So, ich hab wieder mal in der FF-Kiste gegraben, und veröffentliche wieder mal was. Die Anfänge gehen zwar zurück bis ins Jahr 2002, aber ich habe ein neues Kapitel geschrieben *g* , was ich euch nicht vorenthalten möchte ...
P.S. Ich hoffe mal, ich kann da wieder mal länger drüber bleiben - nicht damit´s mir so geht wie beim Summer-Crossover.
Aber nun zur Story:
Star Wars
Palast der Intrigen
Kapitel 1: Die Belagerung Achatars
Düster ragt die Silhouette eines Sternzerstörers der Imperial-Klasse über die blau-grüne Oberfläche Achatars. Tie-Jäger umkreisen das drohende Dreieck des Sternzerstörers "Devastator", nicht weit entfernt hängen noch weitere Kampfschiffe des Imperiums im Raum, der Sternzerstörer der Victory-Klasse "Oblivator", vier Carrack-Kreuzer und im Hintergrund lauert ein Abfangkreuzer auf Beute. Tie-Jäger umkreisen die imperiale Flotte, immer bereit sich auf Schiffe zu stürzen, die die Blockade durchbrechen wollen.
Achatar, die Thronwelt des Harkon-Systems, Sitz der Achatar-Aristokratie, eine der reichsten noch unabhängigen Staatsgebilde in der Galaxis, steht auf Beschluß des imperialen Senats unter Blockade wegen unerlaubten Handels mit den Rebellen, die sich vor kurzem gegen das Imperium formiert haben.
Laut klirren Schritte auf der Brücke und künstliche Atemgeräusche lassen die Brückenbesatzung herumfahren, als eine tiefe, befehlsgewohnte Stimme "Meldung" verlangt. Admiral Ozzel, Befehlshaber der eindrucksgebietenden Flotte, fährt herum - immer bedacht ja keine Schwäche zu zeigen.
"Lord Vader, seit unserer Ankunft haben keine Schiffe mehr den Planeten verlassen."
"Sehr gut", ertönt Darth Vaders Bass, "halten sich mich auf dem Laufenden, wenn die planetare Regierung ihre Flucht unternehmen möchte. Hat man schon auf unsere Kapitulationsforderung reagiert?"
"Nein, mein Lord. Aber wir rechnen jeden Augenblick mit einer Antwort."
Flackernd erscheint in diesem Augenblick das Gesicht des Ministerialdirigenten von Achatar auf dem Kom-Schirm: "Imperiale Flotte, sie blockieren auf ungesetzliche Weise den achatarischen Raum. Ich muß sie auffordern, sofort diese Aktion zu beenden, sonst sehen wir uns gezwungen eine diplomatische Note an den imperialen Senat zu senden."
Darth Vaders Bild schiebt sich auf den Bildschirm: "Dies ist eine Anordnung des imperialen Senats, übergeben sie uns ihre Verteidigungspositionen und halten sie sich für die Landung eines imperialen Kommandos bereit. Wir dulden keine unauthorisierten Handelsbeziehungen, die nicht von der imperialen Handelskommission gebilligt werden. Desweiteren bleibt die Blockade solange bestehen, bis wir alle unauthorisierten Händler in Gewahrsam genommen haben. Dies ist meine letzte Warnung für sie. In 5 Minuten lasse ich den Feuerbefehl erteilen, wenn sie nicht kooperieren."
Schwärze zieht auf dem Bildschirm ein, als Vader den Befehl zur Unterbrechung des Kontaktes erteilt.
Hektische Betriebsamkeit herrscht in dem Hauptquartier der Planetarverteidigungskräfte von Achatar. Alle Würdenträger haben sich im großen Kom-Raum versammelt.
"Was machen wir jetzt", fragt der Schatzlord Rike Elseth.
"Wir müssen kapitulieren, nur so können wir unsere Souveränität erhalten", wirft Montan-Lord Fenwick Hervh ein.
"Von wegen, wir werden dem Imperium zeigen was ´ne Harke ist", ereifert sich General Surin Elseth.
Schließlich erhebt der Lordstatthalter Montu Taneh die Stimme: "Brüder im Amte, ich sehe keine andere Wahl als die Kapitulation auszusprechen. Allerdings habe ich für diesen Fall Vorkehrungen getroffen. Die Thron-Erbin wird mit einem schnellen Schiff vom Planeten evakuiert. Freunde haben sich bereit erklärt, ihr Asyl zu gewähren. Ich habe bereits veranlasst, daß sie alle Codes und Geschäftsverbindungen bekommt, um die Geschäfte Achatars aus der Fremde zu führen. Wir werden zwar kapitulieren, aber das Imperium wird keinen Zugriff auf das Vermögen Achatars erlangen. In dem Moment, da wir die Kapitulation unterzeichnen, wird die Thron-Erbin mit dem Schiff starten. So sollte einigermaßen für Ablenkung gesorgt sein, um ihrer Flucht zum Erfolg zu verhelfen, da das Imperium in dem Moment mit der Übernahme der Planetenverteidigung beschäftigt sein sollte."
"Hier spricht der Lordstatthalter von Achatar. Wir akzeptieren ihre Bedingungen und sind bereit zur Unterzeichnung der Kapitulation. Wir übermitteln ihnen die Landekoordinaten für das Landefeld in der Nähe des Statthalterpalastes." Lord Tanehs Bild entschwindet vom Bildschirm.
"Machen sie ihre Truppen zur Landung bereit", weist Darth Vader Admiral Ozzel und General Covell an. "Ich werde die Kapitulation persönlich entgegennehmen. Admiral, sie werden mich begleiten."
Langsam schwebt Vaders Lambda-Fähre auf dem Landefeld nieder. Die Tie-Jäger-Eskorte braust über die landende Fähre hinweg und bezieht Stellung im Luftraum über dem Statthalterpalast. Eine Kompanie Sturmtruppen marschiert aus der Fähre und nimmt Aufstellung auf dem Landefeld. Die Abordnung der achatarischen Regierung wartet am Ende des Flugfeldes auf ihre imperialen Verhandlungspartner. Gemessenen Schrittes schreitet Darth Vader und sein Gefolge aus imperialen Flottenoffizieren die Rampe hinab.
"Lord Vader, ich heiße sie auf Achatar willkommen", begrüßt Fenwick Hervh die Imperialen. "Folgen sie mir bitte in den großen Saal zur Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde."
Montu Taneh, Lordstatthalter von Achatar, setzt gerade als vorletzter seine Unterschrift unter die Kapitulationsurkunde, als ein imperialer Offizier zu Admiral Ozzel tritt und ihm mitteilt, daß soeben ein nicht identifiziertes Schiff den Planeten verlassen hat.
"Mein Lord", flüstert Ozzel Vader zu, "soeben ist ein Schiff vom Planeten gestartet. Ihre Anweisungen?"
Darth Vader ignoriert Ozzel, sein Blick heftet sich an Montu Taneh.
"So, mein lieber Lordstatthalter", voller Verachtung speit Vader diese Worte aus. "Sie wollen also das Imperium hintergehen, aber das wird ihr letztes politisches Manöver sein."
Ein unsichtbare Hand schließt sich um Montu Tanehs Hals und allmählich entweicht aller Lebensgeist aus ihm, als er unter Vaders unsichtbarem Griff erbärmlich erstickt.
"Admiral Ozzel, weisen sie General Covell an, er soll die Verteidigungskräfte angreifen. Es gibt kein Angebot der Kapitulation." Mit diesen Worten verabschiedet sich das Leben aus Montu Tanehs Leib und ihm wird im letzen Augenblick bewußt, daß Achatar ein weiteres imperiales Massaker bevorsteht.
P.S. Ich hoffe mal, ich kann da wieder mal länger drüber bleiben - nicht damit´s mir so geht wie beim Summer-Crossover.
Aber nun zur Story:
Star Wars
Palast der Intrigen
Kapitel 1: Die Belagerung Achatars
Düster ragt die Silhouette eines Sternzerstörers der Imperial-Klasse über die blau-grüne Oberfläche Achatars. Tie-Jäger umkreisen das drohende Dreieck des Sternzerstörers "Devastator", nicht weit entfernt hängen noch weitere Kampfschiffe des Imperiums im Raum, der Sternzerstörer der Victory-Klasse "Oblivator", vier Carrack-Kreuzer und im Hintergrund lauert ein Abfangkreuzer auf Beute. Tie-Jäger umkreisen die imperiale Flotte, immer bereit sich auf Schiffe zu stürzen, die die Blockade durchbrechen wollen.
Achatar, die Thronwelt des Harkon-Systems, Sitz der Achatar-Aristokratie, eine der reichsten noch unabhängigen Staatsgebilde in der Galaxis, steht auf Beschluß des imperialen Senats unter Blockade wegen unerlaubten Handels mit den Rebellen, die sich vor kurzem gegen das Imperium formiert haben.
Laut klirren Schritte auf der Brücke und künstliche Atemgeräusche lassen die Brückenbesatzung herumfahren, als eine tiefe, befehlsgewohnte Stimme "Meldung" verlangt. Admiral Ozzel, Befehlshaber der eindrucksgebietenden Flotte, fährt herum - immer bedacht ja keine Schwäche zu zeigen.
"Lord Vader, seit unserer Ankunft haben keine Schiffe mehr den Planeten verlassen."
"Sehr gut", ertönt Darth Vaders Bass, "halten sich mich auf dem Laufenden, wenn die planetare Regierung ihre Flucht unternehmen möchte. Hat man schon auf unsere Kapitulationsforderung reagiert?"
"Nein, mein Lord. Aber wir rechnen jeden Augenblick mit einer Antwort."
Flackernd erscheint in diesem Augenblick das Gesicht des Ministerialdirigenten von Achatar auf dem Kom-Schirm: "Imperiale Flotte, sie blockieren auf ungesetzliche Weise den achatarischen Raum. Ich muß sie auffordern, sofort diese Aktion zu beenden, sonst sehen wir uns gezwungen eine diplomatische Note an den imperialen Senat zu senden."
Darth Vaders Bild schiebt sich auf den Bildschirm: "Dies ist eine Anordnung des imperialen Senats, übergeben sie uns ihre Verteidigungspositionen und halten sie sich für die Landung eines imperialen Kommandos bereit. Wir dulden keine unauthorisierten Handelsbeziehungen, die nicht von der imperialen Handelskommission gebilligt werden. Desweiteren bleibt die Blockade solange bestehen, bis wir alle unauthorisierten Händler in Gewahrsam genommen haben. Dies ist meine letzte Warnung für sie. In 5 Minuten lasse ich den Feuerbefehl erteilen, wenn sie nicht kooperieren."
Schwärze zieht auf dem Bildschirm ein, als Vader den Befehl zur Unterbrechung des Kontaktes erteilt.
Hektische Betriebsamkeit herrscht in dem Hauptquartier der Planetarverteidigungskräfte von Achatar. Alle Würdenträger haben sich im großen Kom-Raum versammelt.
"Was machen wir jetzt", fragt der Schatzlord Rike Elseth.
"Wir müssen kapitulieren, nur so können wir unsere Souveränität erhalten", wirft Montan-Lord Fenwick Hervh ein.
"Von wegen, wir werden dem Imperium zeigen was ´ne Harke ist", ereifert sich General Surin Elseth.
Schließlich erhebt der Lordstatthalter Montu Taneh die Stimme: "Brüder im Amte, ich sehe keine andere Wahl als die Kapitulation auszusprechen. Allerdings habe ich für diesen Fall Vorkehrungen getroffen. Die Thron-Erbin wird mit einem schnellen Schiff vom Planeten evakuiert. Freunde haben sich bereit erklärt, ihr Asyl zu gewähren. Ich habe bereits veranlasst, daß sie alle Codes und Geschäftsverbindungen bekommt, um die Geschäfte Achatars aus der Fremde zu führen. Wir werden zwar kapitulieren, aber das Imperium wird keinen Zugriff auf das Vermögen Achatars erlangen. In dem Moment, da wir die Kapitulation unterzeichnen, wird die Thron-Erbin mit dem Schiff starten. So sollte einigermaßen für Ablenkung gesorgt sein, um ihrer Flucht zum Erfolg zu verhelfen, da das Imperium in dem Moment mit der Übernahme der Planetenverteidigung beschäftigt sein sollte."
"Hier spricht der Lordstatthalter von Achatar. Wir akzeptieren ihre Bedingungen und sind bereit zur Unterzeichnung der Kapitulation. Wir übermitteln ihnen die Landekoordinaten für das Landefeld in der Nähe des Statthalterpalastes." Lord Tanehs Bild entschwindet vom Bildschirm.
"Machen sie ihre Truppen zur Landung bereit", weist Darth Vader Admiral Ozzel und General Covell an. "Ich werde die Kapitulation persönlich entgegennehmen. Admiral, sie werden mich begleiten."
Langsam schwebt Vaders Lambda-Fähre auf dem Landefeld nieder. Die Tie-Jäger-Eskorte braust über die landende Fähre hinweg und bezieht Stellung im Luftraum über dem Statthalterpalast. Eine Kompanie Sturmtruppen marschiert aus der Fähre und nimmt Aufstellung auf dem Landefeld. Die Abordnung der achatarischen Regierung wartet am Ende des Flugfeldes auf ihre imperialen Verhandlungspartner. Gemessenen Schrittes schreitet Darth Vader und sein Gefolge aus imperialen Flottenoffizieren die Rampe hinab.
"Lord Vader, ich heiße sie auf Achatar willkommen", begrüßt Fenwick Hervh die Imperialen. "Folgen sie mir bitte in den großen Saal zur Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde."
Montu Taneh, Lordstatthalter von Achatar, setzt gerade als vorletzter seine Unterschrift unter die Kapitulationsurkunde, als ein imperialer Offizier zu Admiral Ozzel tritt und ihm mitteilt, daß soeben ein nicht identifiziertes Schiff den Planeten verlassen hat.
"Mein Lord", flüstert Ozzel Vader zu, "soeben ist ein Schiff vom Planeten gestartet. Ihre Anweisungen?"
Darth Vader ignoriert Ozzel, sein Blick heftet sich an Montu Taneh.
"So, mein lieber Lordstatthalter", voller Verachtung speit Vader diese Worte aus. "Sie wollen also das Imperium hintergehen, aber das wird ihr letztes politisches Manöver sein."
Ein unsichtbare Hand schließt sich um Montu Tanehs Hals und allmählich entweicht aller Lebensgeist aus ihm, als er unter Vaders unsichtbarem Griff erbärmlich erstickt.
"Admiral Ozzel, weisen sie General Covell an, er soll die Verteidigungskräfte angreifen. Es gibt kein Angebot der Kapitulation." Mit diesen Worten verabschiedet sich das Leben aus Montu Tanehs Leib und ihm wird im letzen Augenblick bewußt, daß Achatar ein weiteres imperiales Massaker bevorsteht.