Pegasus18
Prophet
Warnhinweis:
Sollte jemand über die folgenden Themen nichts lesen wollen, muss er sich überlegen, ob er diesen Text wirklich ohne Probleme lesen kann. Es kommen nämlich unter anderem Tentakel- und Loliconelemente darin vor.
Allen Lesern wünsche ich hiermit viel Spaß…
Nur ein kleiner Ausflug…
Prolog: Langeweile
Kira lag mit dem Kopf auf seiner Schreibtischplatte und schlief seelenruhig. Da immer noch Sommerferien waren, ließ er es in den etwas kühleren Nächten immer ruhiger angehen als sonst. Für gewöhnlich blieb er nie länger als bis Mitternacht wach aber heute war es wieder sehr spät geworden. Er hatte es nicht mehr ins Bett geschafft und so war er einfach über seiner Arbeit eingeschlafen. Kira zeichnete nämlich für sein Leben gerne Doujins und am liebsten diese mit erotischem Inhalt. Seine Mutter wusste natürlich nichts davon und Kira hatte immer peinlich genau darauf geachtet, dass sie es nie herausfinden würde. Jetzt aber hatte Kira eins seiner Werke mit seiner Wange ziemlich verunstaltet. Er lag damit nämlich genau auf der Zeichnung. Während er sich im Schlaf bewegt hatte, hatte er die Bleistiftzeichnung so verwischt, dass nicht mehr das kleinste Detail zu erkennen war. Dafür zierte jetzt ein großer Fleck Kira’s rechte Wange. Bemerkt hatte er bis jetzt davon noch nichts, denn er hatte einen sehr tiefen Schlaf. Auch als seine Tür schwungvoll aufflog und seine Mutter herein kam erwachte der Junge nicht.
„Kira! Kira wach auf.“ sagte sie energisch, während sie ihren Sohn schüttelte. Der Junge murmelte etwas Undeutliches und wachte schließlich auf. Zuerst war er verwirrt über das plötzliche Wecken. Dann erkannte er langsam seine Mutter.
„Morgen…“ grummelte er und strich sich durchs Haar. Es schien noch ziemlich früh am Tag aber seine Mutter stand schon komplett angezogen vor ihm. Kira versuchte seine Gedanken zu ordnen und eine Erklärung dafür zu finden, warum seine Mutter ihn so früh schon geweckt hatte. Sie ersparte ihm allerdings das weitere Nachgrübeln.
„Ich wollte mich noch von dir verabschieden.“ sagte sie schließlich, während sie ihren Jungen kurz an sich drückte. Nun fiel es Kira wieder ein und die Erkenntnis traf ihn wie ein schwerer Schlag gegen den Kopf.
„Ach…ja…stimmt. Ich hoffe du hast eine gute Reise.“ sagte Kira dann wie ferngesteuert. Seine Mutter hatte es ihm ja schon vor einigen Tagen erzählt, dass sie bald eine längere Geschäftsreise unternehmen würde, zu der sie Kira aber nicht mitnehmen könne. So hatte sie beschlossen ihren Sohn dieses Mal alleine zu Hause zu lassen. Er sei alt genug diese Verantwortung zu schultern und Kira war dies mehr als recht gewesen. Gestern Abend noch hatte er sich diesen Moment in den buntesten Farben ausgemalt aber jetzt war er doch überrascht. Dass es endlich soweit war wollte noch nicht so recht bis zu seinem verschlafenen Gehirn vordringen. Wie konnte man das auch jetzt von ihm erwarten?!
„…Ich hoffe du benimmst dich. Und wenn etwas sein sollte, kannst du mich auf dem Handy erreichen…“ erklärte seine Mutter gerade aber Kira hörte nur mit halben Ohr zu und nickte gelegentlich.
„Und du solltest nicht immer so spät ins Bett gehen. Das ist nicht gut für dich. Nun…ich muss los, sonst verpasse ich meinen Flug. Ich wünsch dir ein paar schöne Wochen.“ sagte sie dann und küsste ihren Jungen auf die linke Wange.
„Du solltest dich gleich waschen. Da ist etwas auf deiner rechten Wange. Machs gut…“ fügte sie dann noch hinzu, als sie hinausging. Kira hörte kurze Zeit später eine Tür zugehen. Dann herrschte Ruhe in der Wohnung. Langsam und wie auf Rollen bewegte sich der Teenager in Richtung Badezimmer. Dort schaute er sich im Spiegel an. Ein blasser und zerzaust aussehender Junge von 17 Jahren schaute aus dem Spiegel zurück. Seine Augen waren tief grün und sein pechschwarzes Haar stand in den merkwürdigsten Formationen von seinem Kopf ab. Kira’s Mutter hatte Recht gehabt. Ein großer Fleck zog sich über seine komplette Wange. Gedankenverloren fuhr er darüber, bis ihm klar wurde was das war. Schockiert rannte er zurück in sein Zimmer und erblickte sofort die kläglichen Überreste seiner gestern fertig gestellten Zeichnungen.
//Großartig…wieder eine Nacht umsonst.// dachte Kira verdrossen, als er ins Bad zurückkehrte. Mit reichlich Wasser und Seife bekam er den Fleck schließlich von seiner Wange. Verschlafen wischte Kira sich den Rest Schlaf aus den Augen und blickte sich um. Verschwommen fragte er sich, wie er den Tag heute rum kriegen sollte. Erstmal war waschen eigentlich ein ganz guter Plan…
Nachdem Kira sich frisch gemacht hatte, war er auch schon ein Stück wacher. Nur mit einer Unterhose bekleidet durchstöberte er jetzt seinen Kleiderschrank nach etwas zum anziehen. Dies erwies sich als schwierig, da seine Mutter offenbar vergessen hatte all seine Sachen vor ihrer Abreise noch einmal zu waschen. Stirnrunzelnd beugte Kira sich tiefer über eine Schublade. Dabei war die längliche Narbe an seiner linken Schulter deutlich sichtbar. Schließlich hatte er es geschafft ein paar Sachen zusammen zu würfeln, die er aber in der Schule nie getragen hätte. Nachdem er sich angezogen hatte ließ er sich trübselig auf seinen Schreibtischstuhl sinken. Eigentlich sollte er doch glücklich sein, dass seine Mutter jetzt für zwei Wochen weg sein würde aber irgendwie langweilte er sich jetzt schon. Ohne es richtig zu wollen, schaltete er seinen PC an. Er spürte einen gewissen Druck in sich, der wohl davon herrührte, dass er gestern Abend noch einige sehr interessante Doujins aus dem Internet geladen hatte um „Inspiration“ zu empfangen, wie er selbst es immer gerne nannte. Auch wenn er sich dafür immer ein wenig schämte, befriedigte er sich seit seinem elften Lebensjahr mindestens einmal täglich. Seine Mutter hatte ihn alleine erzogen, weil sein Vater kurz nach seiner Geburt bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Aufgeklärt hatte sie ihn nie und so hatte Kira die Welt der Sexualität auf eigene Faust erkundet. Dabei hatte er seine Leidenschaft für das zeichnen entdeckt, was ihn mehr als alles andere erregte. Auch wenn er gerade geduscht hatte, konnte er dem Drang einfach nicht widerstehen. Schnell hatte er auf seinem PC ein paar seiner selbstgezeichneten Lieblingsbilder aufgerufen. Kira spürte wie langsam Hitze in ihm hochstieg und er hatte schon den Reißverschluss seiner Hose geöffnet, als er hinter sich ein Geräusch vernahm. Schnell wirbelte er auf dem Stuhl herum und sah sich in seinem Zimmer um. Nichts war zu sehen. Vielleicht war es aber auch von draußen gekommen, da seine Zimmertür zum Flur hin offen stand. Besorgt stand Kira auf. Vielleicht war seine Mutter noch einmal zurück gekommen, weil sie was vergessen hatte. Kira blickte den Flur hinunter, dort war aber auch nichts zu sehen. Seufzend drehte der Junge sich wieder seinem Rechner zu. Dann schaltete er den Monitor ab. Die Lust war ihm irgendwie vergangen.
//Erstmal frühstücken…// dachte er, als er die kleine Küche der Wohnung betrat. Seine Mutter verdiente nicht schlecht aber dennoch war ihnen diese Wohnung ans Herz gewachsen und Kira würde sie für nichts auf der Welt gegen eine andere eintauschen wollen. In diesen vier Wänden hatte er sowohl gute als auch schlechte Zeiten erlebt und dieses Gefühl würde er in keiner anderen Wohnung haben. In Gedanken versunken machte Kira sich ein paar Toasts mit Butter und nahm diese mit in sein Zimmer, wo er sie verzehrte. Nach der Uhr neben seinem Monitor war es gerade mal 8 Uhr. Jetzt begann normalerweise die Schule. Nun aber waren Sommerferien und Kira konnte tun und lassen was er wollte. Er kaute auf seinem Toast und surfte währenddessen im Internet auf der Suche nach einer interessanten Beschäftigung, obwohl er glaubte sowieso wieder auf einer Hentai Seite zu landen. Eine seiner nützlichsten Neuentdeckungen im World Wide Web war die Seite world-of-hentai.com gewesen, die ihm in den letzten Nächten sehr gute Dienste geleistet hatte. Mehr als einmal hatte Kira natürlich überlegt, ob es nicht Zeit wäre für eine richtige Freundin. Leider hatte sich die passende Gelegenheit noch nicht ergeben und so musste Kira auf die virtuellen Freuden zurückgreifen, solange bis die Richtige kam. In seiner Klasse gab es schon einige interessante Wesen des weiblichen Geschlechts aber Kira war sehr schüchtern und so hatte es noch keine Annährungsversuche seinerseits gegeben. Deprimiert holte sich Kira dann doch noch einen runter. Heute war wieder einer der Tage, wo Kira lieber im Bett geblieben wäre. Als er schließlich gekommen war, wischte er sein Sperma von seiner Hand mit einem Taschentuch ab und warf es in den Müll. Komischerweise fühlte er sich jetzt noch schlechter und am liebsten hätte er sich jetzt wieder ins Bett gelegt, als er dieses komische Geräusch erneut vernahm.
//Ich glaube hier will mich einer verarschen…// dachte der Junge, als er seine Hose hochzog und wieder sein Zimmer verließ. Hier war irgendwo jemand und Kira würde ihn jetzt eigenhändig rauswerfen, egal wer es war. Er hatte das ungute Gefühl beobachtet zu werden und das konnte der Teenager überhaupt nicht leiden. Die Geräusche schienen aus dem kleinen Raum zu kommen, den seine Mutter als Putzschrank benutzte. Kira schloss leicht zitternd die Finger um den Türgriff. Dann zog er die Tür auf. Ein Haufen Eimer, Wischer und Putzmittel kamen ihm wie eine Flutwelle entgegen und begruben ihn unter sich. Fluchend verstaute er die Putzutensilien mit ein paar Fußtritten wieder in dem Schrank. Kira blickte sich wieder um. Jemand spielte hier ein Spielchen mit ihm und er hatte wirklich keine Lust jetzt mit zu spielen. Da kam ihm der Gedanken, dass er ja die Polizei rufen könnte, da offenbar jemand hier eingebrochen war. Das Quietschen seiner Zimmertür war zu hören und wieder drehte er sich so schnell um wie er konnte, doch da war wieder nichts. Langsam kroch Angst in ihm hoch und seine Glieder zitterten noch heftiger als vorhin. Der Mutigste war er auch nie gewesen und daraus auch nie ein Geheimnis gemacht. Kira steckte den Kopf in sein Zimmer. Auf den ersten Blick schien alles leer und so setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch. Mit ein paar tiefen Atemzügen versuchte er sich erstmal wieder zu beruhigen. Vielleicht war nur was im Putzschrank umgefallen und das hatte diesen Krach ausgelöst. Vielleicht war ja überhaupt niemand außer ihm in der Wohnung. Schnell wandte er sich wieder seinem PC Monitor zu, da ihm gerade eine gute Idee für eine Freizeitbeschäftigung gekommen war, als er hinter sich ein Kichern hörte. Seine Finger erstarrten mitten in der Bewegung und Kira drehte sich ganz langsam auf seinem Stuhl. Dort auf seinem Bett saß ein Mädchen, das ihn interessiert und belustigt anschaute. Ihre Augen waren dunkelblau und ihr langes, rotes Haar fiel ihr bis zur Hüfte. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen, während sie Kira nur anschaute und wieder ihr Kichern hören ließ. Gekleidet war das Mädchen in eine Art Ganzkörpergummianzug, der jeden Teil ihres Körpers mehr als stark betonte. Ihre ganze Erscheinung wirkte futuristisch, als wäre sie überhaupt nicht von dieser Welt. All das stellte Kira in weniger als einer Sekunde fest, dann schluckte er und versuchte zu sprechen aber das seltsame Mädchen ergriff zuerst das Wort.
„Ich habe dich eben beim Wichsen beobachtet. Wirklich sehr interessant…“ sagte sie mit einer so hellen Stimme, dass sich Kira’s Nackenhaare aufstellten. Eine Hitze stieg in ihm hoch, die wohl sein Gesicht rot gefärbt hatte, denn wieder kicherte das Mädchen.
„Ist doch ganz normal oder…“ sagte sie und Kira nickte leicht.
„Mhm…hören sie. Ich will ja nicht unhöflich sein aber…wie kommen sie bitte hier rein?“ fragte Kira dann, als seine Stimme langsam zurückkehrte, er aber immer noch so klang, als hätte er fürchterliche Halsschmerzen. Das Mädchen kicherte nur wieder, als sie beide Füße fest auf die Erde stellte und vom Bett sprang.
„Ich habe da so meine Methoden.“ antwortete sie schließlich und in Kira’s Glieder kehrte langsam wieder Leben ein. Auch er erhob sich und trat vor das Mädchen.
„Dann möchte ich sie bitten zu gehen…“ sagte er ein wenig mutiger, als er sich fühlte. Vor einem normalen Mädchen musste man ja eigentlich keine Angst haben aber dieses Mädchen war alles andere als „normal“. Alles, von ihrer seltsamen Aufmachung bis hin zu ihrem Auftauchen, war so unnormal wie man es sich nur denken konnte.
„Ich bin wegen dir gekommen Kira.“ sagte das Mädchen immer noch lächelnd. Kira starrte sie entgeistert an. Woher kannte dieses Mädchen seinen Namen. Er war noch nie jemandem wie ihr begegnet. An solch eine Begegnung hätte er sich bestimmt erinnert.
„Es tut mir leid aber ich kenne sie nicht.“ entgegnete Kira, der allmählich am verzweifeln war. Seine Nerven fuhren mit ihm Achterbahn und das bereitete ihm leichte Übelkeit.
„Natürlich nicht…aber ich kenne dich ziemlich gut.“ sagte sie immer noch mit ihrem strahlenden Lächeln. Nichts schien ihr mehr Freude zu machen, als hier vor Kira zu stehen und mit ihm zu reden. Kira allerdings war über dieses Gespräch gar nicht so glücklich. Jemand der einfach bei ihm auftauchte und sich nicht einmal vorstellte, bedeutete meistens Ärger für ihn. Er schluckte schwer und zwang sich ruhig Blut zu bewahren.
„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns je gesprochen hätten…“ begann Kira, doch das Mädchen brach in ein Lachen aus, das Kira wiederum eine Gänsehaut über den gesamten Körper jagte.
„Hören sie auf! Ich kann sofort die Polizei rufen…“ sagte Kira aber das Mädchen lachte nur weiter. Sie schien ihn überhaupt nicht ernst zu nehmen.
„Na…natürlich kannst du mich nicht kennen. Ich komme nicht wirklich von hier.“ druckste sie zwischen zwei Lachanfällen heraus. Kira stand vor ihr wie ein Trottel, während sie immer noch lachte und sich einfach nicht einkriegen konnte.
„Was wollen sie denn dann von mir und wer sind sie überhaupt???“ fragte Kira dann und er war bei den letzten Worten ziemlich laut geworden. Das Mädchen hörte auf zu lachen.
„Das war wirklich sehr unhöflich von mir. Mein Name ist Zilia…und was ich will? Nun ich wollte dich kennen lernen. Ich komme nicht von hier wie ich eben schon gesagt habe.“ antwortete das seltsame Mädchen nun mit ruhiger und bestimmter Stimme. Es war als wäre ihr Charakter kurzerhand ausgetauscht worden. Eben hatte sie eher wie ein kleines Schulmädchen gewirkt. Jetzt aber hatte sie eher den Anschein einer weitgereisten und reifen Frau. Das brachte Kira fast noch mehr aus dem Konzept, als die Tatsache, dass sie behauptet hatte ihn kennen lernen zu wollen.
„Und…dazu müssen sie in meine Wohnung einbrechen?“ fragte Kira dann nach einer Minute, in der die beiden sich nur angestarrt hatten.
„Ich bin nicht eingebrochen. Wenn du dich setzt erkläre ich dir alles.“ sagte Zilia nun wieder mit ihrer Kleinmädchenstimme. Das beruhigte Kira auch nicht wirklich aber er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl, während Zilia wieder auf seinem Bett Platz nahm, ihre langen Beine übereinander schlug und begann zu erzählen.
„Du wirst mir sicher nicht glauben was ich jetzt erzähle aber all meine Worte sind wahr…“ begann Zilia ruhig. Kira seufzte leise. Jede Geschichte, die mit solch einem Satz begann, endete meist in einem Desaster. Zilia schien ihn nicht bemerkt zu haben.
„Wie man es vielleicht an meinem Outfit erkennen kann, komme ich nicht von hier. Genauer gesagt komme ich nicht einmal aus dieser Zeit.“ erklärte sie weiter, so als sei sie nicht unterbrochen worden. Kira aber horchte bei diesen Worten auf.
„Du…du kommst aus einer anderen Zeit? Das ist wirklich…“ setzte er an aber Zilia brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.
„Ja ich komme aus der Zukunft. Aus einer Zeit die 30 Jahre in der Zukunft liegt um genau zu sein. Dort habe ich viele Geschichten über dich gehört und deshalb musste ich einfach kommen um dich kennen zu lernen.“ erzählte Zilia schnell weiter, als befürchte sie, Kira könne ihr noch einmal ins Wort fallen.
„Aber ich bin doch nicht berühmt…“ warf Kira ein, der sich von diesen Ausführungen überrannt fühlte. Natürlich war es eine nette Geschichte aber das konnte unmöglich sein.
„In unserer Zeit schon. Du bist einer der letzten großartigen Maler unserer Zeit. In unserer Zukunft musst du wissen gibt es fast keine Künstler mehr. Du bist einer der wenigen der noch etwas Schönes in unserer Welt schafft. Deshalb wollte ich dich mit eigenen Augen sehen…dabei hat mir das ziemlich geholfen.“ sagte Zilia daraufhin, als sie ihre Hand ausstreckte und Kira so etwas wie eine große Armbanduhr an ihrem Handgelenk erblickte.
„Wirklich gut einstudiert aber…“ sagte Kira, doch wieder kam ihm Zilia dazwischen.
„Ich bin nicht gekommen um mit dir zu diskutieren oder dich zu überzeugen. Ich bin gekommen um deinem Leben die Wendung zu geben, die es braucht.“ sagte Zilia und jetzt war ihre Stimme überhaupt nicht mehr mädchenhaft. Sie war scharf und schien keinen Widerspruch zu dulden. Wieder musste Kira schlucken.
„Was für eine Wendung…?“ fragte er schließlich. Nun lächelte Zilia wieder.
„Wenn du dir immer nur selbst einen runterholst wirst du nie etwas von der Frauenwelt lernen. Ich werde dir eine einmalige Chance geben dich für immer zu verändern.“ entgegnete Zilia und wieder lief Kira rot an. Wenn ein Mädchen es aussprach, war die ganze Sache noch peinlicher, als sie es ohnehin schon war. Der Teenager ließ sich all das Gesprochen noch einmal durch den Kopf gehen. Wenn es wirklich wahr war was sie sagte, dann stand ihm eine goldene Zukunft bevor. Aber wenn nicht?
„Angenommen…ich glaube dir. Was hast du dann mit mir vor?“ fragte Kira schließlich, als er seine Gedankengänge beendet hatte. Zilia glitt wieder elegant vom Bett.
„Ich will mit dir nur einen kleinen Ausflug machen. Danach wirst du sicher anders von dir und auch anders über die Welt denken.“ erwiderte das Mädchen augenzwinkernd. Kira erhob sich und blickte zu ihr runter, da sie einen Kopf kleiner war als er selbst.
„Wohin gehen wir?“ fragte der Junge dann. Ihm war das alles noch nicht ganz geheuer und insgeheim wünschte er sich jetzt in seinem Bett aufzuwachen und fest zu stellen, dass das alles nur ein Traum gewesen war.
„Lass dich überraschen…“ meinte Zilia grinsend, als sie plötzlich Kira’s Handgelenk umklammerte, die Uhr an ihrem eigenen hell aufleuchtete und Kira sich plötzlich fühlte, als würde er von den Füßen gerissen und davongezogen. Ein blendendes Licht umgab die beiden, sodass er nichts sehen konnte außer Zilia, die ihn offenbar durch dieses Licht zog. Wohin sie ihn wohl bringen würde…
Part I: Schwertblume
Einige Sekunden später landeten Kira’s Füße auf festem Boden und eine weitere Sekunde später landete auch Zilia neben ihm, die ihn sofort los ließ. Sie standen jetzt inmitten einer großen Ansammlung von Bäumen.
„Wo zum Henker sind wir…und wie hast du das gemacht?“ stammelte Kira, der jetzt alle Formen der Höflichkeit abgelegt hatte und sich nach allen Seiten umblickte.
„Wir haben einen kleinen Trip in eine andere Welt gemacht…und wie ich schon gesagt habe geschieht das alles mit Hilfe meiner Z-U-R-B.“ entgegnete Zilia, die sich nun auch umsah. Kira blickte sie jetzt direkt an. Hatte er es eben richtig verstanden?
„Was…was ist eine Z-U-R-B?“ fragte er fast schon in Panik. Wo waren sein Zimmer und die restliche Wohnung abgeblieben?! Dieses Mädchen wurde wirklich von Sekunde zu Sekunde unheimlicher. Zilia seufzte, als sie wieder ihre übergroße Armbanduhr zeigte.
„Stell mich doch endlich mal vor. Das ist echt nicht nett…“ erklang plötzlich eine weitere weibliche Stimme, die offenbar aus der Uhr zu kommen schien.
„Sind wir hier bei einer Fernsehsendung oder was?“ fragte Kira, während er die Uhr anstarrte, weil er glaubte, dass sie sich eben bewegt hatte.
„Ganz und gar nicht Kira. Das hier…“ sagte Zilia breit lächelnd, als sie sanft auf die Uhr klopfte. Diese kicherte erneut fast genau mit derselben Stimme wie Zilia.
„…das ist meine Z-U-R-B...meine Zeit-und-Raum-Brücke. Sie macht es mir möglich mich nicht nur in der Zeit vor und zurück zu bewegen sondern auch Orte aufzusuchen zu denen kein Flugzeug oder Schiff jemals fahren kann.“ erklärte Zilia, während die Uhr kicherte. Sie schien offenbar mehr als lebendig.
„Das hast du aber schön gesagt. Ja ich bin eure Reiseführerin heute…“ ertönte die Stimme der Uhr und Kira glotze sie weiterhin nur an. Dies musste ein Traum sein.
„Wollt ihr hier Wurzeln schlagen oder was? Ich hab euch hier her gebracht, damit er was erlebt und nicht um die Landschaft zu bewundern.“ ergänzte Z-U-R-B dann, als sich die beiden nach zwei Minuten immer noch nicht von der Stelle gerührt hatten.
„Ja…du hast recht. Wir müssen los.“ sagte Zilia, als ob sie erst jetzt erkannt hatte wo sie waren. Sie packte Kira und schleifte ihn mit sich. Dieser war überrascht wie viel Kraft doch in diesen dünnen Armen steckte. Soviel Stärke traute man ihr echt nicht zu.
„Wo gehen wir hin?“ fragte Kira dann, doch Zilia antwortete ihm nicht, sondern brachte ihn nur auf die nächste Lichtung. Dort schien ein gerade ein Kampf zu toben und Kira konnte nicht glauben, was er dort sah. Er wischte sich die Augen und blickte noch einmal hin. Vor ihnen auf der Lichtung stand eine mindestens fünf Meter hohe Pflanze und davor standen Leute, die aussahen, als wären sie Soldaten. Sie schwangen ihre Schwerter gegen die tentakelartigen Ranken der Pflanze um sie offenbar abzuhacken. Die Pflanze war jedoch schneller als die Menschen und ein Mann nach dem anderen wurde zu Boden gestreckt. Dann stand nur noch eine Frau aufrecht um gegen dieses seltsame Ding zu kämpfen. Kira betrachtete sie im Dämmerlicht genauer. Sie trug einen pflaumenblauen Kimono und ihr langes, braunes Haar hatte sie zu einem Knoten in ihrem Nacken zusammen gebunden. Man würde nicht annehmen, dass man sich in einem solchen Kleidungsstück wirklich so schnell bewegen konnte. Diese Frau aber bewies es auf eindrucksvolle Weise. Immer wieder wich sie den tödlichen Schlägen der Pflanze aus und hackte eine Ranke nach der anderen ab, wobei grünlicher Schleim jedes Mal aus den Schnittwunden spritzte. Dann aber gelang es der Pflanze doch die Frau mit einer seiner Ranken zu umschlingen und ihr langsam die Luft abzudrücken. Die junge Frau keuchte, während sie immer weiter in die Luft gehoben wurde. Kira starrte wie gebannt auf dieses Schauspiel vor sich und er hatte vergessen wo er war oder wer bei ihm war. Die Frau ließ ihr Schwert fallen, während sie versuchte gegen den Würgegriff anzukommen, der sie zu ersticken drohte. Die abgeschnittenen Tentakel wuchsen rasch nach und schlängelten sich jetzt um die Schwertkämpferin. Ihr Kimono zerriss und nun schwebte sie einige Meter über Kira entblößt in der Luft. Kira wollte am liebsten weg sehen aber irgendwie konnte er seine Augen nicht von der Frau lassen, die komischerweise überhaupt nicht schrie. Nicht einmal als die Tentakel wie männliche Glieder in sie eindrangen, kam ein Schmerzensschrei oder Hilferuf von ihr. Kira schluckte schwer, während er zusah wie die Frau von der Pflanze vergewaltigt wurde. Er hatte dies einige Male bei den Hentai Movies auf seinem PC gesehen aber es sich jetzt so anzusehen war etwas ganz anderes. Ganz in seiner nähe lag eins der altertümlichen Schwerter auf dem Boden. Kira hob es gedankenverloren auf und betrachtete es. Irgendwie wollte er der Frau helfen, die nun von vielen der Ranken bedrängt wurde. Er fürchtete sich aber davor so zu enden wie die Soldaten rings um ihn herum. Zilia gab ihm dann aber einen Stoß und er stolperte in Richtung Pflanze.
„Los mach schon du Waschlappen. Zeig mal, dass du ein Mann bist.“ sagte sie grinsend, während sie in einiger Entfernung stehen blieb. Durch das Gewicht des Schwertes nach vorne gezogen taumelte Kira weiter nach vorne, bis er schließlich direkt unter der Frau stand. Durchsichtige Flüssigkeit tropfte zu ihm runter. Es musste etwas getan werden. Kira hob das Schwert und hieb so fest er konnte auf die Pflanze ein.
„Lass sie los du Monstrum.“ rief er laut aber die Pflanze schien nicht mal zu bemerken, dass sie gerade mit einem Schwert angegriffen wurde. Erst als Kira heftig mit der Klinge zustach hielt das Pflanzenwesen kurz inne. Eine der Ranken schnellte hervor und holte Kira von den Füßen. Dieser keuchte auf, als die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Er lag nun flach auf dem Boden. Das Schwert hatte er immer noch in der Hand. Mühsam richtete er sich wieder auf. Um ihm drehte sich alles und ihm war schlecht.
„So…du willst…kämpfen…“ sagte er, wobei er sich durch den Schlag immer noch benebelt fühlte. Er schlug mit dem Schwert nach der Pflanze, traf sie aber nie wirklich. Das Wesen setzte seine Tat an der Frau in der Luft fort und jetzt konnte Kira auch hören, dass sie Laute von sich gab. Er schüttelte den Kopf um wieder klar zu werden. Nun sah er alles genauer und auch sein Schwindelgefühl verschwand nach und nach. Fieberhaft ließ er seinen Blick über dem „Stängel“ der Pflanze wandern. Dann sah er etwas…etwas das aussah wie das Herz der Bestie. Es war eine kleine aber blutrot schimmernde Blüte am Stängel der Pflanze. Kira packte das Schwert fester und trieb es bis zum Griff in diese Blüte hinein. Das Monster ließ einen seltsamen quietschenden Schrei hören, während es seine Gliedmaßen noch etwas tiefer in die Frau hineintrieb. Erst dachte Kira er würde die Frau dadurch umbringen, dann aber vertrockneten die Ranken der Pflanze und die Frau wurde auf den Boden heruntergelassen, wo sie noch einige Sekunden liegen blieb, bevor sie sich aufrichtete und sich umschaute. Sie erblickte Kira, der immer noch mit dem Schwert in der Hand da stand, während die Pflanze zu einem Haufen Prachtkompost verrottete. Sie zeigte allerdings keine Scham angesichts ihrer Nacktheit. Sie klaubte die Reste ihres Kimonos vom Boden auf und bedeckte sich damit.
„Ihr habt mutig gekämpft aber ich bedarf eurer Hilfe nicht.“ sagte die Frau dann, während sie sich das nasse Haar aus dem schönen Gesicht wischte. Kira blinzelte verwundert. Wie konnte diese Frau nur so ruhig bleiben? Sie war schließlich eben von einem seltsamen Pflanzenetwas vergewaltigt worden.
„Es…es schien mir aber sehr gefährlich.“ entgegnete Kira leise. Die Frau wirkte verärgert. Sie kam auf Kira zu, blickte ihn einige Sekunden lang an und schnappte sich dann das Schwert aus seiner Hand.
„Das ist meines…“ sagte sie nur, drehte sich um und ging. Dabei konnte Kira genau ihren knackigen Hintern erkennen und er spürte wie sein Penis vor Freude aufsprang.
„Ich dachte nicht das es eures ist…entschuldigung.“ rief ihr Kira dann noch nach. Die Frau blieb stehen. Sie drehte sich um und funkelte den Teenager böse an.
„Meint ihr etwa nur weil ich eine Frau bin, ist es verwunderlich, dass ich ein Schwert führe?“ fragte sie laut. Dieses Thema schien sie überhaupt nicht leiden zu können.
„Nein, nein…so meinte ich das überhaupt nicht…ich wollte nur sagen…“ stotterte Kira aber schon war die Frau bei ihm. Sie war so schnell gewesen, dass Kira ihr gar nicht hatte folgen konnte. Mit ihrem langen Katana hatte sie den Jungen an seinem Hemdsärmel an einen nahen Baum genagelt.
„Ich bin besser als jeder Mann in meinem Dorf.“ sagte sie und Kira erkannte das Feuer, das in ihren Augen tanzte. Sie war wirklich eine große Kämpferin.
„Das habe ich so auch nicht gemeint. Ich weiß dass Frauen meist härter im nehmen sind als wir Männer…“ sagte er leise. Die Frau schien verblüfft. Sie zog ihr Schwert aus dem Holz und ließ Kira runter.
„Es gibt nicht viele Männer die sprechen wie ihr es tut. Trotz allem habt ihr mich gerettet. Kommt in mein Dorf…unser Ältester will euch bestimmt kennen lernen…er will sicher den Mann kennen lernen, der seine Tochter gerettet hat.“ sagte die Schwertkämpferin, als sie ihre Waffe in die Scheide zurücksteckte und davon ging. Kira blickte sich um aber von Zilia war keine Spur zu sehen. Die Frau machte sich noch kurz an den Überresten der Pflanze zu schaffen, dann ging sie in Richtung Wald davon. So folgte Kira der schönen Schwertkämpferin um zu sehen was alles noch passierte. Auch wenn alles recht erschreckend war, so begann ihm die Reise, auf die ihn Zilia geschickt hatte, doch zu gefallen…
Während sie durch den dunklen Wald gingen, schaute sich Kira immer wieder ängstlich um. Wenn es auf dieser Welt so etwas wie diese Pflanze gab, was existierte dann noch alles hier im Wald? Die Schwertkämpferin schien seine Angst zu bemerken.
„Die Dämonen greifen nur große Gruppen an. Da machen sie mehr Beute.“ sagte sie tonlos und ging weiter. Kira war über das Wort „Dämonen“ verblüfft aber er sagte nichts.
„Mein Name ist übrigens Megumi. Wie ist euer?“ sagte die Frau dann schließlich.
„Ich heiße Kira. Sch…schön dich kennen zu lernen.“ sagte Kira und lächelte leicht, was die Megumi aber nicht erwiderte. So gingen die beiden mindestens 20 Minuten weiter, bis sie schließlich zu einer großen Mauer kamen. Megumi trat an das hölzerne Tor heran, eine Klappe öffnete sich dort und kurze Zeit später öffneten sich die gewaltigen Tore. Megumi trat ein aber Kira wurde von den bewaffneten Wachen aufgehalten.
„Lasst es gut sein. Er ist in Ordnung.“ sagte Megumi dann und die Wachen traten zurück. Kira ging schnell an ihnen vorbei und folgte Megumi einen kleinen Hügel hinauf, auf dem das größte der Holzhäuser stand. Vor dem Haus saß ein alter aber dennoch aufmerksam wirkender Mann auf einem thronartigen Stuhl. Als Megumi und Kira sich nährten stand der alte Mann auf und umarmte Megumi, die ja immer noch nichts weiter als die Fetzen ihres Kimonos trug. Der Mann musste also ihr Vater, der Älteste des Dorfes sein.
„Meine Tochter…ich bin froh, dass du wieder da bist. Dennoch macht es mich auch traurig nur dich wieder alleine zu sehen. Unsere Krieger scheinen es nicht geschafft zu haben.“ sagte der Mann mit überraschend fester Stimme. Megumi löste sich von ihm.
„Ich hätte es auch nicht geschafft, wenn dieser Mann mich nicht gerettet hätte Vater.“ sagte sie, während sie auf Kira deutet, der einige Schritte hinter ihr geblieben war. Der Älteste kam nun auf ihn zu. Trotz seines hohen Alters wirkte er immer noch bedrohlich.
„Ihr tragt uns fremde Kleidung…dennoch seit ihr in meinem Dorf herzlich willkommen. Ihr müsst ein edler Mann sein, wenn ihr meine Tochter gerettet habt. Wir sollten feiern und anstoßen…“ sagte der Älteste dann laut und die Männer um ihn herum eilten davon.
„Nennt mir euren Namen Freund…“ fügte er dann an Kira gewand hinzu.
„Kira.“ sagte Kira nur und der Älteste klopfte ihm auf die Schulter.
„Seit heute Nacht unser Gast Kira…mein Dorf vergisst nie die, die uns geholfen haben.“ sagte er, während er Kira hinunter in die Dorfmitte führte. Dabei erhaschte er noch einen Blick auf Megumi, die ihm tatsächlich zulächelte…
Zu feiern wussten die Menschen hier tatsächlich. Als es ganz dunkel geworden war, wurde ein Lagerfeuer entzündet und es wurden Tänze aufgeführt, wie sie Kira eigentlich nur aus dem Geschichtsunterricht kannte. Dann wurde Sake ausgeschenkt und alle erhoben ihre Gläser. Auch Kira erhob sein Glas, auch wenn er noch nie Sake getrunken hatte.
„Auf unseren Sieg heute…und auf das Leben meiner Tochter. Auf Kira, der sie gerettet hat…und Heil unseren siegreichen Toten.“ sagte der Älteste dann laut und alle tranken ihr Glas in einem Zug leer. Kira bemühte sich sehr aber er schaffte es nicht alles zu trinken. Stattdessen hustete er und verschüttete den Rest auf den Boden. Gerade in diesem Moment kam Megumi zu ihm. Sie trug jetzt einen neuen sonnengelben Kimono. Kira musste nun wirklich zugeben, dass Megumi trotz dieses vollkommen zugeschnürten Kimonos einfach bezaubernd war. er lächelte und Megumi lächelte zurück. Dann wischte sie mit einem Tuch den verschütteten Sake auf. Kira kniete sich zu ihr hin aber sie bestand darauf die Arbeit alleine zu machen.
„Männer bücken sich nicht für so etwas Kira-kun…aber danke.“ sagte mit einem bezaubernden Lächeln, dass Kira mehr als beeindruckte. Daraufhin tranken sie zusammen noch ein Gläschen Sake und hörten der wunderschönen Musik zu, die gespielt wurde. Das Lagerfeuer brannte hell und warm in der Nähe. Die Nacht war eine sehr behagliche und der Sake schmeckte Kira immer besser. Wenn er wieder zu Hause war, würde er jetzt sicher auch den einen oder anderen Sake trinken. Etwas schüchtern, so wie Kira sie gar nicht eingeschätzt hatte, saß Megumi den ganzen Abend neben ihm und wippte leicht im Takt der Musik hin und her. Langsam löste sich die Feier auf und die Leute gingen zu Bett. Kira wollte gerade nach Zilia Ausschau halten, da kam Megumi noch einmal auf ihn zu. Sie war im Laufe des Abends verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Sie blickte zu Boden während sie redete. Es schien ihr peinlich zu sein.
„Wollen…wollen wir noch ein Stück zusammen gehen?“ fragte sie dann leise.
„Klar warum nicht.“ antwortete Kira und so gingen die beiden noch ein wenig durch das schöne Dorf von Megumi’s Vater.
„Mein Vater übertreibt es immer ein wenig…“ sagte sie dann mit entschuldigendem Ton. Kira schüttelte den Kopf und lächelte. Er fand das alles überhaupt nicht übertrieben.
„Ist schon okay…hauptsache dir geht es wieder gut.“ erwiderte Kira, worauf Megumi tatsächlich etwas rot anlief. Sie scharrte leicht mit den Füßen, während sie Kira etwas von den anderen Dorfbewohnern weg zog, die immer noch wach waren.
„Ich habe es eben schon mit meinem Vater besprochen. Wenn ein Mann einer Frau das Leben rettet ist es bei uns Tradition, dass er die Hand der Frau bekommt, wenn der Vater zustimmt. Nun er hat zugestimmt…“ sagte sie dann, wobei sie mit jedem Wort leiser und röter wurde. Kira fühlt sich, als sei ein Stein ihm in den Magen gerutscht.
„Ähhh…das ist schon okay. Ich komme nicht von hier und deshalb…ihr müsst mich nicht heiraten.“ sagte Kira, in der Absicht Megumi zu beruhigen. Er erreichte aber eher das Gegenteil, da jetzt dicke Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
„Ich verstehe schon…warum sollte man auch eine Frau haben wollen, die mit dem Schwert herumfuchtelt und denkt sie wäre ein Krieger.“ sagte sie zitternd. Kira seufzte schwer.
„Das habe ich so nicht gemeint. Du bist eine gute Kämpferin und du bist eine hübsche Frau…aber…“ sagte Kira dann, als sie die anderen Dorfbewohner nicht mehr hören konnten. Sie waren weit genug entfernt. Nun weinte Megumi nur noch heftiger.
„Sprecht es schon aus…ihr seit bereits an eine Frau gebunden nicht wahr.“ sagte sie mit tränen erstickter Stimme.
„Nein ist er nicht…und er würde sich sicher freuen euch mit nach Hause zu nehmen.“ sagte plötzlich eine Stimme, die Kira nun wieder zusammen zucken ließ. Aus einem Schatten heraus trat Zilia. Megumi rückte leicht ein Stück hinter Kira.
„Wer seit ihr? Ein Dämon?“ fragte sie immer noch mit Tränen in den Augen.
„Ich heiße Zilia und ich habe Kira hier her gebracht. Und er wäre sicher glücklich euch mit zu nehmen…“ wiederholte Zilia, während sie immer noch breit lächelte.
„Wie meint sie das Kira-kun?“ fragte Megumi dann sehr leise. Kira seufzte und erklärte schließlich Megumi seine Herkunft und den Grund warum er hier war, sowie die Rolle Zilias bei alle dem. Zuerst schien Megumi davon laufen zu wollen aber dann wirkte ihr Gesicht wie aufgehellt und erfrischt. Die Tränen waren versiegt.
„Wenn es wahr ist was ihr sagt…wäre ich sehr glücklich mit euch zurück kommen zu können. Ich kann hier ohnehin nicht viel tun. Als Frau hat man es gegen die Dämonen schwer…ich wäre nur im Weg. Und dann könnte mich Kira-kun beschützen.“ erklärte Megumi. Zilia lächelte aber Kira schien das ganze nicht zu behagen.
„Dein Vater…“ begann er aber Megumi winkte ab.
„Er wird glücklich sein, dass ich zu einem Mann komme, der mich ebenso beschützen kann wie ich ihn. Und ich brauche ihm ja nicht erzählen, dass eine andere Welt mein Ziel ist.“ entgegnete sie glücklich.
//Vor ein paar Stunden hat sie mich noch halb aufgespießt…und jetzt vergöttert sie mich. Wie geht das denn?!// fragte sich Kira im Stillen, während er mit Megumi zurück zum Festplatz schlenderte. Die Schwertkämpferin hatte sich jetzt an ihn geklammert und so hielt es auch an bis sie wieder vor dem Ältesten standen.
„Ich wusste dass dieser Tag kommen würde…“ sagte er mit seiner tiefen, rauen Stimme.
„Und deshalb wünsche ich euch alles Glück dieser Erde. Auch wenn du das Dorf heute Nacht noch verlassen willst…dein Geist wird immer hier verweilen und uns an dich erinnern mein Kind.“ fügte der Oberälteste hinzu, als er seine Tochter noch einmal an sich drückte und sie küsste.
„Und ihr Kira-san…behütet sie gut. Ich weiß dass ihr ihr ein guter Mann sein werdet. Euer Herz ist rein…ihr seit meiner Tochter würdig.“ sagte er dann noch, als er auch Kira kurz in die Arme schloss. Kira fühlte sich irgendwie überrumpelt. Zuerst stolperte er in diese Zeit hinein und jetzt verließ er sie nach wenigen Stunden mit einer Frau, die ihn am liebsten sofort heiraten würde. Wieder standen Tränen in Megumi’s Augen und sie klammerte sich nun noch fester an Kira’s Arm.
„Wir werden ein gutes Leben haben…wir werden uns wohl nie wieder sehen aber…ich wünsche euch auch alles Glück des Himmels.“ sagte Megumi zu ihrem Vater und den restlichen Dorfbewohnern gleichermaßen, die jubelten und klatschten. Dann verließen Kira und Megumi die Feier schließlich und Megumi nahm nichts aus ihrem Dorf mit, außer die Glückwünsche und ihr Schwert.
„Verzeih mir Kira-kun, dass ich dich vorhin angegriffen habe. Du hast es wirklich geschafft mich zu verzaubern und das hat noch kein Mann geschafft.“ flüsterte sie ihm mit hochrotem Kopf zu. Kira wollte etwas erwidern aber da war schon Zilia.
„Wir sollten gehen bevor uns noch jemand sieht.“ sagte sie ebenso leise, während Kira und Megumi neben sie traten. Mit der freien Hand ergriff sie Kira’s freie Hand.
„Na dann los…Z-U-R-B!“ sagte Zilia leise und ihre lebende Uhr leuchtete erneut. Kira wurde nach vorne gerissen, während er Megumi hinter sich her zog, die sich noch fester an seine Hand klammerte. Sie kehrten also zurück…
Mit einem äußerst vertrauten Quietschen landete Kira in seinem weichen Bett. Kurze Zeit später plumpste Megumi auf ihn drauf. Sie richtete sich auf und schaute sich um.
„Deine Welt ist toll…“ sagte sie fasziniert, wobei sie nicht von Kira runter ging. Er schaute zu ihr hoch und grinste leicht. Megumi richtete ihren Blick wieder auf ihn und grinste ebenso. In ihrem Blick lag nun etwas, dass Kira bis jetzt nicht aufgefallen war.
„Wir sind in deinem Bett gelandet Kira-kun…“ flüsterte sie leicht verlegen und Kira nickte. Mit ihren doch sehr sanften Händen fuhr sie über seinen Oberkörper.
„Mhm da kommen mir einige Ideen...“ sagte sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Kira schluckte schwer. Noch nie hatte er sein Bett mit jemand geteilt, geschweige denn mit einer Frau oder einem Mädchen. Langsam legte er seine Arme um sie und Megumi schien es zu gefallen. Sie zitterte leicht aber Kira ging es in diesem Moment nicht anders.
„Auch wenn es uns vor der Hochzeit eigentlich verboten ist Kira-kun…“ hauchte sie in sein Ohr, während sie seinen Hals entlang küsste.
„Da ich seit meiner ersten Mission mit 14 Jahren nicht mehr jungfräulich bin, denke ich spielt das keine Rolle mehr.“ fügte sie noch hinzu und ein kalter Schauer durchlief Kira von oben bis unten.
„Du meinst…“ sagte er leise aber Megumi nickte nur und küsste ihn dann direkt auf den Mund. Ihre Lippen waren herrlich weich und nach einigen Sekunden des Schrecks, ging Kira auf den Kuss ein, während er seine Umarmung mit Megumi noch verstärkte. Sie küssten sich lange…eine Ewigkeit wie es Kira vorkam. Dann aber ließ sie doch von ihm ab. Schweigend ließ sie den Kimono über ihre Schultern gleiten. Dabei entblößte sie ihre pralle Brust. Kira fuhr fasziniert darüber und Megumi ließ es sich gefallen, während sie mit der Hand nach Kira’s Schritt tastet. Während er mit ihrer Brust spielte, hatte Megumi schon Kira’s steifes Glied aus seiner Hose befreit. Sie streichelte es sanft mit den Spitzen ihrer langen Finger. Dann zog sie Kira wieder in einen Kuss, während sie ihren Schritt an seinem Penis rieb. Kira hielt es nicht mehr lange aus und so entkleidete er Megumi weiter, bis die wunderschöne Schwertkämpferin ganz entblößt auf ihm saß.
„Ich hoffe ich entspreche deinen Erwartungen Kira-kun.“ sagte sie errötend, während sie zur Seite schaute. Kira drehte ihr Gesicht wieder zu sich und küsste sie sanft.
„Erwartungen übertroffen…“ hauchte er ihr sanft zu, als er sich etwas aufrichtete und so in sie eindrang. Megumi stöhnte leicht auf und drückte sich ihm entgegen. Dabei klammerte sie sich ganz fest an Kira’s Schultern fest.
„Es…es ist das erste Mal für mich Megumi-chan.“ sagte Kira dann ebenso errötend.
„Für mich doch auch…Kira-kun.“ erwiderte sie ebenso sanft und küsste ihn wieder. Dann fing sie an ihr Becken zu bewegen und sie stöhnte leise auf. Auch Kira bewegte sich nun und die Erregung, die ihn dabei durchflutete, war besser als alles was er je bei Selbstbefriedigung erlebt hatte. Es war alles so feucht und heiß, dass er glaubte er sei im 7. Himmel. Mit Megumi zu schlafen war die tollste Erfahrung die er je gemacht hatte und für Megumi schien das gleiche zu gelten. Sie wurde mit der Zeit immer mutiger und auch Kira stieß kräftiger und schneller, bis er schließlich mit einem letzten Stöhnen in ihr kam. Megumi verkrampfte sich und kam ebenfalls mit einem Schrei. Als sie ihre Fingernägel in Kira’s Rücken versenkte, fiel diesem ein was sie vergessen hatten. Sie hatten die Kondome vergessen, wobei Kira bezweifelte, dass Megumi auch nur die Bedeutung des Wortes „verhüten“ kannte. Nun war es zu spät. Er hatte seinen Samen schon in die Frau neben sich eingepflanzt, die jetzt sehr blass aber glücklich lächelnd neben ihm lag.
„Ich fühle mich zum ersten Mal dabei richtig glücklich Kira-kun.“ flüsterte sie ihm zu, während sie über seine warme Wange fuhr. Er küsste sie kurz und lächelte ebenso.
„Du warst klasse Megumi-chan.“ sagte er dann, als er sie und sich zudeckte. Megumi war da schon eingeschlafen und auch Kira schwebte einige Minuten später hinüber ins Traumland. Zilia hatte er dabei ganz vergessen aber das hieß nicht, dass sie nicht da gewesen wäre. Sie hatte den beiden die ganze Zeit aus ihrem Versteck zu gesehen und sie war sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Endlich entwickelte Kira sich in die Richtung, in der sie ihn haben wollte…
Part II: Eine angenehme Lektion
Am nächsten Morgen erwachte Kira mit einem ziemlich gemeinen Muskelkater. Zuerst wusste er nicht warum er sich so schwach fühlte. Er tastete nach Megumi neben sich aber da war niemand. Seufzend ließ er die Hand sinken. Hatte er also doch nur alles geträumt. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn all das mit Zilia und Megumi wirklich passiert wäre. Dann aber drang ein komisches Geräusch an Kira’s Ohren. In der Wohnung war doch noch jemand außer ihm. Schnell zog Kira sich seine Hose an und trat aus dem Zimmer. Niemand war zu sehen aber das Geräusch hielt weiter an. Kira blickte sich um und da sah er etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Zwei altmodische Holzschuhe lagen auf dem Boden. Megumi existierte also doch! Schnell ging Kira weiter und er fand noch mehr Kleidungsstücke, bis er schließlich vor der Tür zur Toilette angekommen war und dort Megumi’s Kimono fand. Stirnrunzelnd blickte Kira gegen das Holz der Tür. Die Geräusche kamen eindeutig von hier aus der Toilette.
„Megumi?“ fragte er leise. Er bekam keine Antwort aber die Geräusche verstummten auch nicht. Kira entschloss sich dazu, etwas zu riskieren. Er legte die Hand auf den Türgriff, drehte ihn und öffnete die Tür. Sofort wurden seine Augen groß. Megumi saß auf der Toilette, vollkommen nackt, mit einer Miniausgabe der Pflanze zwischen den Beinen, die Kira letzte Nacht erledigt hatte. Die Pflanze schien aus der Toilette zu wachsen, wobei sich Kira nicht erklären konnte wie sie dort hingekommen war. Megumi stöhnte währenddessen schwer. Mit beiden Händen schob sie die Ranke der Pflanze in ihre feuchte Scheide und sie hatte offensichtlich Vergnügen dabei. Auch wenn die Pflanze noch jung wirkte, ihre Ranke war schon breit genug um Megumi ganz und gar auszufüllen und sie in ein paar Zentimeter in der Luft zu halten. Dann bemerkte sie, dass Kira den Raum betreten hatte und sofort versuchte sie sich zu bedecken. Ihr gesamter Körper verkrampfte sich sofort sichtlich.
„Oh…Kira-kun…es ist nicht so….sieh nicht hin.“ sagte sie stockend, während sie die Hand vor ihre Scham hielt um einen genaueren Blick Kiras zu verhindern. Das spielte keine Rolle mehr. Er hatte ja schon gesehen, wie sie sich von diesem Ding ficken ließ. Kira trat einen Schritt auf sie zu. Dabei entdeckte er einen kleinen Beutel voller Samenkörner, die Megumi gestern wohl selbst von der Pflanze gesammelt hatte. Langsam zog der Teenager die noch schwache Pflanze aus Megumi heraus, in deren Augen nun Tränen standen. Mit einem Knopfdruck spülte er die Pflanze den Abfluss hinunter, wo sie schließlich mit einem lauten Gurgeln ertrank.
„Warum…warum tust du das…nach gestern Nacht?“ fragte Kira dann schließlich.
„Es tut mir leid Kira-kun…ich…ich bin abhängig davon. Deshalb habe ich die Samen mitgebracht. Wenn sie mit Wasser in Berührung kommen wachsen sie sofort auf. Es ist nicht wegen dir…“ sagte sie mit flehender Stimme. Kira schnappte sich den Beutel mit den Samen und steckte ihn in die Tasche.
„Ich werde die behalten. Wenn du hier bleiben willst, musst du dir das abgewöhnen. Bitte…zieh dich an.“ sagte er nun wie in Trance. Dann ging er hinaus und zog sich in sein Zimmer zurück. Er hörte nur, so als wäre es in weiter Ferne, wie Megumi im Flur schlurzend ihre Kleidungsstücke aufsammelte und sich wieder anzog…
„Na ja…was hast du erwartet?“ fragte plötzlich eine Stimme dicht bei Kira. Er blickte auf und sah Zilia, die nun auf seinem Schreibtischstuhl saß.
„Nicht das…“ sagte er leise und blickte wieder auf seine eigenen Hände.
„Aber so was wolltest du doch immer…glaub mir…ich weiß es.“ erwiderte Zilia gelassen. Wieder schaute Kira zu ihr hoch.
„Warum all das abgedrehte Zeug wie aus einem Hentai Film entsprungen?“ fragte er dann leicht verzweifelt. In seinem Kopf drehten sich die Gedanken wild hin und her.
„Weil du dein Leben immer schon so haben wolltest…ich habe ziemlich gut nachgeforscht.“ entgegnete Zilia, während sie sich zurücklehnte und streckte. Während ihr Anzug sich spannte, konnte man deutlich ihre Brustwarzen durch das Gummi erkennen.
„Schade, dass du so depri bist. Ich hätte dich gerne mitgenommen…zu einem neuen Trip.“ sagte sie dann, als sie sich genug gestreckt hatte und wieder auf ihre Z-U-R-B deutete.
„Weißt du…darauf hab ich nun wirklich keine…“ sagte Kira aber weiter kam er nicht. Es klopfte an der Tür und Megumi kam mit einem Tablett in der Hand rein. Wie sie es gemacht hatte wusste Kira nicht aber das war ihm im Moment auch ziemlich egal. Mit verweintem Gesicht trug Megumi ein Tablett mit Essen zu ihm, stellte es auf das Bett und zog sich wieder zurück. Sie machte einen unterwürfigen Eindruck.
„Es tut mir wirklich leid…ich bitte dich um Verzeihung auch wenn ich das nicht verdient habe.“ meinte sie dann noch, als sie schon wieder gehen wollte. Kira lächelte leicht und nickte. Irgendwie wollte er nicht böse auf sie sein, sondern ihr lieber vergeben.
„Ich verzeihe dir.“ antwortete Kira dann tonlos, als er sich aufrichtete und Megumi umarmte. Sie klammerte sich an ihn und Tränen rannen wieder über ihre Wangen.
„Danke…Kira-kun.“ sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Kira sah zu Zilia hinüber die immer breiter grinste.
„Wo soll es heute hingehen?“ fragte er dann mit einem ebenso breiten Grinsen auf dem Gesicht. Zilia tippte wieder auf ihre Uhr, die schon leicht zu leuchten anfing.
„Wo sie uns hinführt…“ flüsterte Zilia nur…
„Megumi…ich möchte dich bitten, dass du hier in der Wohnung bleibst, solange ich weg bin. Schau dir ruhig alles an aber bitte mach nichts kaputt.“ sagte Kira dann 10 Minuten später, als er sich zur Abreise fertig gemacht hatte.
„Wenn du das so willst Kira-kun…dann werde ich folgen.“ sagte Megumi mit einer kleinen Verbeugung.
„Bis dann…“ sagte Kira und küsste sie noch einmal. Dann nahm er Zilias Hand und Z-U-R-B katapultierte sie erneut durch Raum und Zeit. Diesmal kamen sie an einem Ort an, der auch aus Kira’s Welt stammen konnte. Es war ein modern wirkendes Schulgebäude.
„Wieso sind wir denn hier? Es sind doch Ferien…“ bemerkte Kira aber die Z-U-R-B lachte nur ihr hohes Lachen. Kira’s naive Art schien ihr mehr und mehr zu gefallen.
„Geh nur hinein. Du wirst sicher positiv überrascht sein.“ meinte Zilia kopfnickend.
„Kommst du nicht mit?“ fragte Kira nun wieder etwas ängstlich.
„Nein. Es ist ja dein Abenteuer. Mach schon! Geh!“ forderte sie ihn auf und Kira betrat das Schulgebäude. Die Gänge wirkten verlassen. Es waren wirklich Schulferien und Kira wussten nicht was hier denn Interessantes los sein sollte, als er eine Stimme vernahm. Er blickte sich um und sah eine Bürotür offen stehen. Er schlich sich leise dort hin und schaute durch den Spalt hindurch in das Zimmer dahinter. Eine sehr gutaussehende Lehrerin saß an ihrem Schreibtisch und telefonierte. Kira blickt sie lange an. Ihr Haar war kastanienbraun und reichte ihr bis zu den Schultern. Dazu hatte sie braune Augen, die ein wenig an ein Reh erinnerten.
//Diesen Augen kann man kaum etwas abschlagen…// überlegte Kira, als die Frau ihr Gespräch auch schon beendet hatte. Sie streckte sich und ihre Bluse spannte sich. Sie hatte einiges an Brust und Kira musste schlucken, da sein Mund sehr trocken geworden war. Die braunen Augen hinter den runden Brillengläsern blitzten plötzlich zu ihm herüber.
„So was…ein Schüler hier…mitten in den Ferien? Das ist was Seltenes…komm rein mein Junge.“ sagte sie mit sanfter Stimme und Kira fiel mehr in das Zimmer, als das er es betrat.
„Tut…tut mir leid. Ich wollte sie nicht belästigen.“ sagte er schnell. Die Lehrerin schien es nicht zu kümmern. Sie hob eine Augenbraue.
„Du bist kein Schüler dieses Hauses…was führt dich her?“ fragte die Lehrerin nun etwas interessierter. Kira erhob sich und blickte ihr in die braunen Augen. Sollte er lügen oder konnte er es riskieren zumindest einen Teil der Wahrheit preis zu geben?
„Ich war neugierig…wie es wohl ist…allein in der Schule.“ stückelte Kira dann zusammen. Hoffentlich nahm sie ihm diese Lüge auch ab. Wenn es darum ging Lehrer zu belügen, war er noch nie ein Ass gewesen. Die Lehrerin lächelte immer noch unverbindlich. Dann richtete sie sich von ihrem Stuhl. Sie schien nicht mehr die Jüngste aber dennoch war ihr Äußeres immer noch so attraktiv, wie das einer 20-Jährigen.
„Dann gehen wir doch gemeinsam. Ich war auch noch nie allein in der Schule.“ sagte sie schließlich und Kira atmete etwas freier. Sie hatte es ihm wohl abgekauft. Er nickte nur und zusammen mit der Lehrerin ging er dann durch die einsamen Gänge der Schule.
„Mein Name ist Frau Inawa. Aber da du keiner meiner Schüler bist, darfst du mich Schantra nennen. Ich darf doch du sagen…“ meinte sie dann im Gehen. Kira nickte.
„Ich heiße Kira…schön sie kennen zu lernen Schantra.“ erwiderte Kira.
„Wenn ich du sagen darf, dann darfst du das auch mein Junge.“ meinte sie dann, als sie einige Klassenräume inspizierten.
„Ich denke mal, dass du auch noch zur Schule gehst?“ fragte Schantra dann, nachdem sie die Cafeteria unter die Lupe genommen hatten.
„Mhm nein…ich gehe nicht mehr zur Schule, deshalb ist es schön mal wieder in einer zu sein…“ log Kira, da es ihm schwieriger erscheinen würde mit Schantra zu sprechen, wenn er sagen würde, dass er noch Schüler war.
„Oh wirklich. Ich hätte dich jetzt gerade mal auf 17 oder so geschätzt. Tja wie man sich täuschen kann.“ sagte Schantra mit einem Lachen. Kira lachte ebenfalls, obwohl sie genau den Kern der Sache getroffen hatte.
„Ist wirklich…ein komisches Gefühl allein in der Schule.“ sagte Schantra dann, als sie in einem Chemieklassenzimmer standen und Schantra etwas auf der Tafel las. Dabei beugte sie sich soweit nach vorne, dass Kira ihren pinken Slip unter ihrem kurzen Rock sehen konnte. Langsam spürte Kira wieder wie sein Penis anschwoll und das bereitete ihm Unbehagen in Gegenwart eines Lehrers.
„Trägst du immer pink?“ fragte er dann, bevor er überhaupt wusste was er da sagte. Schon hatte er es bereut. Langsam erhob Schantra sich und strich sich den Rock glatt.
„Nur wenn ich frei habe. Sonst trag ich schwarz oder weiß.“ antwortete sie gelassen, während sie sich gegen die Tafel lehnte und Kira mit unergründlichem Blick anschaute.
„Ich wollte das eigentlich gar nicht fragen…es ist mir…so rausgerutscht.“ stotterte Kira aber Schantra lächelte, als sie zu ihm herüber kam.
„Das ist schon in Ordnung. Ist ja ganz normal…ich ziehe so was ja an, damit es gesehen wird. Es ist süß von dir, dass du so ehrlich bist. Mal sehen was du heute trägst.“ sagte sie dann plötzlich als sie sich hinkniete und Kiras Hose runter zog. Seine dunkelblaue Boxershorts kam zum Vorschein und somit wurde auch offenkundig, dass er erregt war. Ein leichtes Grinsen huschte über die Lippen der Frau.
„Was haben wir denn da? Da freut sich aber einer mich zu sehen.“ sagte sie kichernd, während sie Kira’s Penis mit den Fingern anstupste. Kira stöhnte leise und schloss die Augen. War er deshalb hergeschickt worden. Schon spürte er wie sein Penis von der engen Hose befreit wurde und wie Schantra ihn in den Mund nahm. Sein Stöhnen wurde lauter, während Schantra ihren Kopf immer schneller und schneller bewegte. Dann kam Kira mit einem leisen Schrei und Schantra schluckte das ganze Sperma klaglos herunter. Sie leckte sich die Lippen und die Finger.
„Mhm…das war wirklich köstlich. Gut dass ich hergekommen bin.“ sagte sie grinsend, während sie sich aufrichtete und aufs Lehrerpult setzte.
„Keine Lust auf mehr mein Kleiner?“ fragte sie verführerisch. Kira wusste nicht was er tun sollte. Einerseits war er wieder erregt aber andererseits war es vielleicht nicht gut sich einem Lehrer auf so intime Art und Weise zu nähren, auch wenn es nicht seine eigene Lehrerin war. Dann aber ging er doch zu Schantra hinüber, die sich schon ihren pinken Slip ausgezogen hatte und nun auch ihre Brüste befreite.
„Dann zeig mal was du hast.“ flüsterte sie und Kira drang ohne weiteres in sie ein. Schantra stöhnte leise und schlang ihre Beine um Kira um ihn noch enger an sich zu pressen, während er selber seinen Kopf zwischen ihre Brüste legte. Es war ein ganz anderes Gefühl für ihn mit dieser Frau zu schlafen, als es mit Megumi der Fall gewesen war. Schantra war reifer und erfahrener, was aber keineswegs schlecht war. Immer schneller wurde Kira beim stoßen und immer inniger wurden die Küssen, die Schantra mit ihm tauschte. Kira drückte Schantra auf das Pult und spielte mit ihren Brüsten, während er heftiger in ihr vordrang. Schantra stöhnte erregt, während sie sich immer wieder über die eigenen Lippen leckte.
„Oh Gott…ich komm…“ hauchte sie dann nach 20 Minuten Liebesspiel und ein paar Sekunden später verkrampften sich all ihre Muskeln und sie kam zusammen mit Kira, der eine Sekunde später sein Sperma in sie ergoss. Sofort hatte er Schuldgefühle, weil er jetzt schon mit der zweiten Frau in zwei Tagen schlief. Dennoch war er von einem Glücksgefühl beseelt, das er nicht beschreiben konnte. Er ging von Schantra runter, die sich mit einem Tuch über die Scham wischte und ihren Slip wieder anzog.
„Du hast Talent Junge. So gut hatte ich es lange nicht mehr…“ sagte Schantra und zwinkerte. Sie zitterte noch leicht, war aber sonst vollkommen ruhig.
„Das kann ich nur erwidern.“ sagte Kira mit einem kleinen Lächeln.
„Du musst mir unbedingt mal deine Adresse geben. Dann komme ich vielleicht mal zu Nachhilfestunden vorbei…“ flüsterte sie aber Kira winkte ab.
„Ich komme nicht von hier wie gesagt und es ist etwas komplizierter.“ setzte Kira an aber schon wieder wurden sie von einer dritten Stimme unterbrochen.
„Sie kann doch mitkommen…“ sagte Zilia ruhig, die hinter einer Säule hervorgetreten war. Schantra schrie vor Schreck leise auf aber Kira brachte sie schnell wieder zum Schweigen. Dann erzählte er noch einmal, unterstützt von Zilia, die Geschichte seiner Reise durch die verschiedenen Dimensionen und Zeitepochen. Als er geendet hatte stand Schantra’s Mund halb offen. Sie schien nicht ungläubig, eher beeindruckt von der Geschichte.
„Das ist wirklich faszinierend. Und ich kann mitkommen sagt ihr?“ fragte die Lehrerin schließlich mit einem gierigen Ausdruck auf dem Gesicht.
„Jederzeit…“ bestätigte Zilia. Schantra kuschelte sich an Kira.
„Na dann komm ich doch gerne mit, wenn ich den kleinen Kira haben kann.“ sagte sie entzückt und Kira seufzte. Er hatte gehofft das nicht von ihr zu hören.
„Warum stehen eigentlich auf einmal alle Frauen auf mich?“ fragte er im Flüsterton Zilia. Sie zuckte nur belustigt mit den Schultern, während sie ihre Z-U-R-B startklar machte…
wird fortgesetzt…
Part III u. IV: Spielzeugschlacht
Alle Anmerkungen e.t.c. bitte ich hier her zu posten:
http://www.world-of-hentai.to/board/showthread.php?p=455247#post455247
Sollte jemand über die folgenden Themen nichts lesen wollen, muss er sich überlegen, ob er diesen Text wirklich ohne Probleme lesen kann. Es kommen nämlich unter anderem Tentakel- und Loliconelemente darin vor.
Allen Lesern wünsche ich hiermit viel Spaß…
Nur ein kleiner Ausflug…
Prolog: Langeweile
Kira lag mit dem Kopf auf seiner Schreibtischplatte und schlief seelenruhig. Da immer noch Sommerferien waren, ließ er es in den etwas kühleren Nächten immer ruhiger angehen als sonst. Für gewöhnlich blieb er nie länger als bis Mitternacht wach aber heute war es wieder sehr spät geworden. Er hatte es nicht mehr ins Bett geschafft und so war er einfach über seiner Arbeit eingeschlafen. Kira zeichnete nämlich für sein Leben gerne Doujins und am liebsten diese mit erotischem Inhalt. Seine Mutter wusste natürlich nichts davon und Kira hatte immer peinlich genau darauf geachtet, dass sie es nie herausfinden würde. Jetzt aber hatte Kira eins seiner Werke mit seiner Wange ziemlich verunstaltet. Er lag damit nämlich genau auf der Zeichnung. Während er sich im Schlaf bewegt hatte, hatte er die Bleistiftzeichnung so verwischt, dass nicht mehr das kleinste Detail zu erkennen war. Dafür zierte jetzt ein großer Fleck Kira’s rechte Wange. Bemerkt hatte er bis jetzt davon noch nichts, denn er hatte einen sehr tiefen Schlaf. Auch als seine Tür schwungvoll aufflog und seine Mutter herein kam erwachte der Junge nicht.
„Kira! Kira wach auf.“ sagte sie energisch, während sie ihren Sohn schüttelte. Der Junge murmelte etwas Undeutliches und wachte schließlich auf. Zuerst war er verwirrt über das plötzliche Wecken. Dann erkannte er langsam seine Mutter.
„Morgen…“ grummelte er und strich sich durchs Haar. Es schien noch ziemlich früh am Tag aber seine Mutter stand schon komplett angezogen vor ihm. Kira versuchte seine Gedanken zu ordnen und eine Erklärung dafür zu finden, warum seine Mutter ihn so früh schon geweckt hatte. Sie ersparte ihm allerdings das weitere Nachgrübeln.
„Ich wollte mich noch von dir verabschieden.“ sagte sie schließlich, während sie ihren Jungen kurz an sich drückte. Nun fiel es Kira wieder ein und die Erkenntnis traf ihn wie ein schwerer Schlag gegen den Kopf.
„Ach…ja…stimmt. Ich hoffe du hast eine gute Reise.“ sagte Kira dann wie ferngesteuert. Seine Mutter hatte es ihm ja schon vor einigen Tagen erzählt, dass sie bald eine längere Geschäftsreise unternehmen würde, zu der sie Kira aber nicht mitnehmen könne. So hatte sie beschlossen ihren Sohn dieses Mal alleine zu Hause zu lassen. Er sei alt genug diese Verantwortung zu schultern und Kira war dies mehr als recht gewesen. Gestern Abend noch hatte er sich diesen Moment in den buntesten Farben ausgemalt aber jetzt war er doch überrascht. Dass es endlich soweit war wollte noch nicht so recht bis zu seinem verschlafenen Gehirn vordringen. Wie konnte man das auch jetzt von ihm erwarten?!
„…Ich hoffe du benimmst dich. Und wenn etwas sein sollte, kannst du mich auf dem Handy erreichen…“ erklärte seine Mutter gerade aber Kira hörte nur mit halben Ohr zu und nickte gelegentlich.
„Und du solltest nicht immer so spät ins Bett gehen. Das ist nicht gut für dich. Nun…ich muss los, sonst verpasse ich meinen Flug. Ich wünsch dir ein paar schöne Wochen.“ sagte sie dann und küsste ihren Jungen auf die linke Wange.
„Du solltest dich gleich waschen. Da ist etwas auf deiner rechten Wange. Machs gut…“ fügte sie dann noch hinzu, als sie hinausging. Kira hörte kurze Zeit später eine Tür zugehen. Dann herrschte Ruhe in der Wohnung. Langsam und wie auf Rollen bewegte sich der Teenager in Richtung Badezimmer. Dort schaute er sich im Spiegel an. Ein blasser und zerzaust aussehender Junge von 17 Jahren schaute aus dem Spiegel zurück. Seine Augen waren tief grün und sein pechschwarzes Haar stand in den merkwürdigsten Formationen von seinem Kopf ab. Kira’s Mutter hatte Recht gehabt. Ein großer Fleck zog sich über seine komplette Wange. Gedankenverloren fuhr er darüber, bis ihm klar wurde was das war. Schockiert rannte er zurück in sein Zimmer und erblickte sofort die kläglichen Überreste seiner gestern fertig gestellten Zeichnungen.
//Großartig…wieder eine Nacht umsonst.// dachte Kira verdrossen, als er ins Bad zurückkehrte. Mit reichlich Wasser und Seife bekam er den Fleck schließlich von seiner Wange. Verschlafen wischte Kira sich den Rest Schlaf aus den Augen und blickte sich um. Verschwommen fragte er sich, wie er den Tag heute rum kriegen sollte. Erstmal war waschen eigentlich ein ganz guter Plan…
Nachdem Kira sich frisch gemacht hatte, war er auch schon ein Stück wacher. Nur mit einer Unterhose bekleidet durchstöberte er jetzt seinen Kleiderschrank nach etwas zum anziehen. Dies erwies sich als schwierig, da seine Mutter offenbar vergessen hatte all seine Sachen vor ihrer Abreise noch einmal zu waschen. Stirnrunzelnd beugte Kira sich tiefer über eine Schublade. Dabei war die längliche Narbe an seiner linken Schulter deutlich sichtbar. Schließlich hatte er es geschafft ein paar Sachen zusammen zu würfeln, die er aber in der Schule nie getragen hätte. Nachdem er sich angezogen hatte ließ er sich trübselig auf seinen Schreibtischstuhl sinken. Eigentlich sollte er doch glücklich sein, dass seine Mutter jetzt für zwei Wochen weg sein würde aber irgendwie langweilte er sich jetzt schon. Ohne es richtig zu wollen, schaltete er seinen PC an. Er spürte einen gewissen Druck in sich, der wohl davon herrührte, dass er gestern Abend noch einige sehr interessante Doujins aus dem Internet geladen hatte um „Inspiration“ zu empfangen, wie er selbst es immer gerne nannte. Auch wenn er sich dafür immer ein wenig schämte, befriedigte er sich seit seinem elften Lebensjahr mindestens einmal täglich. Seine Mutter hatte ihn alleine erzogen, weil sein Vater kurz nach seiner Geburt bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Aufgeklärt hatte sie ihn nie und so hatte Kira die Welt der Sexualität auf eigene Faust erkundet. Dabei hatte er seine Leidenschaft für das zeichnen entdeckt, was ihn mehr als alles andere erregte. Auch wenn er gerade geduscht hatte, konnte er dem Drang einfach nicht widerstehen. Schnell hatte er auf seinem PC ein paar seiner selbstgezeichneten Lieblingsbilder aufgerufen. Kira spürte wie langsam Hitze in ihm hochstieg und er hatte schon den Reißverschluss seiner Hose geöffnet, als er hinter sich ein Geräusch vernahm. Schnell wirbelte er auf dem Stuhl herum und sah sich in seinem Zimmer um. Nichts war zu sehen. Vielleicht war es aber auch von draußen gekommen, da seine Zimmertür zum Flur hin offen stand. Besorgt stand Kira auf. Vielleicht war seine Mutter noch einmal zurück gekommen, weil sie was vergessen hatte. Kira blickte den Flur hinunter, dort war aber auch nichts zu sehen. Seufzend drehte der Junge sich wieder seinem Rechner zu. Dann schaltete er den Monitor ab. Die Lust war ihm irgendwie vergangen.
//Erstmal frühstücken…// dachte er, als er die kleine Küche der Wohnung betrat. Seine Mutter verdiente nicht schlecht aber dennoch war ihnen diese Wohnung ans Herz gewachsen und Kira würde sie für nichts auf der Welt gegen eine andere eintauschen wollen. In diesen vier Wänden hatte er sowohl gute als auch schlechte Zeiten erlebt und dieses Gefühl würde er in keiner anderen Wohnung haben. In Gedanken versunken machte Kira sich ein paar Toasts mit Butter und nahm diese mit in sein Zimmer, wo er sie verzehrte. Nach der Uhr neben seinem Monitor war es gerade mal 8 Uhr. Jetzt begann normalerweise die Schule. Nun aber waren Sommerferien und Kira konnte tun und lassen was er wollte. Er kaute auf seinem Toast und surfte währenddessen im Internet auf der Suche nach einer interessanten Beschäftigung, obwohl er glaubte sowieso wieder auf einer Hentai Seite zu landen. Eine seiner nützlichsten Neuentdeckungen im World Wide Web war die Seite world-of-hentai.com gewesen, die ihm in den letzten Nächten sehr gute Dienste geleistet hatte. Mehr als einmal hatte Kira natürlich überlegt, ob es nicht Zeit wäre für eine richtige Freundin. Leider hatte sich die passende Gelegenheit noch nicht ergeben und so musste Kira auf die virtuellen Freuden zurückgreifen, solange bis die Richtige kam. In seiner Klasse gab es schon einige interessante Wesen des weiblichen Geschlechts aber Kira war sehr schüchtern und so hatte es noch keine Annährungsversuche seinerseits gegeben. Deprimiert holte sich Kira dann doch noch einen runter. Heute war wieder einer der Tage, wo Kira lieber im Bett geblieben wäre. Als er schließlich gekommen war, wischte er sein Sperma von seiner Hand mit einem Taschentuch ab und warf es in den Müll. Komischerweise fühlte er sich jetzt noch schlechter und am liebsten hätte er sich jetzt wieder ins Bett gelegt, als er dieses komische Geräusch erneut vernahm.
//Ich glaube hier will mich einer verarschen…// dachte der Junge, als er seine Hose hochzog und wieder sein Zimmer verließ. Hier war irgendwo jemand und Kira würde ihn jetzt eigenhändig rauswerfen, egal wer es war. Er hatte das ungute Gefühl beobachtet zu werden und das konnte der Teenager überhaupt nicht leiden. Die Geräusche schienen aus dem kleinen Raum zu kommen, den seine Mutter als Putzschrank benutzte. Kira schloss leicht zitternd die Finger um den Türgriff. Dann zog er die Tür auf. Ein Haufen Eimer, Wischer und Putzmittel kamen ihm wie eine Flutwelle entgegen und begruben ihn unter sich. Fluchend verstaute er die Putzutensilien mit ein paar Fußtritten wieder in dem Schrank. Kira blickte sich wieder um. Jemand spielte hier ein Spielchen mit ihm und er hatte wirklich keine Lust jetzt mit zu spielen. Da kam ihm der Gedanken, dass er ja die Polizei rufen könnte, da offenbar jemand hier eingebrochen war. Das Quietschen seiner Zimmertür war zu hören und wieder drehte er sich so schnell um wie er konnte, doch da war wieder nichts. Langsam kroch Angst in ihm hoch und seine Glieder zitterten noch heftiger als vorhin. Der Mutigste war er auch nie gewesen und daraus auch nie ein Geheimnis gemacht. Kira steckte den Kopf in sein Zimmer. Auf den ersten Blick schien alles leer und so setzte er sich wieder an seinen Schreibtisch. Mit ein paar tiefen Atemzügen versuchte er sich erstmal wieder zu beruhigen. Vielleicht war nur was im Putzschrank umgefallen und das hatte diesen Krach ausgelöst. Vielleicht war ja überhaupt niemand außer ihm in der Wohnung. Schnell wandte er sich wieder seinem PC Monitor zu, da ihm gerade eine gute Idee für eine Freizeitbeschäftigung gekommen war, als er hinter sich ein Kichern hörte. Seine Finger erstarrten mitten in der Bewegung und Kira drehte sich ganz langsam auf seinem Stuhl. Dort auf seinem Bett saß ein Mädchen, das ihn interessiert und belustigt anschaute. Ihre Augen waren dunkelblau und ihr langes, rotes Haar fiel ihr bis zur Hüfte. Sie hatte die Beine übereinander geschlagen, während sie Kira nur anschaute und wieder ihr Kichern hören ließ. Gekleidet war das Mädchen in eine Art Ganzkörpergummianzug, der jeden Teil ihres Körpers mehr als stark betonte. Ihre ganze Erscheinung wirkte futuristisch, als wäre sie überhaupt nicht von dieser Welt. All das stellte Kira in weniger als einer Sekunde fest, dann schluckte er und versuchte zu sprechen aber das seltsame Mädchen ergriff zuerst das Wort.
„Ich habe dich eben beim Wichsen beobachtet. Wirklich sehr interessant…“ sagte sie mit einer so hellen Stimme, dass sich Kira’s Nackenhaare aufstellten. Eine Hitze stieg in ihm hoch, die wohl sein Gesicht rot gefärbt hatte, denn wieder kicherte das Mädchen.
„Ist doch ganz normal oder…“ sagte sie und Kira nickte leicht.
„Mhm…hören sie. Ich will ja nicht unhöflich sein aber…wie kommen sie bitte hier rein?“ fragte Kira dann, als seine Stimme langsam zurückkehrte, er aber immer noch so klang, als hätte er fürchterliche Halsschmerzen. Das Mädchen kicherte nur wieder, als sie beide Füße fest auf die Erde stellte und vom Bett sprang.
„Ich habe da so meine Methoden.“ antwortete sie schließlich und in Kira’s Glieder kehrte langsam wieder Leben ein. Auch er erhob sich und trat vor das Mädchen.
„Dann möchte ich sie bitten zu gehen…“ sagte er ein wenig mutiger, als er sich fühlte. Vor einem normalen Mädchen musste man ja eigentlich keine Angst haben aber dieses Mädchen war alles andere als „normal“. Alles, von ihrer seltsamen Aufmachung bis hin zu ihrem Auftauchen, war so unnormal wie man es sich nur denken konnte.
„Ich bin wegen dir gekommen Kira.“ sagte das Mädchen immer noch lächelnd. Kira starrte sie entgeistert an. Woher kannte dieses Mädchen seinen Namen. Er war noch nie jemandem wie ihr begegnet. An solch eine Begegnung hätte er sich bestimmt erinnert.
„Es tut mir leid aber ich kenne sie nicht.“ entgegnete Kira, der allmählich am verzweifeln war. Seine Nerven fuhren mit ihm Achterbahn und das bereitete ihm leichte Übelkeit.
„Natürlich nicht…aber ich kenne dich ziemlich gut.“ sagte sie immer noch mit ihrem strahlenden Lächeln. Nichts schien ihr mehr Freude zu machen, als hier vor Kira zu stehen und mit ihm zu reden. Kira allerdings war über dieses Gespräch gar nicht so glücklich. Jemand der einfach bei ihm auftauchte und sich nicht einmal vorstellte, bedeutete meistens Ärger für ihn. Er schluckte schwer und zwang sich ruhig Blut zu bewahren.
„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass wir uns je gesprochen hätten…“ begann Kira, doch das Mädchen brach in ein Lachen aus, das Kira wiederum eine Gänsehaut über den gesamten Körper jagte.
„Hören sie auf! Ich kann sofort die Polizei rufen…“ sagte Kira aber das Mädchen lachte nur weiter. Sie schien ihn überhaupt nicht ernst zu nehmen.
„Na…natürlich kannst du mich nicht kennen. Ich komme nicht wirklich von hier.“ druckste sie zwischen zwei Lachanfällen heraus. Kira stand vor ihr wie ein Trottel, während sie immer noch lachte und sich einfach nicht einkriegen konnte.
„Was wollen sie denn dann von mir und wer sind sie überhaupt???“ fragte Kira dann und er war bei den letzten Worten ziemlich laut geworden. Das Mädchen hörte auf zu lachen.
„Das war wirklich sehr unhöflich von mir. Mein Name ist Zilia…und was ich will? Nun ich wollte dich kennen lernen. Ich komme nicht von hier wie ich eben schon gesagt habe.“ antwortete das seltsame Mädchen nun mit ruhiger und bestimmter Stimme. Es war als wäre ihr Charakter kurzerhand ausgetauscht worden. Eben hatte sie eher wie ein kleines Schulmädchen gewirkt. Jetzt aber hatte sie eher den Anschein einer weitgereisten und reifen Frau. Das brachte Kira fast noch mehr aus dem Konzept, als die Tatsache, dass sie behauptet hatte ihn kennen lernen zu wollen.
„Und…dazu müssen sie in meine Wohnung einbrechen?“ fragte Kira dann nach einer Minute, in der die beiden sich nur angestarrt hatten.
„Ich bin nicht eingebrochen. Wenn du dich setzt erkläre ich dir alles.“ sagte Zilia nun wieder mit ihrer Kleinmädchenstimme. Das beruhigte Kira auch nicht wirklich aber er setzte sich auf seinen Schreibtischstuhl, während Zilia wieder auf seinem Bett Platz nahm, ihre langen Beine übereinander schlug und begann zu erzählen.
„Du wirst mir sicher nicht glauben was ich jetzt erzähle aber all meine Worte sind wahr…“ begann Zilia ruhig. Kira seufzte leise. Jede Geschichte, die mit solch einem Satz begann, endete meist in einem Desaster. Zilia schien ihn nicht bemerkt zu haben.
„Wie man es vielleicht an meinem Outfit erkennen kann, komme ich nicht von hier. Genauer gesagt komme ich nicht einmal aus dieser Zeit.“ erklärte sie weiter, so als sei sie nicht unterbrochen worden. Kira aber horchte bei diesen Worten auf.
„Du…du kommst aus einer anderen Zeit? Das ist wirklich…“ setzte er an aber Zilia brachte ihn mit einer Handbewegung zum Schweigen.
„Ja ich komme aus der Zukunft. Aus einer Zeit die 30 Jahre in der Zukunft liegt um genau zu sein. Dort habe ich viele Geschichten über dich gehört und deshalb musste ich einfach kommen um dich kennen zu lernen.“ erzählte Zilia schnell weiter, als befürchte sie, Kira könne ihr noch einmal ins Wort fallen.
„Aber ich bin doch nicht berühmt…“ warf Kira ein, der sich von diesen Ausführungen überrannt fühlte. Natürlich war es eine nette Geschichte aber das konnte unmöglich sein.
„In unserer Zeit schon. Du bist einer der letzten großartigen Maler unserer Zeit. In unserer Zukunft musst du wissen gibt es fast keine Künstler mehr. Du bist einer der wenigen der noch etwas Schönes in unserer Welt schafft. Deshalb wollte ich dich mit eigenen Augen sehen…dabei hat mir das ziemlich geholfen.“ sagte Zilia daraufhin, als sie ihre Hand ausstreckte und Kira so etwas wie eine große Armbanduhr an ihrem Handgelenk erblickte.
„Wirklich gut einstudiert aber…“ sagte Kira, doch wieder kam ihm Zilia dazwischen.
„Ich bin nicht gekommen um mit dir zu diskutieren oder dich zu überzeugen. Ich bin gekommen um deinem Leben die Wendung zu geben, die es braucht.“ sagte Zilia und jetzt war ihre Stimme überhaupt nicht mehr mädchenhaft. Sie war scharf und schien keinen Widerspruch zu dulden. Wieder musste Kira schlucken.
„Was für eine Wendung…?“ fragte er schließlich. Nun lächelte Zilia wieder.
„Wenn du dir immer nur selbst einen runterholst wirst du nie etwas von der Frauenwelt lernen. Ich werde dir eine einmalige Chance geben dich für immer zu verändern.“ entgegnete Zilia und wieder lief Kira rot an. Wenn ein Mädchen es aussprach, war die ganze Sache noch peinlicher, als sie es ohnehin schon war. Der Teenager ließ sich all das Gesprochen noch einmal durch den Kopf gehen. Wenn es wirklich wahr war was sie sagte, dann stand ihm eine goldene Zukunft bevor. Aber wenn nicht?
„Angenommen…ich glaube dir. Was hast du dann mit mir vor?“ fragte Kira schließlich, als er seine Gedankengänge beendet hatte. Zilia glitt wieder elegant vom Bett.
„Ich will mit dir nur einen kleinen Ausflug machen. Danach wirst du sicher anders von dir und auch anders über die Welt denken.“ erwiderte das Mädchen augenzwinkernd. Kira erhob sich und blickte zu ihr runter, da sie einen Kopf kleiner war als er selbst.
„Wohin gehen wir?“ fragte der Junge dann. Ihm war das alles noch nicht ganz geheuer und insgeheim wünschte er sich jetzt in seinem Bett aufzuwachen und fest zu stellen, dass das alles nur ein Traum gewesen war.
„Lass dich überraschen…“ meinte Zilia grinsend, als sie plötzlich Kira’s Handgelenk umklammerte, die Uhr an ihrem eigenen hell aufleuchtete und Kira sich plötzlich fühlte, als würde er von den Füßen gerissen und davongezogen. Ein blendendes Licht umgab die beiden, sodass er nichts sehen konnte außer Zilia, die ihn offenbar durch dieses Licht zog. Wohin sie ihn wohl bringen würde…
Part I: Schwertblume
Einige Sekunden später landeten Kira’s Füße auf festem Boden und eine weitere Sekunde später landete auch Zilia neben ihm, die ihn sofort los ließ. Sie standen jetzt inmitten einer großen Ansammlung von Bäumen.
„Wo zum Henker sind wir…und wie hast du das gemacht?“ stammelte Kira, der jetzt alle Formen der Höflichkeit abgelegt hatte und sich nach allen Seiten umblickte.
„Wir haben einen kleinen Trip in eine andere Welt gemacht…und wie ich schon gesagt habe geschieht das alles mit Hilfe meiner Z-U-R-B.“ entgegnete Zilia, die sich nun auch umsah. Kira blickte sie jetzt direkt an. Hatte er es eben richtig verstanden?
„Was…was ist eine Z-U-R-B?“ fragte er fast schon in Panik. Wo waren sein Zimmer und die restliche Wohnung abgeblieben?! Dieses Mädchen wurde wirklich von Sekunde zu Sekunde unheimlicher. Zilia seufzte, als sie wieder ihre übergroße Armbanduhr zeigte.
„Stell mich doch endlich mal vor. Das ist echt nicht nett…“ erklang plötzlich eine weitere weibliche Stimme, die offenbar aus der Uhr zu kommen schien.
„Sind wir hier bei einer Fernsehsendung oder was?“ fragte Kira, während er die Uhr anstarrte, weil er glaubte, dass sie sich eben bewegt hatte.
„Ganz und gar nicht Kira. Das hier…“ sagte Zilia breit lächelnd, als sie sanft auf die Uhr klopfte. Diese kicherte erneut fast genau mit derselben Stimme wie Zilia.
„…das ist meine Z-U-R-B...meine Zeit-und-Raum-Brücke. Sie macht es mir möglich mich nicht nur in der Zeit vor und zurück zu bewegen sondern auch Orte aufzusuchen zu denen kein Flugzeug oder Schiff jemals fahren kann.“ erklärte Zilia, während die Uhr kicherte. Sie schien offenbar mehr als lebendig.
„Das hast du aber schön gesagt. Ja ich bin eure Reiseführerin heute…“ ertönte die Stimme der Uhr und Kira glotze sie weiterhin nur an. Dies musste ein Traum sein.
„Wollt ihr hier Wurzeln schlagen oder was? Ich hab euch hier her gebracht, damit er was erlebt und nicht um die Landschaft zu bewundern.“ ergänzte Z-U-R-B dann, als sich die beiden nach zwei Minuten immer noch nicht von der Stelle gerührt hatten.
„Ja…du hast recht. Wir müssen los.“ sagte Zilia, als ob sie erst jetzt erkannt hatte wo sie waren. Sie packte Kira und schleifte ihn mit sich. Dieser war überrascht wie viel Kraft doch in diesen dünnen Armen steckte. Soviel Stärke traute man ihr echt nicht zu.
„Wo gehen wir hin?“ fragte Kira dann, doch Zilia antwortete ihm nicht, sondern brachte ihn nur auf die nächste Lichtung. Dort schien ein gerade ein Kampf zu toben und Kira konnte nicht glauben, was er dort sah. Er wischte sich die Augen und blickte noch einmal hin. Vor ihnen auf der Lichtung stand eine mindestens fünf Meter hohe Pflanze und davor standen Leute, die aussahen, als wären sie Soldaten. Sie schwangen ihre Schwerter gegen die tentakelartigen Ranken der Pflanze um sie offenbar abzuhacken. Die Pflanze war jedoch schneller als die Menschen und ein Mann nach dem anderen wurde zu Boden gestreckt. Dann stand nur noch eine Frau aufrecht um gegen dieses seltsame Ding zu kämpfen. Kira betrachtete sie im Dämmerlicht genauer. Sie trug einen pflaumenblauen Kimono und ihr langes, braunes Haar hatte sie zu einem Knoten in ihrem Nacken zusammen gebunden. Man würde nicht annehmen, dass man sich in einem solchen Kleidungsstück wirklich so schnell bewegen konnte. Diese Frau aber bewies es auf eindrucksvolle Weise. Immer wieder wich sie den tödlichen Schlägen der Pflanze aus und hackte eine Ranke nach der anderen ab, wobei grünlicher Schleim jedes Mal aus den Schnittwunden spritzte. Dann aber gelang es der Pflanze doch die Frau mit einer seiner Ranken zu umschlingen und ihr langsam die Luft abzudrücken. Die junge Frau keuchte, während sie immer weiter in die Luft gehoben wurde. Kira starrte wie gebannt auf dieses Schauspiel vor sich und er hatte vergessen wo er war oder wer bei ihm war. Die Frau ließ ihr Schwert fallen, während sie versuchte gegen den Würgegriff anzukommen, der sie zu ersticken drohte. Die abgeschnittenen Tentakel wuchsen rasch nach und schlängelten sich jetzt um die Schwertkämpferin. Ihr Kimono zerriss und nun schwebte sie einige Meter über Kira entblößt in der Luft. Kira wollte am liebsten weg sehen aber irgendwie konnte er seine Augen nicht von der Frau lassen, die komischerweise überhaupt nicht schrie. Nicht einmal als die Tentakel wie männliche Glieder in sie eindrangen, kam ein Schmerzensschrei oder Hilferuf von ihr. Kira schluckte schwer, während er zusah wie die Frau von der Pflanze vergewaltigt wurde. Er hatte dies einige Male bei den Hentai Movies auf seinem PC gesehen aber es sich jetzt so anzusehen war etwas ganz anderes. Ganz in seiner nähe lag eins der altertümlichen Schwerter auf dem Boden. Kira hob es gedankenverloren auf und betrachtete es. Irgendwie wollte er der Frau helfen, die nun von vielen der Ranken bedrängt wurde. Er fürchtete sich aber davor so zu enden wie die Soldaten rings um ihn herum. Zilia gab ihm dann aber einen Stoß und er stolperte in Richtung Pflanze.
„Los mach schon du Waschlappen. Zeig mal, dass du ein Mann bist.“ sagte sie grinsend, während sie in einiger Entfernung stehen blieb. Durch das Gewicht des Schwertes nach vorne gezogen taumelte Kira weiter nach vorne, bis er schließlich direkt unter der Frau stand. Durchsichtige Flüssigkeit tropfte zu ihm runter. Es musste etwas getan werden. Kira hob das Schwert und hieb so fest er konnte auf die Pflanze ein.
„Lass sie los du Monstrum.“ rief er laut aber die Pflanze schien nicht mal zu bemerken, dass sie gerade mit einem Schwert angegriffen wurde. Erst als Kira heftig mit der Klinge zustach hielt das Pflanzenwesen kurz inne. Eine der Ranken schnellte hervor und holte Kira von den Füßen. Dieser keuchte auf, als die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde. Er lag nun flach auf dem Boden. Das Schwert hatte er immer noch in der Hand. Mühsam richtete er sich wieder auf. Um ihm drehte sich alles und ihm war schlecht.
„So…du willst…kämpfen…“ sagte er, wobei er sich durch den Schlag immer noch benebelt fühlte. Er schlug mit dem Schwert nach der Pflanze, traf sie aber nie wirklich. Das Wesen setzte seine Tat an der Frau in der Luft fort und jetzt konnte Kira auch hören, dass sie Laute von sich gab. Er schüttelte den Kopf um wieder klar zu werden. Nun sah er alles genauer und auch sein Schwindelgefühl verschwand nach und nach. Fieberhaft ließ er seinen Blick über dem „Stängel“ der Pflanze wandern. Dann sah er etwas…etwas das aussah wie das Herz der Bestie. Es war eine kleine aber blutrot schimmernde Blüte am Stängel der Pflanze. Kira packte das Schwert fester und trieb es bis zum Griff in diese Blüte hinein. Das Monster ließ einen seltsamen quietschenden Schrei hören, während es seine Gliedmaßen noch etwas tiefer in die Frau hineintrieb. Erst dachte Kira er würde die Frau dadurch umbringen, dann aber vertrockneten die Ranken der Pflanze und die Frau wurde auf den Boden heruntergelassen, wo sie noch einige Sekunden liegen blieb, bevor sie sich aufrichtete und sich umschaute. Sie erblickte Kira, der immer noch mit dem Schwert in der Hand da stand, während die Pflanze zu einem Haufen Prachtkompost verrottete. Sie zeigte allerdings keine Scham angesichts ihrer Nacktheit. Sie klaubte die Reste ihres Kimonos vom Boden auf und bedeckte sich damit.
„Ihr habt mutig gekämpft aber ich bedarf eurer Hilfe nicht.“ sagte die Frau dann, während sie sich das nasse Haar aus dem schönen Gesicht wischte. Kira blinzelte verwundert. Wie konnte diese Frau nur so ruhig bleiben? Sie war schließlich eben von einem seltsamen Pflanzenetwas vergewaltigt worden.
„Es…es schien mir aber sehr gefährlich.“ entgegnete Kira leise. Die Frau wirkte verärgert. Sie kam auf Kira zu, blickte ihn einige Sekunden lang an und schnappte sich dann das Schwert aus seiner Hand.
„Das ist meines…“ sagte sie nur, drehte sich um und ging. Dabei konnte Kira genau ihren knackigen Hintern erkennen und er spürte wie sein Penis vor Freude aufsprang.
„Ich dachte nicht das es eures ist…entschuldigung.“ rief ihr Kira dann noch nach. Die Frau blieb stehen. Sie drehte sich um und funkelte den Teenager böse an.
„Meint ihr etwa nur weil ich eine Frau bin, ist es verwunderlich, dass ich ein Schwert führe?“ fragte sie laut. Dieses Thema schien sie überhaupt nicht leiden zu können.
„Nein, nein…so meinte ich das überhaupt nicht…ich wollte nur sagen…“ stotterte Kira aber schon war die Frau bei ihm. Sie war so schnell gewesen, dass Kira ihr gar nicht hatte folgen konnte. Mit ihrem langen Katana hatte sie den Jungen an seinem Hemdsärmel an einen nahen Baum genagelt.
„Ich bin besser als jeder Mann in meinem Dorf.“ sagte sie und Kira erkannte das Feuer, das in ihren Augen tanzte. Sie war wirklich eine große Kämpferin.
„Das habe ich so auch nicht gemeint. Ich weiß dass Frauen meist härter im nehmen sind als wir Männer…“ sagte er leise. Die Frau schien verblüfft. Sie zog ihr Schwert aus dem Holz und ließ Kira runter.
„Es gibt nicht viele Männer die sprechen wie ihr es tut. Trotz allem habt ihr mich gerettet. Kommt in mein Dorf…unser Ältester will euch bestimmt kennen lernen…er will sicher den Mann kennen lernen, der seine Tochter gerettet hat.“ sagte die Schwertkämpferin, als sie ihre Waffe in die Scheide zurücksteckte und davon ging. Kira blickte sich um aber von Zilia war keine Spur zu sehen. Die Frau machte sich noch kurz an den Überresten der Pflanze zu schaffen, dann ging sie in Richtung Wald davon. So folgte Kira der schönen Schwertkämpferin um zu sehen was alles noch passierte. Auch wenn alles recht erschreckend war, so begann ihm die Reise, auf die ihn Zilia geschickt hatte, doch zu gefallen…
Während sie durch den dunklen Wald gingen, schaute sich Kira immer wieder ängstlich um. Wenn es auf dieser Welt so etwas wie diese Pflanze gab, was existierte dann noch alles hier im Wald? Die Schwertkämpferin schien seine Angst zu bemerken.
„Die Dämonen greifen nur große Gruppen an. Da machen sie mehr Beute.“ sagte sie tonlos und ging weiter. Kira war über das Wort „Dämonen“ verblüfft aber er sagte nichts.
„Mein Name ist übrigens Megumi. Wie ist euer?“ sagte die Frau dann schließlich.
„Ich heiße Kira. Sch…schön dich kennen zu lernen.“ sagte Kira und lächelte leicht, was die Megumi aber nicht erwiderte. So gingen die beiden mindestens 20 Minuten weiter, bis sie schließlich zu einer großen Mauer kamen. Megumi trat an das hölzerne Tor heran, eine Klappe öffnete sich dort und kurze Zeit später öffneten sich die gewaltigen Tore. Megumi trat ein aber Kira wurde von den bewaffneten Wachen aufgehalten.
„Lasst es gut sein. Er ist in Ordnung.“ sagte Megumi dann und die Wachen traten zurück. Kira ging schnell an ihnen vorbei und folgte Megumi einen kleinen Hügel hinauf, auf dem das größte der Holzhäuser stand. Vor dem Haus saß ein alter aber dennoch aufmerksam wirkender Mann auf einem thronartigen Stuhl. Als Megumi und Kira sich nährten stand der alte Mann auf und umarmte Megumi, die ja immer noch nichts weiter als die Fetzen ihres Kimonos trug. Der Mann musste also ihr Vater, der Älteste des Dorfes sein.
„Meine Tochter…ich bin froh, dass du wieder da bist. Dennoch macht es mich auch traurig nur dich wieder alleine zu sehen. Unsere Krieger scheinen es nicht geschafft zu haben.“ sagte der Mann mit überraschend fester Stimme. Megumi löste sich von ihm.
„Ich hätte es auch nicht geschafft, wenn dieser Mann mich nicht gerettet hätte Vater.“ sagte sie, während sie auf Kira deutet, der einige Schritte hinter ihr geblieben war. Der Älteste kam nun auf ihn zu. Trotz seines hohen Alters wirkte er immer noch bedrohlich.
„Ihr tragt uns fremde Kleidung…dennoch seit ihr in meinem Dorf herzlich willkommen. Ihr müsst ein edler Mann sein, wenn ihr meine Tochter gerettet habt. Wir sollten feiern und anstoßen…“ sagte der Älteste dann laut und die Männer um ihn herum eilten davon.
„Nennt mir euren Namen Freund…“ fügte er dann an Kira gewand hinzu.
„Kira.“ sagte Kira nur und der Älteste klopfte ihm auf die Schulter.
„Seit heute Nacht unser Gast Kira…mein Dorf vergisst nie die, die uns geholfen haben.“ sagte er, während er Kira hinunter in die Dorfmitte führte. Dabei erhaschte er noch einen Blick auf Megumi, die ihm tatsächlich zulächelte…
Zu feiern wussten die Menschen hier tatsächlich. Als es ganz dunkel geworden war, wurde ein Lagerfeuer entzündet und es wurden Tänze aufgeführt, wie sie Kira eigentlich nur aus dem Geschichtsunterricht kannte. Dann wurde Sake ausgeschenkt und alle erhoben ihre Gläser. Auch Kira erhob sein Glas, auch wenn er noch nie Sake getrunken hatte.
„Auf unseren Sieg heute…und auf das Leben meiner Tochter. Auf Kira, der sie gerettet hat…und Heil unseren siegreichen Toten.“ sagte der Älteste dann laut und alle tranken ihr Glas in einem Zug leer. Kira bemühte sich sehr aber er schaffte es nicht alles zu trinken. Stattdessen hustete er und verschüttete den Rest auf den Boden. Gerade in diesem Moment kam Megumi zu ihm. Sie trug jetzt einen neuen sonnengelben Kimono. Kira musste nun wirklich zugeben, dass Megumi trotz dieses vollkommen zugeschnürten Kimonos einfach bezaubernd war. er lächelte und Megumi lächelte zurück. Dann wischte sie mit einem Tuch den verschütteten Sake auf. Kira kniete sich zu ihr hin aber sie bestand darauf die Arbeit alleine zu machen.
„Männer bücken sich nicht für so etwas Kira-kun…aber danke.“ sagte mit einem bezaubernden Lächeln, dass Kira mehr als beeindruckte. Daraufhin tranken sie zusammen noch ein Gläschen Sake und hörten der wunderschönen Musik zu, die gespielt wurde. Das Lagerfeuer brannte hell und warm in der Nähe. Die Nacht war eine sehr behagliche und der Sake schmeckte Kira immer besser. Wenn er wieder zu Hause war, würde er jetzt sicher auch den einen oder anderen Sake trinken. Etwas schüchtern, so wie Kira sie gar nicht eingeschätzt hatte, saß Megumi den ganzen Abend neben ihm und wippte leicht im Takt der Musik hin und her. Langsam löste sich die Feier auf und die Leute gingen zu Bett. Kira wollte gerade nach Zilia Ausschau halten, da kam Megumi noch einmal auf ihn zu. Sie war im Laufe des Abends verschwunden und nicht wieder aufgetaucht. Sie blickte zu Boden während sie redete. Es schien ihr peinlich zu sein.
„Wollen…wollen wir noch ein Stück zusammen gehen?“ fragte sie dann leise.
„Klar warum nicht.“ antwortete Kira und so gingen die beiden noch ein wenig durch das schöne Dorf von Megumi’s Vater.
„Mein Vater übertreibt es immer ein wenig…“ sagte sie dann mit entschuldigendem Ton. Kira schüttelte den Kopf und lächelte. Er fand das alles überhaupt nicht übertrieben.
„Ist schon okay…hauptsache dir geht es wieder gut.“ erwiderte Kira, worauf Megumi tatsächlich etwas rot anlief. Sie scharrte leicht mit den Füßen, während sie Kira etwas von den anderen Dorfbewohnern weg zog, die immer noch wach waren.
„Ich habe es eben schon mit meinem Vater besprochen. Wenn ein Mann einer Frau das Leben rettet ist es bei uns Tradition, dass er die Hand der Frau bekommt, wenn der Vater zustimmt. Nun er hat zugestimmt…“ sagte sie dann, wobei sie mit jedem Wort leiser und röter wurde. Kira fühlt sich, als sei ein Stein ihm in den Magen gerutscht.
„Ähhh…das ist schon okay. Ich komme nicht von hier und deshalb…ihr müsst mich nicht heiraten.“ sagte Kira, in der Absicht Megumi zu beruhigen. Er erreichte aber eher das Gegenteil, da jetzt dicke Tränen ihre Wangen hinunter liefen.
„Ich verstehe schon…warum sollte man auch eine Frau haben wollen, die mit dem Schwert herumfuchtelt und denkt sie wäre ein Krieger.“ sagte sie zitternd. Kira seufzte schwer.
„Das habe ich so nicht gemeint. Du bist eine gute Kämpferin und du bist eine hübsche Frau…aber…“ sagte Kira dann, als sie die anderen Dorfbewohner nicht mehr hören konnten. Sie waren weit genug entfernt. Nun weinte Megumi nur noch heftiger.
„Sprecht es schon aus…ihr seit bereits an eine Frau gebunden nicht wahr.“ sagte sie mit tränen erstickter Stimme.
„Nein ist er nicht…und er würde sich sicher freuen euch mit nach Hause zu nehmen.“ sagte plötzlich eine Stimme, die Kira nun wieder zusammen zucken ließ. Aus einem Schatten heraus trat Zilia. Megumi rückte leicht ein Stück hinter Kira.
„Wer seit ihr? Ein Dämon?“ fragte sie immer noch mit Tränen in den Augen.
„Ich heiße Zilia und ich habe Kira hier her gebracht. Und er wäre sicher glücklich euch mit zu nehmen…“ wiederholte Zilia, während sie immer noch breit lächelte.
„Wie meint sie das Kira-kun?“ fragte Megumi dann sehr leise. Kira seufzte und erklärte schließlich Megumi seine Herkunft und den Grund warum er hier war, sowie die Rolle Zilias bei alle dem. Zuerst schien Megumi davon laufen zu wollen aber dann wirkte ihr Gesicht wie aufgehellt und erfrischt. Die Tränen waren versiegt.
„Wenn es wahr ist was ihr sagt…wäre ich sehr glücklich mit euch zurück kommen zu können. Ich kann hier ohnehin nicht viel tun. Als Frau hat man es gegen die Dämonen schwer…ich wäre nur im Weg. Und dann könnte mich Kira-kun beschützen.“ erklärte Megumi. Zilia lächelte aber Kira schien das ganze nicht zu behagen.
„Dein Vater…“ begann er aber Megumi winkte ab.
„Er wird glücklich sein, dass ich zu einem Mann komme, der mich ebenso beschützen kann wie ich ihn. Und ich brauche ihm ja nicht erzählen, dass eine andere Welt mein Ziel ist.“ entgegnete sie glücklich.
//Vor ein paar Stunden hat sie mich noch halb aufgespießt…und jetzt vergöttert sie mich. Wie geht das denn?!// fragte sich Kira im Stillen, während er mit Megumi zurück zum Festplatz schlenderte. Die Schwertkämpferin hatte sich jetzt an ihn geklammert und so hielt es auch an bis sie wieder vor dem Ältesten standen.
„Ich wusste dass dieser Tag kommen würde…“ sagte er mit seiner tiefen, rauen Stimme.
„Und deshalb wünsche ich euch alles Glück dieser Erde. Auch wenn du das Dorf heute Nacht noch verlassen willst…dein Geist wird immer hier verweilen und uns an dich erinnern mein Kind.“ fügte der Oberälteste hinzu, als er seine Tochter noch einmal an sich drückte und sie küsste.
„Und ihr Kira-san…behütet sie gut. Ich weiß dass ihr ihr ein guter Mann sein werdet. Euer Herz ist rein…ihr seit meiner Tochter würdig.“ sagte er dann noch, als er auch Kira kurz in die Arme schloss. Kira fühlte sich irgendwie überrumpelt. Zuerst stolperte er in diese Zeit hinein und jetzt verließ er sie nach wenigen Stunden mit einer Frau, die ihn am liebsten sofort heiraten würde. Wieder standen Tränen in Megumi’s Augen und sie klammerte sich nun noch fester an Kira’s Arm.
„Wir werden ein gutes Leben haben…wir werden uns wohl nie wieder sehen aber…ich wünsche euch auch alles Glück des Himmels.“ sagte Megumi zu ihrem Vater und den restlichen Dorfbewohnern gleichermaßen, die jubelten und klatschten. Dann verließen Kira und Megumi die Feier schließlich und Megumi nahm nichts aus ihrem Dorf mit, außer die Glückwünsche und ihr Schwert.
„Verzeih mir Kira-kun, dass ich dich vorhin angegriffen habe. Du hast es wirklich geschafft mich zu verzaubern und das hat noch kein Mann geschafft.“ flüsterte sie ihm mit hochrotem Kopf zu. Kira wollte etwas erwidern aber da war schon Zilia.
„Wir sollten gehen bevor uns noch jemand sieht.“ sagte sie ebenso leise, während Kira und Megumi neben sie traten. Mit der freien Hand ergriff sie Kira’s freie Hand.
„Na dann los…Z-U-R-B!“ sagte Zilia leise und ihre lebende Uhr leuchtete erneut. Kira wurde nach vorne gerissen, während er Megumi hinter sich her zog, die sich noch fester an seine Hand klammerte. Sie kehrten also zurück…
Mit einem äußerst vertrauten Quietschen landete Kira in seinem weichen Bett. Kurze Zeit später plumpste Megumi auf ihn drauf. Sie richtete sich auf und schaute sich um.
„Deine Welt ist toll…“ sagte sie fasziniert, wobei sie nicht von Kira runter ging. Er schaute zu ihr hoch und grinste leicht. Megumi richtete ihren Blick wieder auf ihn und grinste ebenso. In ihrem Blick lag nun etwas, dass Kira bis jetzt nicht aufgefallen war.
„Wir sind in deinem Bett gelandet Kira-kun…“ flüsterte sie leicht verlegen und Kira nickte. Mit ihren doch sehr sanften Händen fuhr sie über seinen Oberkörper.
„Mhm da kommen mir einige Ideen...“ sagte sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht. Kira schluckte schwer. Noch nie hatte er sein Bett mit jemand geteilt, geschweige denn mit einer Frau oder einem Mädchen. Langsam legte er seine Arme um sie und Megumi schien es zu gefallen. Sie zitterte leicht aber Kira ging es in diesem Moment nicht anders.
„Auch wenn es uns vor der Hochzeit eigentlich verboten ist Kira-kun…“ hauchte sie in sein Ohr, während sie seinen Hals entlang küsste.
„Da ich seit meiner ersten Mission mit 14 Jahren nicht mehr jungfräulich bin, denke ich spielt das keine Rolle mehr.“ fügte sie noch hinzu und ein kalter Schauer durchlief Kira von oben bis unten.
„Du meinst…“ sagte er leise aber Megumi nickte nur und küsste ihn dann direkt auf den Mund. Ihre Lippen waren herrlich weich und nach einigen Sekunden des Schrecks, ging Kira auf den Kuss ein, während er seine Umarmung mit Megumi noch verstärkte. Sie küssten sich lange…eine Ewigkeit wie es Kira vorkam. Dann aber ließ sie doch von ihm ab. Schweigend ließ sie den Kimono über ihre Schultern gleiten. Dabei entblößte sie ihre pralle Brust. Kira fuhr fasziniert darüber und Megumi ließ es sich gefallen, während sie mit der Hand nach Kira’s Schritt tastet. Während er mit ihrer Brust spielte, hatte Megumi schon Kira’s steifes Glied aus seiner Hose befreit. Sie streichelte es sanft mit den Spitzen ihrer langen Finger. Dann zog sie Kira wieder in einen Kuss, während sie ihren Schritt an seinem Penis rieb. Kira hielt es nicht mehr lange aus und so entkleidete er Megumi weiter, bis die wunderschöne Schwertkämpferin ganz entblößt auf ihm saß.
„Ich hoffe ich entspreche deinen Erwartungen Kira-kun.“ sagte sie errötend, während sie zur Seite schaute. Kira drehte ihr Gesicht wieder zu sich und küsste sie sanft.
„Erwartungen übertroffen…“ hauchte er ihr sanft zu, als er sich etwas aufrichtete und so in sie eindrang. Megumi stöhnte leicht auf und drückte sich ihm entgegen. Dabei klammerte sie sich ganz fest an Kira’s Schultern fest.
„Es…es ist das erste Mal für mich Megumi-chan.“ sagte Kira dann ebenso errötend.
„Für mich doch auch…Kira-kun.“ erwiderte sie ebenso sanft und küsste ihn wieder. Dann fing sie an ihr Becken zu bewegen und sie stöhnte leise auf. Auch Kira bewegte sich nun und die Erregung, die ihn dabei durchflutete, war besser als alles was er je bei Selbstbefriedigung erlebt hatte. Es war alles so feucht und heiß, dass er glaubte er sei im 7. Himmel. Mit Megumi zu schlafen war die tollste Erfahrung die er je gemacht hatte und für Megumi schien das gleiche zu gelten. Sie wurde mit der Zeit immer mutiger und auch Kira stieß kräftiger und schneller, bis er schließlich mit einem letzten Stöhnen in ihr kam. Megumi verkrampfte sich und kam ebenfalls mit einem Schrei. Als sie ihre Fingernägel in Kira’s Rücken versenkte, fiel diesem ein was sie vergessen hatten. Sie hatten die Kondome vergessen, wobei Kira bezweifelte, dass Megumi auch nur die Bedeutung des Wortes „verhüten“ kannte. Nun war es zu spät. Er hatte seinen Samen schon in die Frau neben sich eingepflanzt, die jetzt sehr blass aber glücklich lächelnd neben ihm lag.
„Ich fühle mich zum ersten Mal dabei richtig glücklich Kira-kun.“ flüsterte sie ihm zu, während sie über seine warme Wange fuhr. Er küsste sie kurz und lächelte ebenso.
„Du warst klasse Megumi-chan.“ sagte er dann, als er sie und sich zudeckte. Megumi war da schon eingeschlafen und auch Kira schwebte einige Minuten später hinüber ins Traumland. Zilia hatte er dabei ganz vergessen aber das hieß nicht, dass sie nicht da gewesen wäre. Sie hatte den beiden die ganze Zeit aus ihrem Versteck zu gesehen und sie war sehr zufrieden mit ihrer Arbeit. Endlich entwickelte Kira sich in die Richtung, in der sie ihn haben wollte…
Part II: Eine angenehme Lektion
Am nächsten Morgen erwachte Kira mit einem ziemlich gemeinen Muskelkater. Zuerst wusste er nicht warum er sich so schwach fühlte. Er tastete nach Megumi neben sich aber da war niemand. Seufzend ließ er die Hand sinken. Hatte er also doch nur alles geträumt. Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn all das mit Zilia und Megumi wirklich passiert wäre. Dann aber drang ein komisches Geräusch an Kira’s Ohren. In der Wohnung war doch noch jemand außer ihm. Schnell zog Kira sich seine Hose an und trat aus dem Zimmer. Niemand war zu sehen aber das Geräusch hielt weiter an. Kira blickte sich um und da sah er etwas, das seine Aufmerksamkeit erregte. Zwei altmodische Holzschuhe lagen auf dem Boden. Megumi existierte also doch! Schnell ging Kira weiter und er fand noch mehr Kleidungsstücke, bis er schließlich vor der Tür zur Toilette angekommen war und dort Megumi’s Kimono fand. Stirnrunzelnd blickte Kira gegen das Holz der Tür. Die Geräusche kamen eindeutig von hier aus der Toilette.
„Megumi?“ fragte er leise. Er bekam keine Antwort aber die Geräusche verstummten auch nicht. Kira entschloss sich dazu, etwas zu riskieren. Er legte die Hand auf den Türgriff, drehte ihn und öffnete die Tür. Sofort wurden seine Augen groß. Megumi saß auf der Toilette, vollkommen nackt, mit einer Miniausgabe der Pflanze zwischen den Beinen, die Kira letzte Nacht erledigt hatte. Die Pflanze schien aus der Toilette zu wachsen, wobei sich Kira nicht erklären konnte wie sie dort hingekommen war. Megumi stöhnte währenddessen schwer. Mit beiden Händen schob sie die Ranke der Pflanze in ihre feuchte Scheide und sie hatte offensichtlich Vergnügen dabei. Auch wenn die Pflanze noch jung wirkte, ihre Ranke war schon breit genug um Megumi ganz und gar auszufüllen und sie in ein paar Zentimeter in der Luft zu halten. Dann bemerkte sie, dass Kira den Raum betreten hatte und sofort versuchte sie sich zu bedecken. Ihr gesamter Körper verkrampfte sich sofort sichtlich.
„Oh…Kira-kun…es ist nicht so….sieh nicht hin.“ sagte sie stockend, während sie die Hand vor ihre Scham hielt um einen genaueren Blick Kiras zu verhindern. Das spielte keine Rolle mehr. Er hatte ja schon gesehen, wie sie sich von diesem Ding ficken ließ. Kira trat einen Schritt auf sie zu. Dabei entdeckte er einen kleinen Beutel voller Samenkörner, die Megumi gestern wohl selbst von der Pflanze gesammelt hatte. Langsam zog der Teenager die noch schwache Pflanze aus Megumi heraus, in deren Augen nun Tränen standen. Mit einem Knopfdruck spülte er die Pflanze den Abfluss hinunter, wo sie schließlich mit einem lauten Gurgeln ertrank.
„Warum…warum tust du das…nach gestern Nacht?“ fragte Kira dann schließlich.
„Es tut mir leid Kira-kun…ich…ich bin abhängig davon. Deshalb habe ich die Samen mitgebracht. Wenn sie mit Wasser in Berührung kommen wachsen sie sofort auf. Es ist nicht wegen dir…“ sagte sie mit flehender Stimme. Kira schnappte sich den Beutel mit den Samen und steckte ihn in die Tasche.
„Ich werde die behalten. Wenn du hier bleiben willst, musst du dir das abgewöhnen. Bitte…zieh dich an.“ sagte er nun wie in Trance. Dann ging er hinaus und zog sich in sein Zimmer zurück. Er hörte nur, so als wäre es in weiter Ferne, wie Megumi im Flur schlurzend ihre Kleidungsstücke aufsammelte und sich wieder anzog…
„Na ja…was hast du erwartet?“ fragte plötzlich eine Stimme dicht bei Kira. Er blickte auf und sah Zilia, die nun auf seinem Schreibtischstuhl saß.
„Nicht das…“ sagte er leise und blickte wieder auf seine eigenen Hände.
„Aber so was wolltest du doch immer…glaub mir…ich weiß es.“ erwiderte Zilia gelassen. Wieder schaute Kira zu ihr hoch.
„Warum all das abgedrehte Zeug wie aus einem Hentai Film entsprungen?“ fragte er dann leicht verzweifelt. In seinem Kopf drehten sich die Gedanken wild hin und her.
„Weil du dein Leben immer schon so haben wolltest…ich habe ziemlich gut nachgeforscht.“ entgegnete Zilia, während sie sich zurücklehnte und streckte. Während ihr Anzug sich spannte, konnte man deutlich ihre Brustwarzen durch das Gummi erkennen.
„Schade, dass du so depri bist. Ich hätte dich gerne mitgenommen…zu einem neuen Trip.“ sagte sie dann, als sie sich genug gestreckt hatte und wieder auf ihre Z-U-R-B deutete.
„Weißt du…darauf hab ich nun wirklich keine…“ sagte Kira aber weiter kam er nicht. Es klopfte an der Tür und Megumi kam mit einem Tablett in der Hand rein. Wie sie es gemacht hatte wusste Kira nicht aber das war ihm im Moment auch ziemlich egal. Mit verweintem Gesicht trug Megumi ein Tablett mit Essen zu ihm, stellte es auf das Bett und zog sich wieder zurück. Sie machte einen unterwürfigen Eindruck.
„Es tut mir wirklich leid…ich bitte dich um Verzeihung auch wenn ich das nicht verdient habe.“ meinte sie dann noch, als sie schon wieder gehen wollte. Kira lächelte leicht und nickte. Irgendwie wollte er nicht böse auf sie sein, sondern ihr lieber vergeben.
„Ich verzeihe dir.“ antwortete Kira dann tonlos, als er sich aufrichtete und Megumi umarmte. Sie klammerte sich an ihn und Tränen rannen wieder über ihre Wangen.
„Danke…Kira-kun.“ sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Kira sah zu Zilia hinüber die immer breiter grinste.
„Wo soll es heute hingehen?“ fragte er dann mit einem ebenso breiten Grinsen auf dem Gesicht. Zilia tippte wieder auf ihre Uhr, die schon leicht zu leuchten anfing.
„Wo sie uns hinführt…“ flüsterte Zilia nur…
„Megumi…ich möchte dich bitten, dass du hier in der Wohnung bleibst, solange ich weg bin. Schau dir ruhig alles an aber bitte mach nichts kaputt.“ sagte Kira dann 10 Minuten später, als er sich zur Abreise fertig gemacht hatte.
„Wenn du das so willst Kira-kun…dann werde ich folgen.“ sagte Megumi mit einer kleinen Verbeugung.
„Bis dann…“ sagte Kira und küsste sie noch einmal. Dann nahm er Zilias Hand und Z-U-R-B katapultierte sie erneut durch Raum und Zeit. Diesmal kamen sie an einem Ort an, der auch aus Kira’s Welt stammen konnte. Es war ein modern wirkendes Schulgebäude.
„Wieso sind wir denn hier? Es sind doch Ferien…“ bemerkte Kira aber die Z-U-R-B lachte nur ihr hohes Lachen. Kira’s naive Art schien ihr mehr und mehr zu gefallen.
„Geh nur hinein. Du wirst sicher positiv überrascht sein.“ meinte Zilia kopfnickend.
„Kommst du nicht mit?“ fragte Kira nun wieder etwas ängstlich.
„Nein. Es ist ja dein Abenteuer. Mach schon! Geh!“ forderte sie ihn auf und Kira betrat das Schulgebäude. Die Gänge wirkten verlassen. Es waren wirklich Schulferien und Kira wussten nicht was hier denn Interessantes los sein sollte, als er eine Stimme vernahm. Er blickte sich um und sah eine Bürotür offen stehen. Er schlich sich leise dort hin und schaute durch den Spalt hindurch in das Zimmer dahinter. Eine sehr gutaussehende Lehrerin saß an ihrem Schreibtisch und telefonierte. Kira blickt sie lange an. Ihr Haar war kastanienbraun und reichte ihr bis zu den Schultern. Dazu hatte sie braune Augen, die ein wenig an ein Reh erinnerten.
//Diesen Augen kann man kaum etwas abschlagen…// überlegte Kira, als die Frau ihr Gespräch auch schon beendet hatte. Sie streckte sich und ihre Bluse spannte sich. Sie hatte einiges an Brust und Kira musste schlucken, da sein Mund sehr trocken geworden war. Die braunen Augen hinter den runden Brillengläsern blitzten plötzlich zu ihm herüber.
„So was…ein Schüler hier…mitten in den Ferien? Das ist was Seltenes…komm rein mein Junge.“ sagte sie mit sanfter Stimme und Kira fiel mehr in das Zimmer, als das er es betrat.
„Tut…tut mir leid. Ich wollte sie nicht belästigen.“ sagte er schnell. Die Lehrerin schien es nicht zu kümmern. Sie hob eine Augenbraue.
„Du bist kein Schüler dieses Hauses…was führt dich her?“ fragte die Lehrerin nun etwas interessierter. Kira erhob sich und blickte ihr in die braunen Augen. Sollte er lügen oder konnte er es riskieren zumindest einen Teil der Wahrheit preis zu geben?
„Ich war neugierig…wie es wohl ist…allein in der Schule.“ stückelte Kira dann zusammen. Hoffentlich nahm sie ihm diese Lüge auch ab. Wenn es darum ging Lehrer zu belügen, war er noch nie ein Ass gewesen. Die Lehrerin lächelte immer noch unverbindlich. Dann richtete sie sich von ihrem Stuhl. Sie schien nicht mehr die Jüngste aber dennoch war ihr Äußeres immer noch so attraktiv, wie das einer 20-Jährigen.
„Dann gehen wir doch gemeinsam. Ich war auch noch nie allein in der Schule.“ sagte sie schließlich und Kira atmete etwas freier. Sie hatte es ihm wohl abgekauft. Er nickte nur und zusammen mit der Lehrerin ging er dann durch die einsamen Gänge der Schule.
„Mein Name ist Frau Inawa. Aber da du keiner meiner Schüler bist, darfst du mich Schantra nennen. Ich darf doch du sagen…“ meinte sie dann im Gehen. Kira nickte.
„Ich heiße Kira…schön sie kennen zu lernen Schantra.“ erwiderte Kira.
„Wenn ich du sagen darf, dann darfst du das auch mein Junge.“ meinte sie dann, als sie einige Klassenräume inspizierten.
„Ich denke mal, dass du auch noch zur Schule gehst?“ fragte Schantra dann, nachdem sie die Cafeteria unter die Lupe genommen hatten.
„Mhm nein…ich gehe nicht mehr zur Schule, deshalb ist es schön mal wieder in einer zu sein…“ log Kira, da es ihm schwieriger erscheinen würde mit Schantra zu sprechen, wenn er sagen würde, dass er noch Schüler war.
„Oh wirklich. Ich hätte dich jetzt gerade mal auf 17 oder so geschätzt. Tja wie man sich täuschen kann.“ sagte Schantra mit einem Lachen. Kira lachte ebenfalls, obwohl sie genau den Kern der Sache getroffen hatte.
„Ist wirklich…ein komisches Gefühl allein in der Schule.“ sagte Schantra dann, als sie in einem Chemieklassenzimmer standen und Schantra etwas auf der Tafel las. Dabei beugte sie sich soweit nach vorne, dass Kira ihren pinken Slip unter ihrem kurzen Rock sehen konnte. Langsam spürte Kira wieder wie sein Penis anschwoll und das bereitete ihm Unbehagen in Gegenwart eines Lehrers.
„Trägst du immer pink?“ fragte er dann, bevor er überhaupt wusste was er da sagte. Schon hatte er es bereut. Langsam erhob Schantra sich und strich sich den Rock glatt.
„Nur wenn ich frei habe. Sonst trag ich schwarz oder weiß.“ antwortete sie gelassen, während sie sich gegen die Tafel lehnte und Kira mit unergründlichem Blick anschaute.
„Ich wollte das eigentlich gar nicht fragen…es ist mir…so rausgerutscht.“ stotterte Kira aber Schantra lächelte, als sie zu ihm herüber kam.
„Das ist schon in Ordnung. Ist ja ganz normal…ich ziehe so was ja an, damit es gesehen wird. Es ist süß von dir, dass du so ehrlich bist. Mal sehen was du heute trägst.“ sagte sie dann plötzlich als sie sich hinkniete und Kiras Hose runter zog. Seine dunkelblaue Boxershorts kam zum Vorschein und somit wurde auch offenkundig, dass er erregt war. Ein leichtes Grinsen huschte über die Lippen der Frau.
„Was haben wir denn da? Da freut sich aber einer mich zu sehen.“ sagte sie kichernd, während sie Kira’s Penis mit den Fingern anstupste. Kira stöhnte leise und schloss die Augen. War er deshalb hergeschickt worden. Schon spürte er wie sein Penis von der engen Hose befreit wurde und wie Schantra ihn in den Mund nahm. Sein Stöhnen wurde lauter, während Schantra ihren Kopf immer schneller und schneller bewegte. Dann kam Kira mit einem leisen Schrei und Schantra schluckte das ganze Sperma klaglos herunter. Sie leckte sich die Lippen und die Finger.
„Mhm…das war wirklich köstlich. Gut dass ich hergekommen bin.“ sagte sie grinsend, während sie sich aufrichtete und aufs Lehrerpult setzte.
„Keine Lust auf mehr mein Kleiner?“ fragte sie verführerisch. Kira wusste nicht was er tun sollte. Einerseits war er wieder erregt aber andererseits war es vielleicht nicht gut sich einem Lehrer auf so intime Art und Weise zu nähren, auch wenn es nicht seine eigene Lehrerin war. Dann aber ging er doch zu Schantra hinüber, die sich schon ihren pinken Slip ausgezogen hatte und nun auch ihre Brüste befreite.
„Dann zeig mal was du hast.“ flüsterte sie und Kira drang ohne weiteres in sie ein. Schantra stöhnte leise und schlang ihre Beine um Kira um ihn noch enger an sich zu pressen, während er selber seinen Kopf zwischen ihre Brüste legte. Es war ein ganz anderes Gefühl für ihn mit dieser Frau zu schlafen, als es mit Megumi der Fall gewesen war. Schantra war reifer und erfahrener, was aber keineswegs schlecht war. Immer schneller wurde Kira beim stoßen und immer inniger wurden die Küssen, die Schantra mit ihm tauschte. Kira drückte Schantra auf das Pult und spielte mit ihren Brüsten, während er heftiger in ihr vordrang. Schantra stöhnte erregt, während sie sich immer wieder über die eigenen Lippen leckte.
„Oh Gott…ich komm…“ hauchte sie dann nach 20 Minuten Liebesspiel und ein paar Sekunden später verkrampften sich all ihre Muskeln und sie kam zusammen mit Kira, der eine Sekunde später sein Sperma in sie ergoss. Sofort hatte er Schuldgefühle, weil er jetzt schon mit der zweiten Frau in zwei Tagen schlief. Dennoch war er von einem Glücksgefühl beseelt, das er nicht beschreiben konnte. Er ging von Schantra runter, die sich mit einem Tuch über die Scham wischte und ihren Slip wieder anzog.
„Du hast Talent Junge. So gut hatte ich es lange nicht mehr…“ sagte Schantra und zwinkerte. Sie zitterte noch leicht, war aber sonst vollkommen ruhig.
„Das kann ich nur erwidern.“ sagte Kira mit einem kleinen Lächeln.
„Du musst mir unbedingt mal deine Adresse geben. Dann komme ich vielleicht mal zu Nachhilfestunden vorbei…“ flüsterte sie aber Kira winkte ab.
„Ich komme nicht von hier wie gesagt und es ist etwas komplizierter.“ setzte Kira an aber schon wieder wurden sie von einer dritten Stimme unterbrochen.
„Sie kann doch mitkommen…“ sagte Zilia ruhig, die hinter einer Säule hervorgetreten war. Schantra schrie vor Schreck leise auf aber Kira brachte sie schnell wieder zum Schweigen. Dann erzählte er noch einmal, unterstützt von Zilia, die Geschichte seiner Reise durch die verschiedenen Dimensionen und Zeitepochen. Als er geendet hatte stand Schantra’s Mund halb offen. Sie schien nicht ungläubig, eher beeindruckt von der Geschichte.
„Das ist wirklich faszinierend. Und ich kann mitkommen sagt ihr?“ fragte die Lehrerin schließlich mit einem gierigen Ausdruck auf dem Gesicht.
„Jederzeit…“ bestätigte Zilia. Schantra kuschelte sich an Kira.
„Na dann komm ich doch gerne mit, wenn ich den kleinen Kira haben kann.“ sagte sie entzückt und Kira seufzte. Er hatte gehofft das nicht von ihr zu hören.
„Warum stehen eigentlich auf einmal alle Frauen auf mich?“ fragte er im Flüsterton Zilia. Sie zuckte nur belustigt mit den Schultern, während sie ihre Z-U-R-B startklar machte…
wird fortgesetzt…
Part III u. IV: Spielzeugschlacht
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