagst das es in dem land sehr kalt ist und es scheinbar nichtmal Eine warme Jahreszeit gibt doch es gibt ackerbau und viele insekten das ist für mich so im ersten moment ein wiederspruch
-ich weiß selber wie schwer es ist sich namen auszudenken kann darüber oft lange brüten aber die mütter der prinzen sollten als wichtige personen welche haben
-wenn die erste mission eine intrige ist die das königreich Manollia mit einschlißt sollte man etwas darüber erfahren (z.B. über die mentalität der bewohner wenn das jetzt nicht schon zuweit fürt)

das sind so die sachen die mir beim lesen aufgefallen sind

ps: ich finde es immer gut wenn sich leute die mühe machen solche geschichten auszuarbeiten
- Zuerst mal, ja das ist richtig. Aber auch wenn das Land sehr kalt ist, erwartet einen keine eisige Gegend. Es gibt keine geschlossene, dicke Schneedecke über dem ganzen Land. So frostig ist das Land nicht.
Ackerbau ist wie gesagt möglich aber sehr schwer. Es gibt schon wetterfeste Pflanzen die sich anbauen lassen. Besonders wenn man sie vor Wind, Wetter und Bodenkälte schützt (immerhin sind sie in dieser Gegend ja heimisch). Das äußert sich natürlich auch darin, dass es keine großen Ackerflächen gibt. In der Hauptstadt bestehen die "nennenswerten Ackerflächen" auch eher aus vielen kleineren Flächen als wenig großen. Selbes gilt für die Insekten. Die haben sich natürlich auch angepasst. Sie leben zum Beispiel in Bäumen oder Höhlen wo sie einigermaßen geschützt sind (Temperatur natürlich nur bedingt).

- Die Mütter spielen in dem RPG keine Rolle. Beide sind schon vor langer Zeit verstorben und haben außer den Kindern nichts nennenswertes hinterlassen. Ich hatte das Gefühl, wenn ich allen einen Namen gebe, dann sollte ich auch allen ein Alter geben und dann liegt der komplette Charbogen auch schon nahe. Sie sollten nur ein bisschen Geschichte und Hintergrund geben und sicherlich kann man sich jetzt auch fragen, warum sie dann überhaupt aufgelistet sind... Genaueres zu den Personen, kann man auch im RPG erfahren, wenn denn Interesse besteht. Habe aber keinen wirklich Grund gesehen, sie weiter auszuarbeiten. Auch bei anderen Personen ... manche werden im Spiel keine große Rolle spielen, andere beschreib ich lieber wenn es dazu kommt anstatt den Lesern/Spielern eigentlich irrelevanten Charbögen vorzusetzen.

- Ist ein guter Punkt. Dazu gibt es wirklich etwas wenig. Ich werde aber im Laufe des RPGs genauer darauf eingehen. Es verschlägt die Truppe ja ohnehin nach Manollja, und bevor sie dort ankommen werden sie schon etwas mehr über das Land erfahren.

Ich hoffe das beantwortet die Fragen. Wenn nicht, gerne nochmal nachhaken.
 

J-Nought

4ever Jack
Liest sich sehr interessant. Und rieche Verrat als ein wichtiges Thema in der Story :3

Werde es mir nochmal durch den Kopf gehen lassen, aber mein Interesse kann ich nicht abstreiten ;)
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Also, ich hab jetzt vor kurzem mit Kotaro gesprochen, und er kann gerade leider nicht am RPG teilnehmen.
Deswegen:
Wenn es jemandem gibt, der Interesse daran hat in diesem RPG mitzuspielen, meldet euch bitte bei mir.
Das RPG wird sich erstmal etwas verzögern.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
was hast du dir für 'ne postzahlgrenze gedacht, wie weit müssen die beiträge reichen, um "gut" rüber zu kommen und wie ist der postzwang definiert? wie in anderen rpg's, wo man fast 24 h online sein muss oder kann man auch mal für paar stunden, tage sein real life leben?^^
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Ehhh.... ich weiß grad nicht so recht, was du mit "Postzahlgrenze" meinst.
Was ich von den Beiträgen erwarte ist...

- dass sich Mühe gegeben wird. Gerade für eventuelle Neulinge dient dieses RPG ja dazu, Erfahrung zu sammeln und besser zu werden. Deswegen wären hingeklatschte Beiträge ja sinnlos. Und ich hätte auch lieber einen kurzen Beitrag (da keine Lust oder Zeit) der dann einem anderen Spieler eine gute Vorlage gibt anstatt eines längeren lustlosen Beitrags der letzten endes keinem was bringt.

- relativ regelmäßiges Posten. Damit mein ich nicht, dass man irgendeinem Postzwang unterliegt aber ich sags mal so. Was ich nicht will wären mehrere Tage ohne einen einzigen Post. Ich weiß, dass es manchmal unglücklich laufen kann und niemand hat so recht lust oder zeit. Aber wenn sich eine Person erbarmen könnte ab und an etwas zu posten würde ich mich sehr freuen. Ansonsten werde ich auch versuchen möglichst Situationen zu bieten, die zum schreiben einladen. Also wenn ich euch ein Szenario gebe, indem euer Char reagieren soll und länger kein Post kommt (oder eine Ankündigung eines Posts) werd ich das Szenario beenden und etwas neues bieten und somit hoffentlich den ein oder anderen zum Schreiben motivieren können. Ich erwarte sicherlich nicht, dass ihr jeden Tag zum Schreiben kommt. Es wäre natürlich schön, und desto aktiver das RPG um so besser, aber ich denke diejenigen hier, die schon Erfahrung haben, wissen dass das unrealistisch ist.

- wenn es sich vermeiden lässt sollte nicht ein Spieler in ein passives Verhalten abdriften. Keine Einstellung von wegen, alle paar Tage mal aber nur weils sein muss. Und nicht nur darauf reagieren, was einem vorgesetzt wird sondern auch selbst agieren.

- die Länge ist mir eigentlich egal. Es gibt bei beiden Extremen schlechte und gute Beispiele. Aber ich denke, man soll eben so viel schreiben, wie man möchte. Wenn die Posts generell immer zu kurz oder zu lang werden sag ich das den Spielern schon. Aber ich erwarte wirklich nicht, dass so etwas passieren könnte.

Ich hoffe das beantwortet deine Frage/n. Abschließend... für keinen gilt hier irgendein Zwang. So ein RPG möchte ich nicht darauß machen. Letztendlich gehts hier um den Spaß und jeder soll eben so gut mitmachen wie es eben geht.

~ Lichtbringer
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Als kleines Update, da es vor kurzem erwähnt wurde.

Ich plane einen neuen Anlauf für dieses RPG in etwa 1 bis 2 Monaten. (Nicht direkt in der Weihnachtszeit)
Ich werd vermutlich noch etwas an dem momentanen Stand der Dinge arbeiten und dann wieder von mir hören lassen.
Wollts nur gesagt haben.

Der Thread wird vorübergehend wieder geschlossen. Alle Fragen und sonstiges darf gerne per PN an mich geschickt werden.
Vielen Dank.

~ Lichtbringer
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben