ach quatsch das erste chapter wird auch weiterhin erstes chapter heissen... ich schreib euch jetzt mal wie weit ich bin, k?
das zweite chapter war nur schon in voraus geplant weil das Konzept der Story sowieso schon bis zum 6. chapter steht
.
So hier is Teil 1-4, aber vorschicht is nicht fanfick sondern fanfiction^^) erst im 2. chapter wirds halt intensiver... is halt ne richtige story
Mainchars
Janue Aziku
Age: 122 (jugendliches Alter für Elfen)
Sex: female
Race: Bloodelf
background: Eine Verstoßene, wie alle Blutelfen, die immer mit dem ewigen Makel der Machtsucht nach mehr Magie behaftet ist. Sie ist Schatzjägerin und eine Hexenmeisterin, immer auf der Suche nach dem einen oder anderen magischen Artefakt um ihre angeborenen Triebe zu stillen. Weiterhin ist sie sehr ambitioniert, dies aber nur unter rechten Dingen ablaufen zu lassen, sie lehnt es konsequent ab Gegenstände unrechtmäßig zu erwerben. Zusammen mit Morthai, einem etwas älteren Dunkelelf reist sie durch die Gegend um ein Ziel für ihr Leben zu finden. Durch Morthai wird auch die ein oder andere ihrer Sichtweisen auf die Dinge umgekrempelt. Zwar sind Janues Fähigkeiten noch nicht in voller Blüte, dennoch ist sie ein Allroundtalent. Aber noch ahnt sie nichts von ihrem Schicksal als sie ihm das erste Mal begegnet...
Morthai Sai`chor
Age: 125
Sex: male
Race: Darkelf
background: Morthai hat sich von den aufkommenden Slaneesh Kulten der Dunkelelfen abgewandt und versucht nun mit allem ihm zur Verfügung stehenden Mitteln einen Weg zu finden wieder die alten Initiationskulte der Druchii aufleben zu lassen. Er hat für sein Leben den Pfad des Assasinen gewählt besitzt aber neben der Schwertkunst eine sonderbare Gabe, die vor allem Janue an ihn fesselt. Dennoch wirkt Janue auch eine extrem große Anziehung auf Morthai aus, weil sie von ihrem eigenen Volk genau wie er selber auch, verstoßen wurde. Er erkennt ihre Talente und beschließt gemeinsam mit ihr weiter zu ziehen und seinen Auftrag mit ihrer Hilfe zu vollenden.
Kapitel 1 Begegnungen:
Ein Händler fuhr die Strasse von Chergoth nach Chrace, dem Königreich der Schatten, entlang. Zuerst nahm er eine überaus merkwürdige Gestalt am Waldrand war, eine vollständig in Schwarz gehüllte Peson stahl sich durch die Bäume hindurch. Der Händler dachte bei sich; sieht zwar gefährlich aus und dann auch noch dieses Arsenal an Waffen, aber da er scheinbar kein Interesse an mir zu zeigen, so kann ich ja beruhigt sein. Erst als kurz darauf eine einsame Wanderin seinen Weg in Richtung Chergoth kreuzte, wunderte er sich. Dieses bildhübsche Wesen einer Elfin ging an ihm vorbei ohne überhaupt ein Funken von Beachtung zu schenken! Er, einer der ansehnlichsten und reichsten Händler wird von einer Elfin nicht beachtet, das kam ihm einfach suspekt vor! Just in dem Moment, als sie auf gleicher Höhe waren, schielte er ihr von seinem Karren herab in ihren Ausschnitt und nahm wohlige Rundungen ohne wirkliche Bedeckung unter der Oberkleidung und ein Amulett auf der nackten Haut von äußerstem Wert war. Ein erzürnter Blick war die Antwort. In sich hinein lächelnd fuhr er weiter. Kurz darauf spürte er ein merkwürdiges Kribbeln in seinem Rücken. Doch bevor er sich nochmals nach ihr umdrehen konnte, hatte bereits der Flammenball ihn mit samt seinem Hab und Gut versengt und nur ein Haufen Asche blieb auf der Straße zurück
Janue, eine ansehnliche, überaus talentierte Schülerin der Magie und der Rasse der Blutelfen entstammende Persönlichkeit, befand sich auf dem Weg ins Herz Avelorns. Bisher konnte sie unerkannt reisen, da sie sich ein paar Hochelfenkleidungsstücke aus der Waffenkammer ihres Vaters mitgenommen hatte und sonst sich in ihrem äußeren Erscheinungsbild nicht besonders von den Hochelfen abhob. Natürlich bestärkt in ihrem Glauben, dass das Volk der Blutelfen eine der mächtigsten Abstammungen der Elfen überhaupt war, hatte sie ihr Insignium ihrer Herkunft nicht abgelegt. Und so erhielt sie den ein oder anderen verwunderten Blick ins Dekoltee, was sowieso tief ausgeschnitten war, auf das Amulett ihrer Familientradition. Natürlich konnte niemand hier die magischen Runen lesen, aber ein Stück weit Arroganz war es schon, es offen zu tragen. Dennoch kam Janue unbehelligt bis zu jener Stadt. Doch in dieser Nacht im Gasthaus überkam sie ein überaus merkwürdiger Traum: Sie spürte förmlich die Realitätsnähe im Traum, irgendwas war in dieser Nacht geschehen, dass das Gleichgewicht des Mahlsturms zum wanken brachte. Visionen von Portalen und Chaoshorden überkamen sie und sie wusste genau, dass sie es verhindern musste, dass eine solche Vision Gestalt annehmen durfte. Der Mahlsturm war ein Objekt, was in Selbstaufopferung einiger der höchsten Blutelfenmagier geschaffen wurde und trotz dessen schrieben es sich die Hochelfenmagier zu, ein solch monumentales Werk der Magie geschaffen zu haben. Dies war der größte Frevel den die ihr verhassten Verwandten sich zu kommen ließen und so war jeder Blutelf auf ein Stück Rache aus. Am nächsten Morgen bemerkte sie auch schon, dass etwas in der Luft lag. Als sie zur Hauptstraße kam, bemerkte sie sofort, dass mal wieder eine Reinigung in den heiligen Flammen von Asur, auch ein Werk der Blutelfen, stattgefunden hatte und ein neuer Phönixkönig gekrönt werden sollte. Sie sog förmlich das Geschehen des Festzuges in sich auf, denn die Ehre ein Phönixkönig zu sein fiel bis zur Abspaltung immer Blutelfen zu und so schürte diese Prozession vollkommen die Glut des Hasses in ihrem Blut. Sie kauerte sich hinter eine Ruine und versuchte, einen bestmöglichen Blick auf das Geschehen zu erlangen.
Morthai war endlich in der nächsten Stadt angekommen. Was er nicht vorausahnen konnte war, dass hier gerade die Prozession der Krönung eines neuen Phönixkönigs stattfand und das auch noch ausgerechnet dieser sein Ziel war. Nur aus purem Zufall hatte er diese und keine andere Reiseroute nach Avelorn gewählt, dem Herzen des Hochelfenkönigreiches. Es war nicht der kürzeste Weg von Nagarythe aus, aber einer, den seine Späher als sicherer ansahen, da es hier nicht gerade viele Wächter gab. Er versuchte natürlich so nah wie möglich nach Saphery zu gelangen doch Morthai hatte noch keine Vorstellungen wie er je in den Turm von Hoeth, den Turm der Hochelfenmagier gelangen sollte. Und da gab es ja auch noch seine persönliche Quest, die er hier in Ulthuan erledigen wollte: der Schrein des Khaine, aber darauf wird er wohl noch lange warten können, denn seine Aufgabe als Assassine bestand momentan darin, den Thronfolger aus dem Weg zu räumen und einige wichtige Schriftrollen aus den Gewölben der Magier zu stehlen. So gelangte er schließlich nach Chergoth, und stolperte in jenes Abenteuer. Er versuchte, wie immer sich unbeobachtet in die Stadt einzuschleusen und nahm erst nahe dem Markt von der seltsamen Prozession Notiz. Hmmm, mir scheint mein Glück heute wohl gesonnen zu sein, scheinbar werde ich meinen Auftrag schneller erfüllen können als ich dachte." Doch gleichzeitig nahm er auch mit seinem Scharfsinn etwas anderes wahr, eine Gestalt eines Elfs kauerte hinter einer Ruine und beobachtete ebenfalls den Zug der Krönung. Noch hatte sie ihn nicht bemerkt, denn immerhin trug Morthai seine Tarnkleidung, wie üblich. So zog er leise seine Assassinenklingen, schlanke und behände Langschwerter, und meinte mehr zu sich selbst: Ach den Spaß gönne ich mir, dies aus der Nähe zu betrachten." Während er an den Häuserkolonien vorbei schlich, und dabei einen großen Bogen von dem eigentlichen Geschehen auf der Hauptstraße weg machte, betrachtete er diesen Elf dort genauer. Aber erst als er nahe genug war, bemerkte er, dass es weder ein Hochelf noch ein männlicher Elf war. Dort hockte eine Blutelfin! Er hatte noch nie eine reale Elfin dieser Abart von Hochelfen gesehen, wusste aber aus der Lehre seines Mentors, Schattenklinge höchstpersönlich, dass Blutelfen gute Verbündete im Krieg gegen ihre Urahnen sein könnten. Zwar war Morthai ein treuer Diener von Malekith, aber kein Anhänger der Dämonenkulte und somit versuchte er auch den Hexenkönig zu überzeugen, dass verlässlichere Verbündete als das manifestierte Chaos besser waren, jene wie die Blutelfen. Auch sie sind Verstoßene und er meinte sogar zu wissen, dass sie aufgrund ihres fehlerhaften Auftreten im Gebrauch von Magie verbannt wurden, ähnlich den Dunkelelfen, welche die Macht des Gottes Khaine missbrauchten. So dachte er, diese Person, welche im Gegensatz zu ihm mit Magie vertraut ist, könnte nützen um nach Hoeth zu gelangen
Sie beobachtete die Hochelfen. Doch schien etwas merkwürdig an der Prozession die an ihr vorbeizog, sie wirkte anders als was sie aus den Erzählungen ihrer Vorfahren kannte. Mehr und mehr fiel ihr auf, dass Hochelfen in eine Art Kult der Verherrlichung ihres Sieges über die Blutelfen verfallen sind. Ihre Wut war am überschäumen! Beinahe wäre sie aufgesprungen um sich in die Schlacht zu werfen, dennoch bemerkte sie aus dem Augenwinkel noch etwas anderes. Ein Schatten war hinter einigen von den seitlichen Gebäuden zu entdecken. Dieser schien sich ihr zu nähern und so entschloss sie sich ihre Waffe zu ziehen. Sie versuchte ihre Aufmerksamkeit immer noch auf die verhassten Verwandten zu lenken doch der Schatten zog sie nach und nach in seinen Bann. Doch es war bereits zu spät. Plötzlich spürte sie eine schlanke Klinge an ihrem Hals und ein leises Flüstern drang an ihr linkes Ohr: Was macht eine Blutelfin in den Gefilden ihrer Vorfahren. Ihr müsstet doch wissen, dass wir hier nicht willkommen sind." Sie kannte die Stimme nicht, aber dennoch kam sie ihr irgendwie vertraut vor und so ließ sie gegen ihren Willen die Waffe sinken. Der Unbekannte flüsterte weiter: Komm mit, wir werden uns mal unterhalten" und so lies sich Janue ohne Widerstand in die Deckung der Ruine ziehen. Als sie der Fremde endlich von dem Klammergriff befreite und sie sich umdrehte, fielen ihr im ersten Moment sofort die Augen des Fremden aus. Sie waren von ähnlicher Struktur wie ihre eigenen; ein helles mattes bernsteinartiges Schimmern ging von diesen Augen aus, sie war wie in einem Bann von dem Fremden gefesselt. Mit ruhiger, aber auch beherrschter Stimme sagte er: Ich heisse Mơrζάi αι`cюr, wie nennt ihr euch, edle Abtrünnige?" Janue war empört über das Verhalten des Dunkelelfen der ihr dort gegenüberstand, doch irgendwas an ihm war es einfach was sie trotz seines offensichtlichen Berufs eines Assassinen an ihm faszinierte und so antwortete sie. Ich bin Janue Aziku, eine Blutelfin der 5. Generation und ich bin hier in Avelorn um zum Mahlstrom zu gelangen. Dort geht etwas Seltsames vor, und gleichzeitig muss ich meine Kräfte wieder auffrischen um nicht meinem Mangel an Magie vollkommen ausgeliefert zu sein. Und was führt euch hierher, Dunkelelf?" Morthai zeigte in Richtung der Hauptstraße, also in Richtung der Wand an der sie lehnten: Ach ich muss nur mal eben einen potenziellen und ernstzunehmenden Feind der Dunkelelfen auslöschen, damit wir es endlich schaffen in Nagarythe wieder Fuß zu fassen. Aber sagt, was um Khaines Willen treibt euch hierher nach Chergoth?"
Janue zuckte mit den Schultern. Auch wenn dieser Dunkelelf ihr auf eine seltsame Weise Vertrauen einflößte, gänzlich vertrauen durfte sie ihm nicht. So wählte sie ihre Worte mit Vorsicht. Ich bin ständig auf Wanderschaft, Dunkelelf. Auch wenn unsereins hier nicht erwünscht ist, soll ich mich deshalb fernhalten, so wie die anderen?" Morthai erheiterte diese Aussage. Ich hatte schon gehört, dass mit euch Blutelfen nicht zu spaßen ist. Ihr meint also zu wissen, dass am Mahlstrom etwas vor sich geht? Entschuldigt, aber meines Wissens geschieht dort nichts unübliches, und ich halte mich für einen durchaus gebildeten Mann. Eure Quelle muss falsch liegen." Januë war überrascht, wie ruhig sie blieb, obwohl dieser Dunkelelf sie doch soeben als unwissend bezeichnet hatte. Ich hatte eine Vision. Genaueres kann ich euch nicht berichten, doch ich bin sicher, bald wird dort etwas Schreckliches geschehen, das diesen heiligen Ort entweihen wird."-So gedenkt ihr also, es aufzuhalten?"-Ich werde tun, was immer ich kann, ist das nicht selbstverständlich?" Herausfordernd schaute Januë Morthai an und las in seinem Blick, dass er ihr glaubte. Ihr müsst eine mutige Person sein, euch eine solche Aufgabe aufzuerlegen. Mutig genug, allein loszuziehen." Januë wandte sich ab, in der Hoffnung, Morthai würde den roten Schimmer nicht bemerken, der sich auf ihren Wangen abzeichnete. Dasselbe könnte ich über euch sagen. Sagt, wer erteilte euch diesen Auftrag?" Neugierig schielte sie in seine Richtung. Morthai überlegte, ob er die Frage einfach ignorieren sollte, doch er spürte, dass er damit nur das Mistrauen der Blutelfin wecken würde. Nun, ich muss zugeben, ich bin nicht der Einzige, dem dieser Auftrag erteilt wurde..."-Aber ihr seid derjenige, der ihn erfüllen kann und wird." Es war keine Frage, Januë war sich sicher. Etwas sagte ihr, dass Morthai kein gewöhnlicher Assassine war. Der Dunkelelf nickte ihr zu. Ich kann nicht sagen, ob es schwer wird oder nicht. Aber bis jetzt habe ich noch jedes Ziel erreicht, das ich mir gesetzt habe. Was ist euer Ziel?" Januë dachte nach. Mein Ziel ist der Mahlstrom. Was genau ich dort tun muss, weiß ich noch nicht, aber ich bin sicher, ich kann mein Ziel erreichen." Genau genommen, war sie kein bisschen sicher. Bis jetzt war sie nur durch die Lande gestreift, in der Hoffnung, Hinweise auf magische Artefakte und ähnliches zu finden. Besonders viel war dabei bis jetzt noch nicht herausgekommen. In der Tat hatte sie keine Ahnung, was sie erwarten würde... Morthai nickte wieder. Er hatte sie durchschaut. Ihr müsst die richtigen Fragen stellen", meinte er. Er sah auf seine Hände und bemerkte, dass er noch immer eine seiner Assassinenklingen umklammert hielt. Wohl wissend, dass ihm im Moment keine Gefahr drohte, steckte er sie weg und setzte sich, die Beine übereinander geschlagen, auf den steinigen Boden. Januë tat es ihm gleich. Die richtigen Fragen stellen, meint ihr? So stellt sie mir und ich werde versuchen, sie zu beantworten." Morthai überlegte, dann fragte er: Warum seid ihr hier?"-Ich würde es als Zufall bezeichnen...", begann Januë. Morthai jedoch schüttelte den Kopf. Zufall? Nichts in dieser Welt beruht auf Zufall, edle Abtrünnige. Es war vorbestimmt, dass ihr zu dieser Zeit an diesem Ort seid."-So wie ihr, meint ihr?" Januës Mundwinkel zuckten. Natürlich, es ist auch Schicksal, dass wir uns hier getroffen haben. Wer kann schon sagen, was dies zu bedeuten hat?", sagte Morthai geheimnisvoll.
Ihm war zwar klar, dass ihm nicht mehr viel Zeit blieb, diese einmalige Gelegenheit des Festzuges auszunutzen und sein erstes Ziel auszuschalten, aber er nahm sich die Zeit um Janue von seinem Plan zu berichten. Es ist wahrscheinlich in diesem Bezug sogar Schicksal, dass wir uns getroffen haben, da eure Fähigkeiten mir für diesen Auftrag von Nutzen sein können." Wie beabsichtigt weckte dies die Aufmerksamkeit von Janue und so blickte sie ihm wieder in die Augen und meinte: Dann lass' mal hören was du vorhast." Wie ich bereits sagte, muss ich diesen Thronfolger eliminieren, der hier in spätestens fünf Minuten an uns vorbei ziehen wird, und ich fragte mich nur
" Was, Dunkelelf?" Ihr seid doch bestimmt magiebegabt- und dies, nach eurem Signum, was ihr sicher tragt zu urteilen, sogar eine recht perfekte Schülerin der Magie eures Volkes." Janue war verblüfft woher Morthai von ihrem Signum wusste und wieder errötete sie leicht bei den Gedanken daran dass sie in der Gegenwart dieses Fremden immer noch die doch sehr weit ausgeschnittene Kleidung ihrer Mutter trug. Sie war eine der wenigen Kommandantinnen der Hochelfen und wusste wie man sich als Frau kleiden musste um aufzufallen, sogar in der Schlacht. Morthai bemerkte ihr Erröten und meinte daraufhin mit einem leichten Lächeln: Ich hatte also Recht. Ich mache euch einen Vorschlag; du versuchst hier ein wenig für Unruhe in der Menge des Festzuges zu sorgen, während ich meinen Auftrag ausführe und dafür werde ich euch zum Mahlstrudel begleiten!" Morthai war natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar worauf er sich einließ, aber er hatte für einen Moment den Kodex der Assassinen, handle immer allein, vergessen. Er dachte sich: Ich muss diesen Auftrag als Erster erfüllen und mit ihrer Hilfe könnte es mir sogar hier schon gelingen. Ich denke ich könnte dich begleiten, immerhin siehst du nicht gerade wie eine Kriegerin aus, obwohl du eine gut gearbeitete Rüstung trägst. Ich denke du besitzt eher andere Talente." Janue war wieder mal vollkommen verblüfft, aber im selben Moment fiel ihr ein, dass er ein Assassine war und daher seine Beobachtungsgabe und seine komplette Wahrnehmung eine andere als die ihrige sein musste. Sie dachte sich: Vielleicht kann er mir wirklich von Nutzen sein?! Ich bin beeindruckt, und danke dir für deinen Vorschlag" Im selben Moment errötete sie erneut, sie dachte bei sich, wie könne sie nur jemanden Fremden so schnell vertrauen
es war etwas merkwürdig an ihm, sie konnte nicht anders als zustimmen! Vorsichtig flüsterte sie: Was soll ich genau tun?" Morthai skizzierte in den sandigen Untergrund am Rande der Ruine mit äußerster Sorgfalt einen Plan der Umgebung. Sie war fasziniert, wie schnell und akkurat er es schaffte einen so genauen Plan aus dem Gedächtnis zu zeichnen, von einem Ort, den er gerade betreten hat. Das wichtigste ist, dass wir beide unentdeckt bleiben müssen. Siehst du den Turm hier?" Er zeigte auf ein Kästchen was in der Nähe eines Kreuzes war. Das Kreuz, so überlegte sie sich, musste wohl ihr eigener Standpunkt sein und so versuchte sie sich zu orientieren und sah sich um. Sie zeigte auf den realen Turm. Der dort?" Morthai nickte. Dort oben hast du die Möglichkeit das Geschehen zu überblicken und selbst nicht gesehen zu werden. Versuch eine Rauchwolke oder ähnliches zu erzeugen um die Wachen abzulenken. Notfalls zündest du halt den Stall dort an." Er zeigte auf einen länglichen Kasten in seiner Zeichnung gegenüber dem Turm. Ich werde derweil versuchen den Thronfolger zu eliminieren, du musst dich dann aber vor den Himmelswächtern in Acht nehmen. Versuche dann hierhin zu gelangen, dort werden wir uns wieder treffen." Janue überlegte kurz ob es ihren Prinzipien entspreche so etwas zu tun, aber sie hatte keine andere Wahl. Ihr war bewusst, dass sie ihn noch brauchen würde und deshalb musste sie versuchen für diesen Moment ihr Gewissen zu beruhigen. Sie biss sich auf die Unterlippe. Morthai sah dies, aber schwieg um sie nicht weiter zu beunruhigen. Nach einigen ihr qualvoll lange erscheinenden Sekunden, stand er auf und bot ihr mit seiner rechten Hand an, ihr hoch zu helfen. Zögerlich nahm sie seine Hand und er zog sie vorsichtig und dennoch mit Kraft hoch. Wieder einmal war sie verblüfft wie genau dosiert und passend er seine Kraft einsetzen konnte ohne ihr Schmerz zu zufügen. Ich denke es ist nun ein guter Zeitpunkt unsere kleinen Quest abzuschließen." Er lächelte und während sie aufstand blickte er bewusst nicht auf sie herab sondern schaute auf die Wand als könne er hindurch sehen. Sie fand diesen verhaltenen Zug von ihm überaus nobel und sittlich. Sie schmunzelte: Ihr wisst euch wenigstens zu benehmen, Dunkelelf. Doch wie weiss ich, wann es losgehen soll?" Janue du wirst mich schon im richtigen Augenblick erkennen... ich bin sicher ihr werdet nichts falsch machen." Wieder mal war sie einfach nur beeindruckt und so konnte sie es einfach nicht vermeiden nun vollkommen zu erröten. Wie macht er das nur? Genau als sie dies dachte wandte sich Morthai ihr wieder zu. Sie drehte ihren Kopf schnell zur Seite und blickte auf den Turm, sodass er nichts von ihrem Erröten mitbekam. Sie war sich aber nicht sicher, ob er es nicht für den Hauch eines Momentes gesehen hatte. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie immer noch seine Hand hielt und ließ sie überrascht los. Er lachte: Ich dachte schon ihr wollt gar nicht mehr loslassen." Immer noch von ihm abgewandt stotterte sie: Bildet euch darauf nur nicht ein
" Los Blutelfin, nun wollen wir mal das Spektakel beginnen!" Sie kannte ihn nun gerade mal geschlagene zehn Minuten und schon sollten sich ihre Wege wieder trennen. Ihr wurde bei diesem Gedanken etwas mulmig zu mute. Sie hatte sich ein wenig unbedacht auf dieses Abenteuer eingelassen, aber dennoch wollte sie ihn nicht enttäuschen. Sich in der Deckung der Häuser vorantastend, arbeitete sich Janue zum Turm vor. Von Morthai war keine Spur mehr zu sehen, als sie sich nochmals nach ihm umschaute. Sie prüfte die Klinke des Gebäudes und glücklicherweise war jene Tür sogar unverschlossen. So betrat sie das Gebäude und stieg die Treppe empor. Oben angelangt, suchte sie das entsprechende Fenster und als es gefunden wurde, war Janue umso erstaunter wie wieder einmal Morthai Recht behielt, denn die Übersicht auf das Geschehen hinunter war atemberaubend perfekt. Seinen Schatten suchend blickte sie hinunter
Morthai tastete sich vorsichtig und dennoch schnell um die Prozession herum und erreichte alsbald die dem Turm gegenüberliegende Stelle, von wo aus er im passenden Moment zuschlagen würde. Noch einmal sah er sich die Positionen der Wächter und seines Opfers in der Prozession an, legte diese in seinem Gedächtnis ab und blickte zum Turm hinauf. Dann bemerkte er etwas in seinem Augenwinkel. Mehrere größere Schwelbrände brachen an den vereinbarten Stellen aus und schwarze Ruß- und Qualmwolken hüllten die Prozession in den Mantel der Unsichtbarkeit, den er benötigte. Er streifte sich nur noch schnell seinen Tarnumhang über und zog seine Klingen, bevor er sich in dieses Meer aus Verhüllung stürzte. Genau wie vorher berechnet, kam er hinter dem Thronfolger an. Lautlos und ohne, dass die Wachen davon Notiz nahmen, eliminierte er sein Ziel und verschwand wieder in der Deckung aus der er gekommen war. Nun war es an ihm, so schnell wie möglich hier zu verschwinden
Als sie die Treppen wieder heruntergehastet war, schloss sie die Tür hinter sich und klopfte sich Staub und Dreck von ihrer Kleidung und Rüstung. Dann versuchte sie sich so natürlich und normal wie nur irgendwie möglich zum vereinbarten Treffpunkt zu bewegen. Aus für sie unerfindlichen Gründen kreuzte niemand ihren Weg und so gelangte sie unbehelligt zur Taverne. Gegenüber dieser war der kleine Platz, den Morthai ihr auf der Skizze gezeigt hatte und so ließ sie sich auf der Bank welche dort stand nieder. Nun musste sie nur noch warten, die Minuten schienen sich schier endlos hinzuziehen. Nach und nach stieg die Unruhe in ihr auf. Janue sah einige Elfen mit Wasserkübeln an der Taverne in Richtung der Hauptstraße vorbeihasten. Ihre Hände verkrampfend und sich fragend, ob sie wirklich das Richtige getan hätte, stand sie auf. Unruhig ging sie auf dem Platz auf und ab. Plötzlich packte sie eine Hand an ihre rechte Schulter. Vollkommen innerlich erschrocken aber äußerlich ruhig wandte sie sich um. Einer der Phönixgardisten hatte sie festgehalten Wollt ihr nicht eurer Pflicht als Magierin von Saphery nachkommen und uns helfen, den Assassinen aufzuspüren?" - er sah sie fragend an - Wisst ihr denn nicht, was geschehen ist?"
Doch plötzlich verengten sich seine Augen. Janue wurde furchtbar von Angst gepackt, denn scheinbar hatte der Wächter erkannt, dass sie keine Hochelfin war. Doch bevor er weiter sprechen konnte, sah sie ein silbernes Aufblitzen einer Klinge. Sie schloss schlagartig die Augen und hörte nur ein seltsames Geräusch. Blut spritze ihr ins Gesicht. Auf einmal war der Aufschlag des Wächters auf dem Boden zu vernehmen, der Helm schepperte und rollte beiseite. Sie hörte wie jemand über den Körper des Elfen stieg und sie vorsichtig an der Schulter packte. Gerade noch rechtzeitig. Komm!" Völlig versteinert konnte sie nicht anders als sich von Morthai, dessen Stimme sie erkannt hatte, mitziehen zu lassen. Immer noch mit geschlossenen Augen und den Schreck in den Knochen spürend, ließ sie sich von ihm in Deckung bringen
Da sind sie! Haltet die Mörder!", hörten sie einen aufgebrachten Schrei hinter sich auf der Straße. Morthai riss die Hintertür des Gebäudes in das sie gerade geflüchtet waren auf. So schnell sie eben konnten ohne dabei noch weiter aufzufallen, rannten sie durch die schäbigen Gassen, in Richtung des jenseitigen Stadttors. Die Wege hinter ihnen blieben verdächtig ruhig, doch das fiel Janue kaum auf. Sie war viel zu sehr in Gedanken versunken auf etwas anderes zu achten, als dass sie nicht gegen eine Mauer lief.
Morthai war verdammt sauer auf sich selbst. Sie hatten ihn bemerkt! Ihn, Morthai, den Schüler des großen Meisters Schattenklinge, den Meister des Zwielichts! Nicht schnell genug", hätte sein Meister gesagt - wie so oft er es ihm vorhielt, wenn er von einem erfüllten Auftrag vor dem Ablauf der ihm gegebenen Zeit zurückkam. Er hatte ihn stets dazu angetrieben, solche Fehler wie diesen zu vermeiden. Assassinen waren Meister der Tarnung und wurden bisher nie bemerkt, geschweige denn erkannt! Was hatte er sich bloß dabei gedacht, eine Blutelfin, die ihm die Augen verdreht hatte, in seinen Auftrag einzubeziehen? Hatte man ihm nicht beigebracht, niemandem zu vertrauen und stets allein zu handeln? Doch nun war es zu spät, darüber müsse er sich später den Kopf zerbrechen. Erst einmal musste er sie und sich selbst hier aus diesem Chaos raus bringen. Bei helllichtem Tag, aus einer Stadt, die gerade heute zum Erbrechen voll von Wachen der Phönixgarde war. Hätten sie ihn erst gar nicht gesehen... Aber noch immer hörte er weder in den Gassen vor noch hinter ihnen irgendwelche Schritte oder Rufe, die Straße war völlig ausgestorben. Er hörte nur das unruhige Hämmern seines Herzens, das war es auch schon und genau diese Stille bedrückte ihn so. Er hatte gar nicht bemerkt, dass er stehen geblieben war aber er wusste intuitiv hier ist eine merkwürdige Aura präsent. Die Häuser um ihn herum wirkten seltsam verfallen und dennoch fühlte er sich beobachtet. Sie waren in einem noch schlechteren Zustand als die Hütten in den Armenvierteln der Städte, die er bisher besucht hatte. Vielleicht kam es ihm auch nur so vor, in seiner Unruhe. So zögerte er nicht, denn er hatte sich entschieden. Er sah sich noch einmal nach etwaigen Verfolgern um und stieß, Janue hinter sich herziehend, eine morsche Holztür zu seiner Linken auf.
Der Raum, der dahinter lag, war genauso leer wie die Gassen draußen und sah genauso unbenutzt aus. Sich langsam entspannend lehnte Morthai sich gegen den Türrahmen. Doch zu spät bemerkte er etwas Merkwürdiges an diesem Ort, er kam ihm seltsam bekannt vor. Er sah sich um und auf einmal kam die Erinnerung zurück. Er war schon einmal hier! In einem Traum, genau ein Jahr musste es her sein. Er stand in diesem Türrahmen und blickte auf einen Schatten auf der anderen Seite des Raumes. Er bemerkte, dass Janue ihn beobachtete. Sie stand, die Arme verschränkt, in der Mitte des Raumes und funkelte ihn an. Morthai blickte ihr direkt ins Gesicht und mit erstaunen stellte er fest dass sie jene Person aus seinem Traum war! Doch diesmal war sie nicht nur ein Schemen, nein er konnte Janue deutlich erkennen. Eine Aura schien um sie herum aufzuglühen, die Luft fing an zu flimmern. Morthai wollte gerade sein Erstaunen kundtun, aber sie kam ihm zuvor. So sieht also eure Vorstellung von einem schnellen Job aus." Die gekränkte Missbilligung, die ihm mit diesen Worten entgegenschlug ließ ihn zusammenzucken. Es war nicht geplant,...", begann er, doch unterbrach sie ihn harsch - Was habt ihr nicht geplant? Diesen Mann zu töten? Nein, sicherlich wäre euch nichts anderes übrig geblieben." Aus ihrer Stimme troff der Sarkasmus. Bildet ihr euch eigentlich ein, wahllos Bürger abschlachten zu dürfen, weil ihr es könnt? Hat euch euer erstes Opfer nicht gereicht? Nein, ihr musstet unbedingt noch weiter gehen!" Morthai runzelte die Stirn. Was redete diese Blutelfin da nur? Euch ist doch bewusst, dass der Mann zu den Phönixgardisten gehörte? Er gehörte zu unseren Feinden!" Das schien die Blutelfin nur noch mehr in Rage zu versetzen. Vielleicht hatte er Frau und Kinder! Vielleicht besaß er genau wie meine Eltern eine Tochter, die jetzt Waise dank euch ist!" - sie steigerte sich immer mehr in Rage Wisst ihr nicht was Eltern für ein Kind bedeuten" - Vielleicht wäre es dir lieber gewesen, dass er dich umbringt? Ihr hättet mir sagen sollen, dass ihr den Wunsch verspürt, euer kurzes Leben jetzt schon zu beenden, das wäre kein Problem gewesen." Janue schüttelte voller Verachtung den Kopf. Ihr hättet ihn nicht töten müssen. Es gibt immer eine andere Möglichkeit." -Woher hätte ich denn wissen sollen, dass ihr es ablehnt, eure Feinde zu beseitigen, wenn sie euer Leben bedrohen?", brüllte er jetzt beinahe. Ein plötzliches Geräusch in einer Ecke des Zimmers ließ sie beide herumfahren. Der kleine Berg, den Morthai zuerst für ein Häufchen Staub und Fusseln gehalten hatte, erwachte zum Leben! Und nicht nur das, er verwandelte sich in ein Tier! Es breitete seine Flügel aus, die in der Tat etwas staubig waren und streckte das Köpfchen in die Höhe, das keinen Hals erkennen ließ, dafür aber einen scharfen Schnabel, rötlich glühende, runde Augen und flügelähnliche Federohren aufwies. Morthai war vollkommen verblüfft dass er in seinem Zorn so etwas übersehen hatte.
Wenn ihr schon in mein Heim eindringt, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen, könntet ihr dann wenigstens etwas leiser sprechen? Es gibt tatsächlich jemand in diesem Haus, der versucht zu schlafen!", sprach das Wesen. Der Zorn von Janue und Morthai waren wie weggeblasen und beide starrten auf die nebulöse Gestalt des Familars, ein Uhu, der da saß. Der Geist schwebte zu ihnen herüber und blickte starr auf Janue. Morthai schien Luft für ihn zu sein. Es ist echt gut einen Verwandten zu sehen" sprach der Kauz zu ihr. Janue sah ihn verblüfft an, blickte unsicher in die Richtung wo Morthai stand und dann sah sie wieder den Familar an. Kennen wir uns irgendwo her" Ich wusste dass ihr euch nicht erinnern werdet Blutelfin. Ihr ward noch ein Kind wo euer Vater starb! Doch irgendwas fesselte mich an diese Ebene der Existenz, ich konnte nicht hinüberwechseln wie er. Ich bin hier an diesem Ort, euer Geburtsort gebunden." Janue blickte ihn noch fassungsloser an. Das,
das
das ist unmöglich!" brach sie nur noch heraus und klappte ohnmächtig zusammen."
Sie wachte auf und das erste was sie sah, war das ihr vertraute bernsteinfarbene Augenpaar ihres Vaters. Sie schreckte hoch, aber bemerkte sogleich, dass sie nur im Schoss von Morthai gelegen hatte. Er hatte sie wohl aufgefangen. Entsetzt starrte sie ihn an und brauchte einige Momente um diesen Schock zu überwinden. Der Uhu schwebte noch immer neben ihr. Ihr seid wie eure Mutter als sie mich das erst mal sah. Schon irgendwie komisch
" Janue stotterte: Hier
hier bin ich
geboren?" - Ja, dies ist das Viertel der Abtrünnigen gewesen, bevor sie vor 140 Jahren vertrieben oder ausgerottet wurden. Eure Eltern wurden im Schlaf überwältigt. Ihr bliebt, wie durch ein Wunder unentdeckt. Eine überlebende Blutelfin fand euch und nahm euch mit. Doch ich war an diesen verfluchten Ort gefesselt und leidete an dieser Einsamkeit der Ewigkeit." - Aber wie kann es sein
, dass ein Familiar nach dem Tod
seines Meisters
meines Vaters
weiterexistiert?" Morthai erhob sich und überraschenderweise antwortete er: Familiars sind eigentlich an eine Person gebunden, allerdings schien es euers Vaters letzter Wunsch gewesen sein, dass ihr nicht einsam seid. Er hat seinen Familiar an euch gebunden!" Janue klappte die Kinnlade runter. Eine Träne floss über ihre Wange. Morthai kniete sich zu ihr herunter und nahm sie vorsichtig in seine Arme. Janue hatte sich nie Männern genähert, aber er gab ihr im Moment Standhaftigkeit und so klammerte sie sich verzweifelt in seine Umarmung. Diesmal war es Morthai der errötete. Der Uhu aber sprach: Wenn dies wahr ist, bin ich endlich von diesem Ort befreit! Ich werde mit dir ziehen Kleine, wohin du auch gehst!" Da..anke.." brachte Janue nur noch heraus und in Tränen aufgelöst legte sie ihren Kopf an Morthai`s Schulter. Das Gewicht und die nur kniende Position brachten ihn aus dem Gleichgewicht. So fiel er nach hinten und zog die an ihm geklammerte Janue mit sich. Hart schlug er mit seinem Hinterkopf auf den Boden auf. Janue aber löste sich aus dieser misslichen Liegeposition auf ihm und sprang schlagartig auf. Farbe schoss ihr ins Gesicht. Als Morthai, sich den Hinterkopf reibend aufstand, schlug sie ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. *Klatsch* Er stand völlig verdutzt da und wusste nicht was er sagen sollte. Dann plötzlich umarmte Janue ihn wieder und mit neuen Tränen im Gesicht löste sie sich wieder von ihm. Er sah sie nur unglaubwürdig an und hatte vollkommen den Familiar vergessen. Na dann lasst uns schleunigst von diesem verfluchten Ort verschwinden", sprach der Kauz der scheinbar das Geschehen ignoriert hatte. Doch in diesem Moment geschah etwas merkwürdiges, die Aura um Janue die Morthai beim Betreten des Raumes bemerkt hatte schien nun zu einem matten Schimmer von einem Punkt aus zu gehen. Er starrte auf das Amulett, welches um den Hals von ihr hing. Beim Sturz musste es ihr wohl aus der Rüstung gerutscht sein. Sie blickte in seine Augen und verfolgte seinen Blick nach und dachte so bei sich warum er ihr auf die Oberweite starrte. Doch dann bemerkte sie auch das Glühen ihres Signums. Der Uhu schwebte heran: Wunderschön! Die Kette eurer Mutter die euer Vater so sehr verehrte. Ich wusste doch dass er mich an etwas gebunden hatte. Janue jetzt besitzen wir einen Gegenstand der mich von hier ziehen lässt. Ich bin somit als Schutzgeist endlich wieder jemanden zugehörig!" Wie
wie können sich nur so
so viele Zufälle häufen
?" Morthai meinte nur: Naja euer Signum ist wahrscheinlich nach eurer Ausbildung wieder an deine Familie zurückgegangen, es hatte sich schon deine Mutter verdiehnt!" Unglaublich!" Nun hatte sie soviel über ihre Familie gelernt ohne selbst nachzuforschen. Der Streit und die Wut waren wie weggeblasen, sie war einfach nur stolz soviel von ihren Eltern zu besitzen.
[Familiars sind magische Wesen, die in ihrer Natur Schutzgeistern ähnlich sind und ihrer Gestalt Tieren ähneln. Jeder Familiar besitzt eine andere Gestalt und jede Gestalt verkörpert zwei Eigenschaften. Ein Familiar wird normalerweise von einem Magier beschworen um seine magischen Fähigkeiten zu verstärken. Dabei ist jener dann an die Person gebunden und dies meist über einen Gegenstand mit hohem ideellen Wert. Der Uhu steht für Weisheit und Schutz.]
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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und mir is nen kleiner fehler unterlaufen es ist nicht warcraft sondern warhammer X'D