Mondlicht
Des vollen Mondes grelles Licht,
kriechend, siechend, fürchterlich,
fällt grausam in mein Fenster ein,
ein kalter Hauch fährt durchs Gebein.
Das Licht das mich zur Sucht gebracht,
der uralten Schatten lebendig macht,
schlaflos wacht am dunklen Firmament,
das weder Gnade noch Reue kennt.
Wie ein Auge das dunkle Gestirn,
langsam zerfrisst mein krankes Hirn,
anprangernd Blicke mich durchdringen,
die nichts Qual und Terror bringen.
Stetig, lauernd seine Kreise zieht,
das düstere Geheimnis nie verriet,
was mich meiner Träume beraubt,
das letzte stiehlt woran ich glaubt´.
Des vollen Mondes starres Licht,
das brennend fällt in mein Gesicht,
fährt so tief in Mark und Bein,
wenn es nicht wär, wär ich allein.
Des vollen Mondes grelles Licht,
kriechend, siechend, fürchterlich,
fällt grausam in mein Fenster ein,
ein kalter Hauch fährt durchs Gebein.
Das Licht das mich zur Sucht gebracht,
der uralten Schatten lebendig macht,
schlaflos wacht am dunklen Firmament,
das weder Gnade noch Reue kennt.
Wie ein Auge das dunkle Gestirn,
langsam zerfrisst mein krankes Hirn,
anprangernd Blicke mich durchdringen,
die nichts Qual und Terror bringen.
Stetig, lauernd seine Kreise zieht,
das düstere Geheimnis nie verriet,
was mich meiner Träume beraubt,
das letzte stiehlt woran ich glaubt´.
Des vollen Mondes starres Licht,
das brennend fällt in mein Gesicht,
fährt so tief in Mark und Bein,
wenn es nicht wär, wär ich allein.
