Vegeta - Der letzte Saiyajin!?

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n0LiGhT

Ungläubiger
Erster Beitrag & Hallo an Euch Selbstschreiber, Kritiker und Leser!


Bin gestern über dieses Forum gestolpert und habe erfreut festgestellt, dass es hier einen Bereich für FanFics gibt in dem auch geantwortet wird. Noch dazu sehr fachlich!

Sind ja einige wirklich sehr gute FFs und eigene Storys hier zu finden, klasse! :lovelove:

Da wollte ich auch mal eine meiner eigenen einbringen. Sicherlich nichts gegen so manches Meisterwerk hier, aber Kritik hätte ich trotzdem gerne mal gehört.
Ist noch sehr kurz, aber wenn mein Schreibstil etc. so wie es ist, in Ordnung ist, dann werde ich auch daran weiterschreiben und natürlich alles, was nicht gut ist, verbessern.

Das ist das erste Mal, dass ich etwas von mir ins Internet stelle, also seit nicht zu hart mit mir. Bin durchaus lernfähig und werde Eure Tipps gerne annehmen. :twinkle:

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Siehe weiter unten!
 

Revolt_extreme

Stamm User
mhhh schwer zu sagen...es ist wenig text und der kurze dialog..wie wäre es wenn du den dialog weiter ausbaust, das vegeta diskutiert und versucht seinen vater umzustimmen oder so!
das ende nunja ist wie soll ich sagen, sowas habe ich in der grundschule geschrieben als mir kein besserer schluß eingefallen ist.

aber die idee ist gut und da das dein erster post is werd ich ma gnädig sein^^

und es ist schön jm. zu sehen der von sich aus absätze macht^^

Gruß Revolt
 

gabberhajdj

Chefkoch
Also ich muss auch sagen, dass die Idee ganz nett ist.
Ich bin nur halt längere Geschichten gewöhnt.
Was mir sehr zusagt, sind deine Beschreibungen dessen, was Vegeta tut und sieht.

Weiter.
 

n0LiGhT

Ungläubiger
Hey

Da sage ich schon mal danke!

Erst mal zur Läge. Da hast du natürlich recht, das Textstück ist ziemlich kurz geraten, vielleicht auch zu kurz um sich eine wirkliche Meinung zu bilden, aber das werde ich noch nachholen!

Zu der Sache mit dem Traum. Das ist ja nicht das Ende der Geschichte, die spinne ich in meinem Kopf schon weiter. Letztendlich ist das nicht nur ein Traum und es hat für Vegeta auch eine gewisse Bedeutung. Ist also keinesfalles das Ende.

Den Dialog weiter ausbauen. Gut, werde ich machen! Sollte wohl wirklich noch etwas mehr Inhalt rein. Denke im Laufe des morgigen Tages werde ich noch mal dran arbeiten und hier dann einfach editieren.

Nochmal danke für die Flotte Antwort!

EDIT

@ gabberhajdj

Da habe ich wohl etwas zu lange mit dem Tippen gebraucht!
Wie oben geschrieben werde ich diesen Abschnitt nochmal etwas überarbeiten und dann auch den nächsten dranhängen um für mehr Fülle zu sorgen.

Auch an dich, danke!
 

Pegasus18

Prophet
Mhm ja das ist nicht schlecht geworden, auch wenn ich natürlich längere Geschichten gewöhnt bin (wie auch nicht).

Aber auch weiß ich, dass ein kleines FanFic schnell ziemlich groß werden kann (hab ich auch schon selber bei mir erlebt).

Also immer weiter machen...auch wenn es mal mit dem Schreiben nicht gut läuft (hatte 3 Jahre ne Schreibblockade bis ich das Forum gefunden habe). :XD:
 

n0LiGhT

Ungläubiger
Soa. Hier mal das "Upgrade".

Hoffe so gefällt es Euch besser!
Aber wie gesagt, das Ende ist auch das noch nicht!
Sollen noch einige weitere Fortsetzungen kommen, aber erst dann, wenn ich den hier auch als abgeschlossen ansehen kann.
Also wenn Ihr ihn annehmbar findet.

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Tagträume

In einsamer Stille lag Vegeta in der vom Mondschein erhellten Nacht.
Er spürte das kalte und feuchte Gras, in dem er lag, an seinem nackten Oberkörper. Hinter ihm wogen sich die mit Blättern bestückten Äste eines einzelnen Baumes, der genau auf dem höchsten Punkt des Hügels, auf dem Vegeta lag, stand.

Seit einiger Zeit lag Vegeta genau hier, die Hände unter dem Kopf überkreuzt, die Beine ausgestreckt. Lag hier, und dachte nach.
Er fragte sich ob es da oben, auf den unzähligen Sternen wohl irgendwo noch weitere Saiyajin gab. Ob er nicht, wie er annahm, der einzige noch lebende reinrassige Saiyajin war. Seit Gokus rätselhaftem Verschwinden und dem Kampf gegen Li Shenlong waren einige Wochen vergangen in denen Vegeta kaum mit anderen geredet hatte, sich wie nun auch, in Einsamkeit am wohlsten fühlte. Alleine mit seinen Gedanken.

Es war ein eigenartiges Gefühl, der König einer Rasse zu sein, die vermutlich gar nicht mehr existierte. Zwar hatte es schon seit Jahrzehnten kaum noch Saiyajin gegeben, doch immerhin war es bis vor kurzem noch einer an seiner Seite gewesen. Und nun war auch dieser verschwunden.
Keiner außer Gohan, Goten und seinem eigenen Sohn Trunks sowie seiner Tochter Bra hatten noch Blut der Saiyajin in ihren Adern.
Doch diese konnte und wollte er nicht als wahre Saiyajin akzeptieren. Das Menschenblut in ihren Adern machte sie schwächer und weicher, da war er sich sicher. Nichts erinnerte mehr an die Krieger, die die Saiyajin seit jeher gewesen waren.

Entsetzt trat er selbst in den Mittelpunkt seiner Gedanken. War er selbst überhaupt noch ein Saiyajin, oder hatte der Umgang mit den Menschen, das Gründen einer eigenen Familie ihn so sehr verweichlicht, dass auch für ihn der Titel Saiyajin nicht mehr zu traf?
Er fuhr sich nachdenklich mit einer Hand durch sein schwarzes Haar.

Der Vollmond stand am Himmel. Obwohl Vegeta ihn schon die ganze Zeit unbewusst angestarrt hatte, wurde sein Körper nicht mehr zu der grausamen Bestie, wie es einst war. Wie es sein sollte.

Plötzlich sah er im Mond seinen Vater, der mit erstem Blick und verschränkten Armen zu ihm herabstarrte. Vegeta schloss die Augen, schüttelte den Kopf, doch als er wieder aufsah war er noch immer nicht verschwunden. Er richtete seinen Oberkörper auf, stützte sich auf die Ellenbogen.
„Vegeta“.

Er begann an seinem Verstand zu zweifeln. Es konnte unmöglich wahr sein, dass der Mond mit ihm sprach. War er durch das viele Nachdenken verrückt geworden? Oder sollte das dort oben wirklich sein längst verstorbener Vater sein?

„Vegeta“, konnte er wieder die Stimme seines Vaters sagen hören. „Was ist geschehen, mein Sohn? Wo ist der Saiyajin, der du einst warst?“. Sein Vater starrte wehleidig auf ihn herab.

Der Prinz der Saiyajin sah sich um. Niemand war in der Nacht zu sehen, nichts erklärte ihm, was hier gerade geschah.
„Wie kann das ... du bist tot ...“, sagte er verwirrt.

Sein Vater nickte ihm zu. „Ich bin tot. Und was ist mit dir, Sohn? Lebst du oder bist auch du tot? Was hast du aus deinem Leben gemacht? Du bist der letzte Saiyajin und verbringst dein Leben mit dem Kampf für das Gute. Du hast Familie, liebst deine Frau und deine Kinder. Du hast dich mit deinem größten Feind zusammengeschlossen und Seite an Seite mit ihm gekämpft! Ich verachte zutiefst, was aus dir geworden ist!“.

Vegeta konnte nicht fassen was er da hörte. In ihm machte sich Zorn auf den Mann, der ihn im Stich gelassen hatte, breit.
„Was verachtest du an mir an, Vater!? Du hast unser Volk verraten, du warst es der den Packt mit Freezer einging und so unseren Untergang besiegelte! Du hättest die Saiyajin jeder Zeit gegen Freezer aufrichten können, hättest sie Widerstand leisten lassen können doch du hattest Angst! Angst! Du hast nur bekommen was du verdient hast! Nicht du warst es der sich Freezer aufopfernd widersetzte. Ein mickriger Krieger war es, der sich Freezer in den Weg stellte, was eigentlich du hättest tun müssen! Für deine Dummheit wurde beinahe unser gesamtes Volk ausgelöscht!“.
Zwar wusste Vegeta nicht, welchen Sinn es machte mit einer vermutlichen Fantasie zu streiten, doch hatte er so wenigstens die Chance etwas von dem Zorn den er auf seinen Vater hatte loszuwerden.

Als er keine Antwort bekam setzte er seine Rede fort. „Du solltest dich selbst verachten! Was tat ich verachtenswürdiges!? Ich gab meinem Leben einen größeren Sinn als Kriege führen! Ich existiere für mehr als nur sinnloses Töten!“. Vegeta wusste selbst nicht, wie er plötzlich darauf kam einen Sinn in seinem Leben zu sehen, doch es schien im alles klarer als zu vor. „Ich habe etwas aus mir gemacht! Habe eine Familie gegründet und bin zu einem der stärksten Krieger des Universums geworden! Ich habe mich niemandem aus Angst unterworfen. Nicht aus Angst! Es war eine Sache der Ehre, der VERNUNFT Kakarott als stärker zu akzeptieren! Doch habe ich jemals aufgegeben!? NEIN! Ich habe die ganze Zeit mit eisernem Willen darum gekämpft mit ihm mithalten zu können!“, schrie Vegeta aufgebracht in die Nacht hinein. „Du, Vater, du hast die Saiyajin verraten, nicht ich!“.

Nach einer weiteren kurzen Pause sprach sein Vater wieder zu ihm, dieses mal hörte seine Stimme sich sanfter als zu vor an. „Sohn. Ich bin ein Saiyajin. Ein alter Saiyajin einer längst vergangenen Generation. Du dagegen stellst die neue Generation dar. Du hast dich dem Weg der Saiyajin abgewandt, und einen weitaus besseren gefunden als ich, auch wenn du bisher nie dazu gestanden hast. Du hast dem endlosen Töten ein Ende bereitet, dich dem Guten angeschlossen. Ob ich es einsehen will oder nicht, du bist weiter gekommen als ich es mit meinem Wege tat. Vielleicht hast du recht, vielleicht bin ich es, der Schade über unser Volk gebracht hat. Aber nun liegt es in deiner Hand. Führe mein ... nein, führe DEIN Volk zu neuer Stärke und zu neuem Glanz“. Während er diese Worte sprach, wurde seine Stimme immer mehr und mehr euphorisch. „Du, Vegeta, du sollst es sein, der die Geschichte der Saiyajin grundlegend verändern wird! Finde dein Volk! Finde die noch lebenden Saiyajin in weiter Ferne und zeige ihnen wofür es sich zu leben lohnt! DU ... bist der König der Saiyajin!“.

Vegeta Senior hob seinen Arm, hielt seinem Sohn seine Hand entgegen. Der neue König erhob sich langsam, sah zu seinem Vater auf und richtete seine Hand dem Mond entgegen.
Plötzlich verschwamm seine Sicht. Sein Arm wurde schwerer wie auch sein ganzes Befinden bis er schließlich zusammenbrach. „Vater ... danke ...“, hauchte er.
...
 

Revolt_extreme

Stamm User
Mhhhh schon viel besser als der erste text!muss ich echt sagen..
und auch das ende ist sehr gut gemacht da kann man jez schön weiter schreiben also echt eine steigerung sichtbar...und der erweiterte dialog ist auch gut gemacht bloß das er seinen vater so leicht überreden konnte ist ein bissl komisch ...ist ja immerhin ein saiyajin..

und dazu noch ein alter der sich höchstwahrscheinlich nicht so gern auf veränderungen einlässt....!

aber die umsetzung und der grund der diskussion ist sehr gut gewählt! mach so weiter ^^

MfG Revolt
 

n0LiGhT

Ungläubiger
Hallo

Freut mich, dass es Dir schon besser gefällt!

Was König Vegeta und sein Verhalten angeht.
Vegeta selbst war ja auch mal exakt wie sein Vater und hat sich dann ziemlich verändert, das hat er selbst sicher auch schon früh gemerkt konnte und wollte es sich aber nie zu geben, denke ich jedenfalls. Genauso ist sein Vater nun einige Jahrzehnte tot in denen auch er, in meiner Geschichte, eine gewisse Veränderung durchmachte.
Immerhin zerbrach das Volk der Saiyajin unter seiner Führung und er hatte viel Zeit um über seine Fehler nachzudenken.

Stimmt zwar, dass es etwas aufgesetzt wirkt, aber es ist der Schlüssel zum Rest der Geschichte. Werde wohl noch ein paar andere Kommentare abwarten und mich dann ans Weiterschreiben machen.

Danke noch mal an Dich für deine Meinung!
 

gabberhajdj

Chefkoch
Schön, dass du weiter geschrieben hast. Ich muss schon sagen: "Respekt!"

Solch eine Steigerung in nur einem Tag.

Jetzt mal ernst: Lässt sich sehr flüssig lesen, scheinbar kennst du dich mit der Materie sehr gut aus (ich selber kenne nur die allererste DB-Staffel in der Son-Goku noch ein Kind war).

Weiter so.
 

n0LiGhT

Ungläubiger
Hallo!

DB war immer einer meiner lieblings Animes, denke also schon dass ich Ahnung von dem, was ich da schreibe, habe.
Natürlich kann es dennoch passieren, dass das Verhalten einzelner Character sich nicht genau mit dem deckt, was man von ihnen erwartete. :D

Auch dir danke für deine Meinung und dein Lob.

Bin schon am Weiterschreiben und poste vermutlich morgen Kapitel zwei, dass noch etwas länger als dieser erste Teil sein wird!

Bis dann.
 
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