PsyccoPunk
Novize
Salve, hab mir vor längerer Zeit mal "Illuminati" von James Brown durchgelesen,
und musste unbedingt einen kleinen, selbserfundenen Parallelstrang dazu schreiben.
Unglaublich sowas
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Langdon wusste, dass Vittoria Recht hatte, doch er gab es ungern zu.
Die Illuminati hatten jede Abteilung des Vatikans infiltriert,
selbst die nahesten Untergebenen des Papstes.
Vielleicht war der Papst selbst ein Illuminati?, dachte Langdon.
Immerhin veröffentlichte der Vatikan ein Denkschreiben an die Weltbevölkerung,
in der der Papst höchstpersönlich von der Wiederauferstehung einer uralten, antichristlich veranlagten Gruppierung sprach.
Vielleicht war er der Verräter bei den Illuminati?
Ein Spion in einer Gruppe,
die die Infiltration von Gesellschaften meisterhaft beherrscht.
Ist das möglich?
Plötzlich drehte sich Langdon schlagartig zu Oberst Olivetti um.
„Oberst, wer injizierte dem Papst seine tägliche Dosis Herpantin?“, fragte er erregt.
Olivetti starrte ihn an. „Für das leibliche Wohl des Heiligen Vaters war stets sein Kammernzofe Luigi Guletti zuständig“, sagte er in beiläufigem Ton.
„Aber weshalb wollen sie das wissen?“. Vittoria blickte Langdon an,
als wollte sie dieses mal in seinen Augen lesen, was er wusste.
Er erwiderte kurz ihren Blick,
und sah dann wieder entschlossen zu Olivetti. „Wo können wir diesen Guletti finden?“.
„Alle Untergebenen des Heiligen Vaters sind bis zum Ende des Konklaves aus der Vatikanstadt verbannt. Hier also sicher nicht.“ sagte er.
„Ich brauche seine private Adresse, sofort!“, forderte Langdon, nun schon etwas lauter.
Olivetti blickte sich um, und befahl dann einen an der Tür postierten Gardisten her.
„Die Adresse von Luigi Guletti, VSH 5074421“, diktierte der Oberst mit beängstigend kontrollierter Stimme. „Aber beeilen Sie sich!“, befahl er,
während der Gardist eiligst den Raum verließ.
Dann drehte er sich wieder zu Langdon und Vittoria um,
und betrachtete beide mit einem seltsam musternden Blick.
„Was zum Himmel haben sie vor, Langdon?“, fragte er mit leicht ekelndem Unterton.
Langdon wusste, dass die Antwort keinem hier Anwesenden gefallen würde.
Er atmete einmal tief durch.
„Also entweder“, begann er langsam „steht dieser Guletti unter akutem Mordverdacht,
oder aber“, er schwieg einen Moment „unter akuter Lebensgefahr“.
und musste unbedingt einen kleinen, selbserfundenen Parallelstrang dazu schreiben.
Unglaublich sowas
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Langdon wusste, dass Vittoria Recht hatte, doch er gab es ungern zu.
Die Illuminati hatten jede Abteilung des Vatikans infiltriert,
selbst die nahesten Untergebenen des Papstes.
Vielleicht war der Papst selbst ein Illuminati?, dachte Langdon.
Immerhin veröffentlichte der Vatikan ein Denkschreiben an die Weltbevölkerung,
in der der Papst höchstpersönlich von der Wiederauferstehung einer uralten, antichristlich veranlagten Gruppierung sprach.
Vielleicht war er der Verräter bei den Illuminati?
Ein Spion in einer Gruppe,
die die Infiltration von Gesellschaften meisterhaft beherrscht.
Ist das möglich?
Plötzlich drehte sich Langdon schlagartig zu Oberst Olivetti um.
„Oberst, wer injizierte dem Papst seine tägliche Dosis Herpantin?“, fragte er erregt.
Olivetti starrte ihn an. „Für das leibliche Wohl des Heiligen Vaters war stets sein Kammernzofe Luigi Guletti zuständig“, sagte er in beiläufigem Ton.
„Aber weshalb wollen sie das wissen?“. Vittoria blickte Langdon an,
als wollte sie dieses mal in seinen Augen lesen, was er wusste.
Er erwiderte kurz ihren Blick,
und sah dann wieder entschlossen zu Olivetti. „Wo können wir diesen Guletti finden?“.
„Alle Untergebenen des Heiligen Vaters sind bis zum Ende des Konklaves aus der Vatikanstadt verbannt. Hier also sicher nicht.“ sagte er.
„Ich brauche seine private Adresse, sofort!“, forderte Langdon, nun schon etwas lauter.
Olivetti blickte sich um, und befahl dann einen an der Tür postierten Gardisten her.
„Die Adresse von Luigi Guletti, VSH 5074421“, diktierte der Oberst mit beängstigend kontrollierter Stimme. „Aber beeilen Sie sich!“, befahl er,
während der Gardist eiligst den Raum verließ.
Dann drehte er sich wieder zu Langdon und Vittoria um,
und betrachtete beide mit einem seltsam musternden Blick.
„Was zum Himmel haben sie vor, Langdon?“, fragte er mit leicht ekelndem Unterton.
Langdon wusste, dass die Antwort keinem hier Anwesenden gefallen würde.
Er atmete einmal tief durch.
„Also entweder“, begann er langsam „steht dieser Guletti unter akutem Mordverdacht,
oder aber“, er schwieg einen Moment „unter akuter Lebensgefahr“.
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