Stürmische See (One Piece)

kaiikari

Prophet
Stürmische See - Part 1

Es war ein ruhiger Tag an Board der Flying Lamb. Der Himmel war blau, die Sonne schien und einige Schäfchen Wolken tummelten sich am Himmelszelt. „Solch ein Tag hatten wir schon lange nicht mehr“ dachte Nami als sie ihren Blick durch den Himmel schweifen ließ.
Auf der Flying Lamb herrschte reges Treiben, wie immer eigentlich. Chopper, Ruffy und Lysop alberten auf dem Hauptdeck herum, Robin saß am Bug und las ein Buch, Sanji war an der Reihe im Ausguck und Zorro hielt ein Schläfchen an Backbord. „Perfekt!“ dachte Nami „endlich habe ich mal wieder Zeit für meine Seekarten“. Ein breites Grinsen zierte ihr Gesicht. „Hört mal her Jungs!“ rief sie. Die anderen wandten sich Nami zu, außer Zorro, der schlief einfach weiter. „Da uns heute mal ausnahmsweise keine Gefahr droht, werde ich mich ein wenig zurückziehen und meine Seekarten zeichnen. Ihr wisst ja was das bedeutet! Jeder der mich stört muss eine Strafe von 20.000 Berry bezahlen!!“ Mit diesen Worten schloss Nami die Tür und verriegelte diese. Ruffy und die anderen nahmen das einfach so hin und machten ganz normal weiter. Ruffy, Lysop und Chopper setzten sich an die Steuerbord Seite und angelten. Sie dachten nicht im Traum daran Nami zu stören. Dabei verstand sie kein Spaß. „Ich hab Nami noch nie so erlebt“ sagte Chopper zu Ruffy „Ist das immer so bei Nami?“ Ruffy lachte und klärte Chopper über den letzten Vorfall mit Nami’s Seekarten auf. Als sei nichts passiert schlief Zorro immer noch. Sanji begann sich im Ausguck zu langweilen, aber auch er traute sich nicht Nami zu stören. „hmpf…Ich würd viel lieber Nami beim Seekarten zeichnen helfen“ seufzte er.
Robin saß immer noch am Bug auf ihrem Stuhl, vor dem kleinen weißen Tisch und las ihr Buch. „The Rainbow Mist IV“ war der Titel des Buches. Plötzlich klappte Robin das Buch zu und legte es auf den Tisch. „Irgendwie langweilig“ seufzte Robin. Sie trank ein Schluck Tee, den Sanji ihr gebracht hatte bevor er in den Ausguck gestiegen war. Robin schaute aufs Meer hinaus. Alles um sie herum war ruhig, selbst Ruffy! Hat er wirklich Angst vor Nami? Der Mann der Sir Crocodile besiegt hatte, soll Angst vor einem Mädchen haben, unvorstellbar für Robin. Ruffy erzählte immer noch die Geschichte von Nami und ihrem letzten Versuch Seekarten zu zeichnen. Robin spitzte ihre Ohren und hörte ihm eine Weile zu. Plötzlich kam Robin eine ungewöhnliche und sicherlich erheiternde Idee. „Ich könnte doch Nami mit meinen Teufelskräften etwas ärgern. Das würde sicherlich die Langweile vertreiben.“ Robin lächelte zufrieden. Bevor sie ihre Teufelskräfte einsetzte, schaut sie noch einmal kurz zu den anderen. Zorro schlief immer noch, Sanji saß im Ausguck und Ruffy, Chopper und Lysop angelten weiterhin. Ruffys Geschichte war mittlerweile zu Ende und Lysop erzählte Chopper von seinen „Heldentaten“. „Jetzt oder nie!“ dachte Robin. Sie schloss die Augen und benutzte ihre Flora-Flora-Kräfte.
Nami bereitete gerade ihren Schreibtisch fürs Karten zeichnen vor. Sie hatte beinah alles dafür zusammen: Ihre Notizen, Tinte, ihr Zeichenpult und mehrere Zeichenfeder in ein Aufbewahrungsgefäß. Nur das teure Zeichenpapier fehlte noch. Nami bewahrte das Papier sehr gut versteckt und beschützt unter ihrem Bett auf. Sie kniete sich vor ihr Bett und zog einige Papiere aus ihrem Versteck heraus. Als sie das Papier gegen das Licht hielt, strahlte Nami geradezu. „Damit kann ich die besten Seekarten auf der ganzen Welt zeichnen!“ Nami ging wieder zu ihrem Schreibtisch, setzte sich hin und legte ein Blatt des Papiers auf ihr Zeichenpult. Sie griff nach einer Zeichenfeder und wollte mit den ersten Strichen beginnen. Jedoch griff ihre Hand ins Leere. Nami schaute verwundert zum Gefäß in dem sie ihre Zeichenfedern aufbewahrte. Alle Federn waren verschwunden! „Komisch, gerade waren die noch da“ wunderte sich Nami. Sie warf ein Blick neben ihren Schreibtisch und dort lagen die Federn! „Wie kommen die nur hier hin?“ Nami bückte sich hinunter um die Feder wieder aufzuheben. Da hörte sie ein Geräusch an der Tür. Schnell richtete sie sich auf und ging ein paar Schritte auf die Tür zu. Nami schaute durch das Schlüsselloch, doch sah nichts Verdächtiges. „Hab ich mir das nur eingebildet?“ rätselte Nami. Sie ging zurück zum Schreibtisch und Nami erschreckte! Nun fehlten auch die Tinte und das Papier. „Irgendwas stimmt hier doch nicht!“ grübelte Nami. Plötzlich erspähten ihre Augen einen Hinweis auf den Verbleib ihrer Sachen. Nicht unweit ihres Betts lag ein einzelnes Kirschblütenblatt.
„Mist! Jetzt hat sie mich wohl ertappt“ dachte Robin. „Aber mir ist immer noch langweilig. Vielleicht sollte ich das Spielchen doch noch ein bisschen weitertreiben. Es hat gerade soviel Spaß gemacht. Außerdem möchte ich den anderen doch nicht ihren ruhigen Tag verderben….“ Robin lächelte.
Nami hob das Kirschblütenblatt auf und ihr wurde klar dass Robin für das Verschwinden ihrer Sachen verantwortlich war. „Robin? Sie wäre die Letzte, die ich verdächtig hätte“ wunderte sich Nami während langsam Wut in ihr hoch kochte. „Das wird sie mir büssen!“ Nami stand auf und wollte gerade zur Tür zu stürmen. Sixteen Floret Lock! Aber plötzlich griffen sechzehn Hände nach Namis Armen und Beinen und zerrten sie auf ihr Bett. Nami wurde regelrecht von den Händen ans Bett gefesselt. So lag Nami, noch bevor sie sich versehen konnte, ausgestreckt und bewegungsunfähig auf ihrem Bett. „Was zum….“ rief Nami, Four Floret Hold!, doch weiter kam sie nicht. Zwei Hände hielten ihr den Mund zu. „Was soll das alles!“ dachte Nami. Six Floret Craft! Plötzlich tauchten zwei weitere Hände auf, die sich an Namis T-Shirt zu schaffen machten. Sie zogen es langsam hoch bis zu ihren Armgelenken und legten dabei Namis Brüste frei. Sie trug nicht mal ein BH, ob das den Jungs da draußen überhaupt schon einmal aufgefallen war? Die Hände kamen zurück und begannen Namis Brüste zu massieren. Erst ganz vorsichtig und dann zunehmend fester. „ROBIN!“ schrei Nami gedanklich.
„Ob sie überhaupt schon mal so was erlebt hat?“ fragte sich Robin während sie Nami verwöhnte. „Nun ja irgendwann ist immer das erste Mal.“
Nami war sich nicht sicher was sie empfinden sollte. Erstens war es ihr unheimlich peinlich aber zweitens auch sehr anregend. Four Floret Around! Zwei zusätzliche Hände tauchten auf und begannen mit Namis Brustwarzen zu spielen. Mal eine Kreisbewegung, mal nur auf und ab. Namis Körper durchströmten viele verschiedene Gefühle: Demut, Abscheu aber auch Aufregung und Neugierde. Nami fasste diese Gefühle zusammen zu einem einzigem: Lust. Es turnte Nami an, völlig wehrlos von „Robin“ verwöhnt zu werden. Also ließ sie ihrer Lust freien Lauf. Nami begann zu stöhnen, welches „glücklicherweise“ von Robins Händen größtenteils unterdrückt wurde.
Plötzlich wurde Zorro wach, gähnte und stand auf. Er verschaffte sich kurz einen Überblick: Sanji war im Ausguck eingeschlafen, Robin saß immer noch am Bug und schien auch zu schlafen, Ruffy, Chopper und Lysop saßen an Steuerbord und waren immer noch am Angeln. Zorro ging langsam Richtung Tür (zu Namis Zimmer). Als Ruffy das merkte, sprang er Zorro an. „Wo willst du hin Zorro?“ „Ich hab Hunger! Ich will was essen“ entgegnete Zorro mürrisch. „Du kannst da jetzt nicht rein. Nami zeichnet Seekarten!“ rief Ruffy aufgeregt. Es dauerte einen Moment bis Zorro verstand was Ruffy da gerade gesagt hatte. Zorro erinnerte sich an den letzten Vorfall mit Nami und ihren Seekarten, ihm wurde ganz anders. „Ich schlaf noch ne Runde“ sagte er und setzte sich wieder in seine Ecke und war prompt eingeschlafen. Ruffy setzte sich wieder zu Chopper und Lysop.
Währenddessen wurde Namis „Behandelung“ immer härter. Die Hände wurden immer schneller und roher. Vier Hände die sich nur um Namis Brüste kümmerten, es fühlte sich himmlisch an. Ihr stöhnen wurde immer lauter. Six Floret Twist! Plötzlich wurden Namis Brustwarzen ruckartig gekniffen. Ein kurzer Schmerz durchfuhr ihren Körper, gefolgt von einer noch größeren Welle Lust. Nami verstand sich selbst nicht mehr. Ihre großen braunen Augen blitzten. Auch Namis Körpersäfte begannen sich zu regen, welche in kürzester Zeit ihr Höschen durchgeweicht hatten. Six Floret Fall! Zwei weitere Hände öffneten Namis Hot Pants und ließen ihr Höschen verschwinden. Noch bevor Nami das überhaupt realisiert hatte, machten sich die Hände an ihrer Weiblichkeit zu schaffen. Erst mit leichten und langsamen Auf und ab Bewegungen, welche zunehmend schneller wurden. Nami verlor langsam ihren Verstand. Sie konnte ihre Lust nicht mehr im Zaum halten. Nach einigen weiteren Momenten von Robins Behandelung, entlud sich Namis Lust in einen riesigen Orgasmus. Nami schrie auf, so laut dass das ganze Schiff sie hören konnte. Ein herrliches Gefühl!
Ruffy und die anderen sprangen auf, als sie Namis Schrei hörten. Ruffy stürmte zur Tür „Alles in Ordnung Nami?“ Auch Sanji und Zorro stürmten zur Tür. Robin stand auf und drehte sich in Richtung Tür. „…….ein…….Mom…Moment…….“ rief Nami. „Was ist passiert Nami? Alles OK?“ Ruffy wurde ungeduldig. „Geht es dir gut Nami Schätzchen?“ rief Sanji besorgt. Einige Augenblicke später öffnete Nami die Tür. Sie sah irgendwie erschöpft aus. Nami hatte sich hektisch wieder angezogen. „Was ist passiert Nami?“ fragte Ruffy. Alle Augen waren auf sie gerichtet. Diese zog ein Blatt Papier mit einem riesigen Tintenflecks hervor. „Ich hab…nur die Tinte verschüttet. Sonst nichts“ Nami sah zu Robin rüber. Robin hatte wie immer das Gesicht eines Engels aufgelegt. „Dann ist ja gut!“ sagte Ruffy erleichtert. Auch die anderen waren mit Namis Erklärung beschwichtigt, nur Sanji war, wie immer, besorgt. „Soll ich dir einen Tee machen Nami Maus?“ „Nein danke Sanji! Ich….Versuchs einfach noch mal.“ Ohne Sanji wieder zu Wort kommen zu lassen, schloss Nami die Tür und atmete tief durch.
„Ja, Ja, die stürmische See“ dachte Robin. „Das war doch ein lustiger Zeitvertreib.“ Robin setzte sich wieder auf ihren Stuhl, trank noch einen Schluck von Sanjis Tee und griff wieder zu Ihren Buch. Es war eben ein richtig ruhiger Tag.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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Stürmische See - Part 2

„Wieso hat sie das gemacht?“ Nami wusste nicht mehr wo ihr der Kopf stand. „Warum hat Robin DAS mit mir gemacht?“ Das war das einzige was Nami, schon den ganzen Tag, durch den Kopf ging. „Was soll ich nun tun, wie soll ich mich ihr gegenüber verhalten? Ich kann ja schlecht mit den anderen darüber reden und wenn ich mich Robin gegenüber komisch verhalte, macht mich das nur noch mehr verdächtig.“ Nami war aufgewühlt. Sie wusste nicht was sie von den Ereignissen halten sollte. „War es wohl an ein Annäherungsversuch von ihr? Unmöglich, Robin ist ja immerhin eine Frau. Wollte sie mir nur ihre Überlegenheit mir gegenüber demonstrieren? Möglich, aber was würde ihr das bringen? Oder wollte sie mich einfach nur demütigen? Aber hätte sie das dann nicht vor den anderen machen müssen…..“ Alle diese Gedanken und Überlegungen rotierten in Namis Kopf. Aber, in manchen Moment, tauchten auch die Erinnerungen an das Hochgefühl ihrer Lust wieder auf. Schon beinah ironischerweise war Robin die erste gewesen, die solche Gefühle in Nami ausgelöst hatte, was die Sache nicht vereinfachte. Robin war eine sehr geheimnisvolle und verschlossene Frau. Sie war erst vor ein paar Wochen an Board gekommen und wurde direkt von Ruffy in die Band aufgenommen. Ohne Abstimmung, ohne die anderen überhaupt zu fragen. „Zorro und den anderen war das ja auch egal und Sanji hat sich ja geradezu gefreut darüber“ stellte Nami fest. „Hätte ich nicht die Edelsteine von Sir Crocodile von ihr bekommen, wär ich dagegen gewesen. Verdammt wie konnte sie mich nur so blenden!“ Egal wie sehr sie sich anstrengte und nachdachte, Nami kam zu keinem Schluss. „Ich muss sie einfach zur Rede stellen!“ Nami fasste einen Plan „Heute Nacht, wenn die anderen schlafen, schleiche ich mich zu ihr und werde sie zur Rede stellen! Aber ich muss mich gut vorbereiten!“ Nami stürmte zu einer Schatztruhe, die versteckt in ihrem Zimmer stand. „Wo ist es nur….“
Es wurde langsam Abend. Sanji hantierte in der Küche, um das Abendessen zu zubereiten, Zorro saß im Ausguck und schlief, Lysop bastelte an einer seiner Erfindungen rum, Chopper spielte mit Ruffy fangen und Robin saß immer noch am Bug und las ihr Buch. Die Sonne ging langsam unter und plötzlich schallte es aus der Küche „Essen ist fertig!“ Ruffys Stichwort. Er nutzte seine Gum-Gum-Power um vor allen anderen in der Küche zu sein, mit verheerenden Folgen für die Flying Lamb. „Ruffy, du blöder….“ schrie Lysop. „Pass gefällig auf das Schiff auf, das uns Kaya geschenkt hat!“ Ruffy lachte nur. Robin klappte ihr Buch zu und stand auf. Sie schaute verträumt in den Sonnenuntergang „Ob ich wohl zu weit gegangen bin?“ Sie dachte an Nami. „Robin Schatz komm doch bitte zum essen, ja?“ Robin wurde von Sanji aus ihren Gedanken gerissen. „Ja“ antwortete Robin und lächelte ihn an.
Alle waren an einem Tisch versammelt. Sanji versuchte wie immer vergeblich Ruffy davon abzuhalten alles alleine zu verputzen. Es war ein lustiger Abend. Es wurde viel gelacht und viel getrunken, allen voran Zorro. Nur Nami war diesmal sehr zurückhaltend. Sie wirkte eingeschüchtert. Sie vermied jeden Augenkontakt mit Robin und schien irgendwie mit sich selbst beschäftigt. „Alles in Ordnung, Nami Maus?“ Sanji war der erste der sich traute Nami darauf anzusprechen. „ja….Ja natürlich, was soll den mit mir los sein“ Namis lachen wirkte aufgesetzt. „Ja Nami du verhältst dich schon den ganzen Tag so komisch“ bemerkte Ruffy. „Ha..ha..hab ihr eigentlich irgendwas gefangen beim Angeln?“ Nami versuchte das Thema zu wechseln. „Das ist mir auch schon aufgefallen! Du verhältst dich wirklich anders als sonst“ rief Lysop, der verzweifelt versuchte einige Teile der Küchentür zu reparieren, die Ruffy verlegt hatte. „Ich.. ähmm…“ Mehr fiel Nami in diesem Moment nicht ein. „Mist genau das wollte ich doch verhindern!“ ärgerte sich Nami „Jetzt lass dir schnell ne Ausrede einfallen.“ Plötzlich blickte Robin Nami an und lächelte. „Unsere Navigatorin ärgert sich wohl immer noch wegen der fehlgeschlagenen Seekarte“ „Genau die Seekarte, wieso bin ich da nicht drauf gekommen?“ dachte Nami. „GENAU! Die Seekarte! Jetzt habe ich das teure Papier verschwindet! Wisst ihr wie teuer das war?“ Nami schrie die anderen an. Diese waren von Namis plötzlichem Stimmungswechsel verwirrt und auch ein wenig eingeschüchtert. „Nami Schatz, so schlimm ist das doch nicht“ versuchte Sanji Nami zu beruhigen. „Gut die Kurve gekriegt“ dachte Nami zufrieden „Aber warum hat Robin mir geholfen?“
Langsam ging der Abend zu Ende und die Nacht brach herein. Alle gingen langsam ins Bett. Chopper musste diese Nacht im Ausguck Wache halten. Alle anderen verzogen sich in ihre Betten. Ruffy , Lysop, Zorro und Sanji in ihre Hängematten, Robin und Nami in ihre Betten. „Ich wäre heute Nacht viel lieber bei Nami.“ Seufzte Sanji. „Halt die Klappe und schlaf endlich, Schnitzelklopfer!“ wetterte Zorro angetrunken. „Sei bloß still Drei-Schwerter-Heini“ entgegente Sanji gereizt, jedoch bekam Zorro das nicht mehr mit. Er war schon eingeschlafen. Er hatte heute wohl zu viel getrunken.
„Endlich“ dachte Nami. „Jetzt werde ich Robin zur Rede stellen.“ Nami schlich zur Tür zu Robins Zimmer und öffnete sie vorsichtig. Nami wollte Robin auf keinen Fall wecken, noch nicht. Sie schlich ins Zimmer und verriegelte die Tür. Robin lag wie erwartet in ihrem Bett und schlief. Sie trug ein bauchfreies Top und eine normale Hose. Vielleicht etwas ungewöhnlich als Schlafanzug aber Nami war ja auch nicht hier um über Modefragen zu streiten. Außerdem kam ihr dieses Outfit sehr gelegen. Nami schlich sich an Robins Bett und kramte etwas vorsichtig aus ihrer Hosentasche. Als sich Robin umdrehte, nutzte Nami ihre Chance! Sie drückte einen kleinen Stein in Robins Bauchnabel, wodurch sie natürlich aufwachte. „NAMI!“ rief Robin, verlor aber scheinbar sofort all ihre Kraft. Nami stieg zu Robin ins Bett und kniete neben ihr. „Was soll das Nami? Was hast du gemacht?“ fragte Robin erschöpft. „Ich habe dir ein kleines Stück eines Seesteins in den Bauchnabel gelegt, damit du deine Kräfte nichts mehr benutzen kannst. Das gute Steinchen habe ich vor einiger Zeit bei einem reisenden Händler erstanden! Das hat mich auch einiges gekostet, aber wenn man von Menschen mit Teufelskräften umgeben ist, lohnt sich das schon.“ Nami grinste. Ihr Plan war voll aufgegangen. „Warum Nami?“ Robin war erschöpft, nicht nur ihre Teufelskräfte waren gelähmt, auch ihre körperlichen Kräfte ließen nach. Das war nichts Ungewöhnliches bei Menschen die schon jahrelang ihre Teufelskräfte besaßen. „Ich will das du mir eine Frage beantwortest: WARUM hast du mir DAS angetan?“ Nami war wütend als diese Wort ausgesprochen hatte. Robin hingegen war verwundert. „Hat es ihr wirklich so viel bedeutet?“ dachte Robin. „Warum? Los sag es mir!“ Nami begann Robin zu schütteln, um eine Antwort von ihr zu erhalten. Robin schaute verlegen zur Seite. „Mir war langweilig“ sagte Robin mit kühler Stimme. Diese Worte hatte Nami nicht erwartet. Urplötzlich kochten die verschiedensten Gefühle in ihr hoch. Noch bevor Nami eines davon erkannt hatte, ohrfeigte Sie Robin. Die Wut hatte die Oberhand gewonnen. „DU HAST NUR MIT MIR GESPIELT!“ Nami standen Tränen in den Augen. „Nami…“ sagte Robin demütig. „GLAUBST DU DAS KANNST DU SO EINFACH MIT MIR MACHEN! ICH BIN NICHT DEIN SPIELZEUG!!“ Nami raste vor Wut. „Nami ich wollte nicht…“ „Hör auf Robin“ unterbrach sie Nami. „Es war also nichts weiter als ein Spiel für dich! So eine Art Gefälligkeit“ Eine einzelne Träne ran über Namis Wange. „Du kannst doch nicht einfach so mit Menschen spielen!“ Nami beruhigte sich etwas. Sie hielt kurz inne um ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen. „Nami…“ begann Robin mit einfühlsamer Stimme. „Dann will ich dir nichts schuldig bleiben!“ sagte Nami plötzlich mit entschlossener Stimme. „Was?“ fragte Robin überrascht. Ohne weitere Worte zerriss Nami Robins Top. Noch bevor Robin irgendetwas sagen konnte, begann Nami, Robins wohlgeformte Brüste zu massieren. Darauf war Robin nicht gefasst gewesen. Nami beugte sich ein wenig runter zu Robin und leckte an ihren Brustwarzen. Ein kleiner Schuss Adrenalin schoss durch Robins Körper als ihr ein leichtes Stöhnen entfuhr. Daraufhin begann Nami an Robins Brustwarzen zu saugen. So sehr sich Robin auch versuchte dagegen zu wehren, begann sie es zu genießen. Mit dem Seestein in ihrem Bauchnabel konnte sie auch nicht dagegen wehren. Nami wusste genau was sie mit Robin anstellen musste, um sie zu erregen. Schon nach kurzer Zeit zitterte Robins Körper vor Lust und Verlangen. Nami ließ von Robins Brüsten ab und sah in ihr Gesicht. Robin war errötet und ihre Lippen bebten. „Nami…“ stöhnte Robin leise. Nami verlor keine Zeit und dreht sich um. Sie ließ Robins Hose verschwinden um die Sache zu beenden. Nami begann langsam Robins Grand Line zu lecken. Von Norden nach Süden und wieder zurück. Nach einigen Schifffahrten, widmete Nami sich Robins One Piece. Die Lust übernahm die Kontrolle über Robins Körper. Mit ihrer letzten Kraft bewegt sie ihre Arme und zog Nami ihre Hot Pants aus, um ihr die gleiche Behandelung zu gute kommen zu lassen. Trotz dieser Überraschung behielt Nami Kurs und bearbeitete Robin immer weiter mit ihrer Zunge. Aber langsam stieg auch in Nami wieder die Lust auf, Robin machte ihre Sache gut. Als Nami schlussendlich auch begann zu stöhnen, ließen die beiden alles hinter sich und gaben sich ihrer Lust hin. Ihre Körper schmiegten sich aneinander und ihre Lust steigerte sich ins unermessliche. Robin hielt es nicht mehr aus und gab nach. Sie hatte einen gewaltigen Orgasmus, welchen sie mit einem lauten lustvollen Stöhnen bekannt machte. Aber auch Nami gab nach und kam nach Robin. Beide waren erschöpft. Nami kam den Seestein aus Robins Bauchnabel, zog ihre Hot Pants wieder an und verschwand ohne ein weiteres Wort zusagen. „Nami warte…“ rief Robin ihr nach. Sinnlos. „Nami“ seufzte Robin. Sie hatte nicht gewusst das Nami dieses Erlebnis so viel bedeutet hatte. Anders gesehen war es auch blauäugig von Robin gewesen zu glauben, dass Nami dieses Ereignis einfach so hinnehmen würde. Robin lag noch eine ganze Weile in ihrem Bett und dachte darüber nach was sie nun tun sollte. „Ich bin nicht ihr Spielzeug!“ dachte Nami wütend. „Aber warum ist es mir so wichtig was Robin über mich denkt?“ So lag auch Nami noch eine ganze Weile in ihrem Bett und dachte über das eine oder andere nach.
 
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kaiikari

Prophet
Stürmische See Part 3

Es vergingen einige Tage. Nami und Robin gingen sich aus dem Weg. Beide taten so als sei nichts passiert, aber sie wussten dass das nicht stimmte. Zum Glück hatten Ruffy und die anderen immer noch nichts gemerkt.
Ein neuer Morgen begann. Weder Nami noch Robin hatten in der letzten Nacht geschlafen. Robin plagten Schuldgefühle während Nami nicht wusste wo ihr der Kopf stand. Einzig die Erinnerungen an ihre letzte gemeinsame Nacht hatten die beiden gemein.
Als die Sonne aufging, saß Nami alleine bei ihren Orangenbäumen und starrte aufs offene Meer hinaus. „Es war nur ein Spiel für sie“ dachte Nami nüchtern. „Es hat ihr also nicht bedeutet….“ Nami kämpfte immer noch mit der Müdigkeit. „Ich hab mich doch an Robin gerächt, warum beschäftigt mich das dann immer noch, wenn das nur ein Spiel war.“ Wie zuvor brachten diese Gedanken Nami nicht weiter. Doch da übermannte sie auch schon die Müdigkeit. Nami sackte zusammen und schlief ein.
„Nami,…..Nami Schatz!“ flüsterte Sanji mit sanfter Stimme. Nami öffnete langsam ihre Augen und blickte Sanji verschlafen an. „DU BIST SO SÜß NAMI MAUS!!!“ Sanji verlor jegliche Selbstbeherrschung beim Anblick der verschlafenen Nami. „Hör auf Sanji…..“ sagte Nami müde und versuchte ihn von sich fern zu halten. Einige Momente später hatte Sanji sich wieder beruhigt. „Was machst du überhaupt hier draußen Nami Maus?“ fragte er mitfühlend. „Ich konnte nicht schlafen.“ „Da ist noch was, habe ich Recht?“ bemerkte Sanji scharfsinnig. Nami schaute verlegen zur Seite. Ein kurzer Moment der Stille folgte. „Sanji, magst du mich?“ Auf die Antwort musste Nami nicht lange warten „Aber natürlich Nami!“ Es folgte eine kurze Pause. „Willst du mir vielleicht deine Liebe gestehen Nami Schatz?!!!“ und schon war Sanjis Selbstbeherrschung wieder verschwunden. „Hör auf hier irgendwelche komischen Vermutungen anzustellen und lass mich erstmal ausreden!!“ rief Nami wütend und schon war Sanjis Selbstbeherrschung wieder da. „Und wie stehst mit Robin? Magst du sie auch?“ fragte Nami verschämt. „Ich verstehe, so ist das also!“ Nami schreckte auf. Hatte er wirklich verstand worum es ging? Hatte er vielleicht etwas bemerkt? Sanji erschien ihr schon immer feinfühlig bei solchen Dingen zu sein. „Nami du musst dich nicht von Robin bedroht fühlen. Ihr seid beide Wunderschön und…..“ Weiter kam Sanji nicht. Er hatte nichts verstanden. Nami verpasste ihn eine schmerzhafte Kopfnuss. „Du Idiot hast gar nichts verstanden!!“ Nami war verärgert, aber ihre Wut legte sich schnell wieder. Sanji erholte sich sehr schnell und tat so als sei nichts passiert. „Du meinst ob ich sie als Mitglied unserer Bande mag? Natürlich. Sie ist eine von uns. Sie hat viel mit Ruffy gemeinsam, aber zum Glück einen anderen Charakter als er.“ „Aber wir wissen doch praktisch nichts über sie!“ entgegnete Nami „Nun, über Zorro wissen wir auch nicht viel mehr als über Robin.“ argumentierte Sanji gelassen. „Aber woher wissen wir dass wir ihr vertrauen können?“ fragte Nami, von Sanjis Gelassenheit verunsichert. „Vergiss nicht: Über dich wussten wir auch nicht viel als du zurück nach Krokros gingst. Trotzdem halfen wir dir bei der Befreiung deines Dorfes von den Fischmenschen. Ich glaube die richtige Frage, die du für dich beantworten solltest ist: Was erhoffst du dir von Robin?“ Sanji angelte eine Zigarette aus seiner Tasche und zündete sie an. Nach ein paar Zügen ging er Richtung Küche. „Achja, komm doch bitte gleich in die Küche, es gibt Frühstück, wenn Ruffy noch was übrig gelassen hat.“ Sanji lächelte Nami an und verschwand. Dann plötzlich traf es Nami wie ein Blitz. „Hab ich mir mehr von Robin erhofft?“ Nami schreckte auf. „Habe ich gehofft dass Robin etwas für mich empfindet?“
Nami saß noch etwas bei ihren Orangenbäumen und versuchte sich über ihre Gefühle klar zu werden. Mochte sie Robin so sehr das sie sich mehr von ihr erhoffte? Oder liebte sie Robin sogar? Unmöglich! Robin war immer noch eine Frau und Nami könnte sich nie in eine Frau verlieben. Oder vielleicht doch? War es bereits geschehen ohne das Nami es bemerkt hatte? Fragen über Fragen….
„Nami Schatz!“ rief Sanji aus der Küche. Richtig, Nami hatte das Frühstück vergessen. Das schien jetzt genau das richtige für sie zu sein. „Ich komme schon!“ rief Nami zurück und lief Richtung Küche. Sie kam natürlich als letzte in die Küche. Alle waren schon versammelt. Als Robin Nami sah, sah sie schnell beschämt zur Seite, wie in den Tagen zuvor. Nami setzte sich an den Tisch und schon war Sanji zur Stelle. „Hier nur für dich Nami Schatz, frisch gepresster Orangensaft“ „Danke Sanji!“ sagte Nami freudig, nahm das Glas und trank einen großen Schluck. Ihr Blick fiel auf Robin, die immer noch versuchte sich Namis Blicken zu entziehen. Robin errötete. „Nami was hast du denn da draußen gemacht?“ fragte Ruffy und lenkte Namis Aufmerksamkeit auf sich. „Ach nichts. Ich hab mir nur den Sonnenaufgang angesehen.“ antwortete Nami lächelnd. „Chopper ist gestern Nacht irgendwas passiert?“ fragte Ruffy weiter ohne auf Nami einzugehen. „Nein Ruffy, gestern Nacht ist rein gar nichts passiert. Ich hab keine anderen Schiffe oder auch nur ein Stückchen Land gesehen. Ich frag mich wann wir wohl zur nächsten Insel kommen?“ antwortete Chopper. „Ich hoffe sehr bald, wir müssen nämlich bald wieder unsere Vorräte auffüllen“ warf Sanji ein. „Ich könnte etwas Schwarzpulver gebrauchen, geschweige denn brauchen wir Ersatzteilen für die Flying Lamb.“ merkte Lysop an. „Also ist es beschlossen! Wir segeln schnellstmöglich zur nächsten Insel!“ rief Ruffy aufgeregt. „Nami überprüf gleich mal unseren Kurs!“ „Geht’s noch? Ich möchte erstmal frühstücken!“ entgegnete Nami verärgert und biss in ihren Toast. „Da…Das mach...ich, Ruffy“ sagte Robin plötzlich, ihren Blick immer noch von den anderen abgewandt. „Ok, Robin“ strahlte Ruffy. Robin stand auf und verließ die Küche. „Ich wusste gar nicht dass Robin navigieren kann“ meldete sich Zorro zu Wort. „Aber natürlich. Sie war ja nicht umsonst die Nummer zwei in der Baroque-Firma!“ belehrte Sanji ihn.
Nach dem Frühstück ging jeder seiner Wege. Zorro ging tranieren, Sanji kontrollierte die Vorräte, Ruffy saß auf seinem Lieblingsplatz am Bug der Flying Lamb und genoss die Aussicht, Chopper fertigte ein paar Medikamente, Lysop saß im Ausguck und hielt Ausschau nach Land, Robin saß wieder am Bug und las ihr Buch und Nami stand am Deck und studierte eine Seekarte. Aber bei jeder Gelegenheit blickte Nami zu Robin hinüber und dachte über sie nach. Vor allem über das was sie zusammen „erlebt“ hatten und prompt hatte Nami die gleichen Fragen wie heute morgen im Kopf: Hatte sie sich in Robin verliebt oder waren ihre Erwartungen an Robin einfach zu hoch gewesen? Könnte sie sich überhaupt in eine Frau verlieben und warum ausgerechnet in Robin, von der sie kaum etwas wusste? Viel zu viele Fragen, aber Nami hatte ganzen Tag Zeit ihnen nachzugehen.
Der Tag zog an der Strohhut Bande vorbei. Schon war es wieder Abend. Als die Sonne anfing unterzugehen, waren Nami und Robin allein auf dem Oberdeck. Sanji und die anderen waren unter Deck und kümmerten sich ums Abendessen. Nami hörte wie Sanji sich wieder mal mit Ruffy stritt. Auch wenn sie nicht heraushören konnte warum es ging, war es laut genug dass das ganze Schiff die beiden hören konnte. Nami stand am Oberdeck bei ihren Orangenbäumen und schaute zu Robin rüber. „Egal wem, was, wie etwas bedeutet hat, ich weiß endlich was mir fehlt“ dachte Nami zufrieden. Sie dacht an die Nacht mit Robin zurück. An das Gefühl das ihren Körper durchströmte. Diese wunderschöne Gefühl was noch nie zuvor ein Mensch in Nami ausgelöst hatte. Nami hatte sich entschieden.
Die Nacht brach herein. Alle lagen schon in ihren Kojen. Ruffy musste diese Nacht im Ausguck verbringen. Robin lag noch wach in ihrem Bett, wie die Tage zuvor. Plötzlich klopfte es an ihrer Tür. „Robin kann ich reinkommen?“ Robin erkannte sofort Namis Stimme. Auf diesen Moment hatte Robin gewartet. Jetzt würde sie endlich diese Sache aus der Welt schaffen. „Ja, komm rein“ rief Robin. Die Tür öffnete sich und Nami schlich hinein. Kaum im Zimmer, schloss sie die Tür wieder. Nami wollte auf keinen Fall dass die anderen etwas von ihrem Besuch mitbekamen. Sie setzte sich zu Robin auf ihr Bett. Im ersten Moment schwiegen die beiden sich an. „Nami...“ begann Robin. „Ich wollte deine Gefühle nicht verletzten.“ „Das will ich auch meinen!“ antwortete Nami schnippisch. Robin schreckte auf. Namis gespielter ernster Gesichtsausdruck wandelte sich in ein Lächeln. „Ich weiss zwar immer noch nicht wieso du es getan hast und ich vermute mal, das du da auch keine richtige Antwort drauf hast, aber ich verziehe dir.“ Mit diesen Worten hatte Robin nicht geredet. Es war, als fiel ihr ein Stein vom Herzen. „Nami“ sagte Robin erleichert. „Es war schon schön für mich, obwohl ich immer dachte dass mal ein Mann solche Gefühle in mir hervorruft..“ Nami pausierte kurz “aber was geschehen ist, ist geschehen.“ Sie wurde etwas nervös. „Lass mich dir noch eine Frage stellen: Haben dir unsere Erlebnisse überhaupt irgendetwas bedeutet?“ Robin errötete. Sie zögerte etwas bei der Antwort. „……..Ja, haben sie.“ Genau diese Worte wollte Nami hören. Ohne jede Vorwarnung küsste Nami Robin. Nami war es egal ob Robin sie liebte oder einfach nur ihren Spaß haben wollte, alles was sie jetzt wollte war bei Robin zu sein und noch mal dieses Hochgefühl der Lust zu spüren. Robin war sichtlich überrascht wegen Namis plötzlichem Kuss. Dennoch ließ sie es einfach geschehen. Beide schlossen die Augen und gaben sich diesem Moment hin. Soeben begann die See wieder stürmisch zu werden….
 

kaiikari

Prophet
Stürmische See Part 4

Ein neuer Morgen begann. Als Nami ihre Augen öffnete erblickte sie die noch schlafende Robin. Wie süß und unschuldig Robin doch aussah während sie schlief. Einen kurzen Augenblick später bemerkte Nami, dass sie immer noch in Robins Zimmer war. Was an sich kein Problem darstellte, besonders im Anbetracht der letzten Nacht, doch leider hatte Sanji die dumme Angewohnheit, jeden Morgen Nami und Robin wecken zu wollen. Würde er also Nami nicht in ihrem Zimmer antreffen, würde das nur unnötige Fragen nach sich ziehen. Also entschloss Nami sich schnell zu ihrem Zimmer zu schleichen und Sanji abzufangen. Aber einfach so konnte Nami auch nicht gehen: Sie strich Robin ein paar Haare aus dem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Wange, bevor sich Nami anzog und sich davon schlich. Gerade rechtzeitig. Nur wenige Augenblicke nachdem Nami in ihrem Zimmer angekommen war, klopfte Sanji auch schon an ihre Tür. „Guten Morgen Nami Schatz! Es ist Zeit aufzustehen“ rief Sanji sichtlich glücklich. Nami öffnete ihm die Tür. „Guten Morgen Sanji!“ lächelte Nami. Sanji war überrascht: „Warst du schon wach Nami Schatz?“ „Jaja ich hab super geschlafen! Oh Sanji ist der Kaffe für mich?“ Nami zeigte auf die Kanne Kaffee in Sanjis Hand. „Aber natürlich Nami Maus!!“ Sanji begann wieder seine Fassung zu verlieren. Aber noch bevor er irgendwas Merkwürdiges machen konnte, hatte Nami sich schon die Kanne geschnappt und ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen. „Hab ich was falsches gesagt?“ wunderte sich Sanji. „Nunja dann werde ich mal Robin wecken!“ freute sich Sanji. „Aber nicht den Kaffee vergessen“. So brach ein neuer Tag an, ein scheinbar ergebnisloser wie die Tage zuvor.
„Land in Sicht!“ Mit diesen Worten schreckte Ruffy seine Crew auf. „Direkt vor uns liegt eine Insel!!“ rief Ruffy so laut er nur konnte. Alle stürmten aufs Deck. Sie konnten ihren Augen kaum trauen. Das würde sicherlich die Langeweile der letzten Tage verschwinden lassen. „Nami! Weißt du was das für eine Insel ist?“ fragte Ruffy aufgeregt. „Moment, ich schau mal auf der Karte nach.“ Mit diesen Worten verschwand Nami in ihrem Zimmer, um die passende Seekarte zu suchen. Einen Augenblick später kehrte Nami zurück. „Nun mal schauen…..“ Namis Augen überflogen die Karte. „Das muss die Insel New Peak sein. Nicht gerade eine große Insel und auch kaum besiedelt. Aber gibt eine große Stadt namens ‚Robaque’. Sie liegt direkt am Meer und dürfte uns alles bieten was wir benötigen.“ „Robaque.. komischer Name für eine Stadt“ scherzte Ruffy. „Ist doch egal! Hauptsache wir können dort unsere Vorräte wieder auffüllen“ unterbrach Sanji. „Geschweige denn die Ersatzteile für die Flying Lamb!“ warf Lysop ein. „Vielleicht finde ich dort auch noch die ein oder andere Zutat für unsere Medikamente. Ich werde diesmal eine größere Menge Medikamente herstellen, falls wir noch mal so lange auf See sein werden.“ meinte Chopper. „Gute Idee, Chopper.“ sagte Nami zustimmend und tätschelte Choppers Hut. „OK! Nami setzt den Kurs! Robaque wir kommen!“ rief Ruffy aufgeregt und sprang an seinen Platz am Bug der Flying Lamb. „Robaque…..irgendwie kommt mir das bekannt vor….“dachte Zorro „…vielleicht irre ich mich auch“ Mit diesen Gedanken suchte sich Zorro eine gemütliche Ecke und schlief erstmal ne Runde. Es würde sowieso noch einige Zeit dauern bis sie die Insel erreichen würden.
Als Zorro die Augen wieder öffnete war die Flying Lamb schon im Hafen von Robaque angekommen und Nami brüllte ihm irgendetwas entgegen, was ihm einfach nur egal war. Zorro stand auf und sah sich um. Der Hafen war nichts besonders. Einige Anlegestellen und ein paar Lagerhäuser. Die ganze Band war schon versammelt. Schnell eilte er zu den anderen. „Passt auf:“ begann Nami „Sanji, du und Ruffy kümmert euch ums Essen, Chopper, du kümmerst dich um deine Zutaten, Lysop und Zorro kümmern sich um die Ersatzteile fürs Schiff. Ich und Robin erkunden die Insel und beschaffen Informationen. Alles klar? Dann los!“ Wie immer ließ Nami keine Widerrede zu. Sie schnappte sich lächelnd Robin und ging Richtung Stadt. Die anderen folgten den beiden, einzig Zorro hielt einen Moment inne, bis Lysop ihn aus seinen Gedanke riss. „Kommst du?“ rief er Zorro zu. „Ich komme gleich nach. Geh doch schon mal vor!“ Irgendwas stimmte hier nicht oder war das nur Einbildung? Als Zorro sich von seinen Gedanken löste und nach den anderen schaute, stellte er entsetzt fest das diese schon fast aus seinem Blickfeld verschwunden waren. „Jetzt aber schnell“ dachte er und begann den anderen nachzulaufen.
Obwohl die Insel angeblich kaum besiedelt war, war die Stadt überfüllt mit Menschen. Besonders schlimm war es am Marktplatz. Dort verloren sich Nami und Robin aus den Augen. Die Masse an Menschen trennte die beiden und ließ Nami allein zurück. „Mist wo ist sie nur hin!“ ärgerte sich Nami. „Dabei dachte ich heute mal ein wenig Zeit mit Robin alleine verbringen zu können, ohne von den anderen beobachtet zu werden.“ Nami war immer noch in einem Strom von Menschen „gefangen“. „So wenig Leute gibst hier gar nicht. Ob die Karte wohl veraltet ist?“ Nami erblickte einen Laden für Bücher. „Da werde ich erstmal Zuflucht vor diesen ganzen Leuten suchen!“ Mit aller Kraft kämpfte sich Nami bis zu diesem Laden durch. „Puh, geschafft“ seufzte Nami erleichtert.
„Man sind das aber ne Menge Leute!“ rief Ruffy verwundert. „Meinte Nami nicht das diese Insel kaum besiedelt ist?“ „Tja“ entgegnete Sanji ihm. Er wollte auf keinen Fall Ruffy zustimmen, weil er damit ja behaupten würde das Nami gelogen hat oder einfach etwas nicht gewusst hatte. Schließlich sah Sanji Nami als perfekt an. „Egal wir sollten uns mal nach Vorräten umschauen“ sagte Sanji und ließ seinen Blick schweifen. „Man hier gibt es aber ne Menge hübsche Mädchen!“ dachte er insgeheim. Plötzlich bemerkte er dass Ruffy, der eben noch neben ihm gestanden hatte, verschwunden war. Hektisch schaute er in alle Himmelsrichtungen um ein Blick auf Ruffy zu erhaschen. Doch das war leider nicht so einfach, bei dieser Menschenmenge um ihn herum. „Wo steckt der nur schon wieder?!“
„Wo ist Zorro nur?!“ fragte sich Lysop. „Soll ich das ganze Zeug alleine tragen?“ „Mal sehen ob ich alles habe: neues Holz, ein paar Nägel, Winkel, neue Sägeblätter…..aber irgendwas fehlt noch!“ Lysop zerbrach sich schon eine ganze Weile den Kopf, was noch fehlte. „Auf jeden Fall brauch ich noch das Schwarzpulver, aber das besorg ich erst nachdem ich das hier zum Schiff gebracht habe.“ Er kam immer noch nicht drauf. Was fehlte noch? „Sollte Zorro nicht bei dir sein?“ fragte eine bekannte Stimme. Lysop drehte sich verwundert um und sah dort Chopper vor ihm stehen. „Hey, Chopper bis du schon fertig mit deinen Besorgung?“ fragte Lysop. „Ja, es war doch weniger als ich gedacht hatte.“ antwortete Chopper fröhlich. In der Tat hatte er nur einen kleinen Beutel in der Hand. Vermutlich waren aber auch einige Zutaten in seinem Rucksack, den er immer bei sich trug, verstaut. „Dann müssen wir beide ja in dieselbe Richtung, ‚zurück zum Schiff’. Ich muss erstmal das Zeug hier loswerden und dann noch mal hierhin zurück. Und das nur, weil ich Zorro nirgendwo finden kann. Dabei wollte er sofort nachkommen….. Mann oh Mann“ beschwerte sich Lysop. „Naja dann gehen wir halt zusammen.“ sagte Chopper fröhlich. Er wollte versuchen Lysop etwas zu beruhigen. „Ich frag mich bloß wo Zorro sich wieder rum treibt!“
„Wo bin ich den jetzt schon wieder gelandet?“ fragte sich Zorro als er auf einer Klippe auf der anderen Seite der Insel stand. Irgendwie hatte er sich wieder mal verlaufen!
„Wo ist Nami nur?“ fragte sich Robin. Als sie sich endlich aus der Masse gelöst hatte befand sie sich am Rande der Stadt Robaque. Sie stand auf einer kleinen Anhöhe, von der aus man beinahe die ganze Stadt überschauen konnte. „Eigentlich sollte ich jetzt bei Nami sein. Ich denke sie hat diese Gruppenaufteilung absichtlich so aufgestellt. Sie wollte einfach mal etwas allein mit mir sein, ohne das die anderen auch nur in der Nähe sind.“ dachte Robin. „Sie ist echt süß.“ Robin verweilte noch einen Augenblick dort um die Aussicht zu genießen und die letzten Tage Revue passieren zu lassen. Besonders aber die Nächte.
Endlich fand Sanji Ruffy. Wie nicht anders zu erwarten war, stand er vor einem Laden mit frischen Obst und verdrückte ein paar Äpfel. „Ruffy!“ rief Sanji wütend. „Ach Sanji, kommst du auch schon?!“ fragte Ruffy lachend. „Das ist nicht witzig! Ich dachte ich hätte dich in dieser Menschenmenge verloren!“ Mit diesen Worten fing Ruffy sich eine Kopfnuss von Sanji. Ruffy lachte nur und aß weiter. „Ruffy, hör auf hier das Obst wegzufuttern und hilf mir unsere Vorräte zu besorgen!“ sagte Sanji wütend. „Ist ja schon gut.“ antwortete Ruffy. „Aber erst müssen wir dein hier verdrücktes Obst bezahlen“. Sanji griff nach Ruffy und zerrte ihn in das Geschäft. „Entschuldigung….“ begann Sanji. Als der Besitzer des Ladens die beiden erblickte stockte ihm der Atem und er wurde leicht nervös. „Was…gibbst den jungerrr Mann?“ fragte er mit unsicherer Stimme. „Ich würde gerne das Obst bezahlen was dieser Fresssack verdrückt hat.“ Sanji zeigt auf Ruffy. „’schuldigung“ seufzte dieser. „Wie viel Berry macht das?“ fuhr Sanji fort. Es folgte eine kurze Pause. „100 Berry…bitte“ sagte der Besitzer kleinlaut. „Nur 100 Berry? Mein Freund hier hat aber ne Menge Äpfel verdrückt….“ erklärte Sanji. „Ist schon in Ordnung so“ unterbrach der Besitzer ihn. „Ok, wenn sie das sagen.“ Sanji legte ihm die Berry Münzen auf den Tresen und zerrte Ruffy hinter sich her. Kaum waren die beiden aus dem Laden verschwunden, rannte der Besitzer in ein Hinterzimmer, wo sich ein paar Männer versammelt hatten. „SIE sind hier! Sagt den anderen bescheid!“
„Ob das der richtige Weg ist?“ fragte sich Zorro, als er nun wieder in die Richtung ging aus der er gekommen war. Endlich tauchten die ersten Häuser in seinem Blickfeld auf. „Das muss dann wohl Robaque sein. Nami sagte ja das es die einzige Stadt auf der Insel ist oder so ähnlich.“ Schnellen Schrittes bewegt er sich auf die Stadt zu. Nach etwa 10Minuten hatte er die Stadt endlich erreicht. „Hmm ist aber keine große Stadt hier. Und viele Leute gibt es hier auch nicht. Is ja keine Menschenseele zu sehen.“ wunderte sich Zorro als er die Stadt betrat. „Wo sind die den alle?“ Er schaute sich suchend um. Viele Häuser schienen verlassen zu sein. Es war wie eine Geisterstadt. Es fehlte nur noch die unheimliche Atmosphäre. Nach kurzem Suchen fand Zorro endlich ein paar Leute, obwohl die nicht so aussahen wie er sich die Bewohner von Robaque vorgestellt hatte. Aber das war ihm in diesem Moment egal, zumindest konnte er diese Leute fragen wo er hier ist. Aber dazu kam er nicht. Als ihn einer der Leute erblickte rief dieser: „Hey….Hey…Leute das ist Lorenor Zorror!!! Schnell schnappt ihn euch bevor er entkommen kann!“ Zorro verstand die Welt nicht mehr. Waren das etwa Kopfgeldjäger? Aber irgendwie kamen ihm ein paar der Gesichter bekannt vor, nur wusste Zorro nicht mehr wo er sie schon mal gesehen hatte. „Hey seid ihr Kopfgeldjäger?“ rief Zorro um die Situation etwas zu entspannen. Die Leute standen auf und zogen ihre Schwerter. „Nein, diesmal ist es was persönliches!“ rief einer der Leute und stürmte auf Zorro zu. Ohne Mühe wehrte Zorro seinen Angriff ab und schlag den Angreifer zu Boden. „Zwingt mich nicht meine Schwerter zu benutzen! Das wird nicht gut für euch enden!“ drohte Zorro den verbleibenden. „Also wer seid ihr dann wenn ihr keine Kopfgeldjäger seid? Und was wollt ihr von mir?“ Die verbliebenen Leute griffen Zorro ohne ein weiteres Wort an. Auch ihren Angriff wich Zorro mühelos aus und knockte einen nach dem anderen zu Boden. „Oh Mann, wer soll mir jetzt meine Fragen beantworten?!“ fragte Zorro genervt. „Wie wäre es mit uns!“ antwortete eine Stimme hinter ihm. Als Zorro sich umdrehte, erblickte er mehr als 100 Leute! „Wer sind diese Kerle?“ Einer trat aus der Menge heraus. Ein normal großer Mann mit kurzen schwarzen Haaren und einer Narbe auf der Wange. „Kannst dich wirklich nicht mehr an uns erinnern? Oder schaffst du es wenigstens dich vielleicht dich am MICH zu erinnern?!!“ Zorro schaute sich den Mann genau an, aber er erkannte ihn einfach nicht. Also fragte Zorro grinsend: „Ich hab so viele niedergestreckt, da kann ich mich nicht an alle erinnern! Bist du etwa der große Tokageroh?!“ „Hör auf hier billige Witze zu reißen!“ rief der Mann verärgert. „Es ist echt eine Schande, dass du dich weder an mich, noch an meine Gefolgsleute erinnerst! Wir sind die Überreste der Millions und Billions der BAROQUE-FIRMA!!!!! Und ich, mein grünhaariger Freund, bin Mr. 10! Der letzte Baroque Agent!“
 

kaiikari

Prophet
habt ihr schonmal auf das Datum geschaut?
Nur weil der Post älter als ein Jahr alt ist bedeutet dass ja nicht das ich die Kommentare nicht mehr lese^^

Es freut mich zu hören das es doch noch Leute gibt die Freude an meiner Fanfic haben^^
Im Moment kann ich nichts versprochen, ob und wann ich die Fanfic fortsetzen werde, aber ich schaue mal was ich da machen kann^^ Das Interesse besteht ja^^
 
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