Teen Titans - Homesickness

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Wind_of_Pain

Ordenspriester
Weiterführende Geschichte von “Pure Raven“

Homesickness

So dachte Raven es sich zumindest.

Die Auswirkungen von Ravens Gefühlsausbruch ließen nicht sehr lange auf sich warten, denn es stürze unmittelbar darauf eines ihrer Bucherregale um und verstreute die zum Teil sehr alten und wertvollen und zuweilen auch mächtigen Werke auf dem Fußboden ihres dunklen Zimmers. Der dadurch erzeugt Krach riss Raven wieder in die Realität zurück und sie besann sich darauf Ruhe zu bewahren. Beastboy hörte das Aufschlagen des Bücherregals noch, ignorierte es jedoch absichtlich und wandte sich wieder ab. Nicht so Starfire, die gerade in diesem Moment an Beastboy vorbei ging und sich fragte was Raven wohl da drinnen anstellte das so laut war. Neugierig wie das Alien nun mal war klopfe Starfire vorsichtig an. >>Raven, was tust du gerade?<< >>Gar nichts, Starfire<< erwiderte Raven geistesgegenwärtig und hoffte Starfire würde nicht ebenso neugierig sein wie Robin eben während sie mit glühenden Augen und ihren dämonischen Kräften das umgekippte Regal wieder in seine reguläre Position brachte und die Bücher ebenfalls wieder einschlichtete. Nur hätte sich Raven ihr Hoffen auch sparen können. Erneut öffnete Starfire ihren Mund als sie von Beastboy, der sich doch dazu entschloss einzugreifen unterbrochen wurde. Der kleine Grüne sah sie nur kopfschüttelnd an, was Starfire sehr verwirrte. >>Was ist los Beastboy, tut dir dein Kopf weh?<< erkundigte sich Starfire mit besorgter Stimme. >>Nein, lassen wir Raven besser in ruhe.<< Beastboy klang gar nicht so wie sonnst. Nicht fröhlich oder heiter, eher, als hätte er einen schlechten Tag und sei bedrückt. >>Meinst du, Beastboy?<< fragte Starfire und folge Beastboy eher unfreiwillig nachdem er sie bei der Hand nahm und in zusammen mit Starfire den Gang entlang ging. >>Was ist los Beastboy?<< sehr verwirrt hackte sie nun nach und verstand nicht was vor sich ging. >>Gar nichts, Raven braucht nur etwas Ruhe.<< Und noch etwas ganz anderes. Man sah es dem Grünen nicht an, aber er dachte nach. Und das tat er nicht oft.

Raven, inzwischen fertig damit ihr Zimmer wieder sauber zu machen, war gleich darauf in das Badezimmer gegangen um ihre Kleidung zu wechseln. Beiläufig betrachtete sie sich dabei einen Augenblick nackt im Spiegel und ließ ihre Gedanken, was unüblich für Raven war, abschweifen. Ob ich Robin gefallen würde? Überlegt sie und betrachtete sich nun sehr genau. Am ganzen Körper nicht eine gebräunte Stelle. Aber bis auf diese Tatsache unterschied sie sich doch, rein Äußerlich zumindest nicht von Starfire. Raven war ebenso schlank, wie für eine Dämonin die in dem Körper eines jungen Mädchens steckt gut gebaut. Schlanke Beine, ein knackiger Po, eine wohlgeformte Taille und weder zu große noch zu kleine Brüste. Man würde nie darauf kommen Raven für eine Halbdämonin zu halten wenn man sie sähe.

>>Elender Regen.<< meckert Beastboy als er zusammen mit Starfire das Wohnzimmer betrat und über die Couch sprang und auch gleich die Fernbedienung in der Hand hatte um sich etwas abzulenken. >>Beastboy, weißt du was mit Raven los ist?<< Wie kann ein Mädchen von einem anderen Stern nur so lästig sein? >>ICH WEIS ES NICHT.<< dank dieser sehr entnervten Antwort verlies Starfire mit hochrotem Kopf das Zimmer, auf direktem Weg zu Ravens Zimmer. >>W-warte …<< rief Beastboy als er Starfire gehen sah. Sofort verwandelte er sich in einen Kolibri und flog Starfire nach. Bei ihr angekommen kam er neben ihr in seiner menschlichen Gestallt zum stillstand und entschuldigte sich mit einem Lächeln. >>Tut mir leid Star, ich habe es nicht so gemeint.<<
>>Dann sag mir endlich was du weist.<< schmollte Starfire nur.
>>Ähm, also … na ja … Ich meine … hmmm …<< Nicht schwer zu erraten was Beastboy dachte als so angespannt da stand und ausflüchte suchte.
Raven bringt mich um wenn sie wüste was ich in ihrem Zimmer gesehen und gehört habe.
>>JETZT SAG SCHON<< Nur noch interessierter starrte Starfire mit großen Augen Beastboy an.
>>Also gut.<< Mit Resignation in der Stimme und der inneren Sicherheit genau deshalb durch Ravens Zorn zu sterben willigte Beastboy ein, war sich aber sicher noch etwas von Raven deswegen zu hören zu bekommen.
>>Aber du setzt dich besser.<< riet Beastboy Starfire noch ehe sie wieder ins Wohnzimmer gingen und fasste sich kurz.

Mittlerweile in der Nähe eines der Docks der Stadt, weit weg von Titans Tower und dessen Bewohnern. Der immer noch anhaltende Regen hat die alten Pflastersteine der Straße sehr rutschig werden lassen, wusch wie jedes Mal den durch die vorbeifahrenden Lkws auf den Wänden abgelagerten Dreck zum Grossteil ab und kam den Beiden Individuen die sich hier trafen zugute, und weil weder der Erzfeind der Titans, Slade noch der ungefähr ein Meter achtzig Große unbekannte Mann der Vollständig mit einem Umhang bedeckt war den Regen scheute, war das Treffen trotz des Öffentlich zugänglichen Ortes vollkommen ungestört, was Slade offenbar noch nicht sicher genug zu sein schien.
>>Folgen sie mir.<< Befahl Slade schal und wandte seinem Geschäftspartner den Rücken zu und ging durch einen Torbogen der nach einem langen Gang im freien an dem links und rechts alte, verriegelte Fensterläden zu sehen waren, in eine düstere Lagerhalle führte dessen rostige Türe schon halb offen Stand. Immer wieder hörte man Slades schwere Schritte die in Hallende übergingen als er den starren Betonboden des Lagers betrat. Ganz im Gegensatz zu seiner Begleitung, die während des ganzen Weges keinerlei Geräusche von sich gab. Es schien, als würde er Unbekannte über dem Boden schweben weil nur sein mit Schlamm voll gesogener Umhang am Boden entlang schliff das sich so ähnlich wie ein nasser Wischmopp anhörte. >>Hier sind wir ungestört.<< Ein Blitz schlug erneut ganz in der Nähe in einen Blitzableiter ein und erhellte die Lagerhalle einen kurzen Moment als Slade seinem Gegenüber dies vergewisserte.
>>Wie auch immer. Wo ist sie?<< fragte der Fremde ungeduldig und mit hörbarer Gleichgültigkeit Slade gegenüber ohne viel Zeit zu vertrödeln.
>>Nur mit der Ruhe mein ungeduldiger Freund, bringen sie mir die Teen Titans ...<< forderte
Slade forsch und ohne den Hauch ein Emotionalem Regung. >>… dann werde ich ihnen wieder aushändigen was ihnen gehört.<< es war klar das diese rein geschäftliche Beziehung keineswegs freiwillig zustande gekommen ist.
>>Das war keine Bitte.<< offenbar verlor der Mann unter der Kapuze seine sehr knapp bemesse Geduld und die Wut stieg immer mehr in ihm hoch, was sich an seinem lauter und ungeduldiger werdenden Tonfall bemerken lies. Ein knurren war zu hören und unter der Kopfbedeckung des Fremden fingen dessen Augen hell zu leuchten an. >>Du armseliger Mensch.<< fauchte die nun sehr unmenschlich klingende Gestallt und wie aus heiterem Himmel schloss sich ein Kreis aus reinem Licht um Slades Brust und fesselte ihn auf diese Weise ohne ihm auch nur den Hauch einer Chance auf Flucht zu lassen. >>Sie scheinen mich zu unterschätzen. Und um die Sache abzukürzen schlage ich vor sie tun was immer sie vorhaben werter Freund.<< gab Slade offensichtlich nicht im Mindesten beeindruckt von sich und sah seinem Gegenüber fest in die noch immer strahlend schimmernden Augen.
Gleichmäßig steigerte die dadurch nur noch wütendere Person den Druck und quetsche Slades Brust bis schon ein knacken zu hören war.
>>Willst du wirklich so sterben, Mensch?<< Eine berechtigte Frage die das Geschöpf das offensichtlich kein Mensch war da stellte.
>>Ich habe nicht vor zu sterben.<< Slades Ignoranz war schier Grenzenlos und sein immer noch fixierter Blick sagte nichts anderes aus.
>>Sag mir wo meine Tochter ist und ich erlöse dich von deinen Qualen!!!<<
Aber die Reaktion von Slade war eine Andere als die von dem fremden erwartete. Jeder Außenstehende, wäre denn jemand in der Nähe gewesen, hätte Slade als wahnsinnig bezeichnet angesichts seiner Situation lauthals zu lachen anzufangen. Es sollte sein Letzter Fehler gewesen sein.

>>GENUG!!!<< schrie der Fremde entsetzt, atmete schwer, zeige aber sogleich seine mit blutroten, leuchtenden Runenwörtern beschriebenen, dürren Arme und seine transparenten Hände die in einen hellen weisen Lichtschein gehüllt waren, richtete sie auf Slades Maske und fing an drei Worte in einer Slade nicht bekannten Sprache zu sagen die dieses Treffen schlagartig beendeten.

>>Azarath Hespheron Mortex.<<

>>Bitte, Beastboy, was ist … masturbieren?<< fragte Starfire, stütze sich mit den Ellbogen am Tisch ab und lächelte Beastboy mit blauäugigem Blick und vollkommen ahnungslos an während Beastboy damit beschäftigt war sich auf eine Körperbetone und vor allem lautstarke Antwort von Starfire gefasst zu machen und zunächst gar nicht auf ihre Frage reagierte. Was? … Was mache ich denn jetzt? Die Panik fing an Beastboy zu packen und am sinnbildlichen Kragen hin und her zu zerren, was sich in einem Blick, gemischt aus Angst und Fassungslosigkeit darstellte. Wenn es etwas hätte geben können das noch schlimmer war als zuzugeben Raven dabei zugesehen zu haben, ist es, Starfire detailliert zu erklären wobei er Raven genau zugesehen hat. Genau so etwas war für Beastboy eine echte Zwickmühle. Schweigend in leicht nach vorne geneigter Erwartungshaltung zu Beastboy sah Starfire dem grünhäutigem Formwandler mit ihren großen, ebenfalls grünen Augen an und behielt ihr lächeln. Nervös wie Beastboy in diesem Moment war tippte er verlegen die Zeigefinder zusammen. >>Also, weist du …<< stotterte er und sah Starfire nicht einen Augenblick in die Augen. Er konnte einfach nicht. Anlügen kam nicht in Frage, aber die Wahrheit sagen auch nicht. Was hätte er denn tun sollen. Und dann geschah es, in einem Augenblock vollkommenen Wahnsinns näherte sich Beastboy Starfires Ohr und begann ihr etwas zu flüstern. Sie würde ohnehin keine Ruhe mehr geben und ewig würde Beastboy den Mund auch nicht halten können.

Gespannt und zugleich sehr erfreut endlich zu erfahren was denn vor sich gegangen ist hörte Starfire Beatboy sehr genau zu. Bis zu dem Punkt an dem Beastboy beschrieb wo Raven ihre Hand die meiste Zeit über hatte. Starfires gespanntes grinsen wurde zu einer ernsten Mine und ein nicht zuzuordnender Blick zeichnete sich ab. Wie ein Roboter drehte sie nur ihren Kopf zur Seite und sah Beastboy entsetzt an der vor Schreck schon mal einen Sprung zurück machte, sich die Arme schützend vor den Körper hielt und die Augen dabei zukniff. Gleich schlägt sie mich sicherlich Beastboy zitterte am ganzen Körper vor Angst während er das dachte. Starfire konnte ungemein fest zuschlagen, aber aus irgendeinem Grund geschah nichts weiter, also beschloss Beastboy, nachdem er sich genug zum Affen gemacht hatte die Augen wieder zu öffnen. Es bot sich ihm ein recht seltsames Bild. Starfire, offensichtlich den Tränen nahe, aus welchem Grund auch immer, saß da und sah Beastboy mit ihren großen Augen an. >>Ist das etwas schlimmes?<< fragte Starfire schließlich zaghaft, ja fast ängstlich, und war sich sicher das es etwas Schlimmes sein musste, kein Wunder, wenn Beastboy sich auch so seltsam verhielt und zu Beginn nichts sagen wollte.

>>Aber Star …<< flüsterte der Grüne. Da hatte Beastboy ja etwas angestellt, aber zu seinem Glück fing er sich keinen Schlag von Starfire ein. Aber jetzt, wo er Starfire so da sitzen sah tat es ihm schon irgendwie leid also stellte er sich neben Starfire und legte ihr mitfühlend eine Hand auf die Schulter, beugte sich nach vorne und sah in Starfires große, grüne Augen in denen schon leichte Spuren ihrer Tränen zu sehen waren. >>… tut mir leid Star. Das ist nur weil ähh.<< teilte Beastboy Starfire behutsam mit und fing an zu lächeln. >>weil, weil … ich eben Raven noch nie dabei zugesehen habe, und mir das peinlich war.<< haha, Beastboy, du bist ein Genie. dachte er triumphierend die Situation bereinigt zu haben und die Laune der Außerirdischen wechselte sogleich auf fröhlich. >>Wirklich Beastboy?<< fragte sie noch nach und war wieder glücklich. >>Natürlich Star, würde ich dich anlügen?<< erwiderte er und wollte sich umdrehen und gehen und das am besten schnell wieder vergessen als er von Starfire an der Hand genommen wurde. >>Star? Was ist los?<< wollte er berechtigt wissen und wurde nicht schlau aus der Aktion eben.

Mit einem breiten grinsen sah Starfire ihrem kleinen grünen Freund an und es wurde Beastboy etwas mulmig dabei. Starfire packte Beastboy und flog los, ihm dabei im Schlepptau. >>Hihihi, komm mit … du kannst mir dabei zusehen.<< Im Nachhinein betrachtet wäre Beastboy ein Schlag ins Gesicht bei weitem lieber gewesen. Wenn er nicht ohnehin schon grün wäre, würde er spätestens jetzt in grün anlaufen. Da er so geschockt war brachte Beastboy weder ein nein noch sonst ein brauchbares Widerwort zu Stande. Erst nach gut zwanzig Metern Fluglinie, aber da waren die beiden schon lange an Robin vorbei gezogen der sich stirnrunzelnd fragte was heute mit seinen Freunden los war, war ein lautes und entsetztes. >>WAS?<< von Beastboy zu hören. Jedoch war es ohnehin schon zu spät. Er war mitsamt Starfire in ihrem Zimmer angekommen. Eine recht eigenwillige Einrichtung und ein Hang zur Farbe rosa fielen Beastboy sofort auf, ebenso wie das beinahe schon pingelig sauber wirkende Bett auf dem drei kleine Zierpolster lagen. Die Kommode war aus rosa Hartplastik und konnte aus einem Puppenhaus stammen, so wie sie aussah. Überall standen Lippenstifte und andere Schminkutensilien herum. Sie alle hatten aber gemein das sie offenbar nie geöffnet wurden, denn Star war niemals geschminkt. >>Äh, Star … Ich glaube ich …<< stammelte Beastboy und verzweifelt nach einer Ausrede um verschwinden zu können, schreckte aber kurz auf als Starfire ihn auf ihn Bett setze und sich zu ihm runterbeugte, Beastboy war somit absolut machtlos gegen Starfires großzügiges Angebot und blieb wie paralysiert sitzen und schluckte nur heftig weil er einen Kloß im Hals hatte. Ohweia, du hättest einfach heute im Bett bleiben sollen Beastboy. Robin wird dich umbringen wenn er das erfährt. Aber erst nachdem du von Raven zerfetzt wurdest. Aber jetzt hieß es erstmal, Augen zu und durch. Aber Starfire war den einen oder anderen Blick durchaus wert, wie sich so vor Beastboy räkelte und sich dabei langsam Stück für Stück entblätterte. Ein Bild für Götter zeichnete sich für den Grünen ab. Makellos straffe Haut, einen Kussmund der ’Komm her’ zu flüstern schien und Beine ohne ende verdrehten ihm den Kopf, ganz zu schweigen von Starfires nicht zu verachtenden Brüsten. Wow, dagegen ist Raven … dachte er in seiner Fantasie versunken ehe er wieder zu sich kam JA GEHT’S NOCH? REIß DICH ZUSAMMEN. erneut schluckte Beastboy und atmete scharf ein. Beherrschung war jetzt alles. Er musste nur warten und dann gehen und niemals jemanden davon erzählen. Starfire hatte ja keine Ahnung was sie da Tat. Zumindest dachte sich das Beastboy weil er sich Starfires Verhalten nicht anders erklären konnte.

Beastboy machte einen sehr verklemmten oder auch bedrückten Eindruck auf Starfire und versuchte sie nicht die ganze zeit so geifernd zu begaffen, die das absolut nicht verstand. Ruhig ging Starfire mit langsamen Schritten, eine Hand noch auf ihren Schritt gelegt auf ihr Bett zu und setze sich mit geschlossenen Beinen direkt neben den grünen Formwandler, der beide Hände in den Schoß gelegt hatte um seine Erregung vor Starfire zu verbergen. Das er aber, als sie sich neben ihn setze einen hochroten Kopf bekam viel ihm nicht so recht auf. Er war vollauf damit beschäftigt nicht weiter das hübsche tamerianische Mädchen anzustarren. >>Beastboy, was ist los?<< erkundigte sich Starfire mit ihrer sanften und beruhigend wirkenden Stimme und legte Beastboy, der nicht eine Sekunde zu ihr rüber sah, sonder noch immer wie festgefroren die Tür fixierte eine Hand auf die Schulter, was Beastboy kurz zusammenzucken ließ. huh? Was ist nur mit ihm überlegte Starfire als Beastboy erschrak. Beastboy sagte nichts. >>Beastboy …<< begann Starfire erneut und nahm nun die andere Hand zu Hilfe und berührte damit vorsichtig Beastboys Wange und zog ihre Hand zu sich, sodass er Starfire nun ansehen musste. >>… bin ich nicht hübsch?<< mit einem Zweifel in der Stimme vollendete sie ihre Frage und hoffte das der Grüne jetzt etwas sagen würde.

>>Star …<< seufzte Beastboy und die Sekunden verstrichen, was dem rothaarigem Mädchen sichtlich Unbehagen bereitete. >>… du bist wunderschön, aber.<< setze er nach dieser Denkpause fort und wurde sogleich von Starfire mit gedrückter Stimme unterbrochen. >>aber?<< wollte sie wissen und sah Beastboy mit diesem herzzerreißenden Hundeblick an. >>Nun …<< erneut stockte Beastboy weil er nicht recht wusste was in so einem Moment zu sagen wäre. >>… ich habe dir nicht ganz die Wahrheit gesagt, Star.<< beschämt entfernte er Starfires Hand und wendete seinen Blick von ihr ab. >>Ich hätte Raven nicht zusehen dürfen, deshalb war es mir peinlich.<< gestand er kleinlaut schlussendlich und seufzte erneut. Ich bin ja wohl schuld das Starfire jetzt in so einer peinlichen Situation ist. warf er sich selbst vor und wollte gerade aufstehen um mit gesenktem Kopf und langsamen Schritten zu gehen als Starfire sich hinter Beastboy stellte und seine rechte Hand mit beiden Händen nahm um ihn davon abzuhalten. >>Ist schon gut Beastboy.<< flüsterte Starfire neben sein Ohr gebeugt, ließ ihn wieder los und schritt langsam um dem inzwischen wieder stehen gebliebenen kleinen Formwandler herum und stoppte vor ihm, zu ihn mit warmherzigem Blick herunter sehend. Vorsichtig legte die Rothaarige eine Hand an Beastboys Kinn und hob es. Beastboy, dem es sehr leid tat ließ sich alles ohne Gegenwehr gefallen und schloss seine Augen erst als Starfire seinen Kopf hob und öffnete sie wieder als er Starfires ruhigen Atem in seinem Gesicht spürte.

Noch ehe Beastboy reagieren konnte spürte schon Starfires Kuss, also schloss er die Augen wieder und genoss es einfach. Eigentlich wollte er mehr als Starfire ihn schlagartig los ließ und wartete deshalb noch einige Sekunden ehe er wieder nach vorne sah. Was er sah war Starfire die mit dem Rück zu ihn Stand und sich wieder ihren Slip anzog und ihr Shirt überstriff und sich anschließend zu Beastboy umdrehte. >>Komm wieder wenn du etwas sehen willst.<< meinte Starfire noch immer mit diesem warmherzigem Tonfall. Beastboy ging nun auf Starfire zu, aber ehe er etwas hätte sagen können hielt ihm Starfire einen Finger vor den Mund und schüttelte langsam den Kopf. Beastboy verstand, was er selbst nicht geglaubt hätte, lächelte wieder und verließ ihr Zimmer eigentlich recht gut gelaunt.

Ein seltsamer Tag für alle im Titans Tower, Raven, die in ihrem Zimmer von Beastboy beim masturbieren beobachtet wurde, Robin, der sich heute etwas unnütz vorkam weil nichts in der Stadt los war und er, obwohl er Raven so gut kennt ihr nicht helfen konnte, Starfire, die scheinbar etwas tat das wohl die wenigsten Mädchen tun würden und Cyborg, dessen Stromkreise von Nanobots gerade Heute erneuert wurden und ihn so zwölf Stunden nicht ansprechbar machten.

Robin sah nur noch einen Moment hinter Beastboy und Starfire her ehe er seinen Weg weiter in das Wohnzimmer fortsetze um sich in aller Ruhe vor den Fernseher zu setzten. >>Heute ist wieder einer dieser Tage ..<< murrte er vor sich hin als er die Beine auf den Tisch übereinander legte, die Fernbedienung nahm und krampfhaft in der Hand haltend im Sekundentakt durch die unzählbar vielen Kanäle schaltete. >>… ich hätte heute im Bett bleiben sollen.<< führ er gelangweilt fort und seufze weil es so klar war, das es gerade jetzt nichts interessantes in der Kiste spielen würde.

Zuvor war Robin noch in seinem Zimmer, dem wohl unordentlichsten Raum im ganzen Titans Tower und überlegte die ganze Zeit hin und hergehend, sich dabei die linke Hand nachdenklich ans Kinn legend was Slade, der sich jetzt schon seit einer Woche nicht mehr gezeigt hatte, im Schilde führt. Wenn Robin sein Zimmer so ansah war klar, dass er ein Genie sein musste. Und das einfach aus dem Grund, weil nur ein solches Genie sich bei so einem Chaos noch heraus sehen könnte um Unterlagen und Notizen auch unter dem Haufen auf dem Tisch noch schnell finden zu können. Aber ebenso wie alles andere Heute blieben seine Überlegungen ergebnislos und er ging daraufhin entmutigt ins Wohnzimmer.

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Hier ist der erste Teil erstmal zu ende.
 

Wind_of_Pain

Ordenspriester
Währenddessen im Lagerhaus in der Nähe der Docks. Schon kurz nachdem sich der Fremde seiner Wut entledigt hatte kühle sein Gemüt wieder ab und das Leuchten der Augen und der Arme ließ eben so schnell wieder nach wie es gekommen war. Erst jetzt wo er darüber nachdachte, viel ihm auf das es zur selben Zeit als Slade quasi explodierte mehrere Male ein metallisches Klingen zu hören gab. Aber soweit war er sich sicher, Menschen bestehen nicht aus Metall. Nur wenige Meter vor ihm lag Slades Kopf, oder das, was er für einen Kopf hielt. Als er sich runterbeugte um die Maske abzunehmen kam ein kleiner Monitor darunter zum Vorschein. Was ist hier los? begann er sich erstaunt zu fragen, stand auf, hielt den Kopf in Händen und sah das Bilddarstellungsgerät ungläubig an, bis sich darauf ein Gesicht wie aus heiterem Himmel bildete und sich der Monitor erhellte. Sofort leuchteten seine Augen wieder und er sah mit grimmigem Blick gebannt auf dem Bildschirm. Die Stimme die zeitgleich mit den Lippenbewegungen die auf dem Monitor zu sehen waren zu hören war kam aus einem Lautsprecher neben dem Monitor; sie war etwas verzerrt, weil scheinbar der Lautsprecher unter dem harten Aufprall Schaden genommen hatte, aber sie war trotz allem gut genug zu hören. >>Wie ich es mir dachte.<< sprach Slade gleichgültig und schien nicht sehr überrascht zu sein als von dem Fremden wieder erkannt wurde. >>Hören sie mir gut zu, wenn sie ihre Tochter jemals lebend wieder sehen wollen.<< drohte Slade nicht mehr ganz so freundlich an und anstelle von Slade war nun ein auf dem schlecht beleuchteten Boden zusammengekauertes Kind mit weißen Umhang zu sehen. Offensichtlich bewegte sich das Mädchen nicht. >>TIARA<< schrie der Fremde unbeherrscht und fiel auf die Knie. Daraufhin verschwand ihr Bild wieder und der Mann mit der Maske war erneut zu sehen. >>WAS HABEN …<< brüllte er als Slade ihm ins Wort fiel.
>>Keine Angst, sie ist nur bewusstlos.<< beruhigte Slade ihn fadenscheinig und sprach sehr ruhig und beherrscht weiter. >>Gehen sie zu dem Oberkörper meines Roboters und entfernen sie die Brustplatte. Darunter finden sie ein Armband und ein kleines Knopfartiges Gerät, das Armband schnallen sie sich an den linken Unterarm und das kleinere Teil stecken sie sich ins rechte Ohr. Ich melde mich dann wieder.<< Damit brach die Verbindung ab und der Monitor wurde wieder schwarz und die Halle wieder stockdunkel.
Magnus , so der Name des Lichtmönchs aus Azarath ließ den Roboterkopf fallen und war mit seinem Latein am Ende. Nie hätte er Slade trauen sollen als er, zusammen mit seiner Tochter diese Welt betrat. Aber Slade hatte jetzt sein Ein und Alles in seiner Gewalt und deshalb blieb ihm wohl keine andere Wahl als zu tun, was Slade wollte. Nur widerwillig tat Magnus wie ihm aufgetragen, er nahm das Armband und die andere Gerätschaft als dem metallischen, menschlich aussehenden Oberkörper, sah es skeptisch an und brachte es anschließend da an, wo Slade es ihm gesagt hat. >>Ausgezeichnet.<< hörte er nur wenige Sekunden später klar und deutlich in seinem Ohr. >>Und jetzt gehen sie und ruhen sich aus, morgen wird ein sehr harter Tag für sie.<< befahl Slade und Magnus tat es, nicht wissend was wie es jetzt weiter gehen würde. Er verließ die Lagerhalle wieder und schwebte wieder in den noch immer prasselnden Regen hinaus, in jene Stadt die ihm bis jetzt nur Unglück brachte.

>>Tiara …<< wiederhole Slade während er noch immer auf einen seiner vielen Monitore sah, die Hände hinter dem Rücken verschränkt und seine Augen auf einem Bildschirm ruhend. Er beobachtete was Magnus jetzt tat, und zwar jeden seiner Schritte. Die Aufgabe die er ihm stellte war zugegeben nicht einfach; zumindest seine Art der Motivation stimme und das versprach eine interessante Woche für Slade zu werden. >>… willst du nicht bald aufwachen?<< fragte er offen in den Raum mit einem seichten Lachen und sah zur Seite, zu der Stelle an dem das Kind von Magnus regungslos lag.
Der kleine Körper, als ob er hier zusammengebrochen wäre lag vollständig mit einem weisen Umhang bedeckt da, nur der Kopf war zu sehen. Ihre violetten glatten Haare die etwa bis zum Schulteransatz reichten und die kleine Stupsnase erinnerten an jemand anderen. Und tatsächlich, Tiara sah Raven zum verwechseln ähnlich. Nur eben war Tiara erst etwa elf Jahre alt.

Der Rest von Slades Versteck passte zu seiner Persönlichkeit. Ein kalter abstoßender Ort dessen Wände überwiegend glatt waren und offenbar aus Metall bestanden mit meterdicken Eisenrohren die die gesamte riesig große Halle nicht immer geradlinig durchzogen, einige Kabelkanäle die in gut vier Metern Höhe an dünnen Stahlfäden Strom- und Kommunikationsleitungen in und aus der Halle führten, eine spärliche bis Zeitweise nicht vorhandene Beleuchtung die gerade ausreichte damit man sah wohin man in etwa ging und jede Menge Monitore, seltsam aussehende Gerätschaften und Laborartikel in denen sich die unterschiedlichsten Flüssigkeiten befanden. Keine ersichtliche Türe und schon gar kein Fenster waren in Slades Versteck. Es war ein wirklich passender Ort wenn man nicht gefunden werden wollte.

Raven, gerade damit fertig geworden sich zu duschen und einen neuen Anzug anzuziehen, war dabei sich zu schminken und überlegte immer noch was sie tun könnte um Robins Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. So gerne würde sie dem Anführer der Teen Titans auf emotionaler Ebene näher kommen, aber sie weis was passieren könnte, würde sie ihre Emotionen nicht unter Kontrolle halten. Es wäre schrecklich für Raven, würde Robin oder ihren Freunden etwas passieren nur weil sie sich selbst nicht unter Kontrolle hätte. Je länger sie in den Spiegel sah und darüber nachdachte umso trauriger stimmte sie dies. Eine Ablenkung war jetzt angebracht, so etwas wie ein gutes Buch und dazu eine heiße Tasse Kaffee. So seltsam Raven einige Menschen auch jetzt noch erscheinen, die Schriftsteller auf diesem Planeten waren herausragend. Zu guter letzt entschied sich Raven für die Bruderschaft von John Grisham, legte das Buch auf ihr Bett und verließ ihr Zimmer um sich den Kaffee zu hohlen. Noch an der nächsten Ecke ist Raven mit Beastboy zusammen gestoßen und beide fielen auf ihre vier Buchstaben weil wohl weder der grüne Formwandler noch Raven damit rechneten. >>Ouch<< gab Raven leise von sich und rieb sich die Stirn während sie noch am Boden saß. Was für ein Dickkopf dachte sie sich während Beastboy aufstand und auf sie zuging. >>Entschuldige Raven.<< sagte er freundlich und reichte ihr eine Hand, die Raven danken ergriff um sich aufhelfen zu lassen. >>Schon gut.<< erwiderte sie etwas dumpf, rieb sich immer noch die Stirn und ging weiter ohne einen weiteren Gedanken an Beastboy zu verschwenden. Mittlerweile hatte Beastboy sich an ihre nie wirklich freundliche Stimme gewöhnt und sah ihr noch einige Sekunden nach ehe er ebenso wieder weiter seines Weges ging. Irgendwie hatte er Mitleid mit Raven und ihrer Situation. Schließlich konnte sich doch nichts dafür, jeder ist wie er ist, und daran kann man wohl auch nichts ändern wenn man so mächtig ist wie Raven.

Mit dem Geräusch einer Fahrradpumpe öffneten sich die automatischen Schiebetüren zum Wohnzimmer und Raven trat ein. Die Kühlschranktüre stand offen und Robins Cape war zu sehen als Raven neben den Kühlschrank trat weil dort die Kaffeemaschine stand. Robin murmelte etwas unverständliches was Raven kalt ließ. Sie öffnete einfach eine der weißen Schranktüren über dem Kühlschrank um sich eine große Tasse zu nehmen, als plötzlich und eigentlich recht unerwartet Robin schnell wieder aufstand; er hatte offensichtlich gar nicht mitbekommen das jemand herein gekommen war; und sich prompt den Kopf an eben der offenen Schranktür stieß, dabei zusammenzuckte und auch noch das Sandwich fallen ließ. Und wie es so war fiel dabei das belege Brot mit der Seite auf der die Mayonnaise war nach unten auf den Boden. Sofort stellte Raven den Kaffee wieder ab und sah etwas verwundert zur Seite wo sich Robin beide Hände auf den Kopf hielt und die Zähne zusammen biss während er weiterhin vor sich hinmurmelte, oder nun vielmehr grummelte. >>Ähh, alles … in … Ordnung?<< fragte Raven zögerlich nach. >>Hää?<< Robin ließ die offene Schranktüre mit der Rechten zufallen, drehte sich nun ebenfalls zu Seite, sah Raven verdutzt an und nahm hastig die andere Hand vom Kopf und tat so als wäre nichts passiert. >>haha, ja, klar ist alles in Ordnung.<< die Antwort seinerseits klang nicht so nach dem was er sagte. Vor allem nicht weil Raven ein wenig Blut auf Robins linker Hand sah, als er sie wieder nach unten nahm und Raven ihn auch gleich darauf ansprach. >>Bist du sicher?<< fragte sie mit leicht verschlagener Stimme nach und sah dabei hinunter zu seiner Hand. >>Sicher bin ich sicher<< was für eine Frage. Robin war sich zumindest so lange sicher bis er die Handfläche nach vorne drehte und das Blut auch sah. >>Na gut, vielleicht auch nicht.<< resignierte er und seufzte dabei, da hatte Raven sich schon eine Serviette geschnappt und tupfe vorsichtig die Wunde auf Robins Kopf ab wobei er zusammen zuckte. Das tat schließlich höllisch weh. >>Aua, ist schon gut Raven.<< Robin hoffte Raven damit los zu werden um sich selbst darum zukümmern. Also es ausheilen zu lassen ohne daran herum zu hantieren. >>Halt schon still Robin.<< keifte Raven, sie meinte es aber nur gut und war auch sehr vorsichtig. Da hat er sich ja eine tolle Platzwunde geschlagen. Er ist doch sonnst nicht so unvorsichtig. Überlegte Raven. >>Komm mit, das sollte verarztet werden.<< befahl Raven und schloss den Kühlschrank wieder. >>Ach was, das ist doch nur ein Kratzer.<< warf Robin ein und wollte nicht so recht, bis ihm Raven einen giftigen Blick zuwarf der nicht kommentiert werden musste. >>Ist schon gut, ich komme ja.<< Manchmal ist sie wirklich wie ausgewechselt. Raven wollte sich schon mit dem Rücken zu Robin drehen und losgehen als dieser auf dem inzwischen vollkommen vergessen Sandwich ausrutschte, nirgendwo Halt fand und nach vorne direkt auf Raven fiel und beide zu Boden riss. Da lagen sie nun, Raven auf dem Rücken und Robin auf ihr und Raven funkelte Robin dabei an. Robin war schon von Anfang an verlegen und Raven sah Robin zunächst mit einem Blick wie tausend Klingen an und wenige Sekunden später lief ihr Gesicht rot an und Raven sah nach links und verzog das Gesicht dabei. >>Steh auf …<< presste Raven mit einem Zischen hervor nachdem sich Robin offenbar nicht von alleine rührte. Robin, ohne auch nur einen Piep von sich zu geben, stand auf, war knallrot angelaufen und half auch Raven hoch, konnte ihr aber nicht ins Gesicht sehen. Robin ist mit seinem Kopf sehr weich gelandet und das war ihm wirklich sehr peinlich.

>>Komm schon mit.<< befahl Raven mit dominanter Stimme und versuchte so zu tun als wäre nichts gewesen. Eigentlich hat es ihr ja gefallen. So nahe waren sich die beiden immerhin noch nie, und wenn es nach Raven gegangen wäre, wäre es nicht damit getan gewesen. Robin ist ja furchtbar süß wenn er so verlegen ist. dachte sich Raven und kicherte unweigerlich kurz. Den ganzen Weg bis zum Bad sagte Robin nicht ein Wort und hielt seinen Kopf gesenkt. Ich hoffe Raven nimmt mir das nicht übel. Das war so ziemlich seine einzige Sorge die ihm im Moment durch den Kopf ging wie er da so brav hinter Raven herging. Und um sie nicht aus den Augen zu verlieren behielt Robin die ganze Zeit über einen Zipfel von Ravens Umhang im Blickfeld und zog, ohne es zu wissen, mit jedem zweiten Schritt eine Mayonnaisespur hinter sich her. Die Türe zum Badezimmer öffnete sich und Raven wartete ab bis Robin herein gegangen war ehe sie die Türverriegelung aktivierte. >>Setz dich auf die Badewannenkante.<< meinte Raven ruhig und suchte noch im Medizinschrank der über dem Waschbecken hing nach Desinfektionsmittel, Tupfern und einer Tube von diesem neuem Zeug das das Pflaster ersetzte. Und es dauerte auch nicht lange da hatte Raven alles gefunden und stellte es nacheinander auf dem kleinen Marmorvorsprung, auf dem auch die Zahnbürsten Aller Titans standen. Beastboys Mundhygienestab war grün. Ob wohl alles im Leben des kleinen Grünen grün sein musste? Sich nicht weiter um die trivialen Zahnbürsten der anderen kümmernd nahm Raven einen der Tupfer aus der Packung, beträufelte ihn mit etwas Jod; etwas anderes war nicht da, stellte sich vor Robin und sah auf Runter; Robin merkte gleich um was es sich handelte als Raven ihn mit dem Jod versorgte. Für Raven hörte sich Robins Stöhnen so an als würde es wirklich schmerzen. Aber er schrie nicht einmal als Raven die Wunde reinigte. Und es entging Raven auch nicht das Robin zwischendurch immer wieder Zeit fand Ravens Brüste zu begutachten. >>Tut es weh?<< fragte Raven und drückte etwas fester zu. >>Argh, nein, wie kommst du darauf Raven?<< kam nach einem darauf folgendem kurzen Zucken zurück und Raven hörte recht deutlich das es Robin schmerzte. Tapfer … das muss ich ihm lassen. überlegte Raven und blieb die ganze Zeit über ernst und behielt ihre neutrale Stimme bei. >>Ich schätze, ich komme darauf weil du mich die ganze Zeit anstarrst?<< damit rechnete Robin jetzt aber wirklich nicht und verstummte augenblicklich. Und eigentlich wollte er das doch auch nicht. Aber Ravens Figur war eben nicht hässlich genug um freiwillig weg zu sehen. Aber der letzte Kommentar von Raven brach Robin das sprichwörtliche Genick. Erneut war er sehr still und schloss die Augen um nicht weiter den Unmut von Raven auf sich zu ziehen. >>E-e-es tut mir leid.<< stammelte Robin dann doch noch und war sichtlich geknickt, was ihn für eine kurze Zeit über das schmerzhafte brennen vom Jod hinweg sehen lies. Jetzt, da die Wunde desinfiziert war griff Raven kurz zur Seite und gab etwas von der Dickflüssigen Masse aus der Tube über die Wunde wodurch sich gleich darauf ein durchsichtiger Film bildete der sie Wunde vor Verunreinigungen schütze. Aber noch ließ Raven Robin still sitzen in der Hoffnung, dass er vielleicht etwas sagen würde. Raven hatte das Gefühl Robin hätte mehr zu sagen gehabt und ihr etwas verschwiegen. Es war nicht ihre Art den ersten Schritt zu tun. Im Grunde ist sie schüchtern und in solchen Dingen fiel es ihr noch viel schwerer sich gegenüber Anderen zu öffnen. Dennoch versuchte sie es und nahm all ihren Mut zusammen. >>ähh also, ich … ach nichts.<< und scheiterte kläglich. Blitzartig wandte Raven Robin den Rücken zu, ließ die Tupfer und die anderen Dinge wieder in dem Kasten verschwinden und entriegelte die Türe um zu gehen. >>Raven, warte.<< rief ihr Robin noch nach und stand auf um ihr nach zu gehen was Raven zunächst einen kalten schauen über den Rücken laufen ließ, ehe sie sich umdrehte um Robin doch anzusehen. >>Danke.<< flüsterte Robin mit Dankbarkeit in der Stimme und einem Lächeln auf den Lippen nach einem Moment der Stille in dem er sich direkt vor Raven stellte. Raven errötete kurz und sah zur Seite. >>Nichts zu danken.<< antwortete sie mit einem Frosch im Hals und verschwand schnell in ihr Zimmer ohne Robin die Chance zu geben zu reagieren.

Raven war weg und Robin hatte nun genügend Zeit nachzudenken. Was hier gerade geschah gab ihm sehr zu denken. Auch wenn er von allen Titans Raven am besten kannte, so war das eine völlig neue Erfahrung für ihn. Nie hätte er gedacht das Raven etwas für ihn empfand, zwar war es sich nicht absolut sicher aber er wusste auch nicht was er jetzt hätten machen sollen. Raven zur Rede zu stellen wäre sicherlich der falsche Weg gewesen. Ob es klug ist ihr nachzugehen? begann er sich zu fragen und schlenderte dabei, während er so nachdachte, durch die langen, durch Neonlicht erhellten Gänge des Towers. Still war es, und das obwohl draußen noch immer ein Sturm tobte. Und ohne zu einen brauchbaren Ergebnis zu kommen beschloss er erstmal eine Nacht darüber zu schlafen um einen klaren Kopf zu bekommen und hoffentlich eine Lösung zu finden.

Auch Beastboy lag mittlerweile in seinem überaus unordentlichen Zimmer auf dem Doppelbett und starrte die weiße Decke wehmütig an. Er dachte an Terra, lange war es her. Der Schmerz ihres Verlustes ist schon seid geraumer Zeit vergangen und wich einer inneren Leere. Aber darüber wollte er eigentlich nicht nachdenken. Warum bin ich noch gleich in Ravens Zimmer gegangen? fragte er sich selbst und kratzte sich dabei am Kinn. Er hatte es doch tatsächlich vergessen. Möglich das Starfire ihm den Kopf verdrehte, was nicht verwunderlich gewesen wäre. Nach einem Blitzeinschlag in eines der Häuser der Stadt, der Beastboys Raum erhellte sah der Grüne zur Seite aus dem Fenster. Es will heute einfach nicht zu regnen aufhören. Aber lange konnte er sich nicht auf eine Sache konzentrieren und nahm die Wand über ihm wieder in sein Blickfeld und seufzte. >>Hach Star, du weist ja gar nicht was du mir antust.<< In Gedanken bei Terra schlief Beastboy dann ein.

In ihrem Zimmer angekommen atmete Raven erstmal tief durch, lehnte sich an die Türe und ließ in ihrem Kopf Revue passieren was gerade geschah. Am Liebsten hätte sie Robin gleich geküsst und ihm ihre Liebe gestanden; zumindest wäre es dann, nach der Einschätzung eines unerfahrenen Teenagers, vorüber gewesen und sie hätte endlich wieder ihren inneren Frieden gefunden. So aber weis Robin jetzt was los ist, so die fixe Vorstellung in Ravens Kopf, und Robin wird Raven sicherlich früher oder später darauf ansprechen; und was dann? Verzweiflung und Panik, ein sehr unguter Gefühlscocktail, machten sich in ihrer Gedankenwelt breit. Was würde Starfire dazu sagen? Und das wäre bei Weitem noch eine ihrer geringsten Sorgen. Und dabei wollte ich doch nur einen Kaffe hohlen. Sie gab sich die ganze Schuld an dem was geschehen ist und legte sich unglücklich wie noch vor gut einer Stunde ins Bett, schob das Buch ohne es weiter zu beachten auf den Boden und wollte nur noch schlafen, und hoffen, das morgen alles nur ein böser Traum war.

Cyborg war ohnehin noch nicht betriebsbereit und ließ, nachdem die Nanobots fertig waren auch gleich einen kompletten Systemcheck durchführen um sicher zu stellen das alles geklappt hatte. >>Oh man, langsam wird mir hier langweilig. Wenn ich hier raus komme werde ich Beastboy erstmal beim Computerspielen schlagen.<< maulte er und blieb weiterhin eher unfreiwillig liegen und wartete ab bis es Morgen wurde.

Einzig Starfire, die jetzt, nachdem Beastboy weg war wieder alleine mit sich und ihrer noch andauernden Erregtheit war, wollte tun was sie immer tat wenn es ihr so ging. Sie bewegte ihren zierlichen Köper mit kleinen Schritten auf das Bett zu und überlegte noch einen Augenblick lang. >>Nein …<< sagte sie entschlossen und warf einen Blick in Richtung Badezimmer >>… ein Schaumbad wäre mir jetzt viel lieber.<< Mit ihrer Fähigkeit sich leicht zu begeistern war das ganze Leben für Starfire ein einziger Spaß, zumindest ein sehr großer Teil des Lebens war Das. So schlenderte sie mit einem Lächeln ins Bad, zog das Shirt wieder aus und warf es zuvor noch über den Stuhl von vorhin und ließ sich anschließend das Badewasser ein. Den Slip noch schnell in die Wäschekiste in einer der Ecken geworfen und schon war sie fertig. >>Ahh, was für eine wundervolle Art zu entspannen.<< meinte Starfire übermäßig froh als sie langsam in die Wanne stieg und das angenehm warme Wasser auf ihrer Haut spürte. Aber das alleine war Starfire noch nicht genug.

Die flache Hand auf ihren Bauch gelegt, fing Starfire an mit kleinen kreisförmigen Bewegungen selbigen zu streicheln, bewegte ihre Hand dann vorsichtig weiter nach oben bis sie bei ihrer Brust angelangt war. Ihren Atem gleichmäßig haltend und ihre Hand nur sehr langsam bewegend legte Starfire die Handfläche vollkommen auf die halb aus dem Wasser ragende Brust und massierte sie mit leichtem Druck. Ein seichtes Stöhnen drang aus ihrem Mund woraufhin Starfire ihre Augen schloss. Starfires Brustwarze wurde steif als sie behutsam ihre Hand wieder etwas zurück ins Wasser zog und die Brustwarze mit dem Zeigefinger spielerisch umkreiste und dann zwischen Zeige- und Mittelfinger sanft zusammendrückte, was Starfire leise stöhnen ließ. Mittlerweile schob Starfire ihre andere Hand den Bauch entlang nach unten und spreizte ihre abgewinkelten Beine dabei. Ihr Atem beschleunigte sich merkbar als sie ihre intimsten Bereiche liebkoste, ihre Hand auf- und abschob und schließlich mit Zeigefinger und Ringfinger ihre Scharmlippen auseinanderdrückte. Etwas Wasser drang in Starfire ein und gleich darauf führte sich Starfire langsam den Mittelfinger ein und fing an ihn zunächst langsam und dann immer schneller werdend in ihrer Vagina zu bewegen. Ihr stöhnen wurde immer schneller und als ihre Lust immer weiter stieg nahm sie die andere Hand zu Hilfe und spielte mit ihrem Kitzler um es zu einem Ende zu bringen. Durch ihre hastigen Bewegungen war die Wasseroberfläche aufgewühlt und während Starfire hingegen jetzt eher ruhig war, einzig ihre Atmung war noch geringfügig beschleunigt. Ein Teil des Wassers ist über den Wannenrand auf den Kachelförmigen Marmor gespritzt. >>Wunderbar.<< hauchte Star mit einem gedankenverlorenen Blick und blieb noch lange genug liegen um sich etwas zu erholen. Dann aber stieg sie schnell aus der Wanne und tropfte den Boden noch zusätzlich voll, schnappte sich ein Badetuch, ein Handtuch, Wickelte sich und ihre Haare damit ein und flog dann zu ihrem Bett um sich dort eine Maniküre und Pediküre zu gönnen. Zwar hatte sie niemanden der das für sie tat aber so viel Anderes gab es nicht mehr zu tun vor dem schlafen gehen.
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Hat jetzt ein Monat gedauert, aber ich habe nicht immer Zeit und bei manchen formulierungen hat sich mir regelmässig der Magen umgedreht und da habe ich mehr Zeit mir umschreiben verbracht als die Geschichte weiter zu bringen. Wünsche Anregungen und Kritik und selbstverständlich auch Lob bitte in den dazugehörenden Thread.
 

Lumperjack

Scriptor
Hi,

die Story is echt nich übel, hoffe du schreibst weiter, möcht ja wissn wie es weiter geht.
Also büdde büdde :wakuwaku: weiter schreiben :happy:

Cu
 
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