Also ich fang erstmal mit dem Negativen an und arbeite mich dann zum Guten hoch:
Also erstmal gibts zum Ende zwei Logikfehler
Dann auch wenn die Mutter ihr Kind demütigen wollte. So wie sie von euch beschrieben wurde, steht ihr Verhalten im Wiederspruch zu ihrem Etikettenbewusstsein. Eine Ohrfeige vor versammelter Mannschaft verstößt doch sehr gegen diesesn sehr berechnenden Charakter.
Und zum Schluss: Wenn der König zu einer Besprechung gerufen wurder, kann er nichtmal eine Szene später angeschossen werden.
So das war das.
Aber trotz der Fehler und dem absolut abgedroschenen Setting der Battle-Prinzessin hab ich die Geschichte doch gerne zu Ende gelesen. Das lag vor allem daran, das die Erzählweise sehr nah an einen "echten" Roman rankommt. Ihr lasst euch Zeit die wichtigsten Details zu beschreiben ohne sie zum Haupdarsteller zu machen. Will sagen: super Balance zwischen Atmosphäre und Handlungsfaden. Freu mich auf den nächsten Teil.
PS: Die Vorstellung, das ein Schmied einer Adligen den Kopf abreißt find ich super^^
Edit @ ironhide
Gut ok, trotzdem würde ich wenigstens noch ein oder 2 Sätze einfügen um das ganze etwas zu strecken. Ev könntest du ja den König auftreten und die Mutter zurechtweisen lassen, damit das nicht alles so Schlag auf Schlag kommt. König weg --> Motze --> König da --> immernoch Motze --> In den Arm nehmen --> das wirk auf mich einfach zu "schnell" konstruiert
Oder du verlagerst die ganze Szene in eine Art Separee. Damit würdest du beide oben genannten Probleme auf einmal beseitigen.