_shousha_
Exarch
das haus verlassen, das glas steht leer
und an den fenstern klebt vergessenheit, schwer
und staubig legt sich schmerz auf worte, zeilen
geschrieben in feinsten linien auf weißem papier.
der spiegel zerschlagen, es mischen sich scherben
mit dem span der dielen und seine augen starren
schielend durch mich hindurch und lassen mich
trotzdem schaudern und verharren.
nach draußen gehend verweile ich kurz
die schwelle wirkt vertraut und weckt bitter
erinnerungen an zeiten, die vergangen.
kein letztes mal wandt´ ich mich noch um
ein windhauch wirbelte laub vom dach
und heute schien die sonne sommerheiß.
shousha [30.03.2010]
---
Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen, genau wie konstruktive Kritik.
Das ist mein erstes Gedicht überhaupt gewesen, verfasst Ende März aus einer Laune heraus.
und an den fenstern klebt vergessenheit, schwer
und staubig legt sich schmerz auf worte, zeilen
geschrieben in feinsten linien auf weißem papier.
der spiegel zerschlagen, es mischen sich scherben
mit dem span der dielen und seine augen starren
schielend durch mich hindurch und lassen mich
trotzdem schaudern und verharren.
nach draußen gehend verweile ich kurz
die schwelle wirkt vertraut und weckt bitter
erinnerungen an zeiten, die vergangen.
kein letztes mal wandt´ ich mich noch um
ein windhauch wirbelte laub vom dach
und heute schien die sonne sommerheiß.
shousha [30.03.2010]
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Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen, genau wie konstruktive Kritik.
Das ist mein erstes Gedicht überhaupt gewesen, verfasst Ende März aus einer Laune heraus.