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Steinerner Irrgarten
In dunklem Blau erstreckte sich der weite Ozean unter dem schwarzen Helicopter,
als Lucy sich langsam zu der steinernen Plattform abseilte, die sich unter ihr aus den kalten Wogen erhoben hatte.
Ein Einsatzteam hatte vor kurzem einen Zugang freigelegt, den sie nun nutzen würden.
Hastig kletterte sie durch die schmale Öffnung im Fels in die Dunkelheit.
Fast kam es ihr vor als würde sie sich wieder Zuhause befinden,
als das laute Echo ihres Aufkommens am Boden der steinernen Anlage in den dunklen Gängen eines Beckens gleich ertönte.
Lucy drängte den Gedanken beiseite. Sie durfte ihre Erinnerungen nicht hochkommen lassen.
Mit einem leicht gezwungenen Lächeln blickte sie den Piloten an, der nun langsam abdrehte.
Sie musste sich beeilen. Ihnen blieb nicht viel Zeit, bis sie jemand bemerkte.
Mit einem leisen Surren fiel der zunächst flackernde Lichtschein ihrer Taschenlampe
über die von weißem Moos überwucherten Wände,
zwischen denen der glatte und feuchte Fels helle Spiegelungen wiedergab. Begleitet
vom verhallenden Plätschern ihrer Schritte im den Boden bedeckenden Schlamm
durchschritt Lucy den stetig in die Tiefe führenden Gang.
Es war merkwürdig, dass in all der Zeit kein Wasser in das Gangsystem eingedrungen war.
Lucy überlegte kurz, tat den Gedanken dann jedoch als nebensächlich ab.
Sie sollte nur herausfinden, was an dieser Anlage so interessant sein sollte.
Lucy wusste nicht, wie weit sie bereits gegangen war, als der Gang vor ihr plötzlich in Dunkelheit mündete.
Das leise Hallen tausender Tropfen lies auf eine gewaltige Halle schließen,
ihre Taschenlampe jedoch beleuchtete allein ein steinernes Podest, welches nach wenigen Schritten in schier endloser Tiefe absank.
Neugierig zündete Lucy eine Bengalfackel und schleuderte sie mit aller Kraft in die Dunkelheit.
Sofort kroch das rötliche Lichte über meterlange Stalaktiten,
die die in etlicher Höhe befindliche Decke im Laufe der Jahrhunderte in einen stachelbesetzten Panzer hatten werden lassen.
Der Flug der Fackel zog sich eine Weile hin, bis er schließlich über einer gewaltigen Steinkonstruktion endete.
Lucy verharrte kurz, bis sie erkannte was dort vor ihr lag.
Über bestimmt hunderte von Metern erstreckte sich ein verzweigte System von Gängen,
die in ihrer Gesamtheit ein Art Spirale zu bilden schienen, welche in ihrem Zentrum eine gewaltige, silbrig schimmernde Kuppel beherbergte.
Lucy überlegte gar nicht erst, bevor sie entschied, dass diese Kuppel es wohl war, weshalb man sie hierher geschickt hatte.
Doch wie sollte sie nur dorthin gelangen? Nie hätte sie erwartet, eine solche riesige Anlage vorzufinden.
Nachdenklich ging sie einen Schritt rückwärts, als ein leises Klimpern ihre Überlegung beendete.
Neben ihr baumelte ein festes Seil von einem in der Decke verankerten Kletterhaken.
Natürlich. Das Forschungsteam musste bereits vor ihr mit der Erkundung begonnen haben.
Lucy ließ den Schein ihrer Taschenlampe dem Seil folgen. An den Stalaktiten entlang zog er sich scheinbar bis zur Kuppel.
Lucy fluchte. Hoffentlich kam sie nich schon zuspät. Hastig griff sie nach dem Seil und zog sich empor.
Die Taschenlampe hatte sie mittlerweile in ihrem Rucksack verstaut,
sodass sie auf den nur spärlichen Schein ihrer Kopflampe zurückgreifen musste.
In schwindelerregender Höhe hangelte sich Lucy am Fels entlang.
Hätte sie doch nur etwas mitgebracht, um sich zu sichern.
In all der Hektik hatte sie bestimmt die Hälfte ihrer Ausrüstung vergessen. Sie sollte besser nicht daran denken,
was geschehen würde, sollte sie den Halt verlieren. Mit leicht zitternden Händen setzte sie ihren Weg fort,
ohne zu wissen, wie weit sie noch von der Kuppel entfernt war.
Langsam breitete sich die Erschöpfung in ihren Armen aus und mit der Erschöpfung
kam die Angst, den Halt zu verlieren.
Immer weiter erstreckte sich die Route vor ihr. Nicht mehr lange, und sie würde vor Überanstrengung abrutschen.
Schwer atmend hielt Lucy an einem besonders großen Stalaktit inne und versuchte sich an dem Gebilde abzustützen.
Der Fels war zu glatt. Im Seil verkrampft versuchte sie dennoch zur Ruhe zu kommen. Nur kurz.
Sie würde bald weiter können. Plötzlich erfüllte ein immer lauter werdendes Knirschen die Halle.
Lucy hielt den Atem an. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Vor ihr lockerte sich die Halterung des Seiles immer mehr,
während sich feine Risse im Gestein darum ausbildeten. Lucy war für einen kurzen Moment wie starr vor Schreck,
dann versuchte sie panisch weiterzuklettern. Wenn sie es bis zum nächsten Haken käme, würde sie noch genug Halt finden können.
Sie musste sich beeilen. Immer hektischer wurden ihre Bewegungen, während das Knirschen lauter wurde.
Lucy griff blindlings nach dem Seil, zog sich hastig weiter, bis sie plötzlich in die Leere packte und den Halt verlor.
Kurz trat ein überraschter Ausdruck in ihr Gesicht, dann stürzte sie mit einem spitzen Kreischen in die Tiefe.
Kurz bekamen ihre Hände einen der Stalaktiten zu fassen, doch die glatte Oberfläche ließ sie abgleiten.
Mit Armen und Beinen versuchte sich Lucy an einem der Gebilde festzukrallen,
wurde während des Sturzes mehrmals gegen den Fels geschlagen,
bis sie mit einem gewaltigen Platschen im Schlamm des Bodens landete.
Schmerz erfüllte jedes ihrer Glieder, doch schien sie sich nicht einen Knochen gebrochen zu haben. Verwundert erhob sie sich.
Ihr Atem ging langsam. Jedes mal, wenn sie die faulige Luft einsog, kam es ihr vor,
als erfüllte der Luftzog das gesamte Labyrinth mit einem lauten Wind. Lucy strich sich eine Strähne ihres roten Haares aus dem Gesicht.
Jeder ihrer Schritte ließ den schlammig klebrigen Boden ein saugendes Schmatzen von sich geben.
Ängstlich schlich Lucy durch den dunklen Gang. Wo befand sie sich nur? Vor ihr teilte sich der Weg in einem T.
Ihr blieb keine Wahl, als weiterzuirren. Ein plötzliches Geräusch ließ sie innehalten. Was war das eben gewesen.
Mit ängstlicher Stimme rief sie in die Finsternis. Keine Antwort. Ihr Atem kam ihr plötzlich verräterisch laut vor.
Er beschleunigte sich. Panik stieg in Lucy auf und von überal her, schien sich etwas auf sie zuzubewegen.
Langsam bewegte sie sich ziellos durch den Irrgarten. Nach einiger Zeit befand sich vor ihr ein Abhang,
an welchem eine rostige Leiter hinab führte. Vorsichtig kletterte sie hinunter.
Die Felswand war gut sechs Meter hoch und mit jeder Bewegung knirschte die rostige Halterung im alten Gestein.
Unten angekommen versanken ihre Stiefel tief im Schlamm.
Begleitet vom monotonen Tropfen und dem leisen Surren ihrer Lampe ging sie weiter.
Ihre Lampe beleuchtete nun eine kahle Felswand. Der Gang schien abzuknicken. Lucy hielt inne.
Was war das wieder für ein Geräusch gewesen? Mit angehaltenem Atem schritt Lucy langsam auf die Abzweigung zu.
Eine Stimme in ihr befahl ihr fortzurennen, doch drängte sie sie beiseite. Vor ihr lag nun ein in Dunkelheit verborgener Weg,
aus de das immer lauter werdende Geräusch zu ihr hallte.
Zitternd umklammerte Lucy ihre Taschenlampe, traute sich nur mit Mühe, den Lichtstrahl in den Gang zu richten.
Entsetzen trat in ihr Gesicht, als es ihr doch gelang. Direkt vor ihr kroch eine gewaltige, schneckenähnliche Kreatur auf sie zu.
Sechs dicke und schleimige Arme wuchsen aus dem Leib und überall aus ihrem Körper wuchsen Tentakeln.
Lucy blieb kurz wie angewurzelt stehen. Wohin war sie hier nur geschickt worden? Dann rannte sie los.
Kein Geld war ihr solchen Schrecken wert. Panisch stürmte sie die knarrende Leiter empor,
während sie hinter sich das riesige Wesen kriechen hörte. Plötzlich war der Gang von einem lauten Knirschen erfüllt.
Stein rieselte auf Lucys Gesicht. ,,Nein! Bitte nicht. Oh Gott, Nein!“, flüsterte Lucy,
dann brach die Leiter aus der Verankerung. Lucy versuchte verzweifelt mit einem Sprung nach oben zu gelangen,
doch bekamen ihre Hände gerade mal die Felskante zu fassen. Ängstlich strampelnd versuchte sie sich hochzuziehen,
während sich die Schnecke näherte. Panik breitete sich in ihr aus. Mit aller Kraft zog sie sich hoch, doch immer wieder glitt sie zurück.
Dann spürte sie eine kalte Berührung. Langsam und schluchzend blickte sie hinab.
Die glibbrigen Fangarme der Schnecke krochen an ihren Beinen empor.
Lucy verkrampfte sich. Was wollte diese Kreatur nur von ihr? Mit aller Kraft versuchte sie sich an der Felskante emporzuziehen,
doch zog das Wesen sie immer wieder herab. Verzweifelt strampelte Lucy.
Versuchte mit ihren Beinen Halt am Abhang zu finden, doch vergebens. Immer mehr glitten ihre Finger von der schlammigen Kante ab.
Sie wollte nicht zu dem Monster herab, wollte sich nicht vorstellen, was es mit ihr tun würde.
Ein dicker Tentakel glitt über ihre Beine und presste sich gegen ihre Backen.
Lucy schrie auf. Sie musste hier raus! Der Druck verstärkte sich immer weiter,
presste sie gegen die Felswand. Lucy riss die Augen weit auf. Was sollte das?
Eine Träne lief über ihre Wange. Sie wollte doch nur nach Hause. Hätte sie diesen Job doch nie angenommen.
Der Tentakel bohrte sich nun zwischen ihre Backen. Entsetzen trat in Lucys Gesicht.
Mit aller Kraft lehnte sie sich dagegen auf, doch sie spürte, wie ein Stück des Neoprenanzugs schmerzvoll in ihren After gedrückt wurde.
Lucy begann laut zu weinen. Das konnte doch nicht wahr sein! Immer mehr verstärkte sich der Druck und Lucy betete, dass ihr Anzug stabiler war,
als sein Preis es annehmen ließ. Ein leises Reißen machte ihre Hoffnungen zunichte.
Still und mit aufgerissenen, tränenverschmierten Augen spürte sie, wie ein kalter und schleimiger, dicker Tentakel langsam in ihren Hintern glitt.
Lucy zog die Beine an. Wand sich unter dem ständig vordringenden Arm,
ihr Schluchzen und Schreien erfüllte das Tunnelsystem, doch wer sollte sie hören?
In ihr bewegte sich der Tentakel hin und her, sie fühlte den kalten Schleim in sich.
Übelkeit überkam sie. Verzweifelt versuchte Lucy sich an der Wand emporzuziehen,
bot all ihre Kraft auf. Weinend und schreiend spannte sie ihre Muskeln an,
doch mit einem leisen Flutschen glitt sie vollends an der Felskante ab. Ihr Fall kam ihr langsam vor.
Sie fühlte genau, wie der Tentakel aus ihrem Hintern rutschte und sie in den weichen Schlamm am Boden einsank.
Sie war frei! Ein verzweifeltes Lächeln überkam ihr Gesicht. Sie würde fliehen können! Lucy richtete sich auf,
stolperte vorwärts, dann umschlossen sie gewaltige Arme und der Körper der gewaltigen Schnecke legte sie um sie.
Lucy stieß ein irres Lachen aus, welches in ein Weinen überging. Sie wäre fast entkommen! Was hatte sie nur getan,
dass sie soetwas verdiente! Erneut spürte sie die kalte Berührung an ihrem Hintern.
Sie kämpfte nicht dagegen an. Tiefer als zuvor schob sich der Tentakel in sie.
Sie spürte wie er sich in ihrem Darm bewegte. Die kalte Umarmung der Schnecke war am ganzen Körper zu spüren.
Schleim lief über Lucys Gesicht und mischte sich mit ihren Tränen. Der glitschige Leib drückte sie fest. Lucy schluchzte weiter.
Aus den Augenwinkel sah sie, wie sich eine Wölbung durch den Tentakel auf ihren Hintern zubewegte.
Was war das? Lucy drückte sich gegen den Körper der Schnecke, versuchte zu entkommen,
dann spürte sie, wie ein Schwall von Glibber in ihren Magen gepumpt wurde. Ihr wurde übel.
Legte dieses Monster Eier in ihr ab? Todesangst überkam sie. Was, wenn das wahr wäre?
Würden sich die Tiere durch sie fressen? Nein! Das war unmöglich. Ein weiterer Schwall ließ Lucy aufstöhnen.
Sie spürte, wie sich ihre Gedärme füllten, wie der Tentakel in ihr herum glitt.
Wann war es nur endlich vorbei! Sie konnte das nicht mehr ertragen.
Der nächste Schwall trug mehr der Masse mit sich. Immer schneller wurde sie gefüllt, bis das Monster in einem durchgehenden Strom seine Eier in sie pumpte.
Lucy weinte und würgte. Sie spürte wie sich ihr Bauch füllte und die Masse ihre Speiseröhre emporglitt.
Verzweifelt versuchte sie sich dem Tentakel zu entwinden. Wand ihren Hintern, doch drückte sich der Tentakel nur fester in sie.
Zäher Schleim floss zwischen ihren Backen, während sich der Arm bewegte, ihr Gesicht klebte am Leib der Schnecke und die gewaltigen Arme,
die sie umschlossen, pressten ihren Körper zusammen und drückten gegen ihre Brüste. Ein Schwall galeertartigen Laichs lief aus ihrem Mund.
Lucy würgte. Erbrach die Eier, doch war ihr Bauch noch immer bis zum Zerreißen mit ihnen gefüllt.
Was für ein Ende würde sie hier finden? Sie war allein. Weinend spürte sie, wie ein kühler Tentakel sich in ihren Mund schob und den Fluss der Eier unterbrach.
Der Druck in ihren Gedärmen nahm schneller zu.
Der Tentakel bewegte sich in ihrer Mundhöhle, drückte gegen ihre Zunge und strich über ihre Zähne.
Lucy versuchte sich angewidert abzuwenden, doch die Schnecke hielt sie.
Dann entglitt dem Tentakel ein Fluss Laich. Lucy riss die Augen entsetzt auf.
Von beiden Seiten pumpte die Kreatur Eier in ihren Magen. Sie strampelte. Wand sich, doch der Druck nahm immer mehr zu.
Lucys Wangen waren bis zum Zerreißen gefüllt mit Laich und der Tentakel in ihrem Mund pumpte beständig weiteren hinein.
Langsam und zäh flossen ihr die Eier aus der Nase wieder heraus, und doch nicht schnell genug, als das sie nicht weiter angefüllt würde.
Lucys Lungen brannten wie Feuer, Es kostete sie alle Kraft nicht zu atmen. Zu schnell würde der Laich auch in ihre Lunge fließen.
Warme Tränen überflossen ihr Gesicht. Sie wollte so nicht sterben. Nicht hier. Erstickt an irgendeinem Monster.
Ihr Leben hatte doch gerade erst wieder begonnen. Lucy würgte eine weitere Welle der schleimigen Eier herab.
Unter Todesqualen wand sie sich. Sie würde sterben! Mehr Eier würde ihr Körper nicht aushalten!
Ruckartig zogen sich die Tentakel aus ihr. Weinend und erbrechend fiel Lucy in den Schlamm.
Laich lief ihr aus allen Körperöffnungen. Unter Schmerzen versuchte sie nach Luft zu schnappen,
doch sofort füllte sich ihre Lunge mit Laich. Gurgelnd und zuckend lag Lucy am Boden. Blut lief über ihr Gesicht. Ihr Körper verkrampfte sich,
dann wurde ihr schwarz vor Augen.
Steinerner Irrgarten
In dunklem Blau erstreckte sich der weite Ozean unter dem schwarzen Helicopter,
als Lucy sich langsam zu der steinernen Plattform abseilte, die sich unter ihr aus den kalten Wogen erhoben hatte.
Ein Einsatzteam hatte vor kurzem einen Zugang freigelegt, den sie nun nutzen würden.
Hastig kletterte sie durch die schmale Öffnung im Fels in die Dunkelheit.
Fast kam es ihr vor als würde sie sich wieder Zuhause befinden,
als das laute Echo ihres Aufkommens am Boden der steinernen Anlage in den dunklen Gängen eines Beckens gleich ertönte.
Lucy drängte den Gedanken beiseite. Sie durfte ihre Erinnerungen nicht hochkommen lassen.
Mit einem leicht gezwungenen Lächeln blickte sie den Piloten an, der nun langsam abdrehte.
Sie musste sich beeilen. Ihnen blieb nicht viel Zeit, bis sie jemand bemerkte.
Mit einem leisen Surren fiel der zunächst flackernde Lichtschein ihrer Taschenlampe
über die von weißem Moos überwucherten Wände,
zwischen denen der glatte und feuchte Fels helle Spiegelungen wiedergab. Begleitet
vom verhallenden Plätschern ihrer Schritte im den Boden bedeckenden Schlamm
durchschritt Lucy den stetig in die Tiefe führenden Gang.
Es war merkwürdig, dass in all der Zeit kein Wasser in das Gangsystem eingedrungen war.
Lucy überlegte kurz, tat den Gedanken dann jedoch als nebensächlich ab.
Sie sollte nur herausfinden, was an dieser Anlage so interessant sein sollte.
Lucy wusste nicht, wie weit sie bereits gegangen war, als der Gang vor ihr plötzlich in Dunkelheit mündete.
Das leise Hallen tausender Tropfen lies auf eine gewaltige Halle schließen,
ihre Taschenlampe jedoch beleuchtete allein ein steinernes Podest, welches nach wenigen Schritten in schier endloser Tiefe absank.
Neugierig zündete Lucy eine Bengalfackel und schleuderte sie mit aller Kraft in die Dunkelheit.
Sofort kroch das rötliche Lichte über meterlange Stalaktiten,
die die in etlicher Höhe befindliche Decke im Laufe der Jahrhunderte in einen stachelbesetzten Panzer hatten werden lassen.
Der Flug der Fackel zog sich eine Weile hin, bis er schließlich über einer gewaltigen Steinkonstruktion endete.
Lucy verharrte kurz, bis sie erkannte was dort vor ihr lag.
Über bestimmt hunderte von Metern erstreckte sich ein verzweigte System von Gängen,
die in ihrer Gesamtheit ein Art Spirale zu bilden schienen, welche in ihrem Zentrum eine gewaltige, silbrig schimmernde Kuppel beherbergte.
Lucy überlegte gar nicht erst, bevor sie entschied, dass diese Kuppel es wohl war, weshalb man sie hierher geschickt hatte.
Doch wie sollte sie nur dorthin gelangen? Nie hätte sie erwartet, eine solche riesige Anlage vorzufinden.
Nachdenklich ging sie einen Schritt rückwärts, als ein leises Klimpern ihre Überlegung beendete.
Neben ihr baumelte ein festes Seil von einem in der Decke verankerten Kletterhaken.
Natürlich. Das Forschungsteam musste bereits vor ihr mit der Erkundung begonnen haben.
Lucy ließ den Schein ihrer Taschenlampe dem Seil folgen. An den Stalaktiten entlang zog er sich scheinbar bis zur Kuppel.
Lucy fluchte. Hoffentlich kam sie nich schon zuspät. Hastig griff sie nach dem Seil und zog sich empor.
Die Taschenlampe hatte sie mittlerweile in ihrem Rucksack verstaut,
sodass sie auf den nur spärlichen Schein ihrer Kopflampe zurückgreifen musste.
In schwindelerregender Höhe hangelte sich Lucy am Fels entlang.
Hätte sie doch nur etwas mitgebracht, um sich zu sichern.
In all der Hektik hatte sie bestimmt die Hälfte ihrer Ausrüstung vergessen. Sie sollte besser nicht daran denken,
was geschehen würde, sollte sie den Halt verlieren. Mit leicht zitternden Händen setzte sie ihren Weg fort,
ohne zu wissen, wie weit sie noch von der Kuppel entfernt war.
Langsam breitete sich die Erschöpfung in ihren Armen aus und mit der Erschöpfung
kam die Angst, den Halt zu verlieren.
Immer weiter erstreckte sich die Route vor ihr. Nicht mehr lange, und sie würde vor Überanstrengung abrutschen.
Schwer atmend hielt Lucy an einem besonders großen Stalaktit inne und versuchte sich an dem Gebilde abzustützen.
Der Fels war zu glatt. Im Seil verkrampft versuchte sie dennoch zur Ruhe zu kommen. Nur kurz.
Sie würde bald weiter können. Plötzlich erfüllte ein immer lauter werdendes Knirschen die Halle.
Lucy hielt den Atem an. Nein. Das konnte nicht wahr sein. Vor ihr lockerte sich die Halterung des Seiles immer mehr,
während sich feine Risse im Gestein darum ausbildeten. Lucy war für einen kurzen Moment wie starr vor Schreck,
dann versuchte sie panisch weiterzuklettern. Wenn sie es bis zum nächsten Haken käme, würde sie noch genug Halt finden können.
Sie musste sich beeilen. Immer hektischer wurden ihre Bewegungen, während das Knirschen lauter wurde.
Lucy griff blindlings nach dem Seil, zog sich hastig weiter, bis sie plötzlich in die Leere packte und den Halt verlor.
Kurz trat ein überraschter Ausdruck in ihr Gesicht, dann stürzte sie mit einem spitzen Kreischen in die Tiefe.
Kurz bekamen ihre Hände einen der Stalaktiten zu fassen, doch die glatte Oberfläche ließ sie abgleiten.
Mit Armen und Beinen versuchte sich Lucy an einem der Gebilde festzukrallen,
wurde während des Sturzes mehrmals gegen den Fels geschlagen,
bis sie mit einem gewaltigen Platschen im Schlamm des Bodens landete.
Schmerz erfüllte jedes ihrer Glieder, doch schien sie sich nicht einen Knochen gebrochen zu haben. Verwundert erhob sie sich.
Ihr Atem ging langsam. Jedes mal, wenn sie die faulige Luft einsog, kam es ihr vor,
als erfüllte der Luftzog das gesamte Labyrinth mit einem lauten Wind. Lucy strich sich eine Strähne ihres roten Haares aus dem Gesicht.
Jeder ihrer Schritte ließ den schlammig klebrigen Boden ein saugendes Schmatzen von sich geben.
Ängstlich schlich Lucy durch den dunklen Gang. Wo befand sie sich nur? Vor ihr teilte sich der Weg in einem T.
Ihr blieb keine Wahl, als weiterzuirren. Ein plötzliches Geräusch ließ sie innehalten. Was war das eben gewesen.
Mit ängstlicher Stimme rief sie in die Finsternis. Keine Antwort. Ihr Atem kam ihr plötzlich verräterisch laut vor.
Er beschleunigte sich. Panik stieg in Lucy auf und von überal her, schien sich etwas auf sie zuzubewegen.
Langsam bewegte sie sich ziellos durch den Irrgarten. Nach einiger Zeit befand sich vor ihr ein Abhang,
an welchem eine rostige Leiter hinab führte. Vorsichtig kletterte sie hinunter.
Die Felswand war gut sechs Meter hoch und mit jeder Bewegung knirschte die rostige Halterung im alten Gestein.
Unten angekommen versanken ihre Stiefel tief im Schlamm.
Begleitet vom monotonen Tropfen und dem leisen Surren ihrer Lampe ging sie weiter.
Ihre Lampe beleuchtete nun eine kahle Felswand. Der Gang schien abzuknicken. Lucy hielt inne.
Was war das wieder für ein Geräusch gewesen? Mit angehaltenem Atem schritt Lucy langsam auf die Abzweigung zu.
Eine Stimme in ihr befahl ihr fortzurennen, doch drängte sie sie beiseite. Vor ihr lag nun ein in Dunkelheit verborgener Weg,
aus de das immer lauter werdende Geräusch zu ihr hallte.
Zitternd umklammerte Lucy ihre Taschenlampe, traute sich nur mit Mühe, den Lichtstrahl in den Gang zu richten.
Entsetzen trat in ihr Gesicht, als es ihr doch gelang. Direkt vor ihr kroch eine gewaltige, schneckenähnliche Kreatur auf sie zu.
Sechs dicke und schleimige Arme wuchsen aus dem Leib und überall aus ihrem Körper wuchsen Tentakeln.
Lucy blieb kurz wie angewurzelt stehen. Wohin war sie hier nur geschickt worden? Dann rannte sie los.
Kein Geld war ihr solchen Schrecken wert. Panisch stürmte sie die knarrende Leiter empor,
während sie hinter sich das riesige Wesen kriechen hörte. Plötzlich war der Gang von einem lauten Knirschen erfüllt.
Stein rieselte auf Lucys Gesicht. ,,Nein! Bitte nicht. Oh Gott, Nein!“, flüsterte Lucy,
dann brach die Leiter aus der Verankerung. Lucy versuchte verzweifelt mit einem Sprung nach oben zu gelangen,
doch bekamen ihre Hände gerade mal die Felskante zu fassen. Ängstlich strampelnd versuchte sie sich hochzuziehen,
während sich die Schnecke näherte. Panik breitete sich in ihr aus. Mit aller Kraft zog sie sich hoch, doch immer wieder glitt sie zurück.
Dann spürte sie eine kalte Berührung. Langsam und schluchzend blickte sie hinab.
Die glibbrigen Fangarme der Schnecke krochen an ihren Beinen empor.
Lucy verkrampfte sich. Was wollte diese Kreatur nur von ihr? Mit aller Kraft versuchte sie sich an der Felskante emporzuziehen,
doch zog das Wesen sie immer wieder herab. Verzweifelt strampelte Lucy.
Versuchte mit ihren Beinen Halt am Abhang zu finden, doch vergebens. Immer mehr glitten ihre Finger von der schlammigen Kante ab.
Sie wollte nicht zu dem Monster herab, wollte sich nicht vorstellen, was es mit ihr tun würde.
Ein dicker Tentakel glitt über ihre Beine und presste sich gegen ihre Backen.
Lucy schrie auf. Sie musste hier raus! Der Druck verstärkte sich immer weiter,
presste sie gegen die Felswand. Lucy riss die Augen weit auf. Was sollte das?
Eine Träne lief über ihre Wange. Sie wollte doch nur nach Hause. Hätte sie diesen Job doch nie angenommen.
Der Tentakel bohrte sich nun zwischen ihre Backen. Entsetzen trat in Lucys Gesicht.
Mit aller Kraft lehnte sie sich dagegen auf, doch sie spürte, wie ein Stück des Neoprenanzugs schmerzvoll in ihren After gedrückt wurde.
Lucy begann laut zu weinen. Das konnte doch nicht wahr sein! Immer mehr verstärkte sich der Druck und Lucy betete, dass ihr Anzug stabiler war,
als sein Preis es annehmen ließ. Ein leises Reißen machte ihre Hoffnungen zunichte.
Still und mit aufgerissenen, tränenverschmierten Augen spürte sie, wie ein kalter und schleimiger, dicker Tentakel langsam in ihren Hintern glitt.
Lucy zog die Beine an. Wand sich unter dem ständig vordringenden Arm,
ihr Schluchzen und Schreien erfüllte das Tunnelsystem, doch wer sollte sie hören?
In ihr bewegte sich der Tentakel hin und her, sie fühlte den kalten Schleim in sich.
Übelkeit überkam sie. Verzweifelt versuchte Lucy sich an der Wand emporzuziehen,
bot all ihre Kraft auf. Weinend und schreiend spannte sie ihre Muskeln an,
doch mit einem leisen Flutschen glitt sie vollends an der Felskante ab. Ihr Fall kam ihr langsam vor.
Sie fühlte genau, wie der Tentakel aus ihrem Hintern rutschte und sie in den weichen Schlamm am Boden einsank.
Sie war frei! Ein verzweifeltes Lächeln überkam ihr Gesicht. Sie würde fliehen können! Lucy richtete sich auf,
stolperte vorwärts, dann umschlossen sie gewaltige Arme und der Körper der gewaltigen Schnecke legte sie um sie.
Lucy stieß ein irres Lachen aus, welches in ein Weinen überging. Sie wäre fast entkommen! Was hatte sie nur getan,
dass sie soetwas verdiente! Erneut spürte sie die kalte Berührung an ihrem Hintern.
Sie kämpfte nicht dagegen an. Tiefer als zuvor schob sich der Tentakel in sie.
Sie spürte wie er sich in ihrem Darm bewegte. Die kalte Umarmung der Schnecke war am ganzen Körper zu spüren.
Schleim lief über Lucys Gesicht und mischte sich mit ihren Tränen. Der glitschige Leib drückte sie fest. Lucy schluchzte weiter.
Aus den Augenwinkel sah sie, wie sich eine Wölbung durch den Tentakel auf ihren Hintern zubewegte.
Was war das? Lucy drückte sich gegen den Körper der Schnecke, versuchte zu entkommen,
dann spürte sie, wie ein Schwall von Glibber in ihren Magen gepumpt wurde. Ihr wurde übel.
Legte dieses Monster Eier in ihr ab? Todesangst überkam sie. Was, wenn das wahr wäre?
Würden sich die Tiere durch sie fressen? Nein! Das war unmöglich. Ein weiterer Schwall ließ Lucy aufstöhnen.
Sie spürte, wie sich ihre Gedärme füllten, wie der Tentakel in ihr herum glitt.
Wann war es nur endlich vorbei! Sie konnte das nicht mehr ertragen.
Der nächste Schwall trug mehr der Masse mit sich. Immer schneller wurde sie gefüllt, bis das Monster in einem durchgehenden Strom seine Eier in sie pumpte.
Lucy weinte und würgte. Sie spürte wie sich ihr Bauch füllte und die Masse ihre Speiseröhre emporglitt.
Verzweifelt versuchte sie sich dem Tentakel zu entwinden. Wand ihren Hintern, doch drückte sich der Tentakel nur fester in sie.
Zäher Schleim floss zwischen ihren Backen, während sich der Arm bewegte, ihr Gesicht klebte am Leib der Schnecke und die gewaltigen Arme,
die sie umschlossen, pressten ihren Körper zusammen und drückten gegen ihre Brüste. Ein Schwall galeertartigen Laichs lief aus ihrem Mund.
Lucy würgte. Erbrach die Eier, doch war ihr Bauch noch immer bis zum Zerreißen mit ihnen gefüllt.
Was für ein Ende würde sie hier finden? Sie war allein. Weinend spürte sie, wie ein kühler Tentakel sich in ihren Mund schob und den Fluss der Eier unterbrach.
Der Druck in ihren Gedärmen nahm schneller zu.
Der Tentakel bewegte sich in ihrer Mundhöhle, drückte gegen ihre Zunge und strich über ihre Zähne.
Lucy versuchte sich angewidert abzuwenden, doch die Schnecke hielt sie.
Dann entglitt dem Tentakel ein Fluss Laich. Lucy riss die Augen entsetzt auf.
Von beiden Seiten pumpte die Kreatur Eier in ihren Magen. Sie strampelte. Wand sich, doch der Druck nahm immer mehr zu.
Lucys Wangen waren bis zum Zerreißen gefüllt mit Laich und der Tentakel in ihrem Mund pumpte beständig weiteren hinein.
Langsam und zäh flossen ihr die Eier aus der Nase wieder heraus, und doch nicht schnell genug, als das sie nicht weiter angefüllt würde.
Lucys Lungen brannten wie Feuer, Es kostete sie alle Kraft nicht zu atmen. Zu schnell würde der Laich auch in ihre Lunge fließen.
Warme Tränen überflossen ihr Gesicht. Sie wollte so nicht sterben. Nicht hier. Erstickt an irgendeinem Monster.
Ihr Leben hatte doch gerade erst wieder begonnen. Lucy würgte eine weitere Welle der schleimigen Eier herab.
Unter Todesqualen wand sie sich. Sie würde sterben! Mehr Eier würde ihr Körper nicht aushalten!
Ruckartig zogen sich die Tentakel aus ihr. Weinend und erbrechend fiel Lucy in den Schlamm.
Laich lief ihr aus allen Körperöffnungen. Unter Schmerzen versuchte sie nach Luft zu schnappen,
doch sofort füllte sich ihre Lunge mit Laich. Gurgelnd und zuckend lag Lucy am Boden. Blut lief über ihr Gesicht. Ihr Körper verkrampfte sich,
dann wurde ihr schwarz vor Augen.
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