[Biete] Vocaloid: Ich bin kein kleines Kind mehr...

Nyarly

Prophet
Meine erste Geschichte hier (wenn auch nicht meine erste generell), ein einfacher One-Shot. Irgendwie scheine ich mich zu viel auf englischen Seiten rumzutreiben. Ich hatte mit der Geschichte einige Probleme, die ich nicht gehabt hätte, wenn ich sie auf englisch geschrieben hätte...
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„Auf unseren Erfolg und weitere Jahre guten Teamworks!“ riefen die Sänger und Sängerinnen der Vocaloids aus als sie gemeinsam anstießen. Sie hatten die Charts gestürmt und waren anscheinend am Höhepunkt ihres Erfolges angelangt und haben beschlossen dies gebührlich zu feiern.

Luka Megurine sah ihren Teamkollegen zu. Ein Jahr war es her, dass ihr Label sie zusammenführte. Seit dem sind sie nahezu unzertrennlich geworden. Luka war dabei eine Art „große Schwester“ für die anderen und so mancher Konflikt wurde mit ihrer Hilfe friedlich beigelegt.

„Meiko,“ sagte sie ihrer brünetten Freundin, „du solltest es vielleicht etwas langsamer angehen lassen.“

„Ach was,“ erwiderte diese. „Als wenn das bisschen Alkohol schaden könnte.“

„Du bist allerdings schon beim dritten Glas, während wir noch beim ersten sind. Nicht das du dich etwas übernimmst und etwas tust, was du später bereust.“

Auf einmal fing Miku an zu kichern. „Das erinnert mich an das letzte Mal. Erinnerst du dich Meiko? Wie wir dich und Kaito gefunden haben?“

Meiko und der blauhaarige junge Mann erröteten stark, was bestätigte, dass sie sich sehr gut daran erinnern können. Luka lächelte, als sie die verwirrten Gesichter der Zwillinge Len und Rin Kagamine sah. Die beiden waren zu der Zeit nicht dabei, worüber Luka recht froh war. Sie waren zwar keine Kinder mehr, trotzdem wäre der Anblick für ihre jungen Augen nicht geeignet gewesen.

Ein Räuspern war zu hören. „Nun, ihr solltet die Beiden nicht zu sehr aufziehen.“ Die Stimme gehörte Gakupo Kamui, welcher kurz nach der Gründung der Vocaloids zur Gruppe stieß. „Andererseits wärst du wirklich gut beraten dich etwas zurückzunehmen, Meiko.“

Die Brünette sah wehleidig zu ihrem Glas und seufzte. „Ich... schätze ihr habt recht.“

„Freut mich, dass du es einsiehst,“ erwiderte Luka mit einem Lächeln und wandte sich an die Zwillinge. „Merkt euch das, ihr beiden: Alkohol nur in Maßen trinken, sonst könnte etwas schlimmes passieren.“

„Luka!“ entgegnete Len. „Wir sind doch keine kleinen Kinder mehr!“

„Aber sie hat recht,“ sagte Miku. „Stellt euch nur vor ihr wacht eines Morgens nebeneinander auf. Nackt. Das wäre eine ziemlich unangenehme Situation.“

„Was!“ rief Rin aufgebracht aus. „Miku, wie kannst du nur so etwas sagen? Das ist doch... Das ist doch...“

„Pervers?“ warf Meiko ein. „Allerdings hat es was. Ich stelle mir das richtig aufregend vor...“

„Irgendwie glaube ich nicht das du so trinkfest bist, wie du glaubst...,“ sagte Kaito.

„Nun, Miku hat nicht ganz unrecht, auch wenn sie etwas übertreibt.“ sagte Luka „Ihr solltet lieber bei eurer Limo bleiben.“

Len sah sie etwas verärgert an. „Ich bin kein kleines Kind mehr...“

„Das bist du sicherlich nicht. Trotzdem kannst du noch etwas von Älteren lernen.“ Sie sah herüber zu Meiko „Besonders von Negativbeispielen.“

„He, was soll das denn heißen?“ rief diese.

Ohne sie zu beachten, redete Luka weiter „Und ihr solltet wirklich vorsichtig im Umgang mit Alkohol sein.“

Len schien kaum weniger verärgert zu sein, sagte aber nichts mehr.

„Entschuldige ihn,“ sagte Rin. „Er ist recht sensibel was das angeht. Er hasst es wenn er denkt, dass er wie ein Kind behandelt wird. Besonders von dir.“

„Das habe ich auch schon gemerkt, aber wieso sollte er es von mir besonders hassen?“

Rin zuckte die Schultern „Ich weiß auch nicht so richtig. Aber er möchte anscheinend besonders von dir als gleichwertig anerkannt werden. Zumindest hat er mir das mal so gesagt. Er scheint ziemlich zu dir auf zusehen.“

„Hm... Ich frage mich... Naja, nicht so wichtig. Ich denke es wird schon nicht so schlimm sein.“

„Was meinst du damit?“ fragte Rin verwundert.

„Ich habe nur über etwas nachgedacht. Aber mach dir keine Sorgen. Es tut nichts zur Sache.“



Luka ging durch die Halle des Hotels, in dem die Sänger übernachteten. Leise, so dass die Anderen nicht merkten, dass sie noch auf war. Es war eigentlich albern, schließlich würden sie durch ihre Schritte allein nicht wissen, dass sie es war, aber sie wollte lieber auf Nummer sicher gehen. Sie wollte nicht in die Verlegenheit kommen, erklären zu müssen, warum sie so spät noch durch die Gänge schlich, sie war keine gute Lügnerin und die Wahrheit könnte leicht unangenehm werden...

Vor Lens Tür machte sie halt. Hier wollte sie eigentlich nicht hin, aber was Rin sagte, ging Luka nicht mehr aus dem Kopf. Sie wusste nicht wirklich, was Len über sie dachte und warum ihm ihre Meinung über den blonden Jungen so wichtig war.

Ob er ebenfalls noch wach war? Luka legte vorsichtig ihr Ohr an die Tür und lauschte. Sie war sich nicht sicher aber glaubte leise Geräusche zu hören, war sich allerdings nicht sicher, was es war. Langsam führte sie ihre Hände zum Knauf und öffnete vorsichtig die Tür um einen kleinen Spalt. Als sie durch ihn hineinsah, erschrak sie leicht. Mit einem derartigen Anblick hatte sie nicht gerechnet.

Len saß auf dem Bett, den Rücken etwas zur Tür gewandt (worüber Luka sehr froh war). Er trug zwar den Oberteil seines Pyjamas, war aber unten herum völlig nackt. Luka konnte es von ihrer Position nicht genau sehen, aber die Bewegungen die er mit seinem Arm machte und sein leises Stöhnen ließ keinen Zweifel, über dem was er tat, zu. Er befriedigte sich selbst. Dabei schaute er nach unten, als würde er etwas ansehen. Sie fühlte wie ihr Gesicht warm wurde. Ihr war klar, dass sie ihn nicht einfach so dabei zusehen sollte, aber sie konnte sich einfach nicht abwenden.

„Luka...“

Die Sängerin erstarrte. Hatte er gemerkt, dass sie hier war? Aber Len machte einfach weiter, als würde er doch nichts bemerken.

„Oh... Luka...“

Er fing an schwerer zu atmen und bewegte seinen Arm schneller bis er aufstöhnte und ein wenig zusammen zuckte. Inne haltend, schaute Len weiterhin nach unten, dann hielt er etwas hoch. Nun konnte Luka sehen, was er die ganze Zeit so begierig anschaute. Es war ein Foto von ihr, das nun von seinem Sperma bedeckt war.

Luka schloss wieder leise die Tür. Sie wollte nicht riskieren, dass er sie sieht. Das wäre für beide peinlich gewesen. Sie stand allerdings noch eine Weile vor der Tür und dachte darüber nach, was sie gesehen hat.

Nun war sie sich sicher, Len begehrte sie, zumindest in sexueller Hinsicht. Vielleicht war es sogar mehr und er war verliebt in sie. Aber auf jeden Fall hat er über sie fantasiert. Luka wusste nicht was sie darüber denken sollte. Einerseits fühlte sie sich geschmeichelt, dass er sie für so begehrenswert hielt, aber sonst? Immerhin kam sie nicht umhin zu bemerken, dass es sie auf eine Art erregte. Sie fühlte sich nicht schlecht deswegen, aber bevorzugte es trotzdem schnell weiter zu gehen. Immerhin wartete er sicherlich schon...



Luka atmete schwer als sie nackt neben Gakupo lag. Wie so viele Nächte zuvor hatten die beiden miteinander geschlafen, etwas was die Anderen nicht wissen durften. Sie hatte keine Ahnung wie sie reagieren würde wenn sie erfahren würden. Besonders Len wollte sie es jetzt nicht wissen lassen...

„Bist du in Ordnung, Luka?“ fragte er besorgt.

„Was?“ erwiderte sie. „Äh, ja mir geht es gut.“

„Aber es scheint als hättest du etwas auf dem Herzen.“

„Nun...“

Luka wusste nicht, was sie antworten sollte. Sollte sie ihm sagen, was sie gesehen hat? Was würde er dazu sagen? Es machte ihr etwas Angst, allerdings war er ein sehr reifer und verständnisvoller Mann. Vielleicht wäre es wirklich besser sich ihm anzuvertrauen...

„Bevor ich hergekommen bin, war ich noch bei Len. Ich hatte mir etwas Sorgen gemacht, wegen seinem Verhalten heute bei unserer kleinen Party und wollte nachschauen ob es ihm gut geht. Und er hat... Nun ja, sich selbst befriedigt.“

Luka wurde wieder warm als sie daran zurück dachte.

„Ich verstehe,“ entgegnete Gakupo. „Er ist ein gesunder junger Mann und besonders in seinem Alter ist so etwas normal. Du solltest dir nicht zu viele Gedanken darüber machen.“

„Da ist noch mehr. Er... hat dabei mehrmals meinen Namen gesagt und er hat ein Bild von mir als... Vorlage genutzt.“

„Hm... Ich kann es ihm nicht gerade verdenken...“

„Gakupo!“

„Warum nicht? Immerhin bist du eine wunderschöne Frau. Da wird man schon mal schwach. Besonders in seinem Alter.“

Luka seufzte. „Da hast du wohl recht. Trotzdem ist es komisch. Ich sah mich eigentlich nie als mehr als die große Schwester der Gruppe. Ich hätte mir nie ausgemalt, dass er so über mich denken würde.“

„Das Gleiche könnte man über mich auch sagen.“

„Mag sein, aber es ist nicht ganz dasselbe. Du bist viel älter und reifer. Wenn ich die große Schwester bin, bist du der große Bruder. Len hingegen ist jünger und unerfahrener. Er hat schon recht, wenn er sagt das er kein Kind mehr ist, aber erwachsen ist er noch lange nicht.“

„Dennoch haben wir eine ähnliche Situation. Es war auch unangenehm für mich zuzugeben, dass ich mit dir schlafen will und du meintest auch, dass du nicht geahnt hast, wie ich über dich denke. Und nun sieh an wo wir sind.“

„...Was soll nur machen?“

„Was meinst du?“

„Ich meine natürlich Len. Jetzt wo ich es weiß... Was soll ich machen? Es einfach ignorieren und so tun als wüsste ich von nichts? Oder soll ich ihn darauf ansprechen?“

„Bist du sauer deswegen?“

„Nein. Ich könnte niemals deswegen verärgert sein. Aber es verwirrt mich. Es ist fast so als wäre er ein anderer Mensch.“

„Nun, wir sind letztendlich auch gut damit klargekommen.“

„Sag mal,“ Luka setzte sich nun auf. „Das klingt ja fast so als würdest du vorschlagen, dass ich mit ihm...“

„Das wäre eine Möglichkeit. Es kommt natürlich auch darauf an, ob du es willst.“

„Ich...“

Luka wusste nicht was sie darauf erwidern sollte. Bisher hat sie Len nur als eine Art kleiner Bruder angesehen, aber jetzt schien alles anders. Sie musste zugeben, dass der Gedanke, mit ihm zu schlafen, recht attraktiv schien.

„...Gakupo, hältst du es für eine gute Idee?“

„Das kann ich dir nicht wirklich sagen. Aber vielleicht wäre es besser für ihn, wenn du die erste bist.“

„Das klingt nicht wirklich überzeugend.“

„Aber letztenendes kannst nur du es entscheiden.“

Luka saß eine Weile schweigend da, tief in Gedanken versunken und mit sich ringend. Schließlich stand sie auf und zog ihr Nachthemd an.

„Hast du dich endlich entschieden?“ fragte Gakupo.

„Ja,“ antwortete Luka. „Das habe ich.“

„Ich würde dich ja bitten, Len Grüße von mir auszurichten, aber ich fürchte, dass es keine gute Idee wäre.“

Luka sah ihn verdutzt an. Dann schüttelte sie den Kopf und ging ohne ein weiteres Wort hinaus.



Len konnte einfach nicht einschlafen. Er dachte über die Geschehnisse des Tages und über Luka nach. Was dachte sie eigentlich von ihm? Hatte sie auch nur die geringste Ahnung, wie sehr er sie begehrt? Er fühlte sich ein wenig schuldig, dass er über sie fantasierte, aber aufhören wollte er damit nicht.

Auf einmal klopfte es an seiner Tür. Er erschrak, da er so tief in Gedanken war.

„Len? Bist du noch wach?“

Sein Herz klopfte schneller. Die Stimme gehörte zweifelsfrei zu Luka. Was wollte sie so spät noch von ihm? Was es auch war, er fühlte sich unbehaglich und fragte sich ob er so tun sollte als ob er schläft.

„Len, bitte, wenn du wach bist, antworte!“

Er konnte es ihr einfach nicht abschlagen. Er ging zur Tür und öffnete sie. Da stand sie, in einem Nachthemd, so pink wie ihr Haar. Allerdings störte ihn, dass es ihre Kurven so betonte. Es gefiel ihm eigentlich, aber er konnte das jetzt nicht gebrauchen.

„Gibt es ein Problem, Luka?“ fragte er besorgt.

Luka sah auf ihn herab. Sie errötete leicht, als sie daran dachte, was er tat, als sie ihn das letzte Mal sah.

„Kann ich reinkommen? Ich möchte etwas mit dir besprechen.“

Len schluckte leicht. Über was wollte sie mit ihm reden?

„Äh... Klar, komm rein!“

Er konnte ihr einfach nicht widerstehen. Luka trat ein und die Beiden setzten sich auf das Bett.

„Len,“ fing sie an, „ich will nicht lange um den heißen Brei herum reden. Ich... habe dich vorhin gesehen.“

Len errötete sofort. Er befürchtete, dass er wusste wovon sie sprach. „Und... was genau hast du gesehen?“

„Wie du dich selbst befriedigt hast.“

„Ich... es tut mir leid!“

„Len...“ Sie nahm seinen Kopf sanft in ihre Hände. „Das muss dir nicht leid tun. So etwas ist ganz normal in deinem Alter.“

Er wandte seinen Blick ab. „Aber ... Aber, ich habe dabei an dich gedacht. Macht dich das nicht wütend?“

Luka kicherte nur. „Warum sollte es? Auf eine Art ist es sogar ein Kompliment. Immerhin musst du mich für sehr attraktiv halten.“

„Du bist die schönste Frau der Welt,“ entgegnete er ohne nachzudenken.

„Das bezweifle ich. Aber zumindest scheine ich die schönste Frau 'deiner' Welt zu sein. Aber sage mir, wann hast du damit angefangen?“

Len errötete noch mehr. „Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es war recht kurz, nachdem wir uns kennen gelernt haben. Mir ist sofort aufgefallen wie schön du bist und eines Nachts, da... konnte ich einfach nicht mehr anders.“

„So lange schon... Das muss dich ja manchmal richtig gequält haben. Mich zu wollen, aber nicht anfassen zu können.“

„Es ging. Zumindest so lange ich... es selbst machte.“

Es war nicht so schlimm wie Len befürchtete, aber trotzdem nicht gerade angenehm. Nun, da sie es wusste würde es ihm schwerer fallen, auch wenn sie nichts dagegen hatte.

„Len, ich möchte dich etwas fragen.“

„Äh, natürlich. Frag nur.“

„Hattest du jemals Sex?“

„Was? Ich... Nein, noch nie.“

„Das dachte ich mir... Willst du das ich deine Erste bin?“

Nun wurde er wirklich unruhig. Was meinte sie nur? War es wirklich das wonach es sich anhörte?

„Es ist etwas peinlich aber...“ Sein Herz klopfte schneller und schneller. „Ja, liebend gerne.“

Luka lächelte. „Ehrlich gesagt, hatte ich gehofft du würdest das sagen.“

Sie hielt wieder seinen Kopf, lehnte sich nach unten und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Er war geschockt, entspannte sich aber bald und küsste sie zurück.

„Heißt das...,“ sagte Len zögerlich, nachdem sie den Kuss abbrach. „Heißt das, dass du auch...“

„Ja,“ antwortete Luka, ohne ihn ausreden zu lassen. „Ich weiß nicht ob wir es später bereuen werden, aber ich habe das Gefühl, dass ich es eher bereue wenn ich es nicht tue.“

„Du meinst... es könnte ein Fehler sein?“

„Ich weiß es nicht. Aber ich nehme das Risiko in kauf.“

Ohne ein weiteres Wort abzuwarten, drückte sie Len auf das Bett und begann ihn erneut zu küssen. Sie bewegte ihren Kopf runter und küsste sanft seinen Hals. Len erschauerte, als er ihre Lippen an seiner Haut spürte. Luka setzte sich auf und ließ ihre Hand über seine Brust streifen, bevor sie sie das Hemd griff und es hochzog, seine nackte Brust entblößend. Sie lehnte sich runter und küsste und leckte über sie, was Len leise seufzen ließ. Luka bewegte sich langsam an seinem Körper runter, seine Haut mit Küssen benetzend, bis sie an seiner Hose angekommen ist. Dann setzte sie sich wieder auf, streifte ihr Nachthemd über ihren Kopf und warf es beiseite. Len betrachtete ihre vollen, nun entblößten, Brüste mit einer Mischung aus Nervosität und Lust.

Auf ihn herab lächelnd, fragte Luka: „Möchtest du sie anfassen?“

Der blonde Junge nickte nur, worauf sie näher kroch und ihre Brüste über sein Gesicht baumeln ließ. Er packte sie mit einem überraschend festem Griff und begann sie zu massieren.

„Sie... Sie fühlen sich schön an...,“ sagte Len leise.

Dann hielt er eine Brust fest und begann an ihren Nippel zu lecken. Luka stöhnte leise als sie seine Mund spürte und hielt seinen Kopf dicht an ihren Körper gedrückt. Aber bald wandte sie sich wieder ab. Len sah etwas enttäuscht drein, er hätte gerne noch weitergemacht. Aber Luka lächelte, legte eine Hand auf seine Brust und ließ sie nach unten streifen. Sie packte seine Hose, und zog sie langsam runter. Dabei strich sie über die, inzwischen recht große, Beule, was ihn erschauern ließ. Als er schließlich völlig nackt war, legte sie sich vor seinen, vollkommen harten, Penis und fuhr mit einem Finger sanft darüber. Dann schloss sie eine Hand um den Schaft und begann sie langsam hoch und runter zu bewegen. Dabei sah sie Len ins Gesicht, seine Reaktion genießend. Dann ging sie runter und leckte an den Penis, bevor sie ihn in den Mund nahm und lustvoll daran saugte. Stöhnend, genoss Len das Gefühl ihres Mundes an seinem harten Penis und stöhnte mehrmals ihren Namen. Viel zu schnell war es auch wieder vorbei und sie ließ von ihm ab.

„Tut mir leid, Len,“ sagte sie als sie sein wehleidiges Gesicht sah. „Aber wir können hier nicht einfach Schluss machen, nicht war?“

Dann zog sie ihren Slip aus, legte es zu ihrem Nachthemd und kniete sich über den blonden Jungen.

„Natürlich möchte ich nicht die ganze Arbeit machen, während du deinen Spaß hast,“ sagte sie und rieb mit einer Hand über ihr feuchten Schamlippen. „Also, streichle sie. Lecke an ihr. Mache, was ich mit dir gemacht habe.“

Len ließ sich das nicht zweimal sagen, legte eine Hand auf ihre Vagina und begann sie zu streicheln. Sie stöhnte leise, als seine Finger über sie strich. Er schob zwei Finger in sie rein und bewegte sie vor und zurück. Erst langsam, dann immer schneller. Luka stöhnte lauter und lauter, als ihre Erregung wuchs.

„Bitte... Leck mich...,“ sagte sie mit schwerer Stimme. „Ich.. halte es... nicht mehr lange aus...“

Len griff ihre Oberschenkel, führte seinen Kopf zwischen ihre Beine und begann an ihr zu lecken. Er spürte den Geschmack ihres Saftes auf der Zunge und wurde immer schneller. Luka drückte seinen Kopf fest an ihren Körper, während sie seine feuchte Zunge an ihrer Vagina spürte. Es dauerte nicht mehr lange und sie erreichte ihren Höhepunkt mit lautem Gestöhne. Sie erschauerte als das befriedigende Gefühl ihren Körper durchströmte. Als ihr Orgasmus abklang, ließ sie Lens Kopf los, welcher zurück aufs Bett viel. Sie lächelte, lehnte sich runter und sein, von ihren Säften bedecktes, Gesicht, bevor sie ihm einen Kuss gab. Dabei schob sie langsam ihre Zunge in den Mund und spielte mit seiner.

Als sie von ihm ab ließ sagte sie: „Das war großartig, Len. Du kannst das wirklich überraschend gut.“

„Meinst du wirklich?“ fragte er hoffnungsvoll. Er hatte sich zuvor noch Sorgen gemacht ob es ihr gefallen würde.

Sie nickte. „Du hast mich mit deinen Fingern und deiner Zunge sehr gut befriedigt.“

Er konnte nicht anders als Lächeln. Es tat gut sowas zu hören.

„Wir sind allerdings noch nicht fertig, oder?“ Luka sah zu seinem Penis. „Nicht solange er noch so steht.“

Sie kroch zu dem harten Penis und gab der Spitze einen leichten Kuss. Dann stand sie auf, bückte sich über ihn und umfasste den Schaft mit ihrer Hand. Len sah nur zu und zitterte etwas. Er war sehr nervös, vor allem aber sehr erregt. Luka rieb die Spitze an ihren Schamlippen, bevor sie sich ganz niederließ und ihn in ihre Vagina eindringen ließ. Len stöhnte laut auf, als sein Penis in ihre enge, feuchte Öffnung versank. Als er ganz in ihr drin war, sah er sie voller Lust an.

Luka hingegen grinste verschmitzt und sagte neckend: „Oh, ist es zu viel für dich? Dann sollten wir wohl besser Schluss machen.“

„Nein!“ rief Len. „Es ist nicht...“

Sie lachte und unterbrach ihn. „Ich wollte dich nur ein wenig ärgern. Aber es ist gut, dass du es so bestimmt durchziehen willst.“

Dann begann sie ihre Hüften an seinen Penis auf und ab zu bewegen. Sie stöhnte zusammen mit ihm, als ihre Vagina an ihm entlang rutschte. Er packte ihre Hüften und begann sich zusammen mit ihr im Einklang zu bewegen. Mit der Zeit wurden sie immer schneller und stöhnten lauter. Das Gefühl ihrer Vagina war fast zu viel für Len und er spürte, dass er bald kommen würde, aber er zog es hinaus. Er wollte sie so lange wie möglich befriedigen. Aber bald schon konnte er sich nicht mehr zurück halten und nach ein paar weiteren Stößen kam er mit lautem Gestöhne. Während er seinen Samen in ihren Körper spritzte, erreichte auch Luka, die ihr Tempo vergrößerte, erneut ihren Höhepunkt. Sie saß nahezu regungslos, jedoch schwer atmend, auf ihn, während ihr Orgasmus sie durchströmte. Aber bald nachdem er abgeklungen ist, stand sie von ihm auf. Danach legte sie sich neben ihm hin und betrachtete seinen, weicher gewordenen, aber noch recht harten, Penis.

„Du hast ganz schön lange durchgehalten,“ sagte sie. „Länger als ich erwartet hatte.“

„Da... Danke,“ erwiderte er, recht verlegen. „Es war... unglaublich. Besser als ich es mir vorgestellt habe.“

„Schön das es dir gefallen hat.“ Luka gab ihm einen Kuss. „Vielleicht war es auch nicht das letzte Mal.“

„Das wäre schön...,“ sagte er mit einem Lächeln.

Er wollte es wirklich gerne wieder mit ihr tun, aber selbst wenn es kein nächstes Mal geben würde, würde er diese Nacht für lange Zeit in Erinnerung behalten.



Meiko wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie wollte eigentlich nur Len wecken, musste aber feststellen, dass niemand extra zu Luka gehen musste. Das war nicht das Problem, aber die Tatsache, dass die beiden in einem Bett lagen und noch dazu nackt waren, war schon etwas... eigenartig.

Und ihr machten sie Vorhaltungen wegen ihres Alkoholkonsums!

Was sollte sie überhaupt machen? Die Beiden wecken und in Verlegenheit bringen? Oder sie einfach schlafen lassen, in der Gefahr, dass jemand anderes sie findet?

Meiko wusste wirklich weder, was sie davon halten noch was sie tun sollte. Sie wusste nur eins: Sie brauchte jetzt sehr viel Alkohol.
 
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