[Biete] Smallcity - Kurzgeschichten

Fidel2323

Gläubiger
(Das ist jetzt mein Sammelthread für kurzgeschichten^^)

Hallo alle miteinander.
Ich schreibe seit einiger Zeit diverse Kurzgeschichten, welche sich in einer geheimen, verzauberten Stadt abspielen.
In den Geschichten geht es vorwiegend um Vore, aber es gibt noch ein paar andere interessante und seltene Fetische.
Ich nehm auch gerne Story-Wünsche an :tralalalala:
Ein paar Geschichten hab ich noch auf Lager, ich poste die dann nach und nach... :hot:
Naja, viel Spaß beim lesen.
PS: ich freue mich über jede Kritik, ob gut oder schlecht :megane:

Der Ratgeber​

Wir befinden uns in einer Stadt, zusammengesetzt aus mehreren Städten und mehreren Menschen.
In einem riesigen Schloss aus Knochen erbaut, regiert SIE!
SIE hat diese Stadt erbaut.
SIE hat diese Stadt geschrumpft.
Und SIE hat die Einwohner in diese Stadt gesteckt.
Die Einwohner müssen sich IHREN Regeln beugen, oder die Konsequenzen ertragen.
...doch das Leben in Smallcity ist ein schönes Leben...

Diese Geschichte dreht sich nicht um die Stadt selber, oder ihre Herrin, sondern nur um eine Schriftstellerin und ihr neustes Projekt, für das einige Opfer gebracht werden müssen...


Mein Name ist Michael und ich lebe nun schon seit drei Jahren in dieser Stadt.
Eine junge Frau hatte mich in einer Diskothek angesprochen, mit mir geflirtet und am nächsten Tag, fand ich mich in Smallcity wieder.
Das Leben hier ist ziemlich schlicht und einfach. Es gibt Strom, Telefone, nette Einwohner und genügend Räumlichkeiten, um sich hier, neben der Arbeit, die Zeit zu vertreiben.
Vor meinem Leben hier, war ich Fitnesstrainer und hier ist das nicht anders. Ich arbeite in einem Fitnesszentrum in einer großen Freizeit-Meile in der nähe des knöchernen Schlosses der Herrscherin.
Bezahlt werde ich nicht, wird niemand hier, da es kein Geld gibt. Die Herrscherin hat es verboten und wer sich gegen IHRE Gesetze stellt, der... na ja...
Ich joggte durch den Christinen-Park, wie jeden Morgen, da er in der nähe des Fitness-Zentrums lag, wo ich nicht nur arbeite, sondern auch wohne.
Den Namen, hatte der Park wegen eines wunderschön geformten Springbrunnens, der in der Mitte der Grasfläche steht, umringt von mehreren Sitzbänken.
Der Springbrunnen zeigt das nackte Abbild der Herrscherin, Torso, abgeschnittene Arme und ihren Kopf, der in den Nacken gelegt war und aus dessen offenen Mund das Wasser floss.
Es hieß, dass das Wasser etwas mit dem anstellte, der davon trank, doch die Berichte waren sich da nicht so ganz einig, was genau mit der Person passieren würde.
Ich legte eine kleine Pause an dem Brunnen ein und bemerkte eine wunderhübsche Frau auf einer der Bänke. Sie hatte prachtvolle, lange Beine, die sie übereinander geschlagen hatte, blondes, hüftlanges Haar, eine schmale, aber nicht zu schmale Taille und ein knallrotes Sommerkleid, wodurch ich sie erst für eine Wächterin gehalten hatte, welche ebenfalls das gleiche Rot trugen.
Die Wächter passten auf, dass sich jeder an die Regeln hielt und Niemandem auf die Nerven geht, insbesondere der Herrscherin. Sie bildeten eine Art Polizei und waren etwas größer als der Rest der Menschen, zwischen zwei bis vier Metern. Der deutlichste Unterschied war allerdings ihre hellblaue Haut und zwei Hörner auf der Stirn, doch ein bekannter von mir meinte einmal, dass Wächter in Ausbildung die blaue Haut und die Hörner noch nicht besaßen.
Die Frau hielt einen A5 Collegeblock in der einen und einen Kuli in der anderen Hand. Sie überlegte hin und wieder und schrieb anschließend etwas in ihr Heft.
Eine Joggerin kam mir entgegen. Ich hatte sie schon hin und wieder gesehen, aber noch nie angesprochen. Sie war erst seit einer Woche in der Stadt und hatte sie bisher nur auf meiner Jogging-Tour gesehen.
Sie hielt an dem Brunnen an und schaufelt etwas Wasser in ihre hohle Hand um sich eine kleine Erfrischung zu gönnen.
"Halt!" rief ich ihr zu.
"Das Wasser ist nicht trinkbar!"
Doch es war schon zu spät, sie hatte einen tiefen Schluck genommen und sah mich nun entgeistert an.
"Schmeckt aber genießbar..." meinte sie und ging zu mir hin.
"Ich bin übrigens Stephanie..." begann sie und streckte mir ihre Hand hin, doch bevor ich reagieren konnte, begann sie an Größe zu verlieren.
Vor meinen Augen schrumpfte sie langsam zusammen, ihre Klamotten begannen sich in Falten zu legen, während sie verdutzt an sich herunter sah und langsam in Panik verfiel.
Sie reichte mir grade mal bis zum Bauchnabel, als sie anfing um Hilfe zu schreien, doch bis auf mir und der Dame auf der Bank, welche nun zu uns herüber sah, war Niemand in der Nähe.
"Ich... hab keine Ahnung, was ich machen soll..." antwortete ich, selber geschockt, was ich da sah.
Sie verschwand langsam in ihren Klamotten und aus meiner Sicht.
Die Frau in dem roten Kleid kam auf uns zu und ich fragte sie panisch, ob sie eine Lösung wisse.
"Der Effekt ist unumkehrbar." meinte sie und aus dem Klamottenhaufen kam ein leiser Schrei.
"Aber ich weiß, was man da tun kann..."
Sie griff in die grellbunten Joggingklamotten und fischte die winzige, nackte Frau heraus.
Sie schrumpfte nicht mehr, war aber inzwischen so klein, dass sie bequem in der riesigen Hand Platz hatte. Sie war vielleicht nur noch zwei oder drei Zentimeter groß.
"Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass Jemand, der aus dem Brunnen trinkt, Freiwild ist." erzählte sie, während sie die Kleine auf Augenhöhe brachte.
Was musste diese Frau nur grad empfinden? Gefangen von einer Riesin, die mit ihr alles anstellen konnte, was sie wollte...
Ich griff mir in den Schritt und rückte meine Hose so, dass Niemand meine Erektion erkennen konnte. Es war mir ziemlich peinlich, dass mich die Not eines Menschen so sehr erregte.
"Wa... was haben sie mit mir vor?" fragte Stephanie die Riesin. Ihre Angst war deutlich zu hören.
"Oh, ich tue dir einen Gefallen..."
Die Frau legte ihren Kopf in den Nacken und hob ihre kleine Gefangene mit zwei Fingern um ihre Hüfte hoch über ihren Mund.
Ich konnte nicht reagieren, ich war wie hypnotisiert.
Hilflos sah ich zu, wie sie Stephanie fallen ließ und diese schreiend in ihren Mund plumpste.
Sie schloss ihren Mund und begann damit, das kleine Menschlein wie einen Bonbon zu lutschen.
Mit unschuldigen Augen sah sie mich an, immer noch lutschend, und fragte mit vollen Mund:
"Na, gefällt dir, was du siehst?"
Ich brachte nur ein paar unverständlich Geräusche heraus, nickte aber, ohne es zu merken.
"Na dann wird dir das hier ganz besonders gefallen..."
Mit ihrer Zunge, schob sie die inzwischen gut eingespeichelte Stephanie in den hinteren Teil ihres Mundes und schluckte.
Fasziniert sah ich zu, wie eine kleine Wölbung ihren Hals hinunter huschte und hinter ihrem Brustkorb verschwand.
"Da... da..." stammelte ich, nicht dazu fähig, auch nur einen klaren Gedanken zu formulieren.
Sie rieb sich ihren Bauch und sagte zufrieden:
"Ja, hier ist sie jetzt drin."
Ich schüttelte meinen Kopf und konnte endlich wieder klar denken.
"Sie haben sie einfach so umgebracht?"
Sie verneinte.
"Sie ist nicht tot, sie lebt noch, hier drinnen."
Sie klopfte sich auf ihren flachen Bauch, der keinerlei Anzeichen dafür offenbarte, was gerade in ihm vorging.
Die junge Frau musste Höllenqualen durchlaufen, während die Magensäure sie begann aufzulösen.
Wieder verfiel ich in eine Starre und versuchte mir Bildlich vorzustellen, wie das wohl sein musste.
Umgeben von den Magenwänden und den Körpergeräuschen. Gefangen in einer Höhle aus Fleisch, die einen verdauen wollte, bei lebendigem Leibe.
"He, hier bin ich..."
Sie schnippte vor meinem Gesicht herum und versuchte meinen Blick von ihrem Bauch zu lösen.
"Normalerweise starren die Kerle auf meine Brüste, wenn ich sie in die Wirklichkeit zurück hole, aber du scheinst ja einen ganz besonderen Geschmack zu haben."
"Ähm..."
Verdammt, ich konnte mich einfach nicht konzentrieren.
"Hör mal, wie wäre es, wenn wir erst einmal einen Happen essen, oder zumindest du, ich hab ja schon gegessen."
Willenlos nickte ich zustimmend. Ich wusste echt nicht, was auf einmal mit mir los war, und warum mich das ganze so unglaublich faszinierte.
Wir gingen in das Freizeitzentrum, wo auch mein Fitnesszentrum lag.
Wir entschieden uns für eine Pizzeria und bestellten uns eine Salami-Pizza.
Normalerweise ernährte ich mich gesünder, doch ich brauchte etwas deftiges, um das eben Gesehene zu verdauen.
Oh man, wenn ich nur an das Wort "verdauen" dachte, regte sich zwischen meinen Beinen wieder etwas...
Sie stellte sich als Jessika vor und erzählte mir ein wenig von sich selbst.
Sie war Schriftstellerin und schrieb gerade ein Buch, im Auftrag der Herrscherin.
"Worum geht es in dem Buch?" fragte ich interessiert und biss in das saftige Stück Pizza.
Wie lange hatte ich keine gute Pizza mehr gegessen? Sechs Jahre? Sieben?
"Das ist leider Geheim. Ich musste bei meinem Leben schwören, Niemanden etwas von dem Inhalt zu erzählen."
"Oh, dann frage ich lieber nicht weiter."
Es war gefährlich, der Herrscherin Christine nicht zu gehorchen und ich wollte sie nicht in Schwierigkeiten bringen.
"Wie kamst du auf die Idee, Jemanden einfach so zu verschlucken?" fragte ich schließlich und versuchte meinen kleinen Freund zu bändigen, der sich aufgeregt in meiner Hose aufbäumte.
"Hmmm..." überlegte sie.
"Darf ich dir leider nicht sagen." grinste sie mich schließlich an.
"Ok, ich frag nicht weiter..."
"Aber du darfst fragen, wie es sich angefühlt hat."
Ihr Grinsen war noch etwas breiter geworden.
Ich schaute ihr in die Augen und sie nickte kurz mit ihren Kopf.
Ich reagierte nicht.
Sie nickte wieder, immer noch grinsend.
Schließlich gab ich nach. Ich wollte es ja wissen, doch ich fühlte mich ein wenig schuldig für die arme Frau, welche nun in Pizzastücken begraben war.
"Okay, wie hat es sich angefühlt?"
"FANTASTISCH!!!" platzte sie heraus und lehnte sich entspannt mit einem Stück Pizza in der Hand zurück.
"Es fühlte sich gut an, dieses kleine Geschöpf in meinem Mund zu haben, wie es sich verzweifelt gegen meine Zunge gewehrt hat. Und erstmal, als ich sie geschluckt habe. Ihre schwachen Versuche nicht weiter hinab zu gleiten, herrlich... Ich kann sie sogar in meinem Magen spühren, mit der ganzen Pizza da drin. Ein wahnsinnig, unglaubliches Gefühl, nicht in Worte zu fassen."
Okay, das war eine sehr gute Antwort...
"Hast du denn keine Angst gehabt, dass du dich verschlucken könntest, oder, dass sie stecken bleibt?"
Sie antwortete nicht, sondern lächelte mich einfach nur an.
Sie rollte das Stück Pizza in ihrer Hand zusammen, mit der Spitze in der Mitte und begann, die Rolle in ihren Mund zu schieben. Sie legte ihren Kopf zurück und schob einfach weiter, wie eine Schwertschluckerin. Als das Stück komplett in ihrem Mund war, hörte sie aber nicht auf, sondern schob es direkt weiter in ihre Speiseröhre. Eine Wölbung war auf ihrem Hals zu erkennen, die sich nach unten drückte. Ihre komplette Hand war inzwischen in ihrem Mund ein lautes, würgendes Schlucken war zu hören.
Sie zog ihre Hand wieder heraus, sah mich mit einem kleinen lächeln an und sagte schließlich:
"Angst? Ich?"
Ich hatte einen dicken Kloß im Hals, konnte kaum sprechen.
Diese Frau faszinierte und ängstigte mich zu gleichen Teilen.
"Fühl..." begann ich und musste schlucken. Mein Mund war staubtrocken.
"Fühlst du dich nicht schuldig?"
"Nein, wieso? Sie hat selber Schuld, was trinkt sie auch aus dem Brunnen. Jeder weiß doch, dass er verflucht ist."
Na ja, nicht wirklich. Vielleicht sollte man mal ein Schild aufstellen...
"Jetzt habe ich aber auch eine Frage an, und zwar, warum du ihr nicht geholfen hast? Du hast doch gesehen, was ich mit ihr vor hatte."
Erwischt. Eiskalt.
Sie wusste genau, dass mich das Ereignis tierisch geil gemacht hatte, doch sie wollte es aus meinem Mund hören.
"Ich..."
Ich konnte es nicht sagen. Etwas sträubte sich in mir, es ihr zu sagen.
"Na komm, ich erzähle es auch keinem weiter..." blinzelte sie mir zu.
"Also..." begann ich wieder, konnte aber nicht fortfahren.
"Ich verspreche auch, nicht zu lachen."
Dammbruch.
Die Worte begannen aus mir heraus zu strömen. Wie ein Wasserfall quasselte ich los.
"Ich fand das ganze so unglaublich geil, wie du mit ihr rumgespielt hast in deinem Mund, wie sich dein Hals kurz dehnte und sie in deinen Magen beförderte. Die Vorstellung, wie sie nun von dir lebendig verdaut wird, sie ein Teil von dir wird, ist einfach unglaublich, ich könnte schreien vor Lust. Morgen wird sie nur noch ein brauner Klumpen sein. Eine lebende Frau! Nur noch Exkrement!!! Es zerreist mich innerlich, zu wissen, dass ich jederzeit ihr Schicksal teilen kann, wenn ich nur einen Schluck aus diesem verfluchten Brunnen nehme..."
Das war’s. Alles draußen.
Sie wusste nun, was ich die ganze Zeit an mir nagte.
"Du möchtest also, dass ich dich auch verschlucke?"
"Ja. Äh, NEIN! ICH MEINE NEIN!!! NIEMAND WILL DAS!!! UND GANZ BESONDERS NICHT ICH!!!"
"Schsch... ganz ruhig, du störst die Gäste..."
Tatsächlich. Mehrere Leute hatten sich zu mir umgedreht und schauten mich leicht säuerlich an.
"Entschuldigung..." flüsterte ich.
Ich beugte mich zu ihr rüber und sie auch zu mir. Ich flüsterte weiter, damit mich Niemand, außer Stefanie hören konnte.
"Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Ich bin weiß Gott kein Selbstmörder, doch dieses eine Erlebnis, wäre es für mich wehrt."
"Na dann habe ich eine gute Nachricht für dich. Du würdest nicht sterben, genauso wenig, wie die Frau in meinem Bauch."
"Nein?"
Würde sie durch ihren gesamten Körper reisen? Unverdaut? Unverletzt? Und vor allem: lebend?
Auch dieser Gedanke schien meinem Genital große Freude zu bereiten.
Mir natürlich auch.
"Ihr werdet in mir weiter leben. Als ein Teil von mir."
Ich lehnte mich enttäuscht zurück.
"Ach so meinst du das. Toll, das Stück Pizza auch, aber ich will nicht wie ein Stück Pizza enden."
Na ja, eigentlich schon, aber das sagte ich ihr nicht.
Sie kam etwas näher auf mich zu und winkte mich wieder näher an ihr Gesicht.
"Nein nein, du verstehst mich nicht. Du wirst wirklich in mir weiter leben. Es ist genauso, als ob du ich wärst, aber du bist es nicht wirklich. Schlecht zu beschreiben das ganze..."
Da musste ich ihr Recht geben, denn ich verstand kein Wort.
"Stell dir vor, du wärst ich. Mein Körper, meine Gedanken. Du wüsstest nicht einmal, dass du nicht ich bist. Aber du bist es auch wieder doch. Aber ich bleibe ich, du bist nur ein Teil von mir. Kannst du mir folgen?"
"Etwas. Glaube ich."
Sie lächelte.
War das gut oder schlecht?
"Aber woher willst du das wissen?"
"Das kann ich dir auch nicht sagen, aber du kannst es dir bestimmt denken."
„Die Herrscherin?"
Keine Reaktion von ihr.
„Okay, schon klar."
Wir lehnten uns wieder zurück.
„Ich kann verstehen, dass du nun einige Zeit zum nachdenken brauchst." meinte sie und damit hatte sie recht.
Ich wusste weder, was ich denken, noch was ich sagen sollte.
„Lass mich dir helfen..."
Sie riss ein Stück Papier aus ihrem Block heraus und schrieb etwas darauf.
Sie reichte mir den Zettel und zu lesen war eine Adresse, mit dem Satz:
„Besuch mich in genau acht Tagen um 20 Uhr und ich verspreche dir eine Nacht, die du niemals vergessen wirst!!!"
Mein Magen verkrampfe sich, aber gleichzeitig breitete sich von ihm eine wohlige Wärme aus.
Sie stand auf und machte anstallten zu gehen.
„Verlier den Zettel nicht. Er ist deine Fahrkarte zum Paradies. Tschüssi..."
Und so ließ sie mich alleine, mit meinen Gedanken.
„Mist!" fluchte ich in Gedanken.
Das würden die längsten acht Tage meines Lebens werden...


Die nächsten Tage waren echt die Hölle für mich.
Ich war zu nichts zu gebrauchen, vollbrachte meinen Alltag wie ein Roboter.
Ich verschenkte einen Großteil meiner Sachen an Bekannte und Nachbarn, schließlich würde ich sie nicht mehr brauchen.
Ich versuchte mich so gesund wie möglich zu ernähren und trieb Sport bis zum umfallen, schließlich wollte ich ein gesunder Happen sein.
„Ich bin ein Happen…“ stellte ich fest und mein Glied begann wieder zu steigen.
Wie das wohl sein würde? Das verdaut werden und das „Jessika-sein“.
Die Tage vergingen wie ein Traum, wie in Watte gepackt, ich bekam sie nur „halb“ mit.
Doch schließlich, kam der lang ersehnte Tag…
Ich stand vor Jessikas Haus, ein prachtvolles Anwesen in der Nähe des Knochenschlosses der Herrscherin.
Sie musste gute Kontakte haben, wenn sie so eine Villa, wie die besaß, vor der ich gerade Stand.
Sie war mindestens 200 Meter breit, vier etagig und in einem strahlenden Weiß gestrichen.
Vorsichtig, leicht zittrig, betätigte ich die Klingel und ein Wächter von 2 Meter Größe öffnete die Tür. Er trug einen schwarzen Frack, ganz dem Klischee entsprechend.
„Die Herrin erwartet sie…“ sagte er geschwollen und sah mich dabei nicht einmal an.
Er führte mich durch den gewaltigen Flur, der mich an das Herrenhaus von Resident Evil erinnerte…
„Ach ja, die gute alte Zeit…“ schwelgte ich in Erinnerungen und konnte mich so etwas von meiner Nervosität ablenken.
Wir gingen in einen kleinen Raum, in dem nur ein zwei Meter langer Tisch und zwei Stühle standen. Auf einem Stuhl saß Jessika und schaute mich verführerisch in einem schwarzen Abendkleid an.
„Guten Abend.“ sagte sie mit einer Stimme, die mich dahin schmelzen ließ.
„Setz dich doch…“ schlug sie vor und deutete auf den anderen Stuhl.
Ich tat wie mir befohlen und setzte mich ihr gegenüber hin.
Vor mir stand ein Glas, welches mit Wasser gefüllt war.
„Ist das…“
Sie nickte.
Ich nahm es in die Hand und schaute es mir genau an.
Wollte ich das wirklich?
„Du darfst jederzeit davon trinken…“
Ich schluckte schwer.
Wenn ich es jetzt nicht trinken würde, dann niemals.
Ich hielt mir das Glas an die Lippen und stürzte den Inhalt hinunter.
*gluck*gluck*gluck*
Das Glas war leer.
„Gratuliere, du hast grad dein Ticket eingelöst.“
Mir wurde mulmig in der Magengegend. Ein kribbeln breitete sich i meinem Körper aus und ich schaute auf meine Hand, die schon damit begann kleiner zu werden.
Meine Klamotten wurden weiter, und ich zog mein Hemd aus, damit es mir nicht im Weg war.
Meine Hose schlackerte um meine Hüfte und rutschte hinunter auf die Sitzfläche des Stuhls.
Mir wurde leicht schwindelig, als ob ich fallen würde.
Mein Bewusstsein schwand kurz, und als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich den Rand meiner Hose über mir.
Eine erstaunliche Sicht der Dinge…
Über mir tauchte das nun gewaltige Gesicht der riesigen Jessika auf, die mich hungrig ansah.
Ihr Blick verursachte ein flaues Gefühl in meinem Magen und mein Atem beschleunigte sich.
Das war es also: Mein neues Leben als Snack…
Mit Fingerspitzen umfasste sie meine Hüfte und hob meine nackte Gestalt aus meinen Klamotten.
„Mjamm, du siehst ja richtig lecker aus…“
Mir wurde schlecht.
„Bitte, quäl mich nicht lange.“ Flehte ich.
Sie begann zu lachen.
„Aber warum denn? Ich habe nicht oft einen Freiwilligen zum essen.“
Sie ging wieder zurück zu ihrem Platz und setzte mich auf ihre Handfläche. Neugierig beobachtete sie mich.
Ihr heißer Atem fuhr über meinen Körper und wärmte diesen. Es fühlte sich gut an, roch angenehm, süßlich und die warme Brise umschmeichelte meinen Körper wie ein Handtuch, welches frisch aus dem Trockner kam.
Mit dem langen Fingernagel ihres Zeigefingers stupste sie mich an und ich verlor etwas das Gleichgewicht.
Sie kicherte dabei, wie ein junges Schulmädchen, das gerade mit einem Geschenk ihres Freundes spielte.
„He, lass das…“ reagierte ich und als ich ihren Blick sah, fügte ich noch hinzu:
„…bitte…“
„Du solltest ein bisschen netter zu mir sein, ansonsten könnte ich noch beschließen dich zu kauen. Der Trick mit dem Überleben klappt nämlich nur lebend.“ Über ihren kleinen Scherz musste sie laut lachen, dabei war das bitterer Ernst für mich und ich war mir noch nicht einmal sicher, ob sie mir vor acht Tagen überhaupt die Wahrheit gesagt hat.
„Okay, ich bin jetzt nett…“
Lieber nichts riskieren…
„Na dann ist ja gut.“
Ein weiterer Stoß mit ihrem Fingernagel, der so groß war, dass er mir den Kopf hätte abtrennen können, folgte und ich kippte um.
„Aber da du mir so gut entgegen kommst, machen wir es kurz…“
Sie hob ihre Hand hoch zu ihrer Unterlippe.
„Na los, komm doch rein…“
Sie öffnete ihren Mund und ich sah wie hypnotisiert in diese gewaltige Höhle, welche mein Verderben sein sollte.
Ihre strahlend weißen Zähne glänzten Feucht und ich konnte mich in der Oberfläche spiegeln. Dazwischen herrschte Dunkelheit.
Nur wenig licht schien in ihren monströsen Mund, in welchem ihre Zunge vor Erwartung zuckte und sich träge heraus schob, wie ein roter Teppich, der mich dazu einlud in ihren Körper einzutauchen.
Vorsichtig krabbelte ich auf sie zu und berührte die raue, feuchte Oberfläche.
Speichel floss in einer großen Pfütze in der Mitte zusammen. Speichelfäden hingen von ihrer Gaumenplatte herab.
Ich krabbelte weiter, versuchte an der Pfütze vorbei zu kommen. Ihr Mund war gewaltig, in meinen Augen. Ihr Atem umhüllte mich nun komplett und sie zog ihre Zunge wieder herein, schloss ihren Mund dahinter und verdunkelte meine Umgebung.
Ein wenig Licht, drang durch zwischen ihren Lippen hindurch und ich konnte mit viel Fantasie die gähnende Leere vor mir erkennen.
Ihr Gaumenzäpfchen hing direkt vor mir, klatschte mir ins Gesicht und ich versuchte es weg zuwischen, doch es war nicht mehr nötig.
Meine Umgebung begann schiefer zu werden, senkte sich zu ihrer Kehle hin ab.
Ich begann auf der rutschigen Zunge hinab zu rutschen, machte mich impulsiv schmaler, damit ich möglichst einfach hinab rutschen konnte.
Ihre Zunge schob mich noch etwas schneller nach vorne, oder besser nach hinten und schon packte mich ihre Kehle, umschloss meinen Kopf und zog mich so schnell wie möglich hinab.
Ihre Speiseröhre drückte mich von allen Seiten, presste die Luft aus meinen Lungen und ich hoffte, nicht zu ersticken.
Die Fahrt dauerte nicht lange und schon bald darauf, fiel ich in ihren großen Magen. Der Boden war geriffelt, fühlte sich irgendwie merkwürdig an. In den tiefen Falten, spürte ich eine Flüssigkeit, die ein kribbeln auf meiner Haut verursachte.
„Magensäure…“ dachte ich mir. Was sollte es anderes sein?
Ich stand auf und versuchte mich durch tasten zu orientieren.
Ich fühlte die faltigen Magenschleimhaut und auch den Ausgang, den Muskelring, welcher in ihre Eingeweide führt.
Das Kribbeln breitete sich inzwischen über meinen gesamten Körper aus und ich fragte mich, wann es für mich unangenehm werden würde.
Ich wollte mir grad etwas von der Flüssigkeit abwischen, als ich feststellte, dass es für mich bereits unangenehm wurde.
Ich wischte nicht nur die Magensäure ab, sondern auch meine Haut, doch merkwürdigerweise brannte es nicht. Fasziniert versuchte ich meinen Körper zu betrachten, doch es war einfach zu dunkel.
„Was wohl die Frau vor mir empfunden haben mag?“ überlegte ich.
„Panik, Angst, Verzweiflung… Schließlich war sie, im Gegensatz zu mir, nicht freiwillig verschlungen worden.
Mein Körper begann förmlich zu schmelzen, meine Glieder wurden dünner, bis nur noch meine Knochen vorhanden waren und ich zusammenbrach. Wortwörtlich.
Die Magensäure begann zu steigen und löste immer mehr von mir auf.
Doch ich verlor nicht mein Bewusstsein.
Ich war Hellwach und bekam alles mit, was mit meinem Körper geschah.
Der Muskelring, welcher zu ihren Eingeweiden führte, öffnete sich bald darauf hin und ich wurde weiter befördert.
Ihr Dünndarm war ziemlich eng und ich fühlte, wie etwas von mir von ihr aufgenommen wurde. Aber nicht nur mein Körper, sondern auch mein Geist.
Ich fühlte mich immer mehr, wie im Halbschlaf.
Hin und wieder, konnte ich sogar Gedanken von ihr spüren, dass ich ihr Geschmeckt habe und sie auch spürte, wie ich ein Teil von ihr wurde.
Ich wurde immer weniger ich selbst und immer mehr von…
„Ja, die Herrscherin erwartet…“
…merkwürdiges Gefühl, so als ob ich nicht mehr ich selbst bin, was ja auch…
Ich zog mir die Jacke über und begab mich auf dem Weg zu ihrem Schloss.
Es war gewaltig, größer als jedes Gebäude, welches ich je zu Gesicht bekam und ich hatte bereits eine Menge Schlösser zu Gesicht bekommen.
In meinem alten Leben war ich Reporterin und berichtete von versnobten Promis und Adligen.
Mein jetziger Job gefiel mir viel besser. Jede menge Freizeit und endlich, konnte ich über ein Thema schreiben, dass mich auch interessierte.
Die Herrscherin hatte mir den Auftrag gegeben, einen Ratgeber über Vorarephilie (der Wunsch, Jemanden bei lebendigem Leibe verschlingen, oder verschlungen zu werden) zu schreiben.
Mit den Möglichkeiten dieser unglaublichen Stadt, wuchs auch das Interesse der Einwohner an solchen Dingen. Damit jeder die schlimmen und guten Seiten eines solchen „Hobbys“ erfahren konnte, sollte ich halt eine art Broschüre darüber verfassen, auch wenn die Broschüre über 100 Seiten hatte.
Die Wächter ließen mich passieren, sie kannten mich bereits sehr gut, und brachten mich in den Empfangssaal.
Christine erwartete mich bereits.
Sie hatte ihre Menschliche Form angenommen, eine zwanzigjährige Blondine. Ihre Brüste waren überproportional groß, dafür war ihre Hüfte ungesund schmal.
Sie mochte es, zu übertreiben und das konnte sie sehr gut.
Sie trug ein weites, schwarzes Ballkleid und empfing mich offenen Armen.
„JESSIKA!!!“
„CHRISTINE!!!“
„Wie geht es dir? Und viel wichtiger: was macht das Buch?“
Aha. Das Buch war also wichtiger als ich. Na ja, sie ist ja die Herrscherin, sie darf so sein…
„Mir geht’s super und das Buch ist fertig.“
„Boah, zeig mal zeig mal zeig mal…“
Sie riss mir meinen Block förmlich aus der Hand und blätterte darin rum.
„Wie lief die Feldforschung?“
Überraschend gut. Ich war so gut wie jedem Tag an deinem Brunnen und es fanden sich immer wieder Dumme, welche von ihm tranken. Eine Statistik ist auf Seite 12. Ich hab sogar jemanden gefunden, der Freiwillig von dem Wasser trank.“
„Ui, die sind selten…“
„Ja, er ist sogar freiwillig in meinen Mund gekrabbelt.“
„Und? Wie war es?“
„Oh, wir fanden es Beide schön. Hat mich sehr überrascht, dass ich die Erinnerungen der verspeisten Leute bekomme.“
„Ja, das ist sehr praktisch, wenn man einen Konkurrenten loswerden möchte. Aber für die andere Seite ist es noch viel interessanter, sie werden ein völlig anderer Mensch.“
„Damit konnte ich meinen Freiwilligen ködern.“
Ein leichter Druck, machte sich auf einmal in meiner unteren Region breit.
„Ähm… könnte ich vielleicht mal deine Toilette benutzen? Der Freiwillige, von dem ich dir erzählt habe, möchte wieder heraus…“
„Haha, klar. Warte, ich rufe nur noch schnell eine Wache, die bringt dich hin…“
Eine junge Wächterin, mit noch menschlichem Aussehen, brachte mich in das „Gästeklo“ welches dreimal so groß war, wie mein Badezimmer.
Ich schob meinen Rock hoch und setzte mich auf das Übergroße Klo, welches wahrscheinlich für die Wächter designed war.
Ich begann zu pressen und spürte bald darauf Michaels Überreste an der Innenseite meines Anus, welcher sich auch gleich öffnete. Mein Dickdarm verkrampfte sich und schob ihn langsam heraus.
Mit einem >PLUMPS< landete er in der Schüssel.
Ich wischte meinen Hintern ab, zog meinen Rock wieder grade und warf noch einen Blick in die Schüssel.
„Sag deinem alten Leben „Bye bye“ …“
Ich betätigte die Spülung und weg war er…
 
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Fidel2323

Gläubiger
Okay, danke, werd ich machen^^

-----[ Doppelpost hinzugefügt ] -----

(Story verschoben)
Eine weitere Kurzgeschichte aus Smallcity.
Dieses mal geht es um Jemanden, der von einer vier Meter großen Dame (die aussieht wie ein Dämon) in deren Gebährmutter befördert wird, damit er sein Leben von vorne beginnen kann. Dabei erlebt er, was die Frau so den lieben langen so macht und so...

Ideen/Wünsche/Kritik/ect.... ruhig posten, sowas lese ich immer wieder gerne :wakuwaku:

Genug der vielen Worte, hier ist die Story, viel Spaß beim Lesen^^


Ein neues Leben

Wir befinden uns in einer Stadt, zusammengesetzt aus mehreren Städten und mehreren Menschen.
In einem riesigen Schloss aus Knochen erbaut, regiert SIE!
SIE hat diese Stadt erbaut.
SIE hat diese Stadt geschrumpft.
Und SIE hat die Einwohner in diese Stadt gesteckt.
Die Einwohner müssen sich IHREN Regeln beugen, oder die Konsequenzen ertragen.
...doch das Leben in Smallcity ist ein schönes Leben...
Diese Geschichte dreht sich nicht um die Stadt selber, oder ihrer Herrin, sondern nur um zwei kleine Einwohner...

Mark war nun schon seit einem Jahr in dieser merkwürdigen Stadt. Früher war er Barkeeper in einem kleinen Club in der Innenstadt von ********, und nun in einer Diskothek, nahe dem Schloss der Frau, die ihn und alle anderen hergebracht hatte.
Das Leben hier war eigentlich ganz angenehm, doch irgend etwas fehlte.
Mark fühlte sich leer...
Er trottete nach Feierabend die leeren Straßen von Smallcity entlang und betrachtete den sternenlosen Himmel. Er hatte erfahren, dass sich die Stadt in einem Kellerraum befindet, also war es kein Wunder, dass der Himmel sternenlos war, schliesslich war es nur eine Kellerdecke.
Hin und wieder lief er an einem der Wächter vorbei. Sie waren daran zu erkennen, dass sie eine hellblaue Haut und zwei kleine Hörner auf ihrer Stirn hatten. Die Hörner waren bei jedem Individuell. Die meisten Wächter waren sehr gross, zwischen zwei und drei Metern.
Sie trugen eine knallrote Uniform, der Hautfarbe der Königin nachempfunden.
Je nach Geschlecht und Vorliebe, trugen sie knielange, schwarze Shorts oder Röcke.
Die Uniform bestand aus einer kurzärmeligen Jacke, mit langer Knopfleiste und einigen Taschen.
Mark war inzwischen in einen großen Park gegangen, eine große Rasenfläche, umringt von mehreren Bäumen, in der Mitte ein großer Springbrunnen. Durch den Springbrunnen, hatte der Park auch seinen Namen:
Christinen-Park
Der Springbrunnen stellte den nackten Oberkörper der Königin, Christin, dar, flacher Bauch, grosse, volle Brüsste, abgeschnittene Arme, den Kopf in den langen Nacken gelegt. Das Wasser floss aus ihrem geöffneten Mund heraus und über ihren gesamten Körper.
Manche Leute behaupteten, dass das kein normales Wasser sei, was aus dem Springbrunnen lief, sondern einen bestimmten Effekt auf denjenigen hat, der davon trinkt.
Mark war das ziemlich egal, er trank einfach nicht von dem Wasser und fertig.
Er seufzte schwer und setzte sich auf eine der Bänke um den Springbrunnen.
Er starrte wieder in den Himmel.
Leere...
"Entschuldigung, kann ich mich neben sie setzen?"
Er schreckte zusammen und schaute zu einer zweieinhalb Meter großen Wächterin hoch.
"Äh, ja klar..."
Sie hatte hüftlanges, blondes Haar, eine schmale Figur (aber nicht zu schmal für Marks Geschmack) und trug ihren Dienstrock etwas höher als der Durchschnitt.
Sie setzte sich neben ihn hin und er reichte ihr gerade einmal bis zur Brust, die etwas kleiner war, als die gewaltigen Berge des Springbrunnens.
Ihre Uniform hatte sie bis unter ihre Brust zugeknüpft und liess sie dadurch etwas voller erscheinen.
Mark erwischte sich dabei, wie er genau DORT hinsah.
Bevor sie es merkte, schaute er schnell in ihr Gesicht und bemerkte dort die Abweisenheit ihrer Hörner. Und erst dadurch, viel ihm der größte Unterschied zwischen ihr und einem normalen Wächter auf:
Ihre Haut war nicht blau.
Er woltle sie darauf ansprechen, doch diese Frau hatte etwas an sich...
Etwas, dass ihn total verschüchterte.
Zum Glück durchbrach sie selber die Stille.
"Oh man, ich bin fix und fertig... " seufzte sie.
"Den ganzen Abend in der Stadt rum maschiert und nichts passiert..."
"Ähm..." antwortete Mark. Er hatte endlich den Mut gefunden, etwas zu sagen, auch wenn es Qualitativ nicht sonderlich gut war.
"Ja?"
"Wie kommts, dass sie so... naja..."
"... dass ich so menschlich aussehe?" vollendete sie den Satz, worüber Mark sehr froh war. Er wusste ja nicht, wie sie darauf reagieren würde, wenn man sie darauf anspricht.
Er nickte nur kurz zur antwort.
"Naja, ich bin grad in der Ausbildung. Meine "Umwandlung" hat gerade erst begonnen. Die blaue Haut bekomme ich im nächsten Jahr und das Jahr darauf kommen die Hörner."
"Aha... wusste ich garnicht, dass das in Etappen abläuft... Wie kamst du denn darauf eine Wächterin zu werden?"
Das Eis war gebrochen. Endlich. Nun konnte er viel unbefangener mit ihr reden.
"Och das war ziemlich einfach. In meinem alten Leben wollte ich Polizistin werden, aber ich war zu klein..."
"Na das problem hast du ja jetzt nicht mehr!" lachte er schallend los.
"Nee, hehe."
Mark fühlte sich nicht mehr so ganz eingeschüchtert, und so legte er seinen Arm um ihre Taille. Er hätte ihn gern um ihre Schulter gelegt, doch die war viel zu hoch.
"Vorsicht, ich könnte einen Freund haben..." schmunzelte sie und er zog seinen Arm sofort wieder zurück.
"Aber zum Glück habe ich keinen." prustete sie vor Lachen los.
"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken..."
"Ach, ein bisschen Spass mus sein."
Der Arm kehrte zu ihrer Taille zurück.
"Und, wie findest du das Leben hier?"
Mark dachte nach. Er wusste es nicht so richtig.
"Ich weiss nicht. Anders auf jeden Fall. Leichter. Hier gibt es kein Geld, und somit auch weniger Sorgen, aber ich fühle mich nicht wirklich so, als ob ich hier hin gehöre."
"Hmmm..." machte die Wächterin.
"Das Gefühl haben einige hier. Ich denke mal, das liegt am Kulturschock."
"Gut möglich..."
"Oh, ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt."
Sie hielt ihm ihre Hand hin.
"Ich heisse Janina."
"Angenehm, Mark."
Er ergriff ihre große Hand und schüttelte sie energisch, immer noch ein wenig nervös.
"Wohnst du hier in der Nähe?" fragte sie ihn und lächelte ihn an.
"Knapp zwei Kilometer von hier, wieso?"
"Naja, ich habe Feierabend und friere schon eine ganze Zeit."
"Ich würde mich freuen, dich zu mir einzuladen, aber meine Decke würde für dich etwas niedrig sein."
"Wir könnten auch zu mir, ich wohne gleich neben dem Park."
"Gerne."

Die Zwei schlenderten den Park entlang und unterhielten sich noch ein wenig über Banalitäten, das konstant sonnige Wetter, die abwesenheit von Regen, und das Meer um die Stadt, welche von einer gläsernen Barrikade gehalten wurde.
"Wie sie das wohl hinbekommen hat?"
"Ich kann sie ja mal irgendwann fragen."
"Du kennst die Herscherin?" fragte er verdutzt.
"Naja, ich hab Kontakt zu ihr, aber ich kenne sie nicht wirklich. Das ist aber nichts besonderes, wenn man Wächter ist."
Nach nur ein paar Minuten, standen sie vor einem Landhaus, welches etwas größer wirkte als die anderen Häuser.
Größer nicht, wegen mehreren Etagen, sondern einfach, weil es tatsächlich größer war. Die Tür hatte eine Höhe von drei Meter dreissig und die Etagen hatten eine Deckenhöhe von vier Metern.
Im inneren waren die Möbel ebenfalls etwas größer, angepasst an die maximale Größe eines Wächters.
Mark machte es sich auf dem großen Sofa bequem und Janina fragte ihn, ob sie ihm was zu trinken holen konnte.
"Ein Wasser, bitte."
Sie kam mit zwei Gläsern wieder, setzte sich neben ihn hin, und erzählte ihm, wie das Leben als Wächterin so war.
Mark lauschte gespannt ihren Worten, zum Einen, weil er nicht unhöflich sein wollte, zum Anderen aber auch, weil er das ganze sehr interessant fand, was er ihr auch sagte.
"Na dann werd doch auch Wächter. Wir können immer wieder neue gebrauchen."
"Naaa..." winkte er ab.
"Das ist nichts für mich. Ich bin Barkeeper seit unzähligen Jahren... Eine Umschulung wäre... schwierig..."
"Hmmm..."
Janina nippte an ihrem Glas. Sie dachte nach.
Vielleicht gab es da doch etwas, wie man diesem armen Kerl helfen konnte.
"Vielleicht im nächsten Leben..." murmelte er und nahm auch einen Schluck.
"Genau!" schrie Janina triumphierend los.
"Weisst du, was wir hier mit Verbrechern tun?" fragte sie ihn freudestrahlend.
Sie konnte ihm helfen, konnte dafür sorgen, dass er sich hier heimisch fühlt, dass er ein neues Leben beginnen kann.
"Ähm... weg sperren?"
"Nein, wir reinkarnieren sie."
"Reinkarnieren? Wie soll ich das verstehen?"
"Na sie werden wieder geboren!"
Mark sah sie zweifelnd an.
"Na jetzt nimmste mich aber auf den Arm."
Janina rollte mit den Augen.
"Nein, tue ich nicht, du kannst mir vertrauen!"
Sie sprang von ihrem Platz auf und ging zu einer Kommode hin. Sie wühlte in einer Schublade und holte ein Handbuch hervor, auf dem in großen Buchstaben stand:
"Wächterhandbuch"
"Lies doch selbst..." sagte sie mit gespielter Beleidigung und warf ihm das Buch auf den Schoß.
"Uff... Schwerer Schinken..."
Er blätterte in dem Buch und fragte schliesslich:
"Wo muss ich denn lesen?"
"Ähm..." Sie wusste es nicht mehr.
"Gib mal her, ich suche mal..."
Er reichte ihr das Buch und sie schlug im Register nach. Als sie den entsprechenden Begriff gefunden hatte, blätterte sie zu der richtigen Seite und reichte ihm das Buch.
Mark las den Artikel durch und sagte schliesslich:
"Du willst DAS mit mir machen???"
"Japp." war die knappe Antwort.
"Ich... äh... aber... das..." stotterte er, wusste nicht, was er sagen sollte.

Damit der Leser verstehen kann, warum Mark so sprachlos war, sollte hier vielleicht der Inhalt des Artikels wieder gegeben werden:

"Neugeburt durch Ungebähren
Das Subjekt wird entkleidet und durch organische Fesseln Typ zwei fixiert.
Der Wächter, sofern er weibliche Fortpflanzungsorgane besitzt, sollte sich entspannen. Musik kann dabei helfen, doch der Wächter sollte selber entscheiden, was ihm vor der Nachfolgenden Prozedur am besten entspannt.
Der Wächter spreizt seine Beine, öffnet seine Schamlippen und beginnt damit, den Kopf des Subjekts in sich einzuführen, nachdem das Subjekt mit dem Gleitgel Typ drei eingerieben wurde.
Der Druck wird erhöht, solange es noch bequem ist.
Kurze Pause machen.
Das Subjekt sollte jetzt bis zum Hals eingeführt sein. Nun wird es etwas schmerzhafter.
Der Druck wird weiter erhöht, bis die Schultern in dem Wächter verschwunden sind.
Von nun an wird es wieder schmerzloser vorran gehen und das Subjekt kann bequem weiter hinein geschoben werden.
Sobald das Subjekt in die Gebährmutter eindringt, wird innerhalb kürzester Zeit eine Nabelschnur an den Bauchnabel wachsen. So kann das Subjekt mit Sauerstoff und Nahrung versorgt werden.
Die organischen Fesseln lösen sich nach ein bis zwei Stunden restlos auf.
Innerhalb kürzester Zeit (zwischen einer und zwei Wochen) bildet sich das Subjekt zu einem Fötus zurück. Der weitere Verlauf ist wie bei einer normalen Schwangerschaft.
Das Subjekt hat während des Verfahrens sämtliche Erinnerungen an sein vorheriges Leben, doch treten diese in den Hintergrund, sobald es sein neues Leben beginnt.
In dem Mutterleib befindet sich das Subjekt die meiste Zeit in einem halbschlafähnlichen Zustand, doch kann es hin und wieder zu vollem Bewusstsein kommen."

"Das wäre genau das richtige für dich, du würdest dich wie ein neuer Mensch fühlen, was du dann auch wärst."
Mark sagte nichts. Er liess das ganze in seinem Kopf herum schwirren, kam aber zu keinem Ergebnis.
Schliesslich stand er auf.
"Ich muss darüber nachdenken..."
"Willst du gehen?" fragte Janina besorgt und erhob sich ebenfalls.
"Ich gehe spazieren. Ich brauche Zeit zum nachdenken."
"Okay."
Sie wusste, dass es eine schwere Entscheidung für ihn war, und sie wollte ihn zu nichts drängen. Sie brachte ihn noch zur Tür und sagte zum Abschied:
"Du weisst ja jetzt, wo ich wohne. Ich hab diese Woche Spätschicht. Ungefähr um ein Uhr nachmittags kannst du vorbei kommen, wenn du möchtest."
"Wenn ich mich entschieden habe, lasse ich es dich wissen."
Janina fuhr mit den Händen ihre Schenkel entlang.
"Hier ist immer für dich offen..." flüsterte sie und lächelte mit einem leuchten in ihren Augen.
Mark wusste nicht, was sie meinte, ihre Haustür, oder ihre Vagina.
"Wahrscheinlich Beides..." entschied er in Gedanken und reichte ihr die Hand zum Abschied, doch sie umarmte ihn spontan.
"Bis bald..."
"Machs gut, und danke für den schönen Abend."

Mark wanderte noch stundenlang den Park entlang.
Er wusste nicht was er von der Sache halten sollte.
Seit er in dieser neuen "Stadt" lebte, konnte er sich nie so richtig eingliedern. Die Menschen um ihn herum wirkten so seltsam, so... anders.
Er fühlte sich nicht wirklich akzeptiert, geschweige den wohl.
In die normale Welt konnte er nicht zurück.
Die Herrscherin hat jedem hier verständlich gemacht, dass sie Niemanden von hier wieder weg lässt. Flucht war sowieso zwecklos, jeder Mensch in der Stadt war vielleicht nur einen Millimeter gross, wenn nicht sogar noch kleiner. Und wie sollte man bei so einer Größe in der normalen Welt überleben? Unmöglich...
Aber hier konnte er sich auch nicht eingliedern.
Sollte er es wagen?
Was, wenn in seinem zweiten Leben alles wieder wie jetzt wäre?
Aber was, wenn nicht?
In dem Artikel stand, dass die Erinnerungen des ersten Lebens langsam in den Hintergrund treten würden.
Er würde sich dann in diesem neuen Leben viel besser zurecht finden.
Er sog die frische Nachtluft durch seine Nase ein. Kaum zu glauben, dass die gesamte Stadt, in einem kleinen Kellerraum stand.
Das Leben hier war wirklich besser. Keine Sorgen um Politik oder Geld, kaum Verbrechen, keine Armut. Doch er wollte unbedingt wissen, was in der Aussenwelt los war. Das waren diese kleinen Zweifel, die ihn ständig piesackten.
Er wollte wirklich ein Teil dieser Welt sein, doch im Moment konnte er es einfach nicht.
Ausser...
Ausser, er würde Janinas Angebot annehmen.
Sollte er es tun?
Er schaute wieder in den Sternenlosen Himmel.
Die Herscherin hatte einmal gesagt, dass sie versuchte, diese kleine Welt zu verbessern. Warscheinlich würde es bald auch Sterne am Himmel geben.
Als er hier vor einem Jahr ankam, war der Himmel zwar Blau gewesen, aber es fehlten Wolken. Ein halbes Jahr später, gab es an dem blauen Himmel vereinzelt kleine Wolken und inzwischen gab es fast so etwas wie ein wechselndes Wetter. Die Jahreszeiten würden irgendwann folgen. Diese Stadt, war eine Welt im Aufbau, und er würde gerne miteleben, wie sie fertig gestellt werden würde.
Ob er lange genug dafür leben würde?
Am Horizont ging langsam die Sonne auf. Ein flammender Feuerball, bestehend aus einem Hitzestrahler, der in dem Keller fest montiert war.
Mark hatte einmal ein Model der momentanen Stadt gesehen. Die Stadt befand sich auf einer schräg liegenden Scheibe, welche rotierte. Daneben stand der besagte Hitzestrahler. Durch die Schräglage der Stadt und die Rotation, konnte ein normaler Tagesablauf entstehen.
Dieser Gedanke war ihm immer noch total fremd.
"Vielleicht im nächsten Leben..." murmelte er und begab sich auf den Heimweg.
Er würde den kommenden Tag in vollen Zügen geniessen.

---Zwei Tage später---
Janina erwachte zufrieden. Die letzte Schicht war fürchterlich.
Ein paar Jugendliche hatten den Springbrunnen im Park beschmiert.
Trotz ihrer Größe, hatte es über drei Stunden gedauert, um alle einzufangen.
Zur Strafe durften sie das Geschmiere natürlich wieder abwaschen.
Sie hatten Glück, dass es in Smallcity keine Sprühdosen gab und sie nur einfache Kreide zur verfügung hatten, so hatten sie nur eine Stunde gebraucht, um das Geschmiere wieder abzukriegen.
Als erstes machte sie sich Frühstück, Toastbrot mit Marmelade, und zog sich anschliessend erst an.
Sie trug ein luftiges Outfit, aus einem geblühmten Sommerkleid und offenen Sandalen.
Sie legte etwas Make-Up auf und beschloss, ihre Freizeit zu nutzen, um ein paar neue Bekanntschaften zu knüpfen, was am besten im Freizit-Zentrum funktionierte.
Im FZ gab es ein großes Kino, mehrere Restaurants, ein Fitnesszentrum, Einkaufsmeilen, und so weiter und sofort...
Sie öffnete ihre Haustür und wollte gerade herausstürmen, als ihr eine kleine Gestalt im Weg stand, die Hand zum Klopfen erhoben.
"Nanu? MARK!"
Sie begrüsste ihn mit einer herzlichen Umarmung, wobei sie ihn etwas anhob.
"Hi..." murmelte er, während er zwischen Janinas Brüste gedrückt wurde.
Sie setzte ihn wieder ab und fragte kurz und knapp:
"Und?"
"Wie >und<?"
"Na wie hast du dich entschieden?"
Mark war das ganze ein wenig unangenehm, zwischen Tür und Angel über so etwas zu sprechen.
"Könnten wir das Drinnen besprechen?"
Janina lächelte.
"Na wenn er schon so diskret ist, muss die Antwort ja positiv ausfallen..." überlegte sie.
Sie gingen hinein und setzten sich wieder auf das übergroße Sofa.
"Na?"
"Könnte ich vorher noch was zu trinken kriegen?"
Mark war so nervös, wie noch nie zuvor. Sein Magen zog sich zusammen und er hatte einen dicken Kloß im Hals.
"Oh man, mach es doch nicht so spannend, ich platze gleich vor Neugier..."
Sie stürmte flugs in die Küche und kam mit zwei vollen Gläsern zurück, stolperte fast über ein Tischbein und setzte sich diesmal vor Mark hin, in einen Sessel, der extra für ihre Größe angefertigt war. In der Wohnung wirkte er etwas klein, da der Rest der Möbel für größere Menschen angefertigt war.
"Also?"
"Könnte ich noch..."
"REDE!!!" platzte sie heraus. Sie konnte nicht mehr warten, zitterte mit ihren Beinen und starrte den armen, erschrockenen Mark tief in die Augen.
Er beruhigte sich wieder etwas, atmete tief durch und sagte schliesslich...
"Ja."
Janina sprang aus ihrem Sesel auf, hob Mark an seinen Hüften hoch, umarmte ihn, und begann mit ihm durch das Wohnzimmer zu tanzen. Dass seine Füsse, dabei keinen Bodenkontakt hatten, störte sie nicht wirklich.
"He, nicht so stürmisch..." scherzte er.
"Aber warum denn? Ich krieg Übung, habe mein "erstes mal" nicht mit einem Fremden, und ich kann dir helfen. Das ist doch ein Grund zum Feiern, oder nicht?"
Das ergab Sinn in Marks Ohren, doch er wollte das ganze hinter sich bringen.
"Wann fangen wir denn an?" fragte er vorsichtig, während Janina zu einer tonlosen Melodie tanzte.
"Nicht so stürmisch, mein kleiner Kavalier. Wir Beide werden so intim miteinander, wie noch nie zuvor in unserem Leben, da sollte man das ganze langsam angehen..."
Während sie das sagte, wurden ihre Tanzschritte etwas lansamer und sie schaute ihm voller Lust in die Augen.
"Hast du etwas bestimmtes im Sinn?"
Sie sagte nichts, lächelte ihn nur an.
Schliesslich sagte sie doch noch etwas:
"Gib mir eine halbe Stunde, dann bereite ich mein Schlafzimmer vor..."
Sie setzte ihn wieder ab, diesmal in ihren Sessel, und stürmte in ihr Schlafzimmer.
Mark wartete.
Er konnte es kaum erwarten.
Die Spannung war nicht auszuhalten.
Er versuchte sich etwas abzulenken und sah sich in dem Wohnzimmer etwas um.
Das Sofa bestand aus schwarzen Kunstleder, ebenso wie die drei Sessel, die sich um den kleinen Couchtisch befanden.
Der Couchtisch war in der gleichen Farbe gehalten wie das restliche Möbiliar: schwarz.
Die Tapete hingegen war ein leuchtendes weiss und der Boden...
"Schwarz..."
"Scheint wohl nicht sehr farbenfroh zu sein, die Gute..." dachte er.
"Wahrscheinlich wegen der grellroten Uniform. Wenn ich den ganzen Tag rot sehen müsste, wäre ich auch froh über eine schwarz weisse Wohnung..."
Aus dem Schlafzimmer drang plötzlich ruhige Musik.
Sie wirkte entspannend, wie in dem Artikel empfohlen.
Was wohl noch in dem Buch stand?
Vielleicht würde er es in seinem nächsten Leben erfahren, aber ganz bestimmt nicht in diesem, es würde nicht mehr lang genug dauern...
"Du kannst kommen..." rief sie und Mark stand auf.
Er versuchte ruhig zu bleiben, gestand sich sein Scheitern aber ein, als er seine Geschwindigkeit, mit der er in das Schlafzimmer hetzte, bemerkte.
Als er den Raum betrat, wehte ihm ein ein süsslicher Duft um die Nase.
Janina hatte im ganzen Raum Kerzen verteilt, Stabkerzen, Teelichter, Schwimmkerzen und sogar Selbstgezogene, die etwas krumm aussahen.
Auf ihrem Nachttisch stand eine Schale mit einem Räucherstäbchen, das schon zur hälfte abgebrannt war und von dem der Duft kam.
Das Bett stand in der Mitte des Raumes, an der gegenüberliegenden Wand der Tür.
Auf der linken Seite befand sich ein Kleiderschrank mit einem Spiegel in der Mitte. Auf der rechten Seite war eine lange Reihe von Kommoden, auf der die meisten Kerzen standen.
Janina lag auf dem Bett, auf einer roten Tagesdecke.
Nackt.
Sie lag auf der Seite und hatte ein Bein angewinkelt und aufgestellt.
Ihren Oberkörper stützte sie mit ihrem Ellbogen ab.
Mark hatte freies Sichtfeld auf ihre Geschlechtsregion.
"Wow..." brachte er nur heraus.
Sie warf ihm eine Tube zu, die er fing.
Auf dem Etikett stand:
Gleitgel Typ 3
Es war eine 500ml Tube, schlichtes Design, nur der Name.
"Zieh dich aus und komm rein..."
Er war bereits im Schlafzimmer, also meinte sie...
Mark musste schwer schlucken.
Er zog sich aus und begann damit, das kalte Gel auf seinem Körper zu verteilen.
Er frohr ein wenig, doch das würde sich ja bald ändern.
Das Gel liess sich leicht verteilen und war sehr glitschig. Ein dünner Film auf seiner Haut reichte schon.
Als die Tube zu einem Viertel leer war, glänzte sein gesamter Körper durch das Gel und er tappste vorsichtig auf Janina zu.
"Nicht so schüchtern..." ermutigte sie ihn.
Er krabbelte vorsichtig auf das Bett und begann sich ihre Schenkel entlang zu tasten, woraufhin sie leise gurrte.
"Am besten schiebst du deine Hände zuerst rein..." hauchte sie lüstern.
"Aber pass auf, dass du nicht das falsche Loch erwischst, das würde nur eine riesen Sauerei geben..."
"Keine Sorge, ich weiss wo die Babys herkommen..."
"Na das will ich dir auch raten, ansonsten hast nicht mehr viel ähnlichkeit mit einem Menschen, wenn du das Licht der Welt erblickst..." lachte sie.
Er zog mit seinen Fingern ihre Schamlippen auseinander und begann damit, seine linke Hand in sie einzuführen, woraufhin Janina laut stöhnte.
"Du hast kalte Hände..."
"Entschuldige..." murmelte er und schob zärtlich seine andere Hand hinein.
"Macht nichts, sie fühlen sich gut an, da drinnen."
Er erhöhte den Druck und drang bis zu seinen Ellbogen in sie ein. Sie fühlte sich warm an, umschloss seine Arme zärtlich. Er fühlte den Geburtskanal und drückte mit seinen Fingerspitzen dagegen, woraufhin dieser sich langsam öffnete und Mark sich weiter hineindrücken konnte.
"AAAH!!!" stöhnte Janina auf und sie verkrampfte sich etwas, woraufhin Marks Arme komplett in sie hinein gesaugt wurden. Sein Kopf befand sich nun mit dem Mund direkt an ihrem Kitzler und so tat er spontan das, was er normalerweise mit einer schönen Frau tat:
Er knabberte sanft die Klitoris und Janina stöhnte noch lauter. Sie drückte mit beiden Händen seinen kleinen Kopf fest zwischen ihre Beine und beförderte ihn somit, unbeabsichtigt, noch tiefer in sich hinein.
Mark holte noch einmal tief Luft, bevor sein Gesicht zwischen Janinas Schamlippen verschwand.
Nun musste sie sich beeilen. Sie wollte nicht, dass er wegen dem Sauerstoffmangel das Bewusstsein verlor.
Sie packte ihn an den Hüften und schob ihn mit einem kräftigen Ruck tiefer in sich hinein. Mit einem obszönen Laut, verschwand sein Oberkörper bis zu seinem Bauch in ihrer Vagina.
Janina stöhnte laut und musste sich beherschen, ihn nicht wieder heraus und nochmal hinein zu schieben, als lebensgroßer Dildo.
Mark spührte, wie sie seine Beine umfasste und ihn noch weiter hinein schob, mit einem zweiten Ruck. Mit seinem Kopf stiess er gegen die Wand ihrer Gebährmutter und murmelte ein:
"AU!"
...was ein fehler war, denn so wurde er die Luft in seinen Lungen los.
"Verdammt..." dachte er.
Langsam musste er wieder atmen. Er versuchte ruhig zu bleiben und nicht panisch zu reagieren, doch plötzlich spührte er einen leichten Schmerz an seinen Bauch, der in die Gebährmutter grad reinschlüpfte.
Der Drang nach Sauerstoff liess nach und er spührte, wie eine Wärme sich in seinem ausgekühlten Körper breit machte.
Er begann nun damit, seine Umgebung genauer zu erforschen.
Die Wände der Gebährmutter umschlossen ihn wie ein zweite Haut. Er konnte Janinas Herzschlag spühren, wie das Blut durch ihre Adern rauschte und ihren immer schneller werdenden Atem.
Er konnte sogar ihr Stöhnen hören, welches ihren gesamten Körper als Klangkörper nutzte.
Ob sie ihn auch hören konnte?
Sie ergriff nun seine Unterschenkel, die als einzigstes von Mark noch zwischen ihren Beinen hervor schauten.
Langsam schob sie die Reste von Mark in sich hinein. Sie war kurz davor zu kommen, nur noch ein bisschen...
Mark wackelte kurz mit den Beinen und...
"AAAAAAAAAAAH!!!"
Ein gewaltiger Orgasmus breitete sich zwischen ihren Schenkeln aus und verteilte sich auf ihrem gesamten Körper. Ausgelöst durch den Orgasmus, saugte ihr Muttermund Marks restlichen Körper mit einem lauten...
>SCHLPFT<
... in sich hinein.
Janina streichelte zärtlich ihren neuen, gewölbten Bauch. Er sah gewaltig aus, doch bald würde er wieder schrumpfen, nur um wieder zu wachsen um Mark in sein neues Leben zu entlassen.
"Das war unglaublich..." hauchte sie.
"Danke Mark..."
Ihre Stimme tönte durch ihren Körper und offenbarte sich in seinen Ohren.
"Das kann ich nur erwiedern." antwortete er.
Überrascht schreckten Janinas Hände von ihrem Bauch hoch.
"Ich kann dich hören!"
"Und ich kann dich hören."
"Wahnsinn... Wie fühlst du dich?"
"Ich weiss nicht..."
Mark checkte sich durch. Er fühlte sich etwas müde. Sein Körper empfand weder Kälte noch Wärme, die Temperatur war perfekt. Doch halt! Etwas wärmer wude es. Wunderbare, mollige Wärme breitete sich in seinem Körper aus und liess ihn noch müder werden. Sein Körper kribbelte etwas.
Ob er bereits jünger wurde?
"Ich fühle mich gut. Etwas müde, aber gut." meinte er schliesslich.
"Und du?"
"Fantastisch!!!" kam die begeisterte Antwort.
"Jung, lebendig, energiegeladen..."
"So muss sich eine werdende Mutter fühlen..." fügte sie in Gedanken zu.
Janina entspannte sich noch etwas, liess das Kerzenlicht und die Musik auf sich wirken. Als sie merkte, dass sie höchstwahrscheinlich bald einschlafen würde, stellte sie noch schnell ihren Wecker und kuschelte sich in ihre Decke ein, und um ihren Bauch.
Er sah aus, wie bei einer Schwangeren im zwölften Monat, und sie war froh, dass Mark nicht sonderlich gross war, ansonsten wäre sie die nächsten paar Tage ans Bett gefesselt gewesen.
Kurz darauf schlief sie ein und Mark wurde von ihrem Körper in den Schlaf gewiegt. Der auf und ab sinkende Brustkorb war seine Wiege und ihr Herzschlag und der Atem sein Wiegenlied.

Janinas Wecker klingelte und sie schreckte hoch.
Ihr Bauch war wieder etwas kleiner geworden. Immer noch groß, aber kleiner als vorher.
Sie ging leise in die Dusche, da sie Mark nicht wecken wollte.
Sie fühlte sich wunderbar. Als ob sie Bäume ausreissen konnte.
Sie wusch den Schweiss und einige Spuren des Gels von ihrem Körper, trocknete sich ab und schlüpfte in ihre Uniform.
Ihre Schicht begann in zwei Stunden und sie machte sich auf den Weg in die Wache.
Unterwegs genoss sie die kühle Brise der Nacht.
In der Wache traf sie auf ihre Vorgesetzte, eine blauhäutige Wächterin mit kurzen Spitzen Hörnern auf der Stirn, welche Janinas Bauch kritisch musterte. Sie überragte Janina um einen ganzen Meter und hatte eine einschüchternde Persönlichkeit. Auf ihrer Uniform funkelten mehrere Orden, die jedem, der sie sah, ihren Rang zeigten.
"In der Schule nicht gut aufgepasst, was?"
"Wieso?" fragte Janina.
"Na wenn sie jemanden "Unbirthen", sind sie nicht mehr zum Dienst eingeteilt. Das nächste mal rufen sie an, wenn sie so etwas gemacht haben."
Janina errötete.
"Das hatte ich vergessen..." gab sie kleinlaut zu.
Ihre Vorgesetzte winkte einen jungen Wächter heran, ebenfalls erst ein Jahr in Ausbildung wie Janina, sie kannte ihn gut, hatte mit ihm mehrere Unterrichtsstunden verbracht.
"Begleiten sie Wächterin Malson nach Hause, muss nicht sein, dass ihr etwas passiert. Sie tragen für ihr Wohl in dem nächsten Monat Sorge, das ist der kritischste Moment."
"Jawohl!"

Mark wurde langsam wach. Er öffnete seine Augen, konnte aber nichts sehen.
"Wo bin ich?" fragte er in Gedanken, doch dann fiel es ihm wieder ein.
Er war in Janina.
Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, doch er fühlte sich immer noch sehr müde.
"Janina?" fragte er laut.
"Ah, er ist wach..." hörte er sie freudig.
"Hi mein kleiner. Fühlst du dich wohl?"
"Ja, aber immer noch müde..."
"Ich hoffe, du magst Gyros, wir wurden nähmlich zum Griechen eingeladen."
Eingeladen? Sie meinte doch, sie hatte keinen Freund.
"Klingt gut. Wer hat dich denn eingeladen?"
"Nicht mich, uns. Ich esse doch jetzt für zwei. Er ist ein netter Kerl."
Anhand ihrer Stimme, konnte Mark hören, dass der nette Kerl grad bei ihr war.
"Oh nichts zu danken, du bist doch nett."
Eindeutig war er bei ihr. Mark freute sich für sie, dass sie Jemand nettes kennen gelernt hatte.

Janina war erstaunt, wieviel sie auf einmal essen konnte. Es war nicht nur die doppelte Menge, die sie normalerweise aß, sondern die dreifache.
"Entschuldige, sonst esse ich weniger..."
"Macht nichts, ist ja nicht so, dass hier irgendjemand bezahlen müsste." scherzte ihr Kollege.
Sein Name war Christian und er hatte kurze dunke Haare. Dazu ein breites Kreuz und auf seiner Stirn waren bereits die ansätze seiner Hörner zu erkennen, die ihm ein ernstes Aussehen verliehen, doch in wirklichkeit war er sehr nett.
Sie hatte schon lange den Verdacht, dass er ein Auge auf sie geworfen hatte, also war diese "besondere Aufmerksamkeit" die er ihr nun widmen sollte ein Glücksfall für ihn. Jedenfalls, wenn ihre Beobachtungen richtig waren.
Doch sein Verhalten bestätigte ihren Verdacht.

Mark spührte, wie sich ein Sättigungsgefühl in ihm breit machte und er konnte das Essen förmlich auf seiner Zunge spühren, doch die Erinnerung an den Geschmack von Gyros und noch ganz anderen Gerichten, begann langsam zu verblassen.
Er versuchte die Erinnerungen fest zuhalten, doch sie entglitt ihm immer wieder.
Doch traurig war er darüber nicht.
Janina fühlte sich glücklich und somit fühlte er sich auch glücklich. Die Endorphine, die ihr Körper produzierte, durchfluteten nun auch seinen Körper und er empfand, was sie empfand.

Die Tage vergingen und die Gespräche mit Mark wurden immer kürzer, genauso, wie ihr Bauch immer kleiner wurde, bis er seine normale Größe wieder erreicht hatte.
Mark konnte sie nun nicht mehr hören, schliesslich hatte er die Fähigkeit zu sprechen längst verloren, doch er konnte sie hören. Er hörte, was sie sagte und er konnte teilweise spühren, was sie tat.
Hin und wieder fragte er sich, was sie dachte und was sie den Tag über machte, schliesslich spührte er nur, wie sie sich bewegte, wie sie ging, sich setzte, aß, und schlief.
Sein vorheriges Leben trat immer mehr in den Hintergrund und er fügte sich in sein neues.

Janina war ziemlich froh darüber, dass ihr Bauch wieder eine normale Größe hatte, wenn auch nicht für lange. Bald würde sie wieder zum Dienst müssen und sie und Christian versuchten die Zeit so oft wie möglich miteinander zu verbringen.
Tatsächlich waren sich die Beiden näher gekommen.
Seit zwei Wochen turtelten sie, was das Zeug hielt, hielten Händchen und küssten sich.
Doch Janina wollte bisher nicht weiter gehen, wegen Mark. Doch nun, da ihr Bauch seine normale größe hatte, bekam er vermutlich nicht mehr mit, als ein gewöhnlicher Fötus.

Doch sie irrte sich, denn er war hin und wieder bei Bewusstsein, wenn auch nur selten.
Mark konnte sich nicht mehr wirkich bewegen, doch er konnte immer noch ihre lieblich Stimme vernehmen.
Nicht mit seinen Ohren, aber sein Körper vibrierte leicht, wenn sie sprach.
Durch ihr Blut, welches auch durch seine Adern floss, wusste er, wann sie traurig war, wann sie glücklich war und wann sie erschöpft oder hellwach war.
Er war gerade wach und stellte fest, dass sie sich auf irgendetwas freute, und er deswegen natürlich auch. Sie wartete auf etwas.
Irgendwann explodierte förmlich die Freude und er spührte eine schnelle Bewegung.

Janina umarmte Christian herzlich. Die umarmung wandelte sich schnell zu einem Kuss, einem tiefen Kuss.
Während die Beiden ihre Zungen in dem Mund des anderen kreisen liessen, zogen sie sich gegenseitig aus. Janina fummelte an Christians Hose herum und er fummelte an ihren Bh herum.
Keine zwei Minuten später, lagen beide in Janinas Bett und umschlangen sich.
Er knabberte an ihren Nippeln und die Lust, die sie empfand, ging auch auf Mark über.
Alle drei wussten, was als nächstes kommen würde.
Mit einem kräftigen Stoß, drang Christian in Janina ein und Mark spührte, eine starke Vibration, ausgelöst durch lautes Stöhnen, doch er spührte auch die wippenden Bewegungen ihres Körpers, der sich vor Lust von selbst steuerte.
Marks Umgebung wurde nun kräftig durchgerüttelt, das Blut rauschte schneller durch seinen Körper und die Menge der Endorphine, die in seinen Körper gelangten, liessen ihn vor Freude fast explodieren.
Immer wieder und wieder stiess Christian in Janina und liess sie im siebten Himmel schweben.
Es dauerte nicht lange, und Beide entluden sich in einem heftigen Orgasmus, den sie laut heraus schrien.
Marks Körper bäumte sich ein letztes mal für eine lange Zeit auf und er fiel in einen tiefen Schlaf, aus dem er für eine lange Zeit nicht mehr erwachen würde.

Janina hatte sich fest an Christians Körper gekuschelt. Sie kraulte seine Brust zärtlich und wusste einfach, dass dieser Mann etwas besonderes war. Sie wollte nur noch bei ihm bleiben. Und sie wuste, dass er ein guter Vater sein würde...
 

Fidel2323

Gläubiger
So, die nächste Geschichte, diesmal mit einem "Fortsetzung folgt"

Der Bericht​

Wir befinden uns in einer Stadt, zusammengesetzt aus mehreren Städten und mehreren Menschen.
In einem riesigen Schloss aus Knochen erbaut, regiert SIE!
SIE hat diese Stadt erbaut.
SIE hat diese Stadt geschrumpft.
Und SIE hat die Einwohner in diese Stadt gesteckt.
Die Einwohner müssen sich IHREN Regeln beugen, oder die Konsequenzen ertragen.
...doch das Leben in Smallcity ist ein schönes Leben...
Diese Geschichte, dreht sich um die Stadt selbst und um einen Reporter, welcher diese Geschichte aufschreiben sollte...

Alex war ein junger, viel versprechender Reporter.
Er war freiberuflich, hatte für bereits für viele Verlage gearbeitet.
Eines Tages, lernte er eine junge Frau kennen, die ihn an einen Ort voller Wunder und voller Schrecken brachte. Zumindest in seinen Augen.
Er war nun seit über drei Jahren in Smallcity und hatte sich bereits gut eingelebt.
Er schrieb Kritiken, für die Diversen Geschäfte in der Stadt. Das war zwar nicht ganz befriedigend, doch er konnte wenigstens das, was er schon immer gut konnte:
Kritisieren.
Eines Tages, kam ein großer Auftrag in das Verlagshaus:
Zum fünfzigsten Jahrestag der Erbauung, sollte er über die Stadt selber und ihre Geschichte schreiben. Der Auftrag kam direkt von der Herrscherin.
Er machte sich also auf den Weg in das gewaltige Schloss, welches sie aus den unzähligen Knochen verstorbener Menschen erbaut hatte.
Das würde seine erste Frage werden. Der Aufwand, womit solch ein Bauwerk entstand, musste gewaltig gewesen sein.
Es war mindestens drei Kilometer breit, zwei Kilometer tief und 20 Kilometer hoch. Es besaß mehrere Türme, über 2000 Zimmer und einen Irrgarten von einem Keller.
Bewacht wurde es von 500 Wächtern, von denen sich rund 300 in dem Inneren befanden.
Alex war etwas nervös, schließlich hatte jeder Einwohner Angst vor der Herrscherin und nun sollte er sie interviewen.
Sie empfing ihn logischerweise in der Empfangshalle. Sie trug ein langes, schwarzes Kleid, der Ausschnitt weit offen, und eine knöcherne Krone, welche aus drei normalgroßen Totenschädel bestand. Er schätzte ihr Alter auf Mitte Zwanzig, obwohl er wusste, dass sie weitaus älter sein musste. Sie war vier Meter hoch und begrüßte den Schreiberling aufgeregt.
„Herr Sprunger, schön das sie hier sind.“
„Die Freude ist ganz auf meiner Seite.“
„Also wo wollen wir anfangen? Was wollen sie wissen?“
Alex holte sein Diktiergerät heraus und betätigte den Aufnahmeknopf.
„Nun, ich würde sagen am Anfang, doch ich bin sehr neugierig, was das Schloss hier angeht.“
„Oh, das passt gut. Mit dem Schloss fing nämlich alles an…

Es war an dem Tag meiner Abschlussfeier. Ich hatte erfolgreich das Gymnasium geschafft und wollte mich mit meinen Mitschülern ein wenig amüsieren.
Na ja, ich hatte jedenfalls meinen Spaß“
Bei diesen Worten tätschelte sie ihren Bauch.
„Als ich am nächsten Morgen mit einem gewaltigen Kater erwachte, versuchte ich mich ein wenig abzulenken.
In meinem Zimmer wuselten noch ein paar Mitschüler herum, welche ich am Abend zuvor geschrumpft hatte und sammelte sie ein.
Ich suchte mir aus der Küche eine alte Schale heraus und platzierte die Zwerge darin.
Ich liebte es, sie zu Terrorisieren und mir kam eine glorreiche Idee, da sich meine restlichen Mitschüler bereits als unangenehmer Druck in meinen Eingeweiden bemerkbar machten.
Ich zog meinen Slip aus und hockte mich über die Schüssel. Unter mir hörte ich laute Schreie, während ich meinen Darm in die Schüssel entleerte.
Den Winzlingen befahl ich, die unverdauten Knochen von meinem Kot zu reinigen und sah ihnen dabei gespannt zu.“
„Entschuldigen sie die Unterbrechung, aber von wie vielen Menschen reden wir hier?“
„Ähm… Moment, da muss ich kurz überlegen… auf meine Schule gingen knapp fünftausend Mitschüler und in der Schale waren noch ungefähr 100 Menschen. So 4900 Menschen, die ihre Knochen für meinen ersten Entwurf geopfert haben. Inklusive deren Leben.“
„Wow…“ staunte Alex. Er versuchte sich das Leid vorzustellen, welches die Herrscherin Christine an jenem Abend verursacht hatte. Er verwarf seine Gedanken und lauschte wieder ihren Erzählungen.
„Gerippe um Gerippe legten meine kleinen Sklaven frei und überreichten sie mir blank poliert.
Ich überlegte, was ich damit anfangen konnte und da fiel mein Blick auf einen alten Modelbaukasten, den mein Vater mir einmal geschenkt hatte.“
„Darf ich nach dem Verhältnis zu ihren Eltern fragen?“
„Aber sicher. Ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Mein Vater versuchte zwar immer, mein Interesse auf „normale“ Dinge zu lenken, doch meine Muter ermutigte mich jedes Mal von neuem, die Menschen als meine Spielzeuge anzusehen. Sie selber hatte dadurch meinen Vater kennen gelernt und insgeheim gefiel ihm unser Verhalten.
Für jedes Kind kommt einmal der Tag, wenn es seine Eltern bei den Sachen erwischt, die Eltern nun mal so treiben… Nachts… wenn das Kind eigentlich schlafen sollte. Jedenfalls sah ich, wie meine Mutter meinen Vater schrumpfte und mit ihm „spielte“. Sie quälte ihn, gab vor ihn zu zertreten oder zu fressen. Und mein Vater genoss das natürlich.“
„Wie alt waren sie da?“
„Es war der Abend vor meiner Abschlussfeier.“
„Wäre es möglich, dass die besondere Sexualität ihrer Eltern ihr jetziges Verhalten geprägt hat?“
„Oh, ganz bestimmt. Jedenfalls entdeckte ich diesen alten Modelbaukasten. Es war ein originaler Nachbau von Schloss Schwanstein. Ich hatte ihr nie fertig gestellt, da es mich irgendwann gelangweilt hat, etwas zu bauen, was ein anderer Entworfen hat.
Ich entschied mich dafür, mein eigenes Schloss zu bauen, doch sollte es viel „cooler“ aussehen, als alle anderen, bisherigen Bauten.
Ich schnappte mir den Modelkleber und begann damit, aus den Knochen und einem Stück Pappe als Untergrund, die Umrisse des Schlosses zu bauen.
Nach kurzer Zeit, musste ich feststellen, dass ich mir das ganze zu einfach vorgestellt hatte und so suchte ich mir am nächsten Tag ein paar Architekten, die für mich dieses Schloss hier entwerfen sollten.“
„Wie lange hat das gedauert?“
„Schwer zu sagen. Meine Mutter hat mir damals eine magische Biosphäre geschenkt. Sie lässt sich problemlos erweitern und imitiert den normalen Tagesablauf durch eine schräge Lage der Plattform und eine Drehbewegung. In dieser Biosphäre vergeht die Zeit schneller als normal.“
“Und in dieser Biosphäre befinden wir uns?“
„Richtig. Ihren Lesern wird bestimmt schon aufgefallen sein, dass hier alles genauso ist, wie draußen. Normalerweise müsste man merken, dass man geschrumpft ist, doch hier sind die Naturgesetze angeglichen worden. Es funktioniert zwar noch nicht perfekt, aber ich versuche die Umgebung so nah wie möglich an die Normalität heran zu bringen.“
„Na dann viel Erfolg dabei.“
„Das werde ich haben.“
Auf einmal stürmte ein blauhäutiger Wächter herein, aufgeregt und wild gestikulierend.
„Euer Majestät, es ist passiert! Der Aufstand!“
Die Herrscherin stürmte besorgt aus dem Raum heraus und Alex folgte ihr.
Das würde eine Riesenstory werden.
Er sah die Schlagzeile schon vor sich:
„HERRSCHERIN BESIEGT! MENSCHEN JUBELN!“
„Würde ihr recht geschehen…“ murmelte er unbewusst.
Auf einem Balkon konnte man den Aufstand gut erkennen.
Er hatte gewaltige Ausmaße, tausende von Menschen standen vor dem Schloss und hielten verschiedene Gegenstände hoch, die ihnen als Waffen dienten.
Die Wächter hatten den Zaun um das Gebäude verschlossen und versuchten einzelne Personen, die versuchten rüber zu klettern wieder zurück zu schmeißen.
„Na wartet…“ flüsterte Christine und entkleidete sich.
Sie legte ihre Klamotten in einem Ordentlichen Haufen neben sich und stieg über den Balkon.
Sie sprang herunter und im freien Fall, begann sie zu wachsen.
Die Menschenmenge bemerkte sie erst, als sie bereits 20 Meter groß war und erschrak.
Mit beiden Beinen landete sie zwischen ihren Wächtern und schritt, immer noch im Wachstum, über den Zaun.
Die Leute sahen erschreckt ihren gigantischen Leib empor und begannen zu fliehen.
Christine war inzwischen 100 Meter groß und wuchs nicht weiter.
Mit ihren 14 Meter langen Füssen zertrat sie, mit dem Gewicht von hunderten von Tonnen, mehrere Menschen und presste sie durch den Asphalt direkt in den Erdboden.
Wie eine Furie trat sie auf den Boden und versuchte, so viele wie möglich des undankbaren Ungeziefers zu erwischen.
Der Geruch von Schweißfüßen überflutete den Platz und ließ viele würgen.
Sie tat alles, damit diese Wichte ein gutes Leben hatten und was war der Dank?
Ihre Wut wuchs und sie grub ihre Hände in den Boden, schaufelte Erde und Asphaltplatten heraus und warf sie vor die flüchtende Menge.
So einfach würden die hier nicht weg kommen…
Der Dreckball türmte sich wie ein Berg, in dem einige der Aufständischen steckten, vor den laufenden Menschen auf und diese versuchte andere Richtungen, doch die Herrscherin verlor keine Zeit und warf, zielgenau, eine Barrikade um den großen bereich, in dem sich die Menschen befanden. Selbst Häuser und Autos waren in dem Areal.
Ein unglaublich lautes Geräusch hallte über den Platz:
Christine lachte.
Sie lachte über die Dummheit dieser Wesen und über ihre Hilflosigkeit.
Willkürlich wischte sie mit ihren Händen über den Boden und hielt sie anschließend wie eine Schale. In dieser „Schale“ befanden sich mehrere Menschen, einige zu einem blutigen Brei zermanscht, andere um ihr Leben flehend.
Sie hob die Opfer über ihren Kopf, öffnete ihren Mund und ließ alle herunter regnen.
Einige verfehlten ihren Mund und stürzten hinab. Es war ein viel schnellerer und gnädigerer Tod, als von ihr Verschlungen zu werden.
Während sie gierig schluckte, bemerkte sie, wie einige Leute mit ihren Autos versuchten über ihren Wall zu fahren. Klettern war nicht möglich, dafür war die Erde zu locker, doch die Autos hatten eine geringe Chance.
Eine Chance, welche die Herrscherin gleich wieder zunichte machte, indem sie die Wagen einsammelte und vorsichtig auf ihrer Hand stapelte.
Trotz ihrer Größe, hatten nicht sehr viele Autos darauf Platz und so schuf sie neuen, indem sie die erste Ladung, bestehend aus drei Autos, einfach zerquetschte.
Die nächsten legte sie einfach vor sich, verkehrt herum hin, das Dach etwas zusammen gedrückt, damit die Türen sich nicht mehr öffnen ließen und niemand durch die Fenster entkommen konnte.
Schließlich befanden sich alle fahrbaren Untersätze vor ihr und sie begann damit, einige einfach gegen ihren Erdwall zu schnippen.
Als ihr das ganze zu langweilig wurde, nahm sie sich ein besonders großes Auto und hielt es hinter sich. Mit der anderen Hand, zog sie einer ihrer Pobacken beiseite und schob das Auto vorsichtig in ihren Muskelring, welcher das Auto noch weiter zerquetschte und ihm eine rundere Form gab.
Die Insassen schrieen sich die Lungen aus dem Leib, konnten aber sonst nichts anderes tun.
Mit ihrem Finger bohrte sie noch etwas weiter, schob das Gefährt tiefer und stöhnte leise auf.
„Das ist der richtige Platz für Verräter…“ dröhnte ihre Stimme.
Mit den restlichen Autos, baute sie eine art Mauer um das Loch, welches entstanden war, als sie den Wall gebaut hatte.
Sie sammelte wieder einige Menschen zusammen und setzte sie vorsichtig in das Erdloch, obwohl sie bei dem Versuch wieder einige zerquetschte.
Als sich die Toten und die wimmernden Menschen bereits stapelten, widmete sie sich erst einmal wieder den Anderen zu.
Sie versuchten sich in den Häusern in Sicherheit zu bringen und so riss sie mit bloßen Händen die Gebäude ein, wütete schlimmer als jeder Orkan, zerfetzte die Bauten, verstreute die Trümmer und zerstörte dadurch noch andere Gebäude.
Überall lagen Leichen, Holzfetzen, Mauerreste und Autowracks herum. Nur noch ein paar vereinzelte Menschen hatten sich in einigen dunklen Ecken versteckt, hofften nicht entdeckt zu werden.
Die Herrscherin sah sich um und befand die Sache für erledigt.
Na ja… fast.
Sie hockte sich über das Erdloch, in dem die winzigen Menschen immer noch versuchten zu entkommen, und begann zu pressen.
Erschreckte Schreie waren zu hören, als sie den gigantischen Arsch über sich sahen, wie der Anus sich langsam nach Außen beulte und schließlich wieder das zerquetschte Auto zu tage beförderte.
Doch das war nicht alles: die Karosserie war in eine riesige, tonnenschwere Wurst aus Exkrementen eingebettet, die nun auf die unzähligen Menschen stürzte.
Der stinkende Haufen begrub nicht nur die Menge, sondern brachte sogar die Automauer zum Einsturz und bedeckte sie komplett.
Alles, was von dem Aufstand noch übrig blieb, waren fünf zerstörte Häuser, 46 Autowracks, hunderten von Toten und ein gewaltiger Scheißhaufen.
Christine war Stolz auf ihr Werk.
Das sollte allen eine Lehre sein…

Sie ging wieder zu dem Balkon hin, wo der Reporter mit weit offenem Mund staunte, hielt sich an dem Rand fest und schrumpfte wieder auf ihre alte Größe.
Sie nahm sich ihren Klamottenstapel, ging ins nächste Bad um sich den Hintern abzuwischen, und kleidete sich wieder an.
Alex konnte es nicht fassen, was er da gerade gesehen hatte.
Er verfluchte sich dafür, dass er nur ein Diktiergerät dabei hatte und keine Kamera.
Wie viele Menschen mochten da unten gerade gestorben sein? Hunderte? Tausende?
Er konnte es nicht fassen…
„Wollen wir mit dem Interview fortfahren, oder brauchen sie eine Pause?“ fragte Christine abwertend, als sie wieder auf den Balkon trat und sich neben Alex ihr „Werk“ ansah.
„Wenn sie wollen, könne sie das gerne in einem zweiten Artikel berichten, doch lassen sie mich ja in einem guten Licht erscheinen, sonst denke ich mir für sie etwas ganz besonderes aus!“
Alex starrte sie ängstlich an.
Noch nie hatte er jemals so viel Furcht empfunden, erst recht nicht in Verbindung mit einer einzelnen Person.
„Ich… ähm…“
Er konnte keinen Ton heraus bringen.
„Brauchen sie eine Pause?“
Alex nickte.
„Gut, sagen sie einem Wächter Bescheid, wenn sie soweit sind. Ich werde inzwischen die Aufräumarbeiten beaufsichtigen.“
Sie verschwand im inneren des Schlosses und ließ den entsetzten Schreiber zurück.

Während sich die Herrscherin den Platz vor dem Schloss aus einer anderen Perspektive ansah und den Wächtern zusah, wie sie verängstigte Menschen festnahmen, zückte sie ein Handy und rief eine bekannte an.
„Jessika?“
„Ja?“
Jessika hatte vor kurzem ein großartiges Buch über die magischen Sehenswürdigkeiten und deren Möglichkeiten geschrieben. Christine war begeistert von dem Roman und nicht nur sie.
Das Buch ging bereits in die fünfte Auflage.
„Ich habe einen Reporter damit beauftragt, die Geschichte von Smallcity auf zu schreiben, doch ich bin nicht ganz mit ihm zufrieden. Ich möchte, dass du sein Werk fortsetzt.“
„Ich wird es versuchen.“
„Der größte Teil der Arbeit ist bereits gemacht, er hat ein Interview mit mir gemacht und weiter Fragen werde ich ihm gleich noch beantworten.“
„Oh, wie praktisch. Um wen handelt es sich denn? Vielleicht kenne ich ihn ja.“
„Alex Sprunger.“
Auf der anderen Seite der Leitung erklang ein lautes Gelächter.
„Oh ja, DEN kenne ich, ein Riesenarschloch. Wie wäre es, wenn ich ihn „verschwinden“ lasse. Habe ich dafür deinen Segen?“
„Aber natürlich, da musst du doch nicht fragen.“
Wieder Lachen auf der anderen Seite.
„Bei der Gelegenheit kannst du gleich ein neues Projekt von mir ausprobieren.“
„Oh, was denn?“
„Lass dich überraschen…“
Mit diesen Worten, klappte sie ihr Handy zu und verstaute es wieder in ihrer Kleidung.
Dieser Sprunger würde noch eine große Überraschung erleben…

Fortsetzung folgt…
 

Fidel2323

Gläubiger
Konkurrenz (2 von 3)

Wir befinden uns in einer Stadt, zusammengesetzt aus mehreren Städten und mehreren Menschen.
In einem riesigen Schloss aus Knochen erbaut, regiert SIE!
SIE hat diese Stadt erbaut.
SIE hat diese Stadt geschrumpft.
Und SIE hat die Einwohner in diese Stadt gesteckt.
Die Einwohner müssen sich IHREN Regeln beugen, oder die Konsequenzen ertragen.
...doch das Leben in Smallcity ist ein schönes Leben...
Diese Geschichte dreht sich nicht nur um die Geschichte der Stadt, sondern auch um zwei kleine Einwohner...


Alex hatte sich wieder etwas beruhigt.
Er hatte zugesehen, wie die Herrscherin einen gewaltigen Aufstand, innerhalb von ein paar Minuten zerschlagen hatte.
Sie war auf eine Größe von hundert Metern gewachsen und hatte die Menschen wortwörtlich nieder getrampelt.
Alex sollte einen Artikel schreiben, über die Anfänge und die Geschichte von Smallcity, einer Stadt, welche von der Herrscherin Christine geschrumpft und regiert wurde.
In wenigen Tagen würde die Stadt ihr fünfzig jähriges Bestehen feiern und bis dahin musste der Artikel fertig sein.
Alex wollte die Herrscherin nicht enttäuschen und so raffte er sich wieder zusammen und sagte einem der Blauhäutigen Wächter bescheid, dass das Interview weiter gehen konnte.
Diesmal begaben sich die Herrscherin und der Reporter in einen etwas intimeren Raum. Fensterlos, aber dafür mit einem prasselnden Kamin, roter Samttapete, teuer aussehenden Teppichen und zwei bequemen Ohrensesseln.
„Also, wo machen wir weiter?“
Alex überlegte kurt und startete wieder sein Diktiergerät.
„Wann haben sie begonnen, die Stadt aufzubauen?“
„Kurz nachdem die Arbeiten an meinem Schloss begannen. Die Arbeiter beklagten sich, dass sie nach hause wollten, was ich ihnen selbstverständlich nicht gewähren konnte. Sie wussten zuviel.
Ich fuhr also in die nächste, größere Stadt und suchte eine schöne Bleibe. Das Problem war allerdings, dass diverse Dinge, wie Wasserhähne und Steckdosen nicht mehr funktionierten, nachdem ich etwas geschrumpft hatte, schließlich wurde das Gebäude sozusagen einfach von Gas, Wasser und Strom einfach getrennt.
Mit dem Problem wollte ich mich später noch auseinander setzen.
Als ich eine schöne, rustikale Herberge gefunden hatte, schrumpfte ich das Gebäude samt Einwohner und hatte eine Unterkunft für meine Arbeiter, inklusive einiger Arbeitskräfte mehr.
Was ich nicht bedacht hatte, war, dass ich zu viele Arbeiter inzwischen hatte. Das Gebäude reichte nicht aus und so musste ich noch einmal los.
Ein weiteres Gebäude und ein paar weitere Arbeiter.
Als nächstes überlegte ich mir, wie ich das Problem mit den Wasser und dem Strom lösen konnte.
Ich entschied mich schließlich für ein Wasserkraftwerk, somit konnte ich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Ihnen ist sicher schon aufgefallen, dass um die Stadt herum ein Meer, oder viel eher ein großer Fluss liegt.
Dieser Fluss speist ein Kraftwerk, welches ich ebenfalls irgendwo eingesammelt habe.“
„Entschuldigen sie die Frage, aber hätte davon nicht etwas in den Nachrichten erscheinen müssen?“
„Tja, eigentlich schon, aber scheinbar hat Jemand die ganzen verschwundenen Häuser verheimlicht. Inzwischen habe ich mir zusammen gereimt, dass die ganze Vertuschungssache eine landes- oder sogar weltweite Panik verhindern soll.
Zurück zum Thema:
Das Wasser- und Stromproblem war gelöst und die Arbeiten konnten weiter gehen.
Als das Schloss fertig war, befand sich nun ein richtig kleines Dorf davor.
Als ich eines Morgens den Ausblick aus meinem Prachtvollen Anwesen genoss, stellte ich mir vor, wie es wohl wäre, wenn ich über eine richtige Stadt regieren könnte.“
„Wenn man viel besitzt, möchte man mehr. Ist doch immer dasselbe…“ murmelte Alex vor sich hin.
Christine tat so, als ob sie ihn nicht hörte, schließlich wusste sie, was ihn noch erwarten würde…
„Haben sie noch irgendwelche Fragen?“
„Hmmm…“
Alex überlegte kurz, entschied aber, dass der Rest nur noch aus Fakten bestehen würde.
Smallcity besaß seine eigene Zeitrechnung und die genauen Anschaffungen von den einzelnen Teilen der Stadt, hatte Christine genau notiert.
Bevor sich die Beiden verabschiedeten, überreichte die Herrscherin ihm noch einen Umschlag mit Kopien ihrer Aufzeichnungen.
Als Christine endlich allein war, rief sie eine gute Bekannte von sich an.
Jessika.
Sie war Schriftstellerin und sollte sich um Herrn Sprunger kümmern, denn Christine war mit seiner Einstellung nicht so ganz zufrieden. Jessika würde den Artikel zu Ende schreiben und Alex würde ein ganz besonderes Schicksal erwarten…

Alex saß an seinem Schreibtisch, tippte konzentriert seinen Bericht in den Laptop.
Seit zwei Stunden saß er an der Sache und war fast fertig, nur noch einmal kurz speichern und…
„FERTIG!“
Entspannt lehnte er sich zurück und las sich den Artikel durch.
Er war zufrieden mit sich.
Der Artikel war neutral, doch die Ablehnung des Schreibers war immer noch erkennbar. Jedenfalls unbewusst.
Er ging in die Küche und holte sich ein Stück kalte Pizza aus dem Kühlschrank, in das er gierig rein biss.
Er wollte gerade zurück in sein Arbeitszimmer und den Artikel auf seinem USB-Stick speichern, als es an seiner Tür klingelte.
„Hrmpf… Wer stört denn noch um diese Uhrzeit?“ fluchte er und öffnete die Haustür.
Erstaunt blickte er in das Bildhübsche Gesicht von Jessika.
Er hatte sie hin und wieder zufällig getroffen und sich mit ihr unterhalten. Bisher hatte sie seinen Annäherungsversuchen standgehalten.
Dieser Gedanke brachte ihn dazu, an sich herunter zu schauen.
„Mist!“
„Nette Begrüßung…“
Alex trug nur Boxershorts und ein altes fleckiges Hemd.
„Äh, nein, komm doch herein, mach es dir bequem, ich muss mich nur mal fix umziehen…“
Während Alex in seinem Schlafzimmer nach ein paar anständigen Klamotten suchte, suchte Jessika das Wohnzimmer und machte es sich auf einem alten Ausziehsofa bequem.
Sie trug wieder ihr rotes Kleid, mit dem sie schon so manchen Mann und manche Frau in ihren Bann gezogen hatte.
Das Wohnzimmer passte zu Alex, stellte sie fest.
Es war einfach eingerichtet, nur das nötigste, kein Fernseher, dafür aber sehr unordentlich.
Leere Pizzaschachteln und Milchtüten lagen auf dem Tisch und teilweise auf dem Boden.
Erstaunlicherweise, war aber kein Staub auf den Schränken oder dem Parkettboden zu sehen.
„Macht wohl einmal die Woche Hausputz oder so was…“ überlegte sie.
Alex hatte sich inzwischen eine bequeme Jeans und ein sauberes, weißes Hemd übergezogen und trug zwei Gläser Milch in das Wohnzimmer.
Er reichte ihr eines der beiden Gläser und setzte sich neben sie.
„Also…“ begann er.
„Was führt dich zu mir?“
„Schnell beantwortet: Die Herrscherin mag dich nicht und ich soll dich töten.“
Alex sprang zurück, verkippte dabei sein Glas und der Inhalt vergoss sich auf dem Boden.
„Nur ein Scherz.“ Lachte sie los und ließ dabei fast ihr eigenes Glas fallen.
„Sehr witzig…“ sagte Alex und setzte sich wieder neben Jessika.
„Es stimmt zwar, dass die Herrscherin dich nicht mag, aber ich soll nur sicher gehen, dass du sie in dem richtigen Licht darstellst.“
„Pah…“ schnaubte er verächtlich.
„Es gibt nur ein Licht, wie man dieses Monster darstellen kann!“
„Das ist deine Meinung. Ein Reporter muss so neutral wie möglich sein.“
Alex stand auf.
Er war wütend.
Durch seinen erhöhten stand, versuchte er in dem Gespräch einen Vorteil zu bekommen, doch Jessika tat es ihm gleich und stand ebenfalls auf.
„Hast du gesehen, was sie mit den Aufständischen gemacht hat?“
“Nein, aber ich habe das Ergebnis gesehen.“
„Glaub mir, es war bestialisch.“
„Aber es ist nichts im Vergleich zu dem, was den Überlebenden bevorsteht.“
Alex sah sie verwirrt und entsetzt zugleich an.
„Du bewunderst sie, oder?“
Darauf hatte die Schriftstellerin keine Antwort. Sie hatte nie darüber nachgedacht, doch nun tat sie es.
„Ja.“ war ihre Antwort.
„Doch wer wäre nicht gerne wie sie? Grenzenlose Macht! Stell dir das doch nur einmal vor!“
Ihr Gegenüber verdrehte die Augen.
„Du verstehst es nicht, was? Sie tötet Menschen in Massen, Jessika. IN MASSEN!“
„Nur die, welche gegen sie sind! Jeder dieser Menschen hätte sie auf der Stelle getötet, wenn er die Chance dazu gehabt hätte.“
Alex marschierte wild gestikulierend um Jessika herum und versuchte ihr die Augen zu öffnen.
„Wer kann es ihnen verübeln? Sie hat uns alle entführt und wir sind ihrer Willkür hilflos ausgeliefert!“ brüllte er fast.
„Sie hat uns an einen besseren Ort geführt!“
Jessika wurde nun ebenfalls lauter.
„Du weißt besser als ich, wie es dort draußen aussieht! Überall Kriege, Eltern die ihre Kinder töten! Giftiges Essen überall! Schmutzige Luft und dreckiges Wasser, dass uns bald bis zum Hals steht!“
Alex musste die Sache anders angehen.
„Sie es ein! Diese Frau ist der Antichrist!“
„Ja, aber sie wird es nicht sein, welche die Welt zerstört. Sie wird sie wiederaufbauen!“
„Ja, zu einem noch größerem IRRENHAUS!!!“
Beide schwiegen sich an.
Es war alles gesagt.
Doch Jessika brach die Stillen und sagte:
„Christine hat mir etwas gegeben.“
Sie kramte in ihrer kleinen, schwarzen Handtasche und holte eine kleine Kapsel heraus.
„Was ist das? Zyankali?“
Sie ignorierte den schlechten Witz.
„Diese Kapsel hat sie mir vor einiger Zeit geschenkt, falls ich wieder zurück möchte.“
„WAS?“ fragte Alex außer sich vor Zorn und Freude zugleich.
„Es gibt einen Weg raus?“
„Ja.“
„Du hättest das alles hier beenden können und hast nichts getan?“
Sie winkte den Vorwurf beiseite.
„Die Kapsel löscht auch deine Erinnerungen an diese Stadt und Christine. Und selbst wenn man seine Erinnerungen behalten würde, was hättest du an meiner Stelle getan?“
„Na ich hätte sämtliche Medien informiert!“
Jessika lachte leise.
„Als ob es so einfach wäre… Stell dir nur mal vor, was Christine tun würde, wenn sie jemand angreifen würde? Sie könnte die ganze Welt unterwerfen, doch sie wartet, bis sie sich von alleine zerstört.“
Alex dachte nach. War das wirklich ihr Plan?
„Diese Stadt existiert nur, damit sie später eine gute Herrscherin sein kann.“
Nun war Alex derjenige, der Lachen musste.
„Glaubst du das wirklich? Diese Stadt war ein Versehen, das Puppenhaus eines verrückten Teenagers!“
Jessika schüttelte den Kopf.
„Das will sie uns glauben machen. Sie weiß, wie die Zukunft aussieht. Sie weiß, wann die Welt endet. Was glaubst du, wie die Einwohner von Smallcity reagieren, wenn sie erfahren, dass die Welt, die sie kannten und liebten untergehen wird?“
Darauf wusste Alex die Antwort.
Und sie gefiel ihm nicht.
Doch ihm fiel die Kapsel wieder ein.
Er zeigte darauf und fragte:
„Willst du die mir schenken?“
Jessika hob sie vor ihr Gesicht und begutachtete sie genau.
„Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht sicher. Es ist der einzige Weg hier heraus.“
Alex gab einen leisen Seufzer von sich, doch deutlich hörbar für Jessika.
„Keine Sorge, du kannst sie haben…“
Der Reporter strahlte sie an.
„Dir geht es deutlich schlechter als mir, du brauchst sie wirklich.“
Sie hielt sie ihm zusammen mit dem Milchglas hin.
Er nahm sie an sich und hielt inne.
„Selber nicht sicher?“ fragte sie.
„Das kommt alles so plötzlich.“ lachte er, um seine Unsicherheit zu überspielen.
„Warte kurz…“ meinte Jessika und kramte erneut in ihrer Handtasche, suchte nach einem Stift und einem Notizblock.
Sie notierte etwas und reichte den kleinen, gefalteten Zettel, auf dessen Außenseite eine Adresse stand, Alex.
„Die Adresse gehört meiner Mutter. Gib ihr bitte einfach nur den Zettel, wenn du ihn in der Außenwelt noch bei dir haben solltest.“
„Okay.“
Er verstaute den Zettel in seiner Hosentaschen und steckte sich die Kapsel in den Mund.
Mit einem Schluck Milch, spülte er die Medizin, welche seine Freiheit bedeuten sollte, herunter.
Er wartete.
Und wartete.
Und nach einer Minute passierte endlich etwas:
Ihm wurde schwarz vor Augen…

Jessika konnte sich das Lachen nicht verkneifen, als Alex, steif wie ein Brett, umkippte und sein Körper langsam kleiner wurde.
„Typisch Reporter, glaubt jeden Scheiß…“
Die Kapsel war eine neue Entwicklung von Christine und sollte als Lösung für die Aufständischen dienen. Jessika wusste nicht, wo genau der Unterschied zwischen der Kapsel und dem Wasser des Christinen-Brunnens war, denn bis zu diesem Moment war alles gleich.
Der einzige Unterschied war, dass die Herrscherin sie gefragt hatte, ob sie einen besonderen Wunsch bei der Größe hätte.
„20 Zentimeter.“ war ihre Antwort gewesen.
Christine schaute sie überrascht an.
„Traust du dir da nicht etwas viel zu?“
„Keine Sorge, ich habe geübt.“
Nun lag er da.
Klein und hilflos.
Jessika holte eine dunkelgrüne Rolle aus ihrer Handtasche und wickelte etwas von der Folie ab.
Es war eine Spezielanfertigung der Organischen Fesseln Typ 4, mit einem herben Geschmack.
Sie fischte den nackten Körper aus den Klamotten und wickelte die Folie um den Bewusstlosen Alex, welche sich wie eine zweite haut um ihn legte und festhielt.
„Wird Zeit, den Kleinen wieder aufzuwecken…“
Sie ging in die Küche, nahm sich ein neues Glass aus dem Schrank und goss etwas Milch hinein. Kopfüber tauchte sie Alex in die kalte Flüssigkeit, woraufhin dieser prustend erwachte.
„Was ist passiert?“
Jessika lachte leise, woraufhin Alex realisierte, was mit ihm passiert war.
„LÜGNERIN!!!“ fluchte er laut, woraufhin Jessika wieder lachen musste.
„Das fällt dir ja schnell auf.“
„DU MONSTER!!!“
„ACH HALT DIE KLAPPE!!!“ keifte die Riesin zurück und schnippte gegen den Brustkorb des Winzlings, woraufhin dieser laut nach Luft schnappte.
„Was hast du mit mir vor?“
Die Frage war emotionslos gestellt und genauso emotionslos war die Antwort.
„Sagt dir der Begriff >Deep-Throat< etwas?“
Alex schauderte.
Scheinbar waren die Gerüchte über Jessika war. Er hatte sie als „Fehlinformation“ abgetan, doch scheinbar waren sie wahr.
„KANNIBALIN!“ spie er ihr ins Gesicht.
„Ah ah ah… Der korrekte Begriff ist Vorarephil. Ich koche keine Menschen, ich verschlinge sie bei lebendigem Leibe. Das ist ein großer Unterschied.“
„Ja, du bist schlimmer!“
Jessika seufzte.
„Ich sehe langsam keinen Grund mehr, dich noch länger aus meinem Magen heraus zu halten. Machs gut.“
„Nein, warte!“ schrie Alex, hoffte sie doch noch irgendwie aufhalten zu können, doch sie ignorierte ihn einfach.
Sie hob ihn hoch zu seinem Gesicht, schob sich seine Füße in ihren Mund und begann an ihm zu saugen.
Es hatte etwas Erregendes für sie, als ob sie einen dicken Schwanz lutschen würde, nur mit einem besseren Geschmack.
Sie verschwendete keine Zeit und schob sich Alex bis in ihren Rachen hinein, stoppte, wo es bergab ging.
Mit quälender Langsamkeit, oder für sie, Zärtlichkeit, zog sie ihn wieder etwas heraus, nur um ihn wieder tiefer in sich hinein zu schieben. Bis zu seinem Bauch, steckte er in ihrem Mund und seine Beine wurden allmählich in ihren gierigen, saugenden Schlund hinab gedrückt.
Die Organischen Fesseln schmeckten wunderbar, das musste sie Christine unbedingt erzählen, wenn sie sie das nächste mal sah.
Sie saugte mit jedem Stoss immer stärker, schob ihn immer schneller in ihre Kehle und wieder heraus, versetzte sich selber in einen exstatischen Zustand, immer schneller, immer tiefer, immer lauter kam ihr Stöhnen, welches in Alex Ohren schmerzte.
Nur noch sein Oberkörper schaute aus ihrem Mund hervor und er versuchte verzweifelt die Folie zu durchdringen, doch sie war extra dafür hergestellt worden, das genau DAS nicht passierte.
Jessika fiel auf ihre Knie, stöhnte immer lauter und begann sich mit einer Hand zwischen ihren Beinen zu reiben.
„Scheiße, die ist total irre!“ dachte Alex und verfiel in Panik.
Er begann zu schreien, doch er schaffte es nicht, das ohrenbetäubende Stöhnen dieser wunderschönen Riesin zu übertönen.
Sie ließ seinen Körper los, saugte ihn weiter in sich hinein, bis nur noch sein Kopf außerhalb ihres Mundes sichtbar war.
Sie schielte auf ihren Snack herab, versuchte den Ausdruck auf seinem kleinen Gesicht zu deuten, schaffte es aber nicht.
Mit ihrem Zeigefinger, drückte sie sanft auf seinen Kopf und schob ihn so noch weiter in ihren Mund.
Alex schreie wurden lauter, während Jessikas Stöhnen leiser wurde.
Sie versuchte sich diesen Moment ganz genau einzuprägen.
Der Kopf war nun komplett in ihrem Mund, doch sie drückte weiter, bis sein Kopf hinter ihrem Gaumenzäpfchen verschwand und ihre Speiseröhre ihn endlich hinab ziehen konnte.
Sie schluckte, spürte, wie dieser große Klumpen Nahrung langsam in ihrem Hals hinunter glitt.
Mit ihrer Hand fühlte sie die Wölbung, die er in ihrem Hals verursachte.
Der Gedanke, dass er möglicherweise stecken bleiben könnte, machte sich in ihrem Verstand breit und ängstigte sie etwas.
Sie griff zu dem Glass auf der Arbeitsplatte und trank etwas von der kalten Flüssigkeit.
Sie griff wieder nach ihrem Hals und fühlte die dicke Beule schneller hinab gleiten.
Bald darauf gelang Alex in ihren Magen und ein Lächeln machte sich in ihrem Gesicht breit.
„Freu dich. Du bist der erste, der diese Strafe erfahren darf.“
Sie lachte herzhaft auf und machte sich auf den Weg zu seinem Arbeitszimmer.
Auf dem Laptop war ein Bildschirmschoner mit nackten Frauen zu sehen und als sie Jessika die Maus bewegte, erschien das Manuskript, welches er verfasst hatte.
Sie las es sich durch und schüttelte den Kopf.
„Spätestens, wenn Christine diesen Mist hier gelesen hätte, wärst du exekutiert worden.“
Sie sprach runter zu ihrem Bauch, während sie ihn genüsslich streichelte.
Sie schloss die Datei und suchte nach den Aufnahmen, die Alex mit der Herrscherin gemacht hatte und fand sie gleich auf dem Desktop.
„Praktisch, schon auf dem Lappy drauf, das nenne ich Service, brauch ich dein kleines Spielzeug gar nicht mehr suchen.“
Sie löschte den Text von Alex und begann damit, das Interview zu hören und sich nebenbei Notizen zu machen.
„Das wird lange dauern…“
Sie tätschelte ihren Bauch, spürte ein paar Bewegungen und rülpste herzhaft.
„’Tschuldigung… Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich noch bis morgen bleibe. Jetzt schriebt nämlich mal ein Profi, hehe…“
Als der Morgen graute, hatte sie dreißig Seiten getippt und fünf mal mit der Herrscherin telefoniert.
Der Artikel würde wie eine Bombe am Jahrestag einschlage. Die Einwohner würden die Zeitschriftenläden überrennen, nur um diesen Artikel zu lesen.
 

Fidel2323

Gläubiger
Das Fest begann.
Die meisten Einwohner von Smallcity befanden sich vor dem riesigen Knochenschloss der Herrscherin.
Zwischen der Menge und dem Bauwerk, befand sich eine große Bühne, auf der mehrere Bands laute Musik spielten und die Menge bei Laune hielten.
Die Herrscherin selber, bereitete sich auf ihren Auftritt vor.
Sie wollte eine Rede halten, wollte den Menschen erzählen, was sie als nächstes für diese prächtige Stadt plante.
Es gab bereits zwei Überraschungen, welche sie präsentieren wollte.
Die Erste, konnte man bereits bewundern, obwohl sie noch nicht in Betrieb war. Die Zweite, würde wortwörtlich wie ein Gewitter über die Stadt kommen.
Sie hatte die Stadt, extra für das fünfzigjährige Jubiläum, in ihren Garten gestellt, für echtes Sonnenlicht und echte, frische Luft.
Bei dem hundertjährigen Jubiläum würde das nicht mehr nötig sein, dann würde die gesamte Stadt eine gewaltige Biosphäre sein.
Na ja, nicht wirklich gewaltig, höchstens für die Einwohner.
Aber bis dahin war noch viel Zeit und Christine machte sich noch keine Gedanken darüber.

Jessika befand sich in der riesigen Menschenmenge und versuchte diverse Annäherungsversuche zu ignorieren. Zwei Männer, die sich ihr als Klaus und Jürgen vorstellten, waren besonders aufdringlich und Jessika überlegte, wie sie die Beiden loswerden konnte.
Zum Glück hatte sie immer eine kleine Phiole mit dem Schrumpfwasser des Christinenbrunnens bei sich, sie musste nur noch das zeug in das Getränk der Beiden bringen.

Die Musik verstummte und die gottgleiche Herrscherin von Smallcity betrat die Bühne.
„Seid gegrüßt!“ rief sie über den Platz, ihre Stimme magisch verstärkt.
Das Volk jubelte ihr zu.
Kein Wunder, nachdem sie alle Aufständischen getötet oder eingekerkert hatte.
„Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass diese Stadt seit fünfzig Jahren existiert. Ich hätte nicht gedacht, dass alles so reibungslos funktioniert.
Es wird aber nicht so bleiben wie jetzt.
Diese Stadt wird bald ein in sich geschlossenes Ökosystem sein, doch das wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.“
Wieder verfielen die Menschen in lauten Jubel.
„Ihr habt sicher von der besonderen Wirkung eines bestimmten Gegenstandes in dieser Stadt gehört…“
Nicht alle und das wusste Christine. Sie wollte auch nicht, dass jeder von dem Christinenbrunnen erfuhr, sonst würde Niemand mehr davon trinken, oder zumindest sehr viel weniger.
„Es gibt inzwischen einen weiteren Gegenstand, der morgen seine Arbeit aufnehmen wird und zur allgemeinen Erheiterung beitragen wird.“
Wieder lauter Jubel, doch diesmal waren auch einige Fragen zu hören.
„Oh, ihr dürft selber herausfinden, was es genau ist.“ Lachte sie.
Auf einmal, war eine leichte Erschütterung zu spüren.
„Nanu?“ fragte Christine und sah sich um.
Weit entfernt am Horizont, war eine Gestalt zu erkennen.
Es war eine Frau, welche scheinbar gewaltige Ausmaße hatte, doch sie hatte nur ihre normale Größe und befand sich in dem Garten von Christine.
„Scheiße…“ fluchte diese.
Die riesige Gestalt begann zu taumeln und stürzte.
Direkt auf die Stadt!
„SCHEIßE!!!“ schrie Christine und rannte von der Bühne.
Die Riesin war weit genug weg, dass sie Niemanden auf dem Platz schaden konnte, doch sie fiel auf einen großen Teil der Stadt zu, wo sich immer noch Menschen befanden.
Sie hielt eine Hand vor sich, damit sie nicht mit dem Gesicht auf dem Boden aufschlug und diese Hand, zerstörte Tausende von Gebäuden.
Der Tonnenschwere Körperteil drückte sich tief in den Boden der Stadt, sank ein wie in Butter und hinterließ einen Abdruck, der zum Massengrab von Tausenden von Menschen wurde.
Zum Glück, ging es schnell für die Opfer.
Einige wunderten sich, dass sich der Himmel verdunkelte, sahen zum Fenster hinaus und wunderten sich auch darüber, dass der Himmel auf einmal beigefarben war.
Erd- und Steinbrocken spritzten durch die Luft, als der Aufschlag stattfand und regnete auf einem Großteil der Stadt nieder.
Einige Gebäude stürzten ein und Andere blieben unberührt.
Panik brach unter der Menschmasse vor dem Schloss aus und Christine wirkte einen Zauber, der die Menschen beruhigen sollte.
Ebenfalls, verlangsamte sie die Zeit um zu der Riesin hin zu kommen, bevor sie noch mehr Schaden anrichten konnte.
Es gelang ihr und blickte innerhalb eines Augenblickes in das gewaltige Gesicht der Fremden.
Ihr Atem wehte wie ein Orkan, ihre Stimme, die leise fluchte, ließ in der näheren Umgebung sämtliche Fensterscheiben zerspringen.
Grenzenlose Wut wallte in Christine auf.
Diese Frau war in ihren Garten eingebrochen und hatte unwissentlich einen Teil ihres Lebenswerkes zerstört. Nicht zu vergessen die Menschen, welche dadurch ihr Leben lassen mussten.
Sie richtete ihre Hand auf die gewaltige Frau.
Ein Blitz schoss aus dieser hervor und sorgte dafür, dass die Frau anfing zu schrumpfen.
Sie wusste nicht, wie ihr geschah und so fand sie sich in der kleinen Stadt wieder.
Sie hatte nicht die normale Größe der Einwohner, sondern war etwas größer, umgerechnet zwanzig Meter hoch.
„Was ist passiert?“ fragte sie verdutzt und sah sich in der winzigen Stadt um.
Christine wusste ganz genau, was sie mit dieser Frau anstellen würde, sie würde diesen Platz als eine weitere Attraktion zieren, bis zum Ende der Welt.
Die Haut der Frau verfärbte sich grau, wurde rauer und sie begann vor schreck zu schreien.
Ihr Körper, wurde in eine hockende Position gezwungen, den Hintern direkt an dem Abdruck ihres Handgelenkes.
„Was ist hier los?“ fragte sie verzweifelt und es sollten ihre letzten Worte sein.
Sie war zu einer grauen Steinstatue erstarrt, einen ängstlichen Ausdruck im Gesicht, die Hände auf dem Boden abstützend, die Beine mit den Knien auf dem Boden.
Flammen schossen an ihren Klamotten hoch und entkleideten sie.
Vereinzelt krochen Menschen aus den Trümmern ihrer Häuser und betrachteten das Werk.
Die Aufräumarbeiten würden nicht lange dauern, Christine sorgte mit einem Zauber dafür, dass die Menschen aus ihren Häusern Evakuiert wurden und sogleich auf die bestehenden Krankenhäuser aufgeteilt wurden.

Traurig über das, was geschehen war, machte sie sich wieder auf den Weg zur Bühne, die Zeit wieder verlangsamt.
Mit bebender Stimme, sprach zu ihrem Volk und entschuldigte sich für das, was geschehen war.
„Es tut mir unendlich leid, ich hätte niemals, die Stadt nach Draußen bringen dürfen. Ich hatte die besten Absichten, doch es sollte nicht sein. Es tut mir leid…“
Sie offenbarte mit einer komplizierten Handbewegung die letzte Überraschung für den Tag und verschwand in ihrem Schloss.
Es regnete.
Die Menschen in Smallcity hatten in den letzten fünfzig Jahren keinen Regen mehr erlebt und nun jubelten sie freudig, als das kalte Nass auf sie plätscherte und die Stadt in einen spiegelnden Schimmer tauchte.
Die Statue der Einbrecherin verdunkelte sich durch die Feuchtigkeit und der Handabdruck hinter ihr, füllte sich mit schlammigem Wasser.

Jessika konnte verstehen, was in ihrer Freundin gerade vorging und so beschloss sie, in das Schloss zu gehen und sie zu trösten.
Ärgerlich war nur, dass sie immer noch ihre beiden Anhängsel hatte.
Der Vorfall schien die Beiden nicht erschüttert zu haben, was für Jessika das Zeichen eines nicht wirklich intelligenten Geistes war.
Ein weiterer Grund, die Zwei „verschwinden“ zu lassen.
Sie wand sich zu Klaus, einen blonden, schlaksigen Typen in blauen Baggys, weißem Hemd und roter Cappy.
„Hol uns mal was zu trinken!“ befahl sie und der notgeile Kerl verschwand in der Menge, auf der Suche nach einem Getränkestand.
Als sie sicher war, dass er sie und Jürgen nicht mehr sah, packte sie den Übriggebliebenen und zerrte ihn in eine ruhige Ecke in der Nähe des Schlosses.
„Na endlich ist die Nervensäge weg…“ flüsterte sie und holte eine ihrer Phiolen mit dem Schrumpfwasser aus ihrer Handtasche.
„Was ist das?“ fragte er, sichtlich erregt.
„Ein kleiner Scharfmacher. Augen zu und Mund auf, mein Kleiner…“
Jürgen war einen Kopf größer als Jessika, doch er gehorchte.
Sie öffnete das kleine Gefäß und schüttete den Inhalt in seinen Mund.
Er schluckte die Flüssigkeit runter und öffnete seine Augen.
Er wusste gleich, dass etwas nicht stimmte, da er nun hoch schauen musste, um in Jessikas Gesicht zu blicken.
Seine Klamotten schlackerten um seinen Muskulösen Körper und nach ein paar Sekunden, war er groß genug für das, was Jessika für ihn geplant hatte.
Sie fischte ihn aus dem Klamottenberg und hielt ihn vor ihr Gesicht.
„Wenn eine Frau „Nein“ sagt, meint sie auch „Nein“, ganz besonders in dieser Stadt, Kleiner.“
Jürgen schrie panisch auf, wusste nicht, was mit ihm passieren würde.
Jessika hob ihr rotes Kleid an, entblößte ihren nackten Hintern und hielt den Wicht davor.
„Männer wie du, sind echt für den Arsch. Und genau da wirst du jetzt auch landen.“
Jürgen schrie sich die Lunge aus dem Leib, als die, für ihn, riesige Frau mit ihrer freien Hand, eine ihrer Pobacken beiseite drückte und seine Sicht auf ihren Anus freigab.
Ihren Zeigefinger positionierte sie hinter seinem kleinen Kopf und drückte diesen in ihren engen Ringmuskel, der sich widerwillig öffnete und den Zwerg passieren ließ.
Sie zog ihren Zeigefinger wieder heraus und schob ihn erneut in sich hinein, um auch den Rest von Jürgen in sich verschwinden zu lassen.
Sie strich ihr Kleid wieder in die richtige Position, und machte sich auf die Suche nach Klaus.

Klaus hatte in der Zwischenzeit drei Wasser besorgt und suchte Jürgen und Jessika.
Es war ziemlich schwer, zwischen tausenden von Menschen, zwei Bestimmte zu finden, doch es dauerte nicht lange, bis ihm Jemand auf die Schulter klopfte und er überrascht feststellte, dass es Jessika war.
„Hey, hab dich schon gesucht, wo ist Jürgen?“
„Och, der hat mich allein gelassen, ist so einer komischen Tusse nachgelaufen.“
Sie streichelte ihm über die Brust und fragte mit Zuckersüßer Stimme:
„Du willst mich doch nicht auch allein lassen, oder?“
„Ähm… nein.“ Stammelte er verlegen.
„Na dann folge mir, ich muss einer Freundin einen kleinen Besuch ab statten.“
Klaus wunderte sich ein wenig über das aufkeimende Interesse von Jessika, dachte aber nicht lange darüber nach, sondern bewunderte ihren prallen Hintern, der vor ihm hin und her wackelte, als er ihr folgte.
Jessika führte ihn direkt zum Haupteingang des Schlosses und er wunderte sich, wer diese Freundin war, von der sie erzählt hatte.
Ein Wächter, erkannte Jessika und führte sie gleich zu den Privatgemächern der Herrscherin, was Klaus in noch mehr Staunen versetzte.
„Du kennst die Herrscherin?“
„Natürlich, ich habe diverse Bücher für sie geschrieben.“
„Wow…“
Jessika traf Christine versunken in einem dicken Buch an.
Der Titel sagte ihr nichts, wahrscheinlich ein Buch über Zauberei.
Die mächtigste Frau von Smallcity, sah sie, über beide Ohren strahlend, an, erhob sich von ihrer Lektüre und begrüßte ihre Freundin herzlich, mit einer Umarmung.
„Wie geht es dir?“
„Och, es geht wieder, ich versuche nur, die Stadt, vor weiteren Eventualitäten zu schützen.“
„Entspann dich erst einmal, ich habe dir ein Geschenk mitgebracht.“
„Oh, was denn?“ Fragte sie und klatschte freudig in die Hände.
Jessika war jedes Mal von neuem Überrascht, wie kindisch die Herrscherin sich manchmal verhielt.
„Dieser junge Herr hier, nervt mich inzwischen seit einiger Zeit und ich dachte mir, der wäre genau das richtige Geschenk für dich.“
„WAS?“ schrie Klaus und begann zu rennen, direkt zum Ausgang, doch Christine, schnippte nur kurz mit den Fingern und der junge Mann erstarrte.
„Danke, ich kann immer wieder neue Leute für mein… Hobby gebrauchen.“
Der Verstand von Klaus raste, malte sich die schlimmsten Qualen aus, die er bei der Herrscherin würde erdulden müssen.
„Wirst du ihn verspeisen?“
In seinem Geist schrie der Mann, konnte aber nicht körperlich darauf reagieren.
„Nein, ich hab noch einen leckeren Vorrat von Aufständischen Einwohnern. Ich denke, ich werde ihn zu meiner kleinen Schlampe machen, gute Sexsklaven sind schwer zu finden und der hier hat genau das richtige Alter und sieht kräftig genug dafür aus.“
Klaus wollte nur noch weg, versuchte wenigstens einen Muskel zu bewegen, doch es war unmöglich. Es gab nichts, womit er den Zauber von Christine brechen könnte.
„Und, wie geht es Alex?“
„Erstaunlich gut, ich kann ihn immer noch in mir spüren. Seit Tagen musste ich nichts mehr essen, was war das denn für eine Pille, die du mir da gegeben hast?“
Christine musste auflachen.
„Das Ding besaß eine doppelte Wirkung. Die erste Wirkung war, ihm seine alte Größe wieder zu geben. Zeitgleich, konzentrierte sie seinen Körper aber. Du verdaust in deinem Magen gerade, einen normalgroßen Menschen. Na ja, zumindest von dem Nährwert her.“
Jessika fasste sich erstaunt an den eigenen Bauch.
„Aber… wie lang muss ich ihn denn dann verdauen?“
Christine überschlug im Geiste kurz einige Zahlen und meinte:
„Ungefähr dreihundert Jahre.“
„DREIHUNDERT?“
„Japp.“
„So lang lebe ich doch gar nicht!“ sagte sie überrascht. Ein kleines Lachen war in ihrer Stimme zu hören.
Christine schmunzelte.
„Überraschung! Du wirst sogar noch länger leben.“
Die Schriftstellerin wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte.
Ihr Mund stand weit offen und ihre Augen starrten direkt in die der Herrscherin.
„Ich… werde über dreihundert Jahre alt?“
Christine nickte nur lächelnd und Jessika fiel ihr, mit einer Stürmischen Umarmung um den Hals.
„Danke danke danke danke!“
„Nichts zu danken, guten Freundin schenkt man doch gerne mal ein paar Jährchen. Wenn du willst, kann ich dich noch mit einem kleinen Zauber belegen, dann musst du auch nicht mehr ständig auf Toilette.“
„Ähm… wäre das gut? Müsste ich dann nicht irgendwann überlaufen oder platzen?“
„Aber nein, ich würde einfach deinen Verdauungstrakt, mit einer anderen Dimension verknüpfen, so wärst du innerlich viel größer.“
„Wow… Also ich weiß echt nicht, was ich jetzt sagen soll…“
“Ach, genieße einfach mein Geschenk. Du solltest übrigens mal die Schlammgrube bewundern, welche durch diesen… Unfall… entstanden ist.“
„Ja klar, gerne.“
Wenn Christine ihr einen bestimmten Platz vorschlug, musste sie nicht erst überlegen, um dorthin zu gehen.
Sie war schon richtig gespannt darauf, was sie dort erwarten würde.
Klaus traf sie nach diesem Tag allerdings nie wieder an.
Zumindest nicht in seiner normalen Gestalt.

Auf dem Rückweg zu ihrer Villa, fiel Jessika ein besonders schön geformter Brunnen in der Innenstadt von Smallcity auf. Er war komplett aus Metall und statt Wasser, lief Schokolade aus ihm heraus.
Er war geformt, wie eine große Tulpe und die Schokolade lief in ein großes Becken am Boden.
Sie ging zu dem Brunnen hin und wollte erst kosten, doch sie kannte die Besonderheiten, der Attraktionen dieser Stadt.
Es war bereits dunkel geworden, und die ersten Menschen gingen bereits nach hause. Jessika wollte unbedingt noch wissen, ob der Brunnen einen besonderen Effekt hätte, wenn man von der Schokolade naschen würde, darum setzte sie sich, auf eine Bank, von welcher aus, sie den Brunnen gut beobachten konnte.
Es dauerte nicht lange, bis ein paar betrunkene Jugendliche an dem Brunnen vorbei gingen und einer dumm genug war, von der Schokolade zu kosten.
Es war eine junge Frau, vielleicht Anfang zwanzig, gekleidet in den schrillsten Farben, welche Jessika beim bloßen Anblick Kopfschmerzen gaben.
Der Effekt, ließ nicht lange auf sich warten.
Die Frau wollte weiter gehen, bemerkte aber, dass etwas nicht stimmte.
Sie trug ein bauchfreies, pinkes Oberteil, wodurch man sehr gut sehen konnte, was mit ihr nicht stimmte.
Ihr Bauch färbte sich braun und verhärtete sich. Die braune Fläche, begann sich auf ihrem Körper auszubreiten und nach nur einigen Sekunden, befand sich an der Stelle, wo die Frau gestanden hatte, eine köstlich aussehende Statue aus Schokolade.
„Wow…“ flüsterte Jessika und ging zu den restlichen Jugendlichen hin, welche panisch schrieen, und nicht wussten, wie sie reagieren sollten.
„Ihr müsst zu der Herrscherin gehen, sie kann eurer Freundin helfen. Ich pass inzwischen auf eure Freundin auf.“
Die Jugendlich folgten ihrem Rat, und machten einen großen Fehler:
Sie vertrauten Jessika.
Kaum waren die störenden Personen weg, hob sie die Figur vorsichtig an, und schätzte deren Gewicht. Sie war erstaunlich leicht und so klemmte sich Jessika die arme Frau unter ihren Arm und trug sie vorsichtig nach Hause.
In ihrer Küche stellte sie etwas an der Statue fest:
Obwohl sie von Jessika lange getragen wurde, war sie an keiner Stelle geschmolzen.
Sie brach einen Schokofinger ab und steckte ihn sich in den Mund.
Die Schokolade schmolz sofort auf ihrer Zunge und erfüllte ihre Geschmacksknospen mit einer wunderbaren Süße.
An dieser Statue, würde sie noch eine Menge Freude haben…

Nachdem sie alle Finger der Statue abgebrochen und weggelutscht hatte, zog sie ihren Pyjama an und begab sich in ihr Schlafzimmer.
Diesen Tag, würde sie für immer in Erinnerung behalten…
 
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