Er sah sie unschuldig rein in ihrem weißen Kleid vorwärts gehen,
sah sie dort hinter dem Altar beten und ganz ruhig stehen,
so in sich konzentriert legt er seine Hand auf ihren Kopf,
er weiß genau woraus der Glaube seine Kräfte schöpft.
Denn schon im heiligen Buch steht du sollst deinen nächsten Lieben,
doch du sollst nicht nach Wollust mit einem reifen Weibe streben,
so führt er sie nach dem heiligen Dienst hinauf in die Sakristei,
und dort spricht er sie auf seine eigne Art von ihren Sünden frei.
So sprach er leis zu ihr ich leg dir meinen Traum in deinen Mund,
pflanz das Geschenk des Lebens tief in deinen bebenden Schlund,
ein Geschenk voll Reinheit das du niemals mehr vergisst,
weil du diese eine Nacht nur die seine bist.
Und so sticht er tausend kleine Dornen in die unverbrauchte Mädchenhaut,
treibt sie tief ins junge Fleisch bis fast schon der Morgen graut,
bis die unschuldigen Lippen verbluten rot das weiße Laken,
und als die Sonne sich erhob sah man ihn noch immer bei ihr liegen.
Seine Hände umschlingen ihren Hals wie eine Schlange einen Baum,
ihr Atem geht langsamer und es schluckt sie für immer ihr Traum,
während er von hinten in die verbotene Pforte dringt,
spürt er nicht das für sie bereits ein Engel singt.
Als die Polizei später den Priester fasst wird er angeklagt,
doch den Eltern wird jegliche Gerechtigkeit einfach versagt,
die Kirche versetzt ihn einfach an einen anderen Ort,
dort ist er in Therapie - von dort kommt er niemals fort.
Ein neuer Name auf dem Papier lassen ihn neu anfangen,
lassen erneut Kinder in seine Kirche drängen,
die Vergangenheit weit fort und tief begraben,
wer weiß wieviele Kinder noch wegen ihm starben.
sah sie dort hinter dem Altar beten und ganz ruhig stehen,
so in sich konzentriert legt er seine Hand auf ihren Kopf,
er weiß genau woraus der Glaube seine Kräfte schöpft.
Denn schon im heiligen Buch steht du sollst deinen nächsten Lieben,
doch du sollst nicht nach Wollust mit einem reifen Weibe streben,
so führt er sie nach dem heiligen Dienst hinauf in die Sakristei,
und dort spricht er sie auf seine eigne Art von ihren Sünden frei.
So sprach er leis zu ihr ich leg dir meinen Traum in deinen Mund,
pflanz das Geschenk des Lebens tief in deinen bebenden Schlund,
ein Geschenk voll Reinheit das du niemals mehr vergisst,
weil du diese eine Nacht nur die seine bist.
Und so sticht er tausend kleine Dornen in die unverbrauchte Mädchenhaut,
treibt sie tief ins junge Fleisch bis fast schon der Morgen graut,
bis die unschuldigen Lippen verbluten rot das weiße Laken,
und als die Sonne sich erhob sah man ihn noch immer bei ihr liegen.
Seine Hände umschlingen ihren Hals wie eine Schlange einen Baum,
ihr Atem geht langsamer und es schluckt sie für immer ihr Traum,
während er von hinten in die verbotene Pforte dringt,
spürt er nicht das für sie bereits ein Engel singt.
Als die Polizei später den Priester fasst wird er angeklagt,
doch den Eltern wird jegliche Gerechtigkeit einfach versagt,
die Kirche versetzt ihn einfach an einen anderen Ort,
dort ist er in Therapie - von dort kommt er niemals fort.
Ein neuer Name auf dem Papier lassen ihn neu anfangen,
lassen erneut Kinder in seine Kirche drängen,
die Vergangenheit weit fort und tief begraben,
wer weiß wieviele Kinder noch wegen ihm starben.