Wind_of_Pain
Ordenspriester
Weiterführende Geschichte von âPure Ravenâ
Homesickness
So dachte Raven es sich zumindest.
Die Auswirkungen von Ravens Gefühlsausbruch ließen nicht sehr lange auf sich warten, denn es stürze unmittelbar darauf eines ihrer Bucherregale um und verstreute die zum Teil sehr alten und wertvollen und zuweilen auch mächtigen Werke auf dem Fußboden ihres dunklen Zimmers. Der dadurch erzeugt Krach riss Raven wieder in die Realität zurück und sie besann sich darauf Ruhe zu bewahren. Beastboy hörte das Aufschlagen des Bücherregals noch, ignorierte es jedoch absichtlich und wandte sich wieder ab. Nicht so Starfire, die gerade in diesem Moment an Beastboy vorbei ging und sich fragte was Raven wohl da drinnen anstellte das so laut war. Neugierig wie das Alien nun mal war klopfe Starfire vorsichtig an. >>Raven, was tust du gerade?<< >>Gar nichts, Starfire<< erwiderte Raven geistesgegenwärtig und hoffte Starfire würde nicht ebenso neugierig sein wie Robin eben während sie mit glühenden Augen und ihren dämonischen Kräften das umgekippte Regal wieder in seine reguläre Position brachte und die Bücher ebenfalls wieder einschlichtete. Nur hätte sich Raven ihr Hoffen auch sparen können. Erneut öffnete Starfire ihren Mund als sie von Beastboy, der sich doch dazu entschloss einzugreifen unterbrochen wurde. Der kleine Grüne sah sie nur kopfschüttelnd an, was Starfire sehr verwirrte. >>Was ist los Beastboy, tut dir dein Kopf weh?<< erkundigte sich Starfire mit besorgter Stimme. >>Nein, lassen wir Raven besser in ruhe.<< Beastboy klang gar nicht so wie sonnst. Nicht fröhlich oder heiter, eher, als hätte er einen schlechten Tag und sei bedrückt. >>Meinst du, Beastboy?<< fragte Starfire und folge Beastboy eher unfreiwillig nachdem er sie bei der Hand nahm und in zusammen mit Starfire den Gang entlang ging. >>Was ist los Beastboy?<< sehr verwirrt hackte sie nun nach und verstand nicht was vor sich ging. >>Gar nichts, Raven braucht nur etwas Ruhe.<< Und noch etwas ganz anderes. Man sah es dem Grünen nicht an, aber er dachte nach. Und das tat er nicht oft.
Raven, inzwischen fertig damit ihr Zimmer wieder sauber zu machen, war gleich darauf in das Badezimmer gegangen um ihre Kleidung zu wechseln. Beiläufig betrachtete sie sich dabei einen Augenblick nackt im Spiegel und ließ ihre Gedanken, was unüblich für Raven war, abschweifen. Ob ich Robin gefallen würde? Überlegt sie und betrachtete sich nun sehr genau. Am ganzen Körper nicht eine gebräunte Stelle. Aber bis auf diese Tatsache unterschied sie sich doch, rein Äußerlich zumindest nicht von Starfire. Raven war ebenso schlank, wie für eine Dämonin die in dem Körper eines jungen Mädchens steckt gut gebaut. Schlanke Beine, ein knackiger Po, eine wohlgeformte Taille und weder zu große noch zu kleine Brüste. Man würde nie darauf kommen Raven für eine Halbdämonin zu halten wenn man sie sähe.
>>Elender Regen.<< meckert Beastboy als er zusammen mit Starfire das Wohnzimmer betrat und über die Couch sprang und auch gleich die Fernbedienung in der Hand hatte um sich etwas abzulenken. >>Beastboy, weißt du was mit Raven los ist?<< Wie kann ein Mädchen von einem anderen Stern nur so lästig sein? >>ICH WEIS ES NICHT.<< dank dieser sehr entnervten Antwort verlies Starfire mit hochrotem Kopf das Zimmer, auf direktem Weg zu Ravens Zimmer. >>W-warte â¦<< rief Beastboy als er Starfire gehen sah. Sofort verwandelte er sich in einen Kolibri und flog Starfire nach. Bei ihr angekommen kam er neben ihr in seiner menschlichen Gestallt zum stillstand und entschuldigte sich mit einem Lächeln. >>Tut mir leid Star, ich habe es nicht so gemeint.<<
>>Dann sag mir endlich was du weist.<< schmollte Starfire nur.
>>Ähm, also ⦠na ja ⦠Ich meine ⦠hmmm â¦<< Nicht schwer zu erraten was Beastboy dachte als so angespannt da stand und ausflüchte suchte.
Raven bringt mich um wenn sie wüste was ich in ihrem Zimmer gesehen und gehört habe.
>>JETZT SAG SCHON<< Nur noch interessierter starrte Starfire mit großen Augen Beastboy an.
>>Also gut.<< Mit Resignation in der Stimme und der inneren Sicherheit genau deshalb durch Ravens Zorn zu sterben willigte Beastboy ein, war sich aber sicher noch etwas von Raven deswegen zu hören zu bekommen.
>>Aber du setzt dich besser.<< riet Beastboy Starfire noch ehe sie wieder ins Wohnzimmer gingen und fasste sich kurz.
Mittlerweile in der Nähe eines der Docks der Stadt, weit weg von Titans Tower und dessen Bewohnern. Der immer noch anhaltende Regen hat die alten Pflastersteine der Straße sehr rutschig werden lassen, wusch wie jedes Mal den durch die vorbeifahrenden Lkws auf den Wänden abgelagerten Dreck zum Grossteil ab und kam den Beiden Individuen die sich hier trafen zugute, und weil weder der Erzfeind der Titans, Slade noch der ungefähr ein Meter achtzig Große unbekannte Mann der Vollständig mit einem Umhang bedeckt war den Regen scheute, war das Treffen trotz des Öffentlich zugänglichen Ortes vollkommen ungestört, was Slade offenbar noch nicht sicher genug zu sein schien.
>>Folgen sie mir.<< Befahl Slade schal und wandte seinem Geschäftspartner den Rücken zu und ging durch einen Torbogen der nach einem langen Gang im freien an dem links und rechts alte, verriegelte Fensterläden zu sehen waren, in eine düstere Lagerhalle führte dessen rostige Türe schon halb offen Stand. Immer wieder hörte man Slades schwere Schritte die in Hallende übergingen als er den starren Betonboden des Lagers betrat. Ganz im Gegensatz zu seiner Begleitung, die während des ganzen Weges keinerlei Geräusche von sich gab. Es schien, als würde er Unbekannte über dem Boden schweben weil nur sein mit Schlamm voll gesogener Umhang am Boden entlang schliff das sich so ähnlich wie ein nasser Wischmopp anhörte. >>Hier sind wir ungestört.<< Ein Blitz schlug erneut ganz in der Nähe in einen Blitzableiter ein und erhellte die Lagerhalle einen kurzen Moment als Slade seinem Gegenüber dies vergewisserte.
>>Wie auch immer. Wo ist sie?<< fragte der Fremde ungeduldig und mit hörbarer Gleichgültigkeit Slade gegenüber ohne viel Zeit zu vertrödeln.
>>Nur mit der Ruhe mein ungeduldiger Freund, bringen sie mir die Teen Titans ...<< forderte
Slade forsch und ohne den Hauch ein Emotionalem Regung. >>⦠dann werde ich ihnen wieder aushändigen was ihnen gehört.<< es war klar das diese rein geschäftliche Beziehung keineswegs freiwillig zustande gekommen ist.
>>Das war keine Bitte.<< offenbar verlor der Mann unter der Kapuze seine sehr knapp bemesse Geduld und die Wut stieg immer mehr in ihm hoch, was sich an seinem lauter und ungeduldiger werdenden Tonfall bemerken lies. Ein knurren war zu hören und unter der Kopfbedeckung des Fremden fingen dessen Augen hell zu leuchten an. >>Du armseliger Mensch.<< fauchte die nun sehr unmenschlich klingende Gestallt und wie aus heiterem Himmel schloss sich ein Kreis aus reinem Licht um Slades Brust und fesselte ihn auf diese Weise ohne ihm auch nur den Hauch einer Chance auf Flucht zu lassen. >>Sie scheinen mich zu unterschätzen. Und um die Sache abzukürzen schlage ich vor sie tun was immer sie vorhaben werter Freund.<< gab Slade offensichtlich nicht im Mindesten beeindruckt von sich und sah seinem Gegenüber fest in die noch immer strahlend schimmernden Augen.
Gleichmäßig steigerte die dadurch nur noch wütendere Person den Druck und quetsche Slades Brust bis schon ein knacken zu hören war.
>>Willst du wirklich so sterben, Mensch?<< Eine berechtigte Frage die das Geschöpf das offensichtlich kein Mensch war da stellte.
>>Ich habe nicht vor zu sterben.<< Slades Ignoranz war schier Grenzenlos und sein immer noch fixierter Blick sagte nichts anderes aus.
>>Sag mir wo meine Tochter ist und ich erlöse dich von deinen Qualen!!!<<
Aber die Reaktion von Slade war eine Andere als die von dem fremden erwartete. Jeder Außenstehende, wäre denn jemand in der Nähe gewesen, hätte Slade als wahnsinnig bezeichnet angesichts seiner Situation lauthals zu lachen anzufangen. Es sollte sein Letzter Fehler gewesen sein.
>>GENUG!!!<< schrie der Fremde entsetzt, atmete schwer, zeige aber sogleich seine mit blutroten, leuchtenden Runenwörtern beschriebenen, dürren Arme und seine transparenten Hände die in einen hellen weisen Lichtschein gehüllt waren, richtete sie auf Slades Maske und fing an drei Worte in einer Slade nicht bekannten Sprache zu sagen die dieses Treffen schlagartig beendeten.
>>Azarath Hespheron Mortex.<<
>>Bitte, Beastboy, was ist ⦠masturbieren?<< fragte Starfire, stütze sich mit den Ellbogen am Tisch ab und lächelte Beastboy mit blauäugigem Blick und vollkommen ahnungslos an während Beastboy damit beschäftigt war sich auf eine Körperbetone und vor allem lautstarke Antwort von Starfire gefasst zu machen und zunächst gar nicht auf ihre Frage reagierte. Was? ⦠Was mache ich denn jetzt? Die Panik fing an Beastboy zu packen und am sinnbildlichen Kragen hin und her zu zerren, was sich in einem Blick, gemischt aus Angst und Fassungslosigkeit darstellte. Wenn es etwas hätte geben können das noch schlimmer war als zuzugeben Raven dabei zugesehen zu haben, ist es, Starfire detailliert zu erklären wobei er Raven genau zugesehen hat. Genau so etwas war für Beastboy eine echte Zwickmühle. Schweigend in leicht nach vorne geneigter Erwartungshaltung zu Beastboy sah Starfire dem grünhäutigem Formwandler mit ihren großen, ebenfalls grünen Augen an und behielt ihr lächeln. Nervös wie Beastboy in diesem Moment war tippte er verlegen die Zeigefinder zusammen. >>Also, weist du â¦<< stotterte er und sah Starfire nicht einen Augenblick in die Augen. Er konnte einfach nicht. Anlügen kam nicht in Frage, aber die Wahrheit sagen auch nicht. Was hätte er denn tun sollen. Und dann geschah es, in einem Augenblock vollkommenen Wahnsinns näherte sich Beastboy Starfires Ohr und begann ihr etwas zu flüstern. Sie würde ohnehin keine Ruhe mehr geben und ewig würde Beastboy den Mund auch nicht halten können.
Gespannt und zugleich sehr erfreut endlich zu erfahren was denn vor sich gegangen ist hörte Starfire Beatboy sehr genau zu. Bis zu dem Punkt an dem Beastboy beschrieb wo Raven ihre Hand die meiste Zeit über hatte. Starfires gespanntes grinsen wurde zu einer ernsten Mine und ein nicht zuzuordnender Blick zeichnete sich ab. Wie ein Roboter drehte sie nur ihren Kopf zur Seite und sah Beastboy entsetzt an der vor Schreck schon mal einen Sprung zurück machte, sich die Arme schützend vor den Körper hielt und die Augen dabei zukniff. Gleich schlägt sie mich sicherlich Beastboy zitterte am ganzen Körper vor Angst während er das dachte. Starfire konnte ungemein fest zuschlagen, aber aus irgendeinem Grund geschah nichts weiter, also beschloss Beastboy, nachdem er sich genug zum Affen gemacht hatte die Augen wieder zu öffnen. Es bot sich ihm ein recht seltsames Bild. Starfire, offensichtlich den Tränen nahe, aus welchem Grund auch immer, saß da und sah Beastboy mit ihren großen Augen an. >>Ist das etwas schlimmes?<< fragte Starfire schließlich zaghaft, ja fast ängstlich, und war sich sicher das es etwas Schlimmes sein musste, kein Wunder, wenn Beastboy sich auch so seltsam verhielt und zu Beginn nichts sagen wollte.
>>Aber Star â¦<< flüsterte der Grüne. Da hatte Beastboy ja etwas angestellt, aber zu seinem Glück fing er sich keinen Schlag von Starfire ein. Aber jetzt, wo er Starfire so da sitzen sah tat es ihm schon irgendwie leid also stellte er sich neben Starfire und legte ihr mitfühlend eine Hand auf die Schulter, beugte sich nach vorne und sah in Starfires große, grüne Augen in denen schon leichte Spuren ihrer Tränen zu sehen waren. >>⦠tut mir leid Star. Das ist nur weil ähh.<< teilte Beastboy Starfire behutsam mit und fing an zu lächeln. >>weil, weil ⦠ich eben Raven noch nie dabei zugesehen habe, und mir das peinlich war.<< haha, Beastboy, du bist ein Genie. dachte er triumphierend die Situation bereinigt zu haben und die Laune der Außerirdischen wechselte sogleich auf fröhlich. >>Wirklich Beastboy?<< fragte sie noch nach und war wieder glücklich. >>Natürlich Star, würde ich dich anlügen?<< erwiderte er und wollte sich umdrehen und gehen und das am besten schnell wieder vergessen als er von Starfire an der Hand genommen wurde. >>Star? Was ist los?<< wollte er berechtigt wissen und wurde nicht schlau aus der Aktion eben.
Mit einem breiten grinsen sah Starfire ihrem kleinen grünen Freund an und es wurde Beastboy etwas mulmig dabei. Starfire packte Beastboy und flog los, ihm dabei im Schlepptau. >>Hihihi, komm mit ⦠du kannst mir dabei zusehen.<< Im Nachhinein betrachtet wäre Beastboy ein Schlag ins Gesicht bei weitem lieber gewesen. Wenn er nicht ohnehin schon grün wäre, würde er spätestens jetzt in grün anlaufen. Da er so geschockt war brachte Beastboy weder ein nein noch sonst ein brauchbares Widerwort zu Stande. Erst nach gut zwanzig Metern Fluglinie, aber da waren die beiden schon lange an Robin vorbei gezogen der sich stirnrunzelnd fragte was heute mit seinen Freunden los war, war ein lautes und entsetztes. >>WAS?<< von Beastboy zu hören. Jedoch war es ohnehin schon zu spät. Er war mitsamt Starfire in ihrem Zimmer angekommen. Eine recht eigenwillige Einrichtung und ein Hang zur Farbe rosa fielen Beastboy sofort auf, ebenso wie das beinahe schon pingelig sauber wirkende Bett auf dem drei kleine Zierpolster lagen. Die Kommode war aus rosa Hartplastik und konnte aus einem Puppenhaus stammen, so wie sie aussah. Überall standen Lippenstifte und andere Schminkutensilien herum. Sie alle hatten aber gemein das sie offenbar nie geöffnet wurden, denn Star war niemals geschminkt. >>Äh, Star ⦠Ich glaube ich â¦<< stammelte Beastboy und verzweifelt nach einer Ausrede um verschwinden zu können, schreckte aber kurz auf als Starfire ihn auf ihn Bett setze und sich zu ihm runterbeugte, Beastboy war somit absolut machtlos gegen Starfires großzügiges Angebot und blieb wie paralysiert sitzen und schluckte nur heftig weil er einen Kloß im Hals hatte. Ohweia, du hättest einfach heute im Bett bleiben sollen Beastboy. Robin wird dich umbringen wenn er das erfährt. Aber erst nachdem du von Raven zerfetzt wurdest. Aber jetzt hieß es erstmal, Augen zu und durch. Aber Starfire war den einen oder anderen Blick durchaus wert, wie sich so vor Beastboy räkelte und sich dabei langsam Stück für Stück entblätterte. Ein Bild für Götter zeichnete sich für den Grünen ab. Makellos straffe Haut, einen Kussmund der âKomm herâ zu flüstern schien und Beine ohne ende verdrehten ihm den Kopf, ganz zu schweigen von Starfires nicht zu verachtenden Brüsten. Wow, dagegen ist Raven ⦠dachte er in seiner Fantasie versunken ehe er wieder zu sich kam JA GEHTâS NOCH? REIß DICH ZUSAMMEN. erneut schluckte Beastboy und atmete scharf ein. Beherrschung war jetzt alles. Er musste nur warten und dann gehen und niemals jemanden davon erzählen. Starfire hatte ja keine Ahnung was sie da Tat. Zumindest dachte sich das Beastboy weil er sich Starfires Verhalten nicht anders erklären konnte.
Beastboy machte einen sehr verklemmten oder auch bedrückten Eindruck auf Starfire und versuchte sie nicht die ganze zeit so geifernd zu begaffen, die das absolut nicht verstand. Ruhig ging Starfire mit langsamen Schritten, eine Hand noch auf ihren Schritt gelegt auf ihr Bett zu und setze sich mit geschlossenen Beinen direkt neben den grünen Formwandler, der beide Hände in den Schoß gelegt hatte um seine Erregung vor Starfire zu verbergen. Das er aber, als sie sich neben ihn setze einen hochroten Kopf bekam viel ihm nicht so recht auf. Er war vollauf damit beschäftigt nicht weiter das hübsche tamerianische Mädchen anzustarren. >>Beastboy, was ist los?<< erkundigte sich Starfire mit ihrer sanften und beruhigend wirkenden Stimme und legte Beastboy, der nicht eine Sekunde zu ihr rüber sah, sonder noch immer wie festgefroren die Tür fixierte eine Hand auf die Schulter, was Beastboy kurz zusammenzucken ließ. huh? Was ist nur mit ihm überlegte Starfire als Beastboy erschrak. Beastboy sagte nichts. >>Beastboy â¦<< begann Starfire erneut und nahm nun die andere Hand zu Hilfe und berührte damit vorsichtig Beastboys Wange und zog ihre Hand zu sich, sodass er Starfire nun ansehen musste. >>⦠bin ich nicht hübsch?<< mit einem Zweifel in der Stimme vollendete sie ihre Frage und hoffte das der Grüne jetzt etwas sagen würde.
>>Star â¦<< seufzte Beastboy und die Sekunden verstrichen, was dem rothaarigem Mädchen sichtlich Unbehagen bereitete. >>⦠du bist wunderschön, aber.<< setze er nach dieser Denkpause fort und wurde sogleich von Starfire mit gedrückter Stimme unterbrochen. >>aber?<< wollte sie wissen und sah Beastboy mit diesem herzzerreißenden Hundeblick an. >>Nun â¦<< erneut stockte Beastboy weil er nicht recht wusste was in so einem Moment zu sagen wäre. >>⦠ich habe dir nicht ganz die Wahrheit gesagt, Star.<< beschämt entfernte er Starfires Hand und wendete seinen Blick von ihr ab. >>Ich hätte Raven nicht zusehen dürfen, deshalb war es mir peinlich.<< gestand er kleinlaut schlussendlich und seufzte erneut. Ich bin ja wohl schuld das Starfire jetzt in so einer peinlichen Situation ist. warf er sich selbst vor und wollte gerade aufstehen um mit gesenktem Kopf und langsamen Schritten zu gehen als Starfire sich hinter Beastboy stellte und seine rechte Hand mit beiden Händen nahm um ihn davon abzuhalten. >>Ist schon gut Beastboy.<< flüsterte Starfire neben sein Ohr gebeugt, ließ ihn wieder los und schritt langsam um dem inzwischen wieder stehen gebliebenen kleinen Formwandler herum und stoppte vor ihm, zu ihn mit warmherzigem Blick herunter sehend. Vorsichtig legte die Rothaarige eine Hand an Beastboys Kinn und hob es. Beastboy, dem es sehr leid tat ließ sich alles ohne Gegenwehr gefallen und schloss seine Augen erst als Starfire seinen Kopf hob und öffnete sie wieder als er Starfires ruhigen Atem in seinem Gesicht spürte.
Noch ehe Beastboy reagieren konnte spürte schon Starfires Kuss, also schloss er die Augen wieder und genoss es einfach. Eigentlich wollte er mehr als Starfire ihn schlagartig los ließ und wartete deshalb noch einige Sekunden ehe er wieder nach vorne sah. Was er sah war Starfire die mit dem Rück zu ihn Stand und sich wieder ihren Slip anzog und ihr Shirt überstriff und sich anschließend zu Beastboy umdrehte. >>Komm wieder wenn du etwas sehen willst.<< meinte Starfire noch immer mit diesem warmherzigem Tonfall. Beastboy ging nun auf Starfire zu, aber ehe er etwas hätte sagen können hielt ihm Starfire einen Finger vor den Mund und schüttelte langsam den Kopf. Beastboy verstand, was er selbst nicht geglaubt hätte, lächelte wieder und verließ ihr Zimmer eigentlich recht gut gelaunt.
Ein seltsamer Tag für alle im Titans Tower, Raven, die in ihrem Zimmer von Beastboy beim masturbieren beobachtet wurde, Robin, der sich heute etwas unnütz vorkam weil nichts in der Stadt los war und er, obwohl er Raven so gut kennt ihr nicht helfen konnte, Starfire, die scheinbar etwas tat das wohl die wenigsten Mädchen tun würden und Cyborg, dessen Stromkreise von Nanobots gerade Heute erneuert wurden und ihn so zwölf Stunden nicht ansprechbar machten.
Robin sah nur noch einen Moment hinter Beastboy und Starfire her ehe er seinen Weg weiter in das Wohnzimmer fortsetze um sich in aller Ruhe vor den Fernseher zu setzten. >>Heute ist wieder einer dieser Tage ..<< murrte er vor sich hin als er die Beine auf den Tisch übereinander legte, die Fernbedienung nahm und krampfhaft in der Hand haltend im Sekundentakt durch die unzählbar vielen Kanäle schaltete. >>⦠ich hätte heute im Bett bleiben sollen.<< führ er gelangweilt fort und seufze weil es so klar war, das es gerade jetzt nichts interessantes in der Kiste spielen würde.
Zuvor war Robin noch in seinem Zimmer, dem wohl unordentlichsten Raum im ganzen Titans Tower und überlegte die ganze Zeit hin und hergehend, sich dabei die linke Hand nachdenklich ans Kinn legend was Slade, der sich jetzt schon seit einer Woche nicht mehr gezeigt hatte, im Schilde führt. Wenn Robin sein Zimmer so ansah war klar, dass er ein Genie sein musste. Und das einfach aus dem Grund, weil nur ein solches Genie sich bei so einem Chaos noch heraus sehen könnte um Unterlagen und Notizen auch unter dem Haufen auf dem Tisch noch schnell finden zu können. Aber ebenso wie alles andere Heute blieben seine Überlegungen ergebnislos und er ging daraufhin entmutigt ins Wohnzimmer.
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Hier ist der erste Teil erstmal zu ende.
Homesickness
So dachte Raven es sich zumindest.
Die Auswirkungen von Ravens Gefühlsausbruch ließen nicht sehr lange auf sich warten, denn es stürze unmittelbar darauf eines ihrer Bucherregale um und verstreute die zum Teil sehr alten und wertvollen und zuweilen auch mächtigen Werke auf dem Fußboden ihres dunklen Zimmers. Der dadurch erzeugt Krach riss Raven wieder in die Realität zurück und sie besann sich darauf Ruhe zu bewahren. Beastboy hörte das Aufschlagen des Bücherregals noch, ignorierte es jedoch absichtlich und wandte sich wieder ab. Nicht so Starfire, die gerade in diesem Moment an Beastboy vorbei ging und sich fragte was Raven wohl da drinnen anstellte das so laut war. Neugierig wie das Alien nun mal war klopfe Starfire vorsichtig an. >>Raven, was tust du gerade?<< >>Gar nichts, Starfire<< erwiderte Raven geistesgegenwärtig und hoffte Starfire würde nicht ebenso neugierig sein wie Robin eben während sie mit glühenden Augen und ihren dämonischen Kräften das umgekippte Regal wieder in seine reguläre Position brachte und die Bücher ebenfalls wieder einschlichtete. Nur hätte sich Raven ihr Hoffen auch sparen können. Erneut öffnete Starfire ihren Mund als sie von Beastboy, der sich doch dazu entschloss einzugreifen unterbrochen wurde. Der kleine Grüne sah sie nur kopfschüttelnd an, was Starfire sehr verwirrte. >>Was ist los Beastboy, tut dir dein Kopf weh?<< erkundigte sich Starfire mit besorgter Stimme. >>Nein, lassen wir Raven besser in ruhe.<< Beastboy klang gar nicht so wie sonnst. Nicht fröhlich oder heiter, eher, als hätte er einen schlechten Tag und sei bedrückt. >>Meinst du, Beastboy?<< fragte Starfire und folge Beastboy eher unfreiwillig nachdem er sie bei der Hand nahm und in zusammen mit Starfire den Gang entlang ging. >>Was ist los Beastboy?<< sehr verwirrt hackte sie nun nach und verstand nicht was vor sich ging. >>Gar nichts, Raven braucht nur etwas Ruhe.<< Und noch etwas ganz anderes. Man sah es dem Grünen nicht an, aber er dachte nach. Und das tat er nicht oft.
Raven, inzwischen fertig damit ihr Zimmer wieder sauber zu machen, war gleich darauf in das Badezimmer gegangen um ihre Kleidung zu wechseln. Beiläufig betrachtete sie sich dabei einen Augenblick nackt im Spiegel und ließ ihre Gedanken, was unüblich für Raven war, abschweifen. Ob ich Robin gefallen würde? Überlegt sie und betrachtete sich nun sehr genau. Am ganzen Körper nicht eine gebräunte Stelle. Aber bis auf diese Tatsache unterschied sie sich doch, rein Äußerlich zumindest nicht von Starfire. Raven war ebenso schlank, wie für eine Dämonin die in dem Körper eines jungen Mädchens steckt gut gebaut. Schlanke Beine, ein knackiger Po, eine wohlgeformte Taille und weder zu große noch zu kleine Brüste. Man würde nie darauf kommen Raven für eine Halbdämonin zu halten wenn man sie sähe.
>>Elender Regen.<< meckert Beastboy als er zusammen mit Starfire das Wohnzimmer betrat und über die Couch sprang und auch gleich die Fernbedienung in der Hand hatte um sich etwas abzulenken. >>Beastboy, weißt du was mit Raven los ist?<< Wie kann ein Mädchen von einem anderen Stern nur so lästig sein? >>ICH WEIS ES NICHT.<< dank dieser sehr entnervten Antwort verlies Starfire mit hochrotem Kopf das Zimmer, auf direktem Weg zu Ravens Zimmer. >>W-warte â¦<< rief Beastboy als er Starfire gehen sah. Sofort verwandelte er sich in einen Kolibri und flog Starfire nach. Bei ihr angekommen kam er neben ihr in seiner menschlichen Gestallt zum stillstand und entschuldigte sich mit einem Lächeln. >>Tut mir leid Star, ich habe es nicht so gemeint.<<
>>Dann sag mir endlich was du weist.<< schmollte Starfire nur.
>>Ähm, also ⦠na ja ⦠Ich meine ⦠hmmm â¦<< Nicht schwer zu erraten was Beastboy dachte als so angespannt da stand und ausflüchte suchte.
Raven bringt mich um wenn sie wüste was ich in ihrem Zimmer gesehen und gehört habe.
>>JETZT SAG SCHON<< Nur noch interessierter starrte Starfire mit großen Augen Beastboy an.
>>Also gut.<< Mit Resignation in der Stimme und der inneren Sicherheit genau deshalb durch Ravens Zorn zu sterben willigte Beastboy ein, war sich aber sicher noch etwas von Raven deswegen zu hören zu bekommen.
>>Aber du setzt dich besser.<< riet Beastboy Starfire noch ehe sie wieder ins Wohnzimmer gingen und fasste sich kurz.
Mittlerweile in der Nähe eines der Docks der Stadt, weit weg von Titans Tower und dessen Bewohnern. Der immer noch anhaltende Regen hat die alten Pflastersteine der Straße sehr rutschig werden lassen, wusch wie jedes Mal den durch die vorbeifahrenden Lkws auf den Wänden abgelagerten Dreck zum Grossteil ab und kam den Beiden Individuen die sich hier trafen zugute, und weil weder der Erzfeind der Titans, Slade noch der ungefähr ein Meter achtzig Große unbekannte Mann der Vollständig mit einem Umhang bedeckt war den Regen scheute, war das Treffen trotz des Öffentlich zugänglichen Ortes vollkommen ungestört, was Slade offenbar noch nicht sicher genug zu sein schien.
>>Folgen sie mir.<< Befahl Slade schal und wandte seinem Geschäftspartner den Rücken zu und ging durch einen Torbogen der nach einem langen Gang im freien an dem links und rechts alte, verriegelte Fensterläden zu sehen waren, in eine düstere Lagerhalle führte dessen rostige Türe schon halb offen Stand. Immer wieder hörte man Slades schwere Schritte die in Hallende übergingen als er den starren Betonboden des Lagers betrat. Ganz im Gegensatz zu seiner Begleitung, die während des ganzen Weges keinerlei Geräusche von sich gab. Es schien, als würde er Unbekannte über dem Boden schweben weil nur sein mit Schlamm voll gesogener Umhang am Boden entlang schliff das sich so ähnlich wie ein nasser Wischmopp anhörte. >>Hier sind wir ungestört.<< Ein Blitz schlug erneut ganz in der Nähe in einen Blitzableiter ein und erhellte die Lagerhalle einen kurzen Moment als Slade seinem Gegenüber dies vergewisserte.
>>Wie auch immer. Wo ist sie?<< fragte der Fremde ungeduldig und mit hörbarer Gleichgültigkeit Slade gegenüber ohne viel Zeit zu vertrödeln.
>>Nur mit der Ruhe mein ungeduldiger Freund, bringen sie mir die Teen Titans ...<< forderte
Slade forsch und ohne den Hauch ein Emotionalem Regung. >>⦠dann werde ich ihnen wieder aushändigen was ihnen gehört.<< es war klar das diese rein geschäftliche Beziehung keineswegs freiwillig zustande gekommen ist.
>>Das war keine Bitte.<< offenbar verlor der Mann unter der Kapuze seine sehr knapp bemesse Geduld und die Wut stieg immer mehr in ihm hoch, was sich an seinem lauter und ungeduldiger werdenden Tonfall bemerken lies. Ein knurren war zu hören und unter der Kopfbedeckung des Fremden fingen dessen Augen hell zu leuchten an. >>Du armseliger Mensch.<< fauchte die nun sehr unmenschlich klingende Gestallt und wie aus heiterem Himmel schloss sich ein Kreis aus reinem Licht um Slades Brust und fesselte ihn auf diese Weise ohne ihm auch nur den Hauch einer Chance auf Flucht zu lassen. >>Sie scheinen mich zu unterschätzen. Und um die Sache abzukürzen schlage ich vor sie tun was immer sie vorhaben werter Freund.<< gab Slade offensichtlich nicht im Mindesten beeindruckt von sich und sah seinem Gegenüber fest in die noch immer strahlend schimmernden Augen.
Gleichmäßig steigerte die dadurch nur noch wütendere Person den Druck und quetsche Slades Brust bis schon ein knacken zu hören war.
>>Willst du wirklich so sterben, Mensch?<< Eine berechtigte Frage die das Geschöpf das offensichtlich kein Mensch war da stellte.
>>Ich habe nicht vor zu sterben.<< Slades Ignoranz war schier Grenzenlos und sein immer noch fixierter Blick sagte nichts anderes aus.
>>Sag mir wo meine Tochter ist und ich erlöse dich von deinen Qualen!!!<<
Aber die Reaktion von Slade war eine Andere als die von dem fremden erwartete. Jeder Außenstehende, wäre denn jemand in der Nähe gewesen, hätte Slade als wahnsinnig bezeichnet angesichts seiner Situation lauthals zu lachen anzufangen. Es sollte sein Letzter Fehler gewesen sein.
>>GENUG!!!<< schrie der Fremde entsetzt, atmete schwer, zeige aber sogleich seine mit blutroten, leuchtenden Runenwörtern beschriebenen, dürren Arme und seine transparenten Hände die in einen hellen weisen Lichtschein gehüllt waren, richtete sie auf Slades Maske und fing an drei Worte in einer Slade nicht bekannten Sprache zu sagen die dieses Treffen schlagartig beendeten.
>>Azarath Hespheron Mortex.<<
>>Bitte, Beastboy, was ist ⦠masturbieren?<< fragte Starfire, stütze sich mit den Ellbogen am Tisch ab und lächelte Beastboy mit blauäugigem Blick und vollkommen ahnungslos an während Beastboy damit beschäftigt war sich auf eine Körperbetone und vor allem lautstarke Antwort von Starfire gefasst zu machen und zunächst gar nicht auf ihre Frage reagierte. Was? ⦠Was mache ich denn jetzt? Die Panik fing an Beastboy zu packen und am sinnbildlichen Kragen hin und her zu zerren, was sich in einem Blick, gemischt aus Angst und Fassungslosigkeit darstellte. Wenn es etwas hätte geben können das noch schlimmer war als zuzugeben Raven dabei zugesehen zu haben, ist es, Starfire detailliert zu erklären wobei er Raven genau zugesehen hat. Genau so etwas war für Beastboy eine echte Zwickmühle. Schweigend in leicht nach vorne geneigter Erwartungshaltung zu Beastboy sah Starfire dem grünhäutigem Formwandler mit ihren großen, ebenfalls grünen Augen an und behielt ihr lächeln. Nervös wie Beastboy in diesem Moment war tippte er verlegen die Zeigefinder zusammen. >>Also, weist du â¦<< stotterte er und sah Starfire nicht einen Augenblick in die Augen. Er konnte einfach nicht. Anlügen kam nicht in Frage, aber die Wahrheit sagen auch nicht. Was hätte er denn tun sollen. Und dann geschah es, in einem Augenblock vollkommenen Wahnsinns näherte sich Beastboy Starfires Ohr und begann ihr etwas zu flüstern. Sie würde ohnehin keine Ruhe mehr geben und ewig würde Beastboy den Mund auch nicht halten können.
Gespannt und zugleich sehr erfreut endlich zu erfahren was denn vor sich gegangen ist hörte Starfire Beatboy sehr genau zu. Bis zu dem Punkt an dem Beastboy beschrieb wo Raven ihre Hand die meiste Zeit über hatte. Starfires gespanntes grinsen wurde zu einer ernsten Mine und ein nicht zuzuordnender Blick zeichnete sich ab. Wie ein Roboter drehte sie nur ihren Kopf zur Seite und sah Beastboy entsetzt an der vor Schreck schon mal einen Sprung zurück machte, sich die Arme schützend vor den Körper hielt und die Augen dabei zukniff. Gleich schlägt sie mich sicherlich Beastboy zitterte am ganzen Körper vor Angst während er das dachte. Starfire konnte ungemein fest zuschlagen, aber aus irgendeinem Grund geschah nichts weiter, also beschloss Beastboy, nachdem er sich genug zum Affen gemacht hatte die Augen wieder zu öffnen. Es bot sich ihm ein recht seltsames Bild. Starfire, offensichtlich den Tränen nahe, aus welchem Grund auch immer, saß da und sah Beastboy mit ihren großen Augen an. >>Ist das etwas schlimmes?<< fragte Starfire schließlich zaghaft, ja fast ängstlich, und war sich sicher das es etwas Schlimmes sein musste, kein Wunder, wenn Beastboy sich auch so seltsam verhielt und zu Beginn nichts sagen wollte.
>>Aber Star â¦<< flüsterte der Grüne. Da hatte Beastboy ja etwas angestellt, aber zu seinem Glück fing er sich keinen Schlag von Starfire ein. Aber jetzt, wo er Starfire so da sitzen sah tat es ihm schon irgendwie leid also stellte er sich neben Starfire und legte ihr mitfühlend eine Hand auf die Schulter, beugte sich nach vorne und sah in Starfires große, grüne Augen in denen schon leichte Spuren ihrer Tränen zu sehen waren. >>⦠tut mir leid Star. Das ist nur weil ähh.<< teilte Beastboy Starfire behutsam mit und fing an zu lächeln. >>weil, weil ⦠ich eben Raven noch nie dabei zugesehen habe, und mir das peinlich war.<< haha, Beastboy, du bist ein Genie. dachte er triumphierend die Situation bereinigt zu haben und die Laune der Außerirdischen wechselte sogleich auf fröhlich. >>Wirklich Beastboy?<< fragte sie noch nach und war wieder glücklich. >>Natürlich Star, würde ich dich anlügen?<< erwiderte er und wollte sich umdrehen und gehen und das am besten schnell wieder vergessen als er von Starfire an der Hand genommen wurde. >>Star? Was ist los?<< wollte er berechtigt wissen und wurde nicht schlau aus der Aktion eben.
Mit einem breiten grinsen sah Starfire ihrem kleinen grünen Freund an und es wurde Beastboy etwas mulmig dabei. Starfire packte Beastboy und flog los, ihm dabei im Schlepptau. >>Hihihi, komm mit ⦠du kannst mir dabei zusehen.<< Im Nachhinein betrachtet wäre Beastboy ein Schlag ins Gesicht bei weitem lieber gewesen. Wenn er nicht ohnehin schon grün wäre, würde er spätestens jetzt in grün anlaufen. Da er so geschockt war brachte Beastboy weder ein nein noch sonst ein brauchbares Widerwort zu Stande. Erst nach gut zwanzig Metern Fluglinie, aber da waren die beiden schon lange an Robin vorbei gezogen der sich stirnrunzelnd fragte was heute mit seinen Freunden los war, war ein lautes und entsetztes. >>WAS?<< von Beastboy zu hören. Jedoch war es ohnehin schon zu spät. Er war mitsamt Starfire in ihrem Zimmer angekommen. Eine recht eigenwillige Einrichtung und ein Hang zur Farbe rosa fielen Beastboy sofort auf, ebenso wie das beinahe schon pingelig sauber wirkende Bett auf dem drei kleine Zierpolster lagen. Die Kommode war aus rosa Hartplastik und konnte aus einem Puppenhaus stammen, so wie sie aussah. Überall standen Lippenstifte und andere Schminkutensilien herum. Sie alle hatten aber gemein das sie offenbar nie geöffnet wurden, denn Star war niemals geschminkt. >>Äh, Star ⦠Ich glaube ich â¦<< stammelte Beastboy und verzweifelt nach einer Ausrede um verschwinden zu können, schreckte aber kurz auf als Starfire ihn auf ihn Bett setze und sich zu ihm runterbeugte, Beastboy war somit absolut machtlos gegen Starfires großzügiges Angebot und blieb wie paralysiert sitzen und schluckte nur heftig weil er einen Kloß im Hals hatte. Ohweia, du hättest einfach heute im Bett bleiben sollen Beastboy. Robin wird dich umbringen wenn er das erfährt. Aber erst nachdem du von Raven zerfetzt wurdest. Aber jetzt hieß es erstmal, Augen zu und durch. Aber Starfire war den einen oder anderen Blick durchaus wert, wie sich so vor Beastboy räkelte und sich dabei langsam Stück für Stück entblätterte. Ein Bild für Götter zeichnete sich für den Grünen ab. Makellos straffe Haut, einen Kussmund der âKomm herâ zu flüstern schien und Beine ohne ende verdrehten ihm den Kopf, ganz zu schweigen von Starfires nicht zu verachtenden Brüsten. Wow, dagegen ist Raven ⦠dachte er in seiner Fantasie versunken ehe er wieder zu sich kam JA GEHTâS NOCH? REIß DICH ZUSAMMEN. erneut schluckte Beastboy und atmete scharf ein. Beherrschung war jetzt alles. Er musste nur warten und dann gehen und niemals jemanden davon erzählen. Starfire hatte ja keine Ahnung was sie da Tat. Zumindest dachte sich das Beastboy weil er sich Starfires Verhalten nicht anders erklären konnte.
Beastboy machte einen sehr verklemmten oder auch bedrückten Eindruck auf Starfire und versuchte sie nicht die ganze zeit so geifernd zu begaffen, die das absolut nicht verstand. Ruhig ging Starfire mit langsamen Schritten, eine Hand noch auf ihren Schritt gelegt auf ihr Bett zu und setze sich mit geschlossenen Beinen direkt neben den grünen Formwandler, der beide Hände in den Schoß gelegt hatte um seine Erregung vor Starfire zu verbergen. Das er aber, als sie sich neben ihn setze einen hochroten Kopf bekam viel ihm nicht so recht auf. Er war vollauf damit beschäftigt nicht weiter das hübsche tamerianische Mädchen anzustarren. >>Beastboy, was ist los?<< erkundigte sich Starfire mit ihrer sanften und beruhigend wirkenden Stimme und legte Beastboy, der nicht eine Sekunde zu ihr rüber sah, sonder noch immer wie festgefroren die Tür fixierte eine Hand auf die Schulter, was Beastboy kurz zusammenzucken ließ. huh? Was ist nur mit ihm überlegte Starfire als Beastboy erschrak. Beastboy sagte nichts. >>Beastboy â¦<< begann Starfire erneut und nahm nun die andere Hand zu Hilfe und berührte damit vorsichtig Beastboys Wange und zog ihre Hand zu sich, sodass er Starfire nun ansehen musste. >>⦠bin ich nicht hübsch?<< mit einem Zweifel in der Stimme vollendete sie ihre Frage und hoffte das der Grüne jetzt etwas sagen würde.
>>Star â¦<< seufzte Beastboy und die Sekunden verstrichen, was dem rothaarigem Mädchen sichtlich Unbehagen bereitete. >>⦠du bist wunderschön, aber.<< setze er nach dieser Denkpause fort und wurde sogleich von Starfire mit gedrückter Stimme unterbrochen. >>aber?<< wollte sie wissen und sah Beastboy mit diesem herzzerreißenden Hundeblick an. >>Nun â¦<< erneut stockte Beastboy weil er nicht recht wusste was in so einem Moment zu sagen wäre. >>⦠ich habe dir nicht ganz die Wahrheit gesagt, Star.<< beschämt entfernte er Starfires Hand und wendete seinen Blick von ihr ab. >>Ich hätte Raven nicht zusehen dürfen, deshalb war es mir peinlich.<< gestand er kleinlaut schlussendlich und seufzte erneut. Ich bin ja wohl schuld das Starfire jetzt in so einer peinlichen Situation ist. warf er sich selbst vor und wollte gerade aufstehen um mit gesenktem Kopf und langsamen Schritten zu gehen als Starfire sich hinter Beastboy stellte und seine rechte Hand mit beiden Händen nahm um ihn davon abzuhalten. >>Ist schon gut Beastboy.<< flüsterte Starfire neben sein Ohr gebeugt, ließ ihn wieder los und schritt langsam um dem inzwischen wieder stehen gebliebenen kleinen Formwandler herum und stoppte vor ihm, zu ihn mit warmherzigem Blick herunter sehend. Vorsichtig legte die Rothaarige eine Hand an Beastboys Kinn und hob es. Beastboy, dem es sehr leid tat ließ sich alles ohne Gegenwehr gefallen und schloss seine Augen erst als Starfire seinen Kopf hob und öffnete sie wieder als er Starfires ruhigen Atem in seinem Gesicht spürte.
Noch ehe Beastboy reagieren konnte spürte schon Starfires Kuss, also schloss er die Augen wieder und genoss es einfach. Eigentlich wollte er mehr als Starfire ihn schlagartig los ließ und wartete deshalb noch einige Sekunden ehe er wieder nach vorne sah. Was er sah war Starfire die mit dem Rück zu ihn Stand und sich wieder ihren Slip anzog und ihr Shirt überstriff und sich anschließend zu Beastboy umdrehte. >>Komm wieder wenn du etwas sehen willst.<< meinte Starfire noch immer mit diesem warmherzigem Tonfall. Beastboy ging nun auf Starfire zu, aber ehe er etwas hätte sagen können hielt ihm Starfire einen Finger vor den Mund und schüttelte langsam den Kopf. Beastboy verstand, was er selbst nicht geglaubt hätte, lächelte wieder und verließ ihr Zimmer eigentlich recht gut gelaunt.
Ein seltsamer Tag für alle im Titans Tower, Raven, die in ihrem Zimmer von Beastboy beim masturbieren beobachtet wurde, Robin, der sich heute etwas unnütz vorkam weil nichts in der Stadt los war und er, obwohl er Raven so gut kennt ihr nicht helfen konnte, Starfire, die scheinbar etwas tat das wohl die wenigsten Mädchen tun würden und Cyborg, dessen Stromkreise von Nanobots gerade Heute erneuert wurden und ihn so zwölf Stunden nicht ansprechbar machten.
Robin sah nur noch einen Moment hinter Beastboy und Starfire her ehe er seinen Weg weiter in das Wohnzimmer fortsetze um sich in aller Ruhe vor den Fernseher zu setzten. >>Heute ist wieder einer dieser Tage ..<< murrte er vor sich hin als er die Beine auf den Tisch übereinander legte, die Fernbedienung nahm und krampfhaft in der Hand haltend im Sekundentakt durch die unzählbar vielen Kanäle schaltete. >>⦠ich hätte heute im Bett bleiben sollen.<< führ er gelangweilt fort und seufze weil es so klar war, das es gerade jetzt nichts interessantes in der Kiste spielen würde.
Zuvor war Robin noch in seinem Zimmer, dem wohl unordentlichsten Raum im ganzen Titans Tower und überlegte die ganze Zeit hin und hergehend, sich dabei die linke Hand nachdenklich ans Kinn legend was Slade, der sich jetzt schon seit einer Woche nicht mehr gezeigt hatte, im Schilde führt. Wenn Robin sein Zimmer so ansah war klar, dass er ein Genie sein musste. Und das einfach aus dem Grund, weil nur ein solches Genie sich bei so einem Chaos noch heraus sehen könnte um Unterlagen und Notizen auch unter dem Haufen auf dem Tisch noch schnell finden zu können. Aber ebenso wie alles andere Heute blieben seine Überlegungen ergebnislos und er ging daraufhin entmutigt ins Wohnzimmer.
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Hier ist der erste Teil erstmal zu ende.