"Von einem gewissen Punkt an gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen." (Kafka)
MENSCHENBILDNIS © 2003 BY SWORDY
Psychiatrische Klinik Lynchen, Bericht Dr. Hover / 10.02.2003
Dies war die erste Sitzung die ich mit dem 24jährigen Tommy hatte. Von außen ein ganz normaler junger Mann, gepflegtes Äußeres ohne jeder Piercings. Die Haare kurz, höchstens 6mm. Das einzige was komisch erschien war der lange Schnitt in seinem Unterarm, den er sich selbst zugefügt hat. Aus der Akte wusste ich dass er sich ein Messer geholt hatte. Es schnitt durch sein Fleisch wie Butter. Ohne mit der Wimper zu zucken zog er es nach oben, er schrie nicht einmal. Bemerkenswert, wenn man nimmt wie stark die Schmerzen gewesen sein müssen. Aber nicht nur deswegen war er hier. Er hatte mehrere Menschen brutal umgebracht, die Medien nannten ihn Jack. In Anlehnung an den berühmten Jack the ripper. Tommy stand seinem Idol eigentlich in nichts nach. Nein in gar nichts. Er beging die Morde mit brutaler Präzision, genau geplant und kalkuliert. Kalt wie eine Hundeschnauze, er bereute keinen einzigen. Meine Frage, oder besser diejenige dich klären soll, ist wie konnte es soweit kommen? Eine verpfuschte Kindheit? Oder steckte doch noch mehr dahinter, eine kleine Hintertür die niemand sah.
Niemand wusste besser wie ich, der schon zahllose Fälle behandelt hatte, das dass menschliche Gehirn ein Labyrinth war. Ein Labyrinth mit unendlichen Gängen, Sackgassen und Geheimnissen. Manche Türen sollten verschlossen bleiben, ansonsten ging es einem wie bei der Box der Pandora. Nur mit Unwohlsein nahm ich den Fall an. Er war nicht kompliziert, für mich war die Lage eigentlich klar. Psychisch krank, gestört. Auch wenn man diese Begriffe in der heutigen Gesellschaft nicht mehr verwendet. Tommy saß mir genau gegenüber, in diesem kargen Raum. Nur ein Tisch trennte mich von dem Mann der viele Menschen brutal ermordet hatte. Ich könnte ohne Schwierigkeiten der nächste sein. Einfach so, er müsste nur aufstehen. In seiner Akte steht das er selbst aus einem harmlosen Kugelschreiber eine Mordwaffe machen kann. Obwohl ich das übertrieben finde. Schmerzhaft konnte es schon werden. Ich muss mich da nur an den Pfleger Steve erinnern.
Patient Craft griff sich seinen Kugelschreiber, als Steve sich bückte um das heruntergefallene Handtuch aufzuheben. Das war bei der Körperpflege am frühen Morgen. Steve hatte keine Zeit mehr zu reagieren, Craft umklammerte den Kugelschreiber und mit einer lässigen Bewegung griff er Steve an den Haaren und rammte seinen Kopf mitten in die Spitze des Kugelschreibers. Das Auge platzte wie eine überreife Tomate, Steves Schreie hallen mit heute noch in den Ohren nach. Craft sprang aus dem Stuhl und hämmerte den Kugelschreiber mitten zwischen die Schulterblätter von Steve. Er hatte wohl auf die Nervenbahnen in der Wirbelsäule gehofft, doch so tief hatte er den Kugelschreiber nicht gerammt. Doch es reichte, Steve sagte ohnmächtig zusammen. Die anderen Pfleger kamen zu spät, doch sie erteilten Craft eine Lektion. Mit Schlagstöcken schlugen sie auf ihn ein, einer traf ihn mitten auf der Stirn und hinterließ eine hässliche Platzwunde. Craft ging zu Boden, als der Schlagstock ihm die Kniescheibe zertrümmerte. Doch das war den Pflegern noch nicht genug. Immer wieder schlugen sie zu, bis nur noch ein blutiges Bündel übrig blieb das nun auf der Intensivstation liegt. Gewalt war nichts neues, sie richtete sich gegen die Pfleger die ihrerseits mit Gegengewalt reagierten. Ich schüttelte den Kopf.
âWollen sie nicht anfangen Doktor?â, fragte Tommy ruhig.
âNatürlich, beginnen wir doch mit ihrem Namen.â, antwortete ich sachlich.
âDen wissen sie, sie kennen meine Akte und sie wissen auch was ich getan habe. Und ich kenne sie auch Doktor.â, sagte Tommy mit einem Grinsen im Gesicht.
âNun, dann können wir uns die Formalitäten ja sparen.â, meinte ich.
âKönnen wir, die Frage ist nur warum sie keine Angst habe das ich sie töte?â, fragte Tommy ernst.
âWie kommen sie darauf dass ich keine Angst habe?â, fragte ich verwundert zurück.
âEs ist nicht in der Art von euch Doktoren sich Schwächen zu erlauben. Aber sie sind anders Hover, deswegen haben sie mich bekommen. Ich könnte aufstehen und sie erwürgen.â, erklärte Tommy.
âIch denke davon wird nichts passieren, ich glaube noch an das Gute im Menschen. Egal wie sehr sein Innerstes vergiftet ist.â, antwortete ich.
âNun was wollen sie als erste hören?â, fragte Tommy jetzt sichtlich amüsiert.
âErzählen sie mir von ihrem ersten Mord.â, forderte ich.
Tommy begann zu erzählen, später wünschte ich mir ich hätte diese Frage nie gestellt.
âEs war vor ein paar Jahren. Da war diese Party im Wald, ziemlich entlegen von der Zivilisation. Heiße Mädels, aber noch wichtiger: Willige Mädels. Na ja, wie dem auch sei. Alkohol floss in Strömen, genau wie illegale Drogen. Manche waren erst experimentell. Trotzdem war unser Gastgeber drangekommen, er hatte gute Kontakte nach ganz oben. Deswegen wurde er akzeptiert. Es war ne geile Party, doch Sally lies mich abblitzen. Obwohl sie total zugedröhnt war, obwohl sie total weggebeamt war. Das hatte weh getan, verflucht weh. Und so entsann ich wieder einen Racheplan. Oh ja, wieder. Denn die Morde die ich gestanden habe sind nur ein Teil der Spitze des Eisberges. Es geht viel weiter zurück, aber ich möchte jetzt über Sally reden.
Ein klasse Mädchen, ungefähr 1,65m groß. Langes blondes Haar, ein Mund in dem man seinen Schwanz gerne für eine Ewigkeit versenken würde. Ihre Beine waren perfekt, genau wie ihr ganzer Körper. Die Brüste waren etwas klein, aber das störte mich nicht. Nicht wirklich jedenfalls, für nen Fick hätte mich das nicht gestört. Aber sie hat mich wie schon erwähnt abgewiesen Doc, das tat weh. Niemand sagt nein zu mir, ich mein ich bin der krasseste Typ damals gewesen. Wie sah das denn aus?
Also ersann ich einen Plan, doch dafür müsste das gute Mädchen erstmal auf der Toilette verschwinden. Natürlich nicht allein, ihre Freundin Mandy würde dabei sein. Dieser olle Bücherwurm der nur bei ihr sein durfte, weil das Sallys Klassenschnitt hob. Tja, Frauen sind halt eine echte Zweckgemeinschaft. Aus Erfahrung, ich beobachte Damen gerne, wusste ich das Mandy generell vor Sally fertig war und dann draußen auf ihre Freundin wartete. Es würde nicht viel brauchen dachte ich damals, schließlich ist der menschliche Körper nur Fleisch das in eine Form gepresst wurde. Materie, tote Materie. Die man nach belieben formen kann, wenn man den Schlüssel kennt. Ich besaß den Schlüssel, ich nutzte ihn vorher schon ein paar Mal. Auch diesmal würde er passen, ich würde zu Gott werden: Ein gnadenloser Richter, ein Irrer der mit Leben und Tod spielt wie andere mit Puppen. Ich folgte den beiden lautlos, ich hatte eine gute militärische Ausbildung genossen müssen sie wissen. Ach ich vergas, sie besitzen ja die Akten. Also weiter im Text.
Ich folgte den beiden zur Toilette. Sie stand abseits der Hütte, es gab kein Licht. Also waren die beiden mit Kerzen ausgestattet zum Klo gegangen. Genau wie ich es mir gedacht hatte, jetzt musste ich nur noch warten. Mandy durfte keinen Schrei ausstoßen, es musste also schnell gehen wenn ich meinen Spaß mit Sally haben wollte. 3 Minuten später kam Mandy heraus, ich konnte ihre hässliche Fratze im Kerzenschein sehen. Kennen sie das Gefühl Doktor, das Gott manchmal in seinem Leben schlechte Scherze macht? Mandy war so einer, sie hatte nichts was einer Frau auch nur ähnlich sah. Hässlich, potthässlich. Aber mir war es egal, Mandy war nur ein Hindernis. Und diese müssen eben beseitigt werden.
Ich schlich auf Mandy zu, mit einer Handbewegung konnte ich die Kerze zum erlischen bringen im richtigen Moment. Nach einigen Metern war es soweit. Ich vollführte die Handbewegung, der daraus entstandene Luftstoß brachte die Kerze zum erlischen. Ich hörte Mandy noch Scheiße fluchen, dann war ich bei ihr. Meine Hand umklammerte ihren Mund, mit einer brutalen Bewegung verfrachtete ich sie auf den Boden. Ich hielt ihr den Mund zu, ich drückte fester zu. Ich wusste dass ich es jetzt beenden musste. Keine Zeit Fleisch zu formen, das sparte ich mir für Sandy auf. Ihre Kieferknochen waren stärker als erwartet, doch beim Militär lernt man einiges. Ich brauchte das Gewicht meiner Hand nur ein wenig zu verlagern, das brechen ihres Kieferknochen war wie Musik in meinen Ohren. Ich grinste, sie konnte mich nicht sehen. Genauso wenig wie ich mich an ihren Schmerzen laben konnte, eine echte Verschwendung wie ich heute eingestehen muss. Meine 2. Hand glitt zu ihrer Kehle, ich erwürgte sie so schnell es ging. Das Miststück war verdammt zäh, sie zappelte länger als geplant. Sally war fertig, denn ich hörte wie sie nach Mandy rief. Ich grinste in mich rein, dass würde Spaß machen. Verfluchten Spaß. Ich lies die Leiche von Mandy links liegen, sie war jetzt uninteressant geworden. So Doktor das war mein erster regulärer Mord.â, erzählte Tommy nüchtern.
Ich nickte, seine Schilderungen waren schockierend. Er ist wirklich krank, ausgeklinkt und zu allem bereit. In seiner Stimme schwang kein Zeichen der Reue mit, kein Funken von Mitleid. Seine Stimme blieb nüchtern, geradezu kalt und unangenehm.
âDas war doch noch nicht alles, was war mit Sandy?â, fragte ich vorsichtig weiter.
âIch formte ihr Fleisch.â, antwortete Tommy.
âFormte?â, bohrte ich weiter.
âNa gut Doc, für sie führe ich die Sache weiter aus.â, grinste Tommy.
âSandy war fertig, ich hatte keine Mühe in die Toilette zu kommen. Sie hatte die Kerze an und sah mich, sie fing an mich zu beleidigen. Soll ich ihnen was sagen Doc, jedes Wort war wie Balsam für meine Seele. Denn ich wusste genau dass ich ihr jede Silbe, jeden Buchstaben zurückzahlen würde. Das ist das gute an der Sache, Rache wird kalt und ohne Rücksicht serviert.
Ich lächelte nur, ich muss wie ein Dämon ausgesehen haben in dem Schein der Kerzen. Das sah ich in ihrem Gesichtsausdruck, der sich schrecklich verzog. Vielleicht lag es auch an den Drogen, bin mir nicht sicher. Fakt ist jedenfalls das sie ganz schön Schiss bekam. Ich ging langsam auf sie zu, meine Faust grub sich in ihren Magen. Keuchend brach sie auf die Knie, mein Knie schmetterte in ihr Gesicht. Ich hörte ihre Nase brechen, sie öffnete den Mund. Darauf hatte ich gewartet, ihre Zunge schnellte nach vorne. Sie wollte um Hilfe rufen, doch nicht mit mir. Ich reagierte gedankenschnell, ich griff mir ihre Zunge und drückte zu. Es fühlte sich an als würde ich einen Schwamm ausdrücken. Der Schmerz erstickte ihren Schrei im Keim, sie biss zu. Das Miststück biss mich, können sie sich das vorstellen? Ich spürte aber den Schmerz nicht, denn eins lernt man beim Militär wenn der Ausbilder einen züchtigt: Schmerz ist Schwäche.
Ich griff die Kerze, mit der Flamme voran hielt ich sie ihr an die Zunge. Es gab ein Zischen, ein süßlicher Geruch breitete sich aus. Verbranntes Fleisch, nichts riecht besser. Sie versuchte sich loszureißen, sollte mir nur recht sein. Ich hielt ihre Zunge fest. Mein Fuß stützte sich auf ihrem Brutkorb ab und mit einem gewaltigen Ruck riss ich ihr die Zunge aus dem Hals. Blut spritzte, benetzte meine Hose. Woher ich die Kraft hatte wusste ich nicht, nach der Prozedur war ich ziemlich kaputt. Ich fühlte mich als hätte ich etwas Schweres gehoben und mich maßlos überschätzt. Sie sank auf den Boden, auf alle viere. Blut tropfte über ihre Lippen auf den Boden, ein schöner Anblick. Die Kerze war bei der Prozedur ausgegangen, also zündete ich sie wieder an. Gemütlich stellte ich sie vor Sally. Sie krümmte sich am Boden, sie musste wundervolle Qualen ausstehen. Wie ich das genoss. Aber das war noch nichts, ich wollte ihr Fleisch formen. Auch wenn mir das damals noch nicht so bewusst war.
Ich griff in ihre Haare und zog sie unsanft richtig Toilettenschüssel. Mit einer hastigen Bewegung riss ich ihren Kopf nach oben, ich lächelte und flüsterte: Stirb du Hure, aber bitte schön langsam. Mit aller Wucht hämmerte ich ihren Kopf Richtung Kloschüssel. Ich verfehlte nur knapp, keine Ahnung warum. Ich weiß nur dass es ein unschönes Geräusch gab und ihr Zähne zersplitterten als würde ein Lastwagen einen Menschen mit voller Geschwindigkeit platt fahren. Immer mehr Blut floss aus ihrem Mund, es war ein Bild für die Götter. Ihr schönes Gesicht, das Makeup vermischt mit Blut. Ich weiß nicht, irgendwie wurde ich bei der Szene geil. Aber Vergewaltigung war nicht mein Fach, ich finde so etwas abartig. Wissen sie, es gibt nichts Schlimmeres als einer Frau ihre Würde zu nehmen. Da habe ich meine Prinzipien.
Dennoch wollte ich mich ein wenig abreagieren, wozu war ich sonst hier hergekommen? Also holte ich meinen Schwanz raus, ich erledigte mein Geschäft über ihr. Ich pisste sie voll, auch mitten in den Mund. Das muss ganz schön gebrannt haben. Ich werde nie ihre schmerzerfüllten Augen vergessen. Ein wundervoller Anblick, so wie die Sterne die in einer klaren Nacht am Himmel scheinen. Ihr Gesicht war mir aber immer noch nicht entstellt genug, als trat ich auf es ein. Immer und immer wieder trafen meine Stiefel auf Fleisch, ich hörte es reißen und platzen. Blut überzog die Unterseite meiner Stiefel wie ein Teppich den Parkettboden. Als ich schließlich aufhörte, stellte ich fest dass Sally ohnmächtig geworden war. Ihr Gesicht war nur noch eine Masse, sie würde eh verbluten. Also würde ich sie erlösen. Was blieb mir auch anderes übrig? Ich bin ja schließlich kein Sadist, sondern nur ein Mann. Na ja, ich erlöste sie.
Mit einer lässigen Bewegung hob ich sie hoch, ihren ganze Körper. Er war schwerer als erwartet, aber keine große Herausforderung. Ich hielt sie wie ein Catcher über meinem Kopf, leider fällt mir der Move nicht mehr ein. Jedenfalls rammte ich sie mit dem Gesicht mitten auf den Abzug der Toilette. Mit dem Mund voran versteht sich. Die letzten Zähne brachen, ich pfählte sie regelrecht. Ich schob sie mit aller Wucht immer tiefer das Rohr runter. Bis ganz nach unten, da war der Abzug der Toilette längst irgendwo an ihrer Wirbelsäule wieder raus gekommen. Das war erlösend, ich hatte erneut gemordet.â, fuhr Tommy fort.
Ich ahnte dass dies erst der Beginn war, ich kannte die Akten. Dies war nicht sein erster Mord, aber ich konnte aufgrund der von ihm geschilderten Ereignisse ein Profil erstellen. Damit konnte ich arbeiten. Die Stunde war fast vorbei, ich sah in sein Gesicht. Er lächelte nicht, keine einzige Regung. Er schien zu wissen was er tut, genau das machte mir Angst. Irgendwie merke ich dass er meine Angst spürt, dass er sich daran labt wie eine Ameise vom Zucker.
âIn der nächsten Stunde Tommy, gehen wir auf ein paar Dinge ein die sie gesagt haben.â, erklärte ich so ruhig es nach den eben geschilderten Ereignissen ging. Mir drehte sich ein wenig der Magen um.
âJa, anhand ihres tollen Profils. Aber glauben sie mir, sie sind nicht der einzige der Psychospiele spielen kann.â, sagte Tommy unverhohlen.
âWar das eine Drohung?â, fragte ich nervös.
âGarantiert nicht, nur eine Mahnung.â, antwortete Tommy amüsiert.
Mit einem unguten Gefühl blieb ich zurück als die Pfleger Tommy zurück brachten. Mit einem verdammt unguten Gefühl.
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Wie gesagt, ich habe mit diesem Fanfic nichts zu tun. Hab ihn in nem anderen Board gefunden. Da hier viel von Swordy steht, poste ich ihn einfach mal. Hoffe er hat nichts dagegen.
MENSCHENBILDNIS © 2003 BY SWORDY
Psychiatrische Klinik Lynchen, Bericht Dr. Hover / 10.02.2003
Dies war die erste Sitzung die ich mit dem 24jährigen Tommy hatte. Von außen ein ganz normaler junger Mann, gepflegtes Äußeres ohne jeder Piercings. Die Haare kurz, höchstens 6mm. Das einzige was komisch erschien war der lange Schnitt in seinem Unterarm, den er sich selbst zugefügt hat. Aus der Akte wusste ich dass er sich ein Messer geholt hatte. Es schnitt durch sein Fleisch wie Butter. Ohne mit der Wimper zu zucken zog er es nach oben, er schrie nicht einmal. Bemerkenswert, wenn man nimmt wie stark die Schmerzen gewesen sein müssen. Aber nicht nur deswegen war er hier. Er hatte mehrere Menschen brutal umgebracht, die Medien nannten ihn Jack. In Anlehnung an den berühmten Jack the ripper. Tommy stand seinem Idol eigentlich in nichts nach. Nein in gar nichts. Er beging die Morde mit brutaler Präzision, genau geplant und kalkuliert. Kalt wie eine Hundeschnauze, er bereute keinen einzigen. Meine Frage, oder besser diejenige dich klären soll, ist wie konnte es soweit kommen? Eine verpfuschte Kindheit? Oder steckte doch noch mehr dahinter, eine kleine Hintertür die niemand sah.
Niemand wusste besser wie ich, der schon zahllose Fälle behandelt hatte, das dass menschliche Gehirn ein Labyrinth war. Ein Labyrinth mit unendlichen Gängen, Sackgassen und Geheimnissen. Manche Türen sollten verschlossen bleiben, ansonsten ging es einem wie bei der Box der Pandora. Nur mit Unwohlsein nahm ich den Fall an. Er war nicht kompliziert, für mich war die Lage eigentlich klar. Psychisch krank, gestört. Auch wenn man diese Begriffe in der heutigen Gesellschaft nicht mehr verwendet. Tommy saß mir genau gegenüber, in diesem kargen Raum. Nur ein Tisch trennte mich von dem Mann der viele Menschen brutal ermordet hatte. Ich könnte ohne Schwierigkeiten der nächste sein. Einfach so, er müsste nur aufstehen. In seiner Akte steht das er selbst aus einem harmlosen Kugelschreiber eine Mordwaffe machen kann. Obwohl ich das übertrieben finde. Schmerzhaft konnte es schon werden. Ich muss mich da nur an den Pfleger Steve erinnern.
Patient Craft griff sich seinen Kugelschreiber, als Steve sich bückte um das heruntergefallene Handtuch aufzuheben. Das war bei der Körperpflege am frühen Morgen. Steve hatte keine Zeit mehr zu reagieren, Craft umklammerte den Kugelschreiber und mit einer lässigen Bewegung griff er Steve an den Haaren und rammte seinen Kopf mitten in die Spitze des Kugelschreibers. Das Auge platzte wie eine überreife Tomate, Steves Schreie hallen mit heute noch in den Ohren nach. Craft sprang aus dem Stuhl und hämmerte den Kugelschreiber mitten zwischen die Schulterblätter von Steve. Er hatte wohl auf die Nervenbahnen in der Wirbelsäule gehofft, doch so tief hatte er den Kugelschreiber nicht gerammt. Doch es reichte, Steve sagte ohnmächtig zusammen. Die anderen Pfleger kamen zu spät, doch sie erteilten Craft eine Lektion. Mit Schlagstöcken schlugen sie auf ihn ein, einer traf ihn mitten auf der Stirn und hinterließ eine hässliche Platzwunde. Craft ging zu Boden, als der Schlagstock ihm die Kniescheibe zertrümmerte. Doch das war den Pflegern noch nicht genug. Immer wieder schlugen sie zu, bis nur noch ein blutiges Bündel übrig blieb das nun auf der Intensivstation liegt. Gewalt war nichts neues, sie richtete sich gegen die Pfleger die ihrerseits mit Gegengewalt reagierten. Ich schüttelte den Kopf.
âWollen sie nicht anfangen Doktor?â, fragte Tommy ruhig.
âNatürlich, beginnen wir doch mit ihrem Namen.â, antwortete ich sachlich.
âDen wissen sie, sie kennen meine Akte und sie wissen auch was ich getan habe. Und ich kenne sie auch Doktor.â, sagte Tommy mit einem Grinsen im Gesicht.
âNun, dann können wir uns die Formalitäten ja sparen.â, meinte ich.
âKönnen wir, die Frage ist nur warum sie keine Angst habe das ich sie töte?â, fragte Tommy ernst.
âWie kommen sie darauf dass ich keine Angst habe?â, fragte ich verwundert zurück.
âEs ist nicht in der Art von euch Doktoren sich Schwächen zu erlauben. Aber sie sind anders Hover, deswegen haben sie mich bekommen. Ich könnte aufstehen und sie erwürgen.â, erklärte Tommy.
âIch denke davon wird nichts passieren, ich glaube noch an das Gute im Menschen. Egal wie sehr sein Innerstes vergiftet ist.â, antwortete ich.
âNun was wollen sie als erste hören?â, fragte Tommy jetzt sichtlich amüsiert.
âErzählen sie mir von ihrem ersten Mord.â, forderte ich.
Tommy begann zu erzählen, später wünschte ich mir ich hätte diese Frage nie gestellt.
âEs war vor ein paar Jahren. Da war diese Party im Wald, ziemlich entlegen von der Zivilisation. Heiße Mädels, aber noch wichtiger: Willige Mädels. Na ja, wie dem auch sei. Alkohol floss in Strömen, genau wie illegale Drogen. Manche waren erst experimentell. Trotzdem war unser Gastgeber drangekommen, er hatte gute Kontakte nach ganz oben. Deswegen wurde er akzeptiert. Es war ne geile Party, doch Sally lies mich abblitzen. Obwohl sie total zugedröhnt war, obwohl sie total weggebeamt war. Das hatte weh getan, verflucht weh. Und so entsann ich wieder einen Racheplan. Oh ja, wieder. Denn die Morde die ich gestanden habe sind nur ein Teil der Spitze des Eisberges. Es geht viel weiter zurück, aber ich möchte jetzt über Sally reden.
Ein klasse Mädchen, ungefähr 1,65m groß. Langes blondes Haar, ein Mund in dem man seinen Schwanz gerne für eine Ewigkeit versenken würde. Ihre Beine waren perfekt, genau wie ihr ganzer Körper. Die Brüste waren etwas klein, aber das störte mich nicht. Nicht wirklich jedenfalls, für nen Fick hätte mich das nicht gestört. Aber sie hat mich wie schon erwähnt abgewiesen Doc, das tat weh. Niemand sagt nein zu mir, ich mein ich bin der krasseste Typ damals gewesen. Wie sah das denn aus?
Also ersann ich einen Plan, doch dafür müsste das gute Mädchen erstmal auf der Toilette verschwinden. Natürlich nicht allein, ihre Freundin Mandy würde dabei sein. Dieser olle Bücherwurm der nur bei ihr sein durfte, weil das Sallys Klassenschnitt hob. Tja, Frauen sind halt eine echte Zweckgemeinschaft. Aus Erfahrung, ich beobachte Damen gerne, wusste ich das Mandy generell vor Sally fertig war und dann draußen auf ihre Freundin wartete. Es würde nicht viel brauchen dachte ich damals, schließlich ist der menschliche Körper nur Fleisch das in eine Form gepresst wurde. Materie, tote Materie. Die man nach belieben formen kann, wenn man den Schlüssel kennt. Ich besaß den Schlüssel, ich nutzte ihn vorher schon ein paar Mal. Auch diesmal würde er passen, ich würde zu Gott werden: Ein gnadenloser Richter, ein Irrer der mit Leben und Tod spielt wie andere mit Puppen. Ich folgte den beiden lautlos, ich hatte eine gute militärische Ausbildung genossen müssen sie wissen. Ach ich vergas, sie besitzen ja die Akten. Also weiter im Text.
Ich folgte den beiden zur Toilette. Sie stand abseits der Hütte, es gab kein Licht. Also waren die beiden mit Kerzen ausgestattet zum Klo gegangen. Genau wie ich es mir gedacht hatte, jetzt musste ich nur noch warten. Mandy durfte keinen Schrei ausstoßen, es musste also schnell gehen wenn ich meinen Spaß mit Sally haben wollte. 3 Minuten später kam Mandy heraus, ich konnte ihre hässliche Fratze im Kerzenschein sehen. Kennen sie das Gefühl Doktor, das Gott manchmal in seinem Leben schlechte Scherze macht? Mandy war so einer, sie hatte nichts was einer Frau auch nur ähnlich sah. Hässlich, potthässlich. Aber mir war es egal, Mandy war nur ein Hindernis. Und diese müssen eben beseitigt werden.
Ich schlich auf Mandy zu, mit einer Handbewegung konnte ich die Kerze zum erlischen bringen im richtigen Moment. Nach einigen Metern war es soweit. Ich vollführte die Handbewegung, der daraus entstandene Luftstoß brachte die Kerze zum erlischen. Ich hörte Mandy noch Scheiße fluchen, dann war ich bei ihr. Meine Hand umklammerte ihren Mund, mit einer brutalen Bewegung verfrachtete ich sie auf den Boden. Ich hielt ihr den Mund zu, ich drückte fester zu. Ich wusste dass ich es jetzt beenden musste. Keine Zeit Fleisch zu formen, das sparte ich mir für Sandy auf. Ihre Kieferknochen waren stärker als erwartet, doch beim Militär lernt man einiges. Ich brauchte das Gewicht meiner Hand nur ein wenig zu verlagern, das brechen ihres Kieferknochen war wie Musik in meinen Ohren. Ich grinste, sie konnte mich nicht sehen. Genauso wenig wie ich mich an ihren Schmerzen laben konnte, eine echte Verschwendung wie ich heute eingestehen muss. Meine 2. Hand glitt zu ihrer Kehle, ich erwürgte sie so schnell es ging. Das Miststück war verdammt zäh, sie zappelte länger als geplant. Sally war fertig, denn ich hörte wie sie nach Mandy rief. Ich grinste in mich rein, dass würde Spaß machen. Verfluchten Spaß. Ich lies die Leiche von Mandy links liegen, sie war jetzt uninteressant geworden. So Doktor das war mein erster regulärer Mord.â, erzählte Tommy nüchtern.
Ich nickte, seine Schilderungen waren schockierend. Er ist wirklich krank, ausgeklinkt und zu allem bereit. In seiner Stimme schwang kein Zeichen der Reue mit, kein Funken von Mitleid. Seine Stimme blieb nüchtern, geradezu kalt und unangenehm.
âDas war doch noch nicht alles, was war mit Sandy?â, fragte ich vorsichtig weiter.
âIch formte ihr Fleisch.â, antwortete Tommy.
âFormte?â, bohrte ich weiter.
âNa gut Doc, für sie führe ich die Sache weiter aus.â, grinste Tommy.
âSandy war fertig, ich hatte keine Mühe in die Toilette zu kommen. Sie hatte die Kerze an und sah mich, sie fing an mich zu beleidigen. Soll ich ihnen was sagen Doc, jedes Wort war wie Balsam für meine Seele. Denn ich wusste genau dass ich ihr jede Silbe, jeden Buchstaben zurückzahlen würde. Das ist das gute an der Sache, Rache wird kalt und ohne Rücksicht serviert.
Ich lächelte nur, ich muss wie ein Dämon ausgesehen haben in dem Schein der Kerzen. Das sah ich in ihrem Gesichtsausdruck, der sich schrecklich verzog. Vielleicht lag es auch an den Drogen, bin mir nicht sicher. Fakt ist jedenfalls das sie ganz schön Schiss bekam. Ich ging langsam auf sie zu, meine Faust grub sich in ihren Magen. Keuchend brach sie auf die Knie, mein Knie schmetterte in ihr Gesicht. Ich hörte ihre Nase brechen, sie öffnete den Mund. Darauf hatte ich gewartet, ihre Zunge schnellte nach vorne. Sie wollte um Hilfe rufen, doch nicht mit mir. Ich reagierte gedankenschnell, ich griff mir ihre Zunge und drückte zu. Es fühlte sich an als würde ich einen Schwamm ausdrücken. Der Schmerz erstickte ihren Schrei im Keim, sie biss zu. Das Miststück biss mich, können sie sich das vorstellen? Ich spürte aber den Schmerz nicht, denn eins lernt man beim Militär wenn der Ausbilder einen züchtigt: Schmerz ist Schwäche.
Ich griff die Kerze, mit der Flamme voran hielt ich sie ihr an die Zunge. Es gab ein Zischen, ein süßlicher Geruch breitete sich aus. Verbranntes Fleisch, nichts riecht besser. Sie versuchte sich loszureißen, sollte mir nur recht sein. Ich hielt ihre Zunge fest. Mein Fuß stützte sich auf ihrem Brutkorb ab und mit einem gewaltigen Ruck riss ich ihr die Zunge aus dem Hals. Blut spritzte, benetzte meine Hose. Woher ich die Kraft hatte wusste ich nicht, nach der Prozedur war ich ziemlich kaputt. Ich fühlte mich als hätte ich etwas Schweres gehoben und mich maßlos überschätzt. Sie sank auf den Boden, auf alle viere. Blut tropfte über ihre Lippen auf den Boden, ein schöner Anblick. Die Kerze war bei der Prozedur ausgegangen, also zündete ich sie wieder an. Gemütlich stellte ich sie vor Sally. Sie krümmte sich am Boden, sie musste wundervolle Qualen ausstehen. Wie ich das genoss. Aber das war noch nichts, ich wollte ihr Fleisch formen. Auch wenn mir das damals noch nicht so bewusst war.
Ich griff in ihre Haare und zog sie unsanft richtig Toilettenschüssel. Mit einer hastigen Bewegung riss ich ihren Kopf nach oben, ich lächelte und flüsterte: Stirb du Hure, aber bitte schön langsam. Mit aller Wucht hämmerte ich ihren Kopf Richtung Kloschüssel. Ich verfehlte nur knapp, keine Ahnung warum. Ich weiß nur dass es ein unschönes Geräusch gab und ihr Zähne zersplitterten als würde ein Lastwagen einen Menschen mit voller Geschwindigkeit platt fahren. Immer mehr Blut floss aus ihrem Mund, es war ein Bild für die Götter. Ihr schönes Gesicht, das Makeup vermischt mit Blut. Ich weiß nicht, irgendwie wurde ich bei der Szene geil. Aber Vergewaltigung war nicht mein Fach, ich finde so etwas abartig. Wissen sie, es gibt nichts Schlimmeres als einer Frau ihre Würde zu nehmen. Da habe ich meine Prinzipien.
Dennoch wollte ich mich ein wenig abreagieren, wozu war ich sonst hier hergekommen? Also holte ich meinen Schwanz raus, ich erledigte mein Geschäft über ihr. Ich pisste sie voll, auch mitten in den Mund. Das muss ganz schön gebrannt haben. Ich werde nie ihre schmerzerfüllten Augen vergessen. Ein wundervoller Anblick, so wie die Sterne die in einer klaren Nacht am Himmel scheinen. Ihr Gesicht war mir aber immer noch nicht entstellt genug, als trat ich auf es ein. Immer und immer wieder trafen meine Stiefel auf Fleisch, ich hörte es reißen und platzen. Blut überzog die Unterseite meiner Stiefel wie ein Teppich den Parkettboden. Als ich schließlich aufhörte, stellte ich fest dass Sally ohnmächtig geworden war. Ihr Gesicht war nur noch eine Masse, sie würde eh verbluten. Also würde ich sie erlösen. Was blieb mir auch anderes übrig? Ich bin ja schließlich kein Sadist, sondern nur ein Mann. Na ja, ich erlöste sie.
Mit einer lässigen Bewegung hob ich sie hoch, ihren ganze Körper. Er war schwerer als erwartet, aber keine große Herausforderung. Ich hielt sie wie ein Catcher über meinem Kopf, leider fällt mir der Move nicht mehr ein. Jedenfalls rammte ich sie mit dem Gesicht mitten auf den Abzug der Toilette. Mit dem Mund voran versteht sich. Die letzten Zähne brachen, ich pfählte sie regelrecht. Ich schob sie mit aller Wucht immer tiefer das Rohr runter. Bis ganz nach unten, da war der Abzug der Toilette längst irgendwo an ihrer Wirbelsäule wieder raus gekommen. Das war erlösend, ich hatte erneut gemordet.â, fuhr Tommy fort.
Ich ahnte dass dies erst der Beginn war, ich kannte die Akten. Dies war nicht sein erster Mord, aber ich konnte aufgrund der von ihm geschilderten Ereignisse ein Profil erstellen. Damit konnte ich arbeiten. Die Stunde war fast vorbei, ich sah in sein Gesicht. Er lächelte nicht, keine einzige Regung. Er schien zu wissen was er tut, genau das machte mir Angst. Irgendwie merke ich dass er meine Angst spürt, dass er sich daran labt wie eine Ameise vom Zucker.
âIn der nächsten Stunde Tommy, gehen wir auf ein paar Dinge ein die sie gesagt haben.â, erklärte ich so ruhig es nach den eben geschilderten Ereignissen ging. Mir drehte sich ein wenig der Magen um.
âJa, anhand ihres tollen Profils. Aber glauben sie mir, sie sind nicht der einzige der Psychospiele spielen kann.â, sagte Tommy unverhohlen.
âWar das eine Drohung?â, fragte ich nervös.
âGarantiert nicht, nur eine Mahnung.â, antwortete Tommy amüsiert.
Mit einem unguten Gefühl blieb ich zurück als die Pfleger Tommy zurück brachten. Mit einem verdammt unguten Gefühl.
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Wie gesagt, ich habe mit diesem Fanfic nichts zu tun. Hab ihn in nem anderen Board gefunden. Da hier viel von Swordy steht, poste ich ihn einfach mal. Hoffe er hat nichts dagegen.