Beim Bus angekommen verstauten sie Koffer und dann fuhren sie los.
„Frau Lang ?“
„Ja.“
„Erklären sie mir bitte mal was los ist ?“
„Hör zu Sascha und andere wie er sind Murtaks, zu deutsch Schatten, das sind Menschen die die Gabe haben andere ihres Willen zu berauben und die Kontrolle über ihren Körper zu übernehmen. Deine Wunden am Arm sind sein Zeichen damit kann er dir wenn du in Reichweite bist Schmerzen zufügen, das sie so schnell verheilen hab Ich vorher noch nicht gesehen, deswegen hab Ich dich auch dabei, du wirst mit in ein Forschungszentrum kommen, dort wird man herausfinden warum die Wunden so schnell bei dir verheilen konnten. Außerdem ist es zu deiner Sicherheit hätte Ich dich nicht mitgenommen hätte er sich deiner immer wieder ermächtigen können, du wärst nicht mehr sicher gewesen. Und vielleicht tut dir ein Neustart gut, Ich mein jeder denkt du hättest dich selbst umbringen wollen.“
„Ähm ja da haben sie vielleicht recht, nur tut mir Markus leid so ganz alleine.“
„Es ist das sicherste wenn er nichts von alldem weiß.“
„Da ist noch etwas was sie wissen müssen...“
„Das wäre ?“
„Nun ähm wie soll Ich das ausdrücken ...“
„Du hast dich in Sascha verliebt ?“
„Nein das das, Ich weiß nicht. Was Ich eigentlich sagen wollte ist das …,das er nicht immer dieses Kontrolldings da mit mir machen kann...“
Frau Lang unterbrach sie „aber er hätte dich zu Sex zwingen können oder ?“
„Naja gut am Anfang war es unfreiwillig und dann waren wir in so einem Raum, er hatte mich gehoben mit seinen wie sagt man ? Ähm... Kräften und mich ausgezogen. Doch dann habe Ich ihn wütend gemacht ,da war da dann eine Lücke, die Macht war wie so eine Art Zelt, und dann hab Ich irgendwie so Licht hineingeworfen dann hat sich das gesprengt, Ich hab mich in Licht aufgelöst und da wo er stand war auf einmal nur noch Dunkelheit... dann“ sie machte eine Pause wie als ob sie überlegen müsste was dann geschah doch sie schämte sich und wusste nicht ob sie weiter berichten sollte...
„Und dann was ?“
„Ich kam langsam wieder in der richtigen Welt zu mir. Sascha und Ich waren beide splitternackt und er lag über mir und drückte mich zurück ins Kissen wenn Ich mich wehren wollte. Aber dann hat er mich da unten ...“ sie errötete und schaute etwas beschämt drein „gestreichelt und es war wie Ich es...“ sie unterbrach ihren Satz.
„Es war wie du es immer geträumt hattest und es hat dich erregt ,gut weiter ?“
„Dann kam eine Krankenschwester rein und wollte mir sagen das sie mich angerufen haben, doch statt ihr zusagen das Ich das nicht will, hab sie abgewimmelt.“
„Du standest unter seiner Macht.“
„Nein eben nicht das wollte er erreichen, er hat gesagt ich solle mich ihm unterordnen, weil ich die einzige bin die ihm widerstehen kann oder so, Ich hab ihm gesagt das Ich das nicht tun werde und dann kamen sie rein.“
„OK das klingt interessant, du musst dich nicht dafür schämen.“
„Hmm...“
Den Rest der Fahrt verbrachten sie stillschweigend. Alicia musste während ihr immer an Sascha zurück denken und fragte sich warum ausgerechnet sie ihm widerstehen und sich gegen ihn wehren konnte. Für sie wahr das im Moment alles zu viel Schatten, Geheimmachenschaften, Ich-muss-fort-Geschichten, Sex,... Tief in ihren Gedanken versunken kam das Auto auf einmal zum stehen irgendwo im nirgendwo, fern ab von allem Leben, eine einsame Landstraße verlief durch diese Ödnis. Sie musste irgendwann während der Fahrt ein genickt sein, denn diese Gegend kam ihr nicht bekannt vor noch dazu kam das Frau Lang ein ernstes Gesicht machte :
„Hör zu Ich werde dich jetzt hier lassen du gibst den Leuten die dich abholen das hier“,sie reichte ihr einen Zettel Wernerhanfstraße;23 967889.
„Warum gehst du ?“
„Es wird jetzt Zeit zu sterben.“
„Du willst sterben ?“
„Nein, wir sterben.“
„Achso...“
Frau Lang fuhr davon um sie beide sterben zu lassen, sie hieß jetzt Nicht mehr Alicia Varan sondern Jessica Haudjec und Frau Lang nicht Frau Lang mehr sondern Frau Herrmann. Dies alles erfuhr sie von den Männern in schwarzen Anzügen die zwei Minuten später erschienen. Jetzt befand sich Alicia oder Jessica in einem gut versteckten Gebäude der Forschung CIAM und lies sich Blut abnehmen, die Augen kontrollieren, messen, wiegen, etc. Frau Lang oder besser Frau Herrmann hatte bereits die Information das Alicia sich Sascha auf mysthische Art widersetzten konnte, weitergeleitet.
„Du scheinst etwas besonderes zu sein, bei uns stehen noch ein paar Extra-Tests auf der Liste die Ich bisher ein-zwei mal hab machen müssen. Dazu musst du dich ausziehen.“
„Ähm“ sie wahr total verunsichert, sich ausziehen vor einer fremden Frau ?
„Keine Angst ich guck dir nichts weg.“
„Ok“ sie wollte nicht dastehen wie ein Kind das sich schämte Haut zuzeigen. Gerade als sie sich den BH öffnen wollte, kam ihr die Ärztin zuvor.
„Unterwäsche reicht.“
Erleichtert über die neue Situation setzte sie sich zurück auf die Liege.
„Warte hier Ich muss was holen.“
Kurz darauf später klopfte es an der Behandlungsraumtür, Der Ärztin, wie hieß sie nochmal ? Frau Roth ?, ihr Schlüsselbund lag noch auf dem Tisch also dachte sie das wäre Frau Roth die die Tür nicht öffnen könnte, doch stattdessen traten drei stattlich gebaute, was nicht heißt das sie fett sondern eher trainiert waren, Männer ein.
„Wen haben wir denn da ?“ fragte der erste.
„Wir kommen zum Test“ erzählte der zweite.
„Wenn du dich nicht wehren kannst haben wir unseren Spaß, wenn doch gehen wir leer aus.“
Alicia hatte Angst, sie konnte ihr Herz klopfen und ihre Knie weich werden spüren.
„Ähm was meint ihr ?“
Doch statt einer Antwort wusste sie auf einmal was ihr an den Männern so bekannt vorgekommen war, sie versuchten Schattenmacht auf sie auszuüben ! Die hatten sich hier reingeschlichen und denken sie könnten sich nehmen was sie wollten ? Das hatte Sascha auch schon versucht, er hat ihr Familie, Schule und ein sicheres Leben genommen, sie wahr hier hin geflüchtet, und jetzt meinten drei Männer sie könnten sie vergewaltigen.
„Raus hier !“ Ihr Zorn und ihre Angst lösten einen Adrenalinschub aus. Alicia konnte spüren wie die Kraft in ihr heranwuchs.
„Nicht so hastig kleines.“ zwei griff ihr in die Haare und wollte sie küssen. An seinem erschrockenen Gesichtsausdruck konnte sie sehen wie überrascht er sein musste. Er flog durchs Zimmer zur offengelassen Tür hinaus, direkt gegen die gegenüberliegende Wand. Die anderen zwei schauten schockiert sie wurden von einem plötzlich aufkommend Wind, in dem unterirdischen Gebäude, gepackt und vor die Tür gesetzt.
„Nie wieder belästigt ihr mich. Verstanden ?“
„Auftrag ausgeführt, wir gehen.“ weiß vor Zorn sahen sie aus, es musste sie hart getroffen haben.
Kaum hatte sie Zeit sich zu fassen, was sie gerade getan hatte war unglaublich. Das letzte was sie sah waren die besorgten Gesichter von Frau Lang und der Assistenzärztin. Dann wurde ihr schwarz vor Augen, es wahr aber nicht die Schattenmacht die sie schwach gemacht hat sondern ihre eigene, zu viel davon hat sie auf einmal verbraucht, zu viel Energie herausgelassen.
Vor ihr war noch alles verschwommen sie kam wieder zu sich in einem Krankenbett, Frau Lang saß auf einem Stuhl daneben.
„Guten Morgen Alicia“
„Guten Morgen ? Wie spät ist es denn ?“
„Es ist halb 9, du hast die ganze Nacht geschlafen keine Sorge.“
„Da bin Ich aber beruhigt...“
„Wenn Ich das auch nur behaupten könnte...“
„Wieso ? Wegen Gestern ? Ich weiß wirklich nicht was Ich ...“
Frau Lang unterbrach sie : „Schon gut das werde Ich dir bald erklären du musst jetzt erstmal kräftig frühstücken.“
„ In Ordnung.“
Eine Krankenschwester brachte ihr Croissant und Honig. Frau Lang musste gehen da sie einen wichtigen Termin mit irgendeinem Forscher hatte während dem Essen konnte sie es nicht lassen einen Blick auf ihr Handy zu werfen, es zeigte allerdings nichts neues an, weder eine SMS von ihrer Familie noch eine Droh-SMS von Sascha,Sascha … . Allerdings sah sie jetzt das sie hier unten kein Empfang hatte was war wenn sie nur nach draußen musste und … Erst jetzt wurde ihr bewusst das sie vermutlich keinen Empfang oder irgendeine Nachricht erhalten hatte weil sie seit gestern Morgen offiziell als tot galt. Sie, Alicia Varan war tot nur Jessica Haudjec existierte noch. Jessica Haudjec, eine Chance ein neues Leben anzufangen. Sie wollte aber nicht Jessica sondern Alicia sein. Tief in Gedanken versunken, bemerkte sie Frau Lang erst als sie sie ansprach.
„Da es dir anscheinend besser geht, solltest du anfangen dich an Jessica zu gewöhnen und bei mir bitte an Frau Herrmann denken.“
„Ja Frau Lan- äh Herrmann, was machen wir jetzt ? Ich mein hier unten sind wir ja nicht für ewig, sonst hätten wir keine neuen Namen gebraucht und und...“sie traute sich nicht diese Frage zu stellen, Alicia hatte Angst sich selber zu fragen wer oder vorallem was sie jetzt war.
„Ich kann mir denken das du dich fragst was du bist, und zu deiner gestellten Frage. Momentan sind wir in North-Carolina, genauer unter North-Carolina. Übermorgen geht unser Flug nach Australien.“
„Ähm, das liegt so ziemlich am anderen Ende der Welt, ist das nicht ein bisschen weit ? Wir könnten doch hier bleiben und...“
„Nein! Australien punkt Ende Jessica“
„Ich heiße nicht Jessica, Ich heiße Alicia !“
„Nein Alicia ist tot. Du bist Jessica und Australien ist gut weil es dort sonnig ist und es dort Meister der alten Künste gibt, die dir einiges beibringen können.“
„Meister der alten Künste ? Sind wir in Karate Kid oder so ?“
„Nein, Meister die das können was du lernen brauchst, die vermutlich ähnliche Kräfte wie du haben.“
„Schön, Australien, mir steht nicht der Sinn nach sinnlosen Diskussionen, sie sind nur dabei mein Leben zu zerstören.“ Auf dem Absatz-kehrt machend wollte sie zur Tür hinaus stolzieren., doch dann packte Frau Lang sie am Arm.
„Ich will nicht dein Leben zerstören, sondern dir helfen.“
„Scheint ja super zu funktionieren, sie wollen mich nach Australien bringen und für immer von meiner Familie trennen. Außerdem mit was sollte man mir denn helfen Ich bin nicht verrückt.“
„Nein bist du natürlich nicht aber ...“
„North Carolina sagten sie ? Hmm zwei Stunden Flug, oder elf Stunden Auto bis nach Hause . Ich gehe.“ Sie hatte keine Ahnung , woher sie den Mut oder wie auch immer nahm um zu gehen, aber hier wollte sie garantiert nicht bleiben. Nicht irgendwo wo man sie für verrückt hielt. Sie war schließlich keine Irre, und für was brauchte sie Training ? Sie hatte gerade drei Schatten wie nichts mit einer Handbewegung durch die Gegend geworfen, wer sollte ihr da gefährlich werden ?
„Du wirst nicht gehen, das kann Ich nicht zulassen und der Rest hier drinnen auch nicht.“
„Ach stattdessen hetzen sie mir potenzielle Vergewaltiger auf den Hals ? Um herauszufinden warum Ich, für sie hilfreich sein sollte ?“
„Nun Ich gebe zu die Mittel sind fragwürdig, aber der Zweck heiligt die Mittel.“
„Wissen sie was Ich habe ihnen vertraut. Doch anstatt mir zu helfen hetzen sie mir Schatten auf den Hals. Weil sie glauben das Ich ein tolles neues Forschungsexperiment sein will ?“
„Es war der einfachste Weg herauszufinden ob das was du sagtest stimmt.“
„Sie und alle Hier können mich mal ! Ihr seid hier die Freaks, nicht Ich. Tschüss !“
Sie wäre beinahe gegen einen Schatten gerannt der hier als Wachmann war. Dann waren noch die drei von gestern und der Rest der die Tür belagerte mussten Menschen sein die hier arbeiten, jeder mit einer Waffe in der Hand.
„Wir können dich nicht gehen lassen. Tu was wir dir sagen oder stirb.“
„Glaub mir dich zu töten wäre nicht annähernd ein Vergnügen für mich, aber Ich tue meine Pflicht.“ sagte 1, der Anführer der Schatten von gestern, fest entschlossen, und seine Gefolgschaft sah ebenfalls kein wenig verunsichert aus. Dies war der erste Moment in dem sie ans sterben dachte wie es sein würde, ob man wirklich sein Leben wie in einem Film an einem durchziehen sah … wenn dann wäre es ein trauriger Film, sie hatte sich immer durch ihr Leben gekämpft und viel zu viel durchgestanden. Jetzt sollte sie hier sterben oder gefangen zu dem werden was alle wollten, eine Schattentöterin.
„Schön.“ wie ein trotziges Kind setzte sie sich aufs Bett und verschränkte die Arme. Die Schatten grinsten hämisch und zufrieden, man konnte deutlich sehen wie sehr es sie befriedigt das sie aufgegeben hat.
Am nächsten Morgen ging ihr Flug um zehn, da sie groß nicht ausgepackt hatte brauchte sie auch nicht viel zusammenpacken. Alicia wusste nicht wie sie aus der Nummer herauskommen sollte. Tod oder Gefangenschaft mit Training um Sachen, die sie gar nicht tun können wollte, zu können. Gab es denn keinen Mittelweg ? Sie könnte … Nein das wäre Wahnsinn, die einzige Lösung ja , aber da heraus zu kommen würde auch nicht viel einfacher werden, wie aus der jetzigen Situation . Einen Versuch wäre es wert. Die hatten ihr ihr Handy nicht weggenommen, aber das werden sie, also schnappte sie sich einen Kulli und suchte seine Nummer raus und schrieb sie sich auf den Bauch.
„Alicia ?“ sie konnte gerade sich noch ihr T-shirt runterziehen.
„Ja?“
„Bist du fertig ? Wir müssen los dein Flieger geht in 1 ½ Stunden.“
„Ja.“
Frau Lang stand in der Tür. „Hier.“ sie streckte ihr einen Umschlag entgegen der seinem Aussehen nach eine Pre-paidkarte enthielt. „Leg die in dein Handy falls irgendwas ist können wir telefonieren.“
„Wir fliegen doch zusammen oder ?“
„Nein getrennt ist besser, weißt du wir sollten tot sein und falls sie einen erwischen schafft es der
andere trotzdem.“
Da ergaben sich ja ganz andere Möglichkeiten ! Sie konnte fliehen ohne ihn kontaktieren zu müssen !
„Falls du an Flucht glaubst, dich werden Arthur und Kai begleiten, zwei Schatten die du noch nicht kennst, die sind auch stärker wie die drei Idioten von Gestern. Sie sollen für deine Sicherheit sorgen.“
Sie sollte von zwei Schatten begleitet werden ? Wie viele arbeiten denn noch für die Organisation ?
„OK.“
„Danke glaub mir Ich will dir nur helfen. Da wir uns morgen nicht mehr sehen und Ich noch genügend Dinge zu erledigen habe, gebe Ich dir jetzt schon dein Flugticket pass darauf auf.“ Frau Lang drückte ihr das Ticket in die Hand und verschwand dann mit einem „Gute Nacht“. Kaum war sie verschwunden zückte sie ihr Handy, atmete tief durch und dann schrieb sie eine SMS.
(Sascha)
Seit der letzten Begegnung im Krankenhaus musste er laufend an sie denken. Immer wenn er ein anderes Mädchen mit blonden Haaren sah hoffte er das sie es war. Aber nein, nie war Alicia es.
Die Tage vergingen wie im Flug, schließlich waren sie ohne sie so leer. Er hatte es bisher immer geschafft sich eines Mädchen, eines Menschen im allgemeinen zu ermächtigen. Bei der ersten richtigen Begegnung hatte er zwar zuerst verloren, doch dann gewonnen. Dadurch das sie schwach geworden war, hatte er sich ihr ermächtigen können, aber das sich eine so gewehrt hat, hatte er vorher nie erlebt. Er hatte der arroganten Schlampe doch nur zeigen wollen wo es lang geht und die hatte ihn fast in der Luft zerrissen. Selber Schuld, schließlich spielte er mit dem Feuer, er liebte es mit dem Feuer zu spielen. Noch viel lieber wenn er siegte. Doch nach dieser Begegnung rief er sofort IHN an, er arbeitete schließlich so halbwegs für IHN, gab es etwas neues musste man IHN schließlich kontaktieren. ER war überrascht aber nicht beeindruckt über die Neuigkeiten, er sagte das er schon lange nichts mehr von einem Licht gehört hatte. Von einem Licht ? Das klang so seltsam das er nachhakte, doch wie ER war, sagte ER einfach nur, das er sich nicht um Hintergrund Informationen zu kümmern hätte, sondern sich ihrer ermächtigen sollte, wie Schatten es eben taten. Das tat er auch, war schon fast am Ziel, naja mehr oder weniger bis dann dieses Miststück von Sozialpsychologin dazwischen kam. Was hatte die eigentlich überhaupt mit allem zu tun ? Ständig stellte er sich diese Fragen, warum eigentlich ? Plötzlich klingelte sein Handy, SMS von unbekannter Nummer.
„Sascha du musst mir helfen, Ich bin nicht tot, sie verstecken mich vor dir, North-Carolina Airport Linie 2 morgen um zehn. 2 Schatten bewachen mich die sind stark zu 2 schaffen wir die. Alicia.“ ungläubig starrte er auf sein Handydisplay. Alicia bat ihm um Hilfe, das könnte seine Chance sein sich zu beweißen. Bei diesem Gedanken schien es als ob ihm Kopf und Herz zerreißen würden. Sein Kopf sagte ihm „Nimm dir was du brauchst um dich zu beweißen.“ sein Herz hingegen riet ihm ihr einfach nur zu helfen. Aber zwei Schatten ? In beiden Fällen müsste er es mit ihnen aufnehmen. Er war stark aber Alicia schrieb das sie es auch sind. Andere Schatten waren in ihrer Nähe die sie vor ihm versteckten. Das machte ihn wütend. „Verdammt“ schrie er und haute mit der Faust gegen die Wand. „Scheiße,Scheiße, Scheiße“ wütend schritt er auf und ab. Er war dabei eine waghalsige Entscheidung zu treffen, aber was hatte er zu verlieren ? Zu seiner Familie hat er schon lange keinen guten Draht mehr und Schule ist für Typen wie ihn eh unnötig. Aber was war wenn es eine Falle war ? Er las sich die SMS nochmal durch, keine Spur von einer Gegenleistung, klar Alicia wäre zu stolz und wenn die ihn fangen wollen würden, würden sie ihm eine verheißungsvolle Gegenleistung anbieten wollen oder ?. „Scheiße kann es nicht fassen das wirklich zu tun.“ Er gab die Adresse aus der SMS in sein Iphone-Navi ein. 10 Stunden 53 min mit dem Auto. Es it jetzt sieben dann würde er Morgen um acht in NC ankommen. Er ging die Treppe runter. „Ich geh dann mal.“Seine Mutter saß wie immer vor dem Fernseher, sie nickte nur kurz,schließlich war sie es gewöhnt das Sascha abends fort ging um weiß Gott was für Dinge zu tun. Er schnappte sich seine Lederjacke und seine Rollerschlüssel und ging dann zur Haustürraus. Sein „Baby“ wie er es immer nannte schafft 120, natürlich unerlaubt, aber er wird gut unterwegs sein. Während der gesamten Fahrt wusste er nicht wie er es anstellen sollte zwei Schatten loszuwerden...
Angekommen am Flughafen, um 9:13 brauchte er erstmal was zu essen und kaufte sich zu diesem Zweck ein überteuertes Sandwich. Dann sandte er seine Macht unbeobachtet aus um sie zu finden. Doch er spürte dunkelheit in allen Ecken. Schatten ! Nicht nur die zwei die sie erwähnt hatte. Sondern mindestens sieben. Sieben Schatten. Dann endlich konnte er sie ausmachen. Sie Stand bei einem anderen dieser Schnellcafees und rührte lustlos in ihrem Kaffee herum. Ihr Aussehen schien gelassen doch er spürte ihre Angst. Was hatten die nur mit ihr gemacht ? Alicia ängstlich ? Einer der beiden Schatten legte einen Arm um sie und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Er wollte wissen was das war und schärfte seine Sinne mit seiner Macht.
„Eine Tolle fahrt wahr das mit dir, das müssen wir wiederholen. Deine Lippen auf meinem Schwanz fühlten sich zu gut an.“ Seine Hand fuhr etwas tiefer. Jetzt reichte es ! Er ging direkt auf sie zu, doch halt das war ein Fehler. Sie hatte ihn gesehen, gut sie war gewarnt. Er ging direkt zu einem der Flughafenpolizisten.
„Ich glaube dahinten belästigt ein Mann ein Mädchen“ er zeigte au Alicia.
„Lass mal ich glaub das ist für sie ok.“
„DU wirst jetzt sofort dahin gehen und den Mann wegen Belästigung Minderjähriger festnehmen. VERSTANDEN ?“
„Ja Herr.“ der Polizist machte sich auf den Weg. Ein anderer Schatten konnte jemanden nicht ummanipulieren da er zuerst den anderen Schatten dafür töten müsste um die Macht zu brechen.Wieder schärfte er seine Sinne. „Es tut mir leid aber sie müssen mitkommen, sie sind verhaftet.“
„Was warum ?“
„Belästigung Minderjähriger.“
„Sir“ es tat ihm gut Alicias Stimme zu hören „Bitte nehmen sie ihn auch mit er hat mich ebenfalls belästigt. Alicia zeigte auf einen anderen Mann der wie er erahnte, der andere Schatten war der sie begleitete.
„Aber..“
Schnell sandte er den entsprechenden Impuls und der Wachmann packte auch den anderen. Dann ging er zu ihr.
„Alles ok ?“
„Du fragst mich ob alles ok ist ?“
„Weiß auch nicht warum.“ sagte er selber verwirrt über seine Frage. Mist warum tat er das ?
(Alicia)
„Um deine Frage zu beantworten geht es mir schon ein bisschen besser aber hast du die anderen Schatten bemerkt ?“
„Ja hab Ich sind die auch von dir ?“
„Nein Ich dachte die sind von dir meine haben immer so eine Art Siegel auf ihrer Macht. Wenn Ich mich mit ihren Kräften in Verbindung setze.“
„Hmm dann sollten wir gehen.“ Ihm war sichtlich nicht wohl, bei dem Gedanke von Schatten umzingelt zu sein ,von denen sie beide nicht wussten wo hin mit denen.
„Lass uns gehen.“
„Ja.“ sie setzte sich den Träger ihrer Reisetasche auf die Schulter.
„Wohin ?“
„Zurück kann Ich nicht. Und du auch nicht mehr schließlich hast du mich befreit und die andern beiden haben dich bemerkt.“
„Was ging eigentlich vor sich ?“
„Wir sind hier und du bist der einzigste dem Ich momentan vertrauen kann, muss.“
„Ich hab dir gerade den Arsch gerettet und muss deswegen mein altes Leben verlassen. Was bekomme Ich als Gegenleistung ?“
„Was hättest du denn gerne ?“
Jetzt oder nie sie legt ihre Hände um seinen Hinterkopf und suchte mit ihrer Mund den seinen. Ihre Lippen berührten sich, es war wie wenn die Zeit still steht und alles um sie herum verschwand. Es fühlte sich so gut und so richtig an. Bereitwillig öffnete sie ihren Mund. Dann konnte sie spüren wie ihren Zungenspitzen sich berühren. Er schmeckte so düster und verrucht. Dann löste sie sich von Ihm und sah ihm direkt in die Augen.
„Ich weiß das Ich dich will, mehr brauch Ich nicht zuwissen, komm mit.“
Es wahr als ob ihr Herz einen Freudensprung machte doch dann verdüsterten sich ihre Gedanken wieder, was meinte er mit Ich will dich ?
Alicia schwang sich hinter ihm auf den Roller dann fuhren sie los. Ihre Hände um seine Hüfte geschlungen saß sie da, der Fahrtwind pustete durch ihre Haare und fragte sich ob es richtig ist was sie da tut. Sie vertraute ihm sich schließlich gerade voll ihm an. Frech ließ sie ihre Hände ein Stück weiter nach unten wandern. Auf einmal wankte der Roller. Doch schnell fing er sich wieder. Im Rückspiegel konnte sie seine belustigte Miene sehen. Sascha wollte ihr nur einen Schrecken einjagen. Schön er hatte ja Recht während sie laut Tacho mit hundert Sachen über die Landstraße braußen ihn dermaßen abzulenken ist ja auch lebensgefährlich. Also musste sie ihre Hände bei seinen Hüften lassen. Trotz Lederjacke konnte sie seine Muskulatur darunter erahnen. Eine Muskulatur wie sie Schatten immer hatten warum auch Immer. Aber sie war sexy. Sie traf seinen Blick im Spiegel er war voller Verlangen. Alicia grinse, auch in Saschas Augen wahr kurz der Anflug eines Lächeln zu erkennen. Dann stand da ein Schild auf dem in fetter Schwarzer Druckschrft „Motel“ stand. Er folgte ihm und nach 10 min kamen sie vor einem modernen Gebäude an selbst Rollerparkplätze hatten sie davor. Wie sie es von ihrem Vater kannte, denn bevor er sie nicht mehr sehen wollte hatten sie öfters Touren gemacht … Dann stieg auch er ab, mit einer atemberaubenden Lässigkeit schloss er seinen Roller ab. Alicia wollte nicht das er bemerkte wie sie ihn beobachtete, deshalb kramte sie ihr Portemonnaie raus und den Umschlag mit Geld den ihr Frau Lang in die Hand gedrückt hatte, falls etwas am Flughafen schief ging. Vorher hatte sie noch nicht die Gelegenheit reinzuschauen doch jetzt holte sie ein Bündel 20er-50er- und 500-er hervor die 500er waren separat zusammen gefasst.
„Äh Ich glaube Ich zahle das Hotel und Frühstück.“
„Ist zwar nicht Tradition, aber nach dem Benzin, für hier her, bin Ich pleite.“
„Danke nochmal für alles.“
„Bitte“ wieder sah sie ihm die Wortlosigkeit an. Es fühlte sich gut an, wenn sie ihn auch etwas außer Gefecht setzen konnte. Während sie reingingen legte er den Arm um sie.
Der Portier des Motels schien etwas gestresst von der langen Schlange vor seiner Theke zu sein. 3 Singles und 2 Pärchen waren vor ihnen.
„So das sind dann ihre Zimmerschlüssel und angenehmen Aufenthalt.“
„Einzel- oder …“ der Portier drehte sich zur Schlüsselwand um als er Sascha und Alicia Arm in Arm vor seiner Theke stehen sah.
„Ähm tut mir leid wir haben nur noch Einzelzimmer.“
„Wie breit ist ein Bett ?“ fragte Sascha.
„1,20“
Er schaute sie an und Alicia zwinkerte ihm zu.
„Ich glaube das reicht uns“ entgegnete er wieder in seinem gewohnt lässigem Tonfall. Kurz schaute der Portier verwirrt dann schien er zu begreifen.
„Ihr Zimmer liegt am Ende dieses“ er zeigte nach rechts, „Gangs links um die Kurve. Ihre Zimmer Nummer ist 433. Zahlen sie Bar oder Karte ?. Der Einzelzimmerpreis mit Doppelfrühstück liegt bei 20 Euro.“
Sie zückte ihr Portemonnaie zog einen Zwanziger raus gab ihm den Portier und nahm im Tausch den Zimmerschlüssel entgegen.
„Ihr Name ?“
„Glare“ sagte Alicia.
„Gut angenehmen Aufenthalt. Nächster ?“
Noch vor der Zimmertür zog er sie an sich und wieder berührten ihre Münder sich und die Zungen begannen einen Tanz nur war er diesmal intensiver. Während sie sich küssten stieß Sascha die Tür auf um sie kurz hinter ihnen wieder zu zuwerfen. Hastig öffnete sie seine Lederjacke und er ihren Mantel. Mit zwei schnellen Arm Bewegungen verschwand er in der anderen Ecke des Raumes während sie sich weiter küssten. Feucht heiß und innig war ihr Kuss. Gefüllt mit der Begierde und Lust die sie solange zurückgehalten hatten. Er stieß sie in Richtung Bett während er ihr das T-Shirt vom Leib riss. Seine Hände glitten über ihre nackte Haut hoch zum BH-Verschluss. Ein leichtes stöhnen entglitt ihr als er auch noch begann ihren Hals zu küssen während er ihr den BH von den Schultern zog. Wie lange hatte sie darauf nur gewartet ? Dann zog sie ihm ebenfalls bestimmt das Tshirt über den Kopf und konnte dabei seine wunderbaren Muskeln fühlen. Seinen Traumkörper. Langsam konnte sie auch seine Erektion an ihrem Bauch fühlen. Er schubste sie aufs Bett und zog ihr die Jeans von den Beinen. Sein Blick gefüllt von animalischer Lust haftete auf ihrem Höschen. Dann wollte sie ihm sich aufsetzend ebenfalls die Jeans ausziehen, doch er stieß sie zurück und tat es selber. Seine Hände glitten zu ihren Nippeln während er sich über sie beugte. Er kniff ihr in ihre Brustwarzen, ein süßer Schmerz durchzuckte sie. Instinktiv drückte sie ihren Unterleib ihm entgegen. Diese Gefühle waren so intensiv und stark sie genoss einfach, und gab sich ihm hin. Er küsste sie während sie sich ihres Höschens entledigte. Dann legte er dich zwischen ihre Beine und drang ein. Dieses Gefühl ausgefüllt zu werden von ihm ganz gar, unbeschreiblich. Er begann sich zu bewegen erst langsam dann wurde er schneller und kraftvoller. Aufeinmal zog er sich zurück. Er legte sich aufs Bett neben sie. Er grinste während sie über ihn kletterte in ihr drin gab es für ihn kein halten mehr, von unten stief er sie wie wahnsinnig hart, tief, schnell. Laut Stöhnte sie auf
„ja fick mich“
„Was willst du ?“ schlagartig hörte er auf.
„Fick mich“
„Ich will dir zeigen was richtig ficken ist Süße. Na los stell dich auf alle viere.“
Sie tat wie ihr geheißen. Und diesmal stützte er sich mit seinen Armen neben ihrem Kopf ab und drang wieder in sie. Und jetzt fickte er sie das ihr Hören und Sehen verging. Wie ein wildgewordener Hund fickte sie von hinten. Sie konnte seinen Atem an ihrem Nacken spüren langsam kam er immer näher. Seine Lippen berührt und dann biss er zu.
„OH JA“ anstatt des Schmerzen übermannte die Lust sie sie warf ihre Taille nach unten und drängte sich ihm entgegen. Ein Orgasmus das ihr schwarz vor Augen wurde überkam sie. Dann spritzte er in sie. Langsam konnte sie fühlen wie sich sein Samen in ihr Ausbreitete zum Glück hatte sie seit dem das mit dem Unfall wahr die Pille genommen.
„Wir werden für immer zusammen sein. Du bist mein.“
Ein letzter Kuss und dann schliefen sie ein.
so das war der lang angekündigte längste und warscheinlich letzte Teil.