Sozialen Phobien

[Pazuzu]

Hallo allerseits

Ich würde gerne eure Meinung zum Thema "Soziale Phobien" wissen .
Leidet ihr vieleicht selbst drunter ? Kennt ihr jemand der darunter leidet ?
Laut Wikipedia leiden fast 10% der Personen in Deutschland darunter , leider scheint das noch irgendwie ein Tabu Thema zu sein . Meistens wird das Thema auch völlig unterschätzt oder einfach sehr vereinfacht : Er/sie ist einfach schüchtern , asozial , blöde , unfähig ect ect .

[ame="http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie"]Wikipedia link für alle [/ame]

Seit einigen Jahren ist mir bewusst das ich auch darunter Leide oder zumindest den Hang dazu hab . Richtig schlimm ists nie wirklich geworden da ich immer nette Leute um mich hatte die mir Mut gemacht haben und mich immer unterstützt haben .
Und auserdem besitz ich einen richtigen starken Chrakter der schon fast rebellisch ist , was wohl der Grund dafür ist das es nie wirklich ausgebrochen ist .
Ich habe immer wieder meine Hochs und Tiefs aber im moment ist das für mich Persönlich kein Thema weils mir wirklich gut geht ^^

In letzter Zeit gibt mir das Thema aber aus anderen Gründen viel zu denken ...

Also , ich würde mal sagen das das ein spannender Thema ist mit dem sich wahrscheinlich schon konfrontieren musste ( ca 10% der Bevölkerung leidet darunter ).

Würde mich freuen wenn ihr eure Meinung mal posten würdet .
Was Haltet ihr davon ? Seid ihr selbst davon betroffen oder kennt jemanden der betroffen ist ?

 

[Black_Cat]

Interesant, 10% sagst du sollen darunter leiden?? Was erwarteste du? Wir leben in einer Gesellschaft, die immer und immer wieder einander Beurteilt, und jeden fertig macht, der auch nur ne kleine Macke hat, denn diese Macke könnte ihn von den anderen abheben, und wenn das der Fall wäre, dann könnte er doch besser sein, als alle anderen, daher machen wir ihn/sie einfach mal in Ruhe fertig und sorgen dafür, dass diese Person nicht mal mehr auf die Idee kommt anders sein zu wollen.

Ich würde mal sagen, dass genau solche Erscheinungen von unserer Gesellschaft hervorgerufen werden, kein Mensch bekommt abscheu von anderen (auser vlt ein oder zwei) wenn da kein Vorfall gewesen ist (Mobbin, pysische Gewlat..usw), der Menschenverdruss kommt nicht von ungefähr!!

Sicherlich, es gibt Zeiten, da will jeder mal alleine Sein, aber deshalb gleich ALLE zu meiden ist übertrieben.

mfg BC

 

[MangaEngel]

Ich leide unter nem Phobiekomplex aus Gruppenangst und Angst vor Männern
Heißt: Wenn ich eine Gruppe (ab 3 Personen und mehr) Männer sehe (ich reagiere auf Männer im Alter zwischen 16 und 30, kann aber, wenn ich eine Bedrohung fürchte, auch nach oben verschoben werden), bekomme ich Panikattacken, Herzrasen, Atemprobleme und Körperzuckungen. Sollten sich die Männer als Bedrohung offenbaren durch Umzingeln, Ansprechen (im Sinne von Anmachen oder bedrohen), aggressive Gesten oder dauerhaften Blickkontakt verschlimmert sich das ganze bis ich entweder die Flucht ergreife oder, wenn das nicht geht, mit den Beinen einknick und mich nicht bewegen kann, ehe nicht die Männer weg sind.

Habe auch noch ne Phobie gegen Allein sein (gemixt mit Angst vor Dunkelheit), die ist allerdings sehr spezifisch und stört nur nachts (und ist eher unsozial als sozial xD)

 

[ToSic]

Ja, ich denke, ich hab nen Hang zu sowas.Z.B. meide ich Stadtfeste ziemlich oft und kann auch mit fremden Menschen nicht wirklich gut umgehen,z.b. ansprechen.
Dann gibts noch das Problem,das ich denk über mich wird gelacht wenn ich lachen höre und die Persoen in meine Nähe sind.Ich komm nur mit den Leuten klar,mit den ich jeden Tag etwas zu tun habe.
Ich persönlich find das ziemlich beschi*** ,ich würd zwar schon gerne mit anderen Leuten in Kontakt treten,aber ich komm einfach nicht wirklich aus meiner Haltung raus,das macht mich manchmal ziemlich fertig...

 

[Noxiel]

Ich denke zu oft an Sex. Ist das jetzt eine Phobie oder ein Segen?

Davon abgesehen habe ich kein Problem mit größeren Menschenmassen, Fremden, oder Unbekannten. Fürchte mich nicht vor Höhen, Tiefen, Spinnen, Schlangen oder sonstigem Getier.

Einzig Schimmel ekelt mich ein wenig, das aber als Phobie zu bezeichnen.....erm....nö.

 

[Dragon 1]

Wenn damit gement ist das ich Frauen nicht so leicht nsprechen kann???????

Tja dann leide ich ohl auh darunter.

 

[Yezinia]

Ich hasse die Menschen. Alle bis auf gaaaanz wenige ausgewählte.
Mit euch kann ich mich unterhalten, liegt aber nur daran, dass ich euch nicht sehe.
Discos, Strassenfeste, Parties und Cliquen hasse ich über alles. Ich bin eher son Marlboro-Mann. Immer alleine und bloß auf keinen verlassen.

Wenn ich mir das angucke, wie sich einige Leute krümmen nur um nicht "unsozial", "asozial" oder "schüchtern" zu wirken wird mir kotzig zumute. Ich kann solche dinge nicht ab.

Am schlimmsten sind diese metrosexuellen Partyfreaks, die jeden und alles kennenlernen wollen und immer "korrekt" sein wollen. Bah, wie mich sowas ankotzt.

Am besten kann man dieses Rudelähnliche verhalten in der Disco erkennen. Das ist nichts weiter als ein Massengesule in Alkohol, lauter Musik, Drogen, Schweiß und stickiger Luft und das macht einigen auch noch spaß und die Bezahlen jede woche eintritt für sowas. Und in diesen drecksschuppen hauen die dann nochma mindestens 30€ auf den Kopf und wofür?

Ich bin auch ein bekennender Feind des Team-Works. Jeder sollte alleine klarkommen und wenn er hilfe braucht, dann fragt er, bekommt sie und ist danach nicht mehr auf den anderen angewiesen. Beim Team-Work muss man auch schwächere Elemente dauernd mitziehen und das ist das, was mich rasend macht. Da gibts dann welche die nutzen solche systeme schamlos aus, legen sich auf die Faule haut, lassen die anderen die Arbeit machen und ernten dann ein unverdientes Lob.

Ist das nun ne Phobie oder eher ne Pathie?

 

[Janos]

nun ich habe meine meinung dazu schon oft gepostet, aber ich wollte was zu den 10% sagen.

Ich bitte daran zu errinern das der beitrag aus wikipedia stammt, das heist nicht 100% erwiesen, meine zahlen die ich kenne belegen nämlich nur knapp 5 %, also nicht jeder 10 sondern jeder 20,

 

[Noxiel]

[...]
Beim Team-Work muss man auch schwächere Elemente dauernd mitziehen und das ist das, was mich rasend macht. Da gibts dann welche die nutzen solche systeme schamlos aus, legen sich auf die Faule haut, lassen die anderen die Arbeit machen und ernten dann ein unverdientes Lob.

Ist das nun ne Phobie oder eher ne Pathie?

Das ist das größte Merkmal unseres Sozialstaates. Hilfe für die Schwachen und Benachteiligten. Das es auch solche Sozialschmarotzer gibt, will ich nicht bestreiten, denen sollte man aber auch jede Hilfe entziehen, doch deswegen kann man nicht die wirklich Bedürftigen benachteiligen.

Ein finanzieller wie persönlicher Tiefschlag kann jeden sofort und auf der Stelle treffen, und dann ist es gut, wenn es Menschen gibt, die dann den Geldbeutel öffnen um einen über diese Durststrecke zu helfen.

Einzelgänger sterben auch einsam. Ein Grundsatz, denn ich nicht beherzigen möchte.

 

[~Hentai~]

Einzig Schimmel ekelt mich ein wenig, das aber als Phobie zu bezeichnen.....erm....nö.

Das keine Phobie, das nen biologischer Schutzeffekt.

Auch Angst vor Spinnen schlagen etc.. hat sich der mensch im laufe seine Entwicklunge erarbeitet und ist Schutz.

Angst schützt, Angst schärft die Sinne, Angst fürt zu Hass.

---------


meine "phobie" sind große unübersichtliche Räume ^^
sobald ich nicht alles überblicken kann fühl ich mich beobachtet und eingeängt, mag ich net..reagiere ich wie nen tier das man in ne ecke treibt.

 

[Levitan]

In meiner Freizeit lass ich mir von keinem vorschreiben was ich zutun oder zulassen hab...ich mache das zu was ich lust habe...wenn das jemanden nicht passt dann soll er es sagen, dann bekommt er ne gegen Antwort oder er solls lassen, mir ist wurst was Leute über mich denken oder von mir Halten.
In vielen Situationen will ich mich nicht anpassen, weil ich es schwachsinnig finde mich anzupassen nur damit ich als "normal" gelte...
Ich bin mehr der rebelische Typ, dennoch trenne ich privates von Beruflichen, sprich ich verhalte mich im Beruf anders, da sollte man sich schon anpassen und nicht rebelisch wirken, zumindest solange wie es nötig ist .

Wenn jemanden mein auftreten nicht passt oder so, dann kann er es mir ruhig sagen, doch muss er auch mit dem Echo zurechtkommen das ich Ihn entgegen bringe.
Ich hasse Menschen die sich um jeden Preis so verhalten das sie immer im Vordergrund stehen und Menschen die sich immer anpassen wollen und keine eigene Meinung vertreten können, dennoch verurteile ich sie deshalb nicht, mir ist es egal, solange sie mich in Ruhe lassen, lass ich denjenigen auch in Ruhe....

Mir ist es auch egal wer irgendwann mal zu meiner Beerdigung kommt, denn wenn ich Tot bin interessiert mich sowas nichtmehr....wichtig ist mir nur das ich mein Leben so lebe wie ich es für richtig empfinde und solange ich es will....
Ich will darüber bestimmen wann ich was tue oder nicht tue. Desweiteren finde ich Leute die bemitleidet werden möchte einfach nur trauig...jeder ist für sich selbst verantwortlich, das ist meine Meinung...

 

[Yezinia]

Das ist das größte Merkmal unseres Sozialstaates. Hilfe für die Schwachen und Benachteiligten. Das es auch solche Sozialschmarotzer gibt, will ich nicht bestreiten, denen sollte man aber auch jede Hilfe entziehen, doch deswegen kann man nicht die wirklich Bedürftigen benachteiligen.

Ein finanzieller wie persönlicher Tiefschlag kann jeden sofort und auf der Stelle treffen, und dann ist es gut, wenn es Menschen gibt, die dann den Geldbeutel öffnen um einen über diese Durststrecke zu helfen.

Es besteht doch ein unterschied zwischen Schmarotzern, denjenigen die wollen und denjenigen die versuchen. Wenn ich sehe, wie jemand es versucht und vor allem alle möglichkeiten abwägt, die er bekommt und sie am schopfe packt, dann helfe ich solange, bis er sich durch seine eigene Kraft helfen kann.

Jemand der sagt er wolle, aber nichts versucht, bei dem werd ich nen teufel tun und ihm helfen, so einfach ist das. Denn große töne kann jeder spucken aber dann wenns drauf ankommt machen die eh nix.

Wiederrum, wenn jemand meint er bekommt hilfe udn kann sich darauf stützen und darauf aufbauen ohne selbst etwas zu tun, dann erntet der von mir nichts weiter als hass. Der bekommt von mir was... gehörig meine meinung gegeigt. Ich versuche solchen leuten dann nicht nur ncihts zu geben, sondern ich versuche weitestgehend ihnen noch etwas zu nehmen.

Helfen, dass sie sich selbst helfen können ist mein motto mehr nicht und nicht weniger.

 

[jemand69]

soziale phobie also.. hmm.. weiss nicht ob ich eine habe, gebe auch nichts darauf es zu wissen, aber ich kann sagen, dass ich keine 100 normale, sondern möglicherweise 10 gute freunde habe, ich gehe nicht oft auf parties, aber wenn mir meine freunde vorschlagen mal wo hinzugehen, auch zB. wo ich wenige leute kenne, dann gehe ich gerne mit.. nicht um mich irgendwo irgendwie gut darzustellen, sondern um was mit meinen kumpels zu machen.. sonst, wie gesagt, mach ich nicht viel mit fremden leuten und latsch nicht dauernd in menschenmassen rum (ka wie sich die phobie darstellen soll), habe aber auch keine angst oder sonstiges davor, aber was will ich dort? Ich hab also keine angst vor sozialem kontakt oder sowas, ich unternehm nur nicht viel weil ich stinkend faul bin.. also privat, fürs abitur muss ich mich ja leider trotzdem anstrengen °.°

 

[Rattenkönig]

soziale phobie.. ich hab keine lust auf menschenmassen