Misaki
Novize
Hier mal Hao und Yoh auf eine völlig andere Weise xD fand es mal lustig sie in eine Organisation zu stecken und Auftragskiller spielen zu lassen... ich hoffe es gefällt den Shounen Ai/ Yaoi / Shaman King Fans
Gefühle
Schon wieder laufe ich durch die dunklen Gänge die ohne dich so einsam sind direkt in mein Zimmer und lege meine Waffe mit der ich schon so viele Menschen getötet habe auf den Nachttisch.
Nur kurz werfe ich noch einen Blick aus dem Fenster und betrachte den hell leuchtenden Mond, denn wir uns bis jetzt immer gemeinsam angeschaut hatten.
Vereinzelte Tränen laufen meinem Gesicht herunter von denen ich glaubte das es sie nicht mehr gibt.
Warum?
Warum hast du mich verlassen?
Wo bist du?
Du hast mir nicht einmal einen Zettel hinterlassen wohin dich dein Auftrag verschlagen hat.
Seit 1 Monat hab ich nichts mehr von dir gehört. Nicht einmal unsere Vorgesetzten sagen mir wo du bist oder was mit dir geschehen ist.
Die Vorgesetzten die wir so sehr verachten.
Schon von klein auf wurden wir von ihnen zu Berufskillern ausgebildet und wie Marionetten ohne eigenen Willen behandelt.
Sie haben uns sogar jegliche Art von Gefühlen verboten.
Die ganzen Jahre über war ich eine Leerehülle ohne jegliche Gefühle, und du?
Du hast dich weiterhin von deinen Gefühlen leiten lassen und sie immer wieder in Frage gestellt und die verschiedensten Aufträge verweigert, weil dir nichts befehlen lassen wolltest.
Wie unterschiedlich wir doch sind, obwohl wir Zwillinge sind.
Oft schlugen sie dich und sperrten dich anschließend Tagelang ein.
Und ich?
Ich sah tatenlos zu wie sie dir ein Leid nach dem anderem zufügten, das einzigste was ich damals für dich übrig hatte waren kalte und leere Blicke.
Wie sehr ich mich doch dafür hasse.
Damals lies ich alles mit mir machen und zeigte weder reue, schmerzen oder hass.
Meine gesamten Gefühle waren wie eingefroren.
Doch seit dem du nicht mehr da bist weis ich wie sehr ich dich brauche.
Es gab kaum ein Tag den wir gemeinsam verbracht haben seit dem wir hier sind.
Wie sehr ich doch unser Dorf und unsere Familie vermisse.
Doch ein zurück gibt es nicht mehr, denn seit dem tag an, an dem wir hier her gebracht wurden, wurde mir klar das es unser Dorf nicht mehr gibt und es nie wieder so sein wird wie es einmal war.
Hao!
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, drehte mich erschrocken um und schaute der Person die ich so sehr verabscheute.
Dein nächster Auftrag! Es steht alles auf der Karte und wehe du vermasselst ihn.
Kurz nickte ich zögernd und öffnete das Kärtchen.
Weit riss ich meine Augen auf und lass den Namen der und Fett darauf stand leise vor mich murmelnd vor mir her.
Yoh.
Zitternd lies ich den Zettel nach unten fallen und schaute meinem Gegenüber an.
Das kann ich nicht! Ich mache das nicht! Ich bringe doch meinen eigenen Bruder nicht um!
Schrie ich ihn verzweifelt an, doch er grinste nur überheblich.
Wenn das so ist.
Kurz machte er eine wink Bewegung und zwei große Gestalten stellten sich neben ihn und umzingelten mich anschließend.
Krampfhaft versuchte ich mich aus ihren Griffen zu befreien was mir jedoch nicht gelang.
Unsanft hielten sie meine Arme fest und drückten mich gegen die Wand.
Langsam kam mir Tashiro der mir die Karte gab und die zwei Typen auf mich los lies mit einem lüsternen Grinsen immer näher.
Ich wusste sofort was er vorhatte und versuchte mich weiterhin zu befreien.
Schnell kramte er aus seiner Hosentasche ein Taschenmesser und öffnete es.
Als er nach wenigen Sekunden ganz vor mir stand stach er in den Stoff meines schwarzen T-Shirts und zerschnitt es.
Hör auf!
Schrie ich ihn an und versuchte ihn mit meinen Beinen zutreten.
Als ich ihn endlich traf und einen Schmerzensschrei entlockte, ballte e seine Hand wütend zu einer Faust und schlug sie mir mitten ins Gesicht.
Ohne einen Schrei von mir zugeben schaute ich ihn nur wütend an und spuckte ihm ins Gesicht.
Angewidert und wütend kam er noch einen Schritt näher auf mich zu, öffnete unsanft meine Hose und riss sie hinunter.
Los komm schon sonst immer hast du es auch freiwillig mit dir machen lassen... im Gegensatz zu deinem Bruder.
Kalt und ohne jegliche Gefühle zwang er mir einen Kuss auf den ich nicht erwidert hatte und löste ihn kurz darauf wieder.
Ich hasste es wenn man mich an mein früheres Ich erinnerte vor allem wenn es darum ging wie sie mit mir umgesprungen sind.
Und ich?
Ich hab es mir gefallen lassen... mich nicht gewehrt... ich spürte nichts dabei... kein einziges Gefühl.
Hör auf! Lass mich doch endlich in ruhe!
Flehte ich erneut doch er ignorierte mich erneut, öffnete auch seine Hose, holte sein bereits erregtes Glied hervor und drang ohne Vorwarnung ihn mich ein.
Immer wieder schrie ich vor schmerzen auf versuchte ihn von mir zuschubsen, doch es ging nicht.
Hilf mir Yoh.
Murmelte ich ängstlich immer wieder vor mir her.
Wusstet du schon das Yoh abgehauen ist?
Nur halb bekam ich die Worte mit dir mir nun entgültig die Tränen in die Augen trieben.
Ohne mich?
Bin ich ihm so wenig Wert?
Was hab ich ihm getan?
Mehr von meinem Peiniger bekam ich gar nicht mehr mit, da ich irgendwann mein Bewusstsein verlor.
Als ich wenig später wieder zu mir kam lag ich wie ein weggeworfenes Stückpapier splitternd Faser nackt auf dem kaltem Boden meines Zimmers und stand nur Mühevoll auf um schnell duschen zugehen.
Hat Yoh mich wirklich hier allein gelassen?
Will er ohne mich einfach gehen?
Bedeutet ich ihm überhaupt etwas?
Fragen über Fragen bildeten sich in meinem Kopf während ich versuchte die Überreste auf meinem Körper zu beseitigen.
Nach dem ich endlich fertig war und mir frische Sachen angezogen hatte lass ich mir noch ein weiteres mal den Zettel durch den ich anschließend wütend zusammen knüllte und im nächsten Mülleimer verschwinden lies.
Ohne zu zögern packte ich meine Waffe die ich auf meinen Nachttisch gelegt hatte.
Völlig davon entschlossen Yoh doch das Licht auszublassen beeilte ich mich um rechtzeitig am Auftrags Ort zu erscheinen und Yoh zuvor zu kommen.
Angekommen wartete ich weile auf Yoh und setzte mich einfach auf den Boden und starrte in den sternenklaren Himmel.
Wie hell sie doch leuchteten selbst in so einer Nacht wie diesen, in der ich meinen eigenen Bruder töten werde.
Was machst du hier Hao?
Hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich nur langsam und sah in sein lächelndes Gesicht.
Wie konnte er in diesem Augenblick nur lächeln?
Dich töten.
Antwortet ich nur kühl und warf meinen Blick wieder kurz auf den Himmel und stand schwer seufzend auf.
Guter Witz Hao fast hätte ich es dir abgenommen. Ich bin hier um dich zuholen. Lass uns abhauen, ich halte es hier nicht mehr aus.
Mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht kamst du immer näher und schienst mir nicht glauben.
Mit jedem Schritt den du näher kamst wisch ich weiter zurück.
Was hast du?
Fragtest du mich besorgt.
Du hast mich im Stich gelassen als ich dich am Meisten gebraucht habe, außerdem bist du doch schon davon gelaufen und hast mich hier einfach zurück gelassen MICH! DEINEN BRUDER!
Schrie ich ihn wütend an, griff im nach hinein nach meiner Waffe, da ich felsenfest davon entschlossen war ihn zu töten und richtet sie auf meinen kurz Haarigen Bruder, doch er lächelte nur überlegen.
Sie einer an der große Hao hat also doch noch Gefühle. Was ist den aus der berüchtigten Killermaschine geworden die sooo~o Gefühlskalt ist? Ja und, dann bin ich halt geflohen und hab dich zurück gelassen. Was ist den schon dabei? Du hast ja auch regelrecht darauf bestanden in dem du mir einfach nur die kalte Schulter gezeigt hattest. Ich konnte halt nicht wie du jeden Menschen so eiskalt abknallen. Ich war keine Hauskatze die seinem Herrschen Bedingungslos gehorchte wie du. Und soll ich dir noch was sagen? Sie haben mich gefunden... und einen Deal vorgeschlagen, wenn ich dich umbringe lassen sie mich in ruhe... für immer! Ich bin lieber frei als eine Sklave und Spielzeug der Männer die unsere gesamte Familie und unser Dorf vernichtet haben.
Wütend und mit einem verachtenden Blick sahst du mich an und richteste deine Waffe auf mich.
Wie konntest du nur?
Was hab ich den getan?
Langsam spürte ich wie nach und nach drohte mein Verstand auszusetzen und mein Finger langsam den Abzug betätigte.
Dachte er etwa er wäre der einzigste den man wie den letzten Dreck behandelt hatte?
Seit dem ich wieder weis was dieses Wort Gefühl überhaupt bedeutet und man es mir auch ansah wurde ich von Tag zu Tag immer schlechter behandelt, doch der Gedanke an dich war das einzigste was mich wieder aufbaute.
Doch nun verfluche ich meine Gedanken.
Wie konnte ich nur glauben das du für mich empfindest nach dem ich dir die kalten und leeren Blicke zuwarf.
ICH HASSE DICH!
Schrie ich ihn wütend an und drückte endlich ab, da ich sah wie auch sein Finger langsam den Abzug umschlang.
Erst nach dem er leblos zu Boden fiel registrierte ich was ich getan hatte und rannte zu ihm.
Mit Tränen in den Augen hob ich langsam seinen Körper und strich dem braun haarigen Jungen ein Strähne aus dem Gesicht.
Hao? Ich wollte dich nie töten... glaub mir bitte. Ich wollte dich wirklich mit nehmen an einen Ort an den man uns nie finden wird und nicht kennt... nur schade das du mich anscheinend so sehr hasst... ich freu mich...
Kurz unterbrach er sich und drehte seinen Kopf weg um zuhusten und spuckte dabei Blut.
... für dich das endlich wieder Gefühle hast auch wenn es hass ist... doch ich...
Erneut musste er sich selbst unterbrechen und hustete diesmal stärker und spuckte dabei immer wieder Blut aus.
Besorgt schaute ich ihn an und drückte ihn näher an mich.
... ich liebe dich.
Dies waren seine letzten Worte.
Nur wenige Sekunden darauf spürte ich wie sein Körper erschlaffte und sein Brustkorb aufhört sich zuheben und zu senken.
Dabei lief ihm eine letzte Träne die Wangen hinunter, die ich so oft in seinem Gesicht sah anstatt eines lächelns.
Am ganzen Körper zitternd wischte ich seine letzte Träne weg und antwortete ihm.
Ich liebe dich auch.
Ein sanften Kuss legte ich auf deine Lippen, den du jedoch nicht mehr spüren konntest.
Selbst die Worte konntest du nicht mehr vernehmen.
Nie wirst du die Worte aus meinem Munde hören, denn du bist Tod.
Und der Mörder?
Der, der war ich.
~Owari~
Gefühle
Schon wieder laufe ich durch die dunklen Gänge die ohne dich so einsam sind direkt in mein Zimmer und lege meine Waffe mit der ich schon so viele Menschen getötet habe auf den Nachttisch.
Nur kurz werfe ich noch einen Blick aus dem Fenster und betrachte den hell leuchtenden Mond, denn wir uns bis jetzt immer gemeinsam angeschaut hatten.
Vereinzelte Tränen laufen meinem Gesicht herunter von denen ich glaubte das es sie nicht mehr gibt.
Warum?
Warum hast du mich verlassen?
Wo bist du?
Du hast mir nicht einmal einen Zettel hinterlassen wohin dich dein Auftrag verschlagen hat.
Seit 1 Monat hab ich nichts mehr von dir gehört. Nicht einmal unsere Vorgesetzten sagen mir wo du bist oder was mit dir geschehen ist.
Die Vorgesetzten die wir so sehr verachten.
Schon von klein auf wurden wir von ihnen zu Berufskillern ausgebildet und wie Marionetten ohne eigenen Willen behandelt.
Sie haben uns sogar jegliche Art von Gefühlen verboten.
Die ganzen Jahre über war ich eine Leerehülle ohne jegliche Gefühle, und du?
Du hast dich weiterhin von deinen Gefühlen leiten lassen und sie immer wieder in Frage gestellt und die verschiedensten Aufträge verweigert, weil dir nichts befehlen lassen wolltest.
Wie unterschiedlich wir doch sind, obwohl wir Zwillinge sind.
Oft schlugen sie dich und sperrten dich anschließend Tagelang ein.
Und ich?
Ich sah tatenlos zu wie sie dir ein Leid nach dem anderem zufügten, das einzigste was ich damals für dich übrig hatte waren kalte und leere Blicke.
Wie sehr ich mich doch dafür hasse.
Damals lies ich alles mit mir machen und zeigte weder reue, schmerzen oder hass.
Meine gesamten Gefühle waren wie eingefroren.
Doch seit dem du nicht mehr da bist weis ich wie sehr ich dich brauche.
Es gab kaum ein Tag den wir gemeinsam verbracht haben seit dem wir hier sind.
Wie sehr ich doch unser Dorf und unsere Familie vermisse.
Doch ein zurück gibt es nicht mehr, denn seit dem tag an, an dem wir hier her gebracht wurden, wurde mir klar das es unser Dorf nicht mehr gibt und es nie wieder so sein wird wie es einmal war.
Hao!
Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, drehte mich erschrocken um und schaute der Person die ich so sehr verabscheute.
Dein nächster Auftrag! Es steht alles auf der Karte und wehe du vermasselst ihn.
Kurz nickte ich zögernd und öffnete das Kärtchen.
Weit riss ich meine Augen auf und lass den Namen der und Fett darauf stand leise vor mich murmelnd vor mir her.
Yoh.
Zitternd lies ich den Zettel nach unten fallen und schaute meinem Gegenüber an.
Das kann ich nicht! Ich mache das nicht! Ich bringe doch meinen eigenen Bruder nicht um!
Schrie ich ihn verzweifelt an, doch er grinste nur überheblich.
Wenn das so ist.
Kurz machte er eine wink Bewegung und zwei große Gestalten stellten sich neben ihn und umzingelten mich anschließend.
Krampfhaft versuchte ich mich aus ihren Griffen zu befreien was mir jedoch nicht gelang.
Unsanft hielten sie meine Arme fest und drückten mich gegen die Wand.
Langsam kam mir Tashiro der mir die Karte gab und die zwei Typen auf mich los lies mit einem lüsternen Grinsen immer näher.
Ich wusste sofort was er vorhatte und versuchte mich weiterhin zu befreien.
Schnell kramte er aus seiner Hosentasche ein Taschenmesser und öffnete es.
Als er nach wenigen Sekunden ganz vor mir stand stach er in den Stoff meines schwarzen T-Shirts und zerschnitt es.
Hör auf!
Schrie ich ihn an und versuchte ihn mit meinen Beinen zutreten.
Als ich ihn endlich traf und einen Schmerzensschrei entlockte, ballte e seine Hand wütend zu einer Faust und schlug sie mir mitten ins Gesicht.
Ohne einen Schrei von mir zugeben schaute ich ihn nur wütend an und spuckte ihm ins Gesicht.
Angewidert und wütend kam er noch einen Schritt näher auf mich zu, öffnete unsanft meine Hose und riss sie hinunter.
Los komm schon sonst immer hast du es auch freiwillig mit dir machen lassen... im Gegensatz zu deinem Bruder.
Kalt und ohne jegliche Gefühle zwang er mir einen Kuss auf den ich nicht erwidert hatte und löste ihn kurz darauf wieder.
Ich hasste es wenn man mich an mein früheres Ich erinnerte vor allem wenn es darum ging wie sie mit mir umgesprungen sind.
Und ich?
Ich hab es mir gefallen lassen... mich nicht gewehrt... ich spürte nichts dabei... kein einziges Gefühl.
Hör auf! Lass mich doch endlich in ruhe!
Flehte ich erneut doch er ignorierte mich erneut, öffnete auch seine Hose, holte sein bereits erregtes Glied hervor und drang ohne Vorwarnung ihn mich ein.
Immer wieder schrie ich vor schmerzen auf versuchte ihn von mir zuschubsen, doch es ging nicht.
Hilf mir Yoh.
Murmelte ich ängstlich immer wieder vor mir her.
Wusstet du schon das Yoh abgehauen ist?
Nur halb bekam ich die Worte mit dir mir nun entgültig die Tränen in die Augen trieben.
Ohne mich?
Bin ich ihm so wenig Wert?
Was hab ich ihm getan?
Mehr von meinem Peiniger bekam ich gar nicht mehr mit, da ich irgendwann mein Bewusstsein verlor.
Als ich wenig später wieder zu mir kam lag ich wie ein weggeworfenes Stückpapier splitternd Faser nackt auf dem kaltem Boden meines Zimmers und stand nur Mühevoll auf um schnell duschen zugehen.
Hat Yoh mich wirklich hier allein gelassen?
Will er ohne mich einfach gehen?
Bedeutet ich ihm überhaupt etwas?
Fragen über Fragen bildeten sich in meinem Kopf während ich versuchte die Überreste auf meinem Körper zu beseitigen.
Nach dem ich endlich fertig war und mir frische Sachen angezogen hatte lass ich mir noch ein weiteres mal den Zettel durch den ich anschließend wütend zusammen knüllte und im nächsten Mülleimer verschwinden lies.
Ohne zu zögern packte ich meine Waffe die ich auf meinen Nachttisch gelegt hatte.
Völlig davon entschlossen Yoh doch das Licht auszublassen beeilte ich mich um rechtzeitig am Auftrags Ort zu erscheinen und Yoh zuvor zu kommen.
Angekommen wartete ich weile auf Yoh und setzte mich einfach auf den Boden und starrte in den sternenklaren Himmel.
Wie hell sie doch leuchteten selbst in so einer Nacht wie diesen, in der ich meinen eigenen Bruder töten werde.
Was machst du hier Hao?
Hörte ich eine Stimme hinter mir und drehte mich nur langsam und sah in sein lächelndes Gesicht.
Wie konnte er in diesem Augenblick nur lächeln?
Dich töten.
Antwortet ich nur kühl und warf meinen Blick wieder kurz auf den Himmel und stand schwer seufzend auf.
Guter Witz Hao fast hätte ich es dir abgenommen. Ich bin hier um dich zuholen. Lass uns abhauen, ich halte es hier nicht mehr aus.
Mit einem unschuldigen Lächeln im Gesicht kamst du immer näher und schienst mir nicht glauben.
Mit jedem Schritt den du näher kamst wisch ich weiter zurück.
Was hast du?
Fragtest du mich besorgt.
Du hast mich im Stich gelassen als ich dich am Meisten gebraucht habe, außerdem bist du doch schon davon gelaufen und hast mich hier einfach zurück gelassen MICH! DEINEN BRUDER!
Schrie ich ihn wütend an, griff im nach hinein nach meiner Waffe, da ich felsenfest davon entschlossen war ihn zu töten und richtet sie auf meinen kurz Haarigen Bruder, doch er lächelte nur überlegen.
Sie einer an der große Hao hat also doch noch Gefühle. Was ist den aus der berüchtigten Killermaschine geworden die sooo~o Gefühlskalt ist? Ja und, dann bin ich halt geflohen und hab dich zurück gelassen. Was ist den schon dabei? Du hast ja auch regelrecht darauf bestanden in dem du mir einfach nur die kalte Schulter gezeigt hattest. Ich konnte halt nicht wie du jeden Menschen so eiskalt abknallen. Ich war keine Hauskatze die seinem Herrschen Bedingungslos gehorchte wie du. Und soll ich dir noch was sagen? Sie haben mich gefunden... und einen Deal vorgeschlagen, wenn ich dich umbringe lassen sie mich in ruhe... für immer! Ich bin lieber frei als eine Sklave und Spielzeug der Männer die unsere gesamte Familie und unser Dorf vernichtet haben.
Wütend und mit einem verachtenden Blick sahst du mich an und richteste deine Waffe auf mich.
Wie konntest du nur?
Was hab ich den getan?
Langsam spürte ich wie nach und nach drohte mein Verstand auszusetzen und mein Finger langsam den Abzug betätigte.
Dachte er etwa er wäre der einzigste den man wie den letzten Dreck behandelt hatte?
Seit dem ich wieder weis was dieses Wort Gefühl überhaupt bedeutet und man es mir auch ansah wurde ich von Tag zu Tag immer schlechter behandelt, doch der Gedanke an dich war das einzigste was mich wieder aufbaute.
Doch nun verfluche ich meine Gedanken.
Wie konnte ich nur glauben das du für mich empfindest nach dem ich dir die kalten und leeren Blicke zuwarf.
ICH HASSE DICH!
Schrie ich ihn wütend an und drückte endlich ab, da ich sah wie auch sein Finger langsam den Abzug umschlang.
Erst nach dem er leblos zu Boden fiel registrierte ich was ich getan hatte und rannte zu ihm.
Mit Tränen in den Augen hob ich langsam seinen Körper und strich dem braun haarigen Jungen ein Strähne aus dem Gesicht.
Hao? Ich wollte dich nie töten... glaub mir bitte. Ich wollte dich wirklich mit nehmen an einen Ort an den man uns nie finden wird und nicht kennt... nur schade das du mich anscheinend so sehr hasst... ich freu mich...
Kurz unterbrach er sich und drehte seinen Kopf weg um zuhusten und spuckte dabei Blut.
... für dich das endlich wieder Gefühle hast auch wenn es hass ist... doch ich...
Erneut musste er sich selbst unterbrechen und hustete diesmal stärker und spuckte dabei immer wieder Blut aus.
Besorgt schaute ich ihn an und drückte ihn näher an mich.
... ich liebe dich.
Dies waren seine letzten Worte.
Nur wenige Sekunden darauf spürte ich wie sein Körper erschlaffte und sein Brustkorb aufhört sich zuheben und zu senken.
Dabei lief ihm eine letzte Träne die Wangen hinunter, die ich so oft in seinem Gesicht sah anstatt eines lächelns.
Am ganzen Körper zitternd wischte ich seine letzte Träne weg und antwortete ihm.
Ich liebe dich auch.
Ein sanften Kuss legte ich auf deine Lippen, den du jedoch nicht mehr spüren konntest.
Selbst die Worte konntest du nicht mehr vernehmen.
Nie wirst du die Worte aus meinem Munde hören, denn du bist Tod.
Und der Mörder?
Der, der war ich.
~Owari~