NOK
Gläubiger
Edit: O.O Es ist fertig... Ich hab ja nich mehr dran geglaubt aber... wow...
Kapitel 1: Liliane am Teich
Liliane war eine gerade achtzehn Jahre alte Elfe, ungewöhnlich schlank, selbst für ihr Volk, und 1.80m groß. Ihre königsblaue Haut und schwarzen, langen Haare passten perfekt zu ihren grünen Augen. Sie hatte eine breite Hüfte und schlanke Taille, weswegen sie von den meisten anderen Elfen beneidet wurde. Sie wurde immer ganz Lila, wenn man ihr sagte, sie sei die schönste Elfe im ganzen Dorf, aber es stimmte nun einmal.
Sie pflegte meistens einen Umhang, dunkelgrüne kurze Hosen und einen Top, in derselben Farbe wie ihre Hose, zu tragen. Der Umhang hing bis zum Boden, ohne ihn aber jemals zu berühren. Das Top war geschmeidiger als die meisten anderen Kleidungsstücke. Außerdem war es so zu recht geschnitten worden, dass der Bauch frei war und es sich eng an den Körper anschmiegte. Die Beine der Hose hörten praktisch genau so auf wie sie anfingen. Auf diese Weise verhüllten sie nicht die glatten, langen Beine von Liliane.
Liliane war gerade auf dem Weg zu ihrem Lieblingsteich. Das Wasser dort war glasklar und es gab viele Fische, die bunt in der Sonne glänzten.
Mit ein paar letzten Schritten trat sie aus dem Schatten des Waldes heraus ins hohe Gras der Lichtung, auf der ihr Teich lag. Ihr Mantel war halb offen, so das man Blicke auf das prall gespannte Glück verheißende Top, die schlanke Taille und die eng anliegende Hose werfen konnte. Mit langen Schritten ihrer glatten Beine lief sie auf einen großen runden Felsen zu. Das Wasser vom letzten Regenfall schimmerte noch leicht auf ihm und ließ auch die Gräser idyllisch glitzern.
Sie schaute sich einmal um und öffnete dann die Manschette ihres Mantels, worauf dieser an ihrer glatten Haut entlang zu Boden glitt. Danach schob sie die Träger ihres Top beiseite, zog die Arme heraus und streifte ihn letztendlich über den Kopf. Hervor kam ein wundervoller runder Busen mit dunkelblauen Brustwarzen. Zum Schluss streifte sie noch ihre Hose ab.
Das glatte Geschlecht mit den geschlossenen Lippen, das hierbei zum Vorschein kam, hätte jeden Betrachter in grenzenloses Entzücken gestürzt.
So stieg sie ins Wasser und tauchte ihren Körper bis zum Hals unter. Ihr schwarzes langes Haar schwamm dabei auf dem Wasser. So hielt sie sich ganz ruhig, bis die Fische anfingen, sich an ihrer Haut zu streicheln. Dieser Vorgang versetzte ihr jedes Mal ein unbeschreibliches Gefühl des Wohlbehagens und der Gier, das sie sich nicht erklären konnte.
Auch dieses Mal war es so. Sie versuchte still zu liegen, aber irgendwann glitt ihre Hand ganz unwillkürlich über ihren Bauch zwischen ihre Beine. Dort fühlte es sich immer am besten an.
Sie schloss die Augen und legte den Kopf zurück. Nach einiger Zeit hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie musste aus dem Wasser! Sie öffnete ihre Augen und zog sich mit einer schnellen Bewegung am Stein hoch, um sich auf ihn zu legen.
Er war herrlich warm und gab ihr ein Gefühl des Wohlbehagens. Auch die Sonne schien warm auf sie herab und so schloss sie wieder die Augen, legte den Kopf zur Seite, ließ die Arme neben sich nieder und ruhte sich aus.
Kapitel 2: Elran der Jäger
Elran war zwanzig Jahre alt, pflegte eine lange Lederhose und ein braunes Hemd zu tragen. Darüber einen Wams und an den Füßen große Stiefel. Er hatte braune Augen und dunkelblondes kurzes Haar.
Er lebte zusammen mit etwa 100 anderen Menschen in einem kleinen Dorf.
Dort wohnte er allein in seinem kleinen Jägerhaus und ging jeden Tag in den Wald zum Jagen, Fischen und Sammeln. Wie auch heute wieder...
Elran saß gebückt hinter einem Busch, während er die Elfe beobachtete. Als er vor wenigen Minuten vorbei gekommen war, um zu fischen, sah er gerade, wie sich der grazile Körper mit dem strammen Hintern und der glatten, glänzenden Haut aus dem Wasser zog. Als sie sich umgedreht hatte, hätte er sich beinahe selbst mit seinem Sabber bespuckt, so herrlich war der Ausblick auf ihren Körper.
Sie lag jetzt bereits mehrere Minuten bewegungslos mit geschlossenen Augen auf dem Felsen und Elran fragte sich, ob sie eingeschlafen war.
Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden, und noch so einiges mehr. Deswegen erhob er sich aus seinem Versteck und ging langsam um den Teich herum zu der Elfe.
Kurz bevor er bei ihr angelangt war, öffnete die Elfe leicht die Augen und sah ihn an. Einen kurzen Moment später riss sie ihre Augen auf, schrie überrascht auf, griff nach ihrem Mantel, legte ihn mit einer schnellen Bewegung um und versuchte gleichzeitig wegzurennen.
Doch Elran war mit wenigen Schritten bei ihr und packte sie am Arm. „Warte! Renn nicht weg!“, sagte er.
Sie schaute ihn verängstigt an und versuchte sich seinem Griff zu entziehen. „W-Was willst du?“, fragte sie, nachdem ihre Bemühungen, sich zu befreien, ohne Erfolg waren.
„Mit dir reden! Ich habe noch nie eine so schöne Person gesehen.“
Als sie aufhörte, sich zu wehren, ließ er langsam ihren Arm los und sie zog ihn schnell zurück.
„Wer bist du?“, fragte sie während sie langsam einen kleinen Schritt rückwärts machte.
„Ich bin Elran und du?“
„Liliane.“, antwortete sie mit merklichen Zögern.
Kapitel 3: Erste Berührung
Lilianes Umhang war nicht geschlossen und so streckte er seine Hand aus. Er legte sie auf ihre Taille und fuhr ihren Bauch entlang bis zu ihrem Busen. Ihre Haut war unglaublich geschmeidig und weich. Dann streckte er auch die zweite Hand und umfasste ihren anderen Busen.
Danach glitt eine der beiden Hände wieder hinunter zwischen ihre Beine, wo sie ein brennendes Gefühl der Lust in Liliane hervorrief.
„W-Wa-Was willst du tun?“, fragte sie verängstigt und lief im Gesicht lila an. Es war das gleiche Gefühl, wie wenn die Fische sie berührten, bloß stärker, kräftiger und besser. Sie wollte es und wollte es doch auch wieder nicht. Ihre Familie hatte ihr beigebracht, wenn sie jemals einen Mensch sehen sollte, wegzurennen.
In ihr stritten sich die verschiedenen Gefühle, Lust, Angst, Erregug und Furcht.
Elran hatte oft die Frauen seines Dorfes beim Baden im Fluss beobachtet und einmal hatte er sich, als alle schliefen, davon geschlichen und seine heimliche Liebe im Schlaf angefasst, aber nichts war mit dem vergleichbar, was sich ihm hier bot.
„Ja, Jaaa, genau... du wirst mich vollauf befriedigen!“, flüsterte er.
Mit einem Mal hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle. Ein schneller Schritt und er war bei ihr, umfasste mit einem Arm ihre Taille und legte seine Hand auf ihren Hintern, während er mit seinem anderen Arm ihren Hinterkopf packte. Er drückte seinen Unterleib gegen ihren und presste seine Lippen auf ihre. Sie versuchte ihn mit ihren Armen von sich zu schieben und zu schreien, aber er war zu kräftig und erstickte ihre Schreie mit seinen Küssen. Dann schob er auch noch langsam seine Zunge in ihren Mund und schlang sie um ihre.
Tränen liefen ihr über die Wangen und der lila Ton in ihrem Gesicht verstärkte sich noch. Nach einiger Zeit hörte sie auf sich zu wehren und ließ die Küsse, so wie die grabschende Hand an ihrem Hintern schluchzend und weinend über sich ergehen.
Liliane konnte gar nicht glauben, das dieses Gefühl seinen Unterleib so nah an ihrem zu spüren, solche Gefühle, die sie eigentlich gar nicht empfinden wollte, hervorrief. Sie spürte außerdem, wie es zwischen ihren Beinen immer feuchter wurde und sie anfing zu schwitzen.
Mit einem Mal riss er ihr den Umhang runter und stieß sie ins hohe Gras. Er zog seinen Wams und sein Hemd, sowie seine Hose und alle anderen Sachen aus und warf sie beiseite. Sie starrte entsetzt auf sein riesiges Glied, während er sich zwischen ihre gespreizten Beine setzte.
„Bitte, lass das!“, machte sie einen schwachen Versuch ihn aufzuhalten, aber er hörte nicht.
Stattdessen rieb er sein Glied an ihren Unterleib und bewegte sich dabei auf und ab. Es fühlte sich für Liliane an, als ob ein Feuer in ihr brennen würde und sie hielt es einfach nicht mehr aus. Komischer Weise hatte sein Anblick das Gefühl nur noch verstärkt.
Kapitel 3: Erste Berührung
Elran war völlig von Sinnen von der Lust, die ihn überströmte. Er konnte es einfach nicht mehr aushalten.
„Jetzt wirst du sehen, wie sehr du mich befriedigen wirst!“, sagte er ihr. Er packte ihr Becken mit der einen Hand, damit sie nicht wegrutschte, und wies mit seiner anderen Hand seinem Glied den Weg in ihr Inneres. Es war extrem eng und er musste etwas stärker drücken, bis sein Glied mit einem hellen Aufschrei der Elfe und einem kurzen heftigen Ruck in ihr verschwand.
„Dieses Gefühl, nein, bitte!“, stammelte die Elfe, warf den Kopf von die eine auf die andere Seite und schluchzte.
Langsam fing er an, sich in ihr zu bewegen.
Noch nie hatte jemand es mit einer Elfe getrieben, die zusätzlich sicherlich die Schönste war, die es weit und breit gab. Nichts was er jemals gesehen hatte, war mit ihr vergleichbar.
Sein Glied war gerade erst einmal bis zur Hälfte in ihr verschwunden und er spürte bereits, wie es enger und enger wurde.
Deswegen erhöhte er leicht den Druck, um sich noch tiefer in sie zu zwängen.
Liliane konnte nicht fassen, was er da tat. Er steckte sein Glied immer tiefer in sie hinein. Sie spürte, wie er sich bewegte und noch weiter in sie hinein drückte.
Durch langsames Rausziehen und Hineinpressen, drang er weiter in sie ein. Sie spürte, wie er langsam ihre Grenzen erreichte und merkte, dass er schon fast gänzlich in ihr verschwunden war.
Aber sie wollte all dies doch gar nicht! Trotzdem bereitete es ihr mit jeder Sekunde, die verging mehr und mehr Lust.
Elran kannte kein Halten mehr, mit aller Kraft versuchte er, sich in sie hinein zu zwängen, bis er mit einem mal ihre Grenzen erreichte.
Sie hatte aufgehört zu schluchzen und schaute ihn mit ihren großen glasigen Augen flehend an.
Ja, genau er wusste, was sie wollte. Und er würde es ihr geben!
Er zog sein Glied langsam zurück und beobachtete dabei grinsend, wie sie seufzend ihren Kopf zurück legte.
Kapitel 5: Kein Ende
Liliane fühlte die Erleichterung, als sie merkte, wie er sich langsam aus ihr zurückzog. Doch mit einem Mal rammte er sich mit voller Kraft in sie hinein. Sie schrie und stöhnte zugleich. Sie hatte gehofft, es wäre endlich vorbei, aber er ließ nicht von ihr ab.
Immer wenn er sich in sie rammte, spürte sie von neuem, wie die Lust sie überwältigte. Sie stöhnte jedes Mal laut auf und ihre Erregung fand kein Ende mehr.
Elran hörte entzückt, wie die seidene Stimme der Elfe hell aufstöhnte und die Lust verkündete, die auch ihn durchflutete. Er hatte doch gewusst, dass sie es auch wollte!
Er löste seine Hände von ihrem Becken, in das er sich immer wieder rammte und packte ihren Busen.
Er war so unglaublich weich und fühlte sich grandios an. Er knetete ihn durch und spielte mit den harten Nippeln.
Liliane konnte einfach nicht mehr. Ihr Busen schien zu brennen und ihr Unterleib war ein reinstes Feuerwerk von Gefühlen. Sie schwitzte überall, wodurch sie die Sonne schimmern ließ. Ihr Geschlecht war so feucht, dass sie jedes Mal dieses leichte Platschgeräusch hörte, wenn er sich in ihr Innerstes schob.
Kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreicht hatte, hielt er plötzlich an.
Schwer atmend sah sie zu ihm herauf..
Er ließ seine Hände sanft über ihre Haut bis zu ihrem Becken gleiten. Er berührte sie dort sanft zwischen den Beinen, was sie wieder aufstöhnen ließ. Darauf zog er sich langsam aus ihr zurück.
Danach sah er sie mit schräg gelegtem Kopf an, packte überraschend ihre Taille und drehte sie auf den Bauch. Er selbst setzte sich auf seine Knie und zog ihren Hintern zu sich hoch.
Auf ihre Arme gestützt sah sie nach hinten. Was wollte er bloß tun?
Sie fürchtete schon, dass er auf eine schreckliche Idee gekommen war.
Kapitel 6: Lust ohne Grenzen
Elran sah sich ihren strammen Hintern an, packte ihn mit beiden Händen und knetete ihn durch. Die Elfe war einfach unbeschreiblich. Er spielte mit dem Gedanken, es von hinten zu versuchen, aber als seine Hand dann zwischen ihre Beine fuhr, konnte er der Verlockung nicht widerstehen, das zu beenden, was er angefangen hatte.
Also schob er ihn wieder langsam in ihr feuchtes Geschlecht hinein.
Die Elfe stöhnte und sackte auf ihre Ellenbogen, als sie ihn abermals in sich fühlte.
Dieses Mal machte er sich gar nicht erst die Mühe, langsam anzufangen, sondern legte direkt mit vollem Tempo los. Nichts konnte ihn halten!
Liliane krallte sich im hohen Gras fest und versuchte, nicht allzu weit weg zu rutschen.
Jedes Mal, wenn er sich in sie rammte, nahm sie den Kopf in den Nacken und schrie ein lautes Stöhnen heraus. Je tiefer er in ihr war, desto lauter stöhnte sie.
Mit einem Mal wurde ihr wieder bewusst, wie sich die Lust in ihrem Unterleib in unerträglichem Maße sammelte. Wie lange würde sie das aushalten? Sie hatte bereits vorhin das Gefühl gehabt zu explodieren!
Elran spürte, wie die Elfe sich immer mehr anspannte.
„Nah, kommst du schon meine Süße? Ja, dann wollen wir dich nicht warten lassen!“, sagte Elran hämisch grinsend und verdoppelte sein Tempo.
Auch er merkte, wie ihn die Lust, zu überwältigen drohte.
Lilianes Lust stieg ins Unermessliche und sie schrie und stöhnte so laut sie konnte. Mit einem Mal ballte sich all die Erregung und anderen Gefühl in ihrem Unterleib zusammen, woraufhin sie ihren Bauch durchdrückte, den Kopf in den Nacken riss und hell aufschrie. Alles was sie empfunden hatte, entlud sich in einer raschen Folge von explosionsartigen Orgasmen.
Zur gleichen Zeit kam auch Elran und erfüllte ihr Inneres mit seinem Sperma.
Es gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl des Ekels und der Lust, sein Sperma in sich zu spüren. Es war warm, glitschig und von einer eigenartigen Konsistenz.
Kapitel 7: Elrans verschwinden
Die völlig erschöpfte Elfe lag vor Elran, der sich langsam aus ihr zurück gezogen hatte.
Elran grinste zufrieden. Er hatte es ihr so richtig gegeben! Sie konnte sich glücklich schätzen, dass sie ihn getroffen hatte!
Plötzlich hörte er ein Rascheln aus dem Gebüsch, packte seine Sachen und rannte in den Wald.
Liliane sah noch, dass aus der Richtung, aus der das Geräusch kam, ein Reh aus dem Busch gesprungen kam, bevor sie sich ganz ihrem Selbstmitleid hingab. Jede Sekunde fürchtete sie wieder, seine grabschende Hände an sich zu spüren. Sie hatte aufgegeben zu hoffen, dass es jemals ein Ende haben würde.
Doch die Hände und alles andere blieben aus, bis sie schließlich die Augen schloss, aufhörte Tränen zu vergießen und einschlief.
Nachdem Elran so weit gerannt war, dass er die Lichtung nicht mehr sehen konnte, hielt er an und sah sich um. Es schien sos als ob niemand ihm folgte. Sehr gut!
Er nahm sich die Zeit, sich wieder ordentlich an zu kleiden. Er strich sein Wams glatt und machte sich langsam auf den Heimweg.
Auch wenn seine Jagd im übertragenen Sinne sehr erfolgreich gewesen war, hatte er nichts zu essen.
Mit einem Mal raschelte wieder ein Busch. Elran zuckte zusammen, ob ihn doch jemand verfolgte? Ach was, das bildete er sich nur ein! Wahrscheinlich lief dort hinter dem Busch eher sein Abendessen herum als irgendwelche Verfolger!
Er duckte sich, nahm sein Messer aus seiner Tasche und schlich langsam an den Busch heran. Mit einem großen Satz sprang er in den Busch und packte mit seiner linken den Hasen. Er richtete sich auf und grinste.
Und das letzte was er danach in seinem Leben noch mit seinen Augen fixierte, war die Pfeilspitze die sich durch seinen Kopf bohrte und ihn an den nächsten Baum nagelte.
Kapitel 8: Lilianes Dorf
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und die Sonne war fast schon untergegangen, als Liliane wieder ihre Augen aufschlug.
Sie fühlte sich unheimlich dreckig, als sie sich langsam aufsetzte. Sie schaute sich einmal um, aber niemand war zu sehen. Ihre Sachen waren immer noch dort, wo sie sie hingelegt hatte und auch alles andere schien unverändert. Sie stand auf und ging zum Wasser, den Waldrand immer misstrauisch im Auge behaltend. Sie ließ sich in das Nass hinein gleiten und wusch sich gründlich.
Danach zog sie sich aus dem Wasser und ging zu ihren Kleidungsstücken. Sie streifte zuerst ihre dunkelgrüne Hose und danach ihr Top über. Zuletzt griff sie nach ihrem Mantel, hüllte ihren Körper in ihn und knöpfte die Manschette zu.
Mit schnellen Schritten und immer diesem Gefühl verfolgt zu werden, hastete sie danach durch den Wald zurück zu ihrem Dorf.
Nenral wartete am Rande des Dorfes auf Liliane. Er war so um die neunzehn Jahre alt und trug eine weiße Hose, die sehr luftig war. Sein Oberkörper war, gemäß der Tradition der Elfen, mit einer einzigen riesigen Malerei aus verschlungenen Linien bedeckt, die zeigten, dass er als vollwertiger Mann anerkannt worden war. Seine Haut hatte annähernd die gleiche Farbe wie die von Liliane und all den anderen Elfen auch.
Seine Haut war ebenfalls genau so glatt und er pflegte, wie die meisten anderen, seine schwarzen Haare kurz zu trimmen. Er war ziemlich muskulös im Gegensatz zu den meisten Menschen, aber für die Elfen war das nur der normale Durchschnitt.
Als er sich gerade umdrehen wollte, um zu gehen sah er wie Liliane mit schnellen Schritten aus dem Wald kam. Es hatte ihn schon immer fasziniert, in welcher Weise sich ihre Hüften bewegten, wenn sie in Eile war, aber auch sonst hatte sie es ihm angetan.
„Hallo Liliane, da bist du ja!“, er überlegte, ob er noch sagen sollte, dass er sich wunderte, warum sie so spät sei, aber beschloss, das würde ihm nur alles Versauen.
Liliane zuckte zusammen als Nenral sie plötzlich von der Seite ansprach. Sie hatte völlig vergessen, dass sie sich mit ihm treffen wollte. Er hatte irgend etwas von nachträglichem Geschenk für ihren achtzehnten Geburtstag geredet, aber den Rest hatte sie vergessen.
„Hallo Nenral, entschuldige die Verspätung, aber ich bin eingeschlafen, als ich mich ausgeruht habe.“, sagte sie und schaute immer noch geschockt von dem was geschehen war zu Boden.
„Das ist doch kein Problem, es ist immer besser ausgeruht zu sein, wenn man noch so viel vorhat.“, sagte er, während er sie angrinste.
Er nahm sie an die Hand und führte sie in sein Haus.
Kapitel 9: Nenrals Haus
Es ging ein Treppe hinauf dann um ein kleine Biegung und schon stand sie vor der wunderbaren, aus Holz gemachten, Tür mit den vielen Reliefs. Als er die Tür öffnete strömte ihr ein Duftgemisch aus verschiedenen Blüten und Harzen entgegen.
Sie war schon öfter hier gewesen aber dieser Duft war ihr irgendwie unbekannt.
Sein Haus hatte eine recht spärliche Einrichtung, es gab nur ein paar wenige Schränke, an den Wänden hingen seine Jagdwaffen, in der Küche gab es nicht viel außer den Schränken zum lagern von Essen, einen Tisch mit 3 Stühlen und einer Sammlung von verschiedenen Werkzeugen. In seinem Schlafzimmer stand sogar nur ein einziges großes Bett.
Sie hängte ihren Mantel an einen Hacken der neben der Tür angebracht war und folgte Nenral.
Er führte sie in seine Küche wo bereits Essen für sie beide bereit stand. Er zündete eine Kerze an die auf dem Tisch stand und setzte sich nachdem sich auch Liliane gesetzt hatte.
Während des Essens fingen die beiden an sich über das geschehen im Dorf und all die anderen Alltags Dinge zu unterhalten, aber Liliane entspannte sich dabei und merkte wie sie anfing sich wieder wohler zu fühlen.
Nenral freute sich gleich aus mehreren Gründen als er sich mit ihr unterhielt und merkte wie sie sich entspannte. Erstens weil er das Gefühl bekam das der Stress den sie hatte nur daher rührte das sie Angst gehabt hatte ihre Verabredung zu verpassen und zweitens weil es immer besser war ruhiger zu sein als aufgeregt, besonders für das was er gleich tun würde.
Er hatte am Anfang schon gedacht das sie irgend ein Schock erlebt hatte der ihm alles versauen würde, aber dem Schien, nachdem sie sich jetzt etwas entspannt hatte, nicht mehr so.
Als sie beide fertig waren mit Essen ging Liliane raus auf den Balkon während er schnell die Reste wegräumte. Er kam kurz darauf hinterher und als er sah wie sie mit wehendem Haar dort stand und die wunderbare Landschaft unter sich betrachtete, wurde ihm wieder bewusst wie schön sie war.
Kapitel 10: Wahre Liebe
Liliane sah die zahlreichen Sterne am Horizont an und betrachtete auch die Schönheit der Umgebung, als Nenral auf den Balkon trat.
„Liliane, ich muss dir etwas sagen.“, begann Nenral das Gespräch.
Liliane drehte sich zu ihm herum und lächelte ihn freundlich an. „Was denn Nenral?“
„Ich liebe dich!“, mit einem Schritt war er bei ihr, umarmte sie fest und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Sämtliche Gefühle vom Morgen kamen wieder hervor und sie riss die Augen weit auf.
Als er merkte, dass sie seinen Kuss nicht erwiderte, lockerte er schnell seine Umarmung und löste seine Lippen von ihr. „Es tut mir Leid, wenn ich dich bedränge, aber ich dachte bloß...“, er stockte und sah enttäuscht zur Seite und rückte gleichzeitig etwas von ihr ab.
Sie versuchte, sich schnell wieder zu fassen und sagte: “Nein es ist nur...“
Sie wusste nicht mehr weiter, machte stattdessen einen kleinen Schritt nach vorne, legte ihm ihre Arme um den Hals und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich war nur ein klein wenig überrascht.“
Nenral umfasste ihre Taille und hielt sie leicht in den Armen, während er sie küsste. Als sie nicht reagiert hatte, hätte er beinahe einen Schock erlitten und sich selbst dafür Ohrfeigen können, dass er so voreilig war. Aber jetzt war alles bestens.
Er zog sie langsam mit sich in sein Schlafzimmer, während er sie weiterhin küsste. Ihre Lippen waren unglaublich weich und ihre Augen leuchteten in einer Art und Weise, die ihn faszinierte.
Nie mehr würde er sie los lassen.!
Langsam fuhr Liliane mit ihren Händen seinen Rücken entlang und streichelte ihn. Er schob sie sanft aufs Bett, drückte sie zurück und setzte sich über sie. Er streichelte zuerst ihren Rücken, fuhr dann weiter zum Bauch, bis er am Ende unter ihrem Top angelangt war. Seine Hände umfassten ihren Busen und kneteten ihn leicht durch. Danach schob er das Top etwas hoch und spielte mit ihren Brustwarzen. Seine Küsse fingen an, immer weiter abwärts zu wandern, bis sie bei ihrem Busen angelangt waren. Er küsste sie beide einzeln und kitzelte dann mit seiner Zunge über ihre dunkelblauen Höfe. Das Gefühl, das sie daraufhin durchlief, entrang ihr ein heißes Stöhnen.
Ihre Hände hatten aufgehört, seinen Rücken zu streicheln und fuhren zu seiner Hose. Langsam schob sie die Hose herunter. Als sie sein Glied sah, empfand sie nichts von dem Ekel, den sie am Morgen gespürt hatte. Dieses Mal war es nur schlichte einfache Erregung.
Sie bedeutete Nenral, er sollte sich auf den Rücken legen und folgte ihm. Danach setzte sie sich zwischen seine Beine und umfasste sein Glied mit einer Hand. Erst streichelte sie nur die Eichel mit der Hand, packte aber nach einiger Zeit sein ganzes Glied und fing an, es zu massieren. Er legte den Kopf zurück, schloss die Augen und stöhnte, als ihre seidige Zunge anfing, über seine Eichel zu streicheln.
Nenral hatte Mühe sich zurückzuhalten, um nicht ihr ganzes Gesicht sofort zu Anfang mit Sperma zu überschütten. Allein schon der Anblick ihrer schlanken Taille, des runden Busens und ihres schmalen wunderschönen Gesichts könnte ihn kommen lassen. Aber das hier war weit besser, als all das zusammen.
Gerade als er auf schaute, sah er wie sie sein bestes Stück in den Mund nahm und anfing daran zu saugen.
Er versuchte, nicht allzu früh zu kommen, aber schon nach kurzer Zeit überwältigte ihn die Lust.
Liliane spürte wie sein hartes Glied in ihrer Hand und ihrem Mund noch härter wurde und es machte sie unglaublich scharf. Mit einem Mal zuckte es und ließ eine volle Ladung Sperma ab. Sie versuchte es alles zu schlucken, aber es war zu viel und überraschend. Deswegen zuckte ihr Kopf schnell zurück und einiges spritzte ihr ins Gesicht.
Sie rieb sein Glied noch ein bisschen weiter und fing dann an, es gründlich sauber zu lecken.
Es war ein ganz eigenartiger Geschmack, den sie gar nicht erwartet hatte, aber es gefiel ihr.
Als sie fertig war, kletterte sie auf seinen Bauch und sagte: „So mein Lieber, jetzt bist du dran!“
Nenral grinste sie an. Mit einem kurzen Ruck wirbelte er herum, so dass er oben lag und wanderte langsam ihren Körper hinab. Er fuhr ihr einmal mit der Hand zwischen ihre Schenkel und fühlte, dass ihre Hose bereits ganz feucht geworden war und anfing, durchsichtig zu werden. Im sanften Schein der Lampe sah er zwar nicht viel durch die Hose, aber was er sah, gefiel ihm. Und wie es ihm gefiel!
Er streifte langsam ihre Hose ab und sah sich bestätigt. Sie war bereits ganz feucht und es schien als, ob sie es selbst kaum noch abwarten konnte.
Er fuhr mit dem Finger an der glatten Schwellung ihres Geschlechtes entlang und dann zwischen ihre Schamlippen. Er steckte probeweise einen Finger leicht hinein und hörte sie lustvoll keuchen. Er bewegte sich langsam und nahm dann noch einen zweiten und dritten Finger dazu.
Mit der Zunge fing er dann an, über ihren Kitzler zu streicheln, was ihr ein noch lauteres Stöhnen entrang.
Liliane spürte wieder diese unbeherrschbare Lust in sich. Nichts konnte sie mehr halten. Sie merkte bereits, wie sich das Feuerwerk in ihr zusammenbraute und stöhnte im Takt zu Nenrals Bewegung auf.
Mit der Zeit wurde er langsam aber sicher immer schneller. Sie wusste nicht, wie lange sie das aushalten würde. Mit den Händen krallte sie sich im Bett fest und stöhnte immer heftiger, bis sich alles mit einem einzigen unbeschreiblichen Orgasmus und einem hellen Aufschrei entlud.
Befriedigt sah sie Nenral an und lächelte ihm zu. Ihr Körper entspannte sich wieder und er zog seine Finger aus ihr heraus.
Kapitel 11: Instinktive Kommunion zweier Körper
Nenral legte sich neben sie aufs Bett und gab ihr Zeit, sich auszuruhen, bevor er ihr einen Arm hinter den Rücken schob und sie küsste. Sie legte sich seitlich neben ihn und umarmte ihn. Ihre Hände fuhren wieder einmal sanft über seinen Rücken. Langsam zog er sie mit sich, als er auf den Rücken rollte. Sie beide kochten vor Erregung. Man konnte den Schweiß im matten Schein der Lampe sehen und den Atem in der kalten Nachtluft.
Liliane schloss ihre Schenkel eng um seine Hüfte und fuhr mit ihrem Becken langsam zu seinem Geschlecht. Kurz bevor sie dort war, machte sie halt und fuhr zurück. Ohne mit den Wellenbewegungen gegen seinen Unterleib aufzuhören, fing sie an ihn zu massieren. Ihre langen Haare hingen auf ihn herab und streichelten über seinen Körper. Ihre Hände fanden von ganz alleine, die richtigen Stellen um ihn zu entspannen.
Nenrals Hände glitten suchend ihren glatten Bauch entlang bis zu ihren Busen. Sie umfassten ihn und kneteten ihn fest durch. Liliane schloss vor Erregung die Augen und stöhnte leise. Ihr Atem ging stoßweise, als sie ihn ernst anguckte. Sie beugte sich zu ihm herunter und sagte: „Mach Liebe mit mir. Solange bis wir beide vor Erschöpfung nicht mehr können.“
Dieser Wunsch hatte natürlich nur eine richtige Antwort. Also packte er ihr glattes Becken und zog sie auf sich. Langsam drang er in sie ein.
Beide entrang sich leises Stöhnen, während sie instinktiv den richtigen Rhythmus fanden.
Seine Hände zogen ihren Schoß immer und immer wieder zu sich heran, damit er so tief in sie eindrang, wie er nur konnte.
Liliane spürte wie Nenrals hartes Glied anfing sich in ihr zu bewegen. Sie spürte jede kleine Bewegung, die er machte, tief in sich drin und stöhnte laut im Takt zu ihren Rhythmus. Sie schloss die Augen und knetete mit ihren Händen ihre Brust durch.
Sie war so scharf wie noch nie in ihrem Leben und genoss es in vollen Zügen.
Alle Sorgen, alles Leid waren vergessen und das einzige, an das sie noch denken konnte, war Nenral.
Nenral stoppte mit einem Mal und sah sie an. „Na, Liebling, wollen wir es mal anders herum versuchen?“, fragte er breit grinsend. Sie zog sich langsam aus ihm heraus und legte sich neben ihn. Sie wandte ihm den Rücken zu und flüsterte mit zur Seite gedrehtem Kopf. „Dann zeig mir doch mal, was du noch so alles kannst!“ Sie kicherte verlegen über diese Worte.
Nenral zögerte nicht, legte sich hinter sie, packte mit der linken ihren Busen, während er mit der rechten Hand ihr Bein hob. Wieder schob er sich in ihr Geschlecht und rieb sein Glied in ihrem engen Inneren.
Liliane konnte es bereits nicht mehr aushalten. In ihrem Unterleib brannte es gerade zu und die Lust fing an, sie zu überwältigen.
Das Gefühl ihn in sich zu spüren, wie er sich von hinten gegen sie rieb und das keuchende Geräusch seines Atems, versetzte sie in grenzenlose Erregung.
Mit einem kurzen Stöhnen schrie sie ihren Orgasmus heraus.
Nenral hatte aufgehört. Er selbst war noch nicht gekommen. Sie merkte das, dieses schleimig warme Gefühl in ihrem Inneren fehlte. Sie löste sich langsam von ihm, legte sich auf dem Bauch, hob ihren Hintern in die Höhe und streckte ihn schließlich Nenral hin.
Dieser Verstand auch sofort, ohne Worte, und setzte sich aufrecht hinter sie. Aber entgegen ihren Erwartungen fing er an, ihren Hintern zu kneten, streicheln und küssen. Was tat er da?
Nenral war entzückt von Lilianes Prachtstück. Nichts ließ sich damit vergleichen. Er nahm sein Glied in die Hand und presste sich langsam in ihren Hintern hinein.
„Was tust du da... ah... aaahhh...“, fragte Liliane, als er sich in sie presste.
„Einen ganz neuen Weg finden, Spaß zu haben!“, antwortete er höhnisch. Sie war schon jetzt feucht in ihrem Hintern von dem ganzen Schweiß. Deswegen bereitete es ihm wenig Probleme, sich in ihre enge Körperöffnung zu zwängen.
Er beschloss, es schnell zu beenden, als er Liliane aufschreien, laut stöhnen und langsam zusammensinken sah. Deswegen steigerte er so schnell es irgendwie möglich war, ohne ihr weh zu tun, sein Tempo.
Liliane überkam von neuem ein Gefühl der Geilheit und der Lust. Sie konnte einfach nicht mehr! Trotzdem fuhr sie sich unwillkürlich mit der Hand zwischen ihre Schenkel und massierte ihr Geschlecht.
Nenral legte bereits ein ganz ordentliches Tempo vor, als sie sich wieder ihrem Orgasmus näherte.
Dieses mal spürte sie auch, wie Nenral sich anspannte und nach einem rauen Stöhnen sein Sperma in sie ergoss. Dieses Gefühl war irgendwie so bekannt und doch ganz anders.
Als Nenral sich langsam aus ihr heraus gezogen hatte, ließ sie sich zusammen sinken.
Nenral legte sich neben Liliane nieder. Er sah, wie sich ihre Augen schlossen und ihr Atem ruhig und gleichmäßig wurde. Sie war eingeschlafen.
Er grinste kurz und schmiegte sich dann an ihre seidige Haut und schlief ebenfalls ein.
Kapitel 12: Der Schatten
Es dämmerte bereits als ein Schatten über den Waldboden hinweg huschte, in Windeseile einen Baum erklomm und durch ein Fenster von Nenrals Wohnung spähte.
„Da liegt sie! Da unten liegt sie! Und es ist schon wieder passiert!“, kicherte eine helle Stimme halb im Wahn.
„Jaaa... wir müssen sie retten, jaaa...“, antwortete eine dunkle Stimme mit einem rauen Krächzen.
„Wir werden sie befreien! Wir werden sie von ihm befreien! Und dann wird sie uns belohnen!“, kicherte die hellere Stimme wieder.
„Jaaa... jetzt wo wir sie wieder gefunden haben, können wir sie befreien!“, krächzte die zweite Stimme.
Man sah eine Pfeilspitze im Schein der Sterne glitzern und hörte Holz knarren.
Mit einem Mal regte sich etwas im Haus von Nenral...
Liliane kniff die Augen zusammen, als sie ein Sonnenstrahl blendete.
Sie streckte sich langsam aus und drehte sich zu Nenral um, der im Schlaf von ihr weg gerollt war und ihr nun den Rücken zu wandte.
Sie rückte etwas an ihn heran und streichelte mit ihrer Hand leicht über seinen muskulösen Arm.
Diese Berührung entlockte ihm selbst im Schlaf ein tiefes zufriedenes Brummen.
Sie grinste über diese Reaktion, rückte noch etwas näher, bis sie seine Haut berührte, und schloss wieder die Augen.
Nirgendwo fühlte sie sich so geborgen wie in seiner Nähe. So schlief sie, mit dem Gedanken wie sehr sie ihn liebte, wieder ein.
„Neeein... das kann nicht sein!“, krächzte die dunkle Stimme vom Baum herab.
„Wir können ihr nicht helfen! Wir können ihr nicht helfen sich zu befreien! Wir könnten sie treffen!“, kreischte die hellere Stimme geradezu.
„Neeein... Aber wir haben keine Zeit mehr! Wir müssen ihr jetzt helfen, bevor die anderen Blauhäute uns bemerken! “, krächzte die dunklere Stimme eine verzweifelte Antwort.
„Wir können nicht helfen! Wir können ihr jetzt nicht helfen! Wir müssen gehen!“, kreischte die hellere Stimme.
Mit einem letzten lauten Kreischen verschwand der Schatten in den Tiefen des Waldes.
Nenral schreckte auf. Er glaubte etwas gehört zu haben, konnte aber, nachdem er sich kurz umgesehen hatte, nichts Ungewöhnliches ausmachen.
Langsam ließ er sich wieder ins Bett zurück sinken und sah Liliane an. Er bedachte sie mit einem Lächeln. So viel war geschehen, seit sie sich das erste Mal getroffen hatten!
Er schloss die Augen und dachte, immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht, an ihre gemeinsame Vergangenheit.
Kapitel 13: Nenrals Vergangenheit
Nenral war gerade mal 12 Jahre alt, als ihm zum ersten Mal auffiel, wie nett Liliane eigentlich war.
Er hatte sie immer für genau so zickig und gemein wie all die anderen Mädchen gehalten, aber es stimmte nicht. Sie ging viel mehr auf andere Menschen ein und war stets freundlich.
Er hatte sie beobachtet, wie sie mit den anderen Mädchen spielte und war zu dem Schluss gekommen, dass es Niemanden gab, der in irgend einer Weise mit ihr zu vergleichen war.
Nenral war Vierzehn als ihm bewusst wurde das er sie wirklich liebte. Jedes mal wenn er sie an sah keimte Freude und gleichzeitig Schmerz in ihm auf. Denn er hatte in den letzten zwei Jahren immer das Gefühl gehabt als ob er nur Luft für sie wäre.
Zu allem Überfluss hatte er auch noch gesehen wie dieser Schläger Kawen sich an sie ran machte.
Er fand ihn unausstehlich. Er war stets laut, ungehobelt und gemein zu anderen. Er hatte nie verstanden was Liliane an ihm fand.
Als Nenral kurz davor war, sein siebzehntes Lebensjahr zu vollenden, sah er das erste Mal eine nackte Elfe. Er hatte sich immer vergeblich bemüht, so viel in Erfahrung zu bringen, wie nur möglich, aber immer kam ihm irgendetwas dazwischen.
Nachdem er es endlich schaffte, Liliane einmal unbemerkt zu folgen, als sie schwimmen ging, konnte er sein Glück kaum glauben. Sie war zu der Zeit gerade mal sechzehn, aber ihr Körper ließ in keiner Hinsicht Wünsche offen.
Ihr runder Busen hatte schon fast seine volle Größe erreicht und ihre glatte, geschmeidige Haut war ein Anblick, der einfach jeden in Erregung versetzte.
Kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag wäre er dann beinahe vor Freude gestorben, als Liliane ihn fragte, ob er mit ihr zusammen einmal schwimmen gehen wollte.
Er hatte bereits angefangen, sich in Gedanken auszumalen, wie sie sich vor ihm ausziehen würde und dann zusammen mit ihm durch den kleinen Teich, in dem sie so gerne schwamm, herum tollte, als er feststellen musste, dass auch Kawen da war.
Und seine Fantasie wurde noch mehr enttäuscht. Sie hatte sich nämlich einen Badeanzug besorgt, der das Spannendste an ihrem Körper komplett verhüllte.
Etwas enttäuscht über diese Trübung ihres ersten gemeinsamen Ausflugs war er schon, aber er verstand, dass er nur einem Tagtraum nachhing, wenn er dachte, sie würde ihm urplötzlich ihre Liebe bekunden. Trotzdem fühlte er sich glücklich darüber, dass sie ihn angesprochen hatte. Es war immerhin ein kleiner Erfolg.
Der einzige wirkliche Makel dieses Treffens war Kawen.
In den zwei darauf folgenden Jahren fühlte er, wie sie beide sich immer mehr zueinander hingezogen fühlten. Sie kam ihn oft besuchen und das steigerte sich noch, als er sein eigenes Haus bezog.
Es kam öfter zwischen ihm und Kawen zu Streitereien, die aber schlagartig aufhörten, als Liliane sich darüber beschwerte, wie schrecklich dumm sie das fand. Von da an gingen sie sich aus dem Weg und bedachten sich nur noch mit finsteren Blicken.
Mit Bedauern merkte er aber, dass sie ihn stets nur als guten Freund und nicht als die Person, die sie liebte, betrachtete.
Als dann ihr achtzehnter Geburtstag immer näher rückte, beschloss er, dass er etwas tun musste!
Was er gestern Nacht geschafft hatte.
Kapitel 14: Kawen
Kawen war um die einundzwanzig Jahre alt und hatte kurz getrimmte schwarze Haare, wie die meisten anderen Elfenmänner. Aber die Haare waren auch schon die einzige Gemeinsamkeit, die er mit diesen hatte. Seine Hautfarbe nämlich, war zwar ebenfalls blau, aber dunkler als die der meisten anderen. Sein Tattoo, das er auf seiner extrem mit Muskeln bepackten Brust trug, war nicht, wie normalerweise, ein rundliches sondern eins mit vielen Ecken und Zacken, das einen monströsen Eindruck machte.
Seine Hose war zwar auch eine lange und luftige, aber sie war schwarz. Und mit einer Körpergröße von fast zwei Metern stellte er die größte Person des ganzen Dorfes dar.
Es gab niemanden im ganzen Dorf, der ihm in Sachen Muskelkraft und Körpergröße übertraf.
Kawen stand etwas verärgert vor Lilianes Haus. Sie war immer noch nicht zuhause!
Er hatte gestern bis spät in den Abend darauf gewartet, dass sie endlich zurückkam, um sie zu überraschen.
Er wollte ihr endlich klar machen, dass Nenral nicht der richtige für sie ist. Notfalls und wenn es nicht freiwillig ging, musste er ihr halt auf die etwas härtere Tour beibringen, dass er schlecht für sie war!
Er machte nichts als Ärger und versuchte obendrein auch noch, ihm Liliane auszuspannen. Wenn sie nicht gesagt hätte, dass sie es hasste, wenn sie sich stritten und gedroht hatte, sie nie wieder zu beachten, wäre Nenral schon längst in irgend einem Graben, mit gebrochenen Beinen, versauert.
Mit grimmigem Blick stieg er die Treppe von ihrem Haus hinunter und sah sich um.
Wo sie wohl sein konnte?
Wütend darüber, dass sie nicht einfach zuhause sein konnte, wenn er es wollte, machte er sich auf den Weg, sie zu suchen.
Nenral hatte Liliane lange angesehen, während er über vergangene Dinge nachdachte. Aber er fand, dass es langsam Zeit wurde aufzustehen.
Wenn er noch etwas Frisches zum Abendessen haben wollte, musste er jetzt losgehen.
Er löste sich langsam aus ihrem Arm und stieg vorsichtig vom Bett. Eine leichte Brise zog durchs Haus und ließ ihn frösteln. Auch Liliane kauerte sich im Schlaf etwas zusammen.
Er sah dies, nahm das Leinentuch von seinem Bett und breitete es über ihr aus.
Danach zog er sich seine Hose über, Frühstückte etwas, nahm seinen Bogen mit dem Köcher von einem der Wandhaken und schloss leise hinter sich die Tür, als er ging, um Liliane nicht zu wecken.
Es war bereits Mittag, als Liliane das erste Mal wieder ihre Augen öffnete. Sie fühlte sich wunderbar ausgeruht nach der langen Nacht. Als sie sich etwas drehte, merkte sie das Nenral sie liebevoll zugedeckt hatte.
Sie ließ sich noch einmal ihr Erlebnis mit ihm durch den Kopf gehen und lächelte zufrieden. Sie schaute sich einmal suchend nach Nenral um, konnte ihn aber nicht finden. Daraufhin rief sie einmal leise nach ihm, bekam aber keine Antwort.
Leicht besorgt darüber, wohin er verschwunden sein konnte, richtete sie sich auf, zog sich ihre Hose und ihr Top über und lief leise durch das Haus.
Als sie schließlich an den Wandhaken, wo die Waffen hingen, vorbei kam, merkte sie, dass der Bogen und der Köcher fehlten. Sie schallt sich selbst dafür, dass sie plötzlich anfing, solche unbegründeten Sorgen zu haben. Er war sicherlich nur auf der Jagd!
Mit dem freudig, warmen Gefühl in ihrem Bauch, das sie neuerdings immer bekam, wenn sie an Nenral dachte, ging sie in die Küche und machte schon mal alles bereit für das Abendessen.
Kapitel 15: Ungewollte Überraschung
Kawen trat, nachdem er gegessen, hatte aus seinem Haus heraus und dachte krampfhaft nach, wo Liliane sein konnte. Er hatte sie überall gesucht!
Mit einem Mal setzte sich bei ihm langsam ein Gefühl fest, wo sie noch sein könnte und wer wohl daran schuld war, dass er sie nicht finden konnte. Da gab es ja nur eine Möglichkeit!
Mit jedem Schritt guckte er etwas finsterer drein, als er sich zügig auf den Weg machte.
Liliane war gerade fertig damit alles vorzubereiten, als sie Schritte auf der Treppe hörte.
Sie hatte nicht erwartet, dass er so früh wieder kommen würde, aber das war gar kein Problem, immerhin war sie ja bereits fertig.
Sie strich sich noch einmal kurz ihr Haar glatt, bevor sie auf Zehnspitzen durch die Wohnung trippelte und schwungvoll die Tür öffnete.
Doch ihr Lächeln verwandelte sich schnell in eine Mischung aus Schock und Überraschung.
Statt Nenral stand Kawen vor ihr. Er war der letzte, den sie vor der Tür von Nenrals Haus erwartet hatte. Außerdem schaute auch er nicht gerade freundlich.
„Kawen, was machst du den hier?“, fragte Liliane überrascht, als er einen Schritt nach vorne machte und das Haus betrat.
Kawens Wut war ungebremst! Hatte er es doch gewusst! Sie war bei diesem Versager Nenral!
„Dich suchen natürlich! Ich konnte dich den ganzen Tag lang nicht finden! Und was noch schlimmer ist, ist das ich dich in dem Haus von diesem Spinner, der versucht ein Keil zwischen uns beide zu treiben, finde!“, antworte Kawen erbost.
Er drängte sie während der ganzen Rede immer weiter ins Haus hinein und schlug Geistes abwesend die Tür hinter sich.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt, das er nicht gut für uns beide ist?“, schrie er mehr, als das er fragte.
„Naja, ich... ich... mag ihn...“, stammelte sie, eingeschüchtert von dem Riesen, der drohend vor ihr stand.
„Waaas? Wie kann man so einen Idioten nur mögen? Du kommst jetzt auf der Stelle mit! Wir bleiben keine Sekunde länger in diesem verdammten Haus!“, er packte sie am Arm und riss sie mit sich.
„Aaah, du tust mir weh! Lass das! Ich bleibe hier!“, schrie sie ihn trotzig an und hielt sich am Türrahmen zum Schlafzimmer fest.
Kawen sah sie erbost an. Was bildete diese Schlampe sich eigentlich ein? Niemand widersetzte sich ihm! Schon gar nicht wegen so einem verrückten Idioten wie diesem Nenral!
„Du hast es ja nicht anders gewollt!“, sagte er und packte sie noch etwas fester.
Er hob sie hoch und schmiss sie auf das Bett. Sie schrie hell auf, als er sie durch die Luft warf und strampelte mit ihren Füßen.
Mit einer kurzen Bewegung setzte er sich auf den Bauch der Elfe und verpasste ihr eine Ohrfeige.
Ihre Wange bekam eine leichte lila Färbung und tränen schossen ihr aus den Augen.
Sie hatte aufgehört zu strampeln und sah ihn mit verschwommen Blick an.
„Bitte, lass mich in Ruhe, Kawen, bitte!“, hauchte sie ihn flehend, mit großen, zittrigen Augen, an.
Kapitel 16: Gewalttätiges Spiel
„Pah, dafür ist es zu spät! Ich werde dir jetzt erst einmal beibringen müssen, wie man sich richtig zu verhalten hat!“, sagte er mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht.
Als er aber ihren Blick sah, verstand er mit einem Mal, was wirklich gewesen war. Die kleine Schlampe hatte es so nötig gehabt, dass es ihr irgend jemand besorgen musste und zufällig kam dann dieser Versager vorbei! Der hatte sie natürlich heimtückisch mitgeschleppt und ihr den Kopf verdreht! Aber das würde er jetzt schon wieder richten. Er wusste auch schon wie er das am besten machen würde!
Also packte er ihre Brüste und knetete sie fest durch. Kurz darauf schossen Lilianes Hände vor und hinterließen lange Kratzer auf seinen Armen.
„Verdammt! Du Schlampe! Ich werde es dir schon zeigen!“
Er schlug ihr ein zweites Mal ins Gesicht,. packte ihre Hände und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
Mit der anderen zerriss er ihren Top und knetete weiter an ihren Brüsten.
Liliane schrie und strampelte, während er sie anfasste.
Sein Gewicht drückte schmerzhaft auf ihren Bauch und ihre Arme taten weh.
Sie spürte auch, wie sich langsam der metallische Geschmack von Blut in ihrem Mund ausbreitete.
Alles war für sie, wie von einem Schleier verdeckt, der ihre Umgebung verschwimmen ließ, und sie konnte nur noch an ihre Schmerzen denken.
Als sie darauf hoffend, das Nenral oder irgend jemand anderes sie erretten würde, durch das für sie verschwommene Fenster schaute, nahm sie so gerade eben noch wahr, wie sich eine leichte Abendröte am Horizont breit machte.
Kawen konnte nicht genug kriegen.
Er machte mit der Hand, die sie durchgeknetet hatte, seine Hose auf und zog sie etwas runter. Er war schon richtig geil auf sie!
Nachdem er sein steifes Glied zwischen ihren Busen gelegt, hatte presste er mit der freien Hand ihre Brüste zusammen. Langsam fing er an sich zu bewegen.
Kawen presste es soweit durch, bis es gegen ihren fest geschlossenen Mund stieß.
„Los! Mach den Mund auf!“, schrie er sie gebieterisch an.
Als sie ihn nicht öffnen wollte, schlug er ihr noch ein Mal hart ins Gesicht. Ihre langen Haare wirbelten durch die Luft, als ihr Kopf von der Wucht des Schlages herum gerissen wurde. Dennoch öffnete sie nicht den Mund.
„Du willst wohl spielen, was? Das kannst du haben! Mal sehen, wie lange du es ohne Luft aushältst.“
Er packte ihre Nase und presste sie so zusammen, dass sie keine Luft mehr bekam.
Nachdem er sich leicht nach vorne gebeugt hatte, flüsterte er vergnügt:
„Willst du ihn vielleicht nicht doch aufmachen? Luft ist doch so etwas Schönes!“
Liliane spürte wie ihr Atem immer knapper wurde und sie es nicht mehr aushielt. Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte das Bedürfnis, Luft zu holen, zu unterdrücken, aber nach einer Minute musste sie einfach den Mund öffnen und zischend Luft einsaugen.
Doch das reichte schon, dass er in der Lage war, sein Glied mit einem Ruck in sie zu quetschen.
„Siehst du? Es geht doch!“, lachte er höhnisch und schob sich weiter in sie.
Nach einiger Zeit gab er es auf zu versuchen, sich zwischen ihren Busen zu reiben. Er hatte überlegt, sie zu fesseln, aber es war einfach nichts Brauchbares zur Hand.
Deswegen setzte er sich mit jeweils einem Bein auf einen ihrer Arme, presste ihren Kopf zwischen seine Schenkel und drückte sich weiter in sie.
Das feucht, warme Gefühl, das sie ihm vermittelte, war überwältigend und er war sich sicher, dass er niemals so glücklich war. Das war auch der Grund, wegen dessen er es sich um nichts auf der Welt nehmen lassen würde, das hier auch zu beenden.
Er hörte, wie sie versuchte zu kreischen, und spürte den Druck, aber er erstickte die Geräusche.
Liliane wollte schreien, um Hilfe rufen und sich gegen ihn wehren, aber sie schaffte es nicht.
Sein Gewicht schien sie, zu erdrücken und ihre Arme schmerzten noch mehr als vorher.
Außerdem war das steife Glied in ihrem Mund viel zu groß und stieß schmerzhaft gegen ihren Gaumen.
Sie nahm nichts mehr wahr außer dem Schmerz und den riesigen blauen Fleck in ihrem Sichtfeld.
Auf einmal steigerte er sein Tempo und sie fühlte in ihm die gleiche Anspannung, wie Nenral kurz bevor er sie mit seinem Sperma ausgefüllt hatte.
Sie machte sich bereit, für das was kommen würde, aber nichts konnte sie darauf vorbereiten!
Sein Glied zuckte mit einem Mal und ließ in so kurzer Zeit so viel Sperma ab, das sie keine andere Wahl hatte, als etwas zu schlucken und den Rest aus ihrem Mund zu pressen.
Mit von Sperma verschmierten Gesicht und diesem immer leicht anders zu seienden Geschmack lag sie nun dort.
Dreckig, geschlagen und gepeinigt.
Kapitel 17: Das silberne Glitzern
Kawen war noch lange nicht fertig. „Jetzt geht es erst richtig los!“, flüsterte er ihr ins Ohr und wanderte langsam ihren Körper hinab. Sie hatte bereits jegliche Gegenwehr aufgegeben und lag einfach nur noch reglos da.
Er packte mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel und rieb sie dort über die dunkelgrüne Hose, die wieder einmal anfing, leicht durchsichtig zu werden.
Es hatte ihn schon immer angeturnt, sie in ihrer, eigentlich viel zu kurzen Hose anzusehen. Aber sie nun auch in ihrem Schritt zu berühren und zu merken, wie die Hose langsam immer durchsichtiger wurde gab ihm ein Gefühl der Gier, das sich nicht unterdrücken ließ.
Er machte sich nicht erst die Mühe, ihre Hose vorsichtig runter zu ziehen, sondern riss sie ihr geradezu von der Hüfte. Ihre einzige Reaktion war ein leises Schluchzen und ein Zucken.
Er drückte ihre Beine auseinander und setzte sich zwischen sie.
„Du wirst nun sehen, was du davon hast, statt zu mir zu diesem absoluten Vollversager zu rennen!“, presste er wütend zwischen den Zähnen hervor.
Kawen erblickte mit einem Mal ein glitzern im Augenwinkel und riss den Kopf herum.
Was war da los?
Er versuchte in der Dunkelheit der Dämmerung etwas zu erkennen, aber was auch immer es war, es verbarg sich zu gut in den Schatten der Bäume, um erkannt zu werden.
Er wollte gerade aufstehen, um zu sehen, wer oder was es wagte ihn zu unterbrechen, als ihn ein surrendes Geräusch und helles Klirren überraschte!
Nenral hielt einen kleinen Topf mit Honig in der einen Hand und einen Korb aus Flechten, die er auf dem Boden gefunden hatte, mit vielen verschieden Früchten in der anderen Hand.
Er hatte versucht etwas Wild zu finden, aber irgendetwas hatte sämtliche Tiere im Umkreis verscheucht. So musste er sich mit den Früchten und dem Honig begnügen.
Aber so schlecht war das gar nicht. Er aß auch gerne einmal vegetarisch.
Kurz bevor er bei seinem Haus angelangt war, hörte er plötzlich ein leises Surren. Kurz darauf ein helles Klirren und weiteres Surren!
Was war da los?
Alles war ihm mit einem Mal egal, er ließ den Korb und den kleinen Topf fallen, nahm seinen Bogen in die Hand und rannte los. Das einzige was jetzt noch für ihn zählte war die Frage, was geschehen war und wie es Liliane ging.
Liliane lag teilnahmslos auf ihrem Bett. Der Schleier vor ihren Augen, der alles verschwimmen ließ, hatte sich immer noch nicht verzogen. In der Dunkelheit der Dämmerung schien für sie alles die gleiche Farbe anzunehmen.
Ihr Peiniger hielt mit einem Mal inne.
Was war da los?
Das Einzige, was sie noch war nahm, war ein silbernes Glitzern, unsagbarer Schmerz und Rot.
Diese drei Eindrücke waren das letzte, bevor alles um sie herum an Bedeutung verlor und ihr schwarz vor Augen wurde.
Kapitel 18: Angst
Nenral hastete in blinder Panik auf sein Haus zu. Er wusste, dass er eigentlich vorsichtig Erkunden sollte, was eigentlich geschehen war, aber die Angst um Liliane war zu groß!
Wenn ihr nur nichts geschehen war! Er konnte an nichts mehr denken außer an sie.
Ohne sich umzudrehen oder nach jemanden Ausschau zu halten, der diesen Krach gemacht haben könnte, rannte er bis zu der Treppe an seinem Haus.
Auf den Weg nach oben nahm er immer drei Stufen auf einmal.
Während er krampfhaft versuchte, nicht zu stürzen, verlor er seinen Bogen, der mit einem leisen Rascheln ins braune Laub fiel. Auch die meisten Pfeile in seinem Köcher hopsten heraus.
Endlich vor seiner Tür angekommen, trat er sie einfach auf, ohne lange nach einem Schlüssel zu suchen.
Er machte einen Schritt in die Wohnung und blieb kurz darauf wie angewurzelt stehen!
„Wir haben sie gerettet! Wir haben sie vor ihm gerettet! Sie wird uns lieben!“, kicherte eine helle Stimme auf einem Baum vor Nenrals Haus.
„Jaaa, wir sind die Einzigen, die sie lieben wird!“, antwortete die dunkle kratzige Stimme.
Mit einem Mal verstummten die Stimmen, als sie sahen wie drei Elfen durch den Wald auf Nenrals Haus zu kamen.
„Wir müssen zu ihr! Wir müssen jetzt zu ihr! Lass uns zu ihr gehen!“, flehte die hellere Stimme die andere an.
„Neeein, sie werden uns fangen, sie werden uns foltern, sie werden uns töten! Wir müssen hier weg!“, befahl die dunklere Stimme.
Nach leichtem Zögern huschte ein Schatten durch den dunklen Wald davon.
Arnden, Lilianes Vater, Sally, ihre Mutter und Idoral, ihr jüngerer Bruder, gingen gemeinsam auf Nenrals Haus zu.
Alle waren sie in die für Elfen typischen Umhänge gehüllt und trugen die alltägliche Kleidung. Sie waren kurz vor dem Haus als Arnden auf den Boden sah.
„Hmmm, es scheint etwas passiert zu sein. Hier liegen überall Glasscherben herum!“, sagte er besorgt.
„Vielleicht ein Unfall? Lasst uns nachsehen gehen!“, antwortete Sally prompt.
Sie liefen gemeinsam die Treppe hinauf als Sally, die voraus ging, Nenral in der offenen Tür stehen sah und anhielt.
„Ahhh, hallo Nenral! Wir suchen Liliane. Sie wollte heute eigentlich zu unserem Treffen kommen, aber sie war nicht da und dann haben wir uns gedacht, dass sie vielleicht bei dir ist.“, plauderte Sally drauf los.
Sie warteten auf eine Antwort, aber es kam nichts. Nenral stand bewegungslos in der kaputten Tür und rührte sich keinen Zentimeter.
„Nenral? Gibt es ein Problem?“ fragte Arnden, schob sich an Sally vorbei und fasste ihn am Arm.
Wieder keine Reaktion.
Darauf folgte Arnden dem Blick von Nenral und sah aufs Bett. „Oh mein Gott! Sally, Idoral kommt schnell!“
Er rannte gefolgt von den beiden ins Schlafzimmer und hob Kawens leblosen Körper, der von zwei Pfeilen durchbohrt worden war von Liliane.
Beide waren sie mit Blut überströmt. Der größte Teil des Bettes war damit bedeckt und es war zuerst nicht auszumachen, wessen Blut es war.
Idoral beugte sich über Liliane und rüttelte sie. „Schwester! Schwester! Sag etwas!“, schrie er mit Tränen in den Augen.
Sally zog Idoral mit sanfter Gewalt von Liliane weg, während Arnden, der Kawens Körper neben Lilianes gelegt hatte, zu ihrem Körper ging und an die Halsschlagader fasste.
„Sie lebt noch, ist aber anscheinend schwer geschockt!“, sagte er mit zittriger Stimme.
Idoral riss sich von seiner Mutter los und rannte zu Nenral: „Was hast du mit ihr getan! WAS HAST DU GETAN!“, schrie er, während er ihn durch schüttelte.
Nenral kam langsam wieder zur Besinnung, als Idoral ihn durch schüttelte.
„Ich... Ich... Ich weiß nicht.“, antwortete er langsam mit fest auf Liliane gerichteten Blick.
„Ich kam zurück und dann... sie... er...“, Nenrals Stimmte versagte und dicke Tränen quollen ihm aus den Augen.
„Idoral es reicht!“, fuhr Arnden ihn an. Dieser ließ langsam von Nenral ab.
„Die Pfeile kamen eindeutig durch das Fenster.“ stellte Sally einen kurzen Moment später fest.
Arnden wickelte den reglosen Körper von Liliane in die Leinendecke und richtete sich dann auf, um in seiner Befehls gewohnten Art Ordnung zu schaffen: „Sally, du bleibst hier und kümmerst dich um Liliane. Ich, Nenral und Idoral werden zu den anderen gehen und berichten, was hier passiert ist!“
Nach diesen Worten folgte Nenral, mit verstörtem Blick, den anderen beiden Elfen.
Während des ganzen Weges spürte er immer wieder, wie Idoral in hasserfüllt ansah.
Sally richtete ihre Tochter auf und hielt sie in den Armen.
„Ganz ruhig, Kleines. Es wird alles wieder gut!“, flüsterte sie immer wieder in Lilianes Ohr.
Sally spürte wie Liliane langsam den Druck ihrer Hand erwiderte und anfing zu zittern.
„Mutter..“, war das einzige Wort, das sie heraus brachte, bevor sich Liliane an sie krallte.
Kapitel 19: Gefühle
Arnden war bereits wieder zu seiner Tochter zurück gekehrt. Seinen Sohn hatte er nach Hause geschickt und Nenral war es vorerst untersagt worden, sich ihr zu nähren.
Er hatte lange mit Sally und Liliane auf dem Bett gesessen und sie gestreichelt, bis sie wieder anfing sich zu bewegen.
Sally ging daraufhin mit ihr zu einer der heißen Quellen, um sie von dem Blut, das inzwischen getrocknet war, ab zu waschen und ihr etwas zum Ankleiden zu geben.
Arnden betrachtete lange die Pfeile, die man aus Kawen herausgezogen hatte, bevor man seine Leiche weggebracht hatte.
Nach einziger Zeit stellte er schließlich fest: „Diese Pfeile sind keine Pfeile, die ein Elf verwenden würde, sie sehen ihnen sehr ähnlich, aber sie haben an manchen Stellen Zacken, die wir niemals dulden würden!“
Mit diesen Worten gab er einem anderen Elfen die Pfeile und machte sich auf dem Weg zum Dorf.
Liliane saß regungslos neben ihrer Mutter, spürte ihre Wärme und hörte die Worte, die ihr Vater vor den versammelten Elfen sprach, aber nichts davon erreichte ihr Innerstes.
Sie konnte sich nicht von dem, was sie erlebt hatte, lösen. Den ganzen Tag spürte sie den Ekel, das Blut, den Schmerz und die Kälte, die sie durchdrungen hatten, als sie auf dem Bett gelegen hatte.
Nenral war schockiert und glücklich zugleich, als man zu ihm kam und ihm erzählte, dass er Liliane wieder sehen durfte.
„Wir werden unsere Nachbardörfer befragen gehen und herausfinden, was das für Pfeile sind, aber eins steht fest. Sie sind nicht von einem Elfen.“
Nenral sah ihn erschreckt an, sagte aber nichts. Wer könnte Kawen umgebracht haben?
Nicht das es ihn störte, er hätte ihn ja wahrscheinlich selber umgebracht für das, was er Liliane angetan hatte, aber er wollte es trotzdem um jeden Preis wissen.
„Ich werde mich dann jetzt auf den Weg machen und Liliane besuchen.“, sprach Nenral, während er sich erhob und ging davon.
Liliane saß immer noch regungslos neben ihrer Mutter. Mit einem Mal trat eine Person in ihr Sichtfeld. Sie kannte ihn, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern, wer er war.
Das Einzige, das er bei ihr auslöste, war ein kleiner Funken Wärme in ihrem tiefsten Inneren. Mehr als die Erinnerung, dass er wichtig war, gab ihr das aber nicht zurück.
Nenral setzte sich neben Liliane, nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Wange.
Er spürte wie ein leichtes Kribbeln durch sie fuhr, aber sie reagierte nicht weiter. Sally rückte erst nur ein wenig ab und ließ sie dann doch ganz alleine.
„Nenral, ich werde später wiederkommen, um nach ihr zu sehen. Ich denke du hast ein wenig Zeit mit ihr alleine verdient.“, sagte sie und verließ die große Halle.
„Nenral...“, flüsterte eine leise zittrige Stimme.
„Ja Liebes, ich bin wieder da!“, sprach er behutsam in Lilianes Ohr.
Liliane merkte, das ihr eine Träne über die Wange rollte. Dann noch eine und es wurden immer mehr. All die Gefühle, die sie eingeschlossen hatte, wollten mit einem Mal alle zusammen aus ihr heraus.
Sie drückte sich gegen die Wärme, die sie in den Armen hielt, und schrie den Kummer aus sich heraus.
Eine Stunde, zwei, drei... saß sie in dieser Halle, wurde von Nenral, der immer wieder tröstend auf sie einredete, in den Armen gehalten und weinte.
Mit der Zeit wurden ihre Gedanken immer klarer. Nur an das, was sie in so unglaubliche Trauer versetzt hatte, wollte ihr nicht mehr einfallen. Sie wollte es auch gar nicht mehr wissen!
Irgendwann, als es bereits wieder dunkel wurde, spürte sie dann, wie Nenral anfing sich zu bewegen.
„Es wird Zeit, dass wir gehen, Liliane. Wir können nicht ewig hier sitzen.“
Liliane gehorchte der sanften Stimme und versuchte sich aufzurichten, aber absolut alles an ihrem Körper schien zu schmerzen. Sie spürte wie Nenral sie hoch zog und blickte ihn dankbar an.
Er legte daraufhin einen Arm um ihre Taille und zog sie zu sich heran.
Danach umarmte sie ihn und folgte seinen Schritten.
Kapitel 20: Tot im Wald
Zwei Menschen standen mit zugehalten Nasen über einer Leiche. Sie hatte bereits angefangen, sich zu zersetzen und stank erbärmlich. Über den ganzen Waldboden verteilt, fand man kleine Stücke von dem Gehirn des Opfers und das Blut war bereits komplett in den Boden eingezogen.
Trotz des großen Loches im Kopf der Leiche konnte man erkennen, wer der Tote einmal gewesen war.
„Jetzt wissen wir zu mindestens, wo er abgeblieben ist!“ sagte der erste Mann.
„Das ist auch kein Trost, wenn man daran denkt, wie erbärmlich er jetzt sinkt!“, lachte der andere Mann.
„Lass uns gehen, das hält man ja nicht aus! Die anderen können ihn ja abholen, wenn sie wollen, wenigstens das was noch da ist!“ meinte der erste wieder mit einem hämischen Grinsen und entfernte sich, gefolgt von dem zweiten Mann.
Zwei Wochen später:
Nenral saß neben Liliane auf einem kleinen, mit Gras bewachsenen Hügel und schaute mit ihr den rötlich, gelben Sonnenuntergang an. In den letzten zwei Wochen hatte sie sich langsam von dem Schock erholt.
Aber sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr so offen und lebte nur noch so in den Tag hinein.
Statt der kurzen Sachen, die ihre Figur immer betont hatten und die sie sehr gemocht hatte, trug sie nur noch lange Kleidungsstücke die den Großteil ihres Körpers bedeckten und mehr herunter hingen, als das sie sich anschmiegten.
Er war ein klein wenig traurig darüber, aber er würde sich schon damit abfinden. Er war sich sicher, dass er ihr nur etwas mehr Zeit geben musste.
Ein lautes Rascheln im Gebüsch am unteren Ende des Hügels hinter ihnen, ließ seinen Kopf herum schnellen. Zuerst konnte er nichts erkennen, doch dann sah er wie mehrere Wesen versuchten, sich im Schatten der Bäume zu verstecken.
Er lehnte den Kopf etwas zu Liliane herüber und flüsterte in ihr Ohr.
„Hör mir genau zu und sei ganz ruhig! Hinter uns im Wald ist jemand. Wir werden jetzt folgendes machen. Wir stehen langsam auf gehen den Hügel runter und verstecken uns auf der anderen Seite im Wald.“
Liliane war zuerst geschockt über das, was Nenral ihr sagte, aber dann nickte sie langsam und richtete sich auf.
Plötzlich brachen mehrere Menschen aus dem Wald heraus, hoben ihre Bögen und zielten auf sie.
„HALT!“, schrie einer der Männer mit lauter Stimme.
Liliane krallte sich an Nenral fest und drehte sich mit ihm um.
Schweiß ran ihr über die Haut, als sie an das dachte, was der letzte Mensch, den sie getroffen hatte, ihr angetan hatte. Angst und Panik erfassten sie!
Ihr Körper verweigerte ihr den Dienst und kein klarer Gedanke ging ihr mehr durch den Kopf.
„Was wollt ihr?“, schrie Nenral kühl und gefasst zu den Menschen hinunter.
Sie schaute zu ihm herauf und betrachtete ihn. Nicht das geringste Zeichen von Furcht war in seinem Gesicht zu sehen und er gab ihr Auftrieb. Solange sie bei ihm war, konnte ihr nichts passieren!
Ohne sich von ihm zu lösen, stellte sie ihr Beine fest auf den Boden, und sah den Hügel hinab.
Nenral wunderte sich etwas über das Verhalten der Menschen. Sie waren ihnen meistens nicht feindlich gesonnen und bewunderten sie mehr, als sie zu bedrohen.
Auch Liliane verwunderte ihn. Er konnte sich nicht erklären, warum sie an so einer plötzlichen Panikattacke litt.
Doch darüber konnte er später nachdenken, jetzt gab es ein anderes Problem zu lösen!
Noch einmal rief er den Hügel hinab: „Was wollt ihr?“
Erst geschah nichts, doch dann trat ein Mann ein Schritt vor und rief:
„Wir wollen, dass ihr uns Fragen beantwortet! Kommt langsam den Hügel hinab und euch wird nichts geschehen!“
Er senkte leicht den Kopf und flüsterte zu Liliane:
„Am besten tun wir, was sie sagen. Sie wissen, dass, wenn sie uns etwas tun, unsere Verwandten sie jagen werden bis sie tot sind. Sie werden uns bestimmt nichts tun. Doch wenn man nicht tut, was sie sagen, sind sie sehr gefährlich.“
Langsam setzte er sich zusammen mit Liliane in Bewegung und ging auf die Gruppe von Menschen zu.
Kapitel 21: Menschen und Mord
Auch wenn Nenral nur wenige Erfahrungen mit Menschen gemacht hatte, kam ihm das Verhalten dieser sehr eigenartig vor. Noch nie hatte er gesehen, wie sie einen Elfen bedrohten, geschweige denn die Waffen auf einen richteten!
Vielleicht war das ja der Grund, warum Liliane so verängstigt war? Hatte sie etwas ähnliches vielleicht schon einmal beobachtet?
Auch wenn das so war, jetzt gab es keine Zeit, sie danach zu fragen, erst musste er die Situation unter Kontrolle bringen!
Unten am Hügel angekommen sah er die fünf Menschen der Reihe nach an und fragte dann schließlich: „Was für Fragen sollen wir beantworten?“
Die Menschen sahen sich gegenseitig an bis einer, der anscheinend ihr Anführer war, das Wort ergriff.
„Das werdet ihr gleich sehen. Folgt uns!“
Mit diesen Worten ging er zielstrebig in den Wald hinein und schlug sich durch die Büsche.
Liliane folgte, zusammen mit Nenral, den Menschen weiter in den Wald hinein.
Dabei stellte sie fest, dass Menschen einen schrecklichen Geruch hatten. Bei ihrer ersten Begegnung war es ihr entgangen, doch das Stechen in der Nase war nun kaum zu ignorieren.
Nach einiger Zeit wurde der Menschen Geruch von etwas überdeckt, was noch schrecklicher roch! Zuerst fragte sie sich, was denn schlimmer riechen konnte als Menschen, aber als sie durch das Dickicht trat und die Quelle des Geruches sah, erklärte sich für sie alles von selbst.
Liliane musste krampfhaft einen Würgereiz unterdrücken als sie auf die halb verrottete Leiche hinab sah. Das Gesicht, die Arme und Beine waren bereits zum größten Teil von Insekten aufgefressen worden und der Rest verschimmelt.
Das einzige, das man an dieser Leiche noch erkennen konnte, war, dass sie ein großes Loch im Kopf hatte und andere Schimmelpilze auf dem Boden wohl die Teile, die eigentlich dorthin gehörten, darstellen sollten.
Liliane wandte den Kopf ab und versuchte den Geruch zu ignorieren.
„Und was wolltet ihr uns nun fragen? Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit, um euch hinterher zu rennen, damit ihr uns vergammelte Körper zeigen könnt.“, sagte Nenral, als er es geschafft hatte, nicht seinen Mageninhalt über den Waldboden zu ergießen.
Zuerst hatte er sich ja gewundert, was so stinken konnte, dass es selbst Menschen übertraf, aber er hätte auch direkt darauf kommen können, das nur vergammelte Menschen schlimmer rochen als normale.
„Das hier ist die einzige Leiche, die wir euch zeigen wollen und werden! Denn wir werden verhindern, dass es mehr geben wird!“, antwortete der Anführer der Truppe.
Nenral sah den Mann erst etwas an und antwortete dann: „Sehr löblich. Wir wollen ja nicht, dass wir bald an jeder Ecke angeschimmelte Menschen finden. Der Geruch wäre ja kaum noch auszuhalten!“
Der Mann legte seine Stirn in Falten und sah zuerst so aus, als ob er Nenral erwürgen wollte, sagte dann aber stattdessen: „Natürlich wollen wir das nicht und deswegen werdet ihr beide uns jetzt sagen, warum ihr Elfen ihn umgebracht habt!“
Nenral und Liliane sahen überrascht auf und blickten dem Sprecher ins Gesicht.
„Wie kommt ihr darauf, dass wir ihn umgebracht haben?“, fragte Liliane mit leiser Stimme.
„Wegen dieses Pfeiles hier!“, sagte der Mann und kramte ihn aus seiner Tasche.
Er hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Pfeilen, die Elfen benutzten, aber Nenral erkannte nach einiger Zeit, dass es keiner von den gewöhnlichen Pfeilen war, die ein Elf benutzte. Trotzdem hatte er das Gefühl diese Sorte von Pfeilen irgendwoher zu kennen. Er konnte sich nicht erinnern woher, aber ganz bestimmt fiel es ihm später wieder ein.
Liliane sah den Mann erstaunt an. Elfen würden niemals auf die Idee kommen, einen Menschen ohne Grund umzubringen! Das war alles absolut absurd!
Es musste sich sicherlich um irgendeinen hinterhältigen Trick handeln, um die Elfen in Verruf zu bringen!
„Wir haben niemanden umgebracht! So etwas würden wir nie tun!“, sagte Liliane energisch.
„Das sagen sie alle! Wie wollt ihr uns denn beweisen, dass ihr es nicht gewesen seit?“, fragte der Anführer mit selbstgefälliger Miene.
Liliane sah einen Moment Nenral an und blickte dann wieder in Richtung der Menschen.
Sie wollte gerade den Mund aufmachen, als Nenral sagte: „Wir werden zu unseren Verwandten zurückkehren und danach mit ihnen zu euch kommen. Sie werden euch bestätigen, das wir es nicht gewesen sind!“
Wieder erschienen tiefe Falten auf dem Gesicht des Mannes, bevor er antwortete: „Und wer garantiert mir, dass ihr wiederkommt? Was ist, wenn ihr euch einfach so auf und davon macht? Nein, das geht so nicht! Die Elfe muss hier bleiben, du kannst gehen!“
„Nein, sie kommt mit mir, ihr habt mein Wort, dass wir wieder kommen!“, brauste Nenral auf.
„Dein Wort ist mir aber nicht genug. Ich traue euch nicht und werde es nie tun, deswegen bleibt die Elfe hier.“, erwiderte er mit energisch vorgestrecktem Kinn.
Bevor Nenral etwas sagen konnte, sprach Liliane: „Ich... Ich schaff das schon, Liebster! Geh nur und hol die anderen!“
Nenral blickte in Lilianes Augen und konnte sein Glück wieder einmal nicht fassen. Wie mutig sie war! Er hatte wirklich die beste aller Frauen, die man sich nur vorstellen konnte!
Er beugte sich etwas hinab und küsste sie sanft auf den Mund.
„Ich werde aber bis morgen Mittag brauchen, bevor ich zurückkehren kann! Glaubst du wirklich, dass du das willst?“
Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte und so umarmte er sie noch einmal, bevor er sich abwandte und mit schnellen Schritten im Dickicht verschwand.
Kapitel 22: Das Dorf
„So nun haben wir dich wohl am Hals, was?“ sagte der Mann und bedeutete ihr ihm zu folgen.
Die gesamte Gruppe setzte sich in Bewegung und sie wurde von zwei Männern flankiert.
Als sie aus dem Wald heraus trat war das erste was sie sah mehrere große Felder. Das Korn war fast schon reif und der rötlich Orange Abendhimmel passte perfekt zu der Umgebung.
Liliane folgte den anderen entlang eines schmalen Weges der sich durch das Feld schlängelte und bereits im Schatten verschwunden war..
Überall standen vereinzelt oder in Gruppen von zwei Menschen herum die noch letzte Arbeiten verrichteten. Alle guckten sie verwundert auf als sie sahen was für einen außergewöhnlichen Gast den Weg entlang lief.
Das Dorf an sich bestand eigentlich nur aus einer kleinen Kapelle zwölf langen, aus Lehm gebauten und mit Stroh abgedeckten Häusern und einem etwas kleineren aber dafür aus massiven Stein gebauten Gebäude.
Die Funktionen der anderen Gebäude waren für Liliane direkt ersichtlich doch das kleine aus Stein gebaute Haus gab ihr ein Rätsel auf. Was war so wichtig das man ein Haus aus Steinen baute?
Sie war sich sicher das sie es bald heraus finden würde denn man führte sie genau darauf zu.
Auch die Tür, die anscheinend eigentlich aus Holz war wurde mit einer Stahlschicht von beiden Seiten geschützt. Als man schließlich die Tür geöffnet hatte erkannte sie das es nur einen Korridor und zwei Räume gab.
Das Gebäude wurde immer Rätselhafter und sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären was man hier tun sollte.
Man führte sie in einen kahlen Raum wo es nur eine Kette gab die in der Mitte des Raumes von der Decke hing. Es waren an der Kette zwei Handschellen angebracht und so langsam erschloss sich ihr der Sinn des ganzen.
Das gesamte Gebäude war ein Gefängnis!
Dies war eine Zelle! Es gab nur ein einziges kleines Fenster durch das kein normales Lebewesen durch passte und auch Licht anscheinend sehr schlecht durch ließ. Die Kette schien außerdem nicht direkt an der Decke fest gemacht worden zu sein, sondern durch einen Flaschenzug zu führen, der es ermöglichte die Höhe zu verändern.
„Was soll ich hier?“, fragte sie, nachdem sie sich umgedreht hatte.
„Was wohl? Da rein gehen und endlich still sein! Wir sind hier die einzigen die Fragen stellen!“, antworte der Mann grimmig und stieß sie in den Raum.
Einer der anderen Männer hatte in der Zwischenzeit ein braunes, langes Tuch und einen kurzen, braunen Rock geholt. Er warf ihr die Sachen in die Arme und sagte: „Anziehen. Sofort! Die Sachen, die du jetzt an, hast gibst du dann mir.“
Sie starrte entsetzt auf die belustigt grinsenden Gesichter, die in der Tür hingen.
Eine geraume Zeit tat Liliane nichts, doch dann fing sie langsam an, mit den Händen die Manschette ihres Mantels zu öffnen.
Die Männer schrien belustigt und feuerten sie an, als auf einmal aller verstummten.
„Was ist denn hier los? Ich hab mir schon gedacht, dass ihr so etwas versuchen werdet! Raus hier alle samt!“, ertönte eine helle Stimme.
Langsam setzten sich die Männer in Bewegung und verschwanden nach und nach Richtung Ausgang. Man hörte sie immer wieder leise murren und fluchen, doch sie gehorchten. Als alle weg waren, trat eine kleine Frau mit schwarzen Haaren und grünen Augen durch die Tür.
Kapitel 23: Ninria
„Entschuldigung, wenn sie dir etwas Unbehagen bereitet haben, aber so sind sie nun mal.“, sprach die Frau viel sanfter und feinfühliger, als sie vorhin zu den Männern gesprochen hatte.
„Es ist schon in Ordnung.“, stammelte sie leise. Und hielt inne.
„Sehr gut. Ich bin übrigens Ninria.“, stellte sie sich höflich, mit einem kleinen Knicks vor.
Liliane sah sie erst etwas erstaunt an und stammelte dann ihren eigenen Namen.
„Das ist aber ein schöner Name!“, sagte Ninria.
„Danke schön, es freut mich, dass er dir gefällt.“, erwiderte sie und fing an ihre Manschette wieder zu zumachen.
Ninria schnitt eine Grimasse und sah sie an. „Tut mir Leid, aber die Sachen, die diese ungehobelten Kerle dir gegeben haben, musst du leider trotzdem anziehen. Aber ich drehe mich um und du sagst mir dann Bescheid, wenn du fertig bist, einverstanden?“
Liliane nickte und begann sich hastig um zuziehen. Als sie fertig war, sagte sie es Ninria, die daraufhin ihre anderen Sachen nahm sich verabschiedete und ging.
Das Tuch um Lilianes Brust war grob und kratzte ihr über die Haut und der Rock reichte so gerade eben über ihren Hintern hinaus. Sie hätte vielleicht nicht auf lange Kleidung umsteigen sollen, dann wäre ihr dies hier vielleicht erspart geblieben.
Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, hörte sie wie sich das Grölen der Männer näherte.
Drei von fünf fingen an zu sabbern, als sie Liliane sahen und der vierte hätte beinahe eine neue Hose gebraucht, weil die Naht in seinem Schritt zu platzen drohte. Der fünfte aber grinste nur und kam auf sie zu.
„Siehst du? Wenn du tust, was man dir sagt, geht doch alles viel leichter! Und jetzt gehst du dort herüber zu der Kette.“, sagte dieser und lächelte fies.
Sie gehorchte ihm langsam und ging in die Mitte des Raumes. Der Mann legte ihr die Handschellen an und ein zweiter ließ die Kette etwas herunter, damit sie sich setzen konnte, wenn sie wollte.
„Aber wo wir hier jetzt doch schon so schön beisammen sind, könnten wir doch auch...“, er ging mit anzüglichem Grinsen auf sie zu und streckte die Hände aus.
„Nein! Lass das!“, sagte sie und wich so weit zurück, wie es die Kette erlaubte.
„Verdammt, Ninria im Anmarsch! Lasst uns verschwinden!“, erklang es von der Tür. Der Mann vor ihr fluchte einmal und machte sich davon.
Rarta, der Liliane etwas näher gekommen war, und Pren, der Rarta vor Ninria gewarnt hatten, hielten in sicherer Entfernung an und blickten zurück.
„Verdammt! Immer versaut sie alles! So wird das nie was.“, sagte Pren und kickte einen Stein gegen die Wand des nächsten Hauses.
„Ninria kann nicht immer auf die Elfe aufpassen. Wir kriegen noch, was wir wollen! Heute Nacht wird sie alleine sein.“, antwortete Rarta und grinste. „Ich hole dich ab!“
„Die anderen dürfen aber nichts merken! Sonst enden wir selbst noch an einer Kette!“, warf Pren ein.
Rarta grinste weiter und drehte sich um: „Wer hört schon auf eine Mörderin, wenn sie sagt, dass man etwas an ihr herum gefummelt hat?“
Nun fing auch Pren an zu grinsen und folgte Rarta.
Kapitel 24: Eine Nacht unter Menschen
Die Nacht war herein gebrochen und Liliane saß in ihrer kleinen Zelle. Das kleine Fenster, das sowieso schon fast kein Licht in den Raum ließ, erhellte den Raum gerade so weit das man eben ihre Silhouette erkennen konnte.
Sie hatte vergeblich versucht, eine gemütliche Position zum Schlafen zu finden, aber immer tat ihr irgendetwas weh oder die Kette zehrte zu stark an ihren Handgelenken.
Langsam fragte sie sich, ob es eine gute Idee gewesen war, mit den Menschen mit zu gehen.
Während sie im Dunklen vor sich hin grübelte, hörte sie ein leises Knarren und erkannte, Stolz auf ihr Gehör, das zwei Personen gerade durch die Tür in den Gang vor ihre Zelle gekommen waren.
Erst dachte sie sich nichts dabei, aber nach einem Moment wurde ihr klar, das selbst Menschen um diese Zeit normalerweise nicht wach waren, geschweige denn in Gefängnissen herum lungern sollten!
Sie schloss die Augen und betete leise, dass sie nicht zu ihr kommen würden, doch ihr Hoffnung wurde hinweg geweht, als sie einen Schlüssel klirren hörte und sich die Tür knarrend öffnete.
Rarta und Pren traten langsam in die Zelle der Elfe ein. Es schien so, als ob sie schlief und nicht durch ihr Eintreten geweckt worden war. Der Umriss der Elfe war nur schwer zu erkennen, aber trotzdem konnte man ausmachen, wie sie auf dem Boden saß und der Kopf nach vorne hing. Eigentlich hatte er erwartet, dass die Elfe bei dem leisesten Geräusch hochschrecken würde, aber er hatte sie anscheinend falsch eingeschätzt.
Nach einer kurzen Beratung mit Pren stellte sich Rarta vor sie und sagte: „Hey, Elfchen! Aufwachen!“ Kurz darauf fing der dunkle Fleck vor ihm an sich zu bewegen.
Rarta gab Pren ein Zeichen und der zog die Kette hoch, bis sie sich hinstellen musste.
Sie protestierte mit einem kurzen Schrei und stellte sich auf ihre Beine.
„Was wollt ihr?“, fragte sie und wich soweit zurück, wie die Kette es erlaubte.
Liliane hatte eigentlich gehofft, dass die zwei Männer weggehen würden, wenn sie schlief, aber die beiden schien es nicht im geringsten zu interessieren, was sie tat.
„Du hast doch bestimmt Durst! Wir haben dir was zu trinken mitgebracht.“, sagte einer der Männer. Irgendwie kam es ihr so vor, als ob sie ihn kannte. Seine Stimme kam ihr seltsam vertraut vor und die Silhouette war ihr bekannt.
Während sie noch überlegte, wer das sein konnte, drängte er ihr plötzlich einen Wasserschlauch auf und sagte: „Komm schon trink etwas! Ich bin mir sicher, danach geht es dir gleich viel besser!“
„Ich brauche nichts zu trinken. Mir geht es gut! Lasst mich bitte einfach alleine.“, war das Einzige, was sie antwortete, während sie den Kopf zur Seite drehte und ihre Lippen aufeinander presste.
Trotzdem ließ er nicht von ihr ab und Liliane merkte das irgendetwas nicht stimmen konnte.
Als Pren merkte das Rarta nicht voran kam, eilte er ihm zu Hilfe. Er stellte sich hinter die Elfe, legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte sie auf die Knie. Mit der zweiten Hand zog er ihren Kopf in den Nacken.
Rarta bückte sich daraufhin zu Liliane hinab und flüsterte ihr ins Ohr:
„Wir werden ja sehen, wer sich durchsetzen kann!“ Und es schien für ihn keinen Zweifel zu geben, dass er der jenige war, der sich durchsetzten wird.
Rarta nahm seine linke Hand und öffnete damit ihren Mund. Mit der anderen Hand flößte er ihr das Getränk ein. Liliane merkte sofort, dass es nicht reines Wasser war, sondern mit einer süßlich schmeckenden Substanz vermischt war.
Sobald er den Schlauch weggenommen, hatte spuckte sie alles wieder aus und verschloss abermals trotzig ihren Mund.
„Nanana, so etwas macht man aber nicht! Versuchen wir es gleich nochmal, aber richtig!“, sagte Rarta, als ob er mit einem kleinen ungezogenen Kind reden würde.
Dieses mal begnügte er sich aber nicht damit, ihr nur das Getränk einzuflößen, sondern drückte auch noch die Hand auf ihren Mund, damit sie es nicht ausspucken konnte.
„Und jetzt schön brav runter schlucken.“, ertönte Prens Stimme.
Liliane wollte das eigenartig schmeckende Wasser wieder ausspucken und sich gegen die zwei Männer zur Wehr setzen, aber gegen die rohe Gewalt kam sie nicht an.
Auch Luft bekam sie keine mehr, denn die Hand bedeckte ihre Nase, was das Atmen erheblich erschwerte.
„Wenn du alles ganz lieb runter schluckst, werde ich auch meine Hand wieder wegnehmen.“, versprach der Mann vor ihr in verschwörerischem Ton. Sie schluckte es herunter und nickte daraufhin.
Er nahm seine Hand weg und im Dunklen erkannte man die Andeutung eines Lächeln auf seinem Gesicht. „War doch gar nicht so schlimm, oder?“, sagte er wieder in dem Tonfall, als ob er ein kleines Kind vor sich hatte.
Danach fühlte sie wieder den Wasserschlauch an ihren Lippen. Sie trank nicht sofort, doch als der Mann sie mit einem aufgebrachten Los anbellte, öffnete sie ihren Mund und leerte den ganzen Schlauch.
Zu ihrer Erleichterung ließ der hintere Mann daraufhin von ihr ab und sie konnte sich wieder aufrichten. Doch als sie plötzlich wieder seine Hände an ihren Rücken spürte, sprang sie überrascht nach vorne gegen den Mann, der vor ihr stand.
Mit einem Mal zuckte ihr ein Gedanke durch den Kopf und sie wusste wieder, wer die beiden waren.
Kapitel 25: Widerstrebende Gefühle
Im ersten Moment war Rarta verärgert als die Elfe ihn anrempelte, aber dann packte er ihre Hüfte und zog sie noch etwas zu sich. „Die hat es ja eiliger, als ich dachte!“, lachte Rarta zu Pren herüber, der gleich darauf in sein Lachen einstimmte.
Wieder machte Pren sich daran den Knoten des Tuches zu lösen, das sich um ihren Busen spannte. Er spürte, dass die Elfe versuchte, sich ihm zu entziehen, aber Rarta hielt sie fest. Nach kurzer Zeit war auch schon das Tuch in seiner Hand und er warf es achtlos zur Seite.
„Gib mir das wieder! Bitte!“, flehte die Elfe geradezu herzzerreißend, doch die beiden dachten gar nicht daran. Stattdessen fingen ihre Hände an über ihren Körper zu wandern.
Angefangen am Rücken, hoch zu den Schulterblättern und weiter zu ihrem Busen. Das weiche Gefühl ließ in den Köpfen der beiden die gewagtesten Fantasien entstehen, was man alles mit einem solch wunderschönen Geschöpf tun konnte.
Während Prens Hände an ihrem Oberkörper verweilten und den straffen Busen durchkneteten, wanderten Rartas gierig tiefer.
Liliane hatte aufgehört zu protestieren und versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht ganz. Ihr Körper wurde immer heißer und sie fing an gefallen, an den Händen zu finden, welche ihre Rundungen erkundeten, obwohl sie genau wusste, dass dies alles falsch war und sie es gar nicht wollte.
Die rauen, klobigen Hände kratzten unangenehm über ihre glatte Haut, aber irgendwann fing sie trotzdem an, sich von alleine an diese an zu schmiegen, welche ihren Körper verwöhnten.
Es musste an diesem Trank liegen, den sie ihr gegeben hatten! Immer mehr fühlte sie, wie ihr Körper sich nach Liebkosungen sehnte.
Schweiß trat ihr aus allen Poren und noch bevor die Hand Rartas, den sie endlich erkannt hatte, zu ihren Bauch hinab fuhr, fühlte sie wie sie feucht wurde.
Es gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl, hilflos angekettet zu sein, aber irgendwie war es zugleich atemberaubend, die Hände nicht führen zu können, sondern es einfach so geschehen zu lassen.
Auch ihre Wangen hatten bereits angefangen zu glühen.
Rartas Hand wanderte immer noch hinab zu ihrem Geschlecht. Als er dort war, fuhr er zuerst über den knappen Rock und spürte, dass sie bereits völlig durchnässt war. Zufrieden grinsend, schob er die Hand über ihren Schritt.
Er spürte die Beben, die durch die Elfe liefen, wenn er mit ihr spielte und genoss es sie zu reizen. Danach hob er ihren braunen Rock an und machte weiter.
Mit einer kurzen Bewegung drang einer seiner Finger in sie ein.
Der kurze helle Aufschrei und ihr keuchen zeigten deutlich die Erregung der Elfe.
Er fing an langsam seine Hand zu bewegen und jedes Mal stöhnte sie leise auf. Er hatte doch von Anfang an gewusst, dass sie es lieben würde!
Mit der zweiten Hand zog er ihren Kopf zu sich und küsste sie. Dann fuhr seine Zunge zärtlich über ihre Lippen, weiter in ihren Mund und schlang sich um ihre Zunge.
Es dauerte nicht lange, bis sie bereitwillig den Zungenkuss erwiderte.
Liliane fühlte sich bereits unerträglich. Der Druck auf ihrem Unterleib schien stärker als je zuvor und ihr gesamter Körper brannte. Noch nie zuvor hatte sie so sehr den Wunsch verspürt, dass jemand sie anfasste, ausfüllte und zum Explodieren brachte.
Doch stattdessen merkte sie, wie die beiden sich immer mehr zurück zogen.
Als Rarta dann einen Schritt von ihr weg trat, folgte sie ihm und schmiegte sich wieder an ihn an. „Geh nicht! Lass mich nicht so zurück!“, flehte Liliane und rieb ihren Schweiß nassen Körper an seinem. Im ersten Moment konnte sie selbst nicht fassen, was sie da redete, aber wenige Sekunden später war es ihr schon wieder egal.
„Rarta wir müssen gehen! Wenn wir noch länger bleiben, merken die anderen vielleicht etwas!“, wandte Pren ein. Doch Liliane brauchte es und zwar so sehr wie noch nie zuvor in ihrem Leben!
Mit noch mehr Nachdruck drückte sie ihren nackten Körper gegen Rarta und versuchte ihn zu sich zu ziehen, aber nach einem kurzen Zögern ging er weiter.
„Bitte! Bleib bei mir!“, versuchte sie es mit einem verzweifelten Schrei, doch er hörte nicht und schritt weiter der Tür entgegen.
Sie konnte es nicht fassen, dass er sie einfach so stehen ließ. War sie denn nicht schön genug? Er hatte doch sicherlich gefallen an ihrem Körper gefunden! Warum ließ er sie dann ausgerechnet jetzt alleine?
Und was sie auch tat, ihre Hände schafften es nicht, weit genug herunter zu kommen, um sich selber Abhilfe zu verschaffen. Darum presste sie ihre Schenkel aneinander und versuchte zu vergessen, was sie fühlte, aber ihr war bereits jetzt klar, dass sie das nicht schaffen würde und es nicht lange dauerte, bis sie es nicht mehr ertrug..
Liliane brauchte es unbedingt und zwar auf der Stelle.
Kapitel 26: Ungezähmtes Verlangen
Pren schaute noch einmal zurück, als er aus dem Raum gehen wollte und zögerte als er die Elfe im fahlen Licht der Fackel, die im Flur hing, sah. Man konnte ihr ansehen, wie sehr sie es wollte und dass sie alles getan hätte, damit einer von ihnen da blieb.
In einem Anflug von Mitleid ging er noch einmal in den Raum und ließ die Kette so weit herunter bis die Elfe sich auf den Boden frei bewegen konnte.
Erst ging sie in die Knie, um sich dann nach vorne fallen zu lassen und direkt mit ihren Händen zwischen die Schenkel zu fahren.
„Was machst du denn da?“, fragte ihn Rarta wütend, doch Pren hörte nur noch auf das Stöhnen der Elfe, die sich auf dem Boden räkelte.
Auch Rarta wurde nach kurzer Zeit völlig von dem Schauspiel in den Bann gezogen.
Ohne Unterlass rollte sie herum und massierte immer schneller ihr Geschlecht. Es war nicht zu übersehen, dass sie eigentlich viel mehr wollte und immer wieder fielen Blicke zu den beiden, die neben der Tür stehen geblieben waren, doch die blieben einfach nur auf der Stelle stehen und rührten sich keinen Zentimeter.
Liliane wurde immer schneller. Sie wollte, dass es endlich aufhörte, doch mit jeder Sekunde die verging, wurde es schlimmer und schlimmer. Sie wusste, dass es einfach nicht das Gleiche war wie mit richtigen Männern, aber sie schaffte es nicht einmal mehr, bis zu den beiden zu laufen.
Ihr Stöhnen zeigte den Männern, was sie die ganze Zeit sehnlichst erwartete. Sie näherte sich weiter ihrem Höhepunkt und war kurz vor einem Zusammenbruch.
Dann endlich, nach einer halben Ewigkeit fühlte sie, wie sie kam. Wie die Lust ihren Körper durchströmte und ein Gefühl der Erleichterung anfing, sie zu durchfluten.
Keuchend blieb sie auf dem Boden liegen und starrte an die Decke, die sich im Dunklen verlor.
Doch sie merkte, dass sie sich immer noch nicht befriedigt fühlte.
Langsam richtete sie sich auf, nachdem sie sich zumindest ein klein wenig besser fühlte, und ging auf Pren und Rarta zu, die wie versteinert dem Schauspiel zusahen.
Ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich um und drückte ihren Hintern gegen Rartas Schoß. Sie merkte durch die Hose hindurch, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Sie kreiste ein wenig und merkte wie sein Glied zuckte.
Ohne aufzuhören ihren Hintern kreisen zu lassen, Griff sie mit ihren Händen nach Prens Hose und machte sie langsam auf.
„Rarta, vergiss, was ich gesagt habe! Wir bleiben!“, meinte Pren und lehnte sich gegen die Wand.
„Ich bin ganz deiner Ansicht, Pren!“, erwiderte dieser und entledigte sich seiner Kleidung.
Er drückte sich wieder gegen ihren kreisenden Hintern und genoss das Gefühl ihre Haut zu spüren.
Auch Pren gab sich dem Gefühl der sanften Hände und verführerischen Zunge hin. Doch schnell wurde ihm klar, dass sie mit der Kette um die Handgelenke nur halb so gut war, wie sie eigentlich sein konnte.
Hastig kramte er den Schlüssel hervor und öffnete ihre Handschellen.
Sie blickte zu ihm auf und dankte ihm danach auf eine überwältigende Weise. Ihre Lippen schlossen sich um sein Glied und sie saugte daran.
Heißeres stöhnen entrang sich seiner Kehle und er packte ihrem Kopf um die Geschwindigkeit zu diktieren.
Liliane saugte immer noch bereitwillig an Prens Glied. Es hatte einen eigenartigen Geschmack, der sich von Nenrals deutlich Unterschied. Der Gedanke an ihn und das was sie gerade tat, schmerzte, doch sie konnte nicht anders. Die Tatsache, dass sie wusste, da,s die Gefühle nicht echt waren sondern durch das süßlich schmeckende Gebräu hervorgerufen wurden, konnten sie nicht beruhigen. Doch die Gefühle selber gewannen schnell wieder die Oberhand und ließen sie die schmerzhaften Gedanken vergessen.
Während sie über Nenral nachgedacht hatte, war Rarta mit seinem Glied runter gewandert bis zu ihrem Geschlecht.
Es war feucht und die Flüssigkeit lief bereits an ihren Beinen hinab.
Sie erwartete ungeduldig auf den Moment, in dem er in sie eindringen würde und das Verlangen bekämpfte, das sie auffraß.
Das riesige Glied ging in Stellung und sie hörte auf zu kreisen. Erst streifte seine Eichel nur ihre Schamlippen, doch dann setzte er sein Glied an und schob sich in sie.
Kapitel 27: Hemmungsloses Vergnügen
„Verdammt ist das eng!“, sagte Rarta und stieß ein paar Mal kurz auf die Elfe ein, bis sein Glied in ihr verschwand. Genießerisch presste er es erst so tief in sie rein, bis sie zuckte und zog es dann langsam wieder heraus.
Mehrere Male wiederholte er dies und die Elfe wurde immer ungeduldiger. Sie wollte es richtig, aber er ließ sie nur zappeln.
Doch mit einem Mal legte er mit voller Wucht los und sie musste Prens Glied aus dem Mund nehmen. Dieser aber packte ihre Haare, zog ihren Kopf hoch und wollte, dass sie weiter machte. Mit sichtlicher Mühe liebkoste sie wieder seine Eichel und hielt sich an seinen Hüften fest.
„Rarta so wird das nichts!“, beschwerte sich Pren daraufhin.
Rarta seufzte einmal auf und antwortete dann: „Wenn es den unbedingt sein muss!“ Mit diesen Worten legte er sich auf den Boden und zog die Elfe mit sich herunter.
Pren kam wieder etwas näher und wartete gierig darauf, dass sie erneut anfing an seinem Glied zu saugen.
Liliane nahm es in die Hand und rieb ein kleines wenig daran, bevor sie es in den Mund nahm. Jetzt, wo sie oben saß, hatte sie mehr Kontrolle über die Geschwindigkeit. Doch sie wollte eigentlich gar nicht langsamer machen. Es gefiel ihr!
Und damit es auch den anderen beiden gefiel, gab sie sich alle Mühe.
Sie schlang ihre seidige Zunge um Prens Glied und wackelte etwas mit ihrem Hintern.
Und ihre Bemühungen hatten Erfolg. Nach nur wenigen Sekunden füllte sich ihr Mund mit Prens Samen und Rarta spritzte ihn sie, bis das Sperma langsam aus ihr heraus lief.
Sie rollte von Rarta herunter und legte sich neben ihn. Sie gab den beiden ein klein wenig Zeit und fing dann wieder an, sich an sie zu schmiegen. Sie wollte auch endlich kommen und wenn sie nur herum lag, wurde das sicherlich nichts.
Pren ließ auch nicht lange auf sich warten. Er legte sich auf die andere Seite von Liliane, drehte sie herum und drang langsam in sie ein.
Das stöhnen der Elfe machte Rarta schon wieder richtig geil und er wollte nicht erst warten bis die beiden fertig waren. Also rückte er etwas näher heran und presste sein Glied gegen ihren Hintern.
Überrascht drehte sie den Kopf herum, als sie spürte was er tat.
Auch Pren merkte es und hielt inne, um es Rarta zu erleichtern. Dieser hatte das eigentlich gar nicht nötig. Behutsam quetschte er sich in sie und merkte wie sie zischend die Luft einsaugte. Langsam aber sicher drang er immer tiefer ein, bis er nicht mehr weiter konnte.
Er fing an sich zu bewegen und die Elfe stimmte in den Rhythmus ein.
Liliane hielt es nicht mehr aus. Sie fühlte wie die beiden ihren Unterleib ausfüllten, wie die Lust in ihr brannte und ihre Kräfte nachließen. Jeder Stoß der beiden brachte sie etwas näher zu dem so lange ersehnten Höhepunkt.
Ihr Stöhnen ging in ein hilfloses Keuchen über und ihr Körper erschlaffte. Obwohl sie noch nicht gekommen war, konnte sie nicht mehr. Doch die beiden ließen nicht von ihr ab.
Stoß für Stoß näherte sie sich den sehnlichst erwarteten Ende. Und auch die beiden anderen wurden immer ungeduldiger und schneller.
Immer lauter und immer schneller wurden sie, ihre schwitzenden Körper scheuerten aneinander und mit einem letzten Aufbäumen kamen alle drei. Die beiden füllten Lilianes innerstes mit ihrem Samen und sie hatte endlich die Erlösung, die sie die ganze Zeit gewünscht hatte.
Pren zog sein Glied langsam aus ihr heraus und schaute sich ein wenig in der dunklen Zelle um. Mit einem Mal stockte sein Blick. Durch das winzige Fenster fiel ein gelblich, oranger Schein.
„Rarta wir müssen hier weg! Schnell, sonst kriegen die anderen was mit!“, flüsterte dieser eindringlich. Rarta war sofort auf den Beinen. Auch er hat das Licht bemerkt. Zusammen rannten sie zu ihrer Kleidung, schnappten sie und rannten aus der Zelle, ohne sie richtig zu verschließen.
Liliane hingegen blieb einfach nur befriedigt auf dem Boden liegen und dämmerte langsam in einen tiefen, erholsamen Schlaf über.
Die beiden Männer nahmen sich nicht im Geringsten die Zeit zum Ausruhen. Getrieben von der Angst entdeckt und für ihr Vergehen bestraft zu werden, rannten die beiden immer weiter.
Rarta rannte vor Pren immer weiter in Richtung Ausgang. Als er die Tür nach draußen einen Spalt geöffnet hatte, blieb er wie erstarrt stehen.
„Rarta was ist los? Sind sie etwa schon da?“, fragte Pren ängstlich und versuchte an Rarta vorbei zu spähen.
Kapitel 28: Diebstahl
Der schwarze Boden unter seinen Füßen, der verbrannte Geruch in seiner Nase und das laute Krachen, wenn ein verkohlter Holzbalken dem Gewicht seiner Last nachgab, entsetzen Nenral.
Die Siedlung der Menschen war, abgesehen von einem anscheinend vollständig aus Stein errichtetem Gebäude, komplett niedergebrannt.
Wie konnten es diese unfähigen Menschen nur schaffen, genau an dem Tag, an dem sie Liliane mit sich genommen hatten, ihr gesamtes Dorf nieder zu brennen?
Nenral fühlte sich so, als ob er jeden dieser kleinen Erdwürmer umbringen könnte. Wahrscheinlich hätte er das auch getan, wären sie nicht bereits alle tot.
Eilig suchte Nenral jedes der abgebrannten Häuser ab. Wieder machte sich Angst in ihm breit. Schon als er den Rauch von dem Dorf hatte aufsteigen sehen, hatte ihn Angst erfüllt. Die Angst, welche nur jene kannten, die im Begriff waren, das Wichtigste zu verlieren, das sie nur verlieren konnten.
Und wer hatte es ihm genommen? Nein, so durfte er nicht denken. Noch war nichts verloren!
Die anderen drei Elfen nicht beachtend, die ebenfalls das Dorf untersuchten, hastete er weiter von einem zum nächsten Haus, lediglich das Steinhaus in der Mitte des Dorfes ignorierend.
Überall lagen die Menschen noch in ihren Betten. Sie hatten anscheinend keine Zeit auch nur im Geringsten auf das Feuer zu reagieren.
Mit jedem Haus, das er absuchte, wuchs seine Hoffnung. In keinem hatte er bis jetzt einen Körper gefunden, der auch nur annähernd der grazilen Form einer Elfin nahe gekommen wäre. Er wusste ganz genau, das es albern war, das er als erstes zu dem Haus gehen sollte, welches noch intakt war, das er dort die größten Chancen hatte. Aber was, wenn sie dort nicht war? Was würde das dann für ihn bedeuten? Ihm fiel nur eine Antwort ein. Das seine Liliane irgendwo unter den Leichen war. Doch mit jedem abgebranntem Haus stieg seine Zuversicht, solange bis er schließlich voller Hoffnung vor dem Steinhaus stand.
Nenrals Herz raste wie verrückt. Alle Häuser waren leer gewesen, abgesehen von den verbrannten „Erdwürmern“. Sie musste einfach in diesem Haus sein. Es gab keine andere Möglichkeit mehr. Aber warum hatte sie dann bis jetzt nichts gesagt, sich nicht geregt, nicht ein Zeichen ihrer Unversehrtheit von sich gegeben? Ihm fielen nur zwei Antworten ein und beide waren absolut grauenhaft.
„Hallo? Liliane? Ist hier jemand?“, fragte er mit leicht erhobener Stimme, während er angespannt die Tür öffnete und in den Flur trat.
Er schluckte.
Keine Antwort. Er ging weiter in den Flur hinein, durchsuchte den Raum, dessen Tür offen stand, aber keinerlei wichtige Inhalte besaß, bis er schließlich vor der zweiten, geschlossenen Tür stand. Wieder atmete er schwer durch.
„Liliane?“, all seine Hoffnung saß in diesem kurzen Satz, als Nenral die Tür öffnete.
Der Gestank erster Verwesung schoss ihm entgegen und ein widerwärtiges Schauspiel breitete sich vor seinen Augen aus.
Mit seinen Händen an Ketten gefesselt, baumelte ein etwas dickerer Mensch in der Mitte des Raumes. Der Länge nach hatte man ihn aufgeschnitten. Doch das war noch nicht genug. Unter ihm ausgebreitet lag ein zweiter Mensch, dessen Gedärme sich durch den Raum verteilten, und dessen leere Bauchhölle als Auffangbehälter für das Blut des ersten Diente. Zusätzlich waren an der gesamten Wand unleserliche Schriftzeichen geschrieben, welche einen zackigen und hasserfüllten Charakter besaßen.
Angewidert verließ er das Gebäude. Draußen wurde ihm dann mit einem Schlag bewusst, was dies alles zu bedeuten hatte.
Die Menschen, welche nicht aus ihren Betten gekommen waren, um das Feuer zu löschen, die ekelhaft missbrauchten Körper und Lilianes fehlen.
Jemand war gekommen und hatte sie geholt, seine Liliane. Seine Liliane hatten sie ihm, Nenral, genommen. Mit voller Absicht...
Kapitel 29: Wo ist Liliane?
Liliane öffnete benommen die Augen und blinzelte ein paar Mal. Sie wusste nicht mehr, wo sie war und fühlte sich irgendwie komisch.
Sie setzte sich auf und sah sich um. Sie lag auf einer kleinen Lichtung neben einem Teich. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie hier her gekommen war. Genau genommen konnte Liliane sich an überhaupt nichts mehr richtig erinnern. Jedes mal, wenn sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, fing ihr Kopf an weh zu tun.
Langsam richtete sie sich auf und lief ein paar Schritte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie gar keine Kleidung trug. Warum hatte sie nichts an? Auch diese Frage konnte Liliane sich nicht beantworten.
Also ging sie zum Teich und ließ sich langsam in ihn gleiten. Sie brauche eine Abkühlung und das war genau das richtige. Das Wasser prickelte erfrischend auf ihrer Haut und es dauerte nicht lange bis sie sich wieder besser fühlte.
Auch wenn mit der Zeit die meisten Erinnerungen wieder kehrten, konnte sie beim besten Willen nicht sagen, wie sie aus der Zelle auf die Lichtung gekommen war. Das letzte, was Liliane noch wusste war, wie sie mit den Ketten um den Händen in ihrer Zelle gesessen hatte und auf den Anbruch des nächsten Tages wartete.
Doch das war nun auch egal. Jetzt war sie irgendwo anders. Aber wo? Sie kannte doch fast den gesamten Wald auswendig, wie konnte es da sein das sie an einem Teich war, den sie nicht wieder erkannte?
All diese Fragen brachten Liliane auch nicht weiter. Sicherlich fanden sich alle Antworten auf ihre Fragen, wenn sie ein bisschen durch den Wald ging und sich umsah.
Sie stieg aus dem Wasser heraus, schüttelte mit einer kurzen Bewegung das feuchte Nass von ihrem Körper und lief los.
Die Sonne schien durch die Baumkronen hindurch und erhellte den mit Laub bedeckten Waldboden. Überall standen Sträucher mit Beeren und Obstbäume häuften sich. Der erfrischende Geruch von Kastanien Holz erfüllte die Luft und die Vögel sangen ihr Lied. An manchen Stellen öffneten sich Lichtungen, die mit Gras überwuchert waren, auf denen noch der Morgentau in der Sonne glänzte.
Mit einem Mal blieb sie stehen. Eine riesige Felswand tat sich vor ihr auf. Sie hatte nicht gewusst, dass es in ihrem Wald Felshänge gab, die höher hinausragten als die Bäume.
Sie drehte sich nach links um und fing an der Felswand zu folgen. Einen halben Tag ging sie so weiter.
Während dieser ganzen Zeit kam ihr irgendetwas falsch vor, aber sie kam nicht drauf und jedes Mal, wenn sie glaubte der Lösung nahe zu sein, fing ihr Kopf an zu schmerzen. Also ging sie weiter bis sie Hunger bekam. Seit dem Morgen hatte sie schon nichts mehr gegessen.
Kurzerhand beschloss sie zu einem der Obstbäume zu gehen, welche sich hier zu häufen schienen.
Beim Ausstrecken ihrer Hand, um nach einem Apfel zu greifen, erstarrte sie plötzlich. Ihre Augen weiteten sich und ihr entsetzen spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder. Das durfte nicht sein! Sie drehte sich in die Richtung, aus der sie gekommen war und starrte die Wand an. Sie wollte es nicht glauben. Liliane drehte sich ein zweites Mal und zwar in die Richtung, in die sie gegangen war und rannte los. Nach nur wenigen Minuten blieb sie wieder stehen.
Sie ließ sich auf die Knie fallen und Tränen liefen ihr über die Wangen.
Sie war im Kreis gelaufen! Die Felswand gehörte nicht zu einem Berg! Es war ein riesiges Erdloch! Jetzt wusste sie auch, wo sie war. Als sie noch kleiner war, hatte sie mal am Rand gestanden und hinab geblickt. Schon damals war es ersichtlich, dass jemand, der dort unten gefangen war, schwer wieder herauskam. Der Felsen war fast überall glatt und man konnte sich nur an wenigen Stellen festhalten.
Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, richtete sie sich wieder auf und ging zum Teich, wo sie aufgewacht war. Liliane hatte nicht vor für immer in diesem Loch zu versauern! Sie würde einen Weg finden, der sie hier heraus brachte.
Mehrere Tage waren vergangen seit Liliane in diesem Tal aufgewacht war und immer noch beschäftigte sie die Frage, wie sie hierher gekommen war. Es ergab einfach alles keinen Sinn.
Trotzdem versuchte sie das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie hatte sich etwas Kleidung gemacht, auch wenn diese etwas kurz geraten war, waren der Rock und das winzige Oberteil besser als nichts.
Sie hätte es sicherlich besser gekonnt, doch sie benutzte die gesamte Zeit, die ihr zur Verfügung stand um an dem langen Seil zu arbeiten, das sie benutzten wollte, um aus diesem verdammten Gefängnis zu entkommen. Das Seil war so gut wie fertig und sie hatte bereits einen Bogen und einen Pfeil mit Widerhaken gefertigt. Egal aus was für einem Holz der Baum war, auf den sie mit dem Pfeil schoss, er würde sich auf keinen Fall mehr lösen.
Es dämmerte bereits und das Abendrot setzte ein, als Liliane endlich die letzten Arbeiten am Seil beendete. Zufrieden machte sie sich auf dem Weg zur Felswand. Sie wollte auf jeden Fall noch heute aus diesem Loch heraus..
Sie nahm den Bogen und das Seil und zielte auf einen großen Baum, der seinem Aussehen nach in der Lage war ihr Gewicht zu tragen. Mit einem leisen Surren ließ sie den Pfeil von der Sehne gleiten und hörte bis nach unten hin das splitternde Holz, als er im Baum einschlug.
Achtlos warf sie den Bogen zur Seite und rannte los. Aus vollem Lauf sprang sie an das Seil und fing an zu klettern.
Zufrieden stellte sie fest, dass es sie perfekt trug und sich der Pfeil kein bisschen lockerte. So schnell sie konnte, kletterte sie der Freiheit entgegen.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie blickte nach oben und erhaschte noch einen kurzen Blick auf das etwas, welches das Geräusch verursachte, bevor sie den Halt verlor. Ungebremst prallte sie auf den Boden auf, woraufhin alle um sie herum Schwarz wurde.
Kapitel 30: Schuldig der Liebe
Genauere Untersuchungen, Vorsicht, sich beraten, weitere Informationen sammeln, zu versuchen die Lage zu verstehen.
Nenral könnte ihnen allen den Hals umdrehen! Sie hatten ja keine Ahnung. Es ging hier nicht um das verschwinden eines Honigkuchens oder einem wertlosen, verloren Gegenstand, sondern um Liliane! Die Liliane, welche entführt worden war! Seine Liliane, welche er so sehr liebte!
Selbst ihr Vater blieb in Angesicht der Lage ruhig. Ihm hätte Nenral das am aller wenigstens zugetraut. Es schien auf Niemanden mehr verlass zu sein. Ungestüm nannten sie ihn und taten sein Verhalten als verblendet und übertrieben ab.
Irgendwann würde er ihnen verblendet und übertrieben geben, diesen emotionslosen Nesthütern!
Wenn er könnte würde er Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um Liliane zu finden.
Sie war nun schon mehrere Tage ohne Spur verschwunden. Das einzige, was sie wussten, ist das jemand die Zellen Wände der Menschen mit ihrem eigenen Blut beschmiert hatte und Liliane nicht mehr dort war, wo sie hingehörte. Nämlich in ihr eigenes Haus!
Angespannt stand er mit seinem Elfenschwert am Rande der Lichtung auf der Lilianes Lieblingsteich lag.
„VERDAMMT!“
Sinnlos und voller Wut hackte er auf den nächsten Busch ein. In Wirklichkeit wusste er es ganz genau. Das Verhalten der anderen war das richtige und sie hatten Recht. In Wirklichkeit war er nämlich sauer auf sich selbst. Er war es gewesen, der Liliane hatte gehen lassen. Er hätte sich den Menschen widersetzen können. Nur weil er das friedliche Zusammenleben nicht stören wollte. Nenral schlug noch ein letztes mal auf den Busch ein und lehnte sich dann gegen den nächsten Baumstamm.
„Ich bin Schuld.“, jammerte er leise vor sich hin und rutschte langsam am Baum hinab.
Arnden starrte bedrückt den Boden vor sich an, während er mit Tiara sprach.
„Ich weiß, dass du als ihr Vater, als letztes die Hoffnung aufgeben möchtest, Arnden, aber wenn wir sie nicht bald finden können und wenn unsere Befürchtungen wahr werden, gibt es nur noch eine sehr kleine Chance...“, sagte Tiara zu Arnden, welcher immer noch hartnäckig darauf bestand, jeden Tag die Suchtrupps los zu schicken.
„Ich weiß es doch selbst gut genug, Tiara. Aber was soll ich tun? Wenn ich als ihr Vater aufhöre, an sie zu glauben, wer bleibt dann noch übrig?“
„Nenral?“, fragte Tiara halb im Spaß.
Mit einem kurzen Winken tat er den Einwand ab. „Der Junge ist Hals über Kopf in sie verschossen, aber wenn er sie wirklich lieben würde, dann würde er seinen Kopf benutzen, um ihr zu helfen, anstatt wie ein aufgebrachtes Wildschwein im Kreis zu rennen und Panik zu verbreiten.“
Sally, die etwas weiter weg saß, musste leise lachen: „Dann liebst du mich also nicht Schatz?“
Arnden schoss auf: „Wie kommst du jetzt darauf?“
Sally musste wieder kichern.
„Ich musste nur gerade an einen anderen Elfen denken, der Hals über Kopf in eine andere Elfin verschossen war und den ganzen Tag nichts besseres zu tun hatte, als ihr nach zu stellen.“, neckte sie ihren Mann.
Tiara musste laut los lachen, während Arnden sich wieder auf seinen Sitzplatz fallen ließ. „Diesen Elfen und Nenral kann man nicht miteinander vergleichen!“, widersprach Arnden und versuchte Tiara zur Ruhe zu bringen.
„Du hast Recht, Liebster. Dieser Elf musste auch niemals um seine Liebste bangen, wie Nenral und wir beide es jetzt tun. Sobald sie wieder da ist, solltest du darüber nachdenken mal etwas lockerer zu lassen.“, sagte Sally, ging zu ihrem Mann und schloss ihn in ihre Arme.
„Vielleicht hast du Recht. Sobald sie wieder hier ist, werde ich mir ein wenig darüber Gedanken machen. Sobald sie endlich wieder da ist...“
Kapitel 31: Verbannte
Liliane öffnete benommen die Auge. Als ihr wieder in den Sinn kam, was geschehen war, schreckte sie auf und erwartete den pochenden Schmerz vom Aufprall zu spüren, doch da war nichts. Sie lag wieder auf der Lichtung und der Himmel hatte immer noch die leichte rötliche Farbe wie Liliane sie in Erinnerung hatte.
Aufmerksam sah sie sich um. Sie wusste, dass sie nicht alleine war, doch sie konnte Niemanden ausmachen. Ihr Seil war nicht von alleine gerissen. Sie war sich sicher, dass es jemand durchtrennt hatte und sie war sich auch sicher, dass es ein Pfeil war, den sie gesehen hatte! Doch wer hatte ihn abgeschossen? Ein Mensch vielleicht? Nein, das konnte nicht sein. Es gab keinen unter ihnen, der nach den Erzählungen ihres Vaters auch nur über an nährend ausreichendes Geschick verfügte, um einen derartig genauen Treffer zu landen. Doch wer hatte ihn dann abgeschossen? Außerdem war der Pfeil von hinten gekommen, was hieß, derjenige, der ihn abgeschossen hatte, befand sich auch unten im Tal! Doch wo? Warum nur, waren es immer die entscheidenden Fragen auf die Liliane keine Antwort fand?
Sie stand auf und ging ein kleines Stück am Teich entlang, um schließlich auf einen kleineren Stein nahe dem Wasser zu treten. Plötzlich hörte sie ein rascheln hinter sich. Blitzschnell drehte sie sich um.
Der Schrei blieb ihr im Hals stecken, als sie nach hinten stolperte und ins Wasser fiel. Prustend kam sie wieder an die Wasseroberfläche und schwamm ein klein wenig vom Ufer weg. Sie hatte das Gefühl, als würde sie vor einem Monster stehen.
Menschen, Elfen oder irgendwas anderes hatte sie erwartet, aber das hier war zu viel. Der Alb am Rande des Teichs blickte mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck auf sie hinab. Wenn man den Unterschied nicht kannte, würde man meinen er sehe aus wie ein Elf, doch die Haut war nicht blau sondern hatte einen bräunlich roten Farbton, seine Augen schienen zuerst nur dunkle Höhlen ohne Inhalt zu sein, denn das Weiße war nicht mehr zu erkennen, die Ohren standen in einem ganz eigenartigen Winkel ab und die Haare waren kurz gehalten.
Vor Angst zitternd blieb sie im Wasser stehen, dort wo ihre Füße gerade eben noch auf den Grund reichten. Liliane wusste ganz genau wie Albae zustande kamen und wollte nicht erst herausfinden, ob sie wirklich so waren, wie man es sich erzählte.
Sie hatte ganz genau zugehört als ihr Lehrer die Klasse über die Albae unterrichtete. Jeder Alb war einmal ein Elf, doch manchmal geschah es, dass diese aus ihrem Gleichgewicht fielen. Und wenn das geschah, sah man das auch ihren Körpern an. Ihre Haut verfärbte sich und sie begannen sich zu verändern. Es hieß, sie lebten noch länger als normale Elfen, waren dafür aber Impotent und hatten Probleme die einfachsten Dinge zu erfassen. Oft passierte es, dass sie vollkommen den Verstand verloren und deswegen hatte man beschlossen sie von der Gemeinschaft auszuschließen. Sie mussten alleine ihren Weg finden und wurden in der Nähe von Elfendörfern nicht geduldet.
„Was willst du hier? Lass mich alleine!“, schrie Liliane fast schon, als sie ihre Stimme wieder gefunden hatte.
„Wir haben dich gerettet! Wir haben dich gerettet! Du bist unser, bis du die Schuld beglichen hast!“, kicherte der Alb in einer unnatürlich hohen Stimme.
Liliane blickte ihn entsetzt an. Waren etwa noch mehr Albae auf der Lichtung? Sie blickte sich ängstlich um und versuchte andere Personen aus zu machen, doch sie fand Niemanden. „Ich wollte überhaupt nicht gerettet werden! Ich will auch nichts mit dir zu tun haben! Geh Weg!“, erwiderte sie daraufhin, wenn auch nicht so standhaft wie sie es eigentlich wollte.
„Neeein, du wirst uns gehören! Solange bis die Schuld beglichen ist!“, antworte der Alb, dieses mal mit einer viel zu dunklen Stimme.
Verblüfft sah Liliane ihn an. Wie konnte eine Person zwei so Unterschiedliche Stimmlagen besitzen? Sie hörte nicht mehr richtig auf die Worte, während der Alb anscheinend Anfing mit sich selber zu reden, sondern lauschte fasziniert den verschiedenen Tonhöhen. Das abwechseln der beiden Stimmen erinnerte sie an zwei Personen in einem Körper. War er vielleicht doch der einzige auf der Lichtung? Hatte er sich selbst gemeint als er „Wir“ sagte? Das alles verwirrte Liliane.
„Was willst du von mir? Warum kannst du mich nicht alleine lassen?“, unterbrach sie schließlich das Selbstgespräch des Albs.
Der Alb sah Liliane an und schien selber gar keine Antwort auf diese Frage zu wissen. Sie schien ihn total überrumpelt zu haben. Ratlos stand er auf der Stelle und guckte verwirrt, während er angestrengt nachdachte.
Liliane warf einen Blick auf die Waffen, die der Alb mit sich führe. Ein Bogen und ein Köcher legten sich über seine Schulter und ein langer Dolch war mit zwei Schnallen an der braunen Hose befestigt. Auch wenn der Alb auf sie einen ziemlich dummen Eindruck machte, zweifelte sie nicht daran, dass er die Waffen benutzen konnte. Wenn sie fliehen wollte, musste sie also etwas unternehmen.
Also ergriff sie die Initiative und ging ein Gutes Stück vom Alb entfernt aus dem Teich heraus. Ihre Kleidung war durchsichtig geworden und nur noch ein verräterischer Schatten zwischen ihren Schenkeln schützte sie davor, sich völlig zu entblößen. Sie hatte die Sachen halt einfach nicht dafür gemacht, nass zu werden und sie trotzdem noch vor Blicken zu schützen.
„Würde es nicht ausreichen, wenn ich für dich ein wenig schön aussehe?“, hauchte sie und ging mit lasziven, kleinen Schritten langsam auf ihn zu. Ihre Hüfte schwang sanft im Takt zu ihrer Bewegung und ihr Busen wogte leicht hin und her.
Immer noch sprachlos ran dem Alb der Speichel aus dem Mund, als er sie betrachtete.
„Jaaa, ...“
Kapitel 32: Verdienst
„Nicht anfassen!“, sagte Liliane als der Alb sabbernd auf sie zu kam.
„Warum nicht? Warum nicht? Wir haben dich gerettet!“, antwortete der Alb und blieb verdutzt stehen.
„Ich habe nie mitbekommen, dass ihr mich gerettet habt!“, sagte Liliane darauf.
„Doooch, wir haben dich vor den Menschen gerettet!“, meinte der Alb und setzte sich wieder in Bewegung.
„Das alleine reicht nicht!“, sagte Liliane entschieden und trat einen Schritt von ihm Weg.
„Aber der andere! Aber der andere auch! Aber wir haben dich auch noch vor dem anderen gerettet!“, meinte der Alb und kam langsam aber sicher weiter auf sie zu.
„Welcher andere?“, fragte Liliane verdutzt und schaute dem Alb in die Augen.
„Deeer Blaue. In dem Baum.“, kam das dunkle krächzen.
Liliane riss die Augen auf und tat mehrere Schritte rückwärts von dem Sprecher weg. Dieser Alb hatte Kawen umgebracht!
„Genau! Ganz genau! Ganz genau wie den ersten und all den Menschen haben wir ihn bestraft!“, kicherte der Alb: „Und deswegen dürfen wir alle nun deine Schuld einfordern!“
Mit einem Mal traten drei weitere Albae aus dem Schatten heraus. Sie alle sahen fast gleich aus und Liliane schluckte. Es waren also doch noch mehr Albae da gewesen! Ob das wirklich alle waren?
An Flucht war nicht im Entferntestem zu denken. Wenn das stimmte, was sie sagten, hatten diese Vier Albae kaltblütig Kawen, Elran, Rarta und Pren umgebracht. Der einzige kleine Hoffnungsschimmer bestand darin, zu tun, was sie sagten. Sie schluckte ein zweites Mal bevor sie sich zusammen nahm und sich für ihre Betrachter räkelte. „Dann müsst ihr mir aber auch den Weg aus diesem Loch heraus zeigen, und zwar jetzt!“, verlangte sie.
„Tuuunnel. Wir haben ihn unter einem Baum versteckt!“, antwortete der erste Alb und zeigte in den Wald hinein und Liliane wusste genau, dass sie, wenn sie dem Weg folgte, auf eine zweite Lichtung traf mit einem umgestürzten Baum, an der sie schon einmal gewesen war.
Liliane hatte gehofft, dass sie es ihr nicht sagen würden. Sie hatte gehofft irgendeinen Grund zu finden, sich zu widersetzen, einfach irgendwas tun, nur um nicht das tun zu müssen, was nun unweigerlich kam.
Sie schloss die Augen und versuchte es einfach geschehen zu lassen.
Mit einer anmutigen Bewegung zog Liliane ihr Oberteil über ihren Kopf. Die nassen, langen, schwarzen Haare wallten über ihren Rücken und das Wasser perlte über ihre glatte, bläuliche Haut. Ihre Brüste glänzten im letzten Abendlicht und als sie den Minirock hinab gleiten ließ, bildete das Wasser ein kleines Rinnsal um ihr glattes Geschlecht herum.
Einen Fuß vor den anderen setzend und die leuchtend grünen Augen stetig nach vorne gerichtet, nährte sie sich dem Alb der ihr am nächsten stand und begann zaghaft an seiner Kleidung zu nesteln. Der Alb stand, wie vom Blitz getroffen, einfach auf der Stelle und bewegte sich keinen Zentimeter. Auch die anderen rührten sich zuerst nicht, doch dann fingen auch sie an sich ihrer Kleidung zu entledigen.
Als Liliane schließlich dem Alb die Hose über die Hüfte zog, wäre sie am liebsten direkt wieder weg gerannt. Wie konnte ein Wesen das Impotent war, nur ein derart großes Glied haben? Wieder eine Frage, auf die sie keine Antwort hatte.
Flehend blickte sie noch einmal zu dem Alb nach oben, der sie einfach nur gierig ansah und anscheinend nicht mal mehr verstand, was sie mit diesem Blick sagen wollte, bevor sie es ganz aufgab, ihre Augen schloss und sein Glied mit ihren Händen umfasste.
Kapitel 33: Sinnlichkeit
Wenn man bedachte, wie unglaublich lange Albae zum Denken zu brauchen schienen, so war es erstaunlich, wie schnell sie sich um Liliane versammelten und wollten das sie sie alle gleichzeitig verwöhnte.
Zwei Albae versorgte sie mit ihren sanften Händen, während sie an dem Glied des Dritten genüsslich saugte und es mit ihrer seidigen Zunge umschloss. Der unglückliche Vierte musste sich um sich selbst kümmern, bis er wieder an der Reihe war.
Ohne Unterlass rieb sie die Glieder der Albae, verwöhnte sie mit Streicheleinheiten und küsste ihre Eicheln.
„Vielleicht wollten sie ja nicht mehr?“, schoss es Liliane durch den Kopf, während ihre Zunge mit der Eichel einer der umstehenden spielte. „Vielleicht reicht es aus, wenn ich sie so befriedige?“
Neu motiviert von dieser Überlegung, gab sie sich besonders viel Mühe. Und sie war sich sicher, dass ihr Plan aufgegangen wäre. Wäre es nicht einer zu viel gewesen.
Sie spürte wie seine ungeduldigen Hände sie von hinten auf den Boden zogen und er sich zwischen ihre gespreizten Beine setzte. Er rieb sein Glied ein paar Mal über ihr Geschlecht und streifte sanft ihren Kitzler, was sie zum lustvollen Aufstöhnen brachte, bevor er ansetzte. Ohne das die anderen aufhörten, sie zu bearbeiten, fing er an sich in sie zu zwängen und ihre enge Scheide auszufüllen. Inbrünstig stöhnte sie weiter auf, so weit es das Glied in ihrem Mund erlaubte.
Es machte sie auf eine eigenartige Weise geil, so viele Männer um sich zu haben, in sich zu spüren und ihre Bewegungen zu fühlen. Mit der Zeit hörte sie auf sich dagegen wehren zu wollen und fügte sich lustvoll und ohne Gegenwehr den Wünschen der Albae.
Die Sonne ging unter und der Vollmond fing bereits langsam an die sternenklare Nacht zu erhellen. Liliane war schon jetzt völlig erschöpft und fragte sich, wie lange dies noch so weiter gehen sollte, als einer der Albae anfing seine Geschwindigkeit zu steigern. Sie hatte das schon oft genug miterlebt, um zu wissen, was dies für ein Zeichen war. Innerlich bereitete sie sich auf den Schwall von Sperma, der ihr Innerstes erwärmen würde, vor.
Kurz darauf kam der Alb, füllte ihre Scheide mit seinem Saft aus, zog ihn heraus und verteilte den Rest zwischen ihren feuchten Schenkeln.
Es fühlte sich anders an, als Liliane es kannte. Es war nicht nur warm, sondern brachte sie geradezu zum Kochen und sie wollte wieder jemanden in sich spüren, jemand der gegen dieses Gefühl ankämpfte und es verdrängte. Die Erfüllung dieses Wunsches ließ, zu ihrem Glück, nicht lange auf sich warten. Einer von den beiden Albae, der sich vorher mit ihrer Hand zufrieden gegeben hatte, setzte sich gleich darauf zwischen ihre Beine und schob sich als nächster in sie.
Von den Gefühlen zwischen ihren Schenkeln überwältigt, stöhnte sie auf und hielt sich mit der frei gewordenen Hand an dem Alb über ihr fest. Dieser aber verharrte nicht lange in seiner Position sondern ging von ihr runter und half ihr dabei sich auf den Alb zwischen ihren Beinen zu setzen. Sie umschloss sein Hüfte mit ihren langen Beinen und fing an ihr Becken auf und ab zu bewegen, als plötzlich der Alb, der vorher von ihrem Mund verwöhnt worden war, nun hinter ihr in Stellung ging und sich an ihrem Hintern rieb.
Sie wusste genau, was nun kam und kniff die Augen zusammen, hielt in ihrer Bewegung inne und half ihm mit ihren Händen den richtigen Winkel zu finden.
Begleitet von einem süßen Schmerz schob er sich in sie. Zusammen mit dem Alb unter ihr, fingen die beiden nun an abwechselnd auf sie ein zu stoßen und drangen dabei tiefer und tiefer in ihr Innerstes ein.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis es wieder von einem Glied, das sich in ihren Mund schob, gedämpft wurde. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie noch wie der Vierte Alb, der gerade eben gekommen war, sich auf die Lichtung gelegt hatte und regungslos am Boden lag. Doch sie interessierte sich nicht mehr für ihn, sondern nur noch für die drei Albae, die sie so wunderbar ausfüllten. Ihr enges Geschlecht brannte geradezu, ihr Mund wollte nie wieder aufhören, diesen Geschmack zu schmecken und ihr Hintern fühlte sich unbeschreiblich gut an.
Es war wie ein instinktiver, immer schneller werdender Rhythmus, in dem sie sich bewegten, bis sie schließlich spürte, wie sie zusammen mit den anderen Albae kam. Einer spritzte ihr seinen Samen in den Hintern und auf den Rücken, während ein anderer ihr Gesicht und ihren wogenden Busen mit seinem Sperma überflutete.
Sie wollte schreien, doch das Sperma erstickte jeglichen Laut, der sich ihrer Kehle zu entringen versuchte. Alle Kraft wich aus ihrem Körper und mit einem letzten Seufzer ließ sie sich zusammen sinken.
Auf einmal bemerkte sie, dass der Alb unter ihr immer noch hart war und noch nicht gekommen zu sein schien. Es dauerte nur kurz, bis die langsamen Stöße wieder einsetzten. Sie wollte sich wehren, doch sie konnte nicht mehr. Widerwillig versuchte sie die stetigen Stöße mit denen er in ihr Geschlecht eindrang zu ertragen.
Plötzlich stand er auf, legte ihre Beine über seine Arme und packte sie unter den Achseln. Er hob sie hoch, presste sie an den nächstgelegenen Baum und drang erneut in sie ein. Entsetzt keuchte Liliane auf und stöhnte immer lauter.
An ihrem ganzen Körper floss bereits die klebrige, weiße Flüssigkeit hinab. Sie wollte zusammenbrechen, aber der Alb hatte sie fest im Griff. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und versuchte sich zu halten, während eine Kette von Orgasmen über sie hinweg flutete. Mit lautem Stöhnen und Keuchen begleitete sie den Alb zu seinem Höhepunkt.
Und dann, endlich, genau in dem Moment, in dem ihr Körper kurz davor stand, der Welle von Gefühlsexplosionen in ihm nachzugeben, überflutete das Gefühl von brennendem Sperma ihr Innerstes.
Der Alb ließ sie auf den Boden hinab und kippte einfach zu seinen Gefährten auf die Wiese. Die Umgebung sah aus wie ein Schlachtfeld und Liliane fühlte sich auch so, als ob sie eine Schlacht geschlagen hätte. Überall an und in ihrem Körper floss langsam das Sperma der Albae herab. Erschöpft schloss sie die Augen, ihr Kopf sackte zur Seite und kurz darauf schlief sie ein.
Kapitel 34: Heimkehr
Als Liliane am nächsten Morgen aufwachte, lag sie alleine am Teich. Sie richtete sich auf und sah sich genauer um.
Von den Alben war kein Zeichen mehr zu sehen, nicht einmal mehr eins, dass sie überhaupt da gewesen waren, wäre da nicht ihr Körper als einziges Zeugnis übrig geblieben.
Überrascht stellte sie aber fest, dass ihre Sachen wieder da waren. Nicht jene, welche sie sich selbst aus Notdurft gebastelt hatte, sondern jene, welche sie jeden Tag anzog.
Bevor sie sich allerdings ankleidete, nahm sie noch ein kurzes Bad, um die Spuren der Anstrengung und Lust von ihrem Körper zu waschen. Danach machte sie sich auf den Weg nach Hause. Der Durchgang befand sich genau an der Stelle, an dem die Alben es ihr beschrieben hatten. Glücklich endlich wieder ihre Familie und all die anderen zu sehen, machte sie sich freudig auf den Weg.
Doch dann wurden ihre Schritte langsamer. Was sollte sie den anderen erzählen, wenn sie mit einem Mal einfach so auftauchte?
„Ach, da waren so ein paar Alben, die haben mich mal eben verschleppt und dann haben wir das ein oder andere zusammen getan...“, das ging ja wohl überhaupt nicht.
Angestrengt dachte sie nach bis sie schließlich zu dem Schluss kam, dass es wohl am besten wäre, wenn sie einfach nichts wüsste. Zuerst halb im Spaß gedacht, gefiel ihr diese Idee immer besser.
Endlich alle Probleme gelöst, eilte Liliane wieder weiter ihrer Heimat entgegen.
Wie erwartet, waren im ersten Moment alle unheimlich überrascht und brachten kein Wort heraus, solange bis dann die erste Frage kam und alle wie Aasgeier mit weiteren Fragen über sie herfielen, bevor ihr Vater sie schließlich rettete und um Ruhe bat.
Als endlich Ruhe herrschte, fing sie an zu erzählen, was es zu erzählen gab. Nichts.
„Das Letzte, an was ich mich erinnern kann, bevor ich im Wald aufgewacht bin, ist das ich in diesem eigenartigen Haus aus Stein war und einschlief.“, schloss sie ihre Lügengeschichte ab.
Sichtlich unzufrieden über diese Antwort, klärten die anderen sie auf, dass sie über zwei Wochen weg gewesen war.
„Das ist doch jetzt vollkommen egal!“, fiel Arnden allen anderen ins Wort: „Wir sollten uns viel lieber freuen, dass meine wunderbare Tochter zu uns zurückgekehrt ist!“
Arnden begann Liliane hinter sich an der Hand durch die Masse zu ziehen, bis sie schließlich am Ende angelangten wo Nenral stand, der Liliane plötzlich umarmte.
„Es tut mir so Leid, das ich dich alleine gelassen habe.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Im ersten Moment überrascht, erwiderte sie dann die Umarmung mit ihrer freien Hand.
„Es ist alles bestens.“, beruhigte sie ihn und küsste ihn kurz auf die Wange, bevor Arnden sie aus seinen Armen zog und weiter nach Hause ging.
Im ersten Moment hatte es ihr irgendwie Leid getan, einfach so alle zu belügen. Doch nun da sie mit Nenral gesprochen hatte, war sie vollkommen davon überzeugt, dass sie nicht mehr von ihrer Geschichte abweichen würde.
Kapitel 35: Nachts am Teich
Nackt lag Liliane in ihrem Bett, die dünne Bettdecke über ihren Körper gezogen.
Der seidige Stoff ruhte sanft auf ihrer Haut. Seitdem all diese Ereignisse passiert waren, liebte sie es, so wenig wie möglich ihren Körper zu bedecken und genoss die Momente, in denen sie sich frei ließ. Der kühle Luftzug liebkoste ihre Sinne und der Mond schien durch die Balkontür auf ihre Schlafstätte.
Lilianes Hand strich sanft über ihre Haut, von ihrem Busen, über ihren Bauch, bis zwischen ihre Beine. Sie streichelte ihre Scham und stöhnte leise.
Schon seit Stunden lag sie so in ihrem Bett und überlegte, was sie tun sollte. Sie fühlte sich absolut unbefriedigt und wünschte Nenral wäre da. Sie könnte ihn besuchen gehen. Er hatte bestimmt nichts dagegen, wenn sie mitten in der Nacht vorbei schaute.
Liliane seufzte. Und auch wenn dem so wäre, wusste sie schon jetzt ganz genau, dass er ihr nicht das geben konnte, was sie haben wollte.
Seit sie die Albae kennen gelernt hatte, gab es einfach Niemanden mehr, der sie so glücklich gemacht hatte. Aber das konnte sie Nenral nicht antun. Sie liebte ihn trotz allem und das käme Verrat gleich.
Traurig betrachtete Liliane die Sterne und den sichelförmigen Mond, der die Nacht erhellte.
Eine Zeit lang lag sie so da, bis sie sich schließlich aufrichtete und kurze grüne Shorts anzog und ein großes Seidentuch um ihren Brustkorb wickelte.
Danach stieg sie die Treppe von ihrem Heim hinab und machte sich auf dem Weg zu ihrem Lieblingsteich.
Sie setzte sich auf den großen Stein am Rande des Teichs und ließ ihre Zehnspitzen über das Wasser streichen. Es war kalt und die kleinen Wellen glänzten im Mondlicht.
Leise erhob sich ihre Stimme über die Stille der Nacht. Langsam fing sie an ein melancholisches Lied zu singen, dass sie einst von einem anderen Elfen gelernt hatte. Beruhigend hallte ihre Stimme in den Wald hinein.
Als sie die letzten Töne langsam verklingen ließ, drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah aus dem Augenwinkel die zwei Albae, die etwas hinter ihr standen
Liliane wusste, dass sie jetzt eigentlich wegrennen sollte und versuchen sollte, um Hilfe zu schreien, aber sie wusste auch, dass die Albae genau das waren, warum sie eigentlich am Teich war.
Lächelnd löste sie das Tuch, das ihren Busen verdeckte und streifte mit einer kurzen Bewegung die Shorts ab, bevor sie sich ins Wasser gleiten ließ und den Albae zuwinkte, ihr zu folgen.
Sie brauchten einen Moment bis sie verstanden, aber dann kamen auch sie ins kühle Wasser gewatet und ließen ihre Kleidung hinter sich.
Die warmen Körper, die sich an ihr rieben, standen im Kontrast zu ihrer Umgebung und fachten die Lust in Liliane noch weiter an.
Grinsend küsste sie einen der Albae, schlang ihre Beine und Arme um ihn und presste sich an ihn. Der zweite Alb kam von hinten, umfasste sie und knetete ihren Busen durch, während er ihren Hals küsste. Ohne lange zu zögern, steckten sie sich in Liliane und brachten sie zum Aufstöhnen. Ihre Hände liebkosten ihren Körper und sie pressten sich so nah an sie, wie sie konnten.
Nach nur wenigen Minuten keuchte Liliane und fieberte ihrem Orgasmus entgegen. Das war es, was sie die ganze Zeit gebraucht hatte. Zwei Männer, die sie auf diese Weise befriedigen konnten. Zwei letzte Stöße und alle drei kamen sie. Liliane wurde mit dem Sperma der Albae überflutet und genoss das wunderbare heiße Gefühl in ihr...
Zufrieden verweilten sie einen Moment, bevor sie sich von einander trennten.
Auf dem halben Weg zum Ufer bemerkte sie, dass sich auch die zwei anderen Albae eingefunden hatten. Sie kamen ihr durch das Wasser entgegen und auch sie wollten versorgt werden. Ohne zu zögern nahm sie die beiden Glieder in die Hand und streichelte sie. Unter Lilianes Küssen, ihrer seidigen Zunge und den sanften, geschickten Händen dauerte es nicht lange, bis auch diese beiden ihre Erlösung fanden und Liliane von oben bis unten mit ihren Samen übergossen.
Herrlich erschöpft von dem Ganzen, tauchte Liliane einmal unter und legte sich danach auf ihren Lieblingsstein. Ihre Haut funkelte im Mondlicht, während sie langsam in den Schlaf hinüber dämmerte.
Kapitel 36: Epilog
Eilig Schritt Nenral durch den Wald. Schweiß stand ihm auf der Stirn und die Angst ins Gesicht geschrieben. Denn ganzen Morgen war er vor Lilianes Haus gewesen und hatte gehofft, dass sie zurück kam, aber sie war immer noch nicht da. War sie etwa schon wieder verschwunden?
Das durfte nicht sein. Schnell ließ er die letzten Bäume hinter sich und trat auf die Lichtung hinaus.
Nenral entfuhr ein Seufzer der Erleichterung. Da lag Liliane. Und nicht nur das, sondern sie hatte auch nichts an. Sie war anscheinend eingeschlafen und deswegen nicht vom Baden zurück gekommen. Ein lächeln huschte über Nenrals Gesicht, als er langsam auf sie zu ging, sich über sie beugte und ihr sanft einen Kuss auf die Lippen drückte. Er verharrte einen Moment über ihr und zuerst geschah nichts. Doch wenige Sekunden später hob sie, ohne die Augen zu öffnen, ihren Kopf und presste ihre Lippen wieder auf Nenrals.
Sie packte ihn und zog ihn sanft neben sich auf den Stein. Ihre Arme umschlossen ihn und sie verschränkte ihre Beine mit seinen.
Dann öffnete sie die Augen, sah Nenral kurz an und sagte: „Lass uns so liegen bleiben. Die Sonne ist herrlich warm.“
Ohne zu Widersprechen kuschelte Nenral sich an Liliane und genoss es einfach, sie neben sich zu spüren.
Ein letzter Blick fiel zum Waldrand, bevor Liliane die Augen schloss. Sie wusste, dass sie von nun an niemals alleine sein würde, egal wie alleine sie sich fühlte, denn die Albae würden ihr immer Gesellschaft leisten, auch wenn sie es nicht immer merken sollte, dass sie da waren.
Irgendwie erinnerten sie Liliane an Kinder, die ihrer Mutter hinterher liefen. Sie musste über diesen Vergleich lächeln. Aber er passte, denn auch sie liebten sich, auch wenn es nicht mit der Liebe von Mutter und Kind zu vergleichen war.
Und auch Nenral würde sie immer lieben...
Kapitel 37: Zugabe
Überrascht entfuhr Liliane ein kurzer Schrei, als sie von hinten gegen einen Baumstamm gepresst wurde. Sie war ihn ihrer Jagdkleidung, dem grünen Top und der dazu passenden Hose, mit den anderen Elfen auf die Pirsch gegangen.
Ihre Überraschung spiegelte sich in ihren grünlich leuchtenden Augen wieder. Sie spürte die zwei kräftigen Hände zwischen ihren langen, schwarzen Haaren über ihren Rücken gleiten.
Ihr Gesicht wurde rot und aus ihren Poren brach der Schweiß aus, welcher ihre blaue Haut leicht schimmern ließ.
Angespannt beobachtete sie ihre Umgebung. Wie konnte der Alb nur zu einem solchem Zeitpunkt auf die Idee kommen, es mit ihr treiben zu wollen?
„Nicht jetzt!“, zischte sie ihn an und versuchte den Alb mit ihrer Linken weg zu drücken. Sie hatte Angst laut zu reden, während andere Elfen in der Nähe sein könnten. Sie waren bestimmt nicht weit weg und würden nach ihr schauen kommen, wenn sie nicht zur Jagdparty aufschloss.
Als die Hände des Albs nach vorne, unter ihr Top, zu den prall gefüllten Busen wanderten, kommentierte sie dies mit einem unterdrücktem Stöhnen. Der Alb zog ihr Top über ihren Busen und spielte noch einen Moment mit ihren kleinen, harten Brustwarzen, bevor er mit einer Hand zu ihrer Hose wanderte, sie bis kurz unter ihren Hintern hinab zog und dann zwischen ihre feuchten Schenkel fuhr.
Liliane biss sich auf die Unterlippe, um nicht noch lauter zu werden.
Sie hielt sich mit ihren Armen am Baum fest und kniff die Augen zusammen. „Bitte nicht jetzt!“, stammelte sie.
Bereits vertraut mit den Vorlieben der Albae, erwartete sie nun das gigantische Glied, welches sich, ohne lange zu fackeln, in sie rammen würde. Und sie wurde nicht enttäuscht. Es streifte ihren Schenkel, bevor der Alb seine Hand nahm und ansetzte. Während er sich einen Weg in sie bahnte, drückte er sie mit seiner anderen Hand gegen den Baumstamm.
Immer nach vollkommen angespannt, ob nicht doch ein anderer Elf nach ihr kommen sah, vergaß sie zu versuchen, ihre Beine leicht zu spreizen und sich zu lockern. Erst kurz bevor sich der Alb in sie presste, kam Liliane auf die Idee, doch ihre Hose verhinderte den hastigen Versuch.
Ein unterdrückter Schrei hallte durch den Wald. Sofort biss sie sich wieder auf die Lippe und kniff die Augen zusammen. Das Glied erschien ihr noch größer als sonst, da sie ihre Beine nicht abspreizen konnte. Trotz der unerträglichen Lust, der Hand an ihrem Hintern, der zweiten Hand die sie gegen den Baumstamm drückte und diesem riesigen Glied, hob sie langsam die Augenlieder an und schaute, so gut es ging, ängstlich von links nach rechts, immer darauf bedacht mit ihren grün leuchtenden Augen andere Elfen schnell genug zu erspähen, um sich noch verstecken zu können.
Langsam passte sie sich seinem Rhythmus an und stöhnte leise im Takt. Schweiß lief über ihr gerötetes Gesicht, entlang an ihrem Oberkörper bis zwischen ihre Schenkel und dann an ihren Beinen, zusammen mit den Säften ihrer Lust, herunter. Ihre Brüste wurden gegen den Baum gequetscht und rieben an diesem entlang. „Nicht...“, entfuhr es ihr gelegentlich zwischen ihrem stöhnen.
Jedes leise Klatschen, das ertönte, wenn der Alb sich in ihr feuchtes Geschlecht stieß, ließ sie innerlich zusammen zucken. Durch die Angst schien eine Sekunde zu einer Ewigkeit der Lust zu werden, mit den permanent Gedanken im Hinterkopf entdeckt werden zu können..
Ohne die Möglichkeit sich zu wehren, nährte sie sich ihrem Orgasmus. Sie wollte ihn und doch auch wieder nicht, denn sie wusste, dass sie nicht würde an sich halten können. Doch Albae hörten niemals auf, wenn sie einmal begonnen hatten, egal wie sehr Liliane es wollte.
Sie verdrehte ihre Augen nach oben. Zwei Stöße, drei... vier. Sie öffnete ihren Mund und stöhnte so laut sie konnte, ohne dabei mit ihrer seidenen Stimme zu kreischen. Ihre Knie fühlten sich an wie Wackelpudding, während ein Orgasmus nach dem anderen durch sie jagte. Kurz sackte sie weg, doch der Alb griff nach ihrer Hüfte und hielt sie oben.
Er wurde immer schneller und gerade als Liliane dachte, sie könnte es nicht mehr aushalten, füllte er ihren Unterleib mit seinem brennenden Sperma. Wie immer, war es bei weitem zu viel für sie und es tropfte langsam aus ihr heraus.
Erschöpft sackte sie zusammen, als der Alb sie los ließ. Schwer atmend lag sie auf dem Boden. Immer noch fühlte sie die Wärme in sich. Erst später kam ihr der erlösende Gedanke, dass niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen.
Hastig richtete sie sich wieder auf, schob ihr Top über ihre Brüste und zog ihre Hose hoch. Immer noch mit geröteten Wangen, gesenkten Kopf und stur nach vorne gerichteten Blick, lief sie hastig davon, den zufriedenen Alb, der an einem Baumstamm lehnte, zurücklassend.
Kritik, Kommentare und Meinungen ausdrücklichst erwünscht!
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Danke. =D
Und noch ein...
!!!DANKE!!!
... an all jene die an dieser Geschichte mit geholfen haben!
Weihnachtsmann
Shadow24081987
Für das Korrekturlesen und verbessern von Formulierungen, sowie Logikfehlern.
Liliane die Elfe
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Shadow24081987
Für das Korrekturlesen und verbessern von Formulierungen, sowie Logikfehlern.
Liliane die Elfe
Kapitel 1: Liliane am Teich
Liliane war eine gerade achtzehn Jahre alte Elfe, ungewöhnlich schlank, selbst für ihr Volk, und 1.80m groß. Ihre königsblaue Haut und schwarzen, langen Haare passten perfekt zu ihren grünen Augen. Sie hatte eine breite Hüfte und schlanke Taille, weswegen sie von den meisten anderen Elfen beneidet wurde. Sie wurde immer ganz Lila, wenn man ihr sagte, sie sei die schönste Elfe im ganzen Dorf, aber es stimmte nun einmal.
Sie pflegte meistens einen Umhang, dunkelgrüne kurze Hosen und einen Top, in derselben Farbe wie ihre Hose, zu tragen. Der Umhang hing bis zum Boden, ohne ihn aber jemals zu berühren. Das Top war geschmeidiger als die meisten anderen Kleidungsstücke. Außerdem war es so zu recht geschnitten worden, dass der Bauch frei war und es sich eng an den Körper anschmiegte. Die Beine der Hose hörten praktisch genau so auf wie sie anfingen. Auf diese Weise verhüllten sie nicht die glatten, langen Beine von Liliane.
Liliane war gerade auf dem Weg zu ihrem Lieblingsteich. Das Wasser dort war glasklar und es gab viele Fische, die bunt in der Sonne glänzten.
Mit ein paar letzten Schritten trat sie aus dem Schatten des Waldes heraus ins hohe Gras der Lichtung, auf der ihr Teich lag. Ihr Mantel war halb offen, so das man Blicke auf das prall gespannte Glück verheißende Top, die schlanke Taille und die eng anliegende Hose werfen konnte. Mit langen Schritten ihrer glatten Beine lief sie auf einen großen runden Felsen zu. Das Wasser vom letzten Regenfall schimmerte noch leicht auf ihm und ließ auch die Gräser idyllisch glitzern.
Sie schaute sich einmal um und öffnete dann die Manschette ihres Mantels, worauf dieser an ihrer glatten Haut entlang zu Boden glitt. Danach schob sie die Träger ihres Top beiseite, zog die Arme heraus und streifte ihn letztendlich über den Kopf. Hervor kam ein wundervoller runder Busen mit dunkelblauen Brustwarzen. Zum Schluss streifte sie noch ihre Hose ab.
Das glatte Geschlecht mit den geschlossenen Lippen, das hierbei zum Vorschein kam, hätte jeden Betrachter in grenzenloses Entzücken gestürzt.
So stieg sie ins Wasser und tauchte ihren Körper bis zum Hals unter. Ihr schwarzes langes Haar schwamm dabei auf dem Wasser. So hielt sie sich ganz ruhig, bis die Fische anfingen, sich an ihrer Haut zu streicheln. Dieser Vorgang versetzte ihr jedes Mal ein unbeschreibliches Gefühl des Wohlbehagens und der Gier, das sie sich nicht erklären konnte.
Auch dieses Mal war es so. Sie versuchte still zu liegen, aber irgendwann glitt ihre Hand ganz unwillkürlich über ihren Bauch zwischen ihre Beine. Dort fühlte es sich immer am besten an.
Sie schloss die Augen und legte den Kopf zurück. Nach einiger Zeit hielt sie es einfach nicht mehr aus. Sie musste aus dem Wasser! Sie öffnete ihre Augen und zog sich mit einer schnellen Bewegung am Stein hoch, um sich auf ihn zu legen.
Er war herrlich warm und gab ihr ein Gefühl des Wohlbehagens. Auch die Sonne schien warm auf sie herab und so schloss sie wieder die Augen, legte den Kopf zur Seite, ließ die Arme neben sich nieder und ruhte sich aus.
Kapitel 2: Elran der Jäger
Elran war zwanzig Jahre alt, pflegte eine lange Lederhose und ein braunes Hemd zu tragen. Darüber einen Wams und an den Füßen große Stiefel. Er hatte braune Augen und dunkelblondes kurzes Haar.
Er lebte zusammen mit etwa 100 anderen Menschen in einem kleinen Dorf.
Dort wohnte er allein in seinem kleinen Jägerhaus und ging jeden Tag in den Wald zum Jagen, Fischen und Sammeln. Wie auch heute wieder...
Elran saß gebückt hinter einem Busch, während er die Elfe beobachtete. Als er vor wenigen Minuten vorbei gekommen war, um zu fischen, sah er gerade, wie sich der grazile Körper mit dem strammen Hintern und der glatten, glänzenden Haut aus dem Wasser zog. Als sie sich umgedreht hatte, hätte er sich beinahe selbst mit seinem Sabber bespuckt, so herrlich war der Ausblick auf ihren Körper.
Sie lag jetzt bereits mehrere Minuten bewegungslos mit geschlossenen Augen auf dem Felsen und Elran fragte sich, ob sie eingeschlafen war.
Es gab nur eine Möglichkeit das herauszufinden, und noch so einiges mehr. Deswegen erhob er sich aus seinem Versteck und ging langsam um den Teich herum zu der Elfe.
Kurz bevor er bei ihr angelangt war, öffnete die Elfe leicht die Augen und sah ihn an. Einen kurzen Moment später riss sie ihre Augen auf, schrie überrascht auf, griff nach ihrem Mantel, legte ihn mit einer schnellen Bewegung um und versuchte gleichzeitig wegzurennen.
Doch Elran war mit wenigen Schritten bei ihr und packte sie am Arm. „Warte! Renn nicht weg!“, sagte er.
Sie schaute ihn verängstigt an und versuchte sich seinem Griff zu entziehen. „W-Was willst du?“, fragte sie, nachdem ihre Bemühungen, sich zu befreien, ohne Erfolg waren.
„Mit dir reden! Ich habe noch nie eine so schöne Person gesehen.“
Als sie aufhörte, sich zu wehren, ließ er langsam ihren Arm los und sie zog ihn schnell zurück.
„Wer bist du?“, fragte sie während sie langsam einen kleinen Schritt rückwärts machte.
„Ich bin Elran und du?“
„Liliane.“, antwortete sie mit merklichen Zögern.
Kapitel 3: Erste Berührung
Lilianes Umhang war nicht geschlossen und so streckte er seine Hand aus. Er legte sie auf ihre Taille und fuhr ihren Bauch entlang bis zu ihrem Busen. Ihre Haut war unglaublich geschmeidig und weich. Dann streckte er auch die zweite Hand und umfasste ihren anderen Busen.
Danach glitt eine der beiden Hände wieder hinunter zwischen ihre Beine, wo sie ein brennendes Gefühl der Lust in Liliane hervorrief.
„W-Wa-Was willst du tun?“, fragte sie verängstigt und lief im Gesicht lila an. Es war das gleiche Gefühl, wie wenn die Fische sie berührten, bloß stärker, kräftiger und besser. Sie wollte es und wollte es doch auch wieder nicht. Ihre Familie hatte ihr beigebracht, wenn sie jemals einen Mensch sehen sollte, wegzurennen.
In ihr stritten sich die verschiedenen Gefühle, Lust, Angst, Erregug und Furcht.
Elran hatte oft die Frauen seines Dorfes beim Baden im Fluss beobachtet und einmal hatte er sich, als alle schliefen, davon geschlichen und seine heimliche Liebe im Schlaf angefasst, aber nichts war mit dem vergleichbar, was sich ihm hier bot.
„Ja, Jaaa, genau... du wirst mich vollauf befriedigen!“, flüsterte er.
Mit einem Mal hatte er sich nicht mehr unter Kontrolle. Ein schneller Schritt und er war bei ihr, umfasste mit einem Arm ihre Taille und legte seine Hand auf ihren Hintern, während er mit seinem anderen Arm ihren Hinterkopf packte. Er drückte seinen Unterleib gegen ihren und presste seine Lippen auf ihre. Sie versuchte ihn mit ihren Armen von sich zu schieben und zu schreien, aber er war zu kräftig und erstickte ihre Schreie mit seinen Küssen. Dann schob er auch noch langsam seine Zunge in ihren Mund und schlang sie um ihre.
Tränen liefen ihr über die Wangen und der lila Ton in ihrem Gesicht verstärkte sich noch. Nach einiger Zeit hörte sie auf sich zu wehren und ließ die Küsse, so wie die grabschende Hand an ihrem Hintern schluchzend und weinend über sich ergehen.
Liliane konnte gar nicht glauben, das dieses Gefühl seinen Unterleib so nah an ihrem zu spüren, solche Gefühle, die sie eigentlich gar nicht empfinden wollte, hervorrief. Sie spürte außerdem, wie es zwischen ihren Beinen immer feuchter wurde und sie anfing zu schwitzen.
Mit einem Mal riss er ihr den Umhang runter und stieß sie ins hohe Gras. Er zog seinen Wams und sein Hemd, sowie seine Hose und alle anderen Sachen aus und warf sie beiseite. Sie starrte entsetzt auf sein riesiges Glied, während er sich zwischen ihre gespreizten Beine setzte.
„Bitte, lass das!“, machte sie einen schwachen Versuch ihn aufzuhalten, aber er hörte nicht.
Stattdessen rieb er sein Glied an ihren Unterleib und bewegte sich dabei auf und ab. Es fühlte sich für Liliane an, als ob ein Feuer in ihr brennen würde und sie hielt es einfach nicht mehr aus. Komischer Weise hatte sein Anblick das Gefühl nur noch verstärkt.
Kapitel 3: Erste Berührung
Elran war völlig von Sinnen von der Lust, die ihn überströmte. Er konnte es einfach nicht mehr aushalten.
„Jetzt wirst du sehen, wie sehr du mich befriedigen wirst!“, sagte er ihr. Er packte ihr Becken mit der einen Hand, damit sie nicht wegrutschte, und wies mit seiner anderen Hand seinem Glied den Weg in ihr Inneres. Es war extrem eng und er musste etwas stärker drücken, bis sein Glied mit einem hellen Aufschrei der Elfe und einem kurzen heftigen Ruck in ihr verschwand.
„Dieses Gefühl, nein, bitte!“, stammelte die Elfe, warf den Kopf von die eine auf die andere Seite und schluchzte.
Langsam fing er an, sich in ihr zu bewegen.
Noch nie hatte jemand es mit einer Elfe getrieben, die zusätzlich sicherlich die Schönste war, die es weit und breit gab. Nichts was er jemals gesehen hatte, war mit ihr vergleichbar.
Sein Glied war gerade erst einmal bis zur Hälfte in ihr verschwunden und er spürte bereits, wie es enger und enger wurde.
Deswegen erhöhte er leicht den Druck, um sich noch tiefer in sie zu zwängen.
Liliane konnte nicht fassen, was er da tat. Er steckte sein Glied immer tiefer in sie hinein. Sie spürte, wie er sich bewegte und noch weiter in sie hinein drückte.
Durch langsames Rausziehen und Hineinpressen, drang er weiter in sie ein. Sie spürte, wie er langsam ihre Grenzen erreichte und merkte, dass er schon fast gänzlich in ihr verschwunden war.
Aber sie wollte all dies doch gar nicht! Trotzdem bereitete es ihr mit jeder Sekunde, die verging mehr und mehr Lust.
Elran kannte kein Halten mehr, mit aller Kraft versuchte er, sich in sie hinein zu zwängen, bis er mit einem mal ihre Grenzen erreichte.
Sie hatte aufgehört zu schluchzen und schaute ihn mit ihren großen glasigen Augen flehend an.
Ja, genau er wusste, was sie wollte. Und er würde es ihr geben!
Er zog sein Glied langsam zurück und beobachtete dabei grinsend, wie sie seufzend ihren Kopf zurück legte.
Kapitel 5: Kein Ende
Liliane fühlte die Erleichterung, als sie merkte, wie er sich langsam aus ihr zurückzog. Doch mit einem Mal rammte er sich mit voller Kraft in sie hinein. Sie schrie und stöhnte zugleich. Sie hatte gehofft, es wäre endlich vorbei, aber er ließ nicht von ihr ab.
Immer wenn er sich in sie rammte, spürte sie von neuem, wie die Lust sie überwältigte. Sie stöhnte jedes Mal laut auf und ihre Erregung fand kein Ende mehr.
Elran hörte entzückt, wie die seidene Stimme der Elfe hell aufstöhnte und die Lust verkündete, die auch ihn durchflutete. Er hatte doch gewusst, dass sie es auch wollte!
Er löste seine Hände von ihrem Becken, in das er sich immer wieder rammte und packte ihren Busen.
Er war so unglaublich weich und fühlte sich grandios an. Er knetete ihn durch und spielte mit den harten Nippeln.
Liliane konnte einfach nicht mehr. Ihr Busen schien zu brennen und ihr Unterleib war ein reinstes Feuerwerk von Gefühlen. Sie schwitzte überall, wodurch sie die Sonne schimmern ließ. Ihr Geschlecht war so feucht, dass sie jedes Mal dieses leichte Platschgeräusch hörte, wenn er sich in ihr Innerstes schob.
Kurz bevor sie ihren Höhepunkt erreicht hatte, hielt er plötzlich an.
Schwer atmend sah sie zu ihm herauf..
Er ließ seine Hände sanft über ihre Haut bis zu ihrem Becken gleiten. Er berührte sie dort sanft zwischen den Beinen, was sie wieder aufstöhnen ließ. Darauf zog er sich langsam aus ihr zurück.
Danach sah er sie mit schräg gelegtem Kopf an, packte überraschend ihre Taille und drehte sie auf den Bauch. Er selbst setzte sich auf seine Knie und zog ihren Hintern zu sich hoch.
Auf ihre Arme gestützt sah sie nach hinten. Was wollte er bloß tun?
Sie fürchtete schon, dass er auf eine schreckliche Idee gekommen war.
Kapitel 6: Lust ohne Grenzen
Elran sah sich ihren strammen Hintern an, packte ihn mit beiden Händen und knetete ihn durch. Die Elfe war einfach unbeschreiblich. Er spielte mit dem Gedanken, es von hinten zu versuchen, aber als seine Hand dann zwischen ihre Beine fuhr, konnte er der Verlockung nicht widerstehen, das zu beenden, was er angefangen hatte.
Also schob er ihn wieder langsam in ihr feuchtes Geschlecht hinein.
Die Elfe stöhnte und sackte auf ihre Ellenbogen, als sie ihn abermals in sich fühlte.
Dieses Mal machte er sich gar nicht erst die Mühe, langsam anzufangen, sondern legte direkt mit vollem Tempo los. Nichts konnte ihn halten!
Liliane krallte sich im hohen Gras fest und versuchte, nicht allzu weit weg zu rutschen.
Jedes Mal, wenn er sich in sie rammte, nahm sie den Kopf in den Nacken und schrie ein lautes Stöhnen heraus. Je tiefer er in ihr war, desto lauter stöhnte sie.
Mit einem Mal wurde ihr wieder bewusst, wie sich die Lust in ihrem Unterleib in unerträglichem Maße sammelte. Wie lange würde sie das aushalten? Sie hatte bereits vorhin das Gefühl gehabt zu explodieren!
Elran spürte, wie die Elfe sich immer mehr anspannte.
„Nah, kommst du schon meine Süße? Ja, dann wollen wir dich nicht warten lassen!“, sagte Elran hämisch grinsend und verdoppelte sein Tempo.
Auch er merkte, wie ihn die Lust, zu überwältigen drohte.
Lilianes Lust stieg ins Unermessliche und sie schrie und stöhnte so laut sie konnte. Mit einem Mal ballte sich all die Erregung und anderen Gefühl in ihrem Unterleib zusammen, woraufhin sie ihren Bauch durchdrückte, den Kopf in den Nacken riss und hell aufschrie. Alles was sie empfunden hatte, entlud sich in einer raschen Folge von explosionsartigen Orgasmen.
Zur gleichen Zeit kam auch Elran und erfüllte ihr Inneres mit seinem Sperma.
Es gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl des Ekels und der Lust, sein Sperma in sich zu spüren. Es war warm, glitschig und von einer eigenartigen Konsistenz.
Kapitel 7: Elrans verschwinden
Die völlig erschöpfte Elfe lag vor Elran, der sich langsam aus ihr zurück gezogen hatte.
Elran grinste zufrieden. Er hatte es ihr so richtig gegeben! Sie konnte sich glücklich schätzen, dass sie ihn getroffen hatte!
Plötzlich hörte er ein Rascheln aus dem Gebüsch, packte seine Sachen und rannte in den Wald.
Liliane sah noch, dass aus der Richtung, aus der das Geräusch kam, ein Reh aus dem Busch gesprungen kam, bevor sie sich ganz ihrem Selbstmitleid hingab. Jede Sekunde fürchtete sie wieder, seine grabschende Hände an sich zu spüren. Sie hatte aufgegeben zu hoffen, dass es jemals ein Ende haben würde.
Doch die Hände und alles andere blieben aus, bis sie schließlich die Augen schloss, aufhörte Tränen zu vergießen und einschlief.
Nachdem Elran so weit gerannt war, dass er die Lichtung nicht mehr sehen konnte, hielt er an und sah sich um. Es schien sos als ob niemand ihm folgte. Sehr gut!
Er nahm sich die Zeit, sich wieder ordentlich an zu kleiden. Er strich sein Wams glatt und machte sich langsam auf den Heimweg.
Auch wenn seine Jagd im übertragenen Sinne sehr erfolgreich gewesen war, hatte er nichts zu essen.
Mit einem Mal raschelte wieder ein Busch. Elran zuckte zusammen, ob ihn doch jemand verfolgte? Ach was, das bildete er sich nur ein! Wahrscheinlich lief dort hinter dem Busch eher sein Abendessen herum als irgendwelche Verfolger!
Er duckte sich, nahm sein Messer aus seiner Tasche und schlich langsam an den Busch heran. Mit einem großen Satz sprang er in den Busch und packte mit seiner linken den Hasen. Er richtete sich auf und grinste.
Und das letzte was er danach in seinem Leben noch mit seinen Augen fixierte, war die Pfeilspitze die sich durch seinen Kopf bohrte und ihn an den nächsten Baum nagelte.
Kapitel 8: Lilianes Dorf
Die Dämmerung hatte bereits eingesetzt und die Sonne war fast schon untergegangen, als Liliane wieder ihre Augen aufschlug.
Sie fühlte sich unheimlich dreckig, als sie sich langsam aufsetzte. Sie schaute sich einmal um, aber niemand war zu sehen. Ihre Sachen waren immer noch dort, wo sie sie hingelegt hatte und auch alles andere schien unverändert. Sie stand auf und ging zum Wasser, den Waldrand immer misstrauisch im Auge behaltend. Sie ließ sich in das Nass hinein gleiten und wusch sich gründlich.
Danach zog sie sich aus dem Wasser und ging zu ihren Kleidungsstücken. Sie streifte zuerst ihre dunkelgrüne Hose und danach ihr Top über. Zuletzt griff sie nach ihrem Mantel, hüllte ihren Körper in ihn und knöpfte die Manschette zu.
Mit schnellen Schritten und immer diesem Gefühl verfolgt zu werden, hastete sie danach durch den Wald zurück zu ihrem Dorf.
Nenral wartete am Rande des Dorfes auf Liliane. Er war so um die neunzehn Jahre alt und trug eine weiße Hose, die sehr luftig war. Sein Oberkörper war, gemäß der Tradition der Elfen, mit einer einzigen riesigen Malerei aus verschlungenen Linien bedeckt, die zeigten, dass er als vollwertiger Mann anerkannt worden war. Seine Haut hatte annähernd die gleiche Farbe wie die von Liliane und all den anderen Elfen auch.
Seine Haut war ebenfalls genau so glatt und er pflegte, wie die meisten anderen, seine schwarzen Haare kurz zu trimmen. Er war ziemlich muskulös im Gegensatz zu den meisten Menschen, aber für die Elfen war das nur der normale Durchschnitt.
Als er sich gerade umdrehen wollte, um zu gehen sah er wie Liliane mit schnellen Schritten aus dem Wald kam. Es hatte ihn schon immer fasziniert, in welcher Weise sich ihre Hüften bewegten, wenn sie in Eile war, aber auch sonst hatte sie es ihm angetan.
„Hallo Liliane, da bist du ja!“, er überlegte, ob er noch sagen sollte, dass er sich wunderte, warum sie so spät sei, aber beschloss, das würde ihm nur alles Versauen.
Liliane zuckte zusammen als Nenral sie plötzlich von der Seite ansprach. Sie hatte völlig vergessen, dass sie sich mit ihm treffen wollte. Er hatte irgend etwas von nachträglichem Geschenk für ihren achtzehnten Geburtstag geredet, aber den Rest hatte sie vergessen.
„Hallo Nenral, entschuldige die Verspätung, aber ich bin eingeschlafen, als ich mich ausgeruht habe.“, sagte sie und schaute immer noch geschockt von dem was geschehen war zu Boden.
„Das ist doch kein Problem, es ist immer besser ausgeruht zu sein, wenn man noch so viel vorhat.“, sagte er, während er sie angrinste.
Er nahm sie an die Hand und führte sie in sein Haus.
Kapitel 9: Nenrals Haus
Es ging ein Treppe hinauf dann um ein kleine Biegung und schon stand sie vor der wunderbaren, aus Holz gemachten, Tür mit den vielen Reliefs. Als er die Tür öffnete strömte ihr ein Duftgemisch aus verschiedenen Blüten und Harzen entgegen.
Sie war schon öfter hier gewesen aber dieser Duft war ihr irgendwie unbekannt.
Sein Haus hatte eine recht spärliche Einrichtung, es gab nur ein paar wenige Schränke, an den Wänden hingen seine Jagdwaffen, in der Küche gab es nicht viel außer den Schränken zum lagern von Essen, einen Tisch mit 3 Stühlen und einer Sammlung von verschiedenen Werkzeugen. In seinem Schlafzimmer stand sogar nur ein einziges großes Bett.
Sie hängte ihren Mantel an einen Hacken der neben der Tür angebracht war und folgte Nenral.
Er führte sie in seine Küche wo bereits Essen für sie beide bereit stand. Er zündete eine Kerze an die auf dem Tisch stand und setzte sich nachdem sich auch Liliane gesetzt hatte.
Während des Essens fingen die beiden an sich über das geschehen im Dorf und all die anderen Alltags Dinge zu unterhalten, aber Liliane entspannte sich dabei und merkte wie sie anfing sich wieder wohler zu fühlen.
Nenral freute sich gleich aus mehreren Gründen als er sich mit ihr unterhielt und merkte wie sie sich entspannte. Erstens weil er das Gefühl bekam das der Stress den sie hatte nur daher rührte das sie Angst gehabt hatte ihre Verabredung zu verpassen und zweitens weil es immer besser war ruhiger zu sein als aufgeregt, besonders für das was er gleich tun würde.
Er hatte am Anfang schon gedacht das sie irgend ein Schock erlebt hatte der ihm alles versauen würde, aber dem Schien, nachdem sie sich jetzt etwas entspannt hatte, nicht mehr so.
Als sie beide fertig waren mit Essen ging Liliane raus auf den Balkon während er schnell die Reste wegräumte. Er kam kurz darauf hinterher und als er sah wie sie mit wehendem Haar dort stand und die wunderbare Landschaft unter sich betrachtete, wurde ihm wieder bewusst wie schön sie war.
Kapitel 10: Wahre Liebe
Liliane sah die zahlreichen Sterne am Horizont an und betrachtete auch die Schönheit der Umgebung, als Nenral auf den Balkon trat.
„Liliane, ich muss dir etwas sagen.“, begann Nenral das Gespräch.
Liliane drehte sich zu ihm herum und lächelte ihn freundlich an. „Was denn Nenral?“
„Ich liebe dich!“, mit einem Schritt war er bei ihr, umarmte sie fest und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen.
Sämtliche Gefühle vom Morgen kamen wieder hervor und sie riss die Augen weit auf.
Als er merkte, dass sie seinen Kuss nicht erwiderte, lockerte er schnell seine Umarmung und löste seine Lippen von ihr. „Es tut mir Leid, wenn ich dich bedränge, aber ich dachte bloß...“, er stockte und sah enttäuscht zur Seite und rückte gleichzeitig etwas von ihr ab.
Sie versuchte, sich schnell wieder zu fassen und sagte: “Nein es ist nur...“
Sie wusste nicht mehr weiter, machte stattdessen einen kleinen Schritt nach vorne, legte ihm ihre Arme um den Hals und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Ich war nur ein klein wenig überrascht.“
Nenral umfasste ihre Taille und hielt sie leicht in den Armen, während er sie küsste. Als sie nicht reagiert hatte, hätte er beinahe einen Schock erlitten und sich selbst dafür Ohrfeigen können, dass er so voreilig war. Aber jetzt war alles bestens.
Er zog sie langsam mit sich in sein Schlafzimmer, während er sie weiterhin küsste. Ihre Lippen waren unglaublich weich und ihre Augen leuchteten in einer Art und Weise, die ihn faszinierte.
Nie mehr würde er sie los lassen.!
Langsam fuhr Liliane mit ihren Händen seinen Rücken entlang und streichelte ihn. Er schob sie sanft aufs Bett, drückte sie zurück und setzte sich über sie. Er streichelte zuerst ihren Rücken, fuhr dann weiter zum Bauch, bis er am Ende unter ihrem Top angelangt war. Seine Hände umfassten ihren Busen und kneteten ihn leicht durch. Danach schob er das Top etwas hoch und spielte mit ihren Brustwarzen. Seine Küsse fingen an, immer weiter abwärts zu wandern, bis sie bei ihrem Busen angelangt waren. Er küsste sie beide einzeln und kitzelte dann mit seiner Zunge über ihre dunkelblauen Höfe. Das Gefühl, das sie daraufhin durchlief, entrang ihr ein heißes Stöhnen.
Ihre Hände hatten aufgehört, seinen Rücken zu streicheln und fuhren zu seiner Hose. Langsam schob sie die Hose herunter. Als sie sein Glied sah, empfand sie nichts von dem Ekel, den sie am Morgen gespürt hatte. Dieses Mal war es nur schlichte einfache Erregung.
Sie bedeutete Nenral, er sollte sich auf den Rücken legen und folgte ihm. Danach setzte sie sich zwischen seine Beine und umfasste sein Glied mit einer Hand. Erst streichelte sie nur die Eichel mit der Hand, packte aber nach einiger Zeit sein ganzes Glied und fing an, es zu massieren. Er legte den Kopf zurück, schloss die Augen und stöhnte, als ihre seidige Zunge anfing, über seine Eichel zu streicheln.
Nenral hatte Mühe sich zurückzuhalten, um nicht ihr ganzes Gesicht sofort zu Anfang mit Sperma zu überschütten. Allein schon der Anblick ihrer schlanken Taille, des runden Busens und ihres schmalen wunderschönen Gesichts könnte ihn kommen lassen. Aber das hier war weit besser, als all das zusammen.
Gerade als er auf schaute, sah er wie sie sein bestes Stück in den Mund nahm und anfing daran zu saugen.
Er versuchte, nicht allzu früh zu kommen, aber schon nach kurzer Zeit überwältigte ihn die Lust.
Liliane spürte wie sein hartes Glied in ihrer Hand und ihrem Mund noch härter wurde und es machte sie unglaublich scharf. Mit einem Mal zuckte es und ließ eine volle Ladung Sperma ab. Sie versuchte es alles zu schlucken, aber es war zu viel und überraschend. Deswegen zuckte ihr Kopf schnell zurück und einiges spritzte ihr ins Gesicht.
Sie rieb sein Glied noch ein bisschen weiter und fing dann an, es gründlich sauber zu lecken.
Es war ein ganz eigenartiger Geschmack, den sie gar nicht erwartet hatte, aber es gefiel ihr.
Als sie fertig war, kletterte sie auf seinen Bauch und sagte: „So mein Lieber, jetzt bist du dran!“
Nenral grinste sie an. Mit einem kurzen Ruck wirbelte er herum, so dass er oben lag und wanderte langsam ihren Körper hinab. Er fuhr ihr einmal mit der Hand zwischen ihre Schenkel und fühlte, dass ihre Hose bereits ganz feucht geworden war und anfing, durchsichtig zu werden. Im sanften Schein der Lampe sah er zwar nicht viel durch die Hose, aber was er sah, gefiel ihm. Und wie es ihm gefiel!
Er streifte langsam ihre Hose ab und sah sich bestätigt. Sie war bereits ganz feucht und es schien als, ob sie es selbst kaum noch abwarten konnte.
Er fuhr mit dem Finger an der glatten Schwellung ihres Geschlechtes entlang und dann zwischen ihre Schamlippen. Er steckte probeweise einen Finger leicht hinein und hörte sie lustvoll keuchen. Er bewegte sich langsam und nahm dann noch einen zweiten und dritten Finger dazu.
Mit der Zunge fing er dann an, über ihren Kitzler zu streicheln, was ihr ein noch lauteres Stöhnen entrang.
Liliane spürte wieder diese unbeherrschbare Lust in sich. Nichts konnte sie mehr halten. Sie merkte bereits, wie sich das Feuerwerk in ihr zusammenbraute und stöhnte im Takt zu Nenrals Bewegung auf.
Mit der Zeit wurde er langsam aber sicher immer schneller. Sie wusste nicht, wie lange sie das aushalten würde. Mit den Händen krallte sie sich im Bett fest und stöhnte immer heftiger, bis sich alles mit einem einzigen unbeschreiblichen Orgasmus und einem hellen Aufschrei entlud.
Befriedigt sah sie Nenral an und lächelte ihm zu. Ihr Körper entspannte sich wieder und er zog seine Finger aus ihr heraus.
Kapitel 11: Instinktive Kommunion zweier Körper
Nenral legte sich neben sie aufs Bett und gab ihr Zeit, sich auszuruhen, bevor er ihr einen Arm hinter den Rücken schob und sie küsste. Sie legte sich seitlich neben ihn und umarmte ihn. Ihre Hände fuhren wieder einmal sanft über seinen Rücken. Langsam zog er sie mit sich, als er auf den Rücken rollte. Sie beide kochten vor Erregung. Man konnte den Schweiß im matten Schein der Lampe sehen und den Atem in der kalten Nachtluft.
Liliane schloss ihre Schenkel eng um seine Hüfte und fuhr mit ihrem Becken langsam zu seinem Geschlecht. Kurz bevor sie dort war, machte sie halt und fuhr zurück. Ohne mit den Wellenbewegungen gegen seinen Unterleib aufzuhören, fing sie an ihn zu massieren. Ihre langen Haare hingen auf ihn herab und streichelten über seinen Körper. Ihre Hände fanden von ganz alleine, die richtigen Stellen um ihn zu entspannen.
Nenrals Hände glitten suchend ihren glatten Bauch entlang bis zu ihren Busen. Sie umfassten ihn und kneteten ihn fest durch. Liliane schloss vor Erregung die Augen und stöhnte leise. Ihr Atem ging stoßweise, als sie ihn ernst anguckte. Sie beugte sich zu ihm herunter und sagte: „Mach Liebe mit mir. Solange bis wir beide vor Erschöpfung nicht mehr können.“
Dieser Wunsch hatte natürlich nur eine richtige Antwort. Also packte er ihr glattes Becken und zog sie auf sich. Langsam drang er in sie ein.
Beide entrang sich leises Stöhnen, während sie instinktiv den richtigen Rhythmus fanden.
Seine Hände zogen ihren Schoß immer und immer wieder zu sich heran, damit er so tief in sie eindrang, wie er nur konnte.
Liliane spürte wie Nenrals hartes Glied anfing sich in ihr zu bewegen. Sie spürte jede kleine Bewegung, die er machte, tief in sich drin und stöhnte laut im Takt zu ihren Rhythmus. Sie schloss die Augen und knetete mit ihren Händen ihre Brust durch.
Sie war so scharf wie noch nie in ihrem Leben und genoss es in vollen Zügen.
Alle Sorgen, alles Leid waren vergessen und das einzige, an das sie noch denken konnte, war Nenral.
Nenral stoppte mit einem Mal und sah sie an. „Na, Liebling, wollen wir es mal anders herum versuchen?“, fragte er breit grinsend. Sie zog sich langsam aus ihm heraus und legte sich neben ihn. Sie wandte ihm den Rücken zu und flüsterte mit zur Seite gedrehtem Kopf. „Dann zeig mir doch mal, was du noch so alles kannst!“ Sie kicherte verlegen über diese Worte.
Nenral zögerte nicht, legte sich hinter sie, packte mit der linken ihren Busen, während er mit der rechten Hand ihr Bein hob. Wieder schob er sich in ihr Geschlecht und rieb sein Glied in ihrem engen Inneren.
Liliane konnte es bereits nicht mehr aushalten. In ihrem Unterleib brannte es gerade zu und die Lust fing an, sie zu überwältigen.
Das Gefühl ihn in sich zu spüren, wie er sich von hinten gegen sie rieb und das keuchende Geräusch seines Atems, versetzte sie in grenzenlose Erregung.
Mit einem kurzen Stöhnen schrie sie ihren Orgasmus heraus.
Nenral hatte aufgehört. Er selbst war noch nicht gekommen. Sie merkte das, dieses schleimig warme Gefühl in ihrem Inneren fehlte. Sie löste sich langsam von ihm, legte sich auf dem Bauch, hob ihren Hintern in die Höhe und streckte ihn schließlich Nenral hin.
Dieser Verstand auch sofort, ohne Worte, und setzte sich aufrecht hinter sie. Aber entgegen ihren Erwartungen fing er an, ihren Hintern zu kneten, streicheln und küssen. Was tat er da?
Nenral war entzückt von Lilianes Prachtstück. Nichts ließ sich damit vergleichen. Er nahm sein Glied in die Hand und presste sich langsam in ihren Hintern hinein.
„Was tust du da... ah... aaahhh...“, fragte Liliane, als er sich in sie presste.
„Einen ganz neuen Weg finden, Spaß zu haben!“, antwortete er höhnisch. Sie war schon jetzt feucht in ihrem Hintern von dem ganzen Schweiß. Deswegen bereitete es ihm wenig Probleme, sich in ihre enge Körperöffnung zu zwängen.
Er beschloss, es schnell zu beenden, als er Liliane aufschreien, laut stöhnen und langsam zusammensinken sah. Deswegen steigerte er so schnell es irgendwie möglich war, ohne ihr weh zu tun, sein Tempo.
Liliane überkam von neuem ein Gefühl der Geilheit und der Lust. Sie konnte einfach nicht mehr! Trotzdem fuhr sie sich unwillkürlich mit der Hand zwischen ihre Schenkel und massierte ihr Geschlecht.
Nenral legte bereits ein ganz ordentliches Tempo vor, als sie sich wieder ihrem Orgasmus näherte.
Dieses mal spürte sie auch, wie Nenral sich anspannte und nach einem rauen Stöhnen sein Sperma in sie ergoss. Dieses Gefühl war irgendwie so bekannt und doch ganz anders.
Als Nenral sich langsam aus ihr heraus gezogen hatte, ließ sie sich zusammen sinken.
Nenral legte sich neben Liliane nieder. Er sah, wie sich ihre Augen schlossen und ihr Atem ruhig und gleichmäßig wurde. Sie war eingeschlafen.
Er grinste kurz und schmiegte sich dann an ihre seidige Haut und schlief ebenfalls ein.
Kapitel 12: Der Schatten
Es dämmerte bereits als ein Schatten über den Waldboden hinweg huschte, in Windeseile einen Baum erklomm und durch ein Fenster von Nenrals Wohnung spähte.
„Da liegt sie! Da unten liegt sie! Und es ist schon wieder passiert!“, kicherte eine helle Stimme halb im Wahn.
„Jaaa... wir müssen sie retten, jaaa...“, antwortete eine dunkle Stimme mit einem rauen Krächzen.
„Wir werden sie befreien! Wir werden sie von ihm befreien! Und dann wird sie uns belohnen!“, kicherte die hellere Stimme wieder.
„Jaaa... jetzt wo wir sie wieder gefunden haben, können wir sie befreien!“, krächzte die zweite Stimme.
Man sah eine Pfeilspitze im Schein der Sterne glitzern und hörte Holz knarren.
Mit einem Mal regte sich etwas im Haus von Nenral...
Liliane kniff die Augen zusammen, als sie ein Sonnenstrahl blendete.
Sie streckte sich langsam aus und drehte sich zu Nenral um, der im Schlaf von ihr weg gerollt war und ihr nun den Rücken zu wandte.
Sie rückte etwas an ihn heran und streichelte mit ihrer Hand leicht über seinen muskulösen Arm.
Diese Berührung entlockte ihm selbst im Schlaf ein tiefes zufriedenes Brummen.
Sie grinste über diese Reaktion, rückte noch etwas näher, bis sie seine Haut berührte, und schloss wieder die Augen.
Nirgendwo fühlte sie sich so geborgen wie in seiner Nähe. So schlief sie, mit dem Gedanken wie sehr sie ihn liebte, wieder ein.
„Neeein... das kann nicht sein!“, krächzte die dunkle Stimme vom Baum herab.
„Wir können ihr nicht helfen! Wir können ihr nicht helfen sich zu befreien! Wir könnten sie treffen!“, kreischte die hellere Stimme geradezu.
„Neeein... Aber wir haben keine Zeit mehr! Wir müssen ihr jetzt helfen, bevor die anderen Blauhäute uns bemerken! “, krächzte die dunklere Stimme eine verzweifelte Antwort.
„Wir können nicht helfen! Wir können ihr jetzt nicht helfen! Wir müssen gehen!“, kreischte die hellere Stimme.
Mit einem letzten lauten Kreischen verschwand der Schatten in den Tiefen des Waldes.
Nenral schreckte auf. Er glaubte etwas gehört zu haben, konnte aber, nachdem er sich kurz umgesehen hatte, nichts Ungewöhnliches ausmachen.
Langsam ließ er sich wieder ins Bett zurück sinken und sah Liliane an. Er bedachte sie mit einem Lächeln. So viel war geschehen, seit sie sich das erste Mal getroffen hatten!
Er schloss die Augen und dachte, immer noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht, an ihre gemeinsame Vergangenheit.
Kapitel 13: Nenrals Vergangenheit
Nenral war gerade mal 12 Jahre alt, als ihm zum ersten Mal auffiel, wie nett Liliane eigentlich war.
Er hatte sie immer für genau so zickig und gemein wie all die anderen Mädchen gehalten, aber es stimmte nicht. Sie ging viel mehr auf andere Menschen ein und war stets freundlich.
Er hatte sie beobachtet, wie sie mit den anderen Mädchen spielte und war zu dem Schluss gekommen, dass es Niemanden gab, der in irgend einer Weise mit ihr zu vergleichen war.
Nenral war Vierzehn als ihm bewusst wurde das er sie wirklich liebte. Jedes mal wenn er sie an sah keimte Freude und gleichzeitig Schmerz in ihm auf. Denn er hatte in den letzten zwei Jahren immer das Gefühl gehabt als ob er nur Luft für sie wäre.
Zu allem Überfluss hatte er auch noch gesehen wie dieser Schläger Kawen sich an sie ran machte.
Er fand ihn unausstehlich. Er war stets laut, ungehobelt und gemein zu anderen. Er hatte nie verstanden was Liliane an ihm fand.
Als Nenral kurz davor war, sein siebzehntes Lebensjahr zu vollenden, sah er das erste Mal eine nackte Elfe. Er hatte sich immer vergeblich bemüht, so viel in Erfahrung zu bringen, wie nur möglich, aber immer kam ihm irgendetwas dazwischen.
Nachdem er es endlich schaffte, Liliane einmal unbemerkt zu folgen, als sie schwimmen ging, konnte er sein Glück kaum glauben. Sie war zu der Zeit gerade mal sechzehn, aber ihr Körper ließ in keiner Hinsicht Wünsche offen.
Ihr runder Busen hatte schon fast seine volle Größe erreicht und ihre glatte, geschmeidige Haut war ein Anblick, der einfach jeden in Erregung versetzte.
Kurz nach seinem siebzehnten Geburtstag wäre er dann beinahe vor Freude gestorben, als Liliane ihn fragte, ob er mit ihr zusammen einmal schwimmen gehen wollte.
Er hatte bereits angefangen, sich in Gedanken auszumalen, wie sie sich vor ihm ausziehen würde und dann zusammen mit ihm durch den kleinen Teich, in dem sie so gerne schwamm, herum tollte, als er feststellen musste, dass auch Kawen da war.
Und seine Fantasie wurde noch mehr enttäuscht. Sie hatte sich nämlich einen Badeanzug besorgt, der das Spannendste an ihrem Körper komplett verhüllte.
Etwas enttäuscht über diese Trübung ihres ersten gemeinsamen Ausflugs war er schon, aber er verstand, dass er nur einem Tagtraum nachhing, wenn er dachte, sie würde ihm urplötzlich ihre Liebe bekunden. Trotzdem fühlte er sich glücklich darüber, dass sie ihn angesprochen hatte. Es war immerhin ein kleiner Erfolg.
Der einzige wirkliche Makel dieses Treffens war Kawen.
In den zwei darauf folgenden Jahren fühlte er, wie sie beide sich immer mehr zueinander hingezogen fühlten. Sie kam ihn oft besuchen und das steigerte sich noch, als er sein eigenes Haus bezog.
Es kam öfter zwischen ihm und Kawen zu Streitereien, die aber schlagartig aufhörten, als Liliane sich darüber beschwerte, wie schrecklich dumm sie das fand. Von da an gingen sie sich aus dem Weg und bedachten sich nur noch mit finsteren Blicken.
Mit Bedauern merkte er aber, dass sie ihn stets nur als guten Freund und nicht als die Person, die sie liebte, betrachtete.
Als dann ihr achtzehnter Geburtstag immer näher rückte, beschloss er, dass er etwas tun musste!
Was er gestern Nacht geschafft hatte.
Kapitel 14: Kawen
Kawen war um die einundzwanzig Jahre alt und hatte kurz getrimmte schwarze Haare, wie die meisten anderen Elfenmänner. Aber die Haare waren auch schon die einzige Gemeinsamkeit, die er mit diesen hatte. Seine Hautfarbe nämlich, war zwar ebenfalls blau, aber dunkler als die der meisten anderen. Sein Tattoo, das er auf seiner extrem mit Muskeln bepackten Brust trug, war nicht, wie normalerweise, ein rundliches sondern eins mit vielen Ecken und Zacken, das einen monströsen Eindruck machte.
Seine Hose war zwar auch eine lange und luftige, aber sie war schwarz. Und mit einer Körpergröße von fast zwei Metern stellte er die größte Person des ganzen Dorfes dar.
Es gab niemanden im ganzen Dorf, der ihm in Sachen Muskelkraft und Körpergröße übertraf.
Kawen stand etwas verärgert vor Lilianes Haus. Sie war immer noch nicht zuhause!
Er hatte gestern bis spät in den Abend darauf gewartet, dass sie endlich zurückkam, um sie zu überraschen.
Er wollte ihr endlich klar machen, dass Nenral nicht der richtige für sie ist. Notfalls und wenn es nicht freiwillig ging, musste er ihr halt auf die etwas härtere Tour beibringen, dass er schlecht für sie war!
Er machte nichts als Ärger und versuchte obendrein auch noch, ihm Liliane auszuspannen. Wenn sie nicht gesagt hätte, dass sie es hasste, wenn sie sich stritten und gedroht hatte, sie nie wieder zu beachten, wäre Nenral schon längst in irgend einem Graben, mit gebrochenen Beinen, versauert.
Mit grimmigem Blick stieg er die Treppe von ihrem Haus hinunter und sah sich um.
Wo sie wohl sein konnte?
Wütend darüber, dass sie nicht einfach zuhause sein konnte, wenn er es wollte, machte er sich auf den Weg, sie zu suchen.
Nenral hatte Liliane lange angesehen, während er über vergangene Dinge nachdachte. Aber er fand, dass es langsam Zeit wurde aufzustehen.
Wenn er noch etwas Frisches zum Abendessen haben wollte, musste er jetzt losgehen.
Er löste sich langsam aus ihrem Arm und stieg vorsichtig vom Bett. Eine leichte Brise zog durchs Haus und ließ ihn frösteln. Auch Liliane kauerte sich im Schlaf etwas zusammen.
Er sah dies, nahm das Leinentuch von seinem Bett und breitete es über ihr aus.
Danach zog er sich seine Hose über, Frühstückte etwas, nahm seinen Bogen mit dem Köcher von einem der Wandhaken und schloss leise hinter sich die Tür, als er ging, um Liliane nicht zu wecken.
Es war bereits Mittag, als Liliane das erste Mal wieder ihre Augen öffnete. Sie fühlte sich wunderbar ausgeruht nach der langen Nacht. Als sie sich etwas drehte, merkte sie das Nenral sie liebevoll zugedeckt hatte.
Sie ließ sich noch einmal ihr Erlebnis mit ihm durch den Kopf gehen und lächelte zufrieden. Sie schaute sich einmal suchend nach Nenral um, konnte ihn aber nicht finden. Daraufhin rief sie einmal leise nach ihm, bekam aber keine Antwort.
Leicht besorgt darüber, wohin er verschwunden sein konnte, richtete sie sich auf, zog sich ihre Hose und ihr Top über und lief leise durch das Haus.
Als sie schließlich an den Wandhaken, wo die Waffen hingen, vorbei kam, merkte sie, dass der Bogen und der Köcher fehlten. Sie schallt sich selbst dafür, dass sie plötzlich anfing, solche unbegründeten Sorgen zu haben. Er war sicherlich nur auf der Jagd!
Mit dem freudig, warmen Gefühl in ihrem Bauch, das sie neuerdings immer bekam, wenn sie an Nenral dachte, ging sie in die Küche und machte schon mal alles bereit für das Abendessen.
Kapitel 15: Ungewollte Überraschung
Kawen trat, nachdem er gegessen, hatte aus seinem Haus heraus und dachte krampfhaft nach, wo Liliane sein konnte. Er hatte sie überall gesucht!
Mit einem Mal setzte sich bei ihm langsam ein Gefühl fest, wo sie noch sein könnte und wer wohl daran schuld war, dass er sie nicht finden konnte. Da gab es ja nur eine Möglichkeit!
Mit jedem Schritt guckte er etwas finsterer drein, als er sich zügig auf den Weg machte.
Liliane war gerade fertig damit alles vorzubereiten, als sie Schritte auf der Treppe hörte.
Sie hatte nicht erwartet, dass er so früh wieder kommen würde, aber das war gar kein Problem, immerhin war sie ja bereits fertig.
Sie strich sich noch einmal kurz ihr Haar glatt, bevor sie auf Zehnspitzen durch die Wohnung trippelte und schwungvoll die Tür öffnete.
Doch ihr Lächeln verwandelte sich schnell in eine Mischung aus Schock und Überraschung.
Statt Nenral stand Kawen vor ihr. Er war der letzte, den sie vor der Tür von Nenrals Haus erwartet hatte. Außerdem schaute auch er nicht gerade freundlich.
„Kawen, was machst du den hier?“, fragte Liliane überrascht, als er einen Schritt nach vorne machte und das Haus betrat.
Kawens Wut war ungebremst! Hatte er es doch gewusst! Sie war bei diesem Versager Nenral!
„Dich suchen natürlich! Ich konnte dich den ganzen Tag lang nicht finden! Und was noch schlimmer ist, ist das ich dich in dem Haus von diesem Spinner, der versucht ein Keil zwischen uns beide zu treiben, finde!“, antworte Kawen erbost.
Er drängte sie während der ganzen Rede immer weiter ins Haus hinein und schlug Geistes abwesend die Tür hinter sich.
„Wie oft habe ich dir schon gesagt, das er nicht gut für uns beide ist?“, schrie er mehr, als das er fragte.
„Naja, ich... ich... mag ihn...“, stammelte sie, eingeschüchtert von dem Riesen, der drohend vor ihr stand.
„Waaas? Wie kann man so einen Idioten nur mögen? Du kommst jetzt auf der Stelle mit! Wir bleiben keine Sekunde länger in diesem verdammten Haus!“, er packte sie am Arm und riss sie mit sich.
„Aaah, du tust mir weh! Lass das! Ich bleibe hier!“, schrie sie ihn trotzig an und hielt sich am Türrahmen zum Schlafzimmer fest.
Kawen sah sie erbost an. Was bildete diese Schlampe sich eigentlich ein? Niemand widersetzte sich ihm! Schon gar nicht wegen so einem verrückten Idioten wie diesem Nenral!
„Du hast es ja nicht anders gewollt!“, sagte er und packte sie noch etwas fester.
Er hob sie hoch und schmiss sie auf das Bett. Sie schrie hell auf, als er sie durch die Luft warf und strampelte mit ihren Füßen.
Mit einer kurzen Bewegung setzte er sich auf den Bauch der Elfe und verpasste ihr eine Ohrfeige.
Ihre Wange bekam eine leichte lila Färbung und tränen schossen ihr aus den Augen.
Sie hatte aufgehört zu strampeln und sah ihn mit verschwommen Blick an.
„Bitte, lass mich in Ruhe, Kawen, bitte!“, hauchte sie ihn flehend, mit großen, zittrigen Augen, an.
Kapitel 16: Gewalttätiges Spiel
„Pah, dafür ist es zu spät! Ich werde dir jetzt erst einmal beibringen müssen, wie man sich richtig zu verhalten hat!“, sagte er mit einem fiesen Grinsen auf dem Gesicht.
Als er aber ihren Blick sah, verstand er mit einem Mal, was wirklich gewesen war. Die kleine Schlampe hatte es so nötig gehabt, dass es ihr irgend jemand besorgen musste und zufällig kam dann dieser Versager vorbei! Der hatte sie natürlich heimtückisch mitgeschleppt und ihr den Kopf verdreht! Aber das würde er jetzt schon wieder richten. Er wusste auch schon wie er das am besten machen würde!
Also packte er ihre Brüste und knetete sie fest durch. Kurz darauf schossen Lilianes Hände vor und hinterließen lange Kratzer auf seinen Armen.
„Verdammt! Du Schlampe! Ich werde es dir schon zeigen!“
Er schlug ihr ein zweites Mal ins Gesicht,. packte ihre Hände und hielt sie mit einer Hand über ihrem Kopf fest.
Mit der anderen zerriss er ihren Top und knetete weiter an ihren Brüsten.
Liliane schrie und strampelte, während er sie anfasste.
Sein Gewicht drückte schmerzhaft auf ihren Bauch und ihre Arme taten weh.
Sie spürte auch, wie sich langsam der metallische Geschmack von Blut in ihrem Mund ausbreitete.
Alles war für sie, wie von einem Schleier verdeckt, der ihre Umgebung verschwimmen ließ, und sie konnte nur noch an ihre Schmerzen denken.
Als sie darauf hoffend, das Nenral oder irgend jemand anderes sie erretten würde, durch das für sie verschwommene Fenster schaute, nahm sie so gerade eben noch wahr, wie sich eine leichte Abendröte am Horizont breit machte.
Kawen konnte nicht genug kriegen.
Er machte mit der Hand, die sie durchgeknetet hatte, seine Hose auf und zog sie etwas runter. Er war schon richtig geil auf sie!
Nachdem er sein steifes Glied zwischen ihren Busen gelegt, hatte presste er mit der freien Hand ihre Brüste zusammen. Langsam fing er an sich zu bewegen.
Kawen presste es soweit durch, bis es gegen ihren fest geschlossenen Mund stieß.
„Los! Mach den Mund auf!“, schrie er sie gebieterisch an.
Als sie ihn nicht öffnen wollte, schlug er ihr noch ein Mal hart ins Gesicht. Ihre langen Haare wirbelten durch die Luft, als ihr Kopf von der Wucht des Schlages herum gerissen wurde. Dennoch öffnete sie nicht den Mund.
„Du willst wohl spielen, was? Das kannst du haben! Mal sehen, wie lange du es ohne Luft aushältst.“
Er packte ihre Nase und presste sie so zusammen, dass sie keine Luft mehr bekam.
Nachdem er sich leicht nach vorne gebeugt hatte, flüsterte er vergnügt:
„Willst du ihn vielleicht nicht doch aufmachen? Luft ist doch so etwas Schönes!“
Liliane spürte wie ihr Atem immer knapper wurde und sie es nicht mehr aushielt. Sie kniff ihre Augen zusammen und versuchte das Bedürfnis, Luft zu holen, zu unterdrücken, aber nach einer Minute musste sie einfach den Mund öffnen und zischend Luft einsaugen.
Doch das reichte schon, dass er in der Lage war, sein Glied mit einem Ruck in sie zu quetschen.
„Siehst du? Es geht doch!“, lachte er höhnisch und schob sich weiter in sie.
Nach einiger Zeit gab er es auf zu versuchen, sich zwischen ihren Busen zu reiben. Er hatte überlegt, sie zu fesseln, aber es war einfach nichts Brauchbares zur Hand.
Deswegen setzte er sich mit jeweils einem Bein auf einen ihrer Arme, presste ihren Kopf zwischen seine Schenkel und drückte sich weiter in sie.
Das feucht, warme Gefühl, das sie ihm vermittelte, war überwältigend und er war sich sicher, dass er niemals so glücklich war. Das war auch der Grund, wegen dessen er es sich um nichts auf der Welt nehmen lassen würde, das hier auch zu beenden.
Er hörte, wie sie versuchte zu kreischen, und spürte den Druck, aber er erstickte die Geräusche.
Liliane wollte schreien, um Hilfe rufen und sich gegen ihn wehren, aber sie schaffte es nicht.
Sein Gewicht schien sie, zu erdrücken und ihre Arme schmerzten noch mehr als vorher.
Außerdem war das steife Glied in ihrem Mund viel zu groß und stieß schmerzhaft gegen ihren Gaumen.
Sie nahm nichts mehr wahr außer dem Schmerz und den riesigen blauen Fleck in ihrem Sichtfeld.
Auf einmal steigerte er sein Tempo und sie fühlte in ihm die gleiche Anspannung, wie Nenral kurz bevor er sie mit seinem Sperma ausgefüllt hatte.
Sie machte sich bereit, für das was kommen würde, aber nichts konnte sie darauf vorbereiten!
Sein Glied zuckte mit einem Mal und ließ in so kurzer Zeit so viel Sperma ab, das sie keine andere Wahl hatte, als etwas zu schlucken und den Rest aus ihrem Mund zu pressen.
Mit von Sperma verschmierten Gesicht und diesem immer leicht anders zu seienden Geschmack lag sie nun dort.
Dreckig, geschlagen und gepeinigt.
Kapitel 17: Das silberne Glitzern
Kawen war noch lange nicht fertig. „Jetzt geht es erst richtig los!“, flüsterte er ihr ins Ohr und wanderte langsam ihren Körper hinab. Sie hatte bereits jegliche Gegenwehr aufgegeben und lag einfach nur noch reglos da.
Er packte mit seiner Hand zwischen ihre Schenkel und rieb sie dort über die dunkelgrüne Hose, die wieder einmal anfing, leicht durchsichtig zu werden.
Es hatte ihn schon immer angeturnt, sie in ihrer, eigentlich viel zu kurzen Hose anzusehen. Aber sie nun auch in ihrem Schritt zu berühren und zu merken, wie die Hose langsam immer durchsichtiger wurde gab ihm ein Gefühl der Gier, das sich nicht unterdrücken ließ.
Er machte sich nicht erst die Mühe, ihre Hose vorsichtig runter zu ziehen, sondern riss sie ihr geradezu von der Hüfte. Ihre einzige Reaktion war ein leises Schluchzen und ein Zucken.
Er drückte ihre Beine auseinander und setzte sich zwischen sie.
„Du wirst nun sehen, was du davon hast, statt zu mir zu diesem absoluten Vollversager zu rennen!“, presste er wütend zwischen den Zähnen hervor.
Kawen erblickte mit einem Mal ein glitzern im Augenwinkel und riss den Kopf herum.
Was war da los?
Er versuchte in der Dunkelheit der Dämmerung etwas zu erkennen, aber was auch immer es war, es verbarg sich zu gut in den Schatten der Bäume, um erkannt zu werden.
Er wollte gerade aufstehen, um zu sehen, wer oder was es wagte ihn zu unterbrechen, als ihn ein surrendes Geräusch und helles Klirren überraschte!
Nenral hielt einen kleinen Topf mit Honig in der einen Hand und einen Korb aus Flechten, die er auf dem Boden gefunden hatte, mit vielen verschieden Früchten in der anderen Hand.
Er hatte versucht etwas Wild zu finden, aber irgendetwas hatte sämtliche Tiere im Umkreis verscheucht. So musste er sich mit den Früchten und dem Honig begnügen.
Aber so schlecht war das gar nicht. Er aß auch gerne einmal vegetarisch.
Kurz bevor er bei seinem Haus angelangt war, hörte er plötzlich ein leises Surren. Kurz darauf ein helles Klirren und weiteres Surren!
Was war da los?
Alles war ihm mit einem Mal egal, er ließ den Korb und den kleinen Topf fallen, nahm seinen Bogen in die Hand und rannte los. Das einzige was jetzt noch für ihn zählte war die Frage, was geschehen war und wie es Liliane ging.
Liliane lag teilnahmslos auf ihrem Bett. Der Schleier vor ihren Augen, der alles verschwimmen ließ, hatte sich immer noch nicht verzogen. In der Dunkelheit der Dämmerung schien für sie alles die gleiche Farbe anzunehmen.
Ihr Peiniger hielt mit einem Mal inne.
Was war da los?
Das Einzige, was sie noch war nahm, war ein silbernes Glitzern, unsagbarer Schmerz und Rot.
Diese drei Eindrücke waren das letzte, bevor alles um sie herum an Bedeutung verlor und ihr schwarz vor Augen wurde.
Kapitel 18: Angst
Nenral hastete in blinder Panik auf sein Haus zu. Er wusste, dass er eigentlich vorsichtig Erkunden sollte, was eigentlich geschehen war, aber die Angst um Liliane war zu groß!
Wenn ihr nur nichts geschehen war! Er konnte an nichts mehr denken außer an sie.
Ohne sich umzudrehen oder nach jemanden Ausschau zu halten, der diesen Krach gemacht haben könnte, rannte er bis zu der Treppe an seinem Haus.
Auf den Weg nach oben nahm er immer drei Stufen auf einmal.
Während er krampfhaft versuchte, nicht zu stürzen, verlor er seinen Bogen, der mit einem leisen Rascheln ins braune Laub fiel. Auch die meisten Pfeile in seinem Köcher hopsten heraus.
Endlich vor seiner Tür angekommen, trat er sie einfach auf, ohne lange nach einem Schlüssel zu suchen.
Er machte einen Schritt in die Wohnung und blieb kurz darauf wie angewurzelt stehen!
„Wir haben sie gerettet! Wir haben sie vor ihm gerettet! Sie wird uns lieben!“, kicherte eine helle Stimme auf einem Baum vor Nenrals Haus.
„Jaaa, wir sind die Einzigen, die sie lieben wird!“, antwortete die dunkle kratzige Stimme.
Mit einem Mal verstummten die Stimmen, als sie sahen wie drei Elfen durch den Wald auf Nenrals Haus zu kamen.
„Wir müssen zu ihr! Wir müssen jetzt zu ihr! Lass uns zu ihr gehen!“, flehte die hellere Stimme die andere an.
„Neeein, sie werden uns fangen, sie werden uns foltern, sie werden uns töten! Wir müssen hier weg!“, befahl die dunklere Stimme.
Nach leichtem Zögern huschte ein Schatten durch den dunklen Wald davon.
Arnden, Lilianes Vater, Sally, ihre Mutter und Idoral, ihr jüngerer Bruder, gingen gemeinsam auf Nenrals Haus zu.
Alle waren sie in die für Elfen typischen Umhänge gehüllt und trugen die alltägliche Kleidung. Sie waren kurz vor dem Haus als Arnden auf den Boden sah.
„Hmmm, es scheint etwas passiert zu sein. Hier liegen überall Glasscherben herum!“, sagte er besorgt.
„Vielleicht ein Unfall? Lasst uns nachsehen gehen!“, antwortete Sally prompt.
Sie liefen gemeinsam die Treppe hinauf als Sally, die voraus ging, Nenral in der offenen Tür stehen sah und anhielt.
„Ahhh, hallo Nenral! Wir suchen Liliane. Sie wollte heute eigentlich zu unserem Treffen kommen, aber sie war nicht da und dann haben wir uns gedacht, dass sie vielleicht bei dir ist.“, plauderte Sally drauf los.
Sie warteten auf eine Antwort, aber es kam nichts. Nenral stand bewegungslos in der kaputten Tür und rührte sich keinen Zentimeter.
„Nenral? Gibt es ein Problem?“ fragte Arnden, schob sich an Sally vorbei und fasste ihn am Arm.
Wieder keine Reaktion.
Darauf folgte Arnden dem Blick von Nenral und sah aufs Bett. „Oh mein Gott! Sally, Idoral kommt schnell!“
Er rannte gefolgt von den beiden ins Schlafzimmer und hob Kawens leblosen Körper, der von zwei Pfeilen durchbohrt worden war von Liliane.
Beide waren sie mit Blut überströmt. Der größte Teil des Bettes war damit bedeckt und es war zuerst nicht auszumachen, wessen Blut es war.
Idoral beugte sich über Liliane und rüttelte sie. „Schwester! Schwester! Sag etwas!“, schrie er mit Tränen in den Augen.
Sally zog Idoral mit sanfter Gewalt von Liliane weg, während Arnden, der Kawens Körper neben Lilianes gelegt hatte, zu ihrem Körper ging und an die Halsschlagader fasste.
„Sie lebt noch, ist aber anscheinend schwer geschockt!“, sagte er mit zittriger Stimme.
Idoral riss sich von seiner Mutter los und rannte zu Nenral: „Was hast du mit ihr getan! WAS HAST DU GETAN!“, schrie er, während er ihn durch schüttelte.
Nenral kam langsam wieder zur Besinnung, als Idoral ihn durch schüttelte.
„Ich... Ich... Ich weiß nicht.“, antwortete er langsam mit fest auf Liliane gerichteten Blick.
„Ich kam zurück und dann... sie... er...“, Nenrals Stimmte versagte und dicke Tränen quollen ihm aus den Augen.
„Idoral es reicht!“, fuhr Arnden ihn an. Dieser ließ langsam von Nenral ab.
„Die Pfeile kamen eindeutig durch das Fenster.“ stellte Sally einen kurzen Moment später fest.
Arnden wickelte den reglosen Körper von Liliane in die Leinendecke und richtete sich dann auf, um in seiner Befehls gewohnten Art Ordnung zu schaffen: „Sally, du bleibst hier und kümmerst dich um Liliane. Ich, Nenral und Idoral werden zu den anderen gehen und berichten, was hier passiert ist!“
Nach diesen Worten folgte Nenral, mit verstörtem Blick, den anderen beiden Elfen.
Während des ganzen Weges spürte er immer wieder, wie Idoral in hasserfüllt ansah.
Sally richtete ihre Tochter auf und hielt sie in den Armen.
„Ganz ruhig, Kleines. Es wird alles wieder gut!“, flüsterte sie immer wieder in Lilianes Ohr.
Sally spürte wie Liliane langsam den Druck ihrer Hand erwiderte und anfing zu zittern.
„Mutter..“, war das einzige Wort, das sie heraus brachte, bevor sich Liliane an sie krallte.
Kapitel 19: Gefühle
Arnden war bereits wieder zu seiner Tochter zurück gekehrt. Seinen Sohn hatte er nach Hause geschickt und Nenral war es vorerst untersagt worden, sich ihr zu nähren.
Er hatte lange mit Sally und Liliane auf dem Bett gesessen und sie gestreichelt, bis sie wieder anfing sich zu bewegen.
Sally ging daraufhin mit ihr zu einer der heißen Quellen, um sie von dem Blut, das inzwischen getrocknet war, ab zu waschen und ihr etwas zum Ankleiden zu geben.
Arnden betrachtete lange die Pfeile, die man aus Kawen herausgezogen hatte, bevor man seine Leiche weggebracht hatte.
Nach einziger Zeit stellte er schließlich fest: „Diese Pfeile sind keine Pfeile, die ein Elf verwenden würde, sie sehen ihnen sehr ähnlich, aber sie haben an manchen Stellen Zacken, die wir niemals dulden würden!“
Mit diesen Worten gab er einem anderen Elfen die Pfeile und machte sich auf dem Weg zum Dorf.
Liliane saß regungslos neben ihrer Mutter, spürte ihre Wärme und hörte die Worte, die ihr Vater vor den versammelten Elfen sprach, aber nichts davon erreichte ihr Innerstes.
Sie konnte sich nicht von dem, was sie erlebt hatte, lösen. Den ganzen Tag spürte sie den Ekel, das Blut, den Schmerz und die Kälte, die sie durchdrungen hatten, als sie auf dem Bett gelegen hatte.
Nenral war schockiert und glücklich zugleich, als man zu ihm kam und ihm erzählte, dass er Liliane wieder sehen durfte.
„Wir werden unsere Nachbardörfer befragen gehen und herausfinden, was das für Pfeile sind, aber eins steht fest. Sie sind nicht von einem Elfen.“
Nenral sah ihn erschreckt an, sagte aber nichts. Wer könnte Kawen umgebracht haben?
Nicht das es ihn störte, er hätte ihn ja wahrscheinlich selber umgebracht für das, was er Liliane angetan hatte, aber er wollte es trotzdem um jeden Preis wissen.
„Ich werde mich dann jetzt auf den Weg machen und Liliane besuchen.“, sprach Nenral, während er sich erhob und ging davon.
Liliane saß immer noch regungslos neben ihrer Mutter. Mit einem Mal trat eine Person in ihr Sichtfeld. Sie kannte ihn, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern, wer er war.
Das Einzige, das er bei ihr auslöste, war ein kleiner Funken Wärme in ihrem tiefsten Inneren. Mehr als die Erinnerung, dass er wichtig war, gab ihr das aber nicht zurück.
Nenral setzte sich neben Liliane, nahm sie in den Arm und küsste sie auf die Wange.
Er spürte wie ein leichtes Kribbeln durch sie fuhr, aber sie reagierte nicht weiter. Sally rückte erst nur ein wenig ab und ließ sie dann doch ganz alleine.
„Nenral, ich werde später wiederkommen, um nach ihr zu sehen. Ich denke du hast ein wenig Zeit mit ihr alleine verdient.“, sagte sie und verließ die große Halle.
„Nenral...“, flüsterte eine leise zittrige Stimme.
„Ja Liebes, ich bin wieder da!“, sprach er behutsam in Lilianes Ohr.
Liliane merkte, das ihr eine Träne über die Wange rollte. Dann noch eine und es wurden immer mehr. All die Gefühle, die sie eingeschlossen hatte, wollten mit einem Mal alle zusammen aus ihr heraus.
Sie drückte sich gegen die Wärme, die sie in den Armen hielt, und schrie den Kummer aus sich heraus.
Eine Stunde, zwei, drei... saß sie in dieser Halle, wurde von Nenral, der immer wieder tröstend auf sie einredete, in den Armen gehalten und weinte.
Mit der Zeit wurden ihre Gedanken immer klarer. Nur an das, was sie in so unglaubliche Trauer versetzt hatte, wollte ihr nicht mehr einfallen. Sie wollte es auch gar nicht mehr wissen!
Irgendwann, als es bereits wieder dunkel wurde, spürte sie dann, wie Nenral anfing sich zu bewegen.
„Es wird Zeit, dass wir gehen, Liliane. Wir können nicht ewig hier sitzen.“
Liliane gehorchte der sanften Stimme und versuchte sich aufzurichten, aber absolut alles an ihrem Körper schien zu schmerzen. Sie spürte wie Nenral sie hoch zog und blickte ihn dankbar an.
Er legte daraufhin einen Arm um ihre Taille und zog sie zu sich heran.
Danach umarmte sie ihn und folgte seinen Schritten.
Kapitel 20: Tot im Wald
Zwei Menschen standen mit zugehalten Nasen über einer Leiche. Sie hatte bereits angefangen, sich zu zersetzen und stank erbärmlich. Über den ganzen Waldboden verteilt, fand man kleine Stücke von dem Gehirn des Opfers und das Blut war bereits komplett in den Boden eingezogen.
Trotz des großen Loches im Kopf der Leiche konnte man erkennen, wer der Tote einmal gewesen war.
„Jetzt wissen wir zu mindestens, wo er abgeblieben ist!“ sagte der erste Mann.
„Das ist auch kein Trost, wenn man daran denkt, wie erbärmlich er jetzt sinkt!“, lachte der andere Mann.
„Lass uns gehen, das hält man ja nicht aus! Die anderen können ihn ja abholen, wenn sie wollen, wenigstens das was noch da ist!“ meinte der erste wieder mit einem hämischen Grinsen und entfernte sich, gefolgt von dem zweiten Mann.
Zwei Wochen später:
Nenral saß neben Liliane auf einem kleinen, mit Gras bewachsenen Hügel und schaute mit ihr den rötlich, gelben Sonnenuntergang an. In den letzten zwei Wochen hatte sie sich langsam von dem Schock erholt.
Aber sie hatte sich verändert. Sie war nicht mehr so offen und lebte nur noch so in den Tag hinein.
Statt der kurzen Sachen, die ihre Figur immer betont hatten und die sie sehr gemocht hatte, trug sie nur noch lange Kleidungsstücke die den Großteil ihres Körpers bedeckten und mehr herunter hingen, als das sie sich anschmiegten.
Er war ein klein wenig traurig darüber, aber er würde sich schon damit abfinden. Er war sich sicher, dass er ihr nur etwas mehr Zeit geben musste.
Ein lautes Rascheln im Gebüsch am unteren Ende des Hügels hinter ihnen, ließ seinen Kopf herum schnellen. Zuerst konnte er nichts erkennen, doch dann sah er wie mehrere Wesen versuchten, sich im Schatten der Bäume zu verstecken.
Er lehnte den Kopf etwas zu Liliane herüber und flüsterte in ihr Ohr.
„Hör mir genau zu und sei ganz ruhig! Hinter uns im Wald ist jemand. Wir werden jetzt folgendes machen. Wir stehen langsam auf gehen den Hügel runter und verstecken uns auf der anderen Seite im Wald.“
Liliane war zuerst geschockt über das, was Nenral ihr sagte, aber dann nickte sie langsam und richtete sich auf.
Plötzlich brachen mehrere Menschen aus dem Wald heraus, hoben ihre Bögen und zielten auf sie.
„HALT!“, schrie einer der Männer mit lauter Stimme.
Liliane krallte sich an Nenral fest und drehte sich mit ihm um.
Schweiß ran ihr über die Haut, als sie an das dachte, was der letzte Mensch, den sie getroffen hatte, ihr angetan hatte. Angst und Panik erfassten sie!
Ihr Körper verweigerte ihr den Dienst und kein klarer Gedanke ging ihr mehr durch den Kopf.
„Was wollt ihr?“, schrie Nenral kühl und gefasst zu den Menschen hinunter.
Sie schaute zu ihm herauf und betrachtete ihn. Nicht das geringste Zeichen von Furcht war in seinem Gesicht zu sehen und er gab ihr Auftrieb. Solange sie bei ihm war, konnte ihr nichts passieren!
Ohne sich von ihm zu lösen, stellte sie ihr Beine fest auf den Boden, und sah den Hügel hinab.
Nenral wunderte sich etwas über das Verhalten der Menschen. Sie waren ihnen meistens nicht feindlich gesonnen und bewunderten sie mehr, als sie zu bedrohen.
Auch Liliane verwunderte ihn. Er konnte sich nicht erklären, warum sie an so einer plötzlichen Panikattacke litt.
Doch darüber konnte er später nachdenken, jetzt gab es ein anderes Problem zu lösen!
Noch einmal rief er den Hügel hinab: „Was wollt ihr?“
Erst geschah nichts, doch dann trat ein Mann ein Schritt vor und rief:
„Wir wollen, dass ihr uns Fragen beantwortet! Kommt langsam den Hügel hinab und euch wird nichts geschehen!“
Er senkte leicht den Kopf und flüsterte zu Liliane:
„Am besten tun wir, was sie sagen. Sie wissen, dass, wenn sie uns etwas tun, unsere Verwandten sie jagen werden bis sie tot sind. Sie werden uns bestimmt nichts tun. Doch wenn man nicht tut, was sie sagen, sind sie sehr gefährlich.“
Langsam setzte er sich zusammen mit Liliane in Bewegung und ging auf die Gruppe von Menschen zu.
Kapitel 21: Menschen und Mord
Auch wenn Nenral nur wenige Erfahrungen mit Menschen gemacht hatte, kam ihm das Verhalten dieser sehr eigenartig vor. Noch nie hatte er gesehen, wie sie einen Elfen bedrohten, geschweige denn die Waffen auf einen richteten!
Vielleicht war das ja der Grund, warum Liliane so verängstigt war? Hatte sie etwas ähnliches vielleicht schon einmal beobachtet?
Auch wenn das so war, jetzt gab es keine Zeit, sie danach zu fragen, erst musste er die Situation unter Kontrolle bringen!
Unten am Hügel angekommen sah er die fünf Menschen der Reihe nach an und fragte dann schließlich: „Was für Fragen sollen wir beantworten?“
Die Menschen sahen sich gegenseitig an bis einer, der anscheinend ihr Anführer war, das Wort ergriff.
„Das werdet ihr gleich sehen. Folgt uns!“
Mit diesen Worten ging er zielstrebig in den Wald hinein und schlug sich durch die Büsche.
Liliane folgte, zusammen mit Nenral, den Menschen weiter in den Wald hinein.
Dabei stellte sie fest, dass Menschen einen schrecklichen Geruch hatten. Bei ihrer ersten Begegnung war es ihr entgangen, doch das Stechen in der Nase war nun kaum zu ignorieren.
Nach einiger Zeit wurde der Menschen Geruch von etwas überdeckt, was noch schrecklicher roch! Zuerst fragte sie sich, was denn schlimmer riechen konnte als Menschen, aber als sie durch das Dickicht trat und die Quelle des Geruches sah, erklärte sich für sie alles von selbst.
Liliane musste krampfhaft einen Würgereiz unterdrücken als sie auf die halb verrottete Leiche hinab sah. Das Gesicht, die Arme und Beine waren bereits zum größten Teil von Insekten aufgefressen worden und der Rest verschimmelt.
Das einzige, das man an dieser Leiche noch erkennen konnte, war, dass sie ein großes Loch im Kopf hatte und andere Schimmelpilze auf dem Boden wohl die Teile, die eigentlich dorthin gehörten, darstellen sollten.
Liliane wandte den Kopf ab und versuchte den Geruch zu ignorieren.
„Und was wolltet ihr uns nun fragen? Wir haben nicht die ganze Nacht Zeit, um euch hinterher zu rennen, damit ihr uns vergammelte Körper zeigen könnt.“, sagte Nenral, als er es geschafft hatte, nicht seinen Mageninhalt über den Waldboden zu ergießen.
Zuerst hatte er sich ja gewundert, was so stinken konnte, dass es selbst Menschen übertraf, aber er hätte auch direkt darauf kommen können, das nur vergammelte Menschen schlimmer rochen als normale.
„Das hier ist die einzige Leiche, die wir euch zeigen wollen und werden! Denn wir werden verhindern, dass es mehr geben wird!“, antwortete der Anführer der Truppe.
Nenral sah den Mann erst etwas an und antwortete dann: „Sehr löblich. Wir wollen ja nicht, dass wir bald an jeder Ecke angeschimmelte Menschen finden. Der Geruch wäre ja kaum noch auszuhalten!“
Der Mann legte seine Stirn in Falten und sah zuerst so aus, als ob er Nenral erwürgen wollte, sagte dann aber stattdessen: „Natürlich wollen wir das nicht und deswegen werdet ihr beide uns jetzt sagen, warum ihr Elfen ihn umgebracht habt!“
Nenral und Liliane sahen überrascht auf und blickten dem Sprecher ins Gesicht.
„Wie kommt ihr darauf, dass wir ihn umgebracht haben?“, fragte Liliane mit leiser Stimme.
„Wegen dieses Pfeiles hier!“, sagte der Mann und kramte ihn aus seiner Tasche.
Er hatte eine verblüffende Ähnlichkeit mit den Pfeilen, die Elfen benutzten, aber Nenral erkannte nach einiger Zeit, dass es keiner von den gewöhnlichen Pfeilen war, die ein Elf benutzte. Trotzdem hatte er das Gefühl diese Sorte von Pfeilen irgendwoher zu kennen. Er konnte sich nicht erinnern woher, aber ganz bestimmt fiel es ihm später wieder ein.
Liliane sah den Mann erstaunt an. Elfen würden niemals auf die Idee kommen, einen Menschen ohne Grund umzubringen! Das war alles absolut absurd!
Es musste sich sicherlich um irgendeinen hinterhältigen Trick handeln, um die Elfen in Verruf zu bringen!
„Wir haben niemanden umgebracht! So etwas würden wir nie tun!“, sagte Liliane energisch.
„Das sagen sie alle! Wie wollt ihr uns denn beweisen, dass ihr es nicht gewesen seit?“, fragte der Anführer mit selbstgefälliger Miene.
Liliane sah einen Moment Nenral an und blickte dann wieder in Richtung der Menschen.
Sie wollte gerade den Mund aufmachen, als Nenral sagte: „Wir werden zu unseren Verwandten zurückkehren und danach mit ihnen zu euch kommen. Sie werden euch bestätigen, das wir es nicht gewesen sind!“
Wieder erschienen tiefe Falten auf dem Gesicht des Mannes, bevor er antwortete: „Und wer garantiert mir, dass ihr wiederkommt? Was ist, wenn ihr euch einfach so auf und davon macht? Nein, das geht so nicht! Die Elfe muss hier bleiben, du kannst gehen!“
„Nein, sie kommt mit mir, ihr habt mein Wort, dass wir wieder kommen!“, brauste Nenral auf.
„Dein Wort ist mir aber nicht genug. Ich traue euch nicht und werde es nie tun, deswegen bleibt die Elfe hier.“, erwiderte er mit energisch vorgestrecktem Kinn.
Bevor Nenral etwas sagen konnte, sprach Liliane: „Ich... Ich schaff das schon, Liebster! Geh nur und hol die anderen!“
Nenral blickte in Lilianes Augen und konnte sein Glück wieder einmal nicht fassen. Wie mutig sie war! Er hatte wirklich die beste aller Frauen, die man sich nur vorstellen konnte!
Er beugte sich etwas hinab und küsste sie sanft auf den Mund.
„Ich werde aber bis morgen Mittag brauchen, bevor ich zurückkehren kann! Glaubst du wirklich, dass du das willst?“
Ihr Blick sagte mehr als tausend Worte und so umarmte er sie noch einmal, bevor er sich abwandte und mit schnellen Schritten im Dickicht verschwand.
Kapitel 22: Das Dorf
„So nun haben wir dich wohl am Hals, was?“ sagte der Mann und bedeutete ihr ihm zu folgen.
Die gesamte Gruppe setzte sich in Bewegung und sie wurde von zwei Männern flankiert.
Als sie aus dem Wald heraus trat war das erste was sie sah mehrere große Felder. Das Korn war fast schon reif und der rötlich Orange Abendhimmel passte perfekt zu der Umgebung.
Liliane folgte den anderen entlang eines schmalen Weges der sich durch das Feld schlängelte und bereits im Schatten verschwunden war..
Überall standen vereinzelt oder in Gruppen von zwei Menschen herum die noch letzte Arbeiten verrichteten. Alle guckten sie verwundert auf als sie sahen was für einen außergewöhnlichen Gast den Weg entlang lief.
Das Dorf an sich bestand eigentlich nur aus einer kleinen Kapelle zwölf langen, aus Lehm gebauten und mit Stroh abgedeckten Häusern und einem etwas kleineren aber dafür aus massiven Stein gebauten Gebäude.
Die Funktionen der anderen Gebäude waren für Liliane direkt ersichtlich doch das kleine aus Stein gebaute Haus gab ihr ein Rätsel auf. Was war so wichtig das man ein Haus aus Steinen baute?
Sie war sich sicher das sie es bald heraus finden würde denn man führte sie genau darauf zu.
Auch die Tür, die anscheinend eigentlich aus Holz war wurde mit einer Stahlschicht von beiden Seiten geschützt. Als man schließlich die Tür geöffnet hatte erkannte sie das es nur einen Korridor und zwei Räume gab.
Das Gebäude wurde immer Rätselhafter und sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären was man hier tun sollte.
Man führte sie in einen kahlen Raum wo es nur eine Kette gab die in der Mitte des Raumes von der Decke hing. Es waren an der Kette zwei Handschellen angebracht und so langsam erschloss sich ihr der Sinn des ganzen.
Das gesamte Gebäude war ein Gefängnis!
Dies war eine Zelle! Es gab nur ein einziges kleines Fenster durch das kein normales Lebewesen durch passte und auch Licht anscheinend sehr schlecht durch ließ. Die Kette schien außerdem nicht direkt an der Decke fest gemacht worden zu sein, sondern durch einen Flaschenzug zu führen, der es ermöglichte die Höhe zu verändern.
„Was soll ich hier?“, fragte sie, nachdem sie sich umgedreht hatte.
„Was wohl? Da rein gehen und endlich still sein! Wir sind hier die einzigen die Fragen stellen!“, antworte der Mann grimmig und stieß sie in den Raum.
Einer der anderen Männer hatte in der Zwischenzeit ein braunes, langes Tuch und einen kurzen, braunen Rock geholt. Er warf ihr die Sachen in die Arme und sagte: „Anziehen. Sofort! Die Sachen, die du jetzt an, hast gibst du dann mir.“
Sie starrte entsetzt auf die belustigt grinsenden Gesichter, die in der Tür hingen.
Eine geraume Zeit tat Liliane nichts, doch dann fing sie langsam an, mit den Händen die Manschette ihres Mantels zu öffnen.
Die Männer schrien belustigt und feuerten sie an, als auf einmal aller verstummten.
„Was ist denn hier los? Ich hab mir schon gedacht, dass ihr so etwas versuchen werdet! Raus hier alle samt!“, ertönte eine helle Stimme.
Langsam setzten sich die Männer in Bewegung und verschwanden nach und nach Richtung Ausgang. Man hörte sie immer wieder leise murren und fluchen, doch sie gehorchten. Als alle weg waren, trat eine kleine Frau mit schwarzen Haaren und grünen Augen durch die Tür.
Kapitel 23: Ninria
„Entschuldigung, wenn sie dir etwas Unbehagen bereitet haben, aber so sind sie nun mal.“, sprach die Frau viel sanfter und feinfühliger, als sie vorhin zu den Männern gesprochen hatte.
„Es ist schon in Ordnung.“, stammelte sie leise. Und hielt inne.
„Sehr gut. Ich bin übrigens Ninria.“, stellte sie sich höflich, mit einem kleinen Knicks vor.
Liliane sah sie erst etwas erstaunt an und stammelte dann ihren eigenen Namen.
„Das ist aber ein schöner Name!“, sagte Ninria.
„Danke schön, es freut mich, dass er dir gefällt.“, erwiderte sie und fing an ihre Manschette wieder zu zumachen.
Ninria schnitt eine Grimasse und sah sie an. „Tut mir Leid, aber die Sachen, die diese ungehobelten Kerle dir gegeben haben, musst du leider trotzdem anziehen. Aber ich drehe mich um und du sagst mir dann Bescheid, wenn du fertig bist, einverstanden?“
Liliane nickte und begann sich hastig um zuziehen. Als sie fertig war, sagte sie es Ninria, die daraufhin ihre anderen Sachen nahm sich verabschiedete und ging.
Das Tuch um Lilianes Brust war grob und kratzte ihr über die Haut und der Rock reichte so gerade eben über ihren Hintern hinaus. Sie hätte vielleicht nicht auf lange Kleidung umsteigen sollen, dann wäre ihr dies hier vielleicht erspart geblieben.
Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre, hörte sie wie sich das Grölen der Männer näherte.
Drei von fünf fingen an zu sabbern, als sie Liliane sahen und der vierte hätte beinahe eine neue Hose gebraucht, weil die Naht in seinem Schritt zu platzen drohte. Der fünfte aber grinste nur und kam auf sie zu.
„Siehst du? Wenn du tust, was man dir sagt, geht doch alles viel leichter! Und jetzt gehst du dort herüber zu der Kette.“, sagte dieser und lächelte fies.
Sie gehorchte ihm langsam und ging in die Mitte des Raumes. Der Mann legte ihr die Handschellen an und ein zweiter ließ die Kette etwas herunter, damit sie sich setzen konnte, wenn sie wollte.
„Aber wo wir hier jetzt doch schon so schön beisammen sind, könnten wir doch auch...“, er ging mit anzüglichem Grinsen auf sie zu und streckte die Hände aus.
„Nein! Lass das!“, sagte sie und wich so weit zurück, wie es die Kette erlaubte.
„Verdammt, Ninria im Anmarsch! Lasst uns verschwinden!“, erklang es von der Tür. Der Mann vor ihr fluchte einmal und machte sich davon.
Rarta, der Liliane etwas näher gekommen war, und Pren, der Rarta vor Ninria gewarnt hatten, hielten in sicherer Entfernung an und blickten zurück.
„Verdammt! Immer versaut sie alles! So wird das nie was.“, sagte Pren und kickte einen Stein gegen die Wand des nächsten Hauses.
„Ninria kann nicht immer auf die Elfe aufpassen. Wir kriegen noch, was wir wollen! Heute Nacht wird sie alleine sein.“, antwortete Rarta und grinste. „Ich hole dich ab!“
„Die anderen dürfen aber nichts merken! Sonst enden wir selbst noch an einer Kette!“, warf Pren ein.
Rarta grinste weiter und drehte sich um: „Wer hört schon auf eine Mörderin, wenn sie sagt, dass man etwas an ihr herum gefummelt hat?“
Nun fing auch Pren an zu grinsen und folgte Rarta.
Kapitel 24: Eine Nacht unter Menschen
Die Nacht war herein gebrochen und Liliane saß in ihrer kleinen Zelle. Das kleine Fenster, das sowieso schon fast kein Licht in den Raum ließ, erhellte den Raum gerade so weit das man eben ihre Silhouette erkennen konnte.
Sie hatte vergeblich versucht, eine gemütliche Position zum Schlafen zu finden, aber immer tat ihr irgendetwas weh oder die Kette zehrte zu stark an ihren Handgelenken.
Langsam fragte sie sich, ob es eine gute Idee gewesen war, mit den Menschen mit zu gehen.
Während sie im Dunklen vor sich hin grübelte, hörte sie ein leises Knarren und erkannte, Stolz auf ihr Gehör, das zwei Personen gerade durch die Tür in den Gang vor ihre Zelle gekommen waren.
Erst dachte sie sich nichts dabei, aber nach einem Moment wurde ihr klar, das selbst Menschen um diese Zeit normalerweise nicht wach waren, geschweige denn in Gefängnissen herum lungern sollten!
Sie schloss die Augen und betete leise, dass sie nicht zu ihr kommen würden, doch ihr Hoffnung wurde hinweg geweht, als sie einen Schlüssel klirren hörte und sich die Tür knarrend öffnete.
Rarta und Pren traten langsam in die Zelle der Elfe ein. Es schien so, als ob sie schlief und nicht durch ihr Eintreten geweckt worden war. Der Umriss der Elfe war nur schwer zu erkennen, aber trotzdem konnte man ausmachen, wie sie auf dem Boden saß und der Kopf nach vorne hing. Eigentlich hatte er erwartet, dass die Elfe bei dem leisesten Geräusch hochschrecken würde, aber er hatte sie anscheinend falsch eingeschätzt.
Nach einer kurzen Beratung mit Pren stellte sich Rarta vor sie und sagte: „Hey, Elfchen! Aufwachen!“ Kurz darauf fing der dunkle Fleck vor ihm an sich zu bewegen.
Rarta gab Pren ein Zeichen und der zog die Kette hoch, bis sie sich hinstellen musste.
Sie protestierte mit einem kurzen Schrei und stellte sich auf ihre Beine.
„Was wollt ihr?“, fragte sie und wich soweit zurück, wie die Kette es erlaubte.
Liliane hatte eigentlich gehofft, dass die zwei Männer weggehen würden, wenn sie schlief, aber die beiden schien es nicht im geringsten zu interessieren, was sie tat.
„Du hast doch bestimmt Durst! Wir haben dir was zu trinken mitgebracht.“, sagte einer der Männer. Irgendwie kam es ihr so vor, als ob sie ihn kannte. Seine Stimme kam ihr seltsam vertraut vor und die Silhouette war ihr bekannt.
Während sie noch überlegte, wer das sein konnte, drängte er ihr plötzlich einen Wasserschlauch auf und sagte: „Komm schon trink etwas! Ich bin mir sicher, danach geht es dir gleich viel besser!“
„Ich brauche nichts zu trinken. Mir geht es gut! Lasst mich bitte einfach alleine.“, war das Einzige, was sie antwortete, während sie den Kopf zur Seite drehte und ihre Lippen aufeinander presste.
Trotzdem ließ er nicht von ihr ab und Liliane merkte das irgendetwas nicht stimmen konnte.
Als Pren merkte das Rarta nicht voran kam, eilte er ihm zu Hilfe. Er stellte sich hinter die Elfe, legte eine Hand auf ihre Schulter und drückte sie auf die Knie. Mit der zweiten Hand zog er ihren Kopf in den Nacken.
Rarta bückte sich daraufhin zu Liliane hinab und flüsterte ihr ins Ohr:
„Wir werden ja sehen, wer sich durchsetzen kann!“ Und es schien für ihn keinen Zweifel zu geben, dass er der jenige war, der sich durchsetzten wird.
Rarta nahm seine linke Hand und öffnete damit ihren Mund. Mit der anderen Hand flößte er ihr das Getränk ein. Liliane merkte sofort, dass es nicht reines Wasser war, sondern mit einer süßlich schmeckenden Substanz vermischt war.
Sobald er den Schlauch weggenommen, hatte spuckte sie alles wieder aus und verschloss abermals trotzig ihren Mund.
„Nanana, so etwas macht man aber nicht! Versuchen wir es gleich nochmal, aber richtig!“, sagte Rarta, als ob er mit einem kleinen ungezogenen Kind reden würde.
Dieses mal begnügte er sich aber nicht damit, ihr nur das Getränk einzuflößen, sondern drückte auch noch die Hand auf ihren Mund, damit sie es nicht ausspucken konnte.
„Und jetzt schön brav runter schlucken.“, ertönte Prens Stimme.
Liliane wollte das eigenartig schmeckende Wasser wieder ausspucken und sich gegen die zwei Männer zur Wehr setzen, aber gegen die rohe Gewalt kam sie nicht an.
Auch Luft bekam sie keine mehr, denn die Hand bedeckte ihre Nase, was das Atmen erheblich erschwerte.
„Wenn du alles ganz lieb runter schluckst, werde ich auch meine Hand wieder wegnehmen.“, versprach der Mann vor ihr in verschwörerischem Ton. Sie schluckte es herunter und nickte daraufhin.
Er nahm seine Hand weg und im Dunklen erkannte man die Andeutung eines Lächeln auf seinem Gesicht. „War doch gar nicht so schlimm, oder?“, sagte er wieder in dem Tonfall, als ob er ein kleines Kind vor sich hatte.
Danach fühlte sie wieder den Wasserschlauch an ihren Lippen. Sie trank nicht sofort, doch als der Mann sie mit einem aufgebrachten Los anbellte, öffnete sie ihren Mund und leerte den ganzen Schlauch.
Zu ihrer Erleichterung ließ der hintere Mann daraufhin von ihr ab und sie konnte sich wieder aufrichten. Doch als sie plötzlich wieder seine Hände an ihren Rücken spürte, sprang sie überrascht nach vorne gegen den Mann, der vor ihr stand.
Mit einem Mal zuckte ihr ein Gedanke durch den Kopf und sie wusste wieder, wer die beiden waren.
Kapitel 25: Widerstrebende Gefühle
Im ersten Moment war Rarta verärgert als die Elfe ihn anrempelte, aber dann packte er ihre Hüfte und zog sie noch etwas zu sich. „Die hat es ja eiliger, als ich dachte!“, lachte Rarta zu Pren herüber, der gleich darauf in sein Lachen einstimmte.
Wieder machte Pren sich daran den Knoten des Tuches zu lösen, das sich um ihren Busen spannte. Er spürte, dass die Elfe versuchte, sich ihm zu entziehen, aber Rarta hielt sie fest. Nach kurzer Zeit war auch schon das Tuch in seiner Hand und er warf es achtlos zur Seite.
„Gib mir das wieder! Bitte!“, flehte die Elfe geradezu herzzerreißend, doch die beiden dachten gar nicht daran. Stattdessen fingen ihre Hände an über ihren Körper zu wandern.
Angefangen am Rücken, hoch zu den Schulterblättern und weiter zu ihrem Busen. Das weiche Gefühl ließ in den Köpfen der beiden die gewagtesten Fantasien entstehen, was man alles mit einem solch wunderschönen Geschöpf tun konnte.
Während Prens Hände an ihrem Oberkörper verweilten und den straffen Busen durchkneteten, wanderten Rartas gierig tiefer.
Liliane hatte aufgehört zu protestieren und versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken, doch es gelang ihr nicht ganz. Ihr Körper wurde immer heißer und sie fing an gefallen, an den Händen zu finden, welche ihre Rundungen erkundeten, obwohl sie genau wusste, dass dies alles falsch war und sie es gar nicht wollte.
Die rauen, klobigen Hände kratzten unangenehm über ihre glatte Haut, aber irgendwann fing sie trotzdem an, sich von alleine an diese an zu schmiegen, welche ihren Körper verwöhnten.
Es musste an diesem Trank liegen, den sie ihr gegeben hatten! Immer mehr fühlte sie, wie ihr Körper sich nach Liebkosungen sehnte.
Schweiß trat ihr aus allen Poren und noch bevor die Hand Rartas, den sie endlich erkannt hatte, zu ihren Bauch hinab fuhr, fühlte sie wie sie feucht wurde.
Es gab ihr ein unbeschreibliches Gefühl, hilflos angekettet zu sein, aber irgendwie war es zugleich atemberaubend, die Hände nicht führen zu können, sondern es einfach so geschehen zu lassen.
Auch ihre Wangen hatten bereits angefangen zu glühen.
Rartas Hand wanderte immer noch hinab zu ihrem Geschlecht. Als er dort war, fuhr er zuerst über den knappen Rock und spürte, dass sie bereits völlig durchnässt war. Zufrieden grinsend, schob er die Hand über ihren Schritt.
Er spürte die Beben, die durch die Elfe liefen, wenn er mit ihr spielte und genoss es sie zu reizen. Danach hob er ihren braunen Rock an und machte weiter.
Mit einer kurzen Bewegung drang einer seiner Finger in sie ein.
Der kurze helle Aufschrei und ihr keuchen zeigten deutlich die Erregung der Elfe.
Er fing an langsam seine Hand zu bewegen und jedes Mal stöhnte sie leise auf. Er hatte doch von Anfang an gewusst, dass sie es lieben würde!
Mit der zweiten Hand zog er ihren Kopf zu sich und küsste sie. Dann fuhr seine Zunge zärtlich über ihre Lippen, weiter in ihren Mund und schlang sich um ihre Zunge.
Es dauerte nicht lange, bis sie bereitwillig den Zungenkuss erwiderte.
Liliane fühlte sich bereits unerträglich. Der Druck auf ihrem Unterleib schien stärker als je zuvor und ihr gesamter Körper brannte. Noch nie zuvor hatte sie so sehr den Wunsch verspürt, dass jemand sie anfasste, ausfüllte und zum Explodieren brachte.
Doch stattdessen merkte sie, wie die beiden sich immer mehr zurück zogen.
Als Rarta dann einen Schritt von ihr weg trat, folgte sie ihm und schmiegte sich wieder an ihn an. „Geh nicht! Lass mich nicht so zurück!“, flehte Liliane und rieb ihren Schweiß nassen Körper an seinem. Im ersten Moment konnte sie selbst nicht fassen, was sie da redete, aber wenige Sekunden später war es ihr schon wieder egal.
„Rarta wir müssen gehen! Wenn wir noch länger bleiben, merken die anderen vielleicht etwas!“, wandte Pren ein. Doch Liliane brauchte es und zwar so sehr wie noch nie zuvor in ihrem Leben!
Mit noch mehr Nachdruck drückte sie ihren nackten Körper gegen Rarta und versuchte ihn zu sich zu ziehen, aber nach einem kurzen Zögern ging er weiter.
„Bitte! Bleib bei mir!“, versuchte sie es mit einem verzweifelten Schrei, doch er hörte nicht und schritt weiter der Tür entgegen.
Sie konnte es nicht fassen, dass er sie einfach so stehen ließ. War sie denn nicht schön genug? Er hatte doch sicherlich gefallen an ihrem Körper gefunden! Warum ließ er sie dann ausgerechnet jetzt alleine?
Und was sie auch tat, ihre Hände schafften es nicht, weit genug herunter zu kommen, um sich selber Abhilfe zu verschaffen. Darum presste sie ihre Schenkel aneinander und versuchte zu vergessen, was sie fühlte, aber ihr war bereits jetzt klar, dass sie das nicht schaffen würde und es nicht lange dauerte, bis sie es nicht mehr ertrug..
Liliane brauchte es unbedingt und zwar auf der Stelle.
Kapitel 26: Ungezähmtes Verlangen
Pren schaute noch einmal zurück, als er aus dem Raum gehen wollte und zögerte als er die Elfe im fahlen Licht der Fackel, die im Flur hing, sah. Man konnte ihr ansehen, wie sehr sie es wollte und dass sie alles getan hätte, damit einer von ihnen da blieb.
In einem Anflug von Mitleid ging er noch einmal in den Raum und ließ die Kette so weit herunter bis die Elfe sich auf den Boden frei bewegen konnte.
Erst ging sie in die Knie, um sich dann nach vorne fallen zu lassen und direkt mit ihren Händen zwischen die Schenkel zu fahren.
„Was machst du denn da?“, fragte ihn Rarta wütend, doch Pren hörte nur noch auf das Stöhnen der Elfe, die sich auf dem Boden räkelte.
Auch Rarta wurde nach kurzer Zeit völlig von dem Schauspiel in den Bann gezogen.
Ohne Unterlass rollte sie herum und massierte immer schneller ihr Geschlecht. Es war nicht zu übersehen, dass sie eigentlich viel mehr wollte und immer wieder fielen Blicke zu den beiden, die neben der Tür stehen geblieben waren, doch die blieben einfach nur auf der Stelle stehen und rührten sich keinen Zentimeter.
Liliane wurde immer schneller. Sie wollte, dass es endlich aufhörte, doch mit jeder Sekunde die verging, wurde es schlimmer und schlimmer. Sie wusste, dass es einfach nicht das Gleiche war wie mit richtigen Männern, aber sie schaffte es nicht einmal mehr, bis zu den beiden zu laufen.
Ihr Stöhnen zeigte den Männern, was sie die ganze Zeit sehnlichst erwartete. Sie näherte sich weiter ihrem Höhepunkt und war kurz vor einem Zusammenbruch.
Dann endlich, nach einer halben Ewigkeit fühlte sie, wie sie kam. Wie die Lust ihren Körper durchströmte und ein Gefühl der Erleichterung anfing, sie zu durchfluten.
Keuchend blieb sie auf dem Boden liegen und starrte an die Decke, die sich im Dunklen verlor.
Doch sie merkte, dass sie sich immer noch nicht befriedigt fühlte.
Langsam richtete sie sich auf, nachdem sie sich zumindest ein klein wenig besser fühlte, und ging auf Pren und Rarta zu, die wie versteinert dem Schauspiel zusahen.
Ohne ein Wort zu sagen drehte sie sich um und drückte ihren Hintern gegen Rartas Schoß. Sie merkte durch die Hose hindurch, dass er sich kaum noch zurückhalten konnte. Sie kreiste ein wenig und merkte wie sein Glied zuckte.
Ohne aufzuhören ihren Hintern kreisen zu lassen, Griff sie mit ihren Händen nach Prens Hose und machte sie langsam auf.
„Rarta, vergiss, was ich gesagt habe! Wir bleiben!“, meinte Pren und lehnte sich gegen die Wand.
„Ich bin ganz deiner Ansicht, Pren!“, erwiderte dieser und entledigte sich seiner Kleidung.
Er drückte sich wieder gegen ihren kreisenden Hintern und genoss das Gefühl ihre Haut zu spüren.
Auch Pren gab sich dem Gefühl der sanften Hände und verführerischen Zunge hin. Doch schnell wurde ihm klar, dass sie mit der Kette um die Handgelenke nur halb so gut war, wie sie eigentlich sein konnte.
Hastig kramte er den Schlüssel hervor und öffnete ihre Handschellen.
Sie blickte zu ihm auf und dankte ihm danach auf eine überwältigende Weise. Ihre Lippen schlossen sich um sein Glied und sie saugte daran.
Heißeres stöhnen entrang sich seiner Kehle und er packte ihrem Kopf um die Geschwindigkeit zu diktieren.
Liliane saugte immer noch bereitwillig an Prens Glied. Es hatte einen eigenartigen Geschmack, der sich von Nenrals deutlich Unterschied. Der Gedanke an ihn und das was sie gerade tat, schmerzte, doch sie konnte nicht anders. Die Tatsache, dass sie wusste, da,s die Gefühle nicht echt waren sondern durch das süßlich schmeckende Gebräu hervorgerufen wurden, konnten sie nicht beruhigen. Doch die Gefühle selber gewannen schnell wieder die Oberhand und ließen sie die schmerzhaften Gedanken vergessen.
Während sie über Nenral nachgedacht hatte, war Rarta mit seinem Glied runter gewandert bis zu ihrem Geschlecht.
Es war feucht und die Flüssigkeit lief bereits an ihren Beinen hinab.
Sie erwartete ungeduldig auf den Moment, in dem er in sie eindringen würde und das Verlangen bekämpfte, das sie auffraß.
Das riesige Glied ging in Stellung und sie hörte auf zu kreisen. Erst streifte seine Eichel nur ihre Schamlippen, doch dann setzte er sein Glied an und schob sich in sie.
Kapitel 27: Hemmungsloses Vergnügen
„Verdammt ist das eng!“, sagte Rarta und stieß ein paar Mal kurz auf die Elfe ein, bis sein Glied in ihr verschwand. Genießerisch presste er es erst so tief in sie rein, bis sie zuckte und zog es dann langsam wieder heraus.
Mehrere Male wiederholte er dies und die Elfe wurde immer ungeduldiger. Sie wollte es richtig, aber er ließ sie nur zappeln.
Doch mit einem Mal legte er mit voller Wucht los und sie musste Prens Glied aus dem Mund nehmen. Dieser aber packte ihre Haare, zog ihren Kopf hoch und wollte, dass sie weiter machte. Mit sichtlicher Mühe liebkoste sie wieder seine Eichel und hielt sich an seinen Hüften fest.
„Rarta so wird das nichts!“, beschwerte sich Pren daraufhin.
Rarta seufzte einmal auf und antwortete dann: „Wenn es den unbedingt sein muss!“ Mit diesen Worten legte er sich auf den Boden und zog die Elfe mit sich herunter.
Pren kam wieder etwas näher und wartete gierig darauf, dass sie erneut anfing an seinem Glied zu saugen.
Liliane nahm es in die Hand und rieb ein kleines wenig daran, bevor sie es in den Mund nahm. Jetzt, wo sie oben saß, hatte sie mehr Kontrolle über die Geschwindigkeit. Doch sie wollte eigentlich gar nicht langsamer machen. Es gefiel ihr!
Und damit es auch den anderen beiden gefiel, gab sie sich alle Mühe.
Sie schlang ihre seidige Zunge um Prens Glied und wackelte etwas mit ihrem Hintern.
Und ihre Bemühungen hatten Erfolg. Nach nur wenigen Sekunden füllte sich ihr Mund mit Prens Samen und Rarta spritzte ihn sie, bis das Sperma langsam aus ihr heraus lief.
Sie rollte von Rarta herunter und legte sich neben ihn. Sie gab den beiden ein klein wenig Zeit und fing dann wieder an, sich an sie zu schmiegen. Sie wollte auch endlich kommen und wenn sie nur herum lag, wurde das sicherlich nichts.
Pren ließ auch nicht lange auf sich warten. Er legte sich auf die andere Seite von Liliane, drehte sie herum und drang langsam in sie ein.
Das stöhnen der Elfe machte Rarta schon wieder richtig geil und er wollte nicht erst warten bis die beiden fertig waren. Also rückte er etwas näher heran und presste sein Glied gegen ihren Hintern.
Überrascht drehte sie den Kopf herum, als sie spürte was er tat.
Auch Pren merkte es und hielt inne, um es Rarta zu erleichtern. Dieser hatte das eigentlich gar nicht nötig. Behutsam quetschte er sich in sie und merkte wie sie zischend die Luft einsaugte. Langsam aber sicher drang er immer tiefer ein, bis er nicht mehr weiter konnte.
Er fing an sich zu bewegen und die Elfe stimmte in den Rhythmus ein.
Liliane hielt es nicht mehr aus. Sie fühlte wie die beiden ihren Unterleib ausfüllten, wie die Lust in ihr brannte und ihre Kräfte nachließen. Jeder Stoß der beiden brachte sie etwas näher zu dem so lange ersehnten Höhepunkt.
Ihr Stöhnen ging in ein hilfloses Keuchen über und ihr Körper erschlaffte. Obwohl sie noch nicht gekommen war, konnte sie nicht mehr. Doch die beiden ließen nicht von ihr ab.
Stoß für Stoß näherte sie sich den sehnlichst erwarteten Ende. Und auch die beiden anderen wurden immer ungeduldiger und schneller.
Immer lauter und immer schneller wurden sie, ihre schwitzenden Körper scheuerten aneinander und mit einem letzten Aufbäumen kamen alle drei. Die beiden füllten Lilianes innerstes mit ihrem Samen und sie hatte endlich die Erlösung, die sie die ganze Zeit gewünscht hatte.
Pren zog sein Glied langsam aus ihr heraus und schaute sich ein wenig in der dunklen Zelle um. Mit einem Mal stockte sein Blick. Durch das winzige Fenster fiel ein gelblich, oranger Schein.
„Rarta wir müssen hier weg! Schnell, sonst kriegen die anderen was mit!“, flüsterte dieser eindringlich. Rarta war sofort auf den Beinen. Auch er hat das Licht bemerkt. Zusammen rannten sie zu ihrer Kleidung, schnappten sie und rannten aus der Zelle, ohne sie richtig zu verschließen.
Liliane hingegen blieb einfach nur befriedigt auf dem Boden liegen und dämmerte langsam in einen tiefen, erholsamen Schlaf über.
Die beiden Männer nahmen sich nicht im Geringsten die Zeit zum Ausruhen. Getrieben von der Angst entdeckt und für ihr Vergehen bestraft zu werden, rannten die beiden immer weiter.
Rarta rannte vor Pren immer weiter in Richtung Ausgang. Als er die Tür nach draußen einen Spalt geöffnet hatte, blieb er wie erstarrt stehen.
„Rarta was ist los? Sind sie etwa schon da?“, fragte Pren ängstlich und versuchte an Rarta vorbei zu spähen.
Kapitel 28: Diebstahl
Der schwarze Boden unter seinen Füßen, der verbrannte Geruch in seiner Nase und das laute Krachen, wenn ein verkohlter Holzbalken dem Gewicht seiner Last nachgab, entsetzen Nenral.
Die Siedlung der Menschen war, abgesehen von einem anscheinend vollständig aus Stein errichtetem Gebäude, komplett niedergebrannt.
Wie konnten es diese unfähigen Menschen nur schaffen, genau an dem Tag, an dem sie Liliane mit sich genommen hatten, ihr gesamtes Dorf nieder zu brennen?
Nenral fühlte sich so, als ob er jeden dieser kleinen Erdwürmer umbringen könnte. Wahrscheinlich hätte er das auch getan, wären sie nicht bereits alle tot.
Eilig suchte Nenral jedes der abgebrannten Häuser ab. Wieder machte sich Angst in ihm breit. Schon als er den Rauch von dem Dorf hatte aufsteigen sehen, hatte ihn Angst erfüllt. Die Angst, welche nur jene kannten, die im Begriff waren, das Wichtigste zu verlieren, das sie nur verlieren konnten.
Und wer hatte es ihm genommen? Nein, so durfte er nicht denken. Noch war nichts verloren!
Die anderen drei Elfen nicht beachtend, die ebenfalls das Dorf untersuchten, hastete er weiter von einem zum nächsten Haus, lediglich das Steinhaus in der Mitte des Dorfes ignorierend.
Überall lagen die Menschen noch in ihren Betten. Sie hatten anscheinend keine Zeit auch nur im Geringsten auf das Feuer zu reagieren.
Mit jedem Haus, das er absuchte, wuchs seine Hoffnung. In keinem hatte er bis jetzt einen Körper gefunden, der auch nur annähernd der grazilen Form einer Elfin nahe gekommen wäre. Er wusste ganz genau, das es albern war, das er als erstes zu dem Haus gehen sollte, welches noch intakt war, das er dort die größten Chancen hatte. Aber was, wenn sie dort nicht war? Was würde das dann für ihn bedeuten? Ihm fiel nur eine Antwort ein. Das seine Liliane irgendwo unter den Leichen war. Doch mit jedem abgebranntem Haus stieg seine Zuversicht, solange bis er schließlich voller Hoffnung vor dem Steinhaus stand.
Nenrals Herz raste wie verrückt. Alle Häuser waren leer gewesen, abgesehen von den verbrannten „Erdwürmern“. Sie musste einfach in diesem Haus sein. Es gab keine andere Möglichkeit mehr. Aber warum hatte sie dann bis jetzt nichts gesagt, sich nicht geregt, nicht ein Zeichen ihrer Unversehrtheit von sich gegeben? Ihm fielen nur zwei Antworten ein und beide waren absolut grauenhaft.
„Hallo? Liliane? Ist hier jemand?“, fragte er mit leicht erhobener Stimme, während er angespannt die Tür öffnete und in den Flur trat.
Er schluckte.
Keine Antwort. Er ging weiter in den Flur hinein, durchsuchte den Raum, dessen Tür offen stand, aber keinerlei wichtige Inhalte besaß, bis er schließlich vor der zweiten, geschlossenen Tür stand. Wieder atmete er schwer durch.
„Liliane?“, all seine Hoffnung saß in diesem kurzen Satz, als Nenral die Tür öffnete.
Der Gestank erster Verwesung schoss ihm entgegen und ein widerwärtiges Schauspiel breitete sich vor seinen Augen aus.
Mit seinen Händen an Ketten gefesselt, baumelte ein etwas dickerer Mensch in der Mitte des Raumes. Der Länge nach hatte man ihn aufgeschnitten. Doch das war noch nicht genug. Unter ihm ausgebreitet lag ein zweiter Mensch, dessen Gedärme sich durch den Raum verteilten, und dessen leere Bauchhölle als Auffangbehälter für das Blut des ersten Diente. Zusätzlich waren an der gesamten Wand unleserliche Schriftzeichen geschrieben, welche einen zackigen und hasserfüllten Charakter besaßen.
Angewidert verließ er das Gebäude. Draußen wurde ihm dann mit einem Schlag bewusst, was dies alles zu bedeuten hatte.
Die Menschen, welche nicht aus ihren Betten gekommen waren, um das Feuer zu löschen, die ekelhaft missbrauchten Körper und Lilianes fehlen.
Jemand war gekommen und hatte sie geholt, seine Liliane. Seine Liliane hatten sie ihm, Nenral, genommen. Mit voller Absicht...
Kapitel 29: Wo ist Liliane?
Liliane öffnete benommen die Augen und blinzelte ein paar Mal. Sie wusste nicht mehr, wo sie war und fühlte sich irgendwie komisch.
Sie setzte sich auf und sah sich um. Sie lag auf einer kleinen Lichtung neben einem Teich. Sie konnte sich nicht erinnern, wie sie hier her gekommen war. Genau genommen konnte Liliane sich an überhaupt nichts mehr richtig erinnern. Jedes mal, wenn sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, fing ihr Kopf an weh zu tun.
Langsam richtete sie sich auf und lief ein paar Schritte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie gar keine Kleidung trug. Warum hatte sie nichts an? Auch diese Frage konnte Liliane sich nicht beantworten.
Also ging sie zum Teich und ließ sich langsam in ihn gleiten. Sie brauche eine Abkühlung und das war genau das richtige. Das Wasser prickelte erfrischend auf ihrer Haut und es dauerte nicht lange bis sie sich wieder besser fühlte.
Auch wenn mit der Zeit die meisten Erinnerungen wieder kehrten, konnte sie beim besten Willen nicht sagen, wie sie aus der Zelle auf die Lichtung gekommen war. Das letzte, was Liliane noch wusste war, wie sie mit den Ketten um den Händen in ihrer Zelle gesessen hatte und auf den Anbruch des nächsten Tages wartete.
Doch das war nun auch egal. Jetzt war sie irgendwo anders. Aber wo? Sie kannte doch fast den gesamten Wald auswendig, wie konnte es da sein das sie an einem Teich war, den sie nicht wieder erkannte?
All diese Fragen brachten Liliane auch nicht weiter. Sicherlich fanden sich alle Antworten auf ihre Fragen, wenn sie ein bisschen durch den Wald ging und sich umsah.
Sie stieg aus dem Wasser heraus, schüttelte mit einer kurzen Bewegung das feuchte Nass von ihrem Körper und lief los.
Die Sonne schien durch die Baumkronen hindurch und erhellte den mit Laub bedeckten Waldboden. Überall standen Sträucher mit Beeren und Obstbäume häuften sich. Der erfrischende Geruch von Kastanien Holz erfüllte die Luft und die Vögel sangen ihr Lied. An manchen Stellen öffneten sich Lichtungen, die mit Gras überwuchert waren, auf denen noch der Morgentau in der Sonne glänzte.
Mit einem Mal blieb sie stehen. Eine riesige Felswand tat sich vor ihr auf. Sie hatte nicht gewusst, dass es in ihrem Wald Felshänge gab, die höher hinausragten als die Bäume.
Sie drehte sich nach links um und fing an der Felswand zu folgen. Einen halben Tag ging sie so weiter.
Während dieser ganzen Zeit kam ihr irgendetwas falsch vor, aber sie kam nicht drauf und jedes Mal, wenn sie glaubte der Lösung nahe zu sein, fing ihr Kopf an zu schmerzen. Also ging sie weiter bis sie Hunger bekam. Seit dem Morgen hatte sie schon nichts mehr gegessen.
Kurzerhand beschloss sie zu einem der Obstbäume zu gehen, welche sich hier zu häufen schienen.
Beim Ausstrecken ihrer Hand, um nach einem Apfel zu greifen, erstarrte sie plötzlich. Ihre Augen weiteten sich und ihr entsetzen spiegelte sich auf ihrem Gesicht wieder. Das durfte nicht sein! Sie drehte sich in die Richtung, aus der sie gekommen war und starrte die Wand an. Sie wollte es nicht glauben. Liliane drehte sich ein zweites Mal und zwar in die Richtung, in die sie gegangen war und rannte los. Nach nur wenigen Minuten blieb sie wieder stehen.
Sie ließ sich auf die Knie fallen und Tränen liefen ihr über die Wangen.
Sie war im Kreis gelaufen! Die Felswand gehörte nicht zu einem Berg! Es war ein riesiges Erdloch! Jetzt wusste sie auch, wo sie war. Als sie noch kleiner war, hatte sie mal am Rand gestanden und hinab geblickt. Schon damals war es ersichtlich, dass jemand, der dort unten gefangen war, schwer wieder herauskam. Der Felsen war fast überall glatt und man konnte sich nur an wenigen Stellen festhalten.
Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, richtete sie sich wieder auf und ging zum Teich, wo sie aufgewacht war. Liliane hatte nicht vor für immer in diesem Loch zu versauern! Sie würde einen Weg finden, der sie hier heraus brachte.
Mehrere Tage waren vergangen seit Liliane in diesem Tal aufgewacht war und immer noch beschäftigte sie die Frage, wie sie hierher gekommen war. Es ergab einfach alles keinen Sinn.
Trotzdem versuchte sie das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie hatte sich etwas Kleidung gemacht, auch wenn diese etwas kurz geraten war, waren der Rock und das winzige Oberteil besser als nichts.
Sie hätte es sicherlich besser gekonnt, doch sie benutzte die gesamte Zeit, die ihr zur Verfügung stand um an dem langen Seil zu arbeiten, das sie benutzten wollte, um aus diesem verdammten Gefängnis zu entkommen. Das Seil war so gut wie fertig und sie hatte bereits einen Bogen und einen Pfeil mit Widerhaken gefertigt. Egal aus was für einem Holz der Baum war, auf den sie mit dem Pfeil schoss, er würde sich auf keinen Fall mehr lösen.
Es dämmerte bereits und das Abendrot setzte ein, als Liliane endlich die letzten Arbeiten am Seil beendete. Zufrieden machte sie sich auf dem Weg zur Felswand. Sie wollte auf jeden Fall noch heute aus diesem Loch heraus..
Sie nahm den Bogen und das Seil und zielte auf einen großen Baum, der seinem Aussehen nach in der Lage war ihr Gewicht zu tragen. Mit einem leisen Surren ließ sie den Pfeil von der Sehne gleiten und hörte bis nach unten hin das splitternde Holz, als er im Baum einschlug.
Achtlos warf sie den Bogen zur Seite und rannte los. Aus vollem Lauf sprang sie an das Seil und fing an zu klettern.
Zufrieden stellte sie fest, dass es sie perfekt trug und sich der Pfeil kein bisschen lockerte. So schnell sie konnte, kletterte sie der Freiheit entgegen.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie blickte nach oben und erhaschte noch einen kurzen Blick auf das etwas, welches das Geräusch verursachte, bevor sie den Halt verlor. Ungebremst prallte sie auf den Boden auf, woraufhin alle um sie herum Schwarz wurde.
Kapitel 30: Schuldig der Liebe
Genauere Untersuchungen, Vorsicht, sich beraten, weitere Informationen sammeln, zu versuchen die Lage zu verstehen.
Nenral könnte ihnen allen den Hals umdrehen! Sie hatten ja keine Ahnung. Es ging hier nicht um das verschwinden eines Honigkuchens oder einem wertlosen, verloren Gegenstand, sondern um Liliane! Die Liliane, welche entführt worden war! Seine Liliane, welche er so sehr liebte!
Selbst ihr Vater blieb in Angesicht der Lage ruhig. Ihm hätte Nenral das am aller wenigstens zugetraut. Es schien auf Niemanden mehr verlass zu sein. Ungestüm nannten sie ihn und taten sein Verhalten als verblendet und übertrieben ab.
Irgendwann würde er ihnen verblendet und übertrieben geben, diesen emotionslosen Nesthütern!
Wenn er könnte würde er Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um Liliane zu finden.
Sie war nun schon mehrere Tage ohne Spur verschwunden. Das einzige, was sie wussten, ist das jemand die Zellen Wände der Menschen mit ihrem eigenen Blut beschmiert hatte und Liliane nicht mehr dort war, wo sie hingehörte. Nämlich in ihr eigenes Haus!
Angespannt stand er mit seinem Elfenschwert am Rande der Lichtung auf der Lilianes Lieblingsteich lag.
„VERDAMMT!“
Sinnlos und voller Wut hackte er auf den nächsten Busch ein. In Wirklichkeit wusste er es ganz genau. Das Verhalten der anderen war das richtige und sie hatten Recht. In Wirklichkeit war er nämlich sauer auf sich selbst. Er war es gewesen, der Liliane hatte gehen lassen. Er hätte sich den Menschen widersetzen können. Nur weil er das friedliche Zusammenleben nicht stören wollte. Nenral schlug noch ein letztes mal auf den Busch ein und lehnte sich dann gegen den nächsten Baumstamm.
„Ich bin Schuld.“, jammerte er leise vor sich hin und rutschte langsam am Baum hinab.
Arnden starrte bedrückt den Boden vor sich an, während er mit Tiara sprach.
„Ich weiß, dass du als ihr Vater, als letztes die Hoffnung aufgeben möchtest, Arnden, aber wenn wir sie nicht bald finden können und wenn unsere Befürchtungen wahr werden, gibt es nur noch eine sehr kleine Chance...“, sagte Tiara zu Arnden, welcher immer noch hartnäckig darauf bestand, jeden Tag die Suchtrupps los zu schicken.
„Ich weiß es doch selbst gut genug, Tiara. Aber was soll ich tun? Wenn ich als ihr Vater aufhöre, an sie zu glauben, wer bleibt dann noch übrig?“
„Nenral?“, fragte Tiara halb im Spaß.
Mit einem kurzen Winken tat er den Einwand ab. „Der Junge ist Hals über Kopf in sie verschossen, aber wenn er sie wirklich lieben würde, dann würde er seinen Kopf benutzen, um ihr zu helfen, anstatt wie ein aufgebrachtes Wildschwein im Kreis zu rennen und Panik zu verbreiten.“
Sally, die etwas weiter weg saß, musste leise lachen: „Dann liebst du mich also nicht Schatz?“
Arnden schoss auf: „Wie kommst du jetzt darauf?“
Sally musste wieder kichern.
„Ich musste nur gerade an einen anderen Elfen denken, der Hals über Kopf in eine andere Elfin verschossen war und den ganzen Tag nichts besseres zu tun hatte, als ihr nach zu stellen.“, neckte sie ihren Mann.
Tiara musste laut los lachen, während Arnden sich wieder auf seinen Sitzplatz fallen ließ. „Diesen Elfen und Nenral kann man nicht miteinander vergleichen!“, widersprach Arnden und versuchte Tiara zur Ruhe zu bringen.
„Du hast Recht, Liebster. Dieser Elf musste auch niemals um seine Liebste bangen, wie Nenral und wir beide es jetzt tun. Sobald sie wieder da ist, solltest du darüber nachdenken mal etwas lockerer zu lassen.“, sagte Sally, ging zu ihrem Mann und schloss ihn in ihre Arme.
„Vielleicht hast du Recht. Sobald sie wieder hier ist, werde ich mir ein wenig darüber Gedanken machen. Sobald sie endlich wieder da ist...“
Kapitel 31: Verbannte
Liliane öffnete benommen die Auge. Als ihr wieder in den Sinn kam, was geschehen war, schreckte sie auf und erwartete den pochenden Schmerz vom Aufprall zu spüren, doch da war nichts. Sie lag wieder auf der Lichtung und der Himmel hatte immer noch die leichte rötliche Farbe wie Liliane sie in Erinnerung hatte.
Aufmerksam sah sie sich um. Sie wusste, dass sie nicht alleine war, doch sie konnte Niemanden ausmachen. Ihr Seil war nicht von alleine gerissen. Sie war sich sicher, dass es jemand durchtrennt hatte und sie war sich auch sicher, dass es ein Pfeil war, den sie gesehen hatte! Doch wer hatte ihn abgeschossen? Ein Mensch vielleicht? Nein, das konnte nicht sein. Es gab keinen unter ihnen, der nach den Erzählungen ihres Vaters auch nur über an nährend ausreichendes Geschick verfügte, um einen derartig genauen Treffer zu landen. Doch wer hatte ihn dann abgeschossen? Außerdem war der Pfeil von hinten gekommen, was hieß, derjenige, der ihn abgeschossen hatte, befand sich auch unten im Tal! Doch wo? Warum nur, waren es immer die entscheidenden Fragen auf die Liliane keine Antwort fand?
Sie stand auf und ging ein kleines Stück am Teich entlang, um schließlich auf einen kleineren Stein nahe dem Wasser zu treten. Plötzlich hörte sie ein rascheln hinter sich. Blitzschnell drehte sie sich um.
Der Schrei blieb ihr im Hals stecken, als sie nach hinten stolperte und ins Wasser fiel. Prustend kam sie wieder an die Wasseroberfläche und schwamm ein klein wenig vom Ufer weg. Sie hatte das Gefühl, als würde sie vor einem Monster stehen.
Menschen, Elfen oder irgendwas anderes hatte sie erwartet, aber das hier war zu viel. Der Alb am Rande des Teichs blickte mit einem eigenartigen Gesichtsausdruck auf sie hinab. Wenn man den Unterschied nicht kannte, würde man meinen er sehe aus wie ein Elf, doch die Haut war nicht blau sondern hatte einen bräunlich roten Farbton, seine Augen schienen zuerst nur dunkle Höhlen ohne Inhalt zu sein, denn das Weiße war nicht mehr zu erkennen, die Ohren standen in einem ganz eigenartigen Winkel ab und die Haare waren kurz gehalten.
Vor Angst zitternd blieb sie im Wasser stehen, dort wo ihre Füße gerade eben noch auf den Grund reichten. Liliane wusste ganz genau wie Albae zustande kamen und wollte nicht erst herausfinden, ob sie wirklich so waren, wie man es sich erzählte.
Sie hatte ganz genau zugehört als ihr Lehrer die Klasse über die Albae unterrichtete. Jeder Alb war einmal ein Elf, doch manchmal geschah es, dass diese aus ihrem Gleichgewicht fielen. Und wenn das geschah, sah man das auch ihren Körpern an. Ihre Haut verfärbte sich und sie begannen sich zu verändern. Es hieß, sie lebten noch länger als normale Elfen, waren dafür aber Impotent und hatten Probleme die einfachsten Dinge zu erfassen. Oft passierte es, dass sie vollkommen den Verstand verloren und deswegen hatte man beschlossen sie von der Gemeinschaft auszuschließen. Sie mussten alleine ihren Weg finden und wurden in der Nähe von Elfendörfern nicht geduldet.
„Was willst du hier? Lass mich alleine!“, schrie Liliane fast schon, als sie ihre Stimme wieder gefunden hatte.
„Wir haben dich gerettet! Wir haben dich gerettet! Du bist unser, bis du die Schuld beglichen hast!“, kicherte der Alb in einer unnatürlich hohen Stimme.
Liliane blickte ihn entsetzt an. Waren etwa noch mehr Albae auf der Lichtung? Sie blickte sich ängstlich um und versuchte andere Personen aus zu machen, doch sie fand Niemanden. „Ich wollte überhaupt nicht gerettet werden! Ich will auch nichts mit dir zu tun haben! Geh Weg!“, erwiderte sie daraufhin, wenn auch nicht so standhaft wie sie es eigentlich wollte.
„Neeein, du wirst uns gehören! Solange bis die Schuld beglichen ist!“, antworte der Alb, dieses mal mit einer viel zu dunklen Stimme.
Verblüfft sah Liliane ihn an. Wie konnte eine Person zwei so Unterschiedliche Stimmlagen besitzen? Sie hörte nicht mehr richtig auf die Worte, während der Alb anscheinend Anfing mit sich selber zu reden, sondern lauschte fasziniert den verschiedenen Tonhöhen. Das abwechseln der beiden Stimmen erinnerte sie an zwei Personen in einem Körper. War er vielleicht doch der einzige auf der Lichtung? Hatte er sich selbst gemeint als er „Wir“ sagte? Das alles verwirrte Liliane.
„Was willst du von mir? Warum kannst du mich nicht alleine lassen?“, unterbrach sie schließlich das Selbstgespräch des Albs.
Der Alb sah Liliane an und schien selber gar keine Antwort auf diese Frage zu wissen. Sie schien ihn total überrumpelt zu haben. Ratlos stand er auf der Stelle und guckte verwirrt, während er angestrengt nachdachte.
Liliane warf einen Blick auf die Waffen, die der Alb mit sich führe. Ein Bogen und ein Köcher legten sich über seine Schulter und ein langer Dolch war mit zwei Schnallen an der braunen Hose befestigt. Auch wenn der Alb auf sie einen ziemlich dummen Eindruck machte, zweifelte sie nicht daran, dass er die Waffen benutzen konnte. Wenn sie fliehen wollte, musste sie also etwas unternehmen.
Also ergriff sie die Initiative und ging ein Gutes Stück vom Alb entfernt aus dem Teich heraus. Ihre Kleidung war durchsichtig geworden und nur noch ein verräterischer Schatten zwischen ihren Schenkeln schützte sie davor, sich völlig zu entblößen. Sie hatte die Sachen halt einfach nicht dafür gemacht, nass zu werden und sie trotzdem noch vor Blicken zu schützen.
„Würde es nicht ausreichen, wenn ich für dich ein wenig schön aussehe?“, hauchte sie und ging mit lasziven, kleinen Schritten langsam auf ihn zu. Ihre Hüfte schwang sanft im Takt zu ihrer Bewegung und ihr Busen wogte leicht hin und her.
Immer noch sprachlos ran dem Alb der Speichel aus dem Mund, als er sie betrachtete.
„Jaaa, ...“
Kapitel 32: Verdienst
„Nicht anfassen!“, sagte Liliane als der Alb sabbernd auf sie zu kam.
„Warum nicht? Warum nicht? Wir haben dich gerettet!“, antwortete der Alb und blieb verdutzt stehen.
„Ich habe nie mitbekommen, dass ihr mich gerettet habt!“, sagte Liliane darauf.
„Doooch, wir haben dich vor den Menschen gerettet!“, meinte der Alb und setzte sich wieder in Bewegung.
„Das alleine reicht nicht!“, sagte Liliane entschieden und trat einen Schritt von ihm Weg.
„Aber der andere! Aber der andere auch! Aber wir haben dich auch noch vor dem anderen gerettet!“, meinte der Alb und kam langsam aber sicher weiter auf sie zu.
„Welcher andere?“, fragte Liliane verdutzt und schaute dem Alb in die Augen.
„Deeer Blaue. In dem Baum.“, kam das dunkle krächzen.
Liliane riss die Augen auf und tat mehrere Schritte rückwärts von dem Sprecher weg. Dieser Alb hatte Kawen umgebracht!
„Genau! Ganz genau! Ganz genau wie den ersten und all den Menschen haben wir ihn bestraft!“, kicherte der Alb: „Und deswegen dürfen wir alle nun deine Schuld einfordern!“
Mit einem Mal traten drei weitere Albae aus dem Schatten heraus. Sie alle sahen fast gleich aus und Liliane schluckte. Es waren also doch noch mehr Albae da gewesen! Ob das wirklich alle waren?
An Flucht war nicht im Entferntestem zu denken. Wenn das stimmte, was sie sagten, hatten diese Vier Albae kaltblütig Kawen, Elran, Rarta und Pren umgebracht. Der einzige kleine Hoffnungsschimmer bestand darin, zu tun, was sie sagten. Sie schluckte ein zweites Mal bevor sie sich zusammen nahm und sich für ihre Betrachter räkelte. „Dann müsst ihr mir aber auch den Weg aus diesem Loch heraus zeigen, und zwar jetzt!“, verlangte sie.
„Tuuunnel. Wir haben ihn unter einem Baum versteckt!“, antwortete der erste Alb und zeigte in den Wald hinein und Liliane wusste genau, dass sie, wenn sie dem Weg folgte, auf eine zweite Lichtung traf mit einem umgestürzten Baum, an der sie schon einmal gewesen war.
Liliane hatte gehofft, dass sie es ihr nicht sagen würden. Sie hatte gehofft irgendeinen Grund zu finden, sich zu widersetzen, einfach irgendwas tun, nur um nicht das tun zu müssen, was nun unweigerlich kam.
Sie schloss die Augen und versuchte es einfach geschehen zu lassen.
Mit einer anmutigen Bewegung zog Liliane ihr Oberteil über ihren Kopf. Die nassen, langen, schwarzen Haare wallten über ihren Rücken und das Wasser perlte über ihre glatte, bläuliche Haut. Ihre Brüste glänzten im letzten Abendlicht und als sie den Minirock hinab gleiten ließ, bildete das Wasser ein kleines Rinnsal um ihr glattes Geschlecht herum.
Einen Fuß vor den anderen setzend und die leuchtend grünen Augen stetig nach vorne gerichtet, nährte sie sich dem Alb der ihr am nächsten stand und begann zaghaft an seiner Kleidung zu nesteln. Der Alb stand, wie vom Blitz getroffen, einfach auf der Stelle und bewegte sich keinen Zentimeter. Auch die anderen rührten sich zuerst nicht, doch dann fingen auch sie an sich ihrer Kleidung zu entledigen.
Als Liliane schließlich dem Alb die Hose über die Hüfte zog, wäre sie am liebsten direkt wieder weg gerannt. Wie konnte ein Wesen das Impotent war, nur ein derart großes Glied haben? Wieder eine Frage, auf die sie keine Antwort hatte.
Flehend blickte sie noch einmal zu dem Alb nach oben, der sie einfach nur gierig ansah und anscheinend nicht mal mehr verstand, was sie mit diesem Blick sagen wollte, bevor sie es ganz aufgab, ihre Augen schloss und sein Glied mit ihren Händen umfasste.
Kapitel 33: Sinnlichkeit
Wenn man bedachte, wie unglaublich lange Albae zum Denken zu brauchen schienen, so war es erstaunlich, wie schnell sie sich um Liliane versammelten und wollten das sie sie alle gleichzeitig verwöhnte.
Zwei Albae versorgte sie mit ihren sanften Händen, während sie an dem Glied des Dritten genüsslich saugte und es mit ihrer seidigen Zunge umschloss. Der unglückliche Vierte musste sich um sich selbst kümmern, bis er wieder an der Reihe war.
Ohne Unterlass rieb sie die Glieder der Albae, verwöhnte sie mit Streicheleinheiten und küsste ihre Eicheln.
„Vielleicht wollten sie ja nicht mehr?“, schoss es Liliane durch den Kopf, während ihre Zunge mit der Eichel einer der umstehenden spielte. „Vielleicht reicht es aus, wenn ich sie so befriedige?“
Neu motiviert von dieser Überlegung, gab sie sich besonders viel Mühe. Und sie war sich sicher, dass ihr Plan aufgegangen wäre. Wäre es nicht einer zu viel gewesen.
Sie spürte wie seine ungeduldigen Hände sie von hinten auf den Boden zogen und er sich zwischen ihre gespreizten Beine setzte. Er rieb sein Glied ein paar Mal über ihr Geschlecht und streifte sanft ihren Kitzler, was sie zum lustvollen Aufstöhnen brachte, bevor er ansetzte. Ohne das die anderen aufhörten, sie zu bearbeiten, fing er an sich in sie zu zwängen und ihre enge Scheide auszufüllen. Inbrünstig stöhnte sie weiter auf, so weit es das Glied in ihrem Mund erlaubte.
Es machte sie auf eine eigenartige Weise geil, so viele Männer um sich zu haben, in sich zu spüren und ihre Bewegungen zu fühlen. Mit der Zeit hörte sie auf sich dagegen wehren zu wollen und fügte sich lustvoll und ohne Gegenwehr den Wünschen der Albae.
Die Sonne ging unter und der Vollmond fing bereits langsam an die sternenklare Nacht zu erhellen. Liliane war schon jetzt völlig erschöpft und fragte sich, wie lange dies noch so weiter gehen sollte, als einer der Albae anfing seine Geschwindigkeit zu steigern. Sie hatte das schon oft genug miterlebt, um zu wissen, was dies für ein Zeichen war. Innerlich bereitete sie sich auf den Schwall von Sperma, der ihr Innerstes erwärmen würde, vor.
Kurz darauf kam der Alb, füllte ihre Scheide mit seinem Saft aus, zog ihn heraus und verteilte den Rest zwischen ihren feuchten Schenkeln.
Es fühlte sich anders an, als Liliane es kannte. Es war nicht nur warm, sondern brachte sie geradezu zum Kochen und sie wollte wieder jemanden in sich spüren, jemand der gegen dieses Gefühl ankämpfte und es verdrängte. Die Erfüllung dieses Wunsches ließ, zu ihrem Glück, nicht lange auf sich warten. Einer von den beiden Albae, der sich vorher mit ihrer Hand zufrieden gegeben hatte, setzte sich gleich darauf zwischen ihre Beine und schob sich als nächster in sie.
Von den Gefühlen zwischen ihren Schenkeln überwältigt, stöhnte sie auf und hielt sich mit der frei gewordenen Hand an dem Alb über ihr fest. Dieser aber verharrte nicht lange in seiner Position sondern ging von ihr runter und half ihr dabei sich auf den Alb zwischen ihren Beinen zu setzen. Sie umschloss sein Hüfte mit ihren langen Beinen und fing an ihr Becken auf und ab zu bewegen, als plötzlich der Alb, der vorher von ihrem Mund verwöhnt worden war, nun hinter ihr in Stellung ging und sich an ihrem Hintern rieb.
Sie wusste genau, was nun kam und kniff die Augen zusammen, hielt in ihrer Bewegung inne und half ihm mit ihren Händen den richtigen Winkel zu finden.
Begleitet von einem süßen Schmerz schob er sich in sie. Zusammen mit dem Alb unter ihr, fingen die beiden nun an abwechselnd auf sie ein zu stoßen und drangen dabei tiefer und tiefer in ihr Innerstes ein.
Ihr Stöhnen wurde immer lauter, bis es wieder von einem Glied, das sich in ihren Mund schob, gedämpft wurde. Aus dem Augenwinkel heraus sah sie noch wie der Vierte Alb, der gerade eben gekommen war, sich auf die Lichtung gelegt hatte und regungslos am Boden lag. Doch sie interessierte sich nicht mehr für ihn, sondern nur noch für die drei Albae, die sie so wunderbar ausfüllten. Ihr enges Geschlecht brannte geradezu, ihr Mund wollte nie wieder aufhören, diesen Geschmack zu schmecken und ihr Hintern fühlte sich unbeschreiblich gut an.
Es war wie ein instinktiver, immer schneller werdender Rhythmus, in dem sie sich bewegten, bis sie schließlich spürte, wie sie zusammen mit den anderen Albae kam. Einer spritzte ihr seinen Samen in den Hintern und auf den Rücken, während ein anderer ihr Gesicht und ihren wogenden Busen mit seinem Sperma überflutete.
Sie wollte schreien, doch das Sperma erstickte jeglichen Laut, der sich ihrer Kehle zu entringen versuchte. Alle Kraft wich aus ihrem Körper und mit einem letzten Seufzer ließ sie sich zusammen sinken.
Auf einmal bemerkte sie, dass der Alb unter ihr immer noch hart war und noch nicht gekommen zu sein schien. Es dauerte nur kurz, bis die langsamen Stöße wieder einsetzten. Sie wollte sich wehren, doch sie konnte nicht mehr. Widerwillig versuchte sie die stetigen Stöße mit denen er in ihr Geschlecht eindrang zu ertragen.
Plötzlich stand er auf, legte ihre Beine über seine Arme und packte sie unter den Achseln. Er hob sie hoch, presste sie an den nächstgelegenen Baum und drang erneut in sie ein. Entsetzt keuchte Liliane auf und stöhnte immer lauter.
An ihrem ganzen Körper floss bereits die klebrige, weiße Flüssigkeit hinab. Sie wollte zusammenbrechen, aber der Alb hatte sie fest im Griff. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und versuchte sich zu halten, während eine Kette von Orgasmen über sie hinweg flutete. Mit lautem Stöhnen und Keuchen begleitete sie den Alb zu seinem Höhepunkt.
Und dann, endlich, genau in dem Moment, in dem ihr Körper kurz davor stand, der Welle von Gefühlsexplosionen in ihm nachzugeben, überflutete das Gefühl von brennendem Sperma ihr Innerstes.
Der Alb ließ sie auf den Boden hinab und kippte einfach zu seinen Gefährten auf die Wiese. Die Umgebung sah aus wie ein Schlachtfeld und Liliane fühlte sich auch so, als ob sie eine Schlacht geschlagen hätte. Überall an und in ihrem Körper floss langsam das Sperma der Albae herab. Erschöpft schloss sie die Augen, ihr Kopf sackte zur Seite und kurz darauf schlief sie ein.
Kapitel 34: Heimkehr
Als Liliane am nächsten Morgen aufwachte, lag sie alleine am Teich. Sie richtete sich auf und sah sich genauer um.
Von den Alben war kein Zeichen mehr zu sehen, nicht einmal mehr eins, dass sie überhaupt da gewesen waren, wäre da nicht ihr Körper als einziges Zeugnis übrig geblieben.
Überrascht stellte sie aber fest, dass ihre Sachen wieder da waren. Nicht jene, welche sie sich selbst aus Notdurft gebastelt hatte, sondern jene, welche sie jeden Tag anzog.
Bevor sie sich allerdings ankleidete, nahm sie noch ein kurzes Bad, um die Spuren der Anstrengung und Lust von ihrem Körper zu waschen. Danach machte sie sich auf den Weg nach Hause. Der Durchgang befand sich genau an der Stelle, an dem die Alben es ihr beschrieben hatten. Glücklich endlich wieder ihre Familie und all die anderen zu sehen, machte sie sich freudig auf den Weg.
Doch dann wurden ihre Schritte langsamer. Was sollte sie den anderen erzählen, wenn sie mit einem Mal einfach so auftauchte?
„Ach, da waren so ein paar Alben, die haben mich mal eben verschleppt und dann haben wir das ein oder andere zusammen getan...“, das ging ja wohl überhaupt nicht.
Angestrengt dachte sie nach bis sie schließlich zu dem Schluss kam, dass es wohl am besten wäre, wenn sie einfach nichts wüsste. Zuerst halb im Spaß gedacht, gefiel ihr diese Idee immer besser.
Endlich alle Probleme gelöst, eilte Liliane wieder weiter ihrer Heimat entgegen.
Wie erwartet, waren im ersten Moment alle unheimlich überrascht und brachten kein Wort heraus, solange bis dann die erste Frage kam und alle wie Aasgeier mit weiteren Fragen über sie herfielen, bevor ihr Vater sie schließlich rettete und um Ruhe bat.
Als endlich Ruhe herrschte, fing sie an zu erzählen, was es zu erzählen gab. Nichts.
„Das Letzte, an was ich mich erinnern kann, bevor ich im Wald aufgewacht bin, ist das ich in diesem eigenartigen Haus aus Stein war und einschlief.“, schloss sie ihre Lügengeschichte ab.
Sichtlich unzufrieden über diese Antwort, klärten die anderen sie auf, dass sie über zwei Wochen weg gewesen war.
„Das ist doch jetzt vollkommen egal!“, fiel Arnden allen anderen ins Wort: „Wir sollten uns viel lieber freuen, dass meine wunderbare Tochter zu uns zurückgekehrt ist!“
Arnden begann Liliane hinter sich an der Hand durch die Masse zu ziehen, bis sie schließlich am Ende angelangten wo Nenral stand, der Liliane plötzlich umarmte.
„Es tut mir so Leid, das ich dich alleine gelassen habe.“, flüsterte er ihr ins Ohr.
Im ersten Moment überrascht, erwiderte sie dann die Umarmung mit ihrer freien Hand.
„Es ist alles bestens.“, beruhigte sie ihn und küsste ihn kurz auf die Wange, bevor Arnden sie aus seinen Armen zog und weiter nach Hause ging.
Im ersten Moment hatte es ihr irgendwie Leid getan, einfach so alle zu belügen. Doch nun da sie mit Nenral gesprochen hatte, war sie vollkommen davon überzeugt, dass sie nicht mehr von ihrer Geschichte abweichen würde.
Kapitel 35: Nachts am Teich
Nackt lag Liliane in ihrem Bett, die dünne Bettdecke über ihren Körper gezogen.
Der seidige Stoff ruhte sanft auf ihrer Haut. Seitdem all diese Ereignisse passiert waren, liebte sie es, so wenig wie möglich ihren Körper zu bedecken und genoss die Momente, in denen sie sich frei ließ. Der kühle Luftzug liebkoste ihre Sinne und der Mond schien durch die Balkontür auf ihre Schlafstätte.
Lilianes Hand strich sanft über ihre Haut, von ihrem Busen, über ihren Bauch, bis zwischen ihre Beine. Sie streichelte ihre Scham und stöhnte leise.
Schon seit Stunden lag sie so in ihrem Bett und überlegte, was sie tun sollte. Sie fühlte sich absolut unbefriedigt und wünschte Nenral wäre da. Sie könnte ihn besuchen gehen. Er hatte bestimmt nichts dagegen, wenn sie mitten in der Nacht vorbei schaute.
Liliane seufzte. Und auch wenn dem so wäre, wusste sie schon jetzt ganz genau, dass er ihr nicht das geben konnte, was sie haben wollte.
Seit sie die Albae kennen gelernt hatte, gab es einfach Niemanden mehr, der sie so glücklich gemacht hatte. Aber das konnte sie Nenral nicht antun. Sie liebte ihn trotz allem und das käme Verrat gleich.
Traurig betrachtete Liliane die Sterne und den sichelförmigen Mond, der die Nacht erhellte.
Eine Zeit lang lag sie so da, bis sie sich schließlich aufrichtete und kurze grüne Shorts anzog und ein großes Seidentuch um ihren Brustkorb wickelte.
Danach stieg sie die Treppe von ihrem Heim hinab und machte sich auf dem Weg zu ihrem Lieblingsteich.
Sie setzte sich auf den großen Stein am Rande des Teichs und ließ ihre Zehnspitzen über das Wasser streichen. Es war kalt und die kleinen Wellen glänzten im Mondlicht.
Leise erhob sich ihre Stimme über die Stille der Nacht. Langsam fing sie an ein melancholisches Lied zu singen, dass sie einst von einem anderen Elfen gelernt hatte. Beruhigend hallte ihre Stimme in den Wald hinein.
Als sie die letzten Töne langsam verklingen ließ, drehte sie ihren Kopf zur Seite und sah aus dem Augenwinkel die zwei Albae, die etwas hinter ihr standen
Liliane wusste, dass sie jetzt eigentlich wegrennen sollte und versuchen sollte, um Hilfe zu schreien, aber sie wusste auch, dass die Albae genau das waren, warum sie eigentlich am Teich war.
Lächelnd löste sie das Tuch, das ihren Busen verdeckte und streifte mit einer kurzen Bewegung die Shorts ab, bevor sie sich ins Wasser gleiten ließ und den Albae zuwinkte, ihr zu folgen.
Sie brauchten einen Moment bis sie verstanden, aber dann kamen auch sie ins kühle Wasser gewatet und ließen ihre Kleidung hinter sich.
Die warmen Körper, die sich an ihr rieben, standen im Kontrast zu ihrer Umgebung und fachten die Lust in Liliane noch weiter an.
Grinsend küsste sie einen der Albae, schlang ihre Beine und Arme um ihn und presste sich an ihn. Der zweite Alb kam von hinten, umfasste sie und knetete ihren Busen durch, während er ihren Hals küsste. Ohne lange zu zögern, steckten sie sich in Liliane und brachten sie zum Aufstöhnen. Ihre Hände liebkosten ihren Körper und sie pressten sich so nah an sie, wie sie konnten.
Nach nur wenigen Minuten keuchte Liliane und fieberte ihrem Orgasmus entgegen. Das war es, was sie die ganze Zeit gebraucht hatte. Zwei Männer, die sie auf diese Weise befriedigen konnten. Zwei letzte Stöße und alle drei kamen sie. Liliane wurde mit dem Sperma der Albae überflutet und genoss das wunderbare heiße Gefühl in ihr...
Zufrieden verweilten sie einen Moment, bevor sie sich von einander trennten.
Auf dem halben Weg zum Ufer bemerkte sie, dass sich auch die zwei anderen Albae eingefunden hatten. Sie kamen ihr durch das Wasser entgegen und auch sie wollten versorgt werden. Ohne zu zögern nahm sie die beiden Glieder in die Hand und streichelte sie. Unter Lilianes Küssen, ihrer seidigen Zunge und den sanften, geschickten Händen dauerte es nicht lange, bis auch diese beiden ihre Erlösung fanden und Liliane von oben bis unten mit ihren Samen übergossen.
Herrlich erschöpft von dem Ganzen, tauchte Liliane einmal unter und legte sich danach auf ihren Lieblingsstein. Ihre Haut funkelte im Mondlicht, während sie langsam in den Schlaf hinüber dämmerte.
Kapitel 36: Epilog
Eilig Schritt Nenral durch den Wald. Schweiß stand ihm auf der Stirn und die Angst ins Gesicht geschrieben. Denn ganzen Morgen war er vor Lilianes Haus gewesen und hatte gehofft, dass sie zurück kam, aber sie war immer noch nicht da. War sie etwa schon wieder verschwunden?
Das durfte nicht sein. Schnell ließ er die letzten Bäume hinter sich und trat auf die Lichtung hinaus.
Nenral entfuhr ein Seufzer der Erleichterung. Da lag Liliane. Und nicht nur das, sondern sie hatte auch nichts an. Sie war anscheinend eingeschlafen und deswegen nicht vom Baden zurück gekommen. Ein lächeln huschte über Nenrals Gesicht, als er langsam auf sie zu ging, sich über sie beugte und ihr sanft einen Kuss auf die Lippen drückte. Er verharrte einen Moment über ihr und zuerst geschah nichts. Doch wenige Sekunden später hob sie, ohne die Augen zu öffnen, ihren Kopf und presste ihre Lippen wieder auf Nenrals.
Sie packte ihn und zog ihn sanft neben sich auf den Stein. Ihre Arme umschlossen ihn und sie verschränkte ihre Beine mit seinen.
Dann öffnete sie die Augen, sah Nenral kurz an und sagte: „Lass uns so liegen bleiben. Die Sonne ist herrlich warm.“
Ohne zu Widersprechen kuschelte Nenral sich an Liliane und genoss es einfach, sie neben sich zu spüren.
Ein letzter Blick fiel zum Waldrand, bevor Liliane die Augen schloss. Sie wusste, dass sie von nun an niemals alleine sein würde, egal wie alleine sie sich fühlte, denn die Albae würden ihr immer Gesellschaft leisten, auch wenn sie es nicht immer merken sollte, dass sie da waren.
Irgendwie erinnerten sie Liliane an Kinder, die ihrer Mutter hinterher liefen. Sie musste über diesen Vergleich lächeln. Aber er passte, denn auch sie liebten sich, auch wenn es nicht mit der Liebe von Mutter und Kind zu vergleichen war.
Und auch Nenral würde sie immer lieben...
Kapitel 37: Zugabe
Überrascht entfuhr Liliane ein kurzer Schrei, als sie von hinten gegen einen Baumstamm gepresst wurde. Sie war ihn ihrer Jagdkleidung, dem grünen Top und der dazu passenden Hose, mit den anderen Elfen auf die Pirsch gegangen.
Ihre Überraschung spiegelte sich in ihren grünlich leuchtenden Augen wieder. Sie spürte die zwei kräftigen Hände zwischen ihren langen, schwarzen Haaren über ihren Rücken gleiten.
Ihr Gesicht wurde rot und aus ihren Poren brach der Schweiß aus, welcher ihre blaue Haut leicht schimmern ließ.
Angespannt beobachtete sie ihre Umgebung. Wie konnte der Alb nur zu einem solchem Zeitpunkt auf die Idee kommen, es mit ihr treiben zu wollen?
„Nicht jetzt!“, zischte sie ihn an und versuchte den Alb mit ihrer Linken weg zu drücken. Sie hatte Angst laut zu reden, während andere Elfen in der Nähe sein könnten. Sie waren bestimmt nicht weit weg und würden nach ihr schauen kommen, wenn sie nicht zur Jagdparty aufschloss.
Als die Hände des Albs nach vorne, unter ihr Top, zu den prall gefüllten Busen wanderten, kommentierte sie dies mit einem unterdrücktem Stöhnen. Der Alb zog ihr Top über ihren Busen und spielte noch einen Moment mit ihren kleinen, harten Brustwarzen, bevor er mit einer Hand zu ihrer Hose wanderte, sie bis kurz unter ihren Hintern hinab zog und dann zwischen ihre feuchten Schenkel fuhr.
Liliane biss sich auf die Unterlippe, um nicht noch lauter zu werden.
Sie hielt sich mit ihren Armen am Baum fest und kniff die Augen zusammen. „Bitte nicht jetzt!“, stammelte sie.
Bereits vertraut mit den Vorlieben der Albae, erwartete sie nun das gigantische Glied, welches sich, ohne lange zu fackeln, in sie rammen würde. Und sie wurde nicht enttäuscht. Es streifte ihren Schenkel, bevor der Alb seine Hand nahm und ansetzte. Während er sich einen Weg in sie bahnte, drückte er sie mit seiner anderen Hand gegen den Baumstamm.
Immer nach vollkommen angespannt, ob nicht doch ein anderer Elf nach ihr kommen sah, vergaß sie zu versuchen, ihre Beine leicht zu spreizen und sich zu lockern. Erst kurz bevor sich der Alb in sie presste, kam Liliane auf die Idee, doch ihre Hose verhinderte den hastigen Versuch.
Ein unterdrückter Schrei hallte durch den Wald. Sofort biss sie sich wieder auf die Lippe und kniff die Augen zusammen. Das Glied erschien ihr noch größer als sonst, da sie ihre Beine nicht abspreizen konnte. Trotz der unerträglichen Lust, der Hand an ihrem Hintern, der zweiten Hand die sie gegen den Baumstamm drückte und diesem riesigen Glied, hob sie langsam die Augenlieder an und schaute, so gut es ging, ängstlich von links nach rechts, immer darauf bedacht mit ihren grün leuchtenden Augen andere Elfen schnell genug zu erspähen, um sich noch verstecken zu können.
Langsam passte sie sich seinem Rhythmus an und stöhnte leise im Takt. Schweiß lief über ihr gerötetes Gesicht, entlang an ihrem Oberkörper bis zwischen ihre Schenkel und dann an ihren Beinen, zusammen mit den Säften ihrer Lust, herunter. Ihre Brüste wurden gegen den Baum gequetscht und rieben an diesem entlang. „Nicht...“, entfuhr es ihr gelegentlich zwischen ihrem stöhnen.
Jedes leise Klatschen, das ertönte, wenn der Alb sich in ihr feuchtes Geschlecht stieß, ließ sie innerlich zusammen zucken. Durch die Angst schien eine Sekunde zu einer Ewigkeit der Lust zu werden, mit den permanent Gedanken im Hinterkopf entdeckt werden zu können..
Ohne die Möglichkeit sich zu wehren, nährte sie sich ihrem Orgasmus. Sie wollte ihn und doch auch wieder nicht, denn sie wusste, dass sie nicht würde an sich halten können. Doch Albae hörten niemals auf, wenn sie einmal begonnen hatten, egal wie sehr Liliane es wollte.
Sie verdrehte ihre Augen nach oben. Zwei Stöße, drei... vier. Sie öffnete ihren Mund und stöhnte so laut sie konnte, ohne dabei mit ihrer seidenen Stimme zu kreischen. Ihre Knie fühlten sich an wie Wackelpudding, während ein Orgasmus nach dem anderen durch sie jagte. Kurz sackte sie weg, doch der Alb griff nach ihrer Hüfte und hielt sie oben.
Er wurde immer schneller und gerade als Liliane dachte, sie könnte es nicht mehr aushalten, füllte er ihren Unterleib mit seinem brennenden Sperma. Wie immer, war es bei weitem zu viel für sie und es tropfte langsam aus ihr heraus.
Erschöpft sackte sie zusammen, als der Alb sie los ließ. Schwer atmend lag sie auf dem Boden. Immer noch fühlte sie die Wärme in sich. Erst später kam ihr der erlösende Gedanke, dass niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen.
Hastig richtete sie sich wieder auf, schob ihr Top über ihre Brüste und zog ihre Hose hoch. Immer noch mit geröteten Wangen, gesenkten Kopf und stur nach vorne gerichteten Blick, lief sie hastig davon, den zufriedenen Alb, der an einem Baumstamm lehnte, zurücklassend.
...The End...
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