Krähenshrey

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
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Krähenshrey

Flammen schlagen in die höh, vernichten schnell das Leben...
Die Stämme die vor 1000 Jahren geboren, zerbersten im Flammenmeer...
Die Luft verpestet und aus den lieblich Gesang der Vögel wird ein schauriges Todesgeschrei...

Die Krähen umkreisen die Flammen, Stund um Stund fliegt eine Krähe direkt in die Flammen...
Mit einem Trommelfell zerberstenden Geschrei...

Im Rhythmus der knisternden Flammen, unter Trümmern zerborstenen Holzes...
Liegen die Massen begraben... Die Gestern ihren letzten Tag gesühnten...
Nur noch wenige Knospen und Blüten sind übrig, unter diesem Massengrab.
Da rollen schon Fleischkolosse hinweg und quetschen das letzte Leben aus...

Die letzte Krähe flog in die Flammen...
Die Menschen sehen dies nicht als Zeichen...
Donnergrollen wart zu hören, die Wolkendecke schien sich immer tiefer zur Erde zu bewegen...

Ein Mensch sah dies doch und sah den Kindern der Menschen zu, wie sie den lebendigen Krähen einzeln die Flügel aus rissen und danach im Schmutz zertraten..
Wieder flogen Krähen zu den Flammen und umkreisten sie...
Stund um Stund. im Rhythmus der Uhr flog eine Krähe in die Flammen...
Der Himmel wurde dunkler und dunkler...

Wieder spielten die Kinder der Menschen mit den Tieren, warfen sie in die Flammen...
Eine riesige Säule aus Flammen streckte sich dem Himmel empor...
Erdbeben brachte sie nicht davon ab...

Wieder flog die letzte Krähe in den Flammenstrudel..
Schwarze Flammen begaben sich gen Himmel, der Himmel wart schwarz...
Sonnenstrahlen waren zu schwach um durch die unglaublich dicken Wolkenkolosse zu strahlen...
Doch störte dies die Kinder der Menschen nicht, sie töteten weiter aus Spaß die Schwachen..

Und sie sangen immer nur eine Strophe vor sich hin, von einem grausamen Lied...
"...der Mensch steht über Tier... das Tier über nichts..."

Wieder kam ein kleiner Schwarm von Krähen vorbei, es sollte der letzte sein...
Stund um Stund flog eine Krähe in den Flammenstrudel...
Die Erde erbebte erbärmlich Stark, als würde sich Ein Tier aus dem Massengrab wo die Flammen loderten herauf begeben...
Menschenmassen bekamen ein ungutes Gefühl, am letzten Tag...

Dem endenden Schauspiel war genüge getan...
Zum letzten Ansporn hin, stieß nun der Zuschauer ein Kind der Menschen ins Feuer, das Kind was am meisten Tiere tötete und schändete...
Er tat es weder aus Freude, Wut, noch Lust, nein... sondern aus Hass...
Mit Tränen in den Augen rannte er selbst ins Flammenmeer...

Doch reichte das schon lange nicht mehr, ein Tier stieg den Flammen empor...
Riss eine riesige Narbe ins Gestein der Erde Noch Tage waren die Flammen zu sehen, Kilometer weit noch...
Und immer wieder gingen Menschen hin und schmissen Züge weise Leichen aus aller Welt ins Feuer... Ein unnatürliches Naturschauspiel lies alle Menschen erschüttern und glaubten an den Tag nicht mehr an das, was sie einst glaubten...

Krähenshrey... Ein Dämon aus Menschenmassen zusammen gewachsen..
 
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Kýestrika

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@Da_G
hallo? dass ist das erste Mal, dass ich sage, dass das (für mich!!!) kein Gedicht ist oO
Außerdem hab ich wenigstens was sinnvolles dazu geschrieben, im Gegensatz zu dir ...



@Ohaq
Ach ja, schau mal, Donnergrollen wird zusammengeschrieben und les dir noch mal das Ende durch, da hast du nen paar Fehler in der Groß- und Kleinschreibung, aber findest du bestimmt selbst ^^
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
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Zeilenumbrüche machen noch lange kein Gedicht.
Das ist eher (mal wieder) ne Kurzgeschichte.
hier gibs nur fanfic und gedichte..
aber da dies kein fanfic sein kann... tjoa.

word meint was anderes bei donnergrollen ^^
naja geändert das mit donnergrollen.

und ka is nur kritik aber zum gedicht/zur kurzgeschichte
wurde wieder nichts geschrieben..
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
sorry, ich hatte bisher noch nix zum Inhalt geschrieben, weil ich normal sowas auf mich wirken lasse und sowas kurzes oft drei oder vier mal in gewissen Zeitabständen lese. Aber gut, nun was zum Inhalt:

Ich dacht ja anfangs, dieser Krähenshrey entstamme einem Epos oder einer Legende und hatte nachgeschlagen, musste dann aber feststellen, dass dem nicht so war. Demnach finde ich deine Idee gelungen. Am Anfang finde ich deinen Stil allerdings besser als am Ende. Am Ende wirkt er irgendwann ... kA ... Anfangs benutzt du originellere Wörter, am Ende meiner Meinung nach nicht mehr so oft. Ich finde, dass der Stil einfach am Ende nachlässt. Schade eigentlich, weil mri die Geschichte, das Gedicht oder was auch immer nun recht gut gefallen hat.
 

Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
hm am anfang hab ich immer gute ideen die sich nacher in die länge ziehen..
hm aber danke für die kritiki, mal sehen was sich machen lääst.
 

Kýestrika

Otakuholic
Otaku Veteran
hmm manchmal hilft es, wärend des schreibens ne pause einzulegen und später weiter zu schreiben, wenn man neue ideen oder so hat. auch bei solch kleinen dingen =) oder man lässt die geschichte fpr ein paar tage ruhen und überarbeitet sie noch mal ^^ kleiner tipp am rande
 
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