Todesschwert
Spaziergang zum Wald...
An einem besonders kalten Wintermorgen, der Schnee erscheint blutrot. Im Wald angekommen, Raben sehend. Sie scheinen Spaß daran zu haben in diesen Blutschnee zu spielen. Aber einer der Raben hüpfte mit einem grausigen Aufschrei immer um einen bestimmten Punkt im Schnee herum und scharrte ihn nach und nach weg. Weiter laufen, zum dunklen See. -Ihn nennt man deswegen so, weil er durch seine Kohleablagerungen tief schwarz schimmert und er stinkt erbärmlich.- Dort angekommen, erst mal eine Pause machen. Sich auf einer alten, umgekippten Birke setzt, um was zu essen und zu trinken. Sich umschauend fragt, wie spät es wohl sei. Uhren gab es in dieser Zeit noch nicht, für die untere Mittelschicht. Er schaute gen Himmel, aber sah nur die Waldkronen, sah auch noch alte Seile die an den starken Ästen herunter hingen.
Am Ende dieser Seile waren Schlaufen zu erkennen. Er dachte sich nichts dabei und stand auf um weiter spazieren zu gehen... Er nahm sich als Andenken noch so ein Seil mit, ging rund 13 Schritte von seinem Sitzplatz weg und trat im Schnee auf irgend etwas, was seine Neugier aber gänzlich ignorierte. Mit dem Seil spielend, kam er an eine alte Hütte an, sah sie sich kurz an, ging aber ohne das geringste Zeichen von Interesse weiter... Er wart wieder da angekommen, wo er die Raben spielen sah. Doch sie waren weg und seine Neugier sagte ihm, dass er doch mal schauen könnte, was den einen Raben da so verrückt machte... Der Mann nahm sich einen Stock, ging zu dieser Stelle, hockte sich hin und stocherte in den Schnee herum... Er sah den Körper eines Menschen wo der Torso nur einen rechten Arm und einen Kopf aufwies, der Rest wart abgetrennt. Der Kopf verhüllt mit einer Henkersmaske, mit dem Stock versuchte man die Maske von dem Kopf der Leiche abzuschieben, was aber misslang...
Aber da gerade jetzt seine Neugier so stark anschwellt, dass sie beinahe in ihm zerplatzte, wundert es nicht, dass die Maske nun vom Kopf des Toten gezogen wurde... Aber in dem Moment, wo er das Gesicht des Toten sah, begann seine Lunge ihn regelrecht zu erwürgen. Jeglicher Versuch schien zwecklos, sich von dieser Geisel des Todes zu befreien... Aus seinem Erstickungswahn heraus, begann der werte Herr dieses Seil, was er als Andenken mitnehmen wollte, weg zu werfen und bekam wieder Luft... Seine Gedanken kreisten um die Geschehnisse herum, die ihn auf seinem Spaziergang Wiederfuhren... War es sein eigener Verstand, der ihn versuchte zu ersticken, oder war es doch ein fremdes Wesen. Doch der Schreck war noch nicht vorbei, denn er sah immer noch sein Gesicht, im Gesicht des toten Mannes... Aus dem Wald rennend, gingen ihm die Ereignisse noch mal durch den Kopf.
Der schwarze, stinkende See, die Baumkronen die so dicht bewachsen waren, dass kaum die Sonne durch schien, aber dennoch, die Umgebung wart in gleißendes und einem unheimlichen Licht gehüllt... Und diese Hütte... So einsam wie sie da stand, durch das Licht erschien sie richtig gespenstisch, wenn der Mann so recht darüber nach denkt, sah er seine Gestalt in dem Fenstern nicht einmal... Nun die Sache mit dem aufgehaltenen Erstickungstod und dem fremden Leichnam, in dem er sein Gesicht erkannte... Zufall? Oder Wahn. Der durch und durch schwarz gekleidete Mann rannte aus dem Wald und ging sein ganzes Leben niemals wieder dort hinein.
Aber... Der Wald hatte wider erwartend eine unheimlich starke Anziehungskraft...
Der junge Mann komponierte ein melancholisches und beklemmendes Lied über diesen Wald, doch fragte er sich ständig, ob es nicht ein Traum wahr oder nicht, es war alles so Real... Und, Würgespuren waren an seinem Hals ja auch zu sehen...
Diese Maske nahm er mit um damit einen alten Freund... zu erschrecken, doch starb dieser an dem Schock... Es war ihm aber recht, denn nun würde er nicht mehr von ihm verfolgt und seine Taten ans schwarze Brett gehängt. Die Taten die der junge Herr begangen haben solle, waren grundsätzlich nur übertriebenes schwarz reden und quellten vor Lügen fast über. Des toten Mannes´s engste Freunde wurden auch besucht und starben auch an den Schock, oder wurden Wahnsinnig kamen nach kurzer Zeit in ein Irrenasyl.
Und diese Henkersmaske existiert immer noch.
Abschrift des Werkes::: http://s1b.directupload.net/file/u/21338/emnaanij_jpg.htm
Spaziergang zum Wald...
An einem besonders kalten Wintermorgen, der Schnee erscheint blutrot. Im Wald angekommen, Raben sehend. Sie scheinen Spaß daran zu haben in diesen Blutschnee zu spielen. Aber einer der Raben hüpfte mit einem grausigen Aufschrei immer um einen bestimmten Punkt im Schnee herum und scharrte ihn nach und nach weg. Weiter laufen, zum dunklen See. -Ihn nennt man deswegen so, weil er durch seine Kohleablagerungen tief schwarz schimmert und er stinkt erbärmlich.- Dort angekommen, erst mal eine Pause machen. Sich auf einer alten, umgekippten Birke setzt, um was zu essen und zu trinken. Sich umschauend fragt, wie spät es wohl sei. Uhren gab es in dieser Zeit noch nicht, für die untere Mittelschicht. Er schaute gen Himmel, aber sah nur die Waldkronen, sah auch noch alte Seile die an den starken Ästen herunter hingen.
Am Ende dieser Seile waren Schlaufen zu erkennen. Er dachte sich nichts dabei und stand auf um weiter spazieren zu gehen... Er nahm sich als Andenken noch so ein Seil mit, ging rund 13 Schritte von seinem Sitzplatz weg und trat im Schnee auf irgend etwas, was seine Neugier aber gänzlich ignorierte. Mit dem Seil spielend, kam er an eine alte Hütte an, sah sie sich kurz an, ging aber ohne das geringste Zeichen von Interesse weiter... Er wart wieder da angekommen, wo er die Raben spielen sah. Doch sie waren weg und seine Neugier sagte ihm, dass er doch mal schauen könnte, was den einen Raben da so verrückt machte... Der Mann nahm sich einen Stock, ging zu dieser Stelle, hockte sich hin und stocherte in den Schnee herum... Er sah den Körper eines Menschen wo der Torso nur einen rechten Arm und einen Kopf aufwies, der Rest wart abgetrennt. Der Kopf verhüllt mit einer Henkersmaske, mit dem Stock versuchte man die Maske von dem Kopf der Leiche abzuschieben, was aber misslang...
Aber da gerade jetzt seine Neugier so stark anschwellt, dass sie beinahe in ihm zerplatzte, wundert es nicht, dass die Maske nun vom Kopf des Toten gezogen wurde... Aber in dem Moment, wo er das Gesicht des Toten sah, begann seine Lunge ihn regelrecht zu erwürgen. Jeglicher Versuch schien zwecklos, sich von dieser Geisel des Todes zu befreien... Aus seinem Erstickungswahn heraus, begann der werte Herr dieses Seil, was er als Andenken mitnehmen wollte, weg zu werfen und bekam wieder Luft... Seine Gedanken kreisten um die Geschehnisse herum, die ihn auf seinem Spaziergang Wiederfuhren... War es sein eigener Verstand, der ihn versuchte zu ersticken, oder war es doch ein fremdes Wesen. Doch der Schreck war noch nicht vorbei, denn er sah immer noch sein Gesicht, im Gesicht des toten Mannes... Aus dem Wald rennend, gingen ihm die Ereignisse noch mal durch den Kopf.
Der schwarze, stinkende See, die Baumkronen die so dicht bewachsen waren, dass kaum die Sonne durch schien, aber dennoch, die Umgebung wart in gleißendes und einem unheimlichen Licht gehüllt... Und diese Hütte... So einsam wie sie da stand, durch das Licht erschien sie richtig gespenstisch, wenn der Mann so recht darüber nach denkt, sah er seine Gestalt in dem Fenstern nicht einmal... Nun die Sache mit dem aufgehaltenen Erstickungstod und dem fremden Leichnam, in dem er sein Gesicht erkannte... Zufall? Oder Wahn. Der durch und durch schwarz gekleidete Mann rannte aus dem Wald und ging sein ganzes Leben niemals wieder dort hinein.
Aber... Der Wald hatte wider erwartend eine unheimlich starke Anziehungskraft...
Der junge Mann komponierte ein melancholisches und beklemmendes Lied über diesen Wald, doch fragte er sich ständig, ob es nicht ein Traum wahr oder nicht, es war alles so Real... Und, Würgespuren waren an seinem Hals ja auch zu sehen...
Diese Maske nahm er mit um damit einen alten Freund... zu erschrecken, doch starb dieser an dem Schock... Es war ihm aber recht, denn nun würde er nicht mehr von ihm verfolgt und seine Taten ans schwarze Brett gehängt. Die Taten die der junge Herr begangen haben solle, waren grundsätzlich nur übertriebenes schwarz reden und quellten vor Lügen fast über. Des toten Mannes´s engste Freunde wurden auch besucht und starben auch an den Schock, oder wurden Wahnsinnig kamen nach kurzer Zeit in ein Irrenasyl.
Und diese Henkersmaske existiert immer noch.
Abschrift des Werkes::: http://s1b.directupload.net/file/u/21338/emnaanij_jpg.htm
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