Lentor
Gottheit
Wie wärs mal mit einem Post wo jeder seine Kurzgeschichten posten kann keine Themenvorgabe einfach irgendwas.
Treffer, Versenkt!
Heute, morgen, irgendwann. Zeit spielte keine Rolle. Mit meinen Augen suchte ich den Horizont ab. Diese Nacht hatte ich ein gutes Gefühl, eine Spannung lag in der Luft, ich spürte das Kribbeln auf meiner Haut und das Bedürniss laut loszurufen. Dennoch wartete ich, ich versuchte mich abzulenken und dachte über dies und jenes nach.
Der Mond schien voll und klar, tauchte die Welt in bleiches Licht. Das Meer war spiegelglatt, es erschaffte die perfekte Illusion einer doppelten Welt und doch würde diese bei Berührung vollends zerstört.
Nahezu geräuschlos schob sich der Bug des mächtigen Schiffes von einer Insel zur nächsten, wie ein Raubtier auf der suche nach Beute. Von den Inseln tönten Rufe von Tieren, es war die beste Zeit des Jahres, die Bäume waren schwer mit Früchten beladen überall konnte man Essen finden.
Ich biss mir selbst in den Arm um mich wieder etwas zu beruhigen, als ich plötzlich das Rascheln der Seile und das Knarzen des Mastes hörte. Der Käptain selbst kam zu mir.
âDu bist heute sehr unruhig.â
âEs liegt was in der Luft, spüren sie nichts?â
âNein, aber ich vertraue dir du hast in solchen Situationen den richtigen Riecherâ
Plötzlich sah ich es, eine kurze Reflektion des Mondlichts.
âDort in der Bucht liegt ein Schiff.â
Der Käptain machte sich sofort auf den Weg. Nun kam die Rutiene, anschleichen, überfallen, versenken, verschwinden. Jedenfalls dachte ich das, aber irgendwas hatte uns verraten. Denn die Reflektion die ich sah entstand als sie ihre Kanonen feuerbereit machten.
Ein lauter Knall zerriss die Stille der Nacht, und mehrere Kugeln trafen unser Schiff. Sofort wurde beigedreht um das Feuer zu erwiedern.
Meine erste Seeschlacht, wie aufregend, doch sollte es ein kurzes Vergnügen sein denn die zweite Salve traf den Mast und ich Stürzte mit ihm ins Meer.
Ich war allein.
Treffer, Versenkt!
Heute, morgen, irgendwann. Zeit spielte keine Rolle. Mit meinen Augen suchte ich den Horizont ab. Diese Nacht hatte ich ein gutes Gefühl, eine Spannung lag in der Luft, ich spürte das Kribbeln auf meiner Haut und das Bedürniss laut loszurufen. Dennoch wartete ich, ich versuchte mich abzulenken und dachte über dies und jenes nach.
Der Mond schien voll und klar, tauchte die Welt in bleiches Licht. Das Meer war spiegelglatt, es erschaffte die perfekte Illusion einer doppelten Welt und doch würde diese bei Berührung vollends zerstört.
Nahezu geräuschlos schob sich der Bug des mächtigen Schiffes von einer Insel zur nächsten, wie ein Raubtier auf der suche nach Beute. Von den Inseln tönten Rufe von Tieren, es war die beste Zeit des Jahres, die Bäume waren schwer mit Früchten beladen überall konnte man Essen finden.
Ich biss mir selbst in den Arm um mich wieder etwas zu beruhigen, als ich plötzlich das Rascheln der Seile und das Knarzen des Mastes hörte. Der Käptain selbst kam zu mir.
âDu bist heute sehr unruhig.â
âEs liegt was in der Luft, spüren sie nichts?â
âNein, aber ich vertraue dir du hast in solchen Situationen den richtigen Riecherâ
Plötzlich sah ich es, eine kurze Reflektion des Mondlichts.
âDort in der Bucht liegt ein Schiff.â
Der Käptain machte sich sofort auf den Weg. Nun kam die Rutiene, anschleichen, überfallen, versenken, verschwinden. Jedenfalls dachte ich das, aber irgendwas hatte uns verraten. Denn die Reflektion die ich sah entstand als sie ihre Kanonen feuerbereit machten.
Ein lauter Knall zerriss die Stille der Nacht, und mehrere Kugeln trafen unser Schiff. Sofort wurde beigedreht um das Feuer zu erwiedern.
Meine erste Seeschlacht, wie aufregend, doch sollte es ein kurzes Vergnügen sein denn die zweite Salve traf den Mast und ich Stürzte mit ihm ins Meer.
Ich war allein.