Die Geschichte der Arche Noah ist weitestgehend bekannt, sollte man glauben. Denn mit Noah kommt jetzt ein Film der die Bibel umschreiben will. Zumindest das Kapitel mit Noah. Der Kirche ist der Film sowieso ein Dorn im Auge, sogar ein Verbot wurde angestrebt. Viel Wind um Nichts? Eine Mücke zum Elefanten gemacht? Finden wirs doch raus.
Klein Noah beobachtet wie sein Vater ermordet wird. Noah flieht und lebt abgeschieden in der Wildnis. Als er von Gott den Auftrag bekommt eine Arche zu bauen, sammeln sich die Truppen des Vater Mörders um die Arche in Besitz zu nehmen. Die Stein Wächter stellen sich auf Noahs Seite und eine epische Schlacht entbrennt. Am Ende kann der Vatermörder auf die Arche fliehen bevor die Sinnflut das Gemetzel beendet. Er findet bald schon in Noahs Sohn einen Fürsprecher und Noah steht bald schon im Zentrum von schweren Entscheidungen und am Abgrund seiner Menschlichkeit...
Uff, das war ne schwere Inhaltsangabe. Immerhin ist der Film ziemlich wirr und gleichzeitig doch konsequent gradlinig aufgebaut. Warum man unbedingt Stein Monster und eine (gar nicht so) epische Schlacht um die Arche Noah brauch weiß kein Mensch. Die Schlacht wirkt komplett deplatziert und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. So ist sie doch das einzige Highlight in dem Film. Und das will schon einiges heißen.
Noah selbst ist von Selbstzweifeln geplagt, entwickelt sich zu einem seiner Menschlichkeit verlierenden Monster gegen Ende des Films und ist ein sturer Gottesfanatiker. Das ganze wirkt so dermaßen aufgesetzt und ist schauspielerisch so unterdurchschnittlich umgesetzt das es total unglaubwürdig wirkt. Eigentlich sollte man sich mit Noah identifizieren können, doch weder als er die unschuldige Frau zum Sterben zurückließ oder als er die Neugeborenen töten wollte funktionierte es. Ich konnte die Figur weder hassen, noch verstehen oder Sympathie entwickeln. Die Figur war mir scheißegal. Und das haben bisher nicht viele Filme geschafft.
Emma Watson ist ein Lichtblick, aber nur weil sie etwas mehr Haut zeigt was für einige ja der einzige Grund war den Film überhaupt zu besuchen. Viele sind nach besagter Stelle schon aus dem Film gegangen und ich wünschte, ich hätte das gleiche getan.
Das einzige positive an dem Film ist die hoffnungslose, apokalyptische und düstere Optik. Die Welt in der Noah lebt ist verdorben, verrucht und dreckig. Die Menschheit hat ihre Chance vertan. Und das kommt optisch sehr gut rüber und nimmt einen gefangen. In diesem Punkt gibt es nichts zu meckern.
Alles in allem ist Noah ein Film den man nicht gesehen haben muss, aber ich kann die Kirche verstehen die ein Verbot gefordert hat. Der Film ist ein billiger Gladiator Verschnitt mit Anleihen bei Herr der Ringe. Mehr nicht, er hat außer der Arche nichts gemeinsam mit der Bibel. Seis drum, 2 Stunden Zeit verschwendet.
Klein Noah beobachtet wie sein Vater ermordet wird. Noah flieht und lebt abgeschieden in der Wildnis. Als er von Gott den Auftrag bekommt eine Arche zu bauen, sammeln sich die Truppen des Vater Mörders um die Arche in Besitz zu nehmen. Die Stein Wächter stellen sich auf Noahs Seite und eine epische Schlacht entbrennt. Am Ende kann der Vatermörder auf die Arche fliehen bevor die Sinnflut das Gemetzel beendet. Er findet bald schon in Noahs Sohn einen Fürsprecher und Noah steht bald schon im Zentrum von schweren Entscheidungen und am Abgrund seiner Menschlichkeit...
Uff, das war ne schwere Inhaltsangabe. Immerhin ist der Film ziemlich wirr und gleichzeitig doch konsequent gradlinig aufgebaut. Warum man unbedingt Stein Monster und eine (gar nicht so) epische Schlacht um die Arche Noah brauch weiß kein Mensch. Die Schlacht wirkt komplett deplatziert und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. So ist sie doch das einzige Highlight in dem Film. Und das will schon einiges heißen.
Noah selbst ist von Selbstzweifeln geplagt, entwickelt sich zu einem seiner Menschlichkeit verlierenden Monster gegen Ende des Films und ist ein sturer Gottesfanatiker. Das ganze wirkt so dermaßen aufgesetzt und ist schauspielerisch so unterdurchschnittlich umgesetzt das es total unglaubwürdig wirkt. Eigentlich sollte man sich mit Noah identifizieren können, doch weder als er die unschuldige Frau zum Sterben zurückließ oder als er die Neugeborenen töten wollte funktionierte es. Ich konnte die Figur weder hassen, noch verstehen oder Sympathie entwickeln. Die Figur war mir scheißegal. Und das haben bisher nicht viele Filme geschafft.
Emma Watson ist ein Lichtblick, aber nur weil sie etwas mehr Haut zeigt was für einige ja der einzige Grund war den Film überhaupt zu besuchen. Viele sind nach besagter Stelle schon aus dem Film gegangen und ich wünschte, ich hätte das gleiche getan.
Das einzige positive an dem Film ist die hoffnungslose, apokalyptische und düstere Optik. Die Welt in der Noah lebt ist verdorben, verrucht und dreckig. Die Menschheit hat ihre Chance vertan. Und das kommt optisch sehr gut rüber und nimmt einen gefangen. In diesem Punkt gibt es nichts zu meckern.
Alles in allem ist Noah ein Film den man nicht gesehen haben muss, aber ich kann die Kirche verstehen die ein Verbot gefordert hat. Der Film ist ein billiger Gladiator Verschnitt mit Anleihen bei Herr der Ringe. Mehr nicht, er hat außer der Arche nichts gemeinsam mit der Bibel. Seis drum, 2 Stunden Zeit verschwendet.