[Hinweis] Mehr Direktflüge nach München

yurai-yukimura

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Japan und Deutschland rücken näher zusammen: Die Fluglinie ANA, ein Mitglied in der Star Alliance, hob jetzt erstmals vom Flughafen München in Richtung Tokio ab. Die Verbindung nach Narita wird künftig täglich bedient, der japanische Carrier startet jeweils um 20.55 Uhr zu einem Nachtflug.

Für den über elfstündigen Flug kommt ein moderner Langstreckenjet vom Typ Boeing 777-300 ER (für „Extended Range“) zum Einsatz. Er ist bei ANA mit vier Klassen ausgestattet: Economy, Premium Economy, Business und First Class. Mit nur 247 Sitzplätzen in diesem Fluggerät liegt die Fluggesellschaft deutlich unter dem Durchschnitt – das bedeutet mehr Platz für die Passagiere aller Klassen.

In den nächsten Monaten wird der Star Alliance Partner auch auf der neuen Strecke sein neues Produkt „Inspiration of Japan“ einsetzen. Dann ist dasselbe Flugzeug mit nur noch 212 Sitzen bestückt – Passagiere in der First Class finden kabinenähnliche Separees mit viel Platz und Privatsphäre, und die Business Class Sessel können zu einem komplett ebenen Bett verstellt werden. Auch Passagiere in der Premium Economy und der Economy Class haben mehr Platz als bei jeder anderen Fluggesellschaft.

Zur Eröffnung der neuen Strecke am 1. Juli am Gate im Terminal 2 des Münchener Flughafens schauten die Gäste bei den Vertretern der ANA, des Flughafens und der Star Alliance in viele lächelnde Gesichter. „Für die traditionell enge wirtschaftliche Verflechtung Bayerns mit Japan hat die neue Verbindung eine enorme Bedeutung: Das Reisen zwischen beiden Ländern wird noch flexibler, beide Regionen wachsen noch enger zusammen”, bekräftigte zum Beispiel Dr. Michael Kerkloh, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen München. Er verwies darauf, dass immerhin rund 250 japanische Unternehmen derzeit im Freistaat geschäftlich aktiv seien.

Auf die große Bedeutung eines guten Flugangebots für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Bayern und Japan, aber auch für den Tourismus, verwies Junichi Kosuge, japanischer Generalkonsul in München, in seiner Begrüßung. Denn die Stadt München und der gesamte süddeutsche Raum übten für tausende japanische Touristen jedes Jahr eine ganz besondere Faszination aus.

„Dies ist seit zehn Jahren die erste neue Route unserer Fluggesellschaft nach Europa“, so Shuichi Fujimura, Senior Vice President EMEA der ANA. Neben Frankfurt, London und Paris werde München das Streckenangebot des Carriers nach Europa nun perfekt ergänzen. Die Streckeneröffnung markiere den Anfang einer deutlichen Angebotserweiterung seines Unternehmens in diesem Jahr, das mit der Kapazitätserweiterung der beiden Flughäfen Narita und Haneda in Tokio ermöglicht werde.

Da im „Land der aufgehenden Sonne“ Traditionen von besonderer Bedeutung sind und wichtige Dinge stets von feierlichen Handlungen begleitet werden, schlossen sich an die offizielle Streckenfreigabe eine kurze japanische Sake-Zeremonie und die traditionelle Wassertaufe des Flugzeugs an. Beides soll den Flügen zwischen der bayerischen und der japanischen Hauptstadt stets Glück bringen. Anschließend hob die Boeing 777 mit ANA-Bemalung erstmals in Richtung Ferner Osten ab.



Quelle: Touristiknet
Gegen ne direktere Verbindung hab ich nichts, aber Berlin wäre mir lieber gewesen ^^
Als ich nach Japan geflogen bin, mussten wir (meine Freundin und ich) über England nen Umweg nehmen und da dann umsteigen.
 

lone-tiger

Otaku Elite
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Die armen Kerls kriegen ja einen Kulturschock, wenn sie in München landen. ;)
Finde eine direkte Verbindung nicht schlecht, wußte gar nicht, dass man umsteigen musste vorher.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
VIP
Ich finde das Klasse, auch mit dem Platzangebot in allen Klassen ist das super, was gerade auf so einem langen Flug sehr von Vorteil ist, als sich in so einen engen Ferienflieger nach Mallorca zu quetschen^^
 
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