shuffle
Novize
Ich habe heute in der Zeitung etwas über eine Internetseite gelesen, auf der potenzielle (!) Kinderschänder "bloßgestellt" werden.
www.perverted-justice.com
Das ganze sieht so aus:
Die Mitarbeiter (um die 15) geben sich als 10 bis 14jährige in Chaträumen aus und warten darauf, bis sie sexuell von Älteren belästigt werden.
Dann besorgen sie sich die Telefonnummern, Adressen und Arbeitsstellen der "Täter" und ruinieren deren Leben.
--> Verwandte werden benachrichtigt, Flyer mit Fotos werden überall in der Nachbarschaft aufgehängt, der Arbeitgeber wird informiert usw...
Die Chatlogs werden auf der Internetseite veröffentlicht.
Joar, die erwischten Personen können danach ihr Leben praktisch wegschmeißen. - Im Grunde haben sie noch nichts gemacht, denn die Personen die sie angesprochen haben waren noch nicht mal Kinder (Es spielt dort also nur die Tatsache eine Rolle, dass die Täter geglaubt hatten sie hätten ein Kind vor sich.)
Es wurden allerdings auch schon Personen vor Gericht wegen solchen Chatgesprächen verurteilt.
Für die Gerichtsfälle gibt es übrigens eine Mitgliedergruppe, welche die Angeklagten mit Kameras belagert, ihnen hinterherrennt und Sätze vorführend hinterherrufen wie "Wann werden sie das nächste Mal ins Internet gehen um kleine Kinder sexuell zu belästigen?" usw.
Letztens ist es wohl passiert, dass die Betreiber der Website die falsche Adresse rausgegeben haben - Der eigentliche Täter war umgezogen und die Familie die dort neu eingezogen war bekam alle Beschuldigungen von perverted-justice.com ab. - Was mit denen passiert ist, kann man sich denken.
Nach dem amerikanischen Gesetz sind die Aktionen von perverted-justice.com 100% legal und werden von der Polizei sogar unterstützt.
Was haltet ihr von dieser Form der Selbstjustiz? - Haben diese Leute wirklich das Recht diesen Menschen das Leben zu zertrümmern, nur auf der Basis einiger Chatlogs?
www.perverted-justice.com
Das ganze sieht so aus:
Die Mitarbeiter (um die 15) geben sich als 10 bis 14jährige in Chaträumen aus und warten darauf, bis sie sexuell von Älteren belästigt werden.
Dann besorgen sie sich die Telefonnummern, Adressen und Arbeitsstellen der "Täter" und ruinieren deren Leben.
--> Verwandte werden benachrichtigt, Flyer mit Fotos werden überall in der Nachbarschaft aufgehängt, der Arbeitgeber wird informiert usw...
Die Chatlogs werden auf der Internetseite veröffentlicht.
Joar, die erwischten Personen können danach ihr Leben praktisch wegschmeißen. - Im Grunde haben sie noch nichts gemacht, denn die Personen die sie angesprochen haben waren noch nicht mal Kinder (Es spielt dort also nur die Tatsache eine Rolle, dass die Täter geglaubt hatten sie hätten ein Kind vor sich.)
Es wurden allerdings auch schon Personen vor Gericht wegen solchen Chatgesprächen verurteilt.
Für die Gerichtsfälle gibt es übrigens eine Mitgliedergruppe, welche die Angeklagten mit Kameras belagert, ihnen hinterherrennt und Sätze vorführend hinterherrufen wie "Wann werden sie das nächste Mal ins Internet gehen um kleine Kinder sexuell zu belästigen?" usw.
Letztens ist es wohl passiert, dass die Betreiber der Website die falsche Adresse rausgegeben haben - Der eigentliche Täter war umgezogen und die Familie die dort neu eingezogen war bekam alle Beschuldigungen von perverted-justice.com ab. - Was mit denen passiert ist, kann man sich denken.
Nach dem amerikanischen Gesetz sind die Aktionen von perverted-justice.com 100% legal und werden von der Polizei sogar unterstützt.
Was haltet ihr von dieser Form der Selbstjustiz? - Haben diese Leute wirklich das Recht diesen Menschen das Leben zu zertrümmern, nur auf der Basis einiger Chatlogs?