Unsterblichkeit

Giriel

Stamm User
Hi Leute,
Ich möchte euch eines meiner "Gedichte" vorstellen.
Es heisst "Unsterblickeit"

Und sorry für den ungewöhnlichen Aufbau aber ich habe mir jegliche "künstlerische" Freiheit genommen und es so geschrieben wie es für mich am besten klang. ^^°



Die beiden Freunde, wie Brüder zwei,
kämpften Seit an Seit und Rücken an Rücken,
zu hunderten vernichteten sie ihre Feinde,
der halbe Dämon, der Schlächter des Stahls,
der göttliche Mensch, der Schlächter des Feuers und des Lichts,
doch ihnen der bittere Geschmack des Krieges nicht schmeckte,
so zogen sie in den Kampf gegen ihren Herrn,
die beiden ein Gedanke verband, Frieden wollten sie
Zorn fuhr durch deren Meister,
den Donner vom Himmel schickte er herab,
um die beiden in die Fänge des Todes zu treiben,
das Feuer des Menschen erlosch, auf ewig seine Seele entschwand,
die Blitze vernichteten das Herz des Stahls,
und die schwarzen Hände des Todes nahmen auch ihn.
.
.
Doch der Kuss der Todesgötter brachte ihm nicht den ewigen Schlaf,
der Kuss brachte sein Herz zum schlagen,
eine Ewigkeit soll es schlagen und noch länger sogar,
die Jahrhunderte soll er überleben um zu sehen,
wie Liebe zu Staub und Hass zu Bergen wird.
Den Teufel des Donners er zerschlagen muss,
ansonsten des Dämons blutiger Schatten nie Frieden findet.
Klinge und Feuer können das Stahl nicht vernichten,
denn er wurde selber zu einem Gott,
zu dem, der nie sterben konnte.
 
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