[Anmeldung] Project Pathfinder

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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

"Nur derjenige der handelt, wird sehen was passiert"



Geschichte
"Wir schreiben das Jahr 2197, die Menschheit hat die Grenzen der Erde längst hinter sich gelassen und sich auf dem Mond, dem Mars und der Venus niedergelassen. Die einst so schöne blaue Erde ist nur noch ein toter Planet mit Städten der Superlative, Tieren in gesicherten Parkanlagen, ausgetrockneten Meeren und versiegten Ressourcen. Erzählen sie heutzutage einem Kind vom dichten grünen Wald, so wird es sie fragen was ein Wald ist. Selbst wir Erwachsenen können uns nicht einmal mehr daran erinnern, wir haben es vergessen, wir sind Schuld am Zustand unserer einst so blauen Erde. Nahrung, Wasser oder andere Konsumgüter die wir benötigen werden ausschließlich in Raumstationen produziert, denn auf der Erde, sowie dem Mars und der Venus ist kein Platz mehr dafür. Durch Pflanzengenetik konnten wir zwar dem Nahrungsproblem ein Ende bereiten, aber Ressourcen wie Edelmetalle waren nur noch auf Monden und im Asteroidengürtel zu finden, dafür in sehr großen Mengen. Ist das wirklich die Zukunft, die wir uns erhofft hatten ?"

Zitat aus dem Buch "Das Ende unserer Zeit" , Romalie Steigert


"Wir dürfen uns das nicht länger mit ansehen, wir müssen sofort handeln oder wir werden vernichtet. Unsere Raumstreitmacht, sowie die orbitalen Verteidigungssatelliten werden nicht ausreichen, um unseren Kindern eine Zukunft zu gewährleisten. Deswegen müssen wir die Grenzen erweitern und uns die äußersten Planeten unseres Sonnensystem als Verteidigungsgrenze erobern."

Ausschnitt aus der Rede von Grave Remington, zur Versammlung aller Nationen - im Jahre 2219


"Wir halten die Grenze am äußersten Ring, nur wie lange noch ? Ich weiß darauf keine Antwort. Der Feind ist uns technisch überlegen, auch wenn wir unsere Technik immer wieder verbessern, wird dies wohl nicht ausreichen. Ich kann nur hoffen, dass das ein baldiges Ende nimmt. Ein Waffenstillstand wäre schön, damit ich endlich mal wieder meine Familie sehen kann"

10|09|2233 - Logbucheintrag vom Captain der Achilles (Schlachtkreuzer der Hornet Klasse)


"Wie lange dauert der Krieg bereits an ? Es begann im Jahre 2212, eine Deep Space Mission entdeckte erstmalig ein außerirdisches Raumschiff, treibend in der nähe des Pluto. Anstatt die Verwundeten Aliens, oder besser gesagt Centaurianer, wie wir sie heute nennen, zu helfen... haben wir sie zur Forschung missbraucht, unwissend das ihr eigenes Volk bereits nach dem vermissten Schiff suchte. Es war klar, das sie uns feindlich gesinnt waren, wir, die ihre eigenen Leute zum Wohle der Forschung misshandelt hatten. Aber anstatt eine Bestrafung dafür hin zunehmen und die Verantwortung zu tragen... erklärten wir den Krieg. Mittlerweile haben wir das Jahr 2249 und langsam gehen uns die Ressourcen aus, um diesen Krieg weiter zu führen. Doch einen Waffenstillstand kann man nicht erzielen, zu tief ist die Narbe des Hasses beider Völker aufeinander. Ich wünschte meine Tochter wäre in einer besseren Zukunft aufgewachsen, als die jetzige...
Doch eine Hoffnung gibt es noch, eine letzte Karte können wir noch ausspielen. Der Plan sollte besser funktionieren, oder ich sehe Schwarz für die Zukunft meiner Enkelkinder. Diesmal haben die klügsten Köpfe der Menschheit, welche ohne dauerndes militärisches Denken leben, einen Plan entwickelt, der unsere Rettung sein könnte. Auch wenn es uns 25% der übrig gebliebenen Ressourcen gekostet hat, ist es vollbracht, das Massenportal steht bereit. Ich kann leider nicht viel mit Quantenphysik oder sonstigen Fachchinesich was anfangen, aber was ich verstanden habe war, das es ein Objekt durch einen massenlosen Kanal schießt. Auch wenn unsere Energiequellen nur maximal bis zum drittnächsten Sonnensystem reichen werden, dem Epsilon System. Wir können nur hoffen, das unser neustes Schiff, die Fortune, es ohne Probleme schaffen wird, das System zu erreichen und uns die Nachricht zukommen lassen kann, das eine Umsiedlung der Menschheit möglich ist. Aber ob wir das wirklich Schaffen, ob dieses Projekt wirklich Erfolg hat, kann ich nicht sagen, ich kann nur hoffen
, vor allem für die Crew, die eine Fahrt ohne Rückfahrmöglichkeit machen wird. Morgen wird es soweit sein, um 1400 startet 'Project Pathfinder'.... "

25|06|2249 - Logbucheintrag von Kommandant Jean McDarley der Raumwerft Spread




Handlung
Das RPG dreht sich um die Crew der Fortune, ein Schiff welches die Zukunft der Menschheit darstellt und den Auftrag hat, das System zu erkunden und wenn es sicher und den Anforderungen entspricht, eine Nachricht zur Erde zu schicken. Auch wenn die Nachricht Tage braucht, um an zu kommen. Die Spieler nehmen bestimmte Positionen auf dem Schiff ein und müssen sich im klaren sein, das es eine Fahrt ohne Rückfahrkarte ist. Da das Massenportal nur immer in eine Richtung funktioniert und auf der anderen Seite kein Massenportal für die Rückfahrt vorhanden ist.

Was erwartet euch ?

Auf was für Probleme und Hindernisse die Spieler nun genau stoßen, das verrate ich noch nicht. Was aber sich ist, dass das RPG nicht nur im All spielt, sondern auch Planeteneinsätze vorkommen ;)
Zum Beispiel wird die ein oder andere Schlacht im All geschlagen werden müssen, wobei das Schiff geentert werden kann, jedoch spielen auch andere Schauplätze eine entscheidende Rolle. Hier wären Planeteneinsätze zu nennen, bei denen man auf freundlich gesinnte oder auch auf feindlich gesinnte Aliens stoßen kann, was mal schnell in eine Schlacht aus arten wird, bei denen der Spieler schwere Geschütze zum voran kommen ausfahren muss. Ein komplettes Szenario auf einer Raumstation ist auch Denkbar, wie diese nun gesinnt sein wird, das verrate ich nicht ;)


Charakterbogen

Alle Charakterbögen gehen erstmal an mich per PM!!

Name:

(Vor- & Nachname / Spitzname, wenn vorhanden)
Alter:
(Wie alt seid ihr ? - Zwischen 20 - 50 Jahre, keine Kleinkinder oder alten Greise bitte >_>)
Geschlecht:

(männlich/weiblich)
Herkunft:
(Von woher stammt ihr ? Erde, Mars, Venus oder auf ner Raumstation geboren ?)
Dienstposten:
(Erster Offizier, Squadleader, was besetzt ihr für nen Posten ?)
Waffenspezialisierung:
(Ihr könnt zwar alle Waffen benutzten, die euer Dienstposten ermöglicht, aber gebt hier bitte an, auf welche Primär- und welche Sekundärwaffen ihr spezialisiert seid)
Aussehen:
(Bild + genaue Beschreibung eures Charakters, hat er Implantate oder Cyberprothesen - Arm/Bein & Größe etc - AUSFÜHRLICH bitte ^^)
Charakter:
(Wie ist euer Charakter so drauf, was mag er, was nicht. Kann er irgendwas besonders gut und was kann er nicht gut, etc. AUSFÜHRLICHE Beschreibung!!!)
Geschichte:
(Haltet euch einigermaßen kurz und erwähnt wichtige Ereignisse aus dem Leben eures Charakters, die ihn z.B. prägten und vor allem .. SEHR WICHTIG... Wieso hat sich euer Charakter freiwillig gemeldet für Project Pathfinder, obwohl er weiß, das es eine Reise ohne wiederkehr sein wird. )
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Zusatz -
Eure Charakter müssen keinen sauberen Werdegang haben, sie können ruhig Dreck am stecken haben ^^
Auch sollte euer Charakter nicht nur massig Stärken besitzen, sondern auch Schwächen haben!



Charaktere

Erster Offizier (1/1)
Rang: Commander
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole, Shotgun, Sturmgewehr, Sniper
Der erste Offizier, oder auch Commander, ist nur dem Captain unterstellt und besitzt folglich die meiste Macht nach dem Captain.
Bei Ausfall des Captains übernimmt er die Kontrolle der Fortune.

Taktischer Offizier (1/1)
Rang: Lieutenant Commander
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole, Shotgun, Sturmgewehr, Sniper, Grenade Launcher, Nuklear Launcher
Der taktische Offizier, oder auch Lieutenant Commander, ist nicht nur für die Taktik, sondern auch für die Sicherheit der Fortune zuständig.
Er untersteht dem Captain und dem Commander. Des Weiteren führt er meist die Marines an.

Navigationsoffizier (1/1)
Rang: Lieutenant
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole, Shotgun, Sturmgewehr, Sniper
Der Navigationsoffizier ist der Pilot der Fortune und navigiert diese durch dem offenen Raum. Er kann auch einen SSC-Guardians und SSC-Pelican steuern.

Versorgungsoffizier (1/1)
Rang: Lieutenant
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole, Shotgun, Sturmgewehr, Sniper
Der Versorgungsoffizier kümmert sich um die Versorgung der Fortune, was Waffen und Ersatzteile für die Fortune, dem Guardian, dem Pelican und dem N7 angeht.
Aber auch andere Kleinigkeiten die gebraucht werden.

Chefmechaniker/- ingenieur (1/1)
Rang: Lieutenant
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole,Shotgun, Sturmgewehr
Der Chefmechaniker ist für die Wartung und alle Reperaturen der Fortune, dem Guardian, dem Pelican und dem N7 zuständig.

Leitender medizinischer Offizier (1/1)
Rang: Lieutenant Commander
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole
Der leitende medizinischer Offizier oder auch Chefarzt, ist für die Verwundeten der Fortune zuständig.

Squadleader (2/2)
Rang: Lieutenant
Erlaubte Waffen: Pistole, Maschinenpistole, Shotgun, Sturmgewehr, Sniper, Grenade Launcher, Nuklear Launcher
Die zwei Squadleader führen jeweils das Team Alpha & Team Bravo an und sind direkt dem taktischen Offzier unterstellt. Sie verteidigen die Fortune bei einem Karperangriff oder dienen zum Angriff am Boden oder zum Karpern eines feindlichen Schiffs.


Die Charakter kommen alle zum Einsatz, was die Waffen angeht, dafür sorge ich schon, keine Angst ;)
Nur sollte man bedenken, das ein Arzt oder der Chefmechaniker keine Rambos sind und sozusagen nur
als Verteidigung zur Waffe greifen. Des Weiteren muss man bedenken, das die Crew weiß, das sie vielleicht
nie wieder nach Hause kommen werden und deswegen sind nicht alle Mitglieder Vorzeigesoldaten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
- Name: Lieutenant Viese Mithra
- Alter: 24
- Geschlecht: Weiblich
- Herkunft: Erde (Japan)
- Dienstposten: Squadleader
- Waffenspezialisierung: Sturmgewehr M-15 Vindicator und mit der Pistole M-3 Predator
- Aussehen:
[URL=http://s1.directupload.net/file/d/2545/8vyyy6om_jpg.htm][/URL]
- Körpergröße: 1,60m
- trägt immer an ihrer rechten Hand einen Handschuh
- hat immer eine Schachtel Schokostäbchen bei sich
- Ihr rechter Arm hat sehr viele Narben und ihre rechte Hand wurde durch eine Cyberprothese ersetzt

- Charakter: Viese kann sehr aggressiv sein, wenn es nicht nach ihren Kopf geht. Natürlich hat sie auch ein paar Probleme mit dem männlichen Geschlecht. Sie hasst ihren Vater, der am liebsten einen Jungen haben wollte, aber stattdessen bekam er eine Tochter. Ihr Vater ist ein berühmter General und ein Vorbild für viele Soldaten, da er in einer Schlacht selbst zur Waffe griff und einen feindlichen Angriff abwerte. Viese hat sehr große Probleme andere zu Vertrauen und hat bis heute noch große Schwierigkeiten, Freunde zu finden. Natürlich hat sie auch eine andere Seite, die niemand kennt bzw. sie möchte nicht, dass jemand es weiß. Sie sammelt heimlich kleine Plüschtiere, diese sehr schnell verstecken kann, wenn jemand in ihr Zimmer kommt. Viese ist eine exzellente Soldatin, die immer ihre Befehle ausführt, auch wenn sie meistens sehr riskant sind. Am besten kann sie mit dem Sturmgewehr M-15 Vindicator und mit der Pistole M-3 Predator sehr gut umgehen, was sie nicht zu einer einfachen Gegnerin macht. Da, es für Viese, ihr erstes Kommando ist, hat sie dementsprechend wenig Erfahrung, wie man Soldaten in die Schlacht führt.

-Geschichte: Viese ist alles andere als ein normales Mädchen. Während der Schule, kam es sehr oft zu kleineren Prügeleien mit männlichen Schülern. Diese endeten meistens im Krankenhaus, für ihre Opfer. Ihr Vater ist ein berühmter General, dieser erkannte ihr Potenzial und schickte Viese, auf einer Militärakademie. Selbst dort gab es immer wieder ärger. Erst durch einen Psychologen, konnte Viese halbwegs gebändigt werden, in dem er, ihr was zu beschäftigen gab. Seit dem, isst Viese jeden Tag Schokostäbchen, wenn sie sauer ist. Auf der Akademie, ragte Viese durch ihre erstaunlichen Leistungen von den anderen Kadetten heraus. Nach ihrer Ausbildung musste Viese schon mehrmals ihr können auf den Schlachtfeld beweisen. Trotz ihrer aggressiven Art, blieb sie auf den Schlachtfeld immer ruhig, wenn andere ihre Nerven verlieren. Eines Tages, auf dem Zerstörer SSC Solaris, während sie ein Angriff auf dem Hangar Deck abwerte, explodierte eine Rakete direkt neben ihr. Viese flog gute 4 Meter von der Einschlagsstelle weg. Die Splitter durchbohrten ihren rechten Arm, der fast amputiert werden musste. Sie war so schwer verletzt, dass Viese ganze 6 Monate im Krankenhaus lag und zweimal ins Leben zurückgeholt werden musste. Seit dem trägt sie einen Handschuh an der rechten Hand und nie wieder was kurzärmeliges, denn Viese möchte, dass niemand ihre Narben, am ihren Arm sieht, da sie sich dafür schämt. Nach dem Krankenhaus Aufenthalt, bekam Viese eine Elite Ausbildung, dies ordnete Ihr Vater an. Sie musste sich den Willen ihres Vaters beugen, obwohl sie nach dem Erlebnis, auf den Zerstörer gerne aufgehört hätte. Während der Elite Ausbildung, erfuhr Viese vom dem Projekt Pathfinder und das war ihre Chance, ihren Vater eins auszuwischen. Denn dieser wollte, dass Viese auf dem Flaggschiff der 3.Flotte, der SSC-Pandora dienen soll. Viese konnte, das erste Mal eine eigene Entscheidung treffen ohne dass ihr Vater dazwischen funken konnte. Natürlich weiß Viese, wie gefährlich so eine Mission sein kann, aber ihr ist die Gefahr lieber als unter ihren Vater zu dienen.
 

Malicos

Stamm User
Name: Frederik Lurker, Spitzname Doc

Alter: 32

Geschlecht: Männlich


Herkunft: Marskolonie

Dienstposten:
Leitender medizinischer Offizier

Waffenspezialisierung: Spezialisiert auf Pistolen

Aussehen:



-1,84m groß
-Fünf Zentimeter lange Narbe am linken Unterarm
-Nur Selten im Arztkittel zu sehen.

Charakter:

Frederik ist ein recht entspannter und lebensfroher Mensch, welcher manchmal dazu neigt, gewisse Situationen nicht ganz ernst zu nehmen. Wenn es sich jedoch um seine Patienten handelt, hört für ihn der Spaß auf. Für seine Freunde hat er immer ein offenes Ohr und versucht ihnen jeglichen Trost zu spenden, den sie benötigen. Doch wurde er auch von einigen Schicksalsschlägen getroffen und so kommt es schonmal vor, dass Frederik melancholisch wird.

Geschichte:

Frederik wuchs als Sohn eines Maschinenbauingenieurs in eine Marskolonie auf. Jedoch teilte er dessen Leidenschaft niemals. Maschinen waren für ihn immer kalte, leblose Dingern, welchen man nicht viel Aufmerksamkeit schenken brauchte. Für ihn waren die Menschen wichtiger. Und so entschied er sich schließlich für ein Medizinstudium. Jedoch wurde seine Zeit als Student von dem Tod seiner kleinen Schwester überschattet, die bei einem Unfall ums Leben kam. Nach seinem Abschluss distanzierte er sich von seinen Eltern und begann sein Lebensunterhalt damit in einem Militärlazarett zu arbeiten. Nach ein paar Jahren hatte er es in die Position eines Stabsarztes geschafft und am Höhepunkt seiner Karriere leitete er sogar das Lazarett einer großen Marskaserne. Jedoch gab er sich in dieser Zeit auch oft dem Alkohol hin und er verlor seine Zukunftsziele, sowie seine Ideale. Nachdem sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt war, entschloss er sich, sein restliches dazu zu verwenden, den Menschen so gut er konnte zu helfen und wieder seinen alten Lebensweg einzuschlagen. Dies erhoffte er sich durch die Teilnahme an das Projekt Pathfinder.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Name: Lhey Koshik

Alter: 29

Geschlecht:
Männlich

Herkunft: Mars

Dienstposten:
Taktischer Offizier (Lieutenant Commander)

Waffenspezialisierung: Fernkampf-Aufklärung (Primärwaffe: M-97 Viper; Sekundärwaffe: M-3 Predator)

Aussehen:
-1.85 groß
-schulterlanges Haar
-Cyberprothesen:
  1. kompletter Rücken
  2. beide Arme
-Implantat:
  1. Schnittstelle am Hinterkopf [USB 23.2 + Interlink Mind Mod (ILM)]
  2. Kalibrierungsmod (Upgrade für die Arme) -> kein Zittern; gezielte, mm genaue Kalibrierung


Charakter:
Für Lhey ist Respekt die höchste aller Tugenden. Er erwartet von all seinen Untergebenen den selben Respekt den auch er seinen Vorgesetzten entgegenbringt. Er ist stets ruhig und freundlich zu all seinen Mitmenschen doch wehe dem der ihm gegenüber respektlos ist... Kameraden und Untergebene behandelt er sehr herzlich solange sie nicht an Respekt missen lassen. Er ist ein brillianter Taktiker dessen höchstes Ziel es stets ist mit möglichst minimalen Verlusten das best mögliche Ergebnis zu erzielen. Desweiteren zitiert Lhey sehr gerne und ständig aus Büchern oder Filmen. Sein Lieblingsbuch ist "Faust" von Goethe wie einige sehr schnell feststellen werden...

Geschichte:
Lheys Vater starb schon sehr früh bei einem Arbeitsunfall und seine Mutter war in ihrer Trauer und der Sorge um ihren Sohn auf Betrüger hereingefallen, die ihr Wertpapiere andrehten, die ihr Überleben und eine ordentliche Ausbildung für ihren Sohn sichern sollten. Die Betrüger verschwanden schließlich mit den letzten Ersparnissen der Familie und so landeten sie in den Slums. Dort schloss sich Lhey einer der vielen Jugendgangs an um das Überleben für sich und seine Mutter zu sichern. Schnell wurden die anderen Jugendlichen auf sein Talent kleinere Raubzüge und ähnliches akribisch genau zu planen aufmerksam. Er stieg schnell innerhalb der Gang auf bis er schließlich ihr Anführer wurde, nachdem der alte Anführer aus einem Hinterhalt erschossen wurde. Er schaffte es den Einfluss der Gang immer mehr zu steigern was allerdings zu immer häufigeren und blutigeren Auseinandersetzungen mit den anderen Gangs führte. Langsam aber sicher fielen seine Kameraden. Einer nach dem anderen. Nur unter großen Verlusten konnte seine Gang weiter an Einfluss und Macht gewinnen.

"Es irrt der Mensch, solang er strebt." - Faust I, Vers 317 / Der Herr

Nachdem die Centaurianer im Krieg gegen die Menschen immer mehr die Oberhand gewannen wurden schließlich großflächig Jugendliche aus den Slums ohne Zukunftsperspektiven vom Militär angeworben. Lhey entschloss sich das Angebot anzunehmen, nachdem auch seine Mutter Opfer der Gangkriege geworden war, und lieber gegen Aliens zu kämpfen als gegen andere Menschen. Einige seiner Gangmitglieder folgten ihm andere blieben zurück. Von ihnen würde Lhey nie wieder etwas hören.

Auf einer Raumstation wurde Lhey an der Waffe ausgebildet. Es stellte sich heraus das er stets gute Testergebnisse mit Scharfschützen- und ähnlichen Präzisionsgewehren erzielte sodass er sich darauf spezialisierte. Nach zwei Jahren war seine Ausbildung beendet und er begann seinen Dienst in der Armee. Aufgrund seiner überdurchschnittlichen Testergebnisse wurde er Squad-Leader eines der Squads die nur aus jugendlichen Unterschichtlern bestand. Solche Squads wurden unter Soldaten gerne auch Crap-Squads genannt. Zu dieser Zeit wurde er von vielen seiner alten Freunde aus Gangzeiten getrennt, die anderen Einheiten zugeteilt wurden. Er nahm an mehreren Raumschlachten teil ohne jedoch jemals ernsthaft selbst kämpfen zu müssen. Trotz seiner Spezialisierung wurde er eines Tages einem Entertrupp zugeteilt dessen Aufgabe es sein sollte ein feindliches Raumschiff, das manövrierunfähig gemacht worden war, zu kapern und von dort Waffen zu stehlen. Ein riskantes Unternehmen das in der bisherigen Geschichte nur äußerst selten von Erfolg gekrönt war. Lhey erkannte schnell das der Trupp zu dem er gehörte als Kanonfutter geplant war das den nachrückenden Spezialtruppen nur als menschliches Schild dienen sollte. Er schaffte es allerdings wundersamerweise einen Teil des Schiffes ohne Verluste unter Kontolle zu bringen und schließlich bis zu einer Waffenkammer vorzustoßen....


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Surrend glitten die Türflügel in die Wand und gaben den Weg frei. Mehrere Centaurianer hatten sich dort verschanzt. Laserstrahlen schossen ihnen aus der Tür entgegen und schlugen zischend in die Schiffswand. Lhey´s Kameraden hatten sich an die Wand gedrückt und schoben gelegentlich ihre Waffe um die Ecke um auf gut Glück zurückzufeuern. Lhey gab ihnen ein Zeichen das Feuer einzustellen und zog mehrere kleinere Kugeln aus einer Seitentasche. Fünf Stück an der Zahl. Diese Kugeln scannten den Raum und schickten das dreidimensionale Bild an eine weitere Kugel die das Bild dann in den Raum projizierte. Eine Kugel benötigte in etwa 8 Sekunden um den Raum zu scannen. Zwei der Kugeln waren echt, die restlichen nur zur Ablenkung. Eine Kugel war darauf programmiert den Scan von oben zu starten die andere von unten sodass der gesamte scan im Idealfall nur 4 Sekunden dauern würde. Er holte tief Luft und warf die Kugeln mit voller Wucht ins Rauminnere. Aufgeregte Rufe in einer fremden Sprache dann ein Moment Ruhe. Nervös beobachtete Lhey den Ladebalken auf der Empfängerkugel. Beide Kugeln waren noch funktionsfähig. Scheinbar wussten die Centaurianer nichts recht damit anzufangen.
Ein Stampfen. Das bersten von Elektronik. Eine der Anzeigeleuchten erlosch. Eine leuchtete weiterhin. Langsam kroch der Ladebalken weiter und weiter.
Ein Stampfen. Noch eins. Der Ladebalken war nun beinahe vollständig.
Ein weiteres Stampfen, die Leuchte erlosch. Die Anzeige meldete: "Übertragung vollständig.
3D Projektion anzeigen? Ja/Nein" Lhey ging einen Schritt zurück, bestätigte mit "Ja" und lies die Kugel auf den Boden fallen. Eine Luke in der Kugel öffnete sich und projezierte die Brücke im Maßstab 1:20 in die Luft. Auch die Feinde zeichneten sich in der Projektion ab. Drei an der Zahl. Still gab er per Handzeichen Anweisungen an die anderen Soldaten. Er entsicherte seine Waffe. Er zog eine der Blendgranaten und entfernte den Sicherungsstift. Er atmete tief durch, konnte die Anspannung in den Gesichtern seiner Kameraden sehen. Er warf die Blendgranate durch die offene Tür. Ein kurzes Aufblitzen, Lhey stürmte durch die Tür, die Soldaten folgten ihm.
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Aus einem Bericht ans Hauptquartier:


... anschließend stürmte Lhey Koshik, Squadleader des Alternativsquads Echo mit den Mitgliedern seines Squads eine Waffenkammer des Centaurianerschiffes. Bei dem darauf folgendem Feuergefecht starben drei Centaurier. Das Echo Alternativsquad konnte einige Waffen erbeuten und zog sich daraufhin zur Enterbrücke zurück. Während des Rückwegs aktivierte die übrige Besatzung einen Selbstzerstörungsmechanismus. Das Squad war gezwungen den Weg zur Enterbrücke sprintent zurückzulegen und konnten sich somit nicht absichern. Es kam zu mehreren kleineren Gefechten auf dem Rückweg bei denen der Squadleader schwer verletzt wurde. In letzter Sekunde konnte sich das Squad mithilfe des Spezialsquads über die Enterbrücke in die SSC Ellesmera retten. Lhey Koshik erlitt massive Verbrennungen, vorwiegend an Armen und Rücken, durch Photonenbeschuss und musste umgehend ambulant behandelt werden. Der Rest des Squads erlitt nur leichte Verletzungen. Lieutenant Koshiks Zustand ist weiterhin kritisch. Erbeuten konnten unsere Truppen mehrere....

Anmerkung des Captains:
Es ist ausergewöhnlich das ein Alternativsquad etwas derartiges vollbrachte ohne auch nur einen Mann zu verlieren. Dies ist eine Geschichte die gerade bei den unteren Bevölkerungsschichten das Anssehen der SSC deutlich aufbessern könnte. Zu diesem Zweck empfehle ich das die Information die besagt dass das Schiff per Selbstzerstörung vernichtet wurde durch "gezielte Zerstörung per Sprengsatz" ersetzt wird.


Die Nachricht des kleinen Wunders das ein "Crap-Squad" ohne Verluste in ein Centaurierschiff eingedrungen waren, centaurische Waffen entwenden konnte und das Schiff zudem in die Luft jagte verbreitete sich in Windeseile. Das Militär nutze es für eine riesige Propagandakampagne und so wurden Lhey und sein Squad über Nacht zu Helden. Nur wenige Tage nach der Eroberung des Schiffes, Lhey befand sich erst seit wenigen Stunden in einem stabilen Zustand, bekam er hochrangigen Besuch im Krankenhaus. Ein Mann in schwarzem Anzug trat an sein Bett und erklärte: "Ihr Rücken und ihre Arme sind zu stark verbrannt. Ihre einzige Chance zu Überleben wären Cyberprothesen, diese sind jedoch alles andere als billig, wie sie vielleicht wissen. Die SSC weiß ihre herausragende Arbeit jedoch zu schätzen und macht ihnen ein großzügiges Angebot. Sie sind ein herrausragender Taktiker und ebenso einen brauchen wir. Die Aufklärungsmission der sie sich anschließen sollen wird neue Systeme erkunden und für eine unbestimmte Zeit nicht in dieses System zurückkehren. Eine tollkühne Mission, ich weiß, doch im Gegenzug werden sie mit den neusten militärischen Cyberprothesen ausgestattet und umgehend zum Lieutenant Commander befördert. Sie werden auf der SSC Fortune als Taktischer Offizier dienen." "Was wenn ich nicht einverstanden bin?" röchelte Lhey schwach. Er grinste dabei seltsam, eine Nebenwirkung der Schmerzmittel. "Sie haben selbstverständlich die Möglichkeit dieses Angebot abzulehnen." erklärte der Mann großzügig, "In diesem Fall werden sie unglücklicherweise an ihren Verletzungen als Märtyrer sterben und so weiterhin ein leuchtender Held der Menschheit sein. Sie erhalten eine luxeriöse Bestattung und zudem einige Statuen und nach ihnen benannten Militärakademien. Na, was sagen sie?"

Wenige Wochen später befand er sich, fast vollständig genesen, auf dem Weg zur SSC Fortune.
Die vergangen Wochen hatte er mit Krankengymnastik und Training verbracht. Schnell hatte er seinen neuen Status zu spüren bekommen. Während einige zu ihm aufsahen wie zu einem Ritter in strahlender Rüstung verachteten ihn andere zutiefst. Seine Herkunft aus den Slums, sein schneller Aufstieg beim Militär, alles hatte zwei Seiten. Während ihm die meisten einfachen Bürger mit großer Achtung und Respekt begegnetem liesen ihn große Teile des Militärs deutlich spüren was sie von ihm hielten. Nämlich nichts. In ihren Augen war er eine dreckige Slumratte die nur durch Glück und völlig zu Unrecht so schnell aufgestiegen war. Da sie ihm oft respektlos begegnetem kam es häufiger zu heftigen Wortgefechten die so mancher Soldat mit seiner degradierung bezahlte.

"Allwissend bin ich nicht; doch viel ist mir bewusst." - Faust I, Vers 1582 / Mephistopheles
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
Name:
Commander Adam Vaul

Alter:
33 Jahre (Geboren 2216)

Geschlecht:
Männlich

Herkunft:
Geboren: Dahl Medical Station (Venus Orbit)
Aufgewachsen: Raumstationen der Venus
Ausgebildet: SSC Flottenakademie Erde

Dienstposten / Rang:
Erster Offizier / Commander

Waffenspezialisierung:
Primärwaffe: Sturmgewehr (M-15 Vindicator)
Sekundärwaffe: Pistole (M-3 Predator)

Aussehen:



Implantate:
Cyberprothesen beider Arme (SSC Ausführung Flotte)
Rekonstruierter Thorax (Rippen, Schlüsselbein, Muskeln)
Hypothalamus-Regulator (Dahl Medical Fabrikat)

Fertigkeiten:
Umfassende Verständnis für Taktik und Strategie im Weltraum
Kommandoführung
Grundlegendes Wissen über Schiffssysteme
Schach- und Pokerspieler
Infanterie Grundausbildung
Ausgebildet für Weltraumspaziergänge
Raumpilot
Raumnavigation
Sternenkunde
Kennt sich mit Spirituosen aus

Charakter:
Adam Vaul wirkt stets nachdenklich. Für einen Ersten Offizier macht er einen regelrecht unnahbaren Eindruck. Er kennt die Crew der Schiffe, auf denen er dient, besser als die meisten Mitglieder anfangs vermuten würden. Es dauert seine Zeit, bis den Crewmitgliedern dies bewusst wird.
Als besonnener Taktiker weiß Adam, dass kein Plan länger reibungslos verläuft als bis zum ersten Feindkontakt. Dennoch schätzt er gut durchdachte Pläne, die später durch gekonnte Improvisation ergänzt werden. Kämpfe und bewaffnete Konflikte versucht Adam zu meiden, doch wenn es zum Kampf kommt, geht er aufs Ganze. Generell ist Adam ein Analytiker und Beobachter, der nichts von überstürztem Handeln und Kurzschlussreaktionen hält.

Auf seinem Schiffsquartier bewahrt er den wenigen persönlichen Besitz auf, den er hat. Ein edles Schachbrett mit handgeschnitzten Figuren, eine Holzschatulle, in der sich zwei Gläser und eine Flasche echter Cognac befinden, eine Halskette, die Adams Mutter gehört hat und ein Splitter der SSC Forgiven.

Geschichte:
Der erste Kampf um Adams Leben begann bereits vor seiner Geburt. Sein Vater – ein reicher Geschäftsmann von der Erde – war aufgrund eines Strahlungsunfalls nicht in der Lage Kinder zu zeugen. Er und Adams Mutter wollten jedoch nicht auf die Möglichkeit eines Samenspenders zurückgreifen und wandten sich an den Pharmakonzern Dahl Medical Corporation. Mittels eines speziellen Verfahrens wurde eine einzelne Samenzelle von Adams Vater erst repariert und dann zur künstlichen Befruchtung der Mutter genutzt. Die ersten zwei Monate der Schwangerschaft verliefen ausgezeichnet, doch dann stellten sich Probleme ein. Um Fehlbildungen zu verhindern führten die Ärzte und Wissenschaftler von Dahl Medical genetische Korrekturen durch. Schließlich gelang es Adam zur Welt zu bringen. Um ihm jedoch ein normales Leben zu ermöglichen, musste er die ersten sechzehn Jahre seines Lebens starke Medikamente einnehmen und jede Woche umfassend behandelt werden. Später bekam Adam ein Implantat, das chemisch seinen Hypothalamus reguliert.
Dahl Medical schloss das Experiment mit dem Vermerk 'Erfolgreich' ab.

Da er in Reichweite der Dahl Medical Corporation bleiben musste, verbrachte er einen Großteil seiner Jugend zusammen mit seiner Mutter auf Raumstationen im Orbit der Venus, wo seine Mutter für die Anflugkontrolle arbeitete. Adams Vater hingegen lebte und arbeitete auf der Erde. Bis zu seinem sechzehnten Lebensjahr hatte Adam zu seinem Vater daher kaum Kontakt, was er ihm in dieser Zeit übel nahm.

Adam besuchte seine Mutter häufig bei der Arbeit, da er in seiner Kindheit wenige Freunde hatte. Die vielen Raumschiffe, mit denen seine Mutter zu tun hatte, faszinierten Adam. Allen vorweg die Schiffe des SSC. Er beschäftigte sich schon früh viel mit der Geschichte des Krieges und der bewaffneten Raumfahrt. Seine Mutter stand dieser Entwicklung skeptisch entgegen und als Adam mit fünfzehn Jahren beschloss im nächsten Jahr zur SSC Flottenakademie zu gehen, um irgendwann SSC Captain zu werden, kam es eines Morgens zu einem heftigen Streit aus dem sie unversöhnt auseinander gingen. Drei Stunden später stürzte ein schwerer Frachter in die Flugkontrolle der Raumstation. Bei dem Unglück wurde Adams Mutter so schwer verletzt, dass sie noch am Unfallort starb.

Anfangs kümmerte sich der Vorgesetzte von Adams Mutter um Adam, der zu dieser Zeit mit niemanden redete, kaum etwas aß und häufig einfach nur dasaß. Nach einigen Tagen tauchte ein Mann auf, der behauptete als letzter mit Adams Mutter vor ihrem Tod gesprochen zu haben. Er berichtete Adam davon, dass seine Mutter ihm aufgetragen habe Adam zu sagen, dass dieser seinem Wunsch und seinem Herzen folgen solle und dass sie unsagbar stolz auf ihren Sohn, der sich ein so mutiges Ziel gesetzt hat, sei.
Gleich am nächsten Tag schrieb Adam sich in der SSC Akademie ein. Er begann sogleich daran zu arbeiten seine Schulnoten zu verbessern, um auf jeden Fall aufgenommen zu werden. Die Trauer über den Tod seiner Mutter schien verflogen zu sein, solange Adam an seinem Ziel arbeitete, doch gönnte er sich kaum Auszeiten und keine sozialen Kontakte. Nur manchmal saß er stundenlang weinend in seinem Zimmer, ohne das ihm jemand helfen konnte.

Erst vier Monate später, als Adam beinahe schon sechzehn war und sein Notenschnitt von 2,8 auf 1,2 gesprungen war, meldete sich Adams Vater. Er war auf einer Geschäftsreise gewesen und hatte erst vor wenigen Stunden von dem Tod seiner Frau erfahren. Er bestand darauf, dass Adam direkt nach seinen Abschlussprüfungen zu ihm kam. Obwohl sein Vater für Adam ein Unbekannter war und obwohl Adam ihm dies übel nahm, lies er sich darauf ein, denn dies ermöglichte ihm schon jetzt auf die Erde zu gelangen.

Während der Reise nahm er sich vor, seinem Vater zu zeigen, was er darüber dachte, dass er für ihn und seine Mutter nie dagewesen ist. Doch als er ihn dann kennen lernte, erkannte Adam, warum seine Mutter diesen Mann geliebt hatte. Er hatte immer geglaubt, dieser Mann, der für seine Familie keine Zeit hatte, würde mit all seinem Geld, dass er durch Aktien und Geschäfte verdiente, ein luxuriöses Leben führen. Doch Adams Vater lebte sehr bescheiden. Lediglich eine 22 Quadratmeter Standardwohnung in einem New Yorker Wohnblock stellte sein Zuhause da. Der einzige Luxus, den er sich gönnte, waren teure Spirituosen.
Als Adam seinen Vater fragte, wo all das verdiente Geld hinginge, erfuhr er, dass sein Vater beinahe sein gesamtes Vermögen dafür aufbringen musste, um die Schulden der Familie bei der Dahl Medical Corporation zu begleichen.
Adam lernte seinen Vater mit der Zeit besser kennen und erkannte bald, wie sehr er sich bei seinen Vorstellungen von diesem Mann vertan hatte.

Mit der Unterstützung seines Vaters besuchte Adam schließlich die SSC Akademie, wo er einen bedeutenden Abschluss als Taktischer Offizier erlangte. Er trat als Fähnrich in das aktive Militär der SSC ein und arbeitete sich über die Jahre die Posten der Brückenoffiziere bis zum Commander hoch. Während dieser Zeit nahm er an vielen Gefechten teil, in denen er sich bald als schnell denkender Taktiker und Offizier, der der Meinung ist, Handeln sei besser als Warten, bewies.

2246 trat Adam das erste mal den Posten des Ersten Offiziers auf einem Schiff, der SSC Forgiven an. Nur 12 Tage nach ihrem Abflug griff die SSC Forgiven in ein Rückzuggefecht ein. Drei Lazarettschiffe der SSC Army wurden von einer Fregatte der Centaurianer zusammengeschossen. Als Korvette war die Forgiven der Centauri Fregatte weit unterlegen, doch der Captain war nicht bereit die Zerstörung auch nur eines Lazarettschiffes zuzulassen. Tapfer befahl er seiner Besatzung die Forgiven in das Feuer der feindlichen Fregatte zu lenken und so die Lazarettschiffe zu schützen. Innerhalb kürzester Zeit verlor die Forgiven ihre Schilde. Photonenkanonen zerfetzten Antrieb und die meisten Waffensysteme. Bei einem Treffer nahe der Brücke kamen ein Großteil der Brückencrew und der Captain ums Leben.
Adam war ab diesem Augenblick der kommandierende Offizier des Schiffes. Die Forgiven war vollkommen kampfunfähig und trieb im All, so dass die Centauri Fregatte verachtend vorbei zog, um den Lazarettschiffen zu folgen. Ebenfalls nicht gewillt die Zerstörung der wehrlosen Lazarettschiffe zuzulassen ereilte Adam aus einem Impuls heraus den Befehl die Fregatte zu rammen. Der Navigationsoffizier führte den Befehl ohne zu zögern aus. Die Kollision vernichtete beide Schiffe in einem gleißenden Feuerball.
Jedes Besatzungsmitglied der Forgiven starb bei dem Kamikaze-Angriff, jedes, außer Adam Vaul.

Nur wenige Stunden später wurde Adam geborgen. Obwohl die Brücke wie ein Bunker gewirkt hatte, hatte nur er überlebt. Die gepanzerte Kammer war durch die ungeheuren Gewalten bei der Kollision wie eine Konservendose zusammen gedrückt worden. Adams Körper war dadurch zertrümmert worden. Lange Zeit war nicht klar, ob Adam leben oder sterben würde, doch dann gelang es den Ärzten Adam zu stabilisieren. In mehreren Eingriffen wurden sein Thorax rekonstruiert, seine beiden Arme durch Cyberprothesen ersetzt und ein Teil der Wirbelsäule ersetzt.

Nach eingehenden Untersuchungen des Vorfalls entschied man, dass Adams Handeln zwar fraglich, jedoch nicht fahrlässig war und er den Dienst wieder antreten dürfe. Die Forgiven wäre auf jeden Fall explodiert und ihre Crew ums Leben gekommen. Adams Entscheidung war taktisch richtig gewesen, wofür eine Belobigung ausgesprochen wurde. Im Nachhinein teilte Adam diese Meinung jedoch nicht.

Der Vorfall wurde kaum publik gemacht. Dennoch hängt Adam seine Entscheidung auch drei Jahre später noch nach. Nicht nur, dass diejenigen, die von dem Vorfall wissen, ihm häufig skeptisch gegenüber stehen, sondern auch er selbst hat sich verändert. Heute ist Adam Vaul ein bedacht kühler Kopf, der Kurzschlussreaktionen und unüberlegtes Handeln vermeidet. Seine Gedanken gelten zuerst dem Schiff und seiner Besatzung und dann allen anderen Dingen. Nie wieder will er als Mensch so sehr versagen, wie er es seiner Meinung nach auf der Forgiven getan hat.

Vor kurzem wurde Adam gefragt, ob er Interesse hätte von seinem Posten auf der SSC Diamond Soul zur SSC Fortune zu wechseln, um beim Projekt Pathfinder als erster Offizier zu dienen. Nach reichlicher Überlegung und einem Gespräch mit seinem Vater, zu dem er noch immer regelmäßigen Kontakt hält, stimmte er zu.
 
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Xehanot

Anarchist
Name:
November Annabella, Vladowich, alias 'Nova'

Alter:
31 Jahre

Geschlecht:
Weiblich

Herkunft:
Milchstraße, Sonnensystem, Erde, Weißrussland, Zigeunerlager in der nähe von Minsk

Religion:

Druidentum

Dienstposten:
Chefmechanikerin/ -ingenieurin

Rang:
Lieutenant

Waffenspezialisierung:
Primärwaffe: Sturmgewehr (M-15 Vindicator)
Sekundärwaffe: Pistole (M-3 Predator)

Aussehen:






Spezifikationen:
1,69m groß;
59kg schwer;
gut durch trainierter Körper;

Fähigkeiten:
Experte in Militärtechnik und Energietechnik;
Leidenschaftliche Glücksspielerin;
Hobbybastlerin und Hackerin;

Charakter:
Nova ist selbstsicher, sie würde nie unnötige Risiken eingehen und ist eigentlich ein sehr zufriedener Mensch. Sie ist ein sehr Natur Verbunden, was für viele Menschen ein Widerspruch ist, doch sie scheint einen guten Mittelweg gefunden zu haben. Obwohl Nova eigentlich eine von Natur aus ein freundlicher Mensch ist, so führt sie auf 'ihrem' Maschinendeck ein strenges Regime, wer ihr krumm kommt oder ihren Arbeitstrupp in die Quere, kann sich gleich die Kugel geben, im übertragenden Sinn.

Geschichte:

Nova wurde im Jahre 2223 in einem kleinen Zigeunerlager vor Minsk geboren. Ihre gesamte Familie waren Zigeuner und somit zogen sie von Ort zu Ort. Durch das ständige reisen konnte Nova sich nie richtig mit Kindern in ihrem Alter anfreunden und wie es Tradition war lernte sie durch Bücher und durch ihre Eltern alles was nötig war.

Schon früh zeigte sich ihr Talent im Umgang mit Maschinen, es begann mit dem Reparieren von den Wagen der Kolonne bis hin zum Zusammenbau von kleinen Spielzeug Roboter. Ihr Interesse stieg beinahe täglich an, doch schon bald waren die Möglichkeiten der Zigeuner ausgeschöpft.

In ihrem 17 Lebensjahr lernte sie einen jungen Mann kennen, Steven, es war Liebe auf dem ersten Blick. Er war Charmant, Vornehm und hatte ein Faible für nette Gesten, leider gehörte er der 'normalen' Bevölkerung an und war damit Tabu für sie. Doch das hielt die beiden nicht davon ab sich zu treffen. Bei ihren Treffen erzählte er ihr von seinem Traum zu den Sternen zu reisen und fremde Welten zu sehen.

Leider war er Krank, Lungenkrebs im Endstadium. Nach nicht einmal sechs Monaten Beziehung saß sie an seinem Sterbebett. Als sie ihn sterben sah gab sie sich ein stilles Versprechen er würde seinen Traum für ihn verwirklichen und andere Welten sehen.

Eine Woche später verließ sie die Zigeuner und wurde eine Studentin auf der belarussische nationale technische Universität und machte dort ihre Doktortitel in Militärtechnik und Energietechnik. Mit diesen bewarb sie sich bei der SSC Offiziersakademie, sie legte in Kürze das Offizierspatent ab und schloss die Akademie als Ingenieuroffizier ab.

Die nächsten vier Jahre, arbeitete sie als Ingenieurin in der Reparatur Basis Luna 4, wo sie viel über die Praxis und das Kommandieren von untergebenen lernte. In dieser Zeit lernte sie auch ihre Leidenschaft für Glücksspiel kennen, da ihr Chef ein Glücksspieler war.

Mit 28 bot man ihr den Posten auf der SSC Phönix an und obwohl es nur ein kleine Fregatte war, so nahm sie den Posten an und wurde somit zu jüngsten Chefmechanikerin der Flotte. Im Laufe der drei Jahren zeigte sich ihr können die Motoren der Phönix immer wieder zu mehr als dem Maximum zu bringen, wodurch das Schiff schon mehr als einmal einer riskanten Situation entkam.

Was sie letzten Endes auf die SSC Fortune brachte, ist ihr selber nicht mal ganz klar. Sie hatte sich beworben als sie hörte worum es bei der Mission geht und wurde genommen. Sie ist zufrieden mit ihrer Entscheidung, wenn sie auch nicht ganz versteht warum.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Name:
Lieutenant Samantha Ovan, kurz Sam
Alter: 30
Geschlecht: weiblich
Herkunft: Internationale Raumstation Andromeda im Orbit des Mars
Dienstposten: Navigationsoffizier
Waffenspezialisierung: M-97 Viper | M-3 Predator



Aussehen:


- Körpergröße: 1,74m
- kurze schwarze braune Haare
- trägt immer ihre M-3 Predator am rechten Bein
- sportliche Figur und gepflägtes Äußeres

Implantate & Cyberprothesen:
- KILC-HUD Implantat was vom Kopf bis zum Steiß reicht
- linker Unterarm ist ein Cyberprothese

Charakter:
Samatha Ovan, auch einfach nur Sam genannt, ist eine herausragende Navigatorin. Sie besitzt ein kybernetisches Interlink Control-Head-Up-Display, kurz KILC-HUD, welches am Kopf und Wirbelsäule integriert ist. Mit diesem Prototyp kann sie sich mit jedem Schiff verbinden, wenn sie es steuert. Durch dieses Implantat reichen ihre Fähigkeiten als Pilotin weit über denen von anderen, was sie ab und zu gerne Mal deutlich macht. Das KILC-HUD sorgt zwar für 100% Kontrolle des Schiffs mit einer extrem gesteigerten Reaktionsgabe, jedoch ist es so stark mit den Nervenbahnen verbunden, dass sie bei größeren direkten Treffern des Schiffs Schmerzen erleidet. Außerdem spricht sie mit den Schiffen die sie steuert und gibt ihnen oft eigene Namen. Des Weiteren gibt es für sie nichts erregenderes als ein guter Flug in einem Gefecht.
Kameradschaft interessiert sie mehr als Befehle, weswegen sie diese zu gern ausdehnt, um ihr Ziel doch noch zu erreichen. Sie liebt Sarkasmus und übt diesen gerne an Leuten aus, die sich noch nicht ihren Respekt verdient haben. Was Respekt angeht, zollt sie diesen nur Personen denen sie Vertraut "Respekt muss man sich verdienen".
Im Umgang mit der M-97 Viper und der M-3 Predator ist sie sehr gut, auch ihr Nahkampfstil ist nicht schlecht, jedoch kann sie mit anderen Waffen nichts anfangen. Durch ihre Cyberprothese kann sie dreimal so stark zupacken, was sie leider oft unterschätzt und schon so manche Waffe oder andere Gegenstände zerdrückt hat, deswegen haben ihre zwei Waffen einen verstärkten Abzug. Außer wenn sie in ihrem Elemenet ist, dem Fliegen, ist ihre Konzentration so hoch, das sie ihre Kraft im linken Unterarm unter Kontrolle hat.

Geschichte:
Samatha wuchs mit ihrem ein Jahr jüngeren Bruder Jayden bei ihrem Großvater auf der Internationalen Raumstation Andromeda im Orbit des Mars auf, da ihre Eltern ihr ganzes Leben der Forschung gewidment haben. Ihr Großvater Dean Ovan, einer der Rear-Admirals der 4 Zonen, zog Beide auf als wären es seine eigenen Kinder und gab Samantha den Spitznamen Sam, welchen sie bis heute benutzt. Sam war ein Kind des Krieges, denn sie wurde am 17.03.2219 geboren und kannte somit keinen Frieden im Sonnensystem. Früh entdeckte sie das Fliegen als Leidenschaft für sich und begann eine Militärausbildung als Pilot. Durch hervorragende Leistung und vor allem durch den Einfluss ihres Großvaters, stieg sie schnell im Militär auf. Bei einen direkten Treffer an ihrem SSC-Hawk, einem Kampfshuttle, verlor sie ihren linken Unterarm und bekam eine Cyberprothese. Auf Grund dieses Unfalls beförderte sie ihr Großvater zum Lieutenant und versetzte sie auf die SSC-Churchill, einem Schlachtschiff welches die Internationale Raumstation Andromeda verteidigt. Jedoch war das für sie wie die Hölle, denn es gab keine Gefechte mehr zu schlagen, da der Feind bis dahin nicht zum Mars vorgedrungen ist. Die stetige Langeweile nervte sie extrem, wodurch sie sich oft in ihr Quatier zurück zog.

Eines Tages, im Jahre 2246 ereichte Sam die Nachricht das ihr Bruder, der taktischer Offizier auf der SSC-Forgiven war, bei einem Kamikaze-Manöver ums Leben kam. Es war ein schwerer Schock für sie, denn sie liebte ihren kleinen Bruder mehr als jeden anderen Menschen in diesem Universum. Durch Recherche und dem Einfluss ihres Großvaters, erfuhr sie das der erste Offizier durch den Tod des Captains das Kommando übernahm und das Kamikaze-Manöver einleitete. Adam Vaul, dieser Name brannte sich in ihren Kopf, denn sie wollte eine Erklärung von diesem Mann, der ihr ihren kleinen Bruder nahm.

Durch einen Freund erfuhr sie über das Projekt Pathfinder und setzte alle Hebel in Bewegung, um auf die SSC-Fortune zu kommen. Sie hatte genug Empfehlungsschreiben, sowie einige Orden, um einen Versetzungsersuch an den Vice-Admiral Musashi Kannagari zu schicken, welcher für das Pathfinder Projekt zuständig war. Dem Ersuch wurde stattgegeben, jedoch nur mit der Bedingung das sie sich das KILC-HUD Implantat operieren lässt. Sam wusste zwar dass das KILC-HUD Implantat ein Prototyp war, jedoch die Aussicht auf die SSC-Fortune zu kommen und Adam Vaul endlich gegenüber zu treten, gab für sie kein Anlass zu zögern.

Nach einem 4 Monatigen Aufenthalt im Krankenhaus, war das Implantat in ihren Körper integriert. Ihr Großvater bittete sie des öfteren sich die ganze Sache noch einmal zu überlegen, doch Sam war fest entschlossen und sie machte sich auf dem Weg zur Raumwerft Spread.
 

Survivor

Master Chief
Name:
Gran Masura

Alter:
30

Geschlecht:
männlich

Herkunft:
Erde

Dienstposten:
Squadleader(Lieutenant)

Waffenspezialisierung:
Primär: M-15 Vindicator
Sekundär: M-9 Tempest

Aussehen:



-keine besonderen äußeren Merkmale
-1,85 m groß
-sehr kurzes, schwarzes Haar

Implantate/Verbesserungen:
-Kybernetische Implantate in den Muskeln, den Knochen und der Haut zur Kraftsteigerung und höheren Widerstandsfähigkeit

Charakter:
Gran ist das, was man mit Fug und Recht einen ,,Adrenalinjunky,, nennt.
Er liebte es schon als Kind Dinge zutun die andere als vollkommen verrückt bezeichnen würden und die ihn schon mehrmals fast das Leben gekostet hätten.
Trotz seines teils verrückten Verhaltens ist er ein ausgezeichneter Soldat der jeden Befehl zur vollen Zufriedenheit ausführt und obwohl sein Handeln oft sehr waghalsig und unüberlegt aussieht, würde er niemals etwas tun das seine Karmaraden gefährden würde.
Gran behandelt andere stets mit Respekt und ist auch sonst recht ungezwungen in seinem Verhalten,
jedoch zögert er nicht, seinen Vorgesetzten seine Meinung zusagen wenn ihm etwas nicht passt.

Geschichte:
Gran verbrachte seine Kindheit in einem Heim auf der Erde , er wusste weder was mit seinen Eltern geschehen war, noch ob er überhaupt welche hatte.
Trotzdessen das er ohne elterliche Zuneigung aufwuchs, war Gran ein Lebensfrohes und aufgewecktes Kind.
Schon damals war er sehr wagemutig und lotete oft seine Grenzen aus. Dabei brach er sich zwar ab und zu die Knochen, jedoch hielt ihn das nicht davon ab es weiter zu versuchen bis er sein Ziel erreicht hatte.
In der Armee sollte sich dieser Wille sogar als nützlich erweisen, allerdings bremste man hier erst einmal seinen leichtsinniges Verhalten und brachte im Disziplin und Selbstbeherrschung bei.
Während seiner Grundausbildung stellte man schnell fest das Gran, ein sehr guter Gruppenführer war und er selbst die schwierigsten Soldaten dazu animieren konnte seinen Befehle zufolgen.
Im späteren Verlauf seiner Dienstzeit kam es zu einem Unfall, bei dem er nur knapp eine schwere Explosion überlebte. Dabei wurden ihm mehrere Knochen gebrochen, außerdem waren viele Muskel gerissen sowie etliches an Hautgewebe verbrannt.
Gran hatte sich schon damit abgefunden das er wohl ewig als Krüppel weiter leben würde, denn weder konnte er genug Geld aufbringen, noch würde das Militär sämtliche Kosten für seine Genesung übernehmen.
Doch es kam anders als erwartet, man hatte nämlich festgestellt das Gran eine besondere körperliche Konstitution aufwies welche man für bestimmte Experimente suchte.
So bot man ihm an, das man sämtliche anfallenden Kosten für seine Heilung übernehmen werde, wenn er seinen Körper für jene Versuche zur Verfügung stellen würde, ohne weiter darüber nach zudenken willigte Gran ein.
Bei den Experimenten wob man starke Synthetische Stoffe in seine Haut, seine Muskeln und seine Knochen.
Dadurch wurde die Haut Widerstandsfähiger, seine Knochen erheblich stabiler, sowie die Muskel um ein vielfaches leistungsfähiger.
Gran konnte nun ohne verstärkende Rüstungselemente oder Ähnliches das vierfache von dem leisten wozu normale Menschen im standen waren.
Da man seinen Körper jedoch nur unter Laborbedingungen getestet hatte, war man sich unsicher was die Effektivität der Verbesserungen betraf. Es fehlten die Feldtests und da man ihn nicht gleich an die Front schicken wollte, kam das Project Pathfinder gerade recht.
Da man um seine guten Führungsqualitäten wusste, wurde Gran die Aufgabe übertragen einen der beiden Squadleaderposten zu besetzen.
Für den Fall das sein Körper schweren Schaden erleiden sollte, gab man Gran einen verschlüsselten Datenträger mit, welcher alle nötigen Daten für seine Wiederherstellung enthielt.
Und so bereitete Gran sich darauf vor, in unbekannte Gefilde vorzustoßen, wohl wissend das er nicht wieder zurück kommen würde.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Name:
Amelie Forsyth
Alter:
26
Geschlecht:
weiblich

Herkunft:
Raumsation Tempest XXVI (Saturn)


Dienstposten:
Versorgungsoffizier

Waffen:
M-15, M-3

Implantate:
Ihre Brüste sind reinste Synthetik, rekonstrucktion nach einen kleinem Disaster an der offiziersschule.
Reflxsteigernde RARD (hinter den ohren)


Aussehen:
(kommt am montag eventuell)
1,73 groß
Haselnussbraune Augen
Blond/braunes Haar

Charakter:
Einschmeichelnd, versucht meistens ihre ziele durch Intrigen zu erreichen, was oft genug fehl schlägt.


Geschichte:
Geboren auf einer der Abbau Stationen des Tempest Konzernes ist sie früh dazu erzogen worden, mit ihren reizen als Frau spielen zu können. Denn als Tochter aus einer Ungewolten verbindung zwischen ener einfachen Arbeiterin und dem Stationsleiter musste sie sich irgendwie hochschlafen. Mit 15 war sie schon mit mehr Männern im Bett gewesen wie manche Finger an einer Hand haben, mit 18 hatte sie sich zum Dienst im Militär gemeldet und kam endlich aus dem Loch heraus, das für sie zwar heimat bedeutete aber auch viele nicht sehr schöne erinnerungen mit sich brachte.

Sie durchlief die normale Laufbahn, holte irgendwie zwischen drinn noch ihre Schulabschlüsse nach und hatte regelmäßig probleme mit dem Alkohol. Sie trank sich regelmäig in Komaähnliche zustände, was schluss endlich dazu führte das sie intoxidierte und auf der Intensiv landette. Dort spritzte man ihr versehendlich ein Falsches Mittel, was zu folge hatte, das sich ein teil ihrer Haare genietisch veränderte und eine andere farbe bekam. genauso scheint sie seitdem ein faible für hautenge Klamotten entwickelt zu haben.

Ihre Offizierskarrie begann in einem Bett und wurde durch mehrere andere fortgeführt, bis sie endlich den begehrten versorgungsposten inne hatte. Sie ist scih nicht zuschade, für sie zühlt nur eins: Ranghöchste zu werden und dann ihren Vater um zu legen. Nur wird ihr diese Freude niemals vergönnt sein, da ihr Vater schon an einem simplen herzversagen starb.
 
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