[Anmeldung] Tage des Feuers

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Aeon525

He who doesn't care
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Tage des Feuers


Vorgeschichte:
Die Zeit ist nutzlos geworden. Wichtig ist nicht mehr länger wann etwas passiert sonder DASS etwas passiert. Dass es Irgendwann dazu kommen würde war unvermeidlich und absehbar gewesen. Viele dachten es würde erst in ferner Zukunft geschehen. Viele Verdrängten es. Einige wenige warnten...
Die Apocalypse begann...

Ein Erdbeben traf Japan und brachte einen Kernreaktor außer Kontrolle. Hurrikans und Tornados wüteten verheerend in den USA. In Afrika wurden totalitäre und korrupte Regime gestürzt um wenig später durch ebenso korrupte und totalitäre ersetzt zu werden. Die USA schaffte es den verhassten Anführer der Terroristen zu eliminieren. Wenig später wurde die USA hart von einer Reihe von Selbstmordattentaten getroffen. Bei einem Selbstmordattentat starben der Außen- und der Verteidigungsminister der USA. Ermittlungen der CIA ergaben das der Pakistanische Geheimdienst seine Finger im Spiel hatte. Auch die von Amerika gesandten Untersuchungsbeauftragten werden Opfer von Attentaten. Blind vor Hass und gestützt von dem gewaltigen Racheverlangen der Amerikaner erklärt Amerikas Führung Pakistan den Krieg. Europa verurteilt das Vorgehen zwar greift aber nicht ein. Ein neu an die Macht gekommener Despot in Afrika greift seine Nachbarländer an. Es kommt zum Bürgerkrieg. Despot kämpft gegen Despot. Millionen von Menschen fliehen.
Spanien und Italien brechen unter dem Ansturm von Fliehenden zusammen. Die eh schon schwache Wirtschaft kapituliert. Die Nahrungsmittelpreise schießen in ungeahnte Höhen. Um den Euro zu retten werden Italien und Spanien aus der EU geworfen denoch kommt es auf der ganzen Welt zu einer erneuten Wirtschaftkriese. Viele Unternehmen gehen pleite, die Arbeitslosigkeit steigt rapide.
Wie immer in solchen Zeiten gewinnen Rechts- und Linksextremsitische Parteien enorm an Zulauf.
Als erstes jedoch kommt sie in Form der islamfeindlichen LFN in Frankreich an die Macht. Frankreich schließt eigenmächtig die Grenze zu Spanien um den Flüchtlingsstrom zu stoppen. Burka und Kopftuch werden im Schnellverfahren verboten, unliebsame Muslime umgehend dem Lande verwiesen. Währenddessen wird, auch durch die Kriegswirtschaft, die Inflation in den USA so extrem das Geld quasi nichts mehr wert ist. Im ganzen Land kommt es zu Plünderungen. Erst durch den Einsatz des Militärs beruhigt sich die Lage wieder. Die EU beschließt Frankreich auszuschließen, kann das jedoch aufgrund des Veto-Rechts der Franzosen nicht durchsetzten. Frankreich befestigt die Grenze zu Spanien. Es kommt zu Schüssen. Flüchtlinge sterben. Die EU muss tatenlos zusehen (Frankreichs Vetorecht). Italien folgt dem Vorbild Frankreichs und lässt das Militär gegen die Flüchtlinge vorgehen. An den Grenzen kommt es zu Kriegsähnlichen Zuständen.
Einige EU Nationen beschließen Soldaten nach Frankreich und Italien zu entsenden. Es kommt zum Krieg zwischen den Bündniss Italien/Frankreich und der "Neuen EU". In Russland kommt es zu einem Putsch in dessen Folge ein Kommunist an die Macht gelangt. Die USA muss in Pakistan herbe Verluste einstecken. Soldaten und Gerät lassen sich nicht mehr bezahlen. In Washington wird ein biologischer Kampfstoff freigesetzt es kommt zu tausenden von Toten. Das ganze Land ist im Ausnahmezustand. Die USA aktiviert "Code Red", zündet verdeckt in Pakistan eine Atombombe und schiebt es Israel in die Schuhe. Mehrere Atomare Gegenschlagsversuche werden von neuartigen Abfangraketen unterbunden. Der kommunistische Führer Russlands schließt ein Bündnis mit der arabischen Liga und erklärt der USA den Krieg. Unmittelbar nach der Kriegserklärung landen russische Einheiten in der USA. Die neue EU erklärt nun Russland daraufhin, auf Drängen der USA, den Krieg woraufhin sich das angeschlagene Bündniss Italien/Frankreich mit Russland zusammentut. Das erste Mal muss die USA auf eigenem Territorritum kämpfen. Um Nuklearschäden im eigenen Land zu vermeiden beschließen USA und Russland sich nicht gegenseitig mit Atomwaffen zu bekriegen. Die USA werfen jedoch über Frankreich und Italien Atombomben ab um "Neu Europa" zu entlasten. Russland lässt daraufhin die neue EU großflächig bombadieren, jedoch ohne Nuklearwaffen um unkontaminiertes Gebiet zu erobern. Unter dem Bombenhagel kapituliert das "neue Europa" schließlich. Die USA aktivieren Operation "Afterlife" in deren Verlauf sie durch einen Virus sämtliche an das Internet angeschlossene PCs und ähnliche Geräte unbenutzbar machen, um dem Feind die wichtigste Kommunikationsmöglichkeit zu nehmen. Gleichzeitig schießen beide Parteien sämtliche Sateliten des jeweils anderen ab. Damit endet die Nachrichtenerstattung. Ob USA und Russland überhaupt noch existieren oder längst unter dicken radioaktiven Wolken verschwunden sind ist ungewiss.

Geschichte:
Die Geschichte spielt in etwa 4 Jahre nach der Vorgeschichte in Hamburg. Die Stadt war in den wenigen Jahren des Krieges jedoch starken Veränderungen unterworfen. Durch seine strategische Bedeutung als Hafenstadt wurde die Stadt in eine Festung verwandelt. Die Altstadt wurde abgerissen und an ihrer statt ragen Skelette von Wolkenkratzern gen Himmel. Die Lebensmittel sind rar. Die Infrastruktur ist fast vollständig zerstört. Ebbe und Flut entwickelten ein unberechenbares Verhalten. Mal zogen sich das Meer und die Flüsse für Tage soweit zurück dass sämtliche Schiffe strandeten mal stieg die Flut so weit an das große Teile der Stadt überschwemmt wurden. Hamburg ist nur noch ein stummes Relikt aus Glas, Beton und Stahl. Eine stille Warnung das alles irgendwann einmal endet. Nur wenige Menschen leben noch in der Stadt. Einige starben am Hunger oder dem Kampf um die Lebensmittel. Viele flohen vor den Bombenangriffen aufs Land oder pilgerten nach Süd-Westen in die, wie immer neutral gebliebene, Schweiz da diese, Gerüchten zufolgen, vom Krieg verschont geblieben war. Die Stadt wird von kleineren Sekten, die Gangs gleichen kontrolliert. Da jede Sekte versucht ihr Gebiet auszuweiten kommt es regelmäßig zu schweren Gefechten innerhalb der Stadt. Dennoch ziehen einige Menschen durch die Ruinen, stets bewaffnet, auf der Suche nach brauchbarem oder essbarem. Während nachts auf großen Plätzen reger Tauschhandel stattfinden ist die Stadt tagsüber beinahe menschenleer. Hinter jedem zerschlagenem Fenster, hinter jeder Ecke und unter jedem Stein könnte jemand auf der Lauer liegen. Es herscht Anarchie. Für Gerechtigkeit und Fairness ist in dieser Welt kein Platz.

Doch noch etwas ist passiert. Etwas bedeutendes. Irgendwann in den Wirren des Krieges während die Welt im Chaos versank veränderte sich etwas. Das Magnetfeld der Erde begann sich umzupolen.
Was Anfangs wie eine Lapalie im Vergleich zu den anderen Problemen der Menschheit schien wurde zu einem Problem von ungeahntem Ausmaß.
Im oberen Scheitellappenteil der hinteren Großhirnrinde befindet sich eine Region die Lobus parietalis superior (Schläfenlappen) heißt. Studien ergaben das sie genau dann Aktivität zeigt wenn der Mensch ein religiöses Erlebnis hat. (z.B. Eine Begegnung mit Gott, einem Engel o.ä.):
Mystische Gefühle sind laut der Hirnforschung im rechten Temporallappen lokalisiert. In der jüngeren Forschung wurden Elektroden tiefer in den Temporallappen eingeführt, und man erzeugte dabei Gefühle des Schwebens und des Gehobenwerdens, mystische und religiöse Erfahrungen und traumähnliche Sequenzen.[1][S 4][K 1] Auch Patienten mit Symptomen für Mögliche Schläfenlappenepilepsie (PTLE (Possible Temporal Lobe Epilepsy) mit abnormer Schläfenlappenaktivität berichten teilweise unter EEG-Überwachung vermehrt von subjektiven paranormalen und kosmisch-mystischen Erlebnissen, Glückseligkeitszuständen, All-Einheitsgefühle sowie Konversionserlebnissen und Hinwendungen zur Religion. Dabei kommt es auch zu einer besonderen Lebendigkeit der szenischen Bilder.[S 2]

Mehrere Autoren fanden auch bei einer großen Anzahl von Poltergeist-Fällen bei der den Spuk auslösenden Person eine hohe Inzidenz von epileptischen Störungen, was als Hinweis auf eine epileptoide Basis auch paranormaler psychokinetischer Leistungen zu interpretieren ist.[S 2] Viele Temporallappen-Epilepiker machen Deja-vu-Erfahrungen von etwas, das ihnen völlig vertraut erscheint, obwohl das nicht zutrifft. Diese lassen sich manchmal durch elektrische Stimulation des Temporallappens hervorrufen.[K 1][S 2] Einige haben Erscheinungen toter Freunde und Verwandter oder berichten über paranormale Erfahrungen.[K 1] Veränderungen der Zeitwahrnehmung können Zeichen einer Schläfenlappenepilepsie sein.[S 2] Die Temporallappenepilepsie führt zu verschiedenen visuellen Phänomenen wie verschwommener Sicht, Hemianopsie (einer Blindheit des halben Gesichtsfeldes), völliger Blindheit sowie in groben Lichtblitzen, verschiedenfarbige Lichtvisionen.[S 2][H 30]


Dieser Teil des Gehirns kann durch magnetische Impulse angeregt werden... und ja es kam wie es kommen musste.

Jeder Mensch hat eine bestimmte Vorstellung von Gott, Geistern, Engeln, Dämonen etc. , selbst die die nicht an Übersinnliches glauben. Durch das veränderte Magnetfeld begannen die Menschen damit übernatürliche Wesen zu sehen und mit ihnen in Verbindung zu treten. Doch jeder stellt sich Gott und die Welt anders vor. Manche Christen bekamen von Gott den Auftrag gegen die Ungläubigen ins Feld zu ziehen und sie gehorchten. Manchen wurde von Gott versprochen das sie in den Himmel kämen sobald sie stürben, sodass sie sich selbst töteten.
Jeder Mensch hat nun ein eigenes Weltbild. Bei manchen gibt es einen Gott wie z.B. der Gott der Bibel, bei anderen Budda, wieder andere meinen die Stimme des Planeten zu hören und manchem erscheinen die Geister Verstorbener, Feen, Engel usw. Ganz nach ihren eigenen unterbewussten Vorstellungen und Wünschen.

Engel, Dämonen, Elfen und Feen. Der Glaube der Menschen lässt diese Wesen für sie real werden und doch sind sie nichts weiter als eine Illusion der man sich jedoch nicht entziehen kann.





Waffen:
Die Waffen sind ein wichtiges Mittel um in dieser anarchistischen Welt seinen Willen durchzusetzen . Da im Krieg großflächig Waffen, Sprengsätze und anderweitige Ausrüstung an die Bevölkerung verteilt wurden um im Falle einer Invasion widerstand leisten zu können sind sie mehr als reichlich vorhanden. Die Waffenwahl überlasse ich euch.
Wählt wenn möglich aus der Liste.
Sprengstoffe: Auch hier habt ihr erst einmal freie Wahl bedenkt jedoch das es Waffen sein müssen die kein Fachwissen erfordern, es sei denn dieses ist eurem Charakter gegeben. Außerdem sollten es eine der Waffen sein die man in großen Massen herstellen und verteilen kann. Also kein persöhnliches Flak etc. Da es allerdings keinen Nachschub mehr gibt sollte man dennoch sparsam sein was die Munition angeht.

Waffenliste:
Pistolen
P8 (9mm)
P9 (9mm)
Desert Eagle (12,5mm / .50 cal)
und kleinkabibrige waffen, dir zur gattung pistole gehören. Eine pistole hat maximal 9mm, ausnahme DE, diese ist auch die einzige ihrer Art.

Gewehre/Maschinenpistolen
G3 (7,62mm)
G36 (5,56mm)
M4
MP5
MP7 (4,60mm)
M16
AK47
AK107
FMAS

Präzisionsgewehre
G22 (7,62mm/ .300 Winchester Magnum)
M82/G82 (12,50mm)
NTW-20 (14,50mm)

Sonderwünsche mit Begründung nach Absprache möglich.

Währung:
Die einzige Möglichkeit des handelns ist der Tauschhandel.
Wie immer gilt: Angebot und Nachfragen bestimmen den Preis. Die wertvollsten Tauschgüter sind somit: hochwertige Waffen, Benzin, Batterien, Munition, frische Nahrungsmittel (Obst, Gemüse), und sauberes Wasser. Aber auch Drogen sind ein gern gesehenes Tauschmittel.

Fahrzeuge:
Aufgrund des unwegsamen und zerstörten Geländes haben sich Motorbikes und Jeeps als Fahrzeuge durchgesetzt. Allerdings auch nur für die, die das heiß begehrte Benzin besitzen. Es steht euch frei ob ihr bereits ein Fahrzeug besitzt oder nicht. Wichtig ist aber dass Benzin rar ist. Also sollte man sich immer zwei mal überlegen ob die Spritztour wirklich sein muss. Zuweil man in einem Fahrzeug manchmal mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht als einem eigentlich lieb wäre.
Die gängigen Fortbewegungsmittel sind allerdings die ohne Benzinverbrauch (z.B Fahräder, Inliner etc.)

Charaktere:
Ob ihr die alleine durch die verwüsteten und zerstörten Städte zieht oder in Gruppen ist euch überlassen. Allerdings sei gesagt dass sich das Miteinander aufgrund der "Erscheinungen" überaus schwierig gestaltet da jeder seinen Glauben für wahr und den des anderen für falsch hält. Dennoch habt ihr dazu die Möglichkeit (Bsp: eine Gruppe von Freunden die ihre Erscheinungen voreinander geheim halten und so nicht in Streit geraten). Eine andere Möglichkeit wären die Sekten. Ob eure Gruppenmitglieder aus anderen Spielern bestehen oder nicht müsst ihr entscheiden bzw. unter euch absprechen. Es sollten aber keine zu großen Gruppen sein.

Charakterbogen:
Name:

Alter: (Bitte keinen Greis und kein Kleinkind)

Geschlecht: (m/w, keine verstrahlten Zwitterwesen)

Beruf/Qualifikationen: (Was hat euer Charakter vor dem Krieg gelernt? Was sind seine Qualifikationen die ihn von anderen abheben?)

Aussehen: (Bild + zusätzliche Beschreibungen)

Besitz: (Was für Ausrüstung besitzt ihr momentan, z.B. Rohstoffe, Bücher, technisches Gerät, Fahrzeuge etc.)

Waffen: (Welche Waffen benutzt ihr? Was für Waffenvorräte habt ihr?)

Sekte: (falls vorhanden)

Charakter: (Beschreibt kurz und prägnant die Charaktereigenschaften)

Geschichte: (Kurze Zusammenfassung. Wie sich der Charakter bisher durchschlug, das Leben vor der "Apokalypse")

Erscheinung: (An was glaubt euer Charakter? Was für Wesen sieht er? In was für einer Verbindung steht er mit ihnen?)

Sekten:

Die Sekten sind die einzigen organisierten Gruppen die zudem eine Struktur besitzen.
Die Sekten sind Organisationen in denen alle Mitglieder die selbe Art von Erscheinung haben.
Wie funktioniert das?
Es gibt durchaus Menschen die eine ähnliche Art der Erscheinung haben d.h. ein ähnliches Gottes- bzw. Weltbild jedoch niemals dasselbe.
Da die Art der Erscheinung aus dem Glauben resultiert ist dieser der Schlüssel.
Indem ein charismatischer Sektenführer beispielsweise jemanden davon überzeugt dass seine eigene Sicht von Gott die richtige ist, kann er ihn bekehren und zu einem Anhänger des eigenen Glaubens machen. Es ist also Charisma und/oder große überredungskunst erforderlich um einen anderen Menschen zu "bekehren".
Das gerade die Weltreligionen weit verbreitet sind, sind die größten Sekten diejenigen die eine der Weltreligionen als Grundlage haben auch wenn sie bisweilen weit von deren Moralvorstellungen abweichen. Die Sekten ziehen gemeinsam durchs Verwüstete Land und sind meist gut bewaffnet und ausgerüstet. Während einige Sekten wie die Knappen der Endzeit auch Gebiete in den Städten unter Kontrolle haben und verwalten führen die meisten anderen großen Sekten eine Art Nomadendasein. Sie halten sich nicht lange in Städten auf, sondern plündern diese nur kurz, da sie dort sonst leicht zum Opfer von kleineren Sekten werden können die das Territorium kennen. Wer Mitglied in einer Sekte ist muss deren Glauben haben, ein Verstellen des Glaubens ist in solchen Sekten beinahe unmöglich. Es ist allerdings nicht ausgeschlossen das ein Sektenmitglied auch andere Wesen zu sehen meint wie beispielsweise Feen. Allerdings müssen alle zusätzlichen Erscheinungen mit dem Glauben vereinbar sein.

Die drei größten Sekten:
Die Knappen der Endzeit:
Die Knappen der Endzeit:
(Grundlage: Christentum)
Die Knappen der Endzeit sehen sich selbst als die Armee der, von Gott gesandten, 4 Reiter der Apokalypse. Sie folgen dem, ihnen von Gott gegebenem, Auftrag die Welt auf seine Ankunft vorzubereiten. Dies tun sie in dem sie die Welt von allen Ungläubigen säubern. Die Satanisten sind ihre absoluten Todfeinde. Sie sind davon überzeugt dass, wenn ihr Auftrag erfüllt ist, Gott auf die Erde kommt und aus ihr ein Paradies für seine treuen Anhänger schaffen wird. In mehreren Legionen geteilt ziehen sie quer durchs Land um Menschen die Ihnen begegnen entweder zu bekehren oder zu töten. Ihre Anführer sind die 4 Knappen der Apokalypse wobei jeder eine Legion befehligt. Die Knappen sind jeweils ihren Reitern zugeordnet womit der Knappe des ersten Ritters den höchsten Rang hat usw. Die Knappen tragen als Namen die mitgeführten Gegenstände ihrer jeweiligen Reiter. Ihr Zeichen sind vier Pferdeköpfe.

1. Reiter - Bogen
2. Reiter - Schwert
3. Reiter - Waage
4. Reiter - Sense

Bibeltext (Offb 6,1-8) :

Dann sah ich: Das Lamm öffnete das erste der sieben Siegel; und ich hörte das erste der vier Lebewesen wie mit Donnerstimme rufen: Komm!
Da sah ich ein weißes Pferd; und der, der auf ihm saß, hatte einen Bogen. Ein Kranz wurde ihm gegeben und als Sieger zog er aus, um zu siegen.
Als das Lamm das zweite Siegel öffnete, hörte ich das zweite Lebewesen rufen: Komm!
Da erschien ein anderes Pferd; das war feuerrot. Und der, der auf ihm saß, wurde ermächtigt, der Erde den Frieden zu nehmen, damit die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Und es wurde ihm ein großes Schwert gegeben.
Als das Lamm das dritte Siegel öffnete, hörte ich das dritte Lebewesen rufen: Komm! Da sah ich ein schwarzes Pferd; und der, der auf ihm saß, hielt in der Hand eine Waage.
Inmitten der vier Lebewesen hörte ich etwas wie eine Stimme sagen: Ein Maß Weizen für einen Denar und drei Maß Gerste für einen Denar. Aber dem Öl und dem Wein füge keinen Schaden zu!
Als das Lamm das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten Lebewesens rufen: Komm!
Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß, heißt «der Tod»; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde.
Die Satanisten:
Die Satanisten:
(Grundlage Christentum)
Die Satanisten sehen die vergangenen Katastrophen und Massaker als Zeichen für Gottes Niederlage und den Triumph des Teufels über die Welt. Ihrem Glauben nach wurden alle Menschen von Satan verdammt. Jedoch besteht die Möglichkeit sich freizukaufen indem man das Blut von christlichen "Ketzern" opfert. Sie befinden sich stets auf der Jagd nach Opfern, ob diese tatsächlich Christen sind ist dabei eher zweitrangig. Mitglied dieser Sekte kann man nur werden indem man vor ihren Augen das Blut eines christlichen "Ketzers" vergießt. Vergewaltigend und folternd, plündern und mordend ziehen sie von Stadt zu Stadt. Ihre abartige Brutalität, Unmenschlichkeit und ihr Hang zum Kannibalismus machen sie zum Todfeind jeder anderen Sekte. Selbst ohne wirkliche Kommunikationsmittel hat beinahe jeder von Ihnen gehört und so manchen hat allein die Angst vor ihnen in den Tod getrieben. Ihr Anführer nennt sich Abaddon er sieht sich selbst als den Engel des Abgrunds und, gerüchten Zufolge, verhält er sich auch so. Er will zudem den Brunnen des Abgrunds öffnen um den Plan Satans zu Ende zu führen. Das Zeichen der Satanisten ist selbstverständlich das Pentagramm.

Bibeltext (Offenbarung 9, 1-11):

Und der fünfte Engel posaunte: und ich sah einen Stern, gefallen vom Himmel auf die Erde; und ihm ward der Schlüssel zum Brunnen des Abgrunds gegeben. Und er tat den Brunnen des Abgrunds auf; und es ging auf ein Rauch aus dem Brunnen wie ein Rauch eines großen Ofens, und es ward verfinstert die Sonne und die Luft von dem Rauch des Brunnens. Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken auf die Erde; und ihnen ward Macht gegeben, wie die Skorpione auf Erden Macht haben. Und es ward ihnen gesagt, daß sie nicht beschädigten das Gras auf Erden noch ein Grünes noch einen Baum, sondern allein die Menschen, die nicht haben das Siegel Gottes an ihren Stirnen. Und es ward ihnen gegeben, daß sie sie nicht töteten, sondern sie quälten fünf Monate lang; und ihre Qual war wie eine Qual vom Skorpion, wenn er einen Menschen schlägt. Und in den Tagen werden die Menschen den Tod suchen, und nicht finden; werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor ihnen fliehen.
Und die Heuschrecken sind gleich den Rossen, die zum Kriege bereitet sind; und auf ihrem Haupt wie Kronen, dem Golde gleich, und ihr Antlitz gleich der Menschen Antlitz; und hatten Haare wie Weiberhaare, und ihre Zähne waren wie die der Löwen; und hatten Panzer wie eiserne Panzer, und das Rasseln ihrer Flügel wie das Rasseln an den Wagen vieler Rosse, die in den Krieg laufen; und hatten Schwänze gleich den Skorpionen, und es waren Stacheln an ihren Schwänzen; und ihre Macht war, zu beschädigen die Menschen fünf Monate lang. Und hatten über sich einen König, den Engel des Abgrunds, des Name heißt auf hebräisch Abaddon, und auf griechisch hat er den Namen Apollyon.
Die Erdenkinder:
Die Erdenkinder:
(Grundlage: Mythologie)
Die Erdenkinder sind die mit Abstand friedlichste Sekte. Sie glauben an das spirituelle Wesen der Erde. Die Naturkatastrophen und Kriege sind die Vergeltung für das Fehlverhalten der Menschen.
Waffen setzen sie nur zur Selbstverteidigung ein. Ihnen erscheint das Wesen der Erde als junges Mädchen (Zeichen für Unschuld). Sie weist ihnen den Weg zu einem verborgenem Garten, der nur für die Erdenkinder zugänglich ist. Aus diesem Grund sind die Erdenkinder die einzige der großen Sekten bei der alle Mitglieder zusammen reisen was zumal den Vorteil hat das sie zu groß sind um ein leichtes Opfer für anderen Sekten zu werden. Ihre Anführerin ist eine Prophetin namens Sata. Die Erdenkinder sind großteils Frauen und Kinder, da diese eher einen positiven und friedlicheren Glauben haben. Sie sind sehr kontaktfreudig und suchen den Kontakt zu anderen Menschen. Ihr Zeichen ist ein Baum.

Um zur inneren Ruhe zu gelangen, sollte man sich wie die Erde selbst verhalten. Täglich trampeln die Menschen auf ihr herum und fügen ihr Schaden zu - und doch schenkt sie einem täglich, was man zum Leben braucht.
Laotse

Weitere Sekten:

The Seven (Verantwortlicher: CaptainHero - Fragen & Beitrittswünsche an ihn)
Eine Gruppe, geleitet von sieben Wissenschaftlern und Ingenieuren, die sich das Ziel gesetzt hat die Kommunikation in Europa wieder aufzubauen. Zu diesem Zweck schicken die Seven Späher aus, die nach den wenigen verbliebenen noch funktionsfähigen Computern (Also die, die nicht ans Internet angeschlossen waren) suchen sollen. Die Gruppierung hat lediglich um die 50 Anhänger, besitzt aber den großen Vorteil in ihrer Anfangszeit auf ein Waffen- und Ausrüstungslager des Unternehmens Hekler & Koch gestoßen zu sein und unter seinen Mitgliedern viel technisches Know-How zu haben. Dank dieser Umstände können die Seven ihre Späher, die zum Teil hunderte Kilometer weit wandern, formidabel ausrüsten und ihnen sogar teilweise Einheitsausrüstung, die in einer eigenen kleinen Werkstatt zusammen geschustert wird, zur Verfügung stellen.
Obwohl die Seven gut aufgestellt zu sein scheinen, sind sie in ihren Bestreben noch nicht sonderlich weit voran gekommen. Ihre technischen Kenntnisse mussten sie schon mehrfach dazu einsetzen mit anderen Fraktionen den Frieden zu verhandeln.
Der Hauptsitz der Seven befindet sich in einer befestigten Sternenwarte im Raum Frankfurt.
Gegenüber dem Phänomen der Erscheinungen haben die Seven eine wissenschaftliche Einstellung. Sie sehen in ihnen ein natürliches Phänomen, das in keinster Weise übernatürlich ist, auch wenn sie zur Zeit noch nicht in der Lage sind es zu ergründen. Dennoch hat jeder von ihnen, ebenso wie auch jeder andere Mensch, mit seinen Erscheinungen zu kämpfen. Außerdem wird innerhalb der Seven die Meinung vertreten, dass es wichtig ist sich mit den eigenen Erscheinungen zu befassen, gerade weil sie nicht übernatürlich sind sondern vermutlich dem eigenen Verstand entspringen (und somit eine Art Selbstreflexion darstellen).
Andere Wesen:
Streuner:(Idee von Xehanot)
Die Streuner sind eine lose Gruppierung von Menschen, deren Erscheinungen sie so weit in den Wahnsinn getrieben haben, dass sie sich zurückentwickelten zu primitiven wilden Urmenschen. Ihnen fehlt jede Vernunft und Intelligenz, sie handeln nur noch Instinktiv und können kaum mehr als Menschen angesehen werden. Die Streuner sind die einzige bekannte Gruppierung die neben den Satanisten aktiv auf Menschenjagd geht.
Die Gruppierungen der Streuner bestehen meist zwischen 5 und 10 Mann, sogenannte Familien, wobei meist das stärkste Männchen, die jeweilige Gruppe, anführt. In größeren Gebieten wie Städten gibt es zu dem häufig mehrere Familien, die je nach Größe, ein unterschiedlich großes Revier besitzen. Die Streuner haben ein ausgeprägtes Revierverhalten, sollten andere Streuner oder Menschen ihr Revier betreten so gibt es grundsätzlich einen Kampf.
Eine Zusammenarbeit von mehreren Gruppierungen oder eine Familie von über 15 Mann, hatte man bisher noch nicht beobachten können. Einige der wenigen überlebenden Wissenschaftler nehmen an, dass sie das im Laufe ihrer Rückentwicklung verlernt haben oder einfach die Fähigkeit verloren haben Vertrauen zu zeigen.
Die Streuner haben sich inzwischen soweit zurück entwickelt, das sie offensichtlich jedes Verständnis für Technologie verloren haben, sie besitzen zu meist Waffen und Werkzeugen aus Holz und Stein, teilweise auch improvisierte Speere aus Metall. So wie ihr Verständnis für Technik schwand, schwand zugleich ihre Fähigkeit zu sprechen, nur noch die wenigsten unter ihnen können überhaupt verstehen was die anderen Menschen sagen, doch interessieren tut es keinen mehr.
Grundsätzlich kann man nur eins sagen, wenn man Streuner sieht sollte man sie töten bevor Sie einen töten können.


Hier noch einige Bilder um euch ein wenig einzustimmen:



Anmerkung: Alle Anmeldungen gehen erst einmal an mich. Wenn sie bestätigt sind dürft ihr sie hier posten, NICHT vorher. Alle Kommentare und Anregungen zum RPG bitte in den Vorschlagsthread schreiben bis der Diskussionsthread offen ist.

In diesem Sinne danke ich euch für euer Interesse. Ich werde mein Möglichstes tun um euch ein spannendes und mitreißendes RPG bieten zu können.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Name: Ivis
Alter: 20
Geschlecht: Weiblich
Beruf: Schüler
Qualifikation: Sie hat einige Erfahrungen, mit dem Umgang kleineren Schusswaffen und sie ist sehr sportlich
Aussehen:
[URL=http://s7.directupload.net/file/d/2532/laawgdis_jpg.htm][/URL]
- Körpergröße 1,70m
- Sieht sehr schwach aus, was aber nicht der Fall ist
Besitz: 4 volle Zigarettenschachteln, 2 volle Flaschen Wodka, 3 Feldflaschen, Fernglas, ein Regenmantel, 1 Rucksack und Nahrungsmittel für 3 tage
Waffen: HK MP7 (60 Schuss Munition) und eine HK USP 9x19mm Handfeuerwaffe (45 Schuss Munition) Kampfmesser
Sekte: keine
Charakter: Ivis ist eine sehr ruhige Person, die Ärger gerne aus dem Weg geht, dennoch verfolgt sie ihre Ziele hartnäckig, meistens mit Erfolg. Durch ihr Friedliches und ihr tolerantes Verhalten, kommt sie mit den meisten Menschen gut aus.
Geschichte:
Vor der Apokalypse: Sie wuchs in Paderborn auf, sie war die längste Zeit mit ihrem Vater alleine da ihre Mutter früh an Krebs starb. Ivis war eine Durchschnittsschülerin, die vom Krieg nichts wissen wollte. Ihr Vater war bei einer Miliz und hat Ivis, gegen ihren Willen, die Handhabung von Handfeuerwaffen beigebracht. Sie kam mit Ihren Vater und dessen Einstellung zum Krieg gar nicht zurecht, worauf es immer wieder zu Streitereien kam. Trotz allem war er immer noch ihr Vater, weshalb sie die Lehrgänge trotzdem mitmachte. Während der Zeit lernte Ivis, wie man mit eine Pistole sicher umgeht, pflegt und wie man mit einfachen Mitteln in der Natur überleben kann.
Eines Tages, gerade als Ivis von ihrer Schule nach Hause kam, flogen die ersten Bomber über der Stadt und warfen ihre tödliche Ladung ab. Eine Bombe traf direkt ihr Haus. Sie musste hilflos mit ansehen, wie Ihr Vater in dem brennenden Haus starb.
Ein paar Tage später, nach dem Ivis den Tod ihres Vaters verarbeitet hatte, ging sie zum Haus zurück. Dort durchsuchte sie alles, was übrig geblieben war. Sie musste mit Gewalt die Eingangstür öffnen und fand ihre Pistole auf dem Fussboden, in einem Schrank fand sie ein paar weitere Dinge und Kleidung, die sie in ihr Rucksack verstaute. Sie zog sich um und verließ danach ihre Heimatstadt, von der kaum noch was übrig war.

Nach der Apokalypse: Nach dem Krieg war sie auf sich allein gestellt, sie schloss nach einiger Zeit eine merkwürdige Freundschaft mit ihrer Erscheinung. Wobei es am Anfang große Probleme gab, denn die beiden kamen nicht immer mit einander aus, was sich allerdings mit der Zeit legte. Wegen negativer Erfahrungen mit anderen Menschen und deren Glaubensarten, die Ivis des Öfteren machen musste, beschloss sie alleine zu Reisen.
Durch kleinere Aufträge, von Sekten und anderen Organisationen, kam sie bisher relativ gut über die Runden, wobei sie bei der Wahl ihrer Aufträge sehr eigen sein konnte. Natürlich suchte sie auch in völlig zerstörten Häusern nach brauchbaren Gegenständen, aber dies waren dann Ausnahmefälle da ihr dies meistens zu gefährlich war.
Ihre Reise, führte Ivis schließlich nach Hamburg, wo sie hoffte das sie ihr Glück in dieser Stadt finde.

Erscheinung: Ivis glaubt das es irgendwo auf der Welt einen Ort gibt, der nur für sie bestimmt ist. Ihr ständiger Begleiter ist eine kleine Fee und die beiden streiten sich ständig, aber können sich doch immer irgendwie einigen. Die Fee ist für Ivis ein Wegweiser, wenn sie nicht weiß wohin, fragt sie Sie.
 
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Moridin

The evil Mastermind
Name: Joshua Alexander Luvè

Genannt: Jo

Alter: 25

Geschlecht: Männlich

Beruf/Qualifikationen: Rettungsassistent/Soldat

Aussehen:


Jo ist ein 1,92m großer schlanker Mann. (Alles weitere sieht man ja auf dem Bild.)

Besitz: Einen improvisierten Rettungskoffer (Ulmner Packard) ohne Medikament.

Waffen: eine Mp7 plus zwei Kampfmesser und eine P9

Sekte: keine

Charakter: Trotz seiner ruhigen Art ist er immer Höfflich und Charmant wenn auch etwas distanziert da er niemanden Vertraut. Dies hängt mit seinen Erfahrungen und seinem kleinen Problem zusammen.

Geschichte:

Joshua ist in Hamburg groß geworden, seine Ausbildung machte er beim Roten Kreuz und arbeiten nun seid drei Jahren als Rettungsassistent in seine Heimatstadt. Den Wunsch zu helfen spürte er schon immer. Sein Dienst als Sanitäter bei der Bundeswehr , hat sich das ganze noch weite verstärkt.
Als halb Franzose hat er eine schwere Zeit hinter sich. Da er selbst im Schützengraben von anderen gemieden wurde. Als Potenzieller Spion oder Überläufer musste er doppelt so hart arbeiten wie die Anderen um die gleiche Anerkennung zu bekommen.
In den Vier Jahren seid der Apokalypse streifte Jo durch das Land und machte sich einen Namen als Arzt. Daher ist er Bekannt unter dem Namen Doktor und gilt als eine der wenigen Personen die den Respekt der der meisten Sekten und einigen kleineren Gruppierungen genießt.
Schließlich versucht er jedem Verletztem oder Kranken zu helfen wenn er über sie stolpert.
Auch wenn er manchmal aufgrund seiner Erscheinung dem Patienten mehr schmerzen zufügt als nötig wäre.
Eines allerdings vergessen die meisten.
Es ist einfacher zu töten als zu heilen und in beiden Disziplinen ist er bewandert.


Erscheinung: Er sieht sein anderes ich welches ihn auffordert alles und jeden zu töten zu quälen und die ganze Welt anzuzünden. Ja man könnte sagen er hat ein Dämon in Menschengestallt als unliebsamen dauerhaften Begleiter
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Charakterbogen:



Name: Norbert

Alter: Mitte 30, wer weiß das in diesen Tagen schon so genau…

Herkunft: nördliches Österreich

Geschlecht: Männlich

Beruf/Qualifikationen: Bauarbeiter, Soldat im Krieg (eingezogen)

Aussehen: Ca 1,70, schlank, braunes Haar .Nix besonderes, Durchschnitt halt. Ein paar Narben, aber keine lebensbedrohlichen Verletzungen

Besitz: Nur einen Rucksack mit ein paar Klamotten, ein paar Fotos, und natürlich Teile der Mannesausrüstung(Zeltplane, Feldflasche, Kochgeschirr, Klappspaten, Akku-Taschenlampe zum aufkurbeln, Hygieneartikel etc)und ein altes Fahrrad mit Packtaschen

Waffen:

StG 77 (Steyr Mannlicher AUG)mit Bajonett

P80(Glock)

Feldmesser 78
Munition : Glock : 50 Schuß,StG 300 Schuß


Sekte: keine

Charakter: spielt den unnahbaren, zynisch, sarkastisch

Geschichte: Was war nur schiefgegangen ? Alles war doch so perfekt : Eine Frau, die er liebte, eine Hochzeit, ein Kind wurde geboren, ein Mädchen, das Abbbild ihrer Großmutter väterlicherseits, die Omas stritten immer , wem sie nun ähnlicher war, dem Opa der einen oder der anderen Familiensparte…
Er hatte doch alles : Einen gutbezahlten Job, er baute ein Haus, …
OK, er trank ein wenig zu viel, doch als die Krise ihm den Job kostete, wurde sein Alkoholkonsum eindeutig zu viel. Dass er sie manchmal in seinem Suff schlug, verzieh sie ihm noch, als er jedoch die Kleine grün und blau schlug, war es mit ihrer Geduld vorbei, sie verließ ihn, beauftragte einen Scheidungsanwalt. Auch ihm dämmerte sein Fehlverhalten, er wollte auf Entzug gehen, da kam der Einberufungsbefehl…

DER KRIEG :Er wurde zu seiner alten Einheit eingezogen, der lFALBt(gepz) ,zugeteilt der 4ten PzGrenBrig. Gemeinsam mit den Ungarn und Slowaken sollten sie die Russen am Grenzbereich Polen, Slowakei und Weißrussland in Schach halten…
Am 24sten Tag der Offensive stießen plötzlich russische Eliteverbände durch die weißrussischen Linien und versetzten den Neu EU-Truppen einen gewaltigen Schlag…
Mitte Oktober 2032 war alles ein einziges durcheinander: Die Einheiten existierten nicht mehr, der Vorstoß der Russen mitte Oktober hatte alles auseinander gerissen, alle übrigen Männer strömten nach Nordwesten, das Verteidigungskommando Katovice hatte alles eingesammelt, was zurückkam, und in die Stellungen gepfercht, Tschechen, Slowaken, Ungarn, Polen…

Erscheinung:
BOOM!BOOM!BOMBOMBOM!
Seit Tagen feuerte die russische Artillerie auf die Stellungen der NewEU Troops vor Katovice! Hier war keine Ordnung erkennbar, Köche, Schreiber, Artilleristen, Panzerfahrer…alles, was eine Waffe tragen konnte, war hier aufgefangen, in Kampfgruppen gesteckt und in die Stellungen verteilt worden, Tschechen kämpften Seite an Seite mit Österreichern und Slowenen..
Diesmal war der Beschuß besonders schlimm : Er lag genau auf den Stellungen, nur um in die Tiefe zu wandern, und kurz darauf wieder auf den eigenen Stellungen zu liegen…
KABOOM !
Der Dreck rieselte von der Decke, der Einschlag war sehr nahe..
Kurz davor, die Nerven zu verlieren, klammerte er sich an den Rosenkranz, jenes kleine Ketterl, das ihm seine Mutter zum Abschied in die Hand gedrückt hatte. Voller Angst begann er zu beten :"Heilige Maria ,Mutter Gottes, bitt für uns, heilige Maria Mutter Gottes ,bitt für uns...“
Seine Augen waren geschlossen, seine Hände um den Rosenkranz geklammert, er rezitierte und rezitierte…
„SEI OHNE FURCHT. DENN ICH BIN BEI DIR“
Und er sah auf, und er schaute diese helle, leuchtende, ja, blendend Lichtweisse ,weibliche Gestalt, so einmalig wunderschön, mit dieser unendlichen Güte in ihren Augen... Und diese leuchtende Gestalt hüllte ihn ein mit ihrem leuchtenden Gewand, und die Furcht fiel ihm ab wie ein bleierner Mantel, und er fühlte eine Geborgenheit , wie einst ,als die Mutter ihn tröstend umarmte, und doch viel…wärmer…
 
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Captain Hero

Puppetmaster
VIP
„Ein Held ist jemand, der handelt während andere dies nicht tun.“

Name:
Lucy (Selbst gewählter Name, aus dem Manga Elfenlied entnommen)

Alter:
Zwischen 25 und 30

Geschlecht:
Weiblich

Beruf:
Soldat (Ausbildung abgeschlossen)
Elektroniker (Ausbildung abgebrochen)

Qualifikationen:
Präzisionsschütze
Wing Chun und Karate (Kein Schwarzgurt, aber fortgeschritten)
Computerkenntnisse
Fahrausbildung (Motorrad, Pkw)
Erste Hilfe Ausbildung
Späher

Aussehen:


Besitz:
Schwarzer Kompaktrucksack
Schlafsack
Tagebuch aus wasserfestem Papier mit angebundenem Spezialstift
Klein gehaltene Campingausrüstung (ohne Zelt)
Waffenpflegeset
Wasserflasche
Konserven
Dosenöffner
Feldbesteck
Walkman mit Wackelkontakt
Ein paar Musik-Kassetten
Nahezu erschöpftes Erste Hilfe Set
Feldstecher
Leuchtpistole mit drei Schuss (rot)
Beschädigtes Funkgerät der Seven (nur Empfang, kein Senden)
Batterie-Aufladegerät der Seven (Benötigt eine Energiequelle)
Nachtsichtausrüstung der Seven
Atemmaske der Seven
Späheruniform der Seven
Munition für ihre Waffen
Kleiner Schraubenzieher

Waffen:
HK PSG1A2 (Präzisionsschützengewehr 1) mit 3–12×50-Police-Marksman-II-Zielfernrohr
2x HK USP (Universale Selbstladepistole)
KM2000

Sekte:
The Seven
Eine Gruppe, geleitet von sieben Wissenschaftlern und Ingenieuren, die sich das Ziel gesetzt hat die Kommunikation in Europa wieder aufzubauen. Zu diesem Zweck schicken die Seven Späher aus, die nach den wenigen verbliebenen noch funktionsfähigen Computern (Also die, die nicht ans Internet angeschlossen waren) suchen sollen. Die Gruppierung hat lediglich um die 50 Anhänger, besitzt aber den großen Vorteil in ihrer Anfangszeit auf ein Waffen- und Ausrüstungslager des Unternehmens Hekler & Koch gestoßen zu sein und unter seinen Mitgliedern viel technisches Know-How zu haben. Dank dieser Umstände können die Seven ihre Späher, die zum Teil hunderte Kilometer weit wandern, formidabel ausrüsten und ihnen sogar teilweise Einheitsausrüstung, die in einer eigenen kleinen Werkstatt zusammen geschustert wird, zur Verfügung stellen.
Obwohl die Seven gut aufgestellt zu sein scheinen, sind sie in ihren Bestreben noch nicht sonderlich weit voran gekommen. Ihre technischen Kenntnisse mussten sie schon mehrfach dazu einsetzen mit anderen Fraktionen den Frieden zu verhandeln.
Der Hauptsitz der Seven befindet sich in einer befestigten Sternenwarte im Raum Frankfurt.
Gegenüber dem Phänomen der Erscheinungen haben die Seven eine wissenschaftliche Einstellung. Sie sehen in ihnen ein natürliches Phänomen, das in keinster Weise übernatürlich ist, auch wenn sie zur Zeit noch nicht in der Lage sind es zu ergründen. Dennoch hat jeder von ihnen, ebenso wie auch jeder andere Mensch, mit seinen Erscheinungen zu kämpfen. Außerdem wird innerhalb der Seven die Meinung vertreten, dass es wichtig ist sich mit den eigenen Erscheinungen zu befassen, gerade weil sie nicht übernatürlich sind sondern vermutlich dem eigenen Verstand entspringen (und somit eine Art Selbstreflexion darstellen).

Charakter:
Vorsichtig gegenüber Menschen die sie nicht kennt bzw. bei Erstkontakten, danach jedoch zu zeitweiligen Gesprächen und Kameradschaft bereit
Gibt anderen generell die Chance Vorurteile zu beseitigen, bevor sie ihre Schlüsse zieht
Zeitweise eine aufgeweckte Gesprächspartnerin, jedoch häufig auch tief in ihre komplexen Gedankengänge versunken
Nimmt die Welt so an, wie sie ist und versucht für sich und andere das Beste daraus zu machen
Hilfsbereit, teils geht Lucy enorme Risiken ein, um anderen zu helfen
Manchmal scheint Lucy widersprüchliche Meinungen zu vertreten und Schwankungen im Verhalten gegenüber einer Person zu haben

Geschichte:
“Jahr 1, Tag 1 meiner ganz persönlichen Zeitrechnung und Vorwort
Wer das hier liest, hat vermutlich soeben meine Leiche geplündert und mich wahrscheinlich sogar getötet. In dem Fall: Nichts für ungut, passiert halt mal. Nur mach bitte kein Scheiß mit meiner Leiche. Okay?

Über mich:
Ich nenne mich Lucy und bezeichne mich als Kind der Apokalypse. Ich weiß nicht, wer ich war, bevor der Krieg ausbrach oder während er tobte. Doch das spielt für mich auch keine Rolle. Ich glaube, der Mensch der vor mir in diesem Körper steckte, war kein guter Mensch. Darum versuche ich auch gar nicht erst mich zu erinnern. Wer weiß was passiert, wenn ich mich jemals erinnern sollte...“


Lucy ist ein regelrechtes Kind der neuen Welt. Ihre ersten Erinnerung, das Erwachen in einem Frankfurter Krankenhaus, stammt erst aus der Zeit nach dem Untergang Europas. Sie kennt nichts anderes als die Welt, wie sie heute ist. Zwar besitzt sie die Lebenserfahrung eines erwachsenen Menschen, doch ihre Persönlichkeit existiert erst seit kurzer Zeit.

Lucy erwachte einfach in einem Bett, auf der Koma Station des Frankfurter Landeskrankenhaus. Aus einem Grund, den Lucy bis heute nicht kennt, war sie mit Riemen an das Bett gefesselt. Sie konnte sich weder befreien, noch um Hilfe rufen, da die Geräte zur künstlichen Beatmung sie knebelten. Fast zwei Tage verbrachte sie, nicht wissend wo oder wer sie war, an das Bett gefesselt damit zu versuchen eine Hand frei zu bekommen. Erst am dritten Tag hatte Lucy das Glück von jemanden gefunden zu werden.

Michael Lüdau, ein Späher der Gruppe The Seven durchsuchte das Krankenhaus und entdeckte Lucy durch Zufall. Er befreite sie und nahm sie mit in das Hauptquartier der Seven. Dort erfuhr Lucy, was mit der Welt geschehen war, doch sie nahm dies nahezu gleichgültig auf, da sie an die verlorene Welt keine persönlichen Erinnerungen besaß.
Aus der Krankenakte, die Lucy sich später aus dem Krankenhaus besorgte, ging jedoch hervor, dass sie ein heftiges Schädeltrauma erlitten hatte. Außerdem gab es einen Vermerk sie in Absprache mit der KriPo zu behandeln und einen Psychologen hinzu zu ziehen. Aufgrund dieser Informationen entschied Lucy sich dazu nicht weiter nachzuforschen.

Ihren jetzigen Namen wählte Lucy erst später, als sie in der Mangasammlung eines Seven Mitglieds las, das alle anderen einfach nur Otaku nannten.

Schon nach wenigen Tagen nahm The Seven Lucy auf und als man erkannte, dass sie nicht nur über elektronische Grundkenntnisse sondern auch über eine Umfassende Militärausbildung verfügte, bat man sie den Spähen der Seven beizutreten. Lucy wusste nichts besseres mit sich anzufangen und willigte ein.

Besser als die meisten lernte Lucy mit der Zeit mit ihren Erscheinungen umzugehen. Es scheint als würde die Tatsache, dass Lucy seit Beginn der Existenz ihrer Persönlichkeit von den Erscheinungen geplagt wurde, sie einen anderen Blick auf diesen Umstand haben lassen. Dennoch hat auch Lucy ab und an erschütternde Erlebnisse durch ihre Erscheinungen.
Irgendwann stellte sich heraus, dass Lucy nicht nur so wie jeder andere von Erscheinungen heimgesucht wird sondern zugleich auch schizophren ist. Dieser Meinung ist jedenfalls ein Psychologe, der zum oberen Kreis von The Seven gehört. Dadurch erscheint Lucys Verhalten für fremde Personen häufig als skurril.

Mittlerweile ist Lucy seit einiger Zeit als Späherin für die Seven unterwegs, immer auf der Suche nach brauchbaren Computern, um sie dem Projekt der Seven zur Verfügung zu stellen. Von viel Erfolg gekrönt war ihre Suche bisher jedoch nicht.

Lucy hat es sich angewöhnt an einem Tagebuch zu schreiben, das sie jedoch vor den Augen aller anderen sorgsam verschlossen hält.

Vor ein paar Tagen ist Lucy in Hamburg angekommen. Das Motorrad, mit dem sie einen Teil der Strecke zurück gelegt hatte, musste sie unterwegs zurücklassen, da der Motor unterwegs kapituliert hatte.

Erscheinung:
Lucy ist Atheistin. Dennoch nimmt sie ihre Erscheinungen ganz nach der Philosophie der Seven sehr ernst. Sie akzeptiert sie als Botschaften ihres Unterbewusstseins und beschäftigt sich mit ihnen.
Meist handelt es bei diesen Erscheinungen um sie selbst in Verkörperung einer bestimmten Rolle oder Thematik. Manchmal sieht sie jedoch auch andere Personen oder Gestalten.

„Der Mut derjenigen, die bereit sind für eine Sache sterben, ist zu bewundern. Doch wahrhaft wertvoll sind diejenigen, die die Tapferkeit besitzen für eine Sache zu leben.“
 
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Xehanot

Anarchist
Name:
Mario Hill, Alias Nobody

Alter:
29

Geschlecht:
Männlich

Beruf:
Kopfgeldjäger ehemals Revierjäger

Qualifikationen:
Profibergsteiger;
Kenntnisse der Wildarten und ihrer Ernährung;
Professionelles Umgehen mit Jagdwaffen und -geräten;
Revierkunde (Fährtenlesung);
Wildbrethygiene, Verwertung des erlegten Wildes;
Fallenbau;

Aussehen:

Nobody trägt in der Regel einen langen zerfledderten Ledermantel, ein paar Lederhandschuhe und ein paar Lederstiefel mit Stahleinlagen, er verhüllt sein Gesicht hinter einer Eishockeymaske und trägt meist einen alten zerfledderten Cowboyhut, ebenfalls aus Leder. Desweiteren ist er 1,96m hoch und 96kg schwer. Sein Gesicht zeigt er nur, wenn er bei den Erdenkindern zu Besuch ist. Er hat lange braune Haare, dunkelblaue Augen und meist einen Dreitage Bart.

Besitz:

Feldflasche, Seil mit Enterhaken, Eishockeymaske, Kugelsichere Weste, Rasiermesser, ein kleines Notizbuch mit drei Bleistiften, eine große Packung Kondome und Handelswaren.

Begleiter:
Angie deutsche Schäferhündin
Paul Freiberger Hengst

Waffen:
Blaser R8 Professional, 4+1 Patronen im Magazin (5 weitere Magazine)
Taurus Raging Bull-Model 500, 5 Patronen Zylinder (+15 Patronen)
Eickhorn Jagdmesser KM4000

Sekte:
Sektenlos, fühlt sich allerdings den Erdenkindern verbunden. Kann aber auf Grund seines Berufs kein Teil der Sekte werden, würde es auch nicht wollen. Zieht ihnen allerdings häufig nach und versucht den größten Dreck von ihnen abzuhalten, wie ein Schutzengel.

Charakter:
Nobody ist geduldig, berechnend, hat immer einen Plan, immer zu Späßen aufgelegt und sehr kinderfreundlich. Was allerdings am wichtigsten ist, er ist bereit zu tun, was notwendig ist.

Geschichte:
Mario Hill alias Nobody, war vor dem großen Krieg ein ausgebildeter Revierjägermeister(und nein das ist kein Getränk). Er selbst war zu dem Zeitpunkt ein glücklich verheirateter Ehemann und Vater von zwei Kindern. Sein Gehalt war gut genug, damit die gesamten Familie ohne Sorgen leben konnte und er gleichzeitig sein Hobby und seine Leidenschaft ausleben konnte, mal von seiner Frau abgesehen.
Er und seine Frau waren Profibergsteiger. Sie hatten im Laufe ihrer Ehe viele Berge überwunden, jene aus Stein und jene aus Problemen. Er selbst war ein leidenschaftlicher Waffensammler. Sein wertvollstes Stück, eine Taurus Raging Bull - Model 500, war ein Geschenk seiner Frau zu ihrem ersten Hochzeitstag.
Als der Krieg begann, schickte er seine Familie weg von Berlin zu ihren Freunden aufs Land. Er selbst wurde in die Bürgerwehr eingezogen. Doch als eine verirrte Rakete genau das Haus traf, in dem sie sich aufhielten und alle tötete, verließ er die Bürgerwehr und an diesem Tag starb Mario Hill und zurück blieb ein Niemand, Nobody.
Die folgenden Jahre wanderte er stets umher auf der Suche nach einer Aufgabe, nach einem Sinn für das Leben. Im Schutz der Erdenkinder, so glaubte er, hatte er diese Aufgabe gefunden. Die Erdenkinder, die eine Gemeinschaft des Friedens hatten, in einer Welt des Krieges und des Chaos, müssen sie eben vor dieser Welt beschützt werden, das glaubt Nobody.
Obwohl sein Handeln zum krassen Wiederspruch zu ihrem Glauben steht, sind ihre Anführer zu weitsichtig um seine Hilfe abzuschlagen. Obwohl die Erwachsenen in ihm immer nur einen Mörder sehen, ist er für die Kinder wie ein Schutzengel, der häufig Spielsachen und Süßigkeiten aus den Ruinen mitbringt. Er hat freien Zugang zum Lager der Erdenkinder, wenn auch die meisten ihn nicht besonders gern haben.

Erscheinungen:
Nobody sieht häufig die Geister der Vergangenheit. Für ihn sind Städte manchmal noch voller Leben. Doch das was er sieht, sind Schatten derer, die er einst verloren hat. Er selbst versucht sich, so wenig wie möglich, von ihnen beeinflussen zu lassen. Er vertreibt sie so oft wie es geht aus seinen Gedanken. Wenn es ihm nicht gelingt, trauert er um jene, die gewesen waren.

Hündin:
Name:
Angie

Rasse:
Deutsche Schäferhündin

Alter:
7 Jahre

Ausbildung:
Jagdhund

Aussehen:


Besitz:
Eine Kette um den Hals und einen Tennisball, ihr liebstes Spielzeug.

Charakter:
Angie ist eine absolut kinderfreundliche Hündin. Sie ist sehr anhänglich und hat eine starken Beschützerinstinkt. Sie hört meistens aufs Wort und scheint beinahe einen 6sten Sinn für Gefahr zu haben.

Geschichte:
Was Angie vor dem großen Krieg machte oder wo sie lebte, ist Nobody unbekannt. Er traf sie ungefähr ein Jahr nach dem Ende von allem. Er wurde damals bei der Jagd in einen Hinterhalt gelockt. Er wurde umzingelt und wäre gestorben, wenn die Satanisten nicht auf einmal von einem Tier angegriffen wurden. Durch die dabei entstandene Verwirrung konnte Nobody die Überzahl der Gegner ausschalten und überleben. Da die Hündin wie ein Engel aus dem Nichts gekommen war, um Nobody zu retten, nannte er sie Angie, und seit dieser Zeit war sie immer bei ihm.

Hengst:
Name:
Paul

Rasse:
Freiberger Hengst

Alter:
43 Jahre

Aussehen:


Besitz:
Ein kurzes Seil um den Hals und vier gute Hufeisen.

Charakter:
Paul ist ein sehr intelligentes Pferd. Er scheint immer zu wissen, wie der Weg ist. Sollte Angie eine Gefahr wittern, reagiert er meist schneller als Nobody es könnte. Obwohl Paul meistens in einem gemächlichen Tempo dahin trottet, kann er in Gefahrensituationen ein erstaunliches Tempo erreichen.

Geschichte:
Paul ist seit einem Winter bei Nobody. Nobody war bei ihrem ersten Treffen mal wieder auf der „Jagd“, als er durch Angie auf ein paar Streuner aufmerksam gemacht wurde, die ein verletztes Pferd eingekreist hatten und es mit Waffen bedrohten. Vermutlich wollten sie ihre Mägen füllen. Er hatte eine bessere Verwendung für ihn und so kümmerte er sich um die Streuner und rettete ihn.
Bei dem darauf folgende Besuch bei den Erdenkindern, nannten die Kinder ihn Paul und dabei war es dann geblieben. Alle er wieder gesund war, folgte er Nobody überallhin, weshalb Nobody entschied, ihn bei sich zu behalten.
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Name: Nila
Alter: 24
Geschlecht: weiblich
Beruf: KFZ Mechatronikerin - Ex-Gefängnisinsassin in der Frauenjustizvollzugsanstalt
Qualifikationen:
- KFZ Mechatronikerin (nur 2 Jahre ausgebildet) - Gute Kenntnise der Reperaturen gängiger Fahrzeugmodelle
- Mittlere Kenntnisse mit Sprengstoff & Sehr gute Waffenkenntnis für Pistolen & MG's
- Grobe Kenntnisse Erste Hilfe Ausbildung für Schnitt- & Schussverletztungen
Sekte: keine


Aussehen:
Eine junge hübsche Frau mit schulterlangen braunen Haaren und einen ernsten Blick. Sie trägt immer ihr Sturmgewehr, ein Kampfmesser am rechten Bein, eine Pistole auf der rechten Seite des Gürtels und versteckte Wurfmesser am linken Handgelenk, sowie eine Schutzbrille gegen Splitterschaden um den Hals welches ein elastischen Gummiband hat. Unter ihrer Kapuzen-Jacke trägt sie eine Schusssicherweste, des Weiteren trägt sie schwarze US-Miltärstiefel.


Besitz:
Waffen:
- Ontario US M9 Bayonet Combat Knife
- Sig Sauer P 220 X-Six
- 9mm Para (2x Magazine)
- 4x Wurfmesser
- 3x DM51A1 Handgranaten
- modifiziertes M16A4 mit Laservisir & Taschenlampe
- 5,56x 45mm NATO (3x Magazine)

Ausrüstung:
- Kompaktrucksack
- 2x Gürteltaschen des US Miltärs
- Wasserflasche 500ml
- kleines Mediset
- kleines Werkzeugset
- 3x Schachteln Zigarreten
- 2x Packung Kaugummi
- Zypofeuerzeug
- 150ml Feuerzeugbenzin (fast aufgebraucht)
- Nachtsichtgerät (Monokular)
- Fernglas (Monokular)
- Geografische-Karte von Deutschland
- 1x Feldration des US-Miltärs
- 2x Packungen Varta Professional Batterie - AA Typ - NiMH 2700 mAh
- 1x Flasche Jack Daniels 0,7l

Charakter:
Nila ist extrem geprägt durch ihren Vater "Sei immer auf der Hut", getreu diesem Motto lebt sie. Jeder Schritt wird gründlich durchdacht "Fehler führen zum Tod". Da ihre Kindheit sehr kurz ausgefallen ist, durch das permanente Training mit ihrem Vater, fehlt es ihr stark an Weiblichkeit. Was sich dahingehend zeigt, das sie kaum Scharm besitzt, was ihren nackten Körper angeht.
Vertrauen muss sich verdient werden, denn sie vertraut erstmal grundsätzlich Niemanden. Was ihre Vergangenheit angeht, erzählt sie maximal nur Leuten etwas, denen sie Vertraut, jedoch erzählt sie Niemanden was über den Tag an dem sie die Kontrolle verloren hat und deswegen ins Gefängnis musste. Sie schläft sehr wenig, denn Schlafenszeit ist Zeit in der sie Angreifbar ist, vor allem da sie sehr gerne Mal laut schnarcht. Des Weiteren liebt sie es ab und an eine Zigarette zu rauchen und noch mehr Kaugummi zu kaun, das entspannt sie. Dadurch das sie Deutsch und Englisch beherrscht, kommt es vor, das sie in einem Satz auch mal unbewusst englische Wörter benutzt.
So sehr wie sie Junkies hasst und jeden Junkie am liebsten Umbringen will, so sehr bleibt sie stehen, wenn sie ein altes amerikanisches Auto sieht.

Geschichte:
Nila wurde in Richmond, Virginia in den Vereinigten Staaten geboren, als Kind einer deutschen Krankenschwester und eines amerikanischen Navy Seal. Sie wuchs zweisprachig auf und kann fließend beide Sprachen. Vier Jahre nach ihrer Geburt zieht es die Mutter wieder nach Deutschland, ihr Vater beendet seine Laufbahn als Navy Seal und macht ein Jagdgeschäft auf. Eines Tages, Nila war gerade mal 6 Jahre alt, wurde ihre Mutter auf dem Heimweg von einem Junkie angegriffen und vergewaltigt. Sie starb noch im Krankenwagen. Nilas Vater, den sie immer nur "Dad" nennt, besaß so schon einen starken Beschützerdrang, doch durch die Tat an seiner Frau, erreichte dies eine extreme Steigerung, denn seiner Tochter sollte nicht das Gleiche wiederfahren. Nicht einmal 7 Jahre alt, musste Nila sich einen intensiven Training jeden Tag hingeben, welches anfänglich nur aus US Militären Nahkampf und den Umgang mit dem Kampfmesser bestand, sollte vier Jahre später mit dem Einsatz von Handfeuerwaffen weitergeführt werden und schließlich weitere zwei Jahre später mit MG's seine Vollendung finden. Bereits im Alter von 16 Jahren war sie fast mit der Ausbildung fertig. Ihr Training wurde nun nicht mehr so exzessiv weitergeführt, es beschrängte sich auf nur noch dreimal die Woche, jedoch mit größeren Waffenkaliber. Nila besaß neben der Liebe zu Waffen auch die Liebe zu alten amerikanischen Autos, woraufhin ihr Dad ihr eine Ausbildung als KFZ-Mechatronikerin besorgte. Ende des zweiten Lehrjahres kam es zu einer Wende in Nilas leben, als sie auf dem Weg zur Geburtstagsfeier ihrer besten Freundin war. Zwei total zugedröhnte Junkies griffen sie ohne Vorwarnung an, Nila verteidigte sich mit allen Mitteln. Sie verlierte die Kontrolle über sich und brach dem einen Junkie das Genick und dem anderen den rechten Arm, sowie drei rechte Rippen. Sie schlug brutal auf den schwerverletzten Junkie ein. Erst als die Polizei eintraf, hörte sie auf und realisierte was sie getan hatte. Wärend des Gerichtsprozess weinte sie zum ersten Mal, als sie ihren Dad sah. Dieser hingegen setzte ein leichtes Grinsen auf und sagte zu ihr "Mach dir keine Sorgen meine Kleine, für solch eine Situation habe ich dich Trainiert". Nila wurde für 8 Jahre Gefängnis verurteilt.

Gegen Ende des Krieges wurde das Gefängnis, in dem Nila ihre Haft absetzen sollte, schwer bombadiert und zur Hälfte total zerstört. Nila nutzte die Gelegenheit und floh. Es gab ja niemanden mehr, der sie aufhalten konnte. Nach einer Woche traf sie im Haus ihres Dads ein und musste feststellen, dass ihr Heim fast komplett zerstört war. Jedoch fand sie in den Trümmern eine schwere Miltärkiste, als sie sie öffnete fand sie Waffen, Kleidung, Spezialausrüstung und auch einen Brief in dem stand:

"Nila meine Kleine, wenn du diesen Zettel ließt, wurde dein vertrautes Heim wahrscheinlich durch diesen irrsinnigen Krieg zerstört und du hast es aus dem Gefängnis geschaft. Ich habe dir in der Kiste alles hinterlassen, was du benötigst um dich alleine durchschlagen zu können, durch diese zerstörte Welt oder was von ihr noch übrig blieb. Geh nach Hamburg und suche einen Mann mit einer markanten Tätowierung in Form eines Adlers am Nacken, er heißt John und ist auch wie ich ein ex-Navy Seal. Er sollte sich im Hafenviertel aufhalten. Solltest du mich dort nicht antreffen, dann bin ich mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits Tod. Bleib stark meine Kleine, ich weiß du kannst es und denke immer daran, dein Dad liebt dich über Alles und auch im Tode werde ich über dich Wachen"


Ein halbes Jahr später kam sie in Hamburg an und fand den Kamarad ihres Dads, jedoch wie vermutet, nicht auch ihren Dad persönlich. John kümmerte sich um Nila und bildete sie im Umgang mit Sprengstoffen und Wurfmessern aus. Als Nila 24 war, starb John durch ein zusammenstürzendes Haus. Sie war nun allein und besaß einen nun noch größeren Drang zu überleben.

Erscheinung:
Seit dem Tag als sie sich auf den Weg nach Hamburg machte, erschien ihr Dad immer wieder vor ihren Augen. Sie spricht normal mit ihm, als wäre er lebendig auch wenn sie weiß, das er Tod ist. Jedoch leitet ihr Dad sie und erinnert sie im Kampf an das, was er ihr beigebracht hat oder sie unterhalten sich ganz normal über allgemeine Sachen. Ihr Dad gibt ihr wärme im Herzen und sie fühlt sich dadurch nicht alleine. "... auch im Tode werde ich über dich Wachen"
 
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Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran
Name: Loki (Den Namen hat er sich nach der Apokalypse selbst gegeben da er sich mit dem nordischen Gott Loki gut identifizieren kann. Seinen alten Namen hat er gehasst und wird ihn wohl auch nie mehr erwähnen...)

„Loki ist schmuck und schön von Gestalt,
aber bös von Gemüt und sehr unbeständig.
Er übertrifft alle andern in Schlauheit und in jeder Art von Betrug.”
(Gylfaginning, 33)


Alter: 20

Geschlecht: männlich

Beruf: Schüler/Psychopath

Qualifikationen: langjährige psychatrische Behandlung, autistisch veranlagt, leicht autodidakt

Aussehen:
Trägt oft einen weiten Mantel eines Sektenmitglieds das er einmal tötete, in Verbindung mit Nachtsichtgerät und Atemmaske. Er polstert den Mantel zudem aus um mächtiger und stärker zu wirken und andere einzuschüchtern.


Besitz:
-schwarz-grauer Rucksack
-Faust (Das Buch von Goethe)
-Romeo und Julia (Shakespear)
-Buch über nordische Mythologie
-Taschenlampe die sich durch Schütteln aufladen lässt.
-2 Schachteln Zigaretten
-Sturmfeuerzeug
-2xMP3 Player einer mit voller Batterie und einer mit halbem Akku
-ein paar Kopfhörer von einem LG Handy
-Schreibblock und mindestens 8 Kugelschreiber
-Laptop (leerer Akku und kein Stromkabel)
-Thermoskanne mit Wasser
-10er Pack Wiener (ungeöffnet)
-mehrere Konservendosen
-Nachtsichtgerät
-Atemmaske
-2 Flaschen Schnaps
-Kampfhandschuhe

Waffen:
-Barrett M82 ( 2x10 Schuss);
-2x HK P9S (5x9 Schuss);
-2 Rauch und 2 Blendgranaten;
-Eickhorn Kampfmesser KM 4000
-HK MP7 (Acog Visier 4x30 Schuss)



Sekte: Keine

Charakter: Loki ist autistisch veranlagt d.h. er ist überdurchschnittlich Intelligent hat aber große Probleme was Kommunikation mit anderen Menschen angeht. Die nordische Mythologie fasziniert ihn sehr allerdings ist Faszination nicht dem Glauben gleichzusetzen. Loki ist Atheist. Sosehr er sich auch wünschen würde dass die nordischen Götter existieren sosehr verbietet es ihm seine Logik. Loki ist ein ausgesprochen guter Stratege. Er spielte lange Zeit erfolgreich in Computerspielclans. Dass er den meisten Menschen geistig weit überlegen war machte ihn allerdings auch arrogant. Er sieht auf alle anderen Menschen herab. Schon immer wurde er von der Gesellschaft ausgegrenzt und auf der Straße ausgelacht und vehöhnt, was ihn immer menschenverachtender werden lies. Aufgrund seines Autismus fühlt er sich in Anwesenheit anderer Menschen sehr unwohl. Auch seine Stimme gehorcht ihm dann nicht mehr. Obwohl er sich manchmal sogar nach Kontakt mit anderen Menschen sehnt wirkt der Autismus wie ein Fluch der jeglichen sozialen Kontakt beinahe unmöglich macht. Er redet nur sehr selten mit anderen Menschen, schreibt lieber. Desweiteren ist er der Ansicht das Emotionen und Gefühle (auch Mitgefühl und Anteilnahme) ein Zeichen für Schwäche sind weshalb er versucht diese vollständig aus handeln und denken zu verbannen und stattdessen rein auf Basis der Logik zu agieren. Er hört sehr gerne Musik vor allem Klassik und Trance. Musik beruhigt ihn, lässt seinen ständig arbeitendes Gehirn mal zur Ruhe kommen. Aus selbigem Grund raucht und liest er. Er hasst seinen schwächlichen Körper. Sieht ihn aber als Strafe oder Ausgleich für seine Intelligenz.

Geschichte: Geboren in Bayern merkte man schon relativ bald das "Loki" ausergewöhnlich war. Er lernte sehr schnell lesen und schreiben, grenzte sich jedoch von anderen Kindern in seinem Alter ab und sprach kein Wort weswegen man sehr rasch eine starke autistische Veranlagung an ihm feststellte. Er kam allerdings, auf Wunsch seiner Eltern, auf eine normale Schule. Sehr schnell wurde er dort ausgegrenzt und gedemütigt. Wegen dieser "niederen" Verhaltensweise begann Loki immer stärker auf andere herabzusehen. Einziger Lichblick war als man bei seiner, zwei Jahre jüngeren, Schwester ebenfalls eine, jedoch weniger starke, autistische Veranlagung feststellte. Er spielte oft mit seiner Schwester was ihn von seinem schweren uns tristen Alltag ablenkte. Er sah in ihr eine Leidensgenossin, ein weiteres Mitglied der "geistigen Elite". Auch sie sprach kein Wort und so saßen sie meist stundenlang, stumm beieinander und sahen sich in die Augen. Eines Tages, Loki war damals 12, seine Schwester also 10, passierte etwas das sich für immer in Lokis Gedächtnis einbrennen sollte. Ein einziger Moment der ihm in den langen Nächten des Krieges das Herz wärmen sollte. Während sie miteinander spielten zeigte sie erst auf ihn dann auf sich und sagte, mit weitausholender Geste: "wir". Das erste Wort dass je ihren Mund verlassen hatte. Loki war zutiefst ergriffen und gerührt. Bald begann auch er Worte zu formen, allerdings nur wenn er mit seiner Schwester alleine war. Sie begannen miteinander zu sprechen. Ein Geheimniss das sie mit niemandem teilten. Während beide älter wurden begannen sie sich immer weiter von anderen zu distanzieren, selbst von ihren Eltern. Böse Gerüchte wurden in die Welt gesetzt und machten beiden das Leben zur Hölle. Immer größer wurde Lokis Hass auf die gewöhnlichen Menschen. Mit 14 wurde er das erste mal körperlich angegriffen. Wehrlos musste er sich von seinen Mitschülern drangsalieren lassen. Er hatte einen schwachen Körper und nicht anseitzweise eine Möglichkeit sich zu wehren. Er hasste seinen Körper und suchte eine andere Möglichkeit sich zu wehren. Er fand sie schließlich im Internet. Er ist autodidakt und brachte sich selbst hacken und programmieren bei. Schließlich hackte er Firmen und Privatrechner der Eltern seiner Peiniger und terrorisierte diese aufs extremste. Auch wenn er keine Beweise hinterließ stand er schnell als Täter fest und so kam er in eine Psychatrie. Dort wurde er jedoch noch stärker gedemütigt und teilweise sogar misshandelt. Da es keine Möglichkeit gab sich zu wehren beschloss Loki all seine Emotionen abzulegen und die Logik als neue Basis seines Lebens einzuführen. Dadurch überstand er die zahlreichen Torturen und wurde schließlich mit 16 entlassen. Seine Schwester war die einzige die ihn freudig empfing. Doch sehr bald nach seiner Freilassung brach der Krieg aus und in den Wirren des Krieges wurde auch sein Haus von einer Bombe getroffen während er sich mit seiner Schwester dort aufhielt....

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Ein Knall, berstendes Gestein. Entsetzt starrte ihn seine Schwester an doch kein Laut verließ ihre Lippen. Kein Schrei ertönte als ihr Haus sie unter sich begrub...

Dumpfer Schmerz, Nebel, langsam kehrten die Erinnerungen zurück. Er fuhr auf, mit ihm eine feine Staub und Gerölschicht. Er musste husten. Er glaubte ersticken zu müssen. Angst empfand er nicht.

Licht! Ein Loch nach außen. Seine Rettung?! Mühsam robbte er unter dem Geröll hervor. Er wollte aufstehen doch seine Beine streikten.

Ein Laut! Hektisch blickte er sich um. Seine Schwester! Der Unterleib zerquetscht vom Dachbalken. Ihr Blick bittend und traurig. Er robbte zu ihr. Schnitt sich die Hände an Glassplittern auf, spürte keinen Schmerz. Er legte seinen Kopf an den ihren. Einige Zeit verharrten sie so doch er spürte das sie schwächer wurde. Ihr Atem wurde immer langsamer, ihr Blick trüber, Ihre Gesichtszüge verzerrt von Schmerzen. Er wurde panisch. Sie blickte ihm fest in die Augen und ließ
ihren Blick dann langsam zu den Glasscherben wandern... Verzweiflung übermannte ihn. Entsetzen und... ja Angst... Wie im Traum robbte er zurück und griff sich eine der Scherben. Der Weg zurück zu ihr kam ihm ewig lang vor. Schließlich war er bei ihr, spürte ihren Atem auf seiner Wange, meinte ihr Herz leise schlagen zu hören. Sie mussterte die Scherbe mit traurigem Blick dann sah sie ihm in die Augen. Sie öffnete den Mund. Wollte etwas sagen brachte jedoch nur ein Röcheln zustande, spukte ihm Blut ins Gesicht. Die Tränen, das Zeichen seiner Schwäche und Hoffnungslosigkeit, vermischten sich mit ihrem Blut, liefen seine staubige Wange herab und tropften auf den Boden. Er wusste was sie von ihm wollte. Er verstand sie und sie ihn. Ihr bittender Blick brannte sich in seinen Kopf ein. Er versuchte es zu verdrängen, beiseite zu schieben, doch es gelang ihm nicht. Er flüchtete in seine Welt aus Logik und die Logik sprach: "Tu es! Siehe wie sie leidet! Sie will es! Tu es! Ein letzter Gefallen, ein letztes Zeichen eurer Verbindung!" Er nahm die Scherbe und legte sie an ihren Hals, sie schnitt leicht ein und eine sanfte rote Linie zeichnete sich ab. Er zitterte. Er schloss die Augen und atmete tief durch. Ein Ruck. Sanft und ohne Widerstand glitt das Glas durch ihren Hals. Das Geräusch der Klinge die durch ihren Hals schnitt hallte ohrenbetäubend durch seine Gedanken.
Er öffnete die Augen. Überall war Blut. Das Gesicht seiner Schwester. Sie hatte ihre Augen geschlossen und lächelte. In ihren Augenwinkeln glitzerten sanft ein paar letzte Tränen.
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Nach diesem Ereignis verließ er seine Heimatstadt und fuhr mit einem Zug Richtung Norden. Er wollte einfach nur weg. Er hatte große Schuldgefühle verurteilte und rechtfertigte seine Tat vor sich selbst. Immer wieder und wieder. Was ist Gut was ist Böse? Wie werden Gut und Böse definiert? Um all diese Fragen kreisten seine Gedanken. Er schlief schlecht. Albträume ließen ihn jede Nacht mehrmals schweißgebadet aufschrecken. An Bord des Zuges den er nahm waren auch Soldaten die nach Hamburg versetzt werden sollten. Auf dem Weg wurde der Zug von Bombern getroffen. Wie durch ein Wunder überlebte Loki jedoch. Er stieß in den Überresten des Zuges auf das Waffenlager der Soldaten und bediente sich dort ausgiebig. Danach zog er los in die Richtung die Norden zu sein schien. In Wäldern brachte er sich selbst den Umgang mit dem Scharfschützengewehr (M82) bei. Die blauen Flecken an seiner Schluter zeugen von den zahlreichen Übungsversuchen. Mit den ebenfalls erbeuteten Pistolen vermochte er jedoch, aufgrund seines schwachen Körpers, nicht richtig umzugehen. Auch die MP7 benutzt er nur aus der Ferne. Ruhe ist entscheidend für Loki. Wenn er in Ruhe zielen kann trifft er, sowohl mit der MP7 als auch mit der M82 fast alles da er Windgeschwindigkeit und Abweichung sehr gut schätzend (gerundet berechnen) kann. In der Hitze des Gefechts wäre er allerdings hoffnungslos überfordert und verloren. So zog er lange Zeit durchs Land, auch wenn er aufgrund seines Gepäcks nur langsam vorankam, stieß hin und wieder auf einige Dörfer die er jedoch mied. Oft beobachte er aus der ferne wie dort grausame und unmenschliche Dinge geschahen. Menschen die andere zerstückelten und verspeißten, obskure Rituale abhielten und ähnliches. Er lebte von Wild das er selbst schoss und dem Wasser aus Flüssen.

Nach einem Jahr des ständigen umherirrens stieß er auf ein Dorf und beschloss, da er in den vergangenen Tagen kein Glück mit der Jagd gehabt hatte, dort nach Nahrung zu suchen. Das Dorf war bewohnt, jedoch gerade von einer kleinen umherziehenden Sekte angegriffen worden. Loki bemerkte das jedoch erst als er sich selbst im Dorf befand da er sonst abgewartet hätte bis die Sekte weitergezogen wäre...

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Schmerzerfüllte Schreie hallten durch die leeren Gassen. Die Angst war fast greifbar. Sie hing schwer in der Luft und lies selbst den leuchtenden Sonnenuntergang bedrohlich wirken. Loki verfluchte sein Pech. Still wartete er. Nach und nach wurden die Schreie leiser oder verstummten nach einem letzten Aufbäumen. Ruhe kehrte in den Gassen ein.
Vorsichtig lukte er um die Ecke und erstarrte. Ein naktes Mädchen saß auf den geschändeten Leichen ihrer Eltern. Sie weinte und schluchzte leise, sehr zum vergnügen der Sektenmitglieder. Das sie vergewaltigt worden war war offensichtlich. Doch sie vermochte nicht zu schreien. Das Mädchen sah seiner Schwester zum verwechseln ähnlich. Das Haar, das Gesicht und der Blick. DIESER Blick. Der Blick von jemandem der mit seinem Leben abgeschlossen hat und auf sein Ende wartet. Sein Blut begann zu kochen, die Stimme der Logik wurde leiser und leiser bis sie schließlich verstummte. Er riss seine Pistolen aus dem Halfter und stürmte um die Ecke. Wie im Wahn feuerte er. Der Rückstoß entriss die Waffe beinahe seinen schwachen Händen. Sein unüberlegtes und dummes Handeln hatte jedoch Konsequenzen. Seine Kugeln verfehlten meilenweit und pfiffen wesentlich näher an dem Mädchen vorbei als an den Vergewaltigern.
Ein harter Tritt traf Loki in den Magen und lies ihn zusammenklappen. Höhnisches Gelächter.
Zwei Männer, beide in schwarzen Umhängen mit weißen Sternen, wohl die Sektenuniform, standen vor ihm. Ein brutales Grinsen lies ihre Absichten nur unschwer erahnen. Stöhnend rappelte Loki sich wieder auf. Ein erneuter Tritt in seine Seite ließ ihn wieder in sich zusammenbrechen. Einer der beiden beugt sich zu ihm herab und spuckt ihm ins Gesicht.

Der Hass mehrer Jahre brach plötzlich aus Loki heraus. Er sprang auf, zog sein Kampfmesser und rammt es dem verblüfften Mann in den Hals. Loki schnellte herum, die überlegenheit auf dem Gesicht des zweiten Mannes war Angst gewichen. Das Messer surrte durch die Luft und bohrt sich in die Stirn des Mannes. Lautlos fiel er in sich zusammen.
Langsam beruhigte sich Loki wieder. Ruhig drehte er sich zu dem Mädchen um. Völlig telnahmslos saß sie auf den Leichen ihrer Eltern. Ihr Blick war leer.
Loki warf ihr seine Jacke hin. Desinteressiert mussterte das Mädchen sorgsam die Jacke bevor sie sich schließlich doch erhob und sich die Jacke überstreifte.

Trotz seines strengen Atheismuses war Loki fest davon überzeugt das sie die Reinkarnation seiner Schwester war. Zu groß war die Ähnlichkeit. Vielleicht wollte er es einfach nur glauben. Er redete es sich solange ein bis selbst seine Logik kapitulierte und es als tatsache akzeptierte. Er kämpfte. Langsam würgte er die Wörter hoch. Aus seiner ausgetrockneten Kehle erklangen nur zwei leise Worte: "Folge mir!". Gehorsam trat das Mädchen auf ihn zu. Ihre Augen waren immernoch leer und tot. Doch Loki glaubte ein winziges Flackern in ihnen erkennen zu können.
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Seit dieser Begegnung folgt ihm das Mädchen. Sie steht ihm treu zur Seite, trägt Teile des Gepäcks und folgt seinen Anweisungen, die er ihr meist schriftlich gibt, ohne Widerworte denn auch sie spricht kein Wort. Loki vermutet das sie ihre Stimme durch ihr traumatisches Erlebnis verloren hat. Ihr Verhalten gleicht eher dem einer Puppe den dem eines Menschen. Loki hat es sich selbst zum Ziel gesetzt ihre Augen wieder mit Leben zu füllen. Er sieht sie als sein Eigentum dass er beschützt und verteidigt. Mit allen Mitteln will er die Reinkarnation seiner Schwester wieder zu Leben erwecken als eine Art der Buße für seinen Mord an ihr. Schließlich erreichten die beiden Hamburg wo sie nun schon seid einigen Wochen leben. Meist in zerstörten Häusern da Loki die vielen Menschen in den neutralen Gebieten eher scheut.


Erscheinung: Der Grund für Lokis Erscheinung liegt in seinen Schulldgefühlen seiner Schwester gegenüber. Ihm erscheint seine Schwester in zwei Gestalten. Einmal als Engel, der beruhigend auf ihn einredet, an das Gute in ihm appeliert und über ihn wacht und einmal als Dämonin die ihn wegen seines Mordes an ihr anklagt, ihm die Schuld für das ganze Unglück einzureden versucht und auch sonst sehr rabiate und harte Auffassungen vertritt. Sie erklärt das sie ihm erst verzeihen wird wenn er alle minderwertige Menschen umgebracht hat die ihnen beiden das Leben zur Hölle machten (und das waren viele) um so seine Schuld zu sühnen. Das freizügige Aussehen und auftreten seiner Erscheinungen lässt darauf schließen das Loki für seine Schwester mehr als nur Geschwisterliebe empfand...
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Name: Da sie nicht reden kann hat Loki sie einfach Hel genannt. (Hel ist in der nordischen Mythologie die Tochter von Loki und zudem Todesgöttin. Sie ist halb-tot, halb-lebendig was Loki als mehr als passend empfand)

Alter: Unbekannt, Loki schätzt sie zwischen 12 und 14

Geschlecht: weiblich

Beruf/Qualifikationen: -

Aussehen:
Sie trägt meist einen der Mantel ihrer Vergewaltiger den Loki behelfsmäßig zusammengeschnitten hat zudem meist die, von Loki für sie angefertigte, Augenklappe. Außerdem hat Loki ihr eine Totenkopfmaske besorgt, die er in einem zerstörten Geschäft fand.


Besitz: Sie trägt Teile von Lokis Ausrüstung

Waffen: Sie hat nur ein kurzes Messer. Loki lässt jedoch oft eine seiner Pistolen in ihrer Obhut. Nur zur Sicherheit.

Sekte: -

Charakter: Siehe Lokis Geschichte

Geschichte: Unbekannt

Erscheinung: Sie kratzt sich ständig am Linken Auge, das dies etwas mit ihrer Erscheinung zu tun hat weiß Loki jedoch nicht. Damit sie sich das Auge nicht noch auskratzt hat er ihr eine Augenklappe gebaut.
 
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swordsman

Anders
Otaku Veteran
[FONT=Tahoma, sans-serif][FONT=Tahoma, sans-serif]Name:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Phil Steiner[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Alter:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]27[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Geschlecht:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Männlich [/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Beruf:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Jäger (Ausbildung abgeschlossen)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Überlebenskämpfer (Ausbildung abgeschlossen)[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Qualifikationen:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Scharfschütze (Jagd- und Kleinkaliber, sowie Bogen und Armbrust)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Krav Maga (Schwarzgurt, Hobbyverein)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Überlebenskünstler [/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Fahrausbildung (Motorrad)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Mountainbiking[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Späher/Jäger[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Aussehen:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif] Klicke hier um den ganzen Text zu sehen


[/FONT]
Er ist so um die 1.90 groß und die Klamotten/Waffen auf den Fotos haben nur eine gewisse Ähnlichkeit, zum besseren Vorstellen.


[FONT=Tahoma, sans-serif]Besitz:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Grauer Jägerrucksack[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Schwarze Beuteltasche[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Block Papier mit Bleistift[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Poncho[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Trangia und 2 Kartuschen[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]eine Packung feinster Instantkaffee (Spezialmischung)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Ghillie-Anzug (außen Wald, innen Stadt)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Waffenpflegeset[/FONT][/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif][FONT=Tahoma, sans-serif]Kompass und Landkarte[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Feldflasche[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Gewürze[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Machete[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Jägermesser[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Kleiner Erste Hilfe Koffer[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Montierbares Fernrohr (4x, für Bogen oder Armbrust[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Kleines Funkgerät (2km, Schüttelakku)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Taschenlampe (Schüttelakku)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Atemmaske (mit Kohleaktivfilter)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Grau-Braune Thermojagdkleidung (Hose, Jacke, Handschuhe, Stiefel)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Kleiner Schlafsack[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Große Packung Pemikan (in zwei Gefrierdosen)[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Flachmann[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Waffen:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Compoundbogen (mit Futteraal, Köcher und 20 Pfeilen)[/FONT]



[FONT=Tahoma, sans-serif]Compoundarmbrust (zusammenklappbar, Hüftköcher und 25 Bolzen)[/FONT]



[FONT=Tahoma, sans-serif]Sekte:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]keine[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Charakter:[/FONT][/FONT]

  • [FONT=Tahoma, sans-serif]Sehr eigenbrötlerisch [/FONT]
  • [FONT=Tahoma, sans-serif]Zuerst schießen, dann fragen[/FONT]
  • [FONT=Tahoma, sans-serif]Grübelt viel über die Zukunft, das Leben und überhaupt ne Menge[/FONT]
  • [FONT=Tahoma, sans-serif]Verstecken und Beobachten[/FONT]
  • [FONT=Tahoma, sans-serif]etwas exzentrisch, mit viel schwarzem Humor[/FONT]
  • [FONT=Tahoma, sans-serif]wählt seine Freunde sehr langsam[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Statement:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Heutzutage hält sich jeder mit einer großen Knarre und einer Patrone gleich für den gebohrenen Jäger oder noch schlimmer für einen Kommandosoldaten. Merkwürdigerweise sind genau die am schnellsten Tod wenn sie erstmal einen Pfeil im Rücken haben. Müssen wohl vergessen haben das selbst kugelsichere Westen, eben nur vor Kugeln schützen...[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Geschichte:[/FONT]
[FONT=Tahoma, sans-serif]Schwarzer Kaffee, kein Stück Zucker[/FONT]


Phil[FONT=Tahoma, sans-serif] ist ein ehemaliger Jäger aus dem Schwarzwald. Die ganze Nummer mit dem Überlebenskämpfer und dem Krav Maga war eigentlich nur eine Art neumodisches Hobby in einer Welt, wo sowas mehr oder weniger überflüssig ist. Er hat die Apokalypse am eigenen Leib miterlebt, obwohl er nicht allzu viel davon versteht. Phil hat niemanden zurück gelassen, weil er eben auch nie jemand hatte. Die Tatsache, dass er noch am Leben ist, nimmt er als Beweis, dass er anscheinend irgendwas richtig macht. Auch wenn er so keine rechte Ahnung hat, was genau. Dank seiner kleinen „Tricks“ mit denen er im Urlaub eine Woche ohne Außenwelt überlebt hat, ist er weder auf Plünderer noch sonstigen menschlichen Kontakt wirklich angewiesen. Bis er auf Lucy gestoßen ist (aus der er immer noch nicht richtig schlau wird), hat er Menschen gemieden und eher allein gejagt. Auf dem Weg nach Norden haben Lucy und er zufällig dasselbe Wildschwein erschossen, sich aber bei dem gemeinsamen Abendessen besser kennengelernt. Seitdem reisen sie mehr oder weniger locker zusammen.[/FONT]



[FONT=Tahoma, sans-serif]Seit einem sehr unglücklichen Zusammenstoß mit den Satanisten („durchgeknallte Irre!“) kann er sie auf den Tod nicht ausstehen bzw. hasst sie von ganzem Herzen.[/FONT]


[FONT=Tahoma, sans-serif]Erscheinung:[/FONT]
Phil[FONT=Tahoma, sans-serif] hat früher an Gott geglaubt, aber seit „allen der Himmel auf den Deckel“ gefallen ist glaubt er nicht mehr so fest daran. Jetzt erscheint ihm manchmal auf der Jagd und manchmal am Lagerfeuer ein grauer Wolf mit stahlgrauen Augen. Er unterhält sich mit ihm, obwohl Phil eigentlich weis dass er in seiner Welt nicht existieren dürfte. Der Wolf, der von sich behauptet Larry zu sein hat übrigends dasselbe über Phil gesagt.[/FONT]
 

Bergel0n

Ungläubiger
Name: Rogu

Alter: 23

Geschlecht: Männlich

Beruf: Industriemechaniker

Qualifikationen: Umgang mit Schusswaffen (Mitteldistanz), Donga-Kampf Äthopischer Sport), Nahkampferprobt

Aussehen: Schwarze Haut, 1.86 groß, Glatze, Kräftig gebaut,



Besitz:

Atemschutzmaske
Rucksack
Kapuzenpulli
Feuerzeug
5 Schachteln Zigaretten
Taschenlampe zum Aufkurbeln
Fernglas
Notizbuch
Wasserfester Kugelschreiber
10 Kugelschreiberminen
3 Flaschen Augustiner
1 L Wasser
Ein halbes Leib Brot
Zelt (klein)
Schuhe
Ein paar schwarze Handschuhe

Waffen:
AK 47
Glock 17
Bundeswehr Kampfmesser KM2000

Sekte: Die Superior

Die Superior ist eine Sekte die nach dem Glauben leben die einzigen „Vollkommenen“ Menschen zu sein, von Gott auserwählt um als einzige nach dem Untergang der Erde zu Ihm ins Paradies aufzusteigen. Zudem Atmen Sie immer durch eine Atemmaske um nicht die unreine Luft der „Unvollkommenen“ einzuatmen, was die Verachtung Ihnen gegenüber zum Ausdruck bringt. Die Vollkommenen leben am Rande Hamburgs, abgeschottet von allen anderen Menschen. Sie sind gering an der Zahl( ca. 8 Personen) und sind seit Ihrer Entstehung auf der Suche nach anderen Vollkommenen. Dies ist die Aufgabe der Sucher(3 der 8 Personen sind Sucher), welche das Land nach anderen Vollkommenen durchsuchen.

Charakter: Rogu ist ein Leichtgläubiger, ein bisschen Naiv. Optimist. Er ist ziemlich intelligent was er aber durch seine träge Einstellung zunichte macht. Seine Tagesbeschäftigung, und das einzige was mit Anstrengung zu tun hat, ist das Trainieren des Körpers, was er diszipliniert und Zielstrebig durchführt. Er liebt die Herausforderung im Kampf und verachtet Feigheit. Sonst ist er eher ein ruhiger Typ der gegenüber Fremden zwar nicht misstrauisch ist aber Sie auch nicht beachtet solange es keinen Grund dafür gibt. Rogu führt auch ein Tagebuch, jedoch alles andere als gründlich oder regelmäßig da er meistens einfach keine Lust hat zu schreiben. Wichtige Ereignisse stehen jedoch immer drin. Außerdem ist er der Meinung dass es ohne Krieg niemals Frieden geben wird.

Geschichte: Vor dem Krieg
Rogu ist der älteste von vier Kindern und in Äthiopien aufgewachsen. Sein Vater wurde bei einem Überfall auf ihr Dorf getötet als er 6 Jahre alt war. Kurz nach dem Überfall verkaufte die Mutter ihr ganzes Hab und Gut und sie flüchteten mit einem Flüchtlingsboot nach Italien. Von dort aus gelangten Sie per Anhalter nach Deutschland um dort eine neue Existenz aufzubauen.
Nach 2 Jahren des umherziehens waren sie schließlich im Norden Deutschlands, in Hamburg, sesshaft geworden. Die Mutter arbeitete als Putzfrau in einer Firma in der sie einen Mann kennenlernte der als Ingenieur tätig war. Nach wenigen Monaten waren sie ein Paar und kurz darauf heirateten sie. Ihr Finanzielles Problem war gelöst. Nun konnte Rogu und seine Geschwister auch eine Schule besuchen. Rogu war gut in der Schule jedoch zettelte er immer Raufereien an und war an fast jedem Streit beteiligt. Nach seinem Schulabschluss (er war 16) begann er eine Ausbildung als Industriemechaniker bei der Firma in der seine Mutter früher gearbeitet hat und die jetzt seinem Stiefvater gehörte.
Dann brach der Krieg aus.
Es ging schnell. Rogu wurde eingezogen um den unaufhaltsamen Vormarsch der Russen zu stoppen. Als die Lage aber immer aussichtsloser wurde und fast seine gesamte Truppen gefallen war wurden sie zurückbeordert. Als die EU kapitulierte Kehrte Rogu, inzwischen 19, zurück nach Hamburg. Wenige Tage nach dem Bombardemont kam er in Hamburg an. Die durch den Bombenhagel völlig zerstörte Stadt war kaum wiederzuerkennen und Rogu brauchte lange um endlich sein Zuhause wieder zu finden.
Eine leere ausgebrannte Ruine.
Er konnte es nicht glauben was er sah. Er wollte es nicht glauben.
Er ging hinein, um nach seinen Geschwistern und seiner Mutter suchen. Das erste was er in seinem alten Zuhause sah war sein mit aufgerissenem Brustkorb und fehlenden Beinen vor der halb zertrümmerten Treppe liegende Stiefvater. Ihm wurde schlecht und er Übergab sich. Nachdem er sich erholt hatte durchsuchte er das ganze Haus nach den anderen. Als er in den Keller kam und er durch die halb verkohlte Tür in das alte Arbeitszimmer trat, sah er die Überreste seiner Geschwister und seiner Mutter die sich hier vor den russischen Bomben verstecken wollten. Eine tödliche Falle. Sie waren verbrannt. Rogu wurde schwarz vor Augen. Alles drehte sich und er verspürte wie all seine Kraft wich und er einfach umkippte.
Rogu wachte auf. Er lag in einem Bett und ein großer kräftiger Mann mit Bart und langen Haaren blickte zu Ihm hinab.
Er gab Rogu etwas zu trinken, das wie eine Mischung zwischen Bier und Kräutertee schmeckte, und eine halb volle Dose Ravioli zu essen.
Rogue schlang das essen hinunter. Der unbekannte Mann schaute Ihm zu und als er fertig richtete er sich auf nahm Ihm den Teller weg und ging aus dem Raum. Kaum eine Sekunde später kam er wieder hinein und stellte sich als Tristan, Anführer der Superior vor und erklärte ihm er wäre ein von Gott ausgewählter Vollkommener Mensch auf den das Paradies wartet in der er seine Familie wiedersehen wird.
„Um Frieden zu erlangen muss erst ein Krieg überwunden werden“


Erscheinung:
Ihm erscheint Gott der ihm sagt das er einer der Vollkommenen Menschen wäre die nach dem Ende der Welt ins Paradies aufgenommen werden. Dies ist der Glauben der Superior.
 
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J-Nought

4ever Jack
Name: Jonathan Kiss

Alter: 38

Geschlecht: männlich

Beruf: verschiedene ausgeübte Berufe, meist Kraftarbeiten (Hafenarbeiter, Lagerhaus, etc.)

Qualifikationen: keine

Aussehen:


Besitz:
- Kopfschmerztabletten
- Schmerztabletten
- Erste Hilfe Kasten
- Kaugummi
- Kautabak
- Bild
- Machete
- Schweizer Taschenmesser
- Nahrungsmittel
- Feldflasche

Waffen:
- Remington 870 mit LED-Leuchte
- P8

Sekte: keine

Charakter:
Jonathan Kiss, kurz Kiss genannt, ist ein komplizierter Charakter. Seine schwierige Kindheit und Jugend formten aus dem aufmerksamen, neugierigen Kind einen erwachsenen Mann, der eine innere Leere verspürt. Jonathan versucht diese Leere zu füllen, indem er seinen Mitmenschen Leid zufügt. Besonders Frauen erscheinen für Jonathan als undankbare, herzlose Geschöpfe.

An sich ist Jonathan ein sehr gefühlsloser Mensch, der keine Skrupel oder Reue zeigt. Nur Tieren schenkt er Worte, die von Herzen kommen, da er diese als Unschuldige sieht und sie ihm nie ein Leid angetan haben. Selten hat er auch Kinder misshandelt, doch seit dem Erscheinen von Alice scheut er sich in die Nähe von ihnen zu kommen.

Jonathan meidet eigentlich die Gesellschaft und gibt sich als stiller Einzelgänger. Ab und zu zieht es ihn jedoch zu Menschen hin, was bis jetzt häufig mit einem Opfer geendet hatte.

Obwohl Jonathan eher ruhig seine Umgebung beobachtet, so kann es schnell geschehen, dass er durchdreht. Sobald Jonathan die Kontrolle verliert, jemand ihn für dumm verkauft oder ihn mit seinen Fehlern konfrontiert, entlädt sich oft seine aufgestaute Wut. Um sich zu beruhigen helfen ihm Medikamente oder recht selten Kauen. Deswegen führt er immer Kaugummi oder Kautabak mit sich rum.

Jonathan ist kein dummer Mensch, aber recht ungebildet. Sein einziges Interesse gilt dem Bild auf den Grund zu gehen, welches ihm Alice gezeigt hat. In diesem Bild sieht er eine Art Erlösung bzw. Erfüllung, da die Frau auf dem Bild ihm einen gewissen Trost gibt, so wie das Meer.

Seine bevorzugten Opfer sind glückliche (oder scheinbar glückliche) Paare, da sie etwas verkörpern, was Jonathan nie zu spüren bekommen hatte.

Zusätzlich hat Jonathan panische Angst vor Spinnen. Wenn er Spinnenweben entdeckt, so geht er meist um sie rum oder versucht sie mit einem Gegenstand, den er fortschmeißen kann, zu entfernen. Als Kind war er einmal mit dem Gesicht in ein Spinnennetz gestürzt und die Spinne war wild über seine Haut gekrabbelt, so dass er seitdem eine Arachnophobie hat.

Geschichte:
Die Geschichte von Jonathan ist geprägt von schlechten Erfahrungen. Seine Mutter, die ihn allein erzog, heiratete oft, doch immer die falschen Männer. Diese Männer vergingen sich an seiner Mutter und misshandelten auch Jonathan. Die Schuld an diesem Zustand schob die Mutter auf ihren Sohn, den sie als „Missgeburt“ bezeichnete. In der Schule zeigte Jonathan sich sehr aggressiv gegenüber seinen Mitschülern und es gipfelte in der Misshandlung eines Mitschülers in der 5. Klasse, als er ihm beide Arme brach. Als Rechtfertigung für seine Tat, sagte er, ihm sei langweilig gewesen.

Jonathan wechselte in eine Jugendstrafanstalt, wo er nach guter Führung entlassen wurde. Seine Rückkehr nach Hause begann mit einer Explosion seines unterdrückten Hasses. Der mittlerweile kräftig gebaute Jonathan erschlug seine Mutter mit einer Pfanne. Der zurückkehrende neue Begleiter seiner Mutter fand die Leiche und wurde aufgrund seiner früheren Straftaten als vermeintlicher Täter festgenommen. Zwar bestritt er den Mord, dennoch schenkte man ihm keinen Glauben und er wurde inhaftiert.

Sein späteres Leben ging Jonathan, der von den Meisten nur noch „Kiss“ genannt wurde, mit verschiedenen Schwarzarbeiten. Er arbeitete im Hafen, Lagerhaus, Supermarkt und auf Schiffen. Das Meer hatte etwas Beruhigendes für ihn, weswegen er nie die See verließ, sondern Berufen in der Nähe des Meeres nachging. In der Hafenstadt beging Jonathan weitere Morde. Die Leichen wurden aus dem Hafenbecken gefischt. Anfangs waren es Männer, denen nach kurzem Abstand Frauen folgten. Die Polizei schöpfte Verdacht und suchte eifrig nach dem Täter. Das aufkommende Debakel in der Welt rettete jedoch Jonathan.

Er befand sich auf einem Frachter, als die Bombardierung der Russen ihre größte Intensität hatte. Der Kapitän entschied schließlich Hamburg anzusteuern. In Hamburg angekommen, raffte Jonathan Waffen und Material vom Schiff zusammen und verließ ungesehen den Frachter.

In Hamburg trat dann zum ersten Mal die Erscheinung des kleinen Mädchens auf. Sie zeigte ihm auch ein Bild einer Frau, welches Jonathan nun immer mit sich führt. Das neue Leben in der postapokalyptischen Welt wollte Jonathan mit einem neuen Start beginnen, doch seine Abneigung gegen Menschen wurde durch weitere Enttäuschungen weiter geschürt.

Nun streunt er herum mit dem Bild der Frau und der Erscheinung namens Alice und wenn er Erfolg hat, kann er seine Frustration an Menschen auslassen.

Erscheinung:
Ein kleines Mädchen, namens Alice, welches Jonathan auf Schritt und Tritt folgt. Das Mädchen ähnelt einer Klassenkameradin aus der Grundschule, die ihn immer neugierig angesehen hatte und auch als Erste mit ihm gesprochen hatte. Nach einem Schulwechsel sollte sie Jonathan nie wieder sehen.

Sie unterhält sich mit ihm und fragt ihn manchmal nach Sachen. Er ignoriert sie meistens. Wenn er sich an Frauen vergeht, so sieht er sie meist im Augenwinkel. Früher störte ihn das, doch mittlerweile hat er seine Scheu, wie vor allem, überwunden. Sie springt spielend hin und her ohne sich an Feuergefechten oder sonstigen Sachen zu stören. Sie ist ein immer fröhliches, neugieriges Kind.

Sie erschien Jonathan bei seiner Ankunft in Hamburg, als er es sich gerade in einer verlassenen Lagerhalle gemütlich machen wollte. Dort führte ihn die kleine Alice zu einem Bild.

„Was ist das?“
„Ein Bild, du Doofi.“
„Und wer ist das?“
„Ich weiß es nicht, aber sie ist hübsch, nicht wahr?“


Die Neugierde und Hoffnung reizen Jonathan die Frau auf dem Bild zu finden, während Alice ihm munter folgt.
 
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