Realität und Traum (Lebensspiel)

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
Manchmal bin ich richtig fröhlich,
doch dann ziehts mich wieder runter.
Gerade war ich noch todmüde,
doch nun bin ich schon putzmunter.

Das Leben spielt ein böses Spiel,
trau weder Wissen noch Gefühl...


Was ist schon Schmerz?
Und was ist Freude?
Häng zwischen Realität
und dem was ich träume...

Zum Leben zu müde,
und zum Sterben zu feige...


Auch ich hab noch so manchen Wunsch,
doch fehlt zum Handeln mir der Mut.
Ach wenn du doch erahnen könntest,
was ich fühle und auch möchte...

Und scheint es noch so hoffnunglos,
ich lass die Hoffnung niemals los...

:twirly:
 

Gonzy

Scriptor
oh ja, ziemlich melancholisch dein gedicht :-( klingt schwer nach liebeskummer oder ähnlichen ?! mir gefällt es trotzdem.

so ähnlich habe ich nämlich auch mal welche geschrieben, als ich liebeskummer hatte. da war die welt für mich nur noch schwarz/weiss und die schwermut kam, selbst nach wochen, schubweise artig immer wieder hoch. ich glaube, ich habe damals das gedichte schreiben einfach als ventil gebraucht, um aufzuschreiben wie ich mich fühle.

naja zum glück weiss ich heute, dass selbst der grösste liebeskummer mal vorbei ist, was ich damals nicht für möglich gehalten habe.
 

Revolt_extreme

Stamm User
füchschen.. du schreibst wundervolle gedichte! ich bin begeistert,
DU bist wirklich diejenige die ihre gefühle in worte,
und reime verfassen kann!
 

füchsily

vorsicht bissig
Otaku Veteran
füchschen.. du schreibst wundervolle gedichte! ich bin begeistert,
DU bist wirklich diejenige die ihre gefühle in worte,
und reime verfassen kann!
hm, dazu fällt mir etwas ein:
vor einiger zeit hatten wir im englischkurs ein wordfeld zum thema poetik bekommen und unsere lehrerin fing dann auch gleich (natürlich auf englisch) an zu erzählen dass, wenn man ein gedicht schreibt, oftmals stundenlang über einen einzigen reim brüten müsse und nicht irgendwas schreibt was einem gerade in den sinn kommt, sondern bewusst darüber nachdenkt was man eigentlich schreibt.
ich für meinen teil denke da ganz anders:
nicht ich schreibe gedichte über meine gefühle sondern lasse meinen gedanken freien lauf und schreibe was mir spontan einfällt und was meine gefühle übermitteln.
das macht mich zwar anfällig für schreibblockaden und manchmal wirkt der inhalt etwas wirr und schweift vom eigentlich thema ab, aber die gedichte bekommen dadurch etwas sehr emotionales und wirken nicht so steif (hoffe ich^^) :)
joa, das nur mal so zu meiner vorgehensweise ^^
 
Oben