[Hentai] Schatten der Begierde - A Solo Leveling erotic Novel

Bifurrybeast

Prophet
Kapitel 1: Das Herz der Tiefe

Dunkelheit umgab ihn wie ein lebendiges Wesen. Der Dungeon war feucht, kalt, und die Luft schmeckte nach Metall – wie das letzte Ausatmen eines sterbenden Tieres.

Sung Jin-Woo stand allein vor dem steinernen Tor, das sich mit einem dumpfen Knarren geöffnet hatte.

Ein Solo-Dungeon vom System. Eine persönliche Prüfung.

Und er war bereit.

Seine Schattenarmee konnte er nicht rufen – nicht hier. Das System hatte es ihm genommen, um seine Grenzen erneut zu testen.

"Instanz: Kammer des Fleischjägers. Boss-Level: S+. Zugelassene Teilnehmer: 1."

Ein Puls vibrierte durch den Boden, als er eintrat. Das Tor schloss sich hinter ihm. Kein Zurück.

Der Boss erwartete ihn am Ende einer Halle aus schwarzen Knochen.

Ein gewaltiger, deformierter Koloss: Hautlos, Muskeln zuckend, überzogen mit Ketten aus lebendem Fleisch. Sein Kopf bestand aus einem einzigen, klaffenden Schlund – und aus seinem Rücken ragten zappelnde Zungen und Klingenarme.

„Fleischjäger Tarlok.“

Das Monster stieß einen Schrei aus, der wie eine Mischung aus gequältem Stöhnen und Triumph klang – und stürmte auf ihn zu.

Jin-Woo wich im letzten Moment aus, rollte sich über den Boden, kam mit einem Rückwärtsschritt auf die Füße. Der erste Schlag hatte den Boden gespalten – pure rohe Kraft.

Er spürte es: Dieses Biest würde ihn töten, wenn er auch nur einen Fehler machte.

Aber Fehler war nicht sein Stil.

Er aktivierte Sprint, flackerte an der Seite des Monsters vorbei, schlug mit Kaisel, dem Dolch aus dem Verlies des Königs, in eine der Fleischzungen. Schwarzes Blut spritzte – heiß und zischend.

Tarlok brüllte, drehte sich mit einem wilden Rundumschlag – Jin-Woo bekam die Klinge zu spüren, ein Schnitt an der Schulter, tief genug, um zu brennen. Er verzog keine Miene. Der Schmerz machte ihn wacher.

„System. Buff aktivieren: Instinkt der Schatten.“

Die Welt verlangsamte sich für einen Herzschlag.

Er spürte Tarloks Bewegungen, bevor sie geschahen. Jede Muskelspannung, jede Verschiebung des Gewichts. Jin-Woo tanzte zwischen Angriffen, duckte sich, sprang – schnitt, stach, zerschmetterte.

Doch der Boss heilte sich mit jedem Stück Fleisch, das aus dem Boden wuchs. Unendlich regenerativ.

„Du willst es schwer?“ flüsterte Jin-Woo, Blut tropfte von seiner Stirn. „Dann friss das hier.“

Er biss sich auf die Lippe, aktivierte einen verbotenen Skill: Seelenverzerrung.

Ein temporärer Boost, der seine Schattenmacht ins Unnatürliche trieb – auf Kosten seiner eigenen Lebenskraft.

Die Dunkelheit explodierte aus ihm heraus.

Er sprang – höher, schneller, als ein Mensch sollte – landete direkt auf dem Rücken des Monsters. Mit einem Schrei stieß er beide Dolche tief in Tarloks Rückgrat, durch Muskeln, durch Sehnen, bis das Monster erzitterte.

Ein einziger, mächtiger Befehl:

„Zerfalle.“

Die Schatten an seinen Armen pulsierten, krochen in die Wunde – und das Monster schrie, während es von innen heraus auseinandergerissen wurde. Schatten wie peitschende Tentakel zerfetzten Tarloks Körper, bis nichts mehr übrig blieb als schwarzer Schleim, dampfend auf dem Knochenboden.

Stille.

Dann die Systemnachricht:

> Boss besiegt. Instanz abgeschlossen. Belohnung wird vorbereitet…


Jin-Woo keuchte, kniete sich hin, der Boden unter seinen Händen zitterte leicht. Seine Kleidung war zerrissen, Haut aufgeschürft, Blut an den Lippen.

Doch er hatte gesiegt.

Allein.

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