[Diskussion] [MP3-Player] Airport

Masatake

ニュースキャスタ
Otaku Veteran
Guten Tag !!!

Ich habe hier ein Theoretisches Szenario.

Welches ich bei gegebenen Feedback auch in die tat umsetzten werde.

Da ich häufig mit dem Flugzeug unterwegs bin kommt es manchmal vor das der Laptop bzw der Mp3-Player gecheckt wird. Nach dem ersten mal hab ich daraus gelernt und Vorkehrungen getroffen.

Aber darum geht es nicht.

Wie wäre es wenn man seinen ganzen Mp3-Player mit CC-Lizenz Musik voll packt. Aber diese dann nach berühmten Title benennt welche in denn Charts sind.

Dann kommen halt die Typen an und meinen mal denn Player sehen zu wollen und finden halt die ganzen Sachen. Dann kommt die frage von wegen besitzen sie die Original.

Meine Theoretische Antwort wäre dann natürlich: nö wozu denn brauch ich doch nicht.

Wie wird da wohl reagiert oder verfahren wenn man sagt ich mache keine aussage.

Ich mein die hören sich ja nicht jedes Lied einzeln an am zu bestätigen was es ist oder doch ?

Bzw. falls das mit denn Namen verboten ist dann die Tracks einfach ohne jegliche Bezeichnung drauf einfach Nummerieren und dann die Schnauze halten.
 

Templar Knight

Gesperrt
für einen anfangsverdacht, egal um was es geht, reichen die dateinamen. später wird dann jede datei einzeln untersucht. aber das während du schon bei denen auf der bank sitzt. und ein windiger staatsanwalt dreht dir evtl da noch nen strick draus von wegen "die titel hiessen so als sie sich diese beschafften. damit komme ich zu der annahme das sie dies unter dem vorsatz taten rechtlich geschützte werke illigal in ihren besitz zu bringen. blablabla etc." also ich würde es mir gut überlegen ob du so viel zeit und im notfall nen anwalt hast. aber rein rechtlich gesehen müsstes du durchkommen. wie lange das dann dauert hängt davon ab bei wem du landest:hahaha::hahaha::hahaha:
 
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Masatake

ニュースキャスタ
Otaku Veteran
Also mir ist das ganze bis jetzt 5 mal passiert das mein LapTop oder Player Kontrolliert wurde.

Der Flughafen der zuerst kommt hat Kontrolliert

New York J.F.K Int. Airport -> Frankfurt/Main [Geschäftlich]
Charleston International Airport -> Frankfurt/Main [Geschäftlich]
Hamburg -> London [ Hatten nur kurz auf denn Lapi geschaut 2 min ] [Privat]
Pristina -> Amsterdam [Privat]
San Diego International Airport -> Dresden [Geschäftlich]

___

Gut das die namen von Berühmten Tracks haben kann vielleicht nicht so gut kommen. Aber wie sieht es dann aus wenn man sie gar nicht benennt da sitzen die da und haben 1000 Tracks zu untersuchen auf Interpret und Title ?!?!
 

Templar Knight

Gesperrt
Aber wie sieht es dann aus wenn man sie gar nicht benennt da sitzen die da und haben 1000 Tracks zu untersuchen auf Interpret und Title ?!?!
nur wenn du dich da irgendwie verdächtig machst. ich würde versuchen wenn er fragt sowas zu sagen wie "das sind arbeitsbezogene sprachmemodateien (die daten alle memo<laufende nummer> nenne oder sowas) und unterliegt dem firmengeheimniss" und falls er drauf besteht mal reinzuhören einfach zufällig datei memo1337 auswählen welche dann wirklich stumpfes gewäsch enthält. wenn er dann nicht ruhig müsst ich auch mal überlegen.:huh: und falls du dich "verdächtig" verhältst könnte es sein das die alle untersuchen, ja:hot:
 
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terminator2k2

Bite my shiny metal ass!!
urgesteinbanner
mag sein, normal guckt kein schwein nach den mp3s..

In USA ist sowas normal..
http://futurezone.orf.at/stories/281171/
http://www.gulli.com/news/raubkopien-auf-der-platte-g8-2008-06-24/


Mach einfach eine verschlüsselte Datei mit Truecrypt und pack die Sachen da rein

Raubkopien auf der Platte? G8 erwägen regelmäßige Checks der Musikdateien

Ein neues Urheberrechtsabkommen der Gruppe der Acht Staaten (G8) könnte dazu führen, dass sich Zöllner in Zukunft vermehrt für Daten von Reisenden interessieren. Sie sollen moderne Handys, Laptops und MP3-Spieler auf Raubkopien überprüfen. Was derzeit noch für die Terror- und Verbrechensbekämpfung eingesetzt wird, könnte bald auch der Verfolgung von Raubmordkopierern dienen.

Im Moment wird von den Mitgliedsstaaten der G8 ein neues Urheberrechtsabkommen diskutiert. Mitglieder der G8 sind: Deutschland, die USA, Japan, Großbritannien, Kanada, Frankreich, Italien und Russland. Das "Anti-Counterfeiting Trade Agreement" (Handelsabkommen gegen Produktfälschung, kurz Acta) soll aus normalen Zöllnern regelrechte Copyright-Cops machen. Die Idee: Beim Grenzübertritt sollen diese weit häufiger als bisher die Inhalte von Handys, Computern, MP3- und Videospielern prüfen, um festzustellen, ob ein Reisender illegale Dateien importieren will. Wenn ja, drohen dem Beklagten der Einzug der entsprechenden Geräte, Bußgelder, Klagen und die Möglichkeit, an der Grenze abgewiesen zu werden. Die Beweislast scheint dabei aufseiten der Konsumenten zu sein. Wie soll der ohne seine Original-CD beweisen, dass es sich lediglich um gerippte Stücke einer legal erworbenen CD handelt? Auch das Umgehen von DRM oder anderen Kopierschutzmaßnahmen ist in vielen Ländern illegal, egal ob die CD gekauft wurde oder nicht.

Noch wird der ACTA, in dessen Rahmen auch die Kontrolle des Internetverkehrs verschärft werden, soll, lediglich diskutiert. Der Inhalt der Vorverhandlungen ist geheim, grundsätzlich soll es um den Schutz aller informationsbasierten Waren gehen, das bezieht auch die Tatsache mit ein, dass ISPs künftig per Gesetz zur Mitarbeit gezwungen werden können. Diverse Mitgliedsstaaten haben dem Vorhaben zugestimmt, sie lehnen eine Veröffentlichung der Papiere allerdings ab, wahrscheinlich um eine Diskussion im Vorfeld unmöglich zu machen. Im Juli soll das Papier beim Gipfel in Tokio auf den Tisch kommen. Ein Auszug der geheimen Akten aus Wikileaks besagt, dass den Filesharern zum Schutz der Rechteinhaber drakonische Strafen angedroht werden sollen, der Industrie wird dies sehr zusagen.

Bei uns in Europa sind solche Durchsuchungen im Gegensatz zu den USA noch nicht bekannt geworden, in Großbritannien werden solche Maßnahmen derzeit immerhin debattiert. Der Zoll in Deutschland achtet oftmals lediglich auf den Transport gebrannter CDs und DVDs. Diese werden dann eventuell auf deren Inhalt hin untersucht, eine reguläre Prüfung der Festplatten mitgebrachter Geräte findet noch nicht statt.

Die EFF hat schon vor Wochen allen Vielreisenden geraten, ihre Festplatten vor Antritt des Urlaubs oder der Dienstreise leer zu fegen. Sind Partitionen oder der ganze PC verschlüsselt, wird häufig die Herausgabe des Passwortes gefordert oder das Gerät im schlimmsten Fall zur Prüfung einbehalten. Auch sind die Organisationen nicht dazu verpflichtet, dass sie jeden Gast auch wirklich in ihr Land einreisen lassen müssen. Ein Anspruch auf die Rückerstattung der Flugkosten besteht zudem nicht.
 
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