Scream, kein anderer Name wird genannt werden wenn es darum geht welcher Film das Horror Genre wiederbelebte. Verantworltich dafür war jedoch ein Mann der seit Jahren in diesem Buisness zu Hause ist: Wes Craven. Und genau dieser alte Hase war es der dem Horrorfilm neue Impulse gab, deren Auswirkungen auch heute noch zu spüren sind. Im Positiven, wie im Negativen.
Die Fassung die ich heute rezensieren werde ist der Director's Cut von Scream, der auf der US Unrated Fassung beruht. Also ein ungeschnittenes Erlebnis der Besonderen Art da diese Fassung lange als Ungreifbar galt. Mittlerweile kann man über Österreich leicht an diese Fassung kommen.
Zur Story sollte man nichts sagen, da man sonst dem Film viel an Tempo und Spannung nimmt. Der Film beginnt mit einem jungen Mädchen das einen Anruf erhält. Das ganze mündet in ein Quiz über Horrorfilme, wobei die Stimme am anderen Ende des Höhres freundlich klingt. Doch die Stimme verändert sich und bald schon wird das arme Mädchen umgebracht. Doch damit ist der Killer noch nicht zufrieden, die nächsten Morde die passieren haben Ähnlichkeit mit dem Mord an Sidneys Mutter die vor 1 Jahr ermordet wurde. Für Sidney beginnt ein Alptraum....
Erstmal der Film nimmt sich selbst nicht so ganz ernst. Er parodiert das Genre, bleibt dabei allerdings bierernst. Es ist ein liebevolles Homeage an die alten Klassiker, deren Regeln hier regelmäßig außer Kraft gesetzt werden und doch im weitesten Sinne in Takt gehalten werden. Wer den Film noch nicht kennt, sollte ab jetzt besser das Lesen einstellen.
Die Szene wo Halloween im Fernsehen läuft und Randy sagt das jetzt die obligatorische Tittenszene kommt und dann sieht man wie Sidney sich vor ihrem Freund Billy entkleidet spiegelt am Besten wieder was Scream aussagen will. Dieses Zwischenschnitt Spiel zwischen Halloween und Scream zeigte deutlich das Scream die Regeln beachtet, aber eigene Wege einschlägt.
Das beginnt mit der Anfangssquenz wo normalerweise der Hauptcharakter eingeführt wird. Nur überlebt dieser Normalerweise, hier nicht. Und das ganze ist ziemlich hart inzeniert worden und zeigt das Scream auch die dunkle und brutale Seite des Slasher Films beherrscht. Auch das es 2 Killer sind schockte damals die Kinowelt, denn bisher war es immer nur einer. Und dadurch blieb und bleibt der Film auch heute noch undurchsichtig bis zum bitteren Schluss.
Die Regeln werden ebenfalls geändert, denn bis jetzt fungierte ein Killer in Slasher Filmen stets als Bestrafer. Du hast Sex, du stirbst. Die wohl gängigste Regel eines jeden Horror Films. Die Killer waren immer Bestrafer, der die Opfer wegen ihrer Fehltritte hinrichtet. In Scream war die Lage anders.
Der Killer stammte aus der Mitte einer normalen Gesellschaft, sein Motiv so alt wie die Menschheit selbst: Rache. Dieser Plotpunkt wurde in Teil 3 noch vertieft und entfaltete erst dort seine perfiden Wurzeln die Scream 1 nochmal mehr Impact verliehen. Aber die Darstellung das der Killer praktisch jeder sein konnte, war für diese Zeit absolut Neu und wusste zu begeistern.
Diese humorvolle und respektvolle Art mit den Vorgängern umzugehen, dabei die Regeln zu brechen und dadurch zu schockieren zeichenen Scream aus. Auf die leidige Teenie Horror Welle werde ich jetzt nicht eingehen die Scream losgetreten hat.
Fakt ist Scream für sich allein, ohne die Fortsetzungen, ist ein beeindruckender Film der alle die nach ihm kamen geprägt hat. Einen ähnlichen Impact hatte danach nur High Tension, der das Genre weg brachte vom Teenie Horror hin zum düsteren, bedrohlichen und brutalen Slasher der späten 70er, frühen 80er.
Damit gehört Scream auf eine Stufe mit Halloween, Friday the 13th und Nightmare on Elm Street. Ob es einigen gefällt oder nicht, Scream schrieb Geschichte und prägte eine ganze Ära. Ansehen und genießen.
P.S.: Der Director's Cut führt nur einige Gore Szenen ein und verfeinert einige vorhandene so das dass Gesamtbild runter wird. Die 21er Freigabe, sprich SPIO/JK: Schwere Jugendgefährdung ist für den Film gerechtfertigt.
Die Fassung die ich heute rezensieren werde ist der Director's Cut von Scream, der auf der US Unrated Fassung beruht. Also ein ungeschnittenes Erlebnis der Besonderen Art da diese Fassung lange als Ungreifbar galt. Mittlerweile kann man über Österreich leicht an diese Fassung kommen.
Zur Story sollte man nichts sagen, da man sonst dem Film viel an Tempo und Spannung nimmt. Der Film beginnt mit einem jungen Mädchen das einen Anruf erhält. Das ganze mündet in ein Quiz über Horrorfilme, wobei die Stimme am anderen Ende des Höhres freundlich klingt. Doch die Stimme verändert sich und bald schon wird das arme Mädchen umgebracht. Doch damit ist der Killer noch nicht zufrieden, die nächsten Morde die passieren haben Ähnlichkeit mit dem Mord an Sidneys Mutter die vor 1 Jahr ermordet wurde. Für Sidney beginnt ein Alptraum....
Erstmal der Film nimmt sich selbst nicht so ganz ernst. Er parodiert das Genre, bleibt dabei allerdings bierernst. Es ist ein liebevolles Homeage an die alten Klassiker, deren Regeln hier regelmäßig außer Kraft gesetzt werden und doch im weitesten Sinne in Takt gehalten werden. Wer den Film noch nicht kennt, sollte ab jetzt besser das Lesen einstellen.
Die Szene wo Halloween im Fernsehen läuft und Randy sagt das jetzt die obligatorische Tittenszene kommt und dann sieht man wie Sidney sich vor ihrem Freund Billy entkleidet spiegelt am Besten wieder was Scream aussagen will. Dieses Zwischenschnitt Spiel zwischen Halloween und Scream zeigte deutlich das Scream die Regeln beachtet, aber eigene Wege einschlägt.
Das beginnt mit der Anfangssquenz wo normalerweise der Hauptcharakter eingeführt wird. Nur überlebt dieser Normalerweise, hier nicht. Und das ganze ist ziemlich hart inzeniert worden und zeigt das Scream auch die dunkle und brutale Seite des Slasher Films beherrscht. Auch das es 2 Killer sind schockte damals die Kinowelt, denn bisher war es immer nur einer. Und dadurch blieb und bleibt der Film auch heute noch undurchsichtig bis zum bitteren Schluss.
Die Regeln werden ebenfalls geändert, denn bis jetzt fungierte ein Killer in Slasher Filmen stets als Bestrafer. Du hast Sex, du stirbst. Die wohl gängigste Regel eines jeden Horror Films. Die Killer waren immer Bestrafer, der die Opfer wegen ihrer Fehltritte hinrichtet. In Scream war die Lage anders.
Der Killer stammte aus der Mitte einer normalen Gesellschaft, sein Motiv so alt wie die Menschheit selbst: Rache. Dieser Plotpunkt wurde in Teil 3 noch vertieft und entfaltete erst dort seine perfiden Wurzeln die Scream 1 nochmal mehr Impact verliehen. Aber die Darstellung das der Killer praktisch jeder sein konnte, war für diese Zeit absolut Neu und wusste zu begeistern.
Diese humorvolle und respektvolle Art mit den Vorgängern umzugehen, dabei die Regeln zu brechen und dadurch zu schockieren zeichenen Scream aus. Auf die leidige Teenie Horror Welle werde ich jetzt nicht eingehen die Scream losgetreten hat.
Fakt ist Scream für sich allein, ohne die Fortsetzungen, ist ein beeindruckender Film der alle die nach ihm kamen geprägt hat. Einen ähnlichen Impact hatte danach nur High Tension, der das Genre weg brachte vom Teenie Horror hin zum düsteren, bedrohlichen und brutalen Slasher der späten 70er, frühen 80er.
Damit gehört Scream auf eine Stufe mit Halloween, Friday the 13th und Nightmare on Elm Street. Ob es einigen gefällt oder nicht, Scream schrieb Geschichte und prägte eine ganze Ära. Ansehen und genießen.
P.S.: Der Director's Cut führt nur einige Gore Szenen ein und verfeinert einige vorhandene so das dass Gesamtbild runter wird. Die 21er Freigabe, sprich SPIO/JK: Schwere Jugendgefährdung ist für den Film gerechtfertigt.