Ab Januar gibt es eine neue Visum-Sorte in Japan: Bis zu sechs Monate können sich nun Ausländer in Japan aufhalten, falls sie sich dort medizinisch behandeln lassen. Japan will so den Medizin-Tourismus ankurbeln.
Dabei setzt man auf Patienten vor allem aus Asien, die sich eigentlich gerne in Japan unter das Messer gelegt hätten, aber bisher von den strikten Visa-Vorschriften abgeschreckt wurden.
Während Bürger der Europäischen Union nämlich problemlos ohne Visum einreisen und dieses auch auf sechs Monate verlängern können, gilt dies für Bürger aus China oder Singapur nicht. Sie konnten sich zum Beispiel nicht auf eine Verlängerung verlassen.
Das neue Visum ermöglicht nun einen längeren sechsmonatigen Aufenthalt für eine medizinische Behandlung inklusive Rehabilitation oder andere Formen von Nachtherapien. Das Visum gilt auch für Verwandte, die den Patienten begleiten wollen.
Hintergrund für diesen neuen Visa-Schachzug ist das im Juni verabschiedete Wachstumsprogramm der japanischen Regierung, das den Tourismus als neues Geschäft für die japanische Binnenwirtschaft auserkoren hat.
Seit dem letzten April bietet Nippon Travel Agency zum Beispiel medizinische „Ausflüge“ nach Japan für reiche Chinesen an, die die neuesten Tomografien (PET) für den ganzen Körper beinhalten.
Das Visum-Programm läuft ab Januar zunächst für ein Jahr auf Versuchsbasis.
Dabei setzt man auf Patienten vor allem aus Asien, die sich eigentlich gerne in Japan unter das Messer gelegt hätten, aber bisher von den strikten Visa-Vorschriften abgeschreckt wurden.
Während Bürger der Europäischen Union nämlich problemlos ohne Visum einreisen und dieses auch auf sechs Monate verlängern können, gilt dies für Bürger aus China oder Singapur nicht. Sie konnten sich zum Beispiel nicht auf eine Verlängerung verlassen.
Das neue Visum ermöglicht nun einen längeren sechsmonatigen Aufenthalt für eine medizinische Behandlung inklusive Rehabilitation oder andere Formen von Nachtherapien. Das Visum gilt auch für Verwandte, die den Patienten begleiten wollen.
Hintergrund für diesen neuen Visa-Schachzug ist das im Juni verabschiedete Wachstumsprogramm der japanischen Regierung, das den Tourismus als neues Geschäft für die japanische Binnenwirtschaft auserkoren hat.
Seit dem letzten April bietet Nippon Travel Agency zum Beispiel medizinische „Ausflüge“ nach Japan für reiche Chinesen an, die die neuesten Tomografien (PET) für den ganzen Körper beinhalten.
Das Visum-Programm läuft ab Januar zunächst für ein Jahr auf Versuchsbasis.