Todesballade

Lentor

Gottheit
Todesballade (frei nach der Rabenballade von Corvus Corax)

Als ich einst ging im Morgengraun,
kam ich an einen alten Baum.
Dort hing fast tot ein junger Held,
sein Blut das Tropfte auf das Feld.
Sein Blut das Tropfte auf das Feld.

Und auch die Raben war'n schon da.
Die Schnäbel schwarz, die Augen klar.
Bei meinem Anblick schrien sie laut,
die Worte waren mir Vertraut.
Die Worte waren mir Vertraut.

"Dort naht der Schnitter bleibt ihm fern,
er will die Seele dieses Herrn."
Ich griff die Sense um zu mähn,
um mich herum Stille zu sähn.
Um mich herum Stille zu sähn.

Die Luft zeriss ein lauter Schrei,
ein Mädchen kam geschwind herbei.
Sie kniet sich nieder vor dem Baum,
konnte kaum fassen dies zu schau'n.
Konnte kaum fassen dies zu schau'n.

Sie betete wohl viele Stund',
doch kam ihr Liebster nicht zum Grund.
In ihrer Hand blitzte es rot,
am Abend war sie selber tot.
Am Abend war sie selber tot.

Als ich einst ging im Morgengraun,
kam ich an einen alten Baum.
Drei schwarze Raben saßen da,
und das war alles was geschah.
Und das war alles was geschah.
 

Naity

Gesperrt
Irgendwie gibt bei den Gedichten kaum einer Kommis ab, oder? ^^
Gedichte sind ja auch schwieriger zu werten. Mir persönlich gefällt die Wiederholung am Ende der Verse nicht und man könnte freundlicherweise die Apostrophe setzen und das
ändern.
Aber an sich gefällt mir das Gedicht.

MfG
Naity
 

Lentor

Gottheit
Irgendwie gibt bei den Gedichten kaum einer Kommis ab, oder? ^^
Gedichte sind ja auch schwieriger zu werten. Mir persönlich gefällt die Wiederholung am Ende der Verse nicht und man könnte freundlicherweise die Apostrophe setzen und das ändern.
Aber an sich gefällt mir das Gedicht.

MfG
Naity
ka ob da wer kommis abgibt^^ is mein erstes Gedicht das ich hier post hab den teil es forums bisher noch nie besucht ^^
edit: jo seh scho das keiner komments schreibt aber irgendwie... hab mir mal ein paar gedichte angeschaut... das thema is irgendwie immer das selbe...
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
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überarbeitung:

Todesballade (frei nach der Rabenballade von Corvus Corax)

Als ich einst ging im Morgengraun,
kam ich an einen alten Baum.
Dort hing fast tot ein junger Held,
sein Blut das Tropfte auf das Feld.

Und auch die Raben war'n schon da.
Die Schnäbel schwarz, die Augen klar.
Bei meinem Anblick schrien sie laut,
die Worte waren mir Vertraut.

"Dort naht der Schnitter bleibt ihm fern,
er will die Seele dieses Herrn."
Ich griff die Sense um zu mähn,
um mich herum Stille zu sähn.

Die Luft zeriss ein lauter Schrei,
ein Mädchen kam geschwind herbei.
Sie kniet sich nieder vor dem Baum,
konnte kaum fassen dies zu schau'n.

Sie betete wohl viele Stund',
doch kam ihr Liebster nicht zum Grund.
An ihrer Brust es blitzte rot,
am Abend war sie selber tot.

Als ich einst ging im Morgengraun,
kam ich an einen alten Baum.
Die schwarzen Raben saßen da,
und das war alles was geschah.
 
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