Karurusan
Novize
Diskussion hier:
http://board.world-of-hentai.to/f177/kurzgeschichte-wo-keine-la-fte-wehen-91859/
Allo miteinander,
auf der Suche nach ein paar ästhetischen Hentais bin ich hier auf's Forum gestoßen... Da ich gerne schreibe, (Schriftsteller scheint mir 'nen ganz passabler Beruf zu sein), habe ich mir gedacht, nutze ich doch mal die Gelegenheit, mit meinem Geschreibsel mal 'nen paar mehr Leute zu erreichen. Frei nach dem Motto - egal was du tust, sei gut darin...
So kann dann eben auch im schlechte Geschichten schreiben gut sein, aber ich hoffe, diesmal irgendjemanden ansprechen und interessieren zu können.
Wenn niemand "Einspruch" schreit, folgt bald die Fortsetzung, wo es dann ein bisschen zur Sache geht.
Viel Vergnügen----
"kurz"-Geschichte: "Wo keine Lüfte wehen"
„Woher kam eigentlich meine Vorliebe für dunkle Höhlen? Man kann mir die schönsten Zimmer zeigen mit Betten, in der ein Mensch wie ich 5 mal hineinpasst,... die luxuriösesten Gaststätten,... ich zieh' stets die Ecken vor, in die kein Lichtstrahl sich verirrt.“
Leachim stellte sich diese Frage während er langsam ins Reich der Träume versank und einschlummerte. Er war den ganzen Tag marschiert, hat reißende Flüsse passiert, gefährliche Klippen überwunden, war von einem herumstreunenden Wolf attackiert worden,... aber das alles war nichts besonders Aufregendes mehr für ihn. Seit vielen Monden zog Leachim schon umher, auf der Suche nach einer Spur, nach einem Lebenszeichen von seiner Familie, von seinen Freunden und von seinem ganzen Dorf.
Es war ein Abend, der sein ganzes Wesen veränderte. Man verliert von einem Augenblick auf den nächsten das, was man als Zuhause verstanden hat und alles was damit verbunden ist. Die eigene Vergangenheit, seine Wurzel,... Man verliert das, was einem Sicherheit gegeben hat. Und weiß nicht einmal warum.
Es war ein bewölkter Tag gewesen. Ein Tag wie jeder andere. In keiner Weise hätte man vorausahnen können, was passierte. Keine bedrohliche Stimmung lag in der Luft, keine mysteriöse Stille. Leachim ging in einer Laune wie er sie immer hatte zum naheliegenden Kloster, um den dort lebenden Mönchen Nahrungsmittel zu bringen. Als er während es dämmerte in sein Dorf zurückkehrte, war es von allen Seelen verlassen. Kein Hauch ging über die niedrigen Dächer der Holzhütten, kein Laut war zu hören, auch nicht von Tieren aus dem anliegenden Waldstück. Es war mehr als die Stille, die von Toten ausgeht. Es war eine Leere, die kein Geräusch zuließ. Eine drückende Atmosphäre, die Leachim mit jeder Faser seines Körpers spürte und die, während er von Haus zu Haus ging, immer bedrohlicher wurde. Es war das bedrückende Gefühl von Furcht, das auf ihm lastete. Immer wieder aufs Neue rief er in die Leere hinein, doch seine Rufe verschwanden in der Weite des Raumes ohne erwidert zu werden. Immer wieder aus Neue machte er sich Mut und hoffte im nächsten Haus eine Erklärung zu finden,... einen Hinweis. Er schaute in jedes Zimmer und immer wieder forschten seine Blicke in der gähnenden Finsternis nach etwas Lebendigem. Doch seine Hoffnung war umsonst.
"Die Leute müssen das Dorf während des Essens verlassen haben", ... er hatte Schwierigkeiten einen klaren Gedanken zu fassen. In seinem Kopf ging alles durcheinander. In immer lauter werdendem Ton versuchte die eine Seite in ihm, eine tröstende Erklärung zu finden: „Sie mussten ins Nachbardorf wegen einer wichtigen Versammlung.“ Doch er fand keine Erklärung, die der Wahrheit lange standhalten konnte. „Und warum sind auch die Kranken fort? Sie konnten sich kaum noch bewegen, sie hätten auch nicht transportiert werden können.“- Leachim saß an diesem Abend lange auf der Straße, die durch das Dorf führte. Immer wieder zuckte er zusammen, wenn er meinte, etwas am Horizont entdeckt zu haben. Doch auch in der Nacht kam niemand in das Dorf zurück. Er war allein in der Dunkelheit.
Er konnte sich nicht erinnern, ob er in dieser Nacht in dem verlassen Haus seiner Eltern geschlafen hat oder ob er überhaupt geschlafen hat. Sein Gedächtnis setzt aus, wenn er versuchte sich zu erinnern. Er weiß nur, dass er als es hell war, seine Sachen gepackt hat, und den Weg Richtung Norden eingeschlagen hat. Die Richtung in der das nächste größere Dorf lag.
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Das war's schon. Ich hoffe, es reicht für einen ersten Eindruck - wenn mehr gewünscht ist, poste ich schnell die Fortsetzung.
Viele Grüße an alle Forum-Benutzer - Karuru-san
http://board.world-of-hentai.to/f177/kurzgeschichte-wo-keine-la-fte-wehen-91859/
Allo miteinander,
auf der Suche nach ein paar ästhetischen Hentais bin ich hier auf's Forum gestoßen... Da ich gerne schreibe, (Schriftsteller scheint mir 'nen ganz passabler Beruf zu sein), habe ich mir gedacht, nutze ich doch mal die Gelegenheit, mit meinem Geschreibsel mal 'nen paar mehr Leute zu erreichen. Frei nach dem Motto - egal was du tust, sei gut darin...
So kann dann eben auch im schlechte Geschichten schreiben gut sein, aber ich hoffe, diesmal irgendjemanden ansprechen und interessieren zu können.
Wenn niemand "Einspruch" schreit, folgt bald die Fortsetzung, wo es dann ein bisschen zur Sache geht.
Viel Vergnügen----
"kurz"-Geschichte: "Wo keine Lüfte wehen"
„Woher kam eigentlich meine Vorliebe für dunkle Höhlen? Man kann mir die schönsten Zimmer zeigen mit Betten, in der ein Mensch wie ich 5 mal hineinpasst,... die luxuriösesten Gaststätten,... ich zieh' stets die Ecken vor, in die kein Lichtstrahl sich verirrt.“
Leachim stellte sich diese Frage während er langsam ins Reich der Träume versank und einschlummerte. Er war den ganzen Tag marschiert, hat reißende Flüsse passiert, gefährliche Klippen überwunden, war von einem herumstreunenden Wolf attackiert worden,... aber das alles war nichts besonders Aufregendes mehr für ihn. Seit vielen Monden zog Leachim schon umher, auf der Suche nach einer Spur, nach einem Lebenszeichen von seiner Familie, von seinen Freunden und von seinem ganzen Dorf.
Es war ein Abend, der sein ganzes Wesen veränderte. Man verliert von einem Augenblick auf den nächsten das, was man als Zuhause verstanden hat und alles was damit verbunden ist. Die eigene Vergangenheit, seine Wurzel,... Man verliert das, was einem Sicherheit gegeben hat. Und weiß nicht einmal warum.
Es war ein bewölkter Tag gewesen. Ein Tag wie jeder andere. In keiner Weise hätte man vorausahnen können, was passierte. Keine bedrohliche Stimmung lag in der Luft, keine mysteriöse Stille. Leachim ging in einer Laune wie er sie immer hatte zum naheliegenden Kloster, um den dort lebenden Mönchen Nahrungsmittel zu bringen. Als er während es dämmerte in sein Dorf zurückkehrte, war es von allen Seelen verlassen. Kein Hauch ging über die niedrigen Dächer der Holzhütten, kein Laut war zu hören, auch nicht von Tieren aus dem anliegenden Waldstück. Es war mehr als die Stille, die von Toten ausgeht. Es war eine Leere, die kein Geräusch zuließ. Eine drückende Atmosphäre, die Leachim mit jeder Faser seines Körpers spürte und die, während er von Haus zu Haus ging, immer bedrohlicher wurde. Es war das bedrückende Gefühl von Furcht, das auf ihm lastete. Immer wieder aufs Neue rief er in die Leere hinein, doch seine Rufe verschwanden in der Weite des Raumes ohne erwidert zu werden. Immer wieder aus Neue machte er sich Mut und hoffte im nächsten Haus eine Erklärung zu finden,... einen Hinweis. Er schaute in jedes Zimmer und immer wieder forschten seine Blicke in der gähnenden Finsternis nach etwas Lebendigem. Doch seine Hoffnung war umsonst.
"Die Leute müssen das Dorf während des Essens verlassen haben", ... er hatte Schwierigkeiten einen klaren Gedanken zu fassen. In seinem Kopf ging alles durcheinander. In immer lauter werdendem Ton versuchte die eine Seite in ihm, eine tröstende Erklärung zu finden: „Sie mussten ins Nachbardorf wegen einer wichtigen Versammlung.“ Doch er fand keine Erklärung, die der Wahrheit lange standhalten konnte. „Und warum sind auch die Kranken fort? Sie konnten sich kaum noch bewegen, sie hätten auch nicht transportiert werden können.“- Leachim saß an diesem Abend lange auf der Straße, die durch das Dorf führte. Immer wieder zuckte er zusammen, wenn er meinte, etwas am Horizont entdeckt zu haben. Doch auch in der Nacht kam niemand in das Dorf zurück. Er war allein in der Dunkelheit.
Er konnte sich nicht erinnern, ob er in dieser Nacht in dem verlassen Haus seiner Eltern geschlafen hat oder ob er überhaupt geschlafen hat. Sein Gedächtnis setzt aus, wenn er versuchte sich zu erinnern. Er weiß nur, dass er als es hell war, seine Sachen gepackt hat, und den Weg Richtung Norden eingeschlagen hat. Die Richtung in der das nächste größere Dorf lag.
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Das war's schon. Ich hoffe, es reicht für einen ersten Eindruck - wenn mehr gewünscht ist, poste ich schnell die Fortsetzung.
Viele Grüße an alle Forum-Benutzer - Karuru-san
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