Lentor
Gottheit
Ich hab mal wieder ne Geschichte angefangen und wollte wissen was ihr so davon haltet.
Die Blutrose
Prolog
Einst, um Mitternacht, ergoss sich das Mondlicht wie silbernes Wasser über den Wald, dennoch berührte kaum ein Tropfen den Boden so dicht schloss sich das Blätterdach über ihm.
Die Luft war vom Regen feucht und geschwängert von dem süßlichen Duft eines verwesenden Kadavers. Langsam krochen die Nebelschwaden und der Geruch des Wald in Richtung Süden, in Richtung der einzigen menschlichen Siedlung hier in der nähe. Sie lag in einem Becken, westlich und östlich und weiter im Süden waren hohe Berge die das Passieren sehr erschwerten und im Norden floss ein Fluss hinter dem der Wald lag, dessen Bewohner die Menschen nicht willkommen hießen.
Der Leichengeruch kam von einem auf einen 3 Meter hohen Holzpflock gespießten Menschen, seine Kleider und das Fleisch darunter waren von Krallen zerfetzt, seine Wangen waren ihm vom Gesicht gerissen so dass man die Zähne sehen konnte, die Augen waren ihm schon von Krähen raus gepickt und in den leeren Höhlen tummelten sich die ersten Maden. Natürlich hätten diese Oberflächlichen Verletzungen nicht gereicht um den Menschen zu töten, der Tod wurde durch den faustdicken Holzpflock hervorgerufen der ihm in der Brust steckte.
Weiter unten auf dem Waldboden regte sich etwas, ein Hase kroch aus seinem Versteck und machte sich auf Nahrungssuche. Er bemerkte das Augen paar nicht das ihn aus dem Schatten heraus beobachtete. Nur ein leises Rascheln durchdrang die Stille als sich dem Hasen die kurzen, scharfen Krallen von Morin in den Hals bohrten. Ein kurzes Knacken und das Leiden war vorüber. Nachdem er den Hasen in einen Beutel gepackt hatte um das Blut aufzufangen leckte sich Morin die Krallen sauber.
Morin ist ein Warfar, ausgewachsene Warfar sind etwa 2 Köpfe kleiner als ein menschlicher Mann, sie haben ein Gesicht das Züge von Katzen so wie von Hunden aufweist und haben ein Fell das sie vor Kälte schützt. Die Farbe hängt stark von ihrer Umgebung ab, darum hatte Morin braunes Fell.
Plötzlich hielt Morin von seiner Tätigkeit inne und hob aufmerksam den Kopf, mit seinen blauen Augen blickte er verstohlen um sich. Nach ein paar Sekunden schlug sich Morin in die Büsche.
Die letzte Nacht hatte die Frage wieder aufgeworfen.
Morin schlich weiter die Ohren gespitzt den Geruch immer noch in der Nase, normalerweise kamen die Menschen doch nicht in der Nacht in die Nähe des Waldes. Nach ein paar Minuten konnte man den Fluss hören der den Wald von den Feldern und Weiden trennte. Und da stand der Mensch, auf der andern Seite der Brücke, es war eine Frau, in der Dunkelheit konnte man nur erkennen das sie eine gute Figur und Schulter langes Haar hatte.
Die Blutrose
Prolog
Einst, um Mitternacht, ergoss sich das Mondlicht wie silbernes Wasser über den Wald, dennoch berührte kaum ein Tropfen den Boden so dicht schloss sich das Blätterdach über ihm.
Die Luft war vom Regen feucht und geschwängert von dem süßlichen Duft eines verwesenden Kadavers. Langsam krochen die Nebelschwaden und der Geruch des Wald in Richtung Süden, in Richtung der einzigen menschlichen Siedlung hier in der nähe. Sie lag in einem Becken, westlich und östlich und weiter im Süden waren hohe Berge die das Passieren sehr erschwerten und im Norden floss ein Fluss hinter dem der Wald lag, dessen Bewohner die Menschen nicht willkommen hießen.
Der Leichengeruch kam von einem auf einen 3 Meter hohen Holzpflock gespießten Menschen, seine Kleider und das Fleisch darunter waren von Krallen zerfetzt, seine Wangen waren ihm vom Gesicht gerissen so dass man die Zähne sehen konnte, die Augen waren ihm schon von Krähen raus gepickt und in den leeren Höhlen tummelten sich die ersten Maden. Natürlich hätten diese Oberflächlichen Verletzungen nicht gereicht um den Menschen zu töten, der Tod wurde durch den faustdicken Holzpflock hervorgerufen der ihm in der Brust steckte.
Weiter unten auf dem Waldboden regte sich etwas, ein Hase kroch aus seinem Versteck und machte sich auf Nahrungssuche. Er bemerkte das Augen paar nicht das ihn aus dem Schatten heraus beobachtete. Nur ein leises Rascheln durchdrang die Stille als sich dem Hasen die kurzen, scharfen Krallen von Morin in den Hals bohrten. Ein kurzes Knacken und das Leiden war vorüber. Nachdem er den Hasen in einen Beutel gepackt hatte um das Blut aufzufangen leckte sich Morin die Krallen sauber.
Morin ist ein Warfar, ausgewachsene Warfar sind etwa 2 Köpfe kleiner als ein menschlicher Mann, sie haben ein Gesicht das Züge von Katzen so wie von Hunden aufweist und haben ein Fell das sie vor Kälte schützt. Die Farbe hängt stark von ihrer Umgebung ab, darum hatte Morin braunes Fell.
Plötzlich hielt Morin von seiner Tätigkeit inne und hob aufmerksam den Kopf, mit seinen blauen Augen blickte er verstohlen um sich. Nach ein paar Sekunden schlug sich Morin in die Büsche.
[FONT=Arial, sans-serif]Kapitel 1[/FONT]
Mit einem herzhaften Gähnen erwachte Morin aus seinen Träumen, verschlafen rieb er sich die Augen, denn die Nacht gestern ist doch doch länger geworden als erwartet. Er hoffte seine Mutter ist mit seiner Beute zufrieden gewesen. Langsam erhob sich Morin wusch sich das Fell, zog seinen Ledernen Lendenschurz an und strich sich nachdenklich durch das Fell. Er unterschied sich doch erheblich von seinen Freunden und den anderen aus dem Dorf, er war recht klein für jemanden seines Alters und auch nicht so aggressiv wie die meisten. Den meisten Auseinandersetzungen ging er aus dem weg was viele ihm als schwäche auslegten. Was die geistige Kraft anging war Morin den meisten voraus, er dachte mehr über bestimmte Dinge nach als andere, zum Beispiel fragte er sich oft ob wirklich alle Menschen böse waren.Die letzte Nacht hatte die Frage wieder aufgeworfen.
Morin schlich weiter die Ohren gespitzt den Geruch immer noch in der Nase, normalerweise kamen die Menschen doch nicht in der Nacht in die Nähe des Waldes. Nach ein paar Minuten konnte man den Fluss hören der den Wald von den Feldern und Weiden trennte. Und da stand der Mensch, auf der andern Seite der Brücke, es war eine Frau, in der Dunkelheit konnte man nur erkennen das sie eine gute Figur und Schulter langes Haar hatte.