Komm mit mir

[TheDarkness]

Komm ich nehme dich fest an deiner alten Hand,
führe dich über Berge fort in ein fernes Land,
siehst du die Ruinen sie stehen für meine Träume,
jede verdörrte Blume spiegelt sie wieder meine Seelenzwischenräume.

Das Land unter uns ist kalt und weiß wie Schnee,
gefroren ist der strahlend blaue See,
an diesem Ort scheint längst keine Sonne mehr,
selbst die Ruinen sind verlassen und leer.

Betritt mit mir den Spiegelsaal lass mich dir zeigen,
was hier passierte warum das Lied der Vögel abgeklungen,
lass mich dir zeigen was Worte alles können zerstören,
und wie die Illusion den Verstand kann gar tödlich betören.

Lege dich auf dem kalten Boden nieder,
spürst wie die Kälte kriecht in deine Glieder,
ich seh dich mit leeren Augen an,
sehe auf deinen Lippen die Frage: Wann?

Ich lächle gequält und offenbare das letzte Portal,
du sparst dir deinen Atem für ein andermal,
diese Reise musst du nun alleine gehen,
diese Schönheit musst du selbst sehen.

Du bist der letzte Teil von mir der noch lebt,
der immer noch nach dem Lichte strebt,
geh durch das Tor lass mich an diesem Ort allein,
hier kann das was von mir noch übrig ist glücklich sein.

 

[killua99]

Du weist ja was ich von deinen Gedichten halte :D einfach nur gut Du benutzt so ausdruckstarke Scenen, das finde ich echt gut.
Das einzige, was mich hier stört ist das wort Seelenzwischenräume.
Ist vom Sinn her sehr gut gewählt aber etwas zu lang, so dass dieser Vers etwas seltsam klingt. (aber das macht nur 0,1% aus)

 

[Raphael]

ein sehr schönes gedicht mir fehlen da echt die worte

hat irgendwie etwas romantisches an sich

wenn ich das lese versetzt mich das gedicht in eine land-landschaft wenn du verstehst was ich meine

so kleine hütte kleiner traktor usw wie in den alten filmen halt die man so in der weinachtszeit sprich weinachtstage im fernsehen zu sehen bekommt

echt top