Tokio wieder am teuersten
Der feste Yen macht das Leben für Expatriates in Tokio, Osaka und Nagoya schwerer: Laut dem 2012 Kostenranking der Beratungsfirma Mercer ist Tokio – wieder – die teuerste Stadt der Welt für ausländische Firmenmitarbeiter. Osaka liegt in dem Ranking an dritter Stelle, drei Plätze höher als im Vorjahr. Dagegen ist das Leben in Europa durch die Euro-Schwäche billiger geworden.
Die jährliche Umfrage von Mercer (alle Ergebnisse stehen hier) misst in 214 Städten auf fünf Kontinenten die Kosten von 200 Waren und Dienstleistungen, darunter Verkehr, Nahrungsmittel, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung.
Beim Ranking spielen die Mietkosten eine gewichtige Rolle, da sie zu den größten Kostenbrocken von Expatriates gehören. Viele Firmen benutzen die ermittelten Werte zur Berechnung der Expat-Gehälter. Alle Städte werden mit den Kosten von New York City verglichen.
Am stärksten wirkte sich 2011 die Verteuerung des Dollar gegenüber vielen Währungen auch in Asien aus. Auf dem größten Kontinent rückten daher sechs von zehn Städten in der Kostenrangliste höher, darunter alle Städte in Japan, Australien, China und Neuseeland.
Tokio löste Luanda als Spitzenreiter ab. Osaka auf Platz 3 wird gefolgt von Singapur (6) und Hong Kong (9). Nagoya stieg um einen Rang auf Nummer 10. Shanghai (16) und Peking (17) kletterten um fünf bzw. drei Plätze und überholten Seoul, das von der 19. auf die 22. Position zurückfiel.
Es ist das zwölfte Mal seit 1994, dass Mercer Tokio als die teuerste Stadt der Welt definiert. Selbst wenn die Hauptstadt ihren Spitzenplatz verlor, gehörte sie – mit der Ausnahme von 2007 – zur Dreiergruppe an der Spitze.
2011 bekam man in Tokio nur eine Tasse Kaffee für den Preis von zwei Tassen in New York. Die Hauptstadt verlangt auch die höchsten Eintrittspreise für Filme. Die Durchschnitts-Miete für Expats kalkulierte Mercer für Tokio mit 4.847 US-Dollar. Japan bleibt das teuerste Aufenthaltsland für Expatriates weltweit.
Der feste Yen macht das Leben für Expatriates in Tokio, Osaka und Nagoya schwerer: Laut dem 2012 Kostenranking der Beratungsfirma Mercer ist Tokio – wieder – die teuerste Stadt der Welt für ausländische Firmenmitarbeiter. Osaka liegt in dem Ranking an dritter Stelle, drei Plätze höher als im Vorjahr. Dagegen ist das Leben in Europa durch die Euro-Schwäche billiger geworden.
Die jährliche Umfrage von Mercer (alle Ergebnisse stehen hier) misst in 214 Städten auf fünf Kontinenten die Kosten von 200 Waren und Dienstleistungen, darunter Verkehr, Nahrungsmittel, Kleidung, Haushaltswaren und Unterhaltung.
Beim Ranking spielen die Mietkosten eine gewichtige Rolle, da sie zu den größten Kostenbrocken von Expatriates gehören. Viele Firmen benutzen die ermittelten Werte zur Berechnung der Expat-Gehälter. Alle Städte werden mit den Kosten von New York City verglichen.
Am stärksten wirkte sich 2011 die Verteuerung des Dollar gegenüber vielen Währungen auch in Asien aus. Auf dem größten Kontinent rückten daher sechs von zehn Städten in der Kostenrangliste höher, darunter alle Städte in Japan, Australien, China und Neuseeland.
Tokio löste Luanda als Spitzenreiter ab. Osaka auf Platz 3 wird gefolgt von Singapur (6) und Hong Kong (9). Nagoya stieg um einen Rang auf Nummer 10. Shanghai (16) und Peking (17) kletterten um fünf bzw. drei Plätze und überholten Seoul, das von der 19. auf die 22. Position zurückfiel.
Es ist das zwölfte Mal seit 1994, dass Mercer Tokio als die teuerste Stadt der Welt definiert. Selbst wenn die Hauptstadt ihren Spitzenplatz verlor, gehörte sie – mit der Ausnahme von 2007 – zur Dreiergruppe an der Spitze.
2011 bekam man in Tokio nur eine Tasse Kaffee für den Preis von zwei Tassen in New York. Die Hauptstadt verlangt auch die höchsten Eintrittspreise für Filme. Die Durchschnitts-Miete für Expats kalkulierte Mercer für Tokio mit 4.847 US-Dollar. Japan bleibt das teuerste Aufenthaltsland für Expatriates weltweit.