[Diskussion] Sexismus und Games

Ancarius

~Dreamer~
Otaku Veteran
Bevor ihr weiterlest, solltet ihr folgende 2 Links durchsuchen. Auf dem Video von extra-Credits und dem Artikel von Giga baut meine Meinung zum Thema auf. Ich habe keine Antwort zu dem Thema, kein Gedanken mit dem alle zufrieden sein könnten. Nur eine andere Sichtweise.
http://extra-credits.net/episodes/true-female-characters/
http://www.giga.de/spiele/god-of-war-4/specials/sexismus-und-games-und-alle-so-yeaaaah-kommentar/

Es ist schwer überhaupt ein Startpunkt bei dieser ganzen Diskussion zu finden. Wenn es aber leicht wäre, so würden wir der Lösung schon viel näher sein.
Videospiele sind ein von Männern dominiertes Gebiet, daran kann nichts leugnen. Wenn ihr euch über Videospiele austauschen wollt, so werden eure potenziellen Gesprächspartner größtenteils männlich sein.
Frauen sind etwas ungewöhnlich in diesem Bereich. Ihr könnt ein Haufen Sachen im Internet finden, welche euch das "Gamer-Girl" definieren. Manches ist als Spaß gemeint, anderes ist ernst.
Wir haben uns langsam an die Situation gewöhnt. Doch irgendwie kann ich es immernoch nicht verstehen, wenn Mädchen zocken.
Ich will Frauen nicht den Spaß daran verderben. Nur ist halt meine Erwartungshaltung, das alle Spieler männlich sind, sehr gefestigt.

Über Spielechraktere haben sich schon viele aufgeregt, wenn es um ihre Sexualität geht. Sei es nun die übertriebene Darstellung von weiblichen Reizen oder auch die fragliche Persönlichkeit.
Was macht aber einen ordentlichen weiblichen Charakter aus?
Ganz einfach, indem sie Frauen sind. Das mag sich völlig simpel anhören, an der Umsetzung hapert es vielen Entwicklern.
Jedem Geschlecht haben wir irgendwelche Vorurteile zugeordnet. Sei es nun durch ihre biologischen Unterschiede oder durch ihre Behandlung in der Vergangenheit.
Wir alle haben damit zu kämpfen, wo wir eigentlich in der Welt hingehören. Es gibt Klischees die wir vertreten und es gibt welche, die wir für absolut fremd halten.
Das ist völlig natürlich. Welche Persönlichkeit für uns die eine wahre ist, beschäftigt uns ein Leben lang.

Weibliche Charaktere müssen also genau damit kämpfen, mit ihrer zugeteilten Rolle.
Wenn man nun einen Charakter für einen Mann schreibt und ihn dann ein weibliches Aussehen gibt, dann ist das der komplett falsche Weg.
Gibt ihr Eigenschaften, die wir mit einer Frau assoziieren würden und gibt ihr welche die uns fremd sind. Lasst sie sich damit beschäftigen.
Das erste Mal beschäftigte mich dieses Thema, als ich Metroid gespielt habe. Das Samus Aran eine Frau ist überraschte einige. Wieso eigentlich?
Eine Person im Spezialanzug die auf irgendwelchen Planeten Aliens umlegt, kommt doch eher dem Bild eines knallharten Badass Mannes entgegen.

Warum aber ist dieses Thema eher unangetastet? Warum unterhalten wir uns nicht öfters darüber?
Das kann viele Gründe haben. Einerseits die Angst vor Kritik, aber auch die Unsicherheit bezüglich des eigenen Geschlechtes kann eine Rolle spielen.
Alles mit dem wir gerne unsere Zeit vertreiben, wollen wir nicht kritisiert haben. Noch weniger wollen wir Kritik hören, welche wir als berechtigt ansehen.
Games sind für einige ein Rückzugspunkt. An diesem Ort ist nichts schlimm. Und wenn dann da etwas kommt, das uns in diesem Frieden stört, so wollen wir nur uns.
Es soll aufhören.

Die Altersgruppe wird von vielen Personen <18 Jahren besetzt. Das Frauen in Videospielen gerne zu Lustobjekten verkommen, ist nicht ungewöhnlich.
Der Sexualtrieb ist etwas natürliches. Sei es nur eine Anregung zur Stimulation, so reicht uns das. Deswegen kommen solche Charaktere immernoch durch.
David Cage wollte eine erwachsene Herangehensweise mit "Heavy Rain" an die Problematik zeigen. Relativ am Anfang des Spieles, kann man mit einer weiblichen Figur in einer Wohnung umherlaufen und sich auch im Bad duschen. Durch gezieltes platzieren der Kamera, sah man zwar nie den Intimbereich, aber sonst war alles zu sehen.
Diese Szene ist aber genauso schlecht, denn sie erfüllt keine Zweck für das Spiel. Sie ist einfach da. Wenn man sie entfernt hätte, dann hätte niemand das Gefühl gehabt irgendwas zu verpassen.
Catherine ist da ein besseres Beispiel. Denn hier erfüllt die, mehr auf das sexuelle getrimmte Darstellen einer der Figuren, einen wichtigen Zweck. Hier wird die Sexualität genutzt um die Geschichte voranzutreiben und zu vertiefen.



Ich weiß es ist ein schwieriges Thema, nicht nur im Bereich der Games. Wir ihr damit umgeht ist eure Sache. Wenn ihr gerne eure Meinung kundtun wollt, dann habt ihr unter dem Text eine Kommentarfunktion. Geht das Thema an euch vorbei, müsst ihr euch nicht schlecht fühlen. Ihr könnt alles verneinen und mir dauernd wiedersprechen. Nur in einem Punkt müsst ihr mir Recht geben. Das dieses Thema seine Daseinsberechtigung für Diskussionen 100% verdient.

Euer Ancarius
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Ihr könnt alles verneinen und mir dauernd wiedersprechen. Nur in einem Punkt müsst ihr mir Recht geben. Das dieses Thema seine Daseinsberechtigung für Diskussionen 100% verdient.
Findest du?
Ich bin der Meinung, man kann auch alles unnötig kaputt diskutieren.
Denn worum geht es hier letztendlich? Um Persönlichkeitsentwicklung. Das ist aber keine Frage von Computer- und Videospielen, sondern eher eine Frage für Psychologen.
Als Spielemacher hast du daher genau dieselben Möglichkeiten, wie als Romanautor. Entweder du nimmst einen Charakter ohne definierte Persönlichkeit als Grundlage, um die Geschichte dieses Charakters zu erzählen, sodass er sich entwickelt - das ist auch der moderne Stoff von guten RPGs... oder du bedienst dich bereits vorherrschender Stereotypen. Letzteres ist einfacher, weil schneller umzusetzen. Natürlich bleibt es dann auch nicht aus, dass gewisse Klischees aufgegriffen und erfüllt werden. Das betrifft aber genauso Männer, wie Frauen.

Der Unterschied ist eher in der Entwicklung. Denn ich vermute stark, dass dort ebenso weniger Frauen vorhanden sind, wie später dann beim fertigen Produkt unter den Gamern. Die Folge: Die weiblichen Stereotypen, die aufgegriffen werden, entsprechen dem, was die späteren Verbraucher mehr anspricht. Ich bin mir gar nicht sicher, ob das dann nur auf den Fantasien der Spieleentwickler beruht, oder ob das sich vor allem am Markt orientiert. Fest steht aber, dass so natürlich viel eher sexistisch besetze Charaktere dabei rauskommen, als wenn ein gemischtes Team an der Entwicklung einer Story arbeitet.

Und davon abgesehen, haben weibliche Figuren häufig das Problem der gesteigerten Emotionalität. Diese ist aber nicht leicht umzusetzen - in Romanen wahrscheinlich sogar noch eher, als in Computerspielen. Dazu kommt: Welcher Mann will bitteschön in seinem Computerspiel miterleben, wie Lisa, das Mauerblümchen von nebenan sich in Peter verliebt, der aber Sarah liebt und dann kriegt sie auch noch von Manfred dessen Liebe gebeichtet und weiß dann nicht, wen sie nehmen soll? Mal ehrlich - da kann man sich auch Twilight durchlesen und hat nicht weniger Niveau.
 

Ancarius

~Dreamer~
Otaku Veteran
Mann kann vieles ewig lang diskutieren. Weil sich einfach die Ansichtsweisen der Leute ständig ändern. Und wenn wir alles ewig lang diskutieren, dann würden wir heute nichts anderes machen.
Nur interessiert es mich halt, wie andere das Thema sehen. Man könnte zu ziemlicher jeder Thematik den gleichen Thread aufmachen.
Wie gehen Spiele mit Religion, Politik,... um. Für diese Threads fehlt mir aber das Fachwissen und die persönliche Interesse.

Sicherlich spielt der hohe Männernanteil im Entwicklerteil eine entscheidene Rolle.
Und sicherlich kann man auch von Männern Stereotypen nehmen.

Ich hätte übrigends nichts gegen ein Spiel, dass sich hauptsächlich mit den Liebesbeziehungen zwischen den Charakteren beschäftigt. :)
 

Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Findest du?
Ich bin der Meinung, man kann auch alles unnötig kaputt diskutieren.
Denn worum geht es hier letztendlich? Um Persönlichkeitsentwicklung. Das ist aber keine Frage von Computer- und Videospielen, sondern eher eine Frage für Psychologen.
Seit wann kann man was kaputt diskutieren? xD

Die Frage geht nicht nur Psychologen etwas an, sondern auch Soziologen, Anthropologen, Ethnologen und Philosophen und in diesen Bereichen gehört eine kritische ausseinandersetzung mit Medien schon ewig dazu (siehe Platon, der die Dichter aus der Stadt vertreiben wollte).
 
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Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Ich hätte übrigends nichts gegen ein Spiel, dass sich hauptsächlich mit den Liebesbeziehungen zwischen den Charakteren beschäftigt. :)
Glaub mir, spätestens nach dem zweiten Twilight hängt dir das so sehr aus dem Halse heraus, dass du es erbrechen kannst.
Eine gute Lovestory setzt mindestens genauso gute Charaktere voraus! Diese findest du aber sogar in der Realität nur noch selten (ja, die meisten Frauen geben sich auch hier inzwischen nur noch als Stereotypen, sehr beliebt sind dabei Stereotyp "Weibchen", "Barbie" und "Mauerblümchen").
Um ein guter Charakter (im Sinne von einzigartig) zu sein, musst du in gewisser riskieren, aus dem Rahmen zu fallen, Ecken und Kanten zu präsentieren und genug Selbstbewusstsein haben, um dir von anderen nicht reinreden zu lassen. Alleine daran scheitert es schon bei fast allen. Es ist doch viel einfacher, sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen, als immer nach einem alternativen Weg zu suchen. Anecken, oder eine eigene Meinung zu entwickeln ist immer viel anstrengender, als einfach der breiten Masse zuzustimmen... selbst wenn die breite Masse falsch liegt. Und wenn das schon für die Realität gilt, wie ist es dann erst bei Videospielen?
Gerade an der aktuellen Politik der großen Konzerne, wie EA, UbiSoft oder Sony sehen wir doch, dass der Mut zu solch radikalen Schritten an allen Ecken und Enden fehlt. Hier geht es doch nur um Verkauf und Umsatz, ohne wirkliche Risikobereitschaft. Dazu hat man auch jeden Grund, denn oft genug kommt es vor, dass Spiele, die als Revolution gefeiert werden, erst nach der Veröffentlichung ihre großen Schwächen offenbaren und dann ein riesen Flop werden.
Aus Sicht eines so großen Konzerns gilt es also, das Risiko möglichst klein zu halten. Und wie macht man das? Indem man sich an dem orientiert, was man kann und was man verkauft kriegt. Und das sind (im Bezug auf die Frauen) leider jene Stereotypen, denen wir andauernd begegnen.

Auch ich finde es schade, dass es so ist. Aber um das zu ändern wird es jemanden geben müssen, der nicht nur gut Geschichten schreiben, sondern auch Charaktere entwickeln und diese glaubhaft gestalten kann. Das ganze muss dann auch noch mit einer übertrieben guten Grafik, einem cleveren Spielsystem und möglichst ohne Bugs frisiert werden... und zu einem festen Zeitpunkt fertig sein.
Na, traust du dich? Ich für mich weiß genau, dass das meine Fähigkeiten bei weitem übersteigt. Spätestens an dem Zeitpunkt, wo das Programmieren dazu kommt.
 
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Rattenkönig

Ngeuuraksaha
VIP
befördert es gar frauenfeindliche Tendenzen unter seinen Spielern?
Na, wer wegen sowas wirklich mehr Frauen schlägt, der war schlicht schon immer ein Frauenschläger. Solche Spiele kann man einfach nicht die Schuld geben.

Man will Nackte Frauen darstellen, dass die Kerle sich dran ergötzen können. Vorallen die Entwickler :P

will weg von den winselnden Opfern, den willigen Lustobjekten und eindimensionalen Mutterfiguren
Da muss ich an Morrigan aus Dragon Age denken, die passt überhaupt nicht in das Schema der winselnden Opferrolle, oder der willigen Frau, ebenfalls auch nicht in die Rolle der eindimensionalen Mutterfigur. Ok Sie hat aufreizende Klamotten an, aber das wars auch. Sie ist eher so der Typ Frau, an die kein Mann kommt, der sie nicht in irgendwas haushoch besiegen kann.

Aber als ich weiter las was mit ihr passierte musste ich schon schlucken! Wie krank können Menschen sein, nur wegen so eine Debatte Sowas zu tuen wie jener drohen zu Vergewaltigen, ermorden und dann noch so ein Game entwickelt?! Aber ist heutzutage bei vielen Themen so, man darf nix gegen Islamisten haben, dann kommen viele die meinen man sei generell gegen Islam und man wäre ja der schlimmste Nazi aller Zeiten. Das mal als Beispiel. Es wird oft, viel übertrieben und oft schmarrn in Debatten reininterpretiert. Ich frage mich auch was das immer für kranke Menschen sind, die wegen einer Debatte (die so harmlos ist wie diese) so extrem in Rage kommen.

Ich muss aber auch sagen, wenn ich Mario spiele, oder Zelda habe ich mich mehr nur auf das Game konzentriert und nicht darauf Zelda oder die Freundinnen Marios zu retten... Und zumal, es ist einfach dramatischer, wenn man Zelda retett, anstatt irgend eine andere Person aus der Zeldereihe - oder Zelda rettet mal Link xD Wobei ich auch nix gegen ein weiblichen Link hätte. Und ja, die Games richten sich immer noch, überwiegend an die Männer. Aber Frauen haben auch in vielen Platz. In den MMORPGs spielen ja auch recht viele Männer, weibliche Chars (asugenommen Games, wo man weibliche Chars nehmen muss, weil nur sie die Klasse spielen können...). Und sicher nicht einfach nur weil der Stil einfach besser ist. Nein, mehr wohl weil die Reize für sich sprechen. Und in MMORPGs sind die weiblichen Charaktere oft sehr "aufreizend" angezogen. Und in Tera kann man auch Pixelnippel erkennen in der Anfangsstadt.

Ich finde die Diskussion nicht wirklich nervig, aber wenn, dann ignoriere ich das einfach. Was wohl die meißten vernünftigen, normalen Menschen auch machen. Wenn es micht stören würde, würde ich irgendwem erzählen, odern Blog öffnen, wie scheiße ich die Debatte finde. In MMORPG findet man aber viele Charaktere und da muss man leider echt sagen, dass viele dieser Charaktere einfach nur Dumm sind. Männer die über ihre Geschlechtsteile am Tage labern, die über Sex labern, gespräche über Frauen führen (mit sexistischem Hintergrund meißtens). Es kommt auch darauf an, wer ein Game entwickelt. Wir kennen ja auch viele Bücher z.B. die eindeutig von Frauen kommen und für Frauen sind. Gibt auch Games die für die weiblichen sind (naja, meißt für Kinder). Aber da wo man schon eien Frau spielen kann, ist es doch schon ein Schritt, gegen den Sexismus.

Also die Debatte ist diskussionswürdig für mich. Muss aber auch niemand darüber mit diskutieren. Wenn Offline Games gut sind, wäre mir egal ob ich ne Frau spiele oder nicht. Ist bei MMORPGs was anderes, da Spiele ich lieber nen Kerl.

Viele könnten auch genervt sein wegen Emanzen wie Alice Schwarzer... ^^
 

Nadia

Gottheit
Oh nein da hat schon wieder jemand Anita und ihr kleines Video ausgegraben... ich bin sooooooooo begeistert.

Naja bei vielen Spielen ist es zwar so das Frauen in irgentwelche "typischen Frauenrollen" gezwengt werden, aber das liegt nicht daran das in allen Spielefirmen irgentwelche Kerle arbeiten die alle Sexisten sind, sondern es liegt daran das es einfacher ist mit Stereotypen dem Spieler zu vermitteln was er zu tun hat, das hat bei alten Spielen so begonnen weil man damals einfach auf den Datenträgern keinen Platz hatte um die Geschichten ausführlicher zu erzählen, Zwischensequnzen und den ganzen schnickschnack den wir heute haben gab es damals halt noch nicht, und der einsatz von Stereotypen war ein einfacher Weg dem Spieler eine motivation zu geben.

Das Problem ist halt, das viele Entwickler heut zu tage ungerne experimentieren, und viel lieber auf altbewertes zurückgreifen weil sie wissen das es funktioniert, ein weiteres Problem ist einfach auch das zu wenig Frauen in der Spieleindustrie arbeiten um eine Veränderung hehrbeizuführen, was aber meiner Meinung nach nicht die schuld der Spieleindustrie an sich ist.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Achja, die Damen. Aber auch viele männliche Stereotypen werden klischeebehaftet dargestellt, das wird nur übersehen.
Insofern sind Spiele sexistisch, sicherlich. Die Frage ist, ob das so dramatisch ist (oder man es so dramatisieren muss), wie es dargestellt wird. Guckt euch den Standard-Held an. Gutaussehender, athletischer Typ, wahlweise mit düsterer Vergangenheit und/oder Selbstzweifeln, deshalb muss ich doch auch keine Komplexe entwickeln, genauso wenig wie die Gamerin über die sexy Gefährtin des Helden mit 90-60-90-Maßen, die sich natürlich in ihn verliebt.

Mir persönlich kommt es am Ende nur darauf an, wie interessant ein Charakter gezeichnet ist und Geschlechterrollen lasse ich dabei außen vor.

Ich kann die Einleitung des Giga-Artikels bzgl. God of War auch nicht nachvollziehen. Wäre es denn gar nicht sexistisch, wenn Bayonetta muskelbepackte Männer mit nackten Oberkörpern abschlachtet? Oder weniger?

Shoggoth schrieb:
Na, wer wegen sowas wirklich mehr Frauen schlägt, der war schlicht schon immer ein Frauenschläger. Solche Spiele kann man einfach nicht die Schuld geben.
Das sowieso. Jedoch dachte ich, aus der Argumentation wären wir mittlerweile raus. Aber solange noch so gedacht wird ("weil Kratos weibliche Dämonen tötet wird der Spieler zum Frauenschläger"), sind beim nächten Amoklauf auch wieder die Killerspiele Schuld.
 
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