Black Rose
Vollzeitbunny
Meine lieben Userinnen und User - so geht das hier aber nicht; ihr müsst auch in bisschen an den Themen dranbleiben, die ihr damals so hitzig diskutiert habt.
Folgendes hat sich jetzt im Bericht von Japanmarkt rausgestellt:
Man ist natürlich überhaupt nicht in der Lage zu sagen "ach, war doch nix", denn es ist bewiesen, dass die hohen Strahlenwerte existieren und das Leben der betroffenen Mitarbeiter, wird sich wohl drastisch verkürzen. Die Gefahr für die Bevölkerung ist jedoch nicht so stark, wie einst in den Hochrechnungen der (vor allen westlichen) Medien vorhergesagt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die ganze Panik unnötig war, denn so einen Unfall darf man einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber es ist doch gut zu hören, dass wir hier kein zweites Tschernobyl haben werden.
Ich weiß auch, dass die Überschrift "Kaum Kranke" auch ein bisschen seicht klingt, aber ich hab sie jetzt einfach mal so übernommen.
Folgendes hat sich jetzt im Bericht von Japanmarkt rausgestellt:
Quelle: http://www.japanmarkt.de/index.php/trends/gesellschaft/kaum-kranke-durch-fukushima/Tokio (JAPANMARKT) – Nach dem Reaktorunfall in Fukushima gab es westliche Experten, die Hunderttausende von Toten in Folge radioaktiver Strahlung vorhersagten. Doch bislang wurde kein einziger Todesfall registriert. Nach einer Studie der Vereinten Nationen scheinen auch die Langzeitfolgen eher gering zu sein. Dabei ist bei der Kernschmelze weit mehr Strahlung ausgetreten als bisher zugegeben.
Die schlechte Nachricht: In manchen Gebieten rings um das Atomkraftwerk Fukushima liegt die Strahlung über dem krebserregenden Niveau. Doch in weiten Teilen Japans wurden Werte unterhalb dieser Grenze gefunden, teilte die Weltgesundheitsorganisation jetzt mit. Im Vergleich zu Chernobyl ist die Bevölkerung wesentlich weniger Radioaktivität ausgesetzt worden.
Nach Ansicht der Wissenschaftler wird die Krebsquote der Bevölkerung daher kaum steigen. Die Zahl zusätzlicher Erkrankungen werde „gering und wissenschaftlich nicht erkennbar sein“, heißt es in der Studie. Die größere Gefahr gehe von Depressionen und Ausgrenzungen der evakuierten AKW-Anwohner aus.
Bei den Arbeitern auf dem AKW-Gelände wurden allerdings hohe Strahlenwerte gemessen. 167 Arbeiter hätten mehr als 100 Milli-Sievert abbekommen, 6 Arbeiter mehr als 250 mSv und 2 Arbeiter 680 mSv. Normalerweise ist die Maximaldosis für fünf Jahre 100 Milli-Sievert.
Allerdings musste Tepco einräumen, dass in den ersten Tagen der Katastrophe mehr als doppelt so viel Radioaktivität ausgetreten ist wie bisher zugegeben. Danach wurden aus den drei Kernreaktoren im März 2011 etwa 900.000 Terabecquerel frei. Das sind zweieinhalb Mal mehr als bisher offiziell geschätzt und entspricht einem Sechstel der Chernobyl-Menge von 1986.
Man ist natürlich überhaupt nicht in der Lage zu sagen "ach, war doch nix", denn es ist bewiesen, dass die hohen Strahlenwerte existieren und das Leben der betroffenen Mitarbeiter, wird sich wohl drastisch verkürzen. Die Gefahr für die Bevölkerung ist jedoch nicht so stark, wie einst in den Hochrechnungen der (vor allen westlichen) Medien vorhergesagt. Ich will jetzt nicht behaupten, dass die ganze Panik unnötig war, denn so einen Unfall darf man einfach nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber es ist doch gut zu hören, dass wir hier kein zweites Tschernobyl haben werden.
Ich weiß auch, dass die Überschrift "Kaum Kranke" auch ein bisschen seicht klingt, aber ich hab sie jetzt einfach mal so übernommen.