Von Ewigkeit zum Ende

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Sela^afk

Gläubiger
so erster post :)
ist zwar kein hentai, daher vlt auch etwas aunangebracht hier. später werden einige elemente hentai bis ganze kapitel auftauchen allerdings dürfte sich das noch etwas ziehen.

ich muss dazu sagen es geht sehr in den magical girl bereich. hab mich da von allerlei büchern, serien und filmen inspirieren lassen von LoTR bis hin zu Pretty Cure.

jeder post wird ein kapitel sein. einen diskussionsthread werde ich gleich darauf anlegen. man beachte das atm nicht viel existiert. die geschichte befinded sich in einem sehr frühen stadium.

so srollt nach unten und lest den nächsten post wo es losgeht :)
 

Sela^afk

Gläubiger
Vorwort: Ich werde euch eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte welche niemals vergessen werden darf. Sie handelt von Dämonen und Elementen, von Gut und Böse, von Magie und Krieg und natürlich auch von Liebe und Hass. Ich werde euch in dieser Geschichte begleiten. Nun wenden wir uns längst vergangenen Ereignissen zu die ihr kennen müsst um zu verstehen.. lasst unsere Reise beginnen..



Prolog: Im Wirbel der Zeit

Lange bevor die Welt wie wir sie heute kennen gab es schon Zivilisationen auf der Erde deren Wissen unseres um ein vielfaches übersteigen.
7 Zivilisationen waren es, welche untereinander zum teil freundlich gesonnen waren zum teil aber grausame Kriege führten. Jede von ihnen war einem der 7 Elemente aus denen die Welt besteht.
Die Zivilisation der Feuer
Der Orden der Erde
Der Zirkel der Winde
Der Stamm der Wasser

Jene 4 waren die vier größten Städte der Welt zu eigen.
Doch gab es 3 weitere Städte wovon 2 sich im Vollkommenen Einklang befanden und die Letzte eine Übergeordnete Ordnung wahrte.

Der Clan der Dunkelheit
Der Clan des Lichtes

Und Zuletzt hin, eine Stadt welche nur von auserwählten Menschen bewohnt wurde. Sie alleine hatte das Privileg einen Namen zu tragen. Asperilia, Stadt der Macht.


Die Politiken dieser Welt waren ein heikles Thema, so gab es ohne unterlass Kriege und Schlachten. Doch waren die Mächte sich steht’s gleich. Bis zu einem Tag welcher in die Geschichte dieser Welt als Tag „Des großen Übergriffs“ gilt.
Weit außerhalb des normalen Universums, weit außerhalb aller normalen Realität, lebten Wesen welche wir heute als Dämonen und Teufel beschreiben würden.. Sie nannten sich Ghwarf.
In einer Nacht welche als friedliche galt, was gemeinhin als selten angesehen wurde, fielen sie in die wirkliche Welt ein und attackierten Asperilia. Im Nu wurde die Lage erkannt und Boten wurden zu den Königinnen der Nationen geschickt. Feuer und Luft waren die ersten die anrückten doch gegen die unendlichen Horden der Ghwarf gab es keine Chance. Sie vernichteten Millionen mit den Mächten von Feuersturm und Tornado. Wenig Später kamen Erde und Licht welche sich, was noch nie in der Geschichte der Welt geschah war, an die Seite von Feuer und Wind. Doch immer noch waren die Ghwarf so stark wie nichts was sie je gesehen hatten. Unaufhörlich strömten aus einem Riss der Dimensionen die Horden des Bösen.
Schließlich trafen auch Dunkelheit und Wasser ein welche zwar die langsamsten Mächte waren im Agieren aber dennoch waren sie eine Armee welche der von Asperilia fast gleich kam.
Vereint kämpften die 7 Mächte gegen die Ghwarf welche der Nation Yuka-hrim zugeorned worden war, welches bedeutete das sie die Nation des Untergangs seien. Die Schlacht währte schier ewiglich, doch schien nie ein Ende in Sicht. Die Königinnen der Nationen wurden nach Asperilia eingeladen. Als Einzige Menschen der Welt die normal zugänglich war sahen sie je Asperilia. Von dieser einzigartigen Konferenz unter den Herrscherinnen der damaligen Welt existieren sogar Aufzeichnungen.
Ein Teil soll hier wiedergegeben werden:


Feuer: Wir müssen sie vernichten. Meine Truppen brennen vor Eifer. Doch auch wir können nicht ewig durchhalten und haben bereits Verluste erlitten.

Wasser: Bist du verrückt? Was bringt es immer weiter zu Kämpfen wenn sie weiter nachströmen. Ich, ich meine, Wir, müssen eine andere Möglichkeit finden

Feuer: Achja? Wasser, du magst eine der klügsten sein von uns doch das ist keine Lösung. Wind was meinst du?

Wind welche eine der aufmerksamsten und die klügste war, sagte nichts dazu. Sie blickte Feuer und Wasser fest an und beide wussten was sie meinte.

Dunkelheit: Licht, erzähl ihnen was wir geplant haben.

Dunkelheit und Licht welche mehr Verband wir nur die Harmony zwischen ihren Völkern waren mächtiger als Feuer, Wasser, Wind und Erde. Doch nur ein Bruchteil von dem was Macht bewerkstelligen konnte.

Licht: Der Riss in der Dimension der unseren Feinden einlass gewährt muss versiegelt werden. Dunkelheit und ich haben dies bereits getestet doch reicht unsere Macht bei weitem nicht aus. Unsere Idee ist es, die Kräfte aller Nationen, jeder einzelnen Kriegerin zu bündeln und damit zu versuchen den Riss zu vernichten. Dies mag gewagt sein dennoch scheint es uns die einzelne Möglichkeit.

Dem mussten auch Feuer und Wasser zustimmen.
Dann, zum ersten Mal seit dem krieg, sprach Macht selbst. Eine ehrfürchtige stimme und zudem gewaltig, aber dennoch sanft. Niemand möge die macht besitzen ihr zu widersprechen.

Macht: Die Idee von Licht und Schatten, meine Lieben, ist so denke ich auch, unsere Einzige Hoffnung. Sind wir zu schwach.. fällt die Welt und alles was auf ihr Lebt den Ghwarf zum Opfer. Siegen wir, so ist dennoch unser eigenes Schicksal besiegelt. Doch besitze ich die Möglichkeit uns 7 eine Zukunft zu geben. Die Ghwarf werden zurückkehren.. Vielleicht in 100, vielleicht in 10.000.000 Jahren.. Jede von uns gibt ihre Materielle Hülle auf und dafür wird ihre Seele in ein Gefäß versiegelt welches sich öffnet wenn die Ghwarf wieder unsere Welt betreten.

Diese Idee willigten alle bei. Mussten sie schon sterben so nicht ohne eine Zukunft zu wahren.

Dann kam der Tag welcher als „Tag der Ghwarf“ bekannt ist. Ein Tag welcher niemals wiederkehren möge.
Macht begann am frühen Morgen das Ritual für die Seelen Entfernung. Doch die Ghwarf schienen zu spüren was sie planten. Mit einer Streitmacht welche größer ist wie alles was die Welt bisher gesehen hat, attackierte die Stadt der Macht. Niemand konnte dieser Armee standhalten. Feuer und Wasser wurden vollständig vernichtet da sie in erster front kämpften.
Wind und Erde hielten die Armee an den Engpässen auf doch für 1 toten Ghwarf rückten 10.000 nach. Bald waren auch Wind und Erde in alle Richtungen verstreut. Als Letzte traf die Horde auf Dunkelheit und Licht. Niemand bisher vermochte es diese beiden vereint zu besiegen. Licht blendete den Feind und die Umschließende Dunkelheit machte sie Taub und stumm. Doch es waren zu viele. Hand in Hand starben beide einen Helden Tod indem sie ihre gesamte macht dem Feind entgegen schleuderten und eine mächtigen teil der Legion zerstörten. Schließlich belagerten die Ghwarf den Turm von Ende und Anfang wo Macht grade das Ritual Beendete. Der Anführer der Ghwarf, ein extrem mächtiger Dämon den wir heute wohl Jherfikal nehmen würden, zerstörte den Turm vor Beendigung des Rituals. Dadurch ging der Zauber schief. Dieses versagen löste eine Explosion aus die den Kontinent zerriss, so entstand Australien, und nur wenige fetzen hinterließ. Der Riss wurde versiegelt, die Armee vernichtet. Die Ghwarf waren geschlagen doch zu welchem preis.
Ein teil des Zauber jedoch wirkte. Die Macht und ein Teil ihrer selbst wurde in 7 Ringe gebannt.
Diese wurden im laufe der Geschichte bis heute verteilt und wieder zusammen geführt. Heute sind nur 2 Ringe in den Händen der Menschen. Und der Riss wurde geöffnet..
 

Sela^afk

Gläubiger
Kapital 1: Flammen, Brennende Mächte

In der heutigen Zeit sind solche Sagen längst vergessen und niemand mehr weiß von den 7 Ringen der Elemente welche Stücke der Alten Königinnen erhalten.
Niemand bis auf die Ghwarf und die Wächterin Eslandrie welche jedoch verschollen ist.
Nanemi Toshira wird eine der tragenden Rollen spielen. Sie ist eine eher schlechte Schülerin, hat Lange Blonde Haare und tiefblaue Augen.
Sie war grade auf dem Weg zur schule wo sie wie immer zu spät eintreffen wird.
Noch bevor sie ankam wusste sie, das dass mal wieder Ärger geben würde.
„Oh Nein, nicht SCHON wieder, nur noch kurz um die Ecke und..“
Weiter kam sie nicht denn sie rauschte unversehens in jemand anderen rein, rannte ihn oder sie um, und fiel zu Boden.
„Autsch, kannst du nicht besser aufpassen?“
Die Person war ein Mädchen. Um genauer zu sein, war es Jitarika Kanomeno, die beste Schülerin der Schule.
„Ich? Wie kannst du es wagen! Geh mir aus dem Weg du armseliges stück“
Jitarika stand auf, ohne Nanemi eines Blickes zu würdigen.
„was für eine arrogante Schnepfe..“
Noch bevor sie aufgestanden war, läutete die Schulglocke.
„Oh Nein, jetzt komm ich auch noch zu spät“
Natürlich durfte sie wieder einmal vor der Tür stehen.
Als die Stunde fast vorbei war, ereignete sich etwas was Nanemi niemals vergessen würde.
Ein Ring, aus reinem Silber, schlicht, aber mit Flammen verziert, lag vor ihr auf dem Boden.
„Was für ein schöner Ring“
Sie steckte ihn an, ohne zu wissen welche folgen dies haben würde.
In diesem Moment erwachte der Geist von Feuer im Ring, denn er hatte eine würdige Erbin gefunden.
Doch geschah nichts weiter.
Jedoch nur scheinbar.
In der Dimension der Ghwarf wurde bemerkt das Feuer gefunden wurde.
„Also ist auch Feuer erwacht. Getarei, du wirst mir Feuer bringen. Geh!“
Dies befahl eine Stimme welche kälter als die Leere des Universums war. Eine Stimme die jedem Menschen sofort den Verstand rauben würde. Niemals hat jemand außer den Ghwarf sie vernommen und niemals mag jemand ihr zu widerstehen.
Nach der Schule war Nanemi in der Stadt verabredet. Dazu muss an wissen das Nanemi nichts von Jungs hält.
Sie trifft ein Mädchen. Um genau zu sein Kakeiya Honatera. Eine ebenso gut Schülerin wie Nanemi Schlecht ist. Auch einer der gründe für ihr Treffen. Jedoch ist der Hauptgrund das die beiden ein festes Paar sind ein ganz anderer den die beiden nicht mal selbst kennen.
„Kaya! Hiiieeer!“
Rufend und winkend lief sie zu Kakeiya. Stürmisch umarmend fällt sie ihr um den Hals und küsst sie kurz.
„Entschuldige aber ich musste mal wieder nachsitzen“
Kaya lächelte sie an. Wie oft musste Nemi nur nachsitzen. Sie wird’s wohl nie lernen
„Ach ist schon gut Süße. Oh, das ist aber ein schöner Ring“
„Der? Den hab ich heut gefunden. Ist chic stimmt's?“
Ein fröhliches Lächeln später gingen sie hand in Hand zu ihrem Lieblingsplatz, einem kleinen abgelegen Platz im Yonbi Park.
„Ich fühl mich wohl wenn ich hier mit dir bin“
Nemi wurde gleich Rot. Sie waren erst seit kurzem ein Paar, und Nemi fühlte sich meist noch unwohl wenn sie merkte wie sehr, sie Kaya liebte.
„Weißt du, ich habe das Gefühl das bald etwas passieren wird“
Sanft klammert sie sich Kaya’s Arm. „Der See ist wunderschön heute. Genau wie du“
Sie ist zwar keine tolle Schülerin aber in solchen Situationen weiß ich wieso ich sie liebe.
Der See kräuselte sich leicht.
„Weißt du Kaya? Ich hab in letzter Zeit seltsame Träume. Ich träume von Flammen, von Festen mit großen Feuern, Drachen, vielen dingen die ich einfach mit Feuer „assoziieren“ würde“
„Assoziieren? Du hast doch noch nie Assoziieren gesagt Nemi? Ist alles ok?“
„Hey, das ist gemein“
Nemi lachte, und kurz darauf lachte Kaya mit. Sie liebten es einander etwas zu triezen.
Der See weiß erste kleine wellen auf.
„Dieser Ring. So was hab ich noch nie gesehen. Waren die Flamen bis eben nicht einfach nur eingraviert? Sie stechen ja richtig hervor auf dem Silber“
Die Sonne ging in einem sanften Tiefrot unter.
„Was meinst du?“
Nemi konnte nichts Außergewöhnliches feststellen. Der Ring bestand nach wie vor aus Silber mit Flammengravuren.
Der See warf erste wellen gegen das Ufer.
„Doch, die flammen leuchten richtig. Sicher das alles ok ist?“
Sie fühlte kurz Nemi’s Stirn doch sie schien nichts zu haben
„Kaya, ist denn bei dir alles ok?“
Doch Kaya kam nicht mehr zum antworten. Nemi hörte bereits nicht mehr zu.
Doch sie spürte nun dass etwas aufwallte. Eine Macht, etwas unbekanntes, was gierig an Nemi schlang.
„ich.. irgendwas passiert gleich kaya“
Sie merkten zu spät, dass es stockfinster war, dass der See in Aufruhr war.
Eine stimme die nach Blut klang flüsterte in den Ohren von Nemi.
„Gib mir den ring“
Nemi sah es. Der Mann der über dem See schwebte. Doch Kaya schien nichts zu sehen
„Nei…Nein!“
Sie wusste nicht wieso aber sie wollte den Ring nicht mehr hergeben. Flammende Wut und Zorn eiferten in ihr um die Wette. Wie lang hatte es gedauert bis der alte Feind wieder zurückkehren würde!
Sie war nicht mehr Nanemi Toshira, sie war Feuer die Königin der Zivilisation der Feuer.
Doch nur ihr Geist hatte sich gewandelt. Kaya nahm von allem keine Kenntnis. Die Reale Zeit war gefroren.
„Du bist ein Narr Getarei wenn du denkst du kannst es nach all der zeit mit mir aufnehmen.“
Sie setzte zu einem ihrer Feuer Magien an.
„FLAMMEN TANZ“
Bäume, Gras, Der See selbst wurde von der Gewalt der Flammen verbrannt.
Getarei wurde von der vollen Macht erfasst und starb bevor er vor Schmerz schreiben konnte
Feuer hasste ihn, er hatte Wind getötet, ihre Liebste.
Kurz danach war sie wieder sie selbst aber völlig entkräftet und schwach. Die Verwüstungen waren geblieben und auch um sie kreisten noch Flammen. Sie wusste nun, dass sie nicht alleine war. Und damit war nicht Kaya gemeint.
„Was.. ist hier passiert Nemi?“
„Ich.. weiß es nicht“
Sie brach zusammen
In der Welt der Ghwarf ging beängstigendes zu.
„Feuer ist erwacht? Ihr narren! Tötet sie und bringt mir den Ring!“
Drei hohe Diener machten sich auf den weg in die reale Welt.
Nemi erwachte, nicht wirklich nur ihr Geist, und sag sich einer jungen Frau gegenüber dessen Gewänder flammend rot waren und auf deren Handrücken ein Emblem eintätowiert war.
„Wer bist du?“
Sie waren in einem wunderbar eingerichteten Tempel. Überall war das Emblem zu finden welches sich auf dem Handrücken der Frau befand
„Damit du verstehst, was deine Aufgabe ist, wer ich bin, warum ich hier bin, musst du erst das finden was seit jahrhunderten in unserer Familie liegt“
Sagte sie in unserer Familie? Nemi war verwirrt. „Was soll ich den tun?“
Sie sah die Frau an und fühlte etwas Vertrautes konnte es jedoch nicht einordnen.
„Wie ich sehe bist du noch nicht bereit. Erwache und lebe dein Leben.“
Sie blinzelte und sah in Kaya’s besorgtes Gesicht.
„Nanemi? Alles.. wieder ok?“
Nemi legte die arme um Kaya, und zog sie zu sich aufs Bett, und irgendwie spürte sie dass jetzt etwas anders war.
„Ich… hatte einen seltsamen Traum. Er handelte von einer schönen Frau mit Gewändern die mit Flammen bestickt waren. Sie schien irgendwas von mir zu wollen.. aber ich weiß nicht was“
Kaya blickte sie sorgenvoll an. So seltsame Sachen waren ihr noch nie passiert.
„Egal, was passiert. Nemi ich liebe dich. Ich bin bei dir“
Doch Nemi wusste das etwas anders war. Sie hatte sich verändert. Ob zum Guten oder zum Schlechten konnte sie nicht sagen. Doch eines war klar. Etwas war in ihr erwacht was besser hätte niemals wiederkehren müssen.
Feuer war auf die Welt zurückgekehrt und hatte eine Nachfolgerin gewählt.
 

Sela^afk

Gläubiger
Kapitel 2: Wenn Flammen gierig Schlingen

Nemi übernachtete bei Kaya. Das hatte sie schon öfters getan aber noch nie seit sie zusammen waren. Sie sind seit Jahren Freundinnen aber erst seit kurzem ein Liebespaar. Seit sie geboren sind wohnen sie in Tokyo. Sie gingen zusammen zur Grundschule, dann zur Mittelschule. Nun auf die Highschool. Nemi kann sich sehr komisch war, als sie eng an Kaya geschmiegt in deren Bett lag. Eine wundervolle Wärme war es, Kaya so nahe an sich zu spüren aber Nemi wusste das da draußen noch etwas anderes wartete was sie finden musste. Etwas das sie genauso liebte wie Kaya. Doch was war das? Und wieso suchte sie erst seit diesem Ereignis am See gestern danach?
Nemi fand keine antworten auf diese Fragen
Sie träumte einen merkwürdigen Traum.
Sie Stand in einem Palast, direkt vor einem Balkon, wo eine junge Frau in himmelblauen und weißen gewand stand. Sie fühlte eine unglaubliche Zuneigung zu ihr, noch stärker als die zu Kaya. Sie war die Frau im Flannengewand. Doch wieso? Hatte sie irgendeine Verbindung zu ihr?
Das konnte nicht sein.
Sie ging auf den Balkon und legte als sei es natürlich den Arm um diese Frau. Als diese sich umdrehte und nicht Kaya war, bekam sie einen schrecken. Sie blickte in das Gesicht von Jitarika Kanomeno. Ein Mädchen das sie hasste wie die Pest. Als hätte sie keine Gewalt über sich küsste sie, die junge Frau sogar.
Sie erwachte stark atmend und schweißgebadet.
„Was für ein unglaublicher Alptraum. Ich und Jitarika? Aber ich liebe Kaya!“
Kaya indessen hatte sich weiter an Nemi gehängt und schlief ruhig. Sie hatte einen Ausdruck höchsten Glückes auf den Lippen.
Nemi küsste sie kurz, wie um zu beweisen das sie Kaya liebste, und schlief wieder ein. Tief und traumlos. Doch dieser Traum war nicht nur ein Traum. Er war viel mehr.

Am Morgen wachte Nemi auf als Kaya aus dem Bett stieg. Ihr schoss abrupt die röte ins Gesicht, da Kaya nichts weiter als ein durchsichtiges Nachthemd trug.
„Morgen Kaya“
Nemi gähnte noch mal laut, wie um Kaya die Chance zu geben sich was anzuziehen.
Diese kam zurück ins bett, legte die arme um Nemi, zog sie unter die decke und begann sie langsam zu küssen. Nemi wehrte sich keine Sekunde. Ihr gefiel dies hier sichtlich.
Es dauerte keine Minute bis beide völlig erregt waren. Im nu hatte sich Kaya auch des Nachthemdes entledigt.
„Kaya, ich weiß nicht ob ich bereit bin“
Als antwort bekam sie nur einen zärtlichen Zungenkuss.

Hier wenden wir unsere Augen anderen Dingen zu

Jitarika Kanomeno, kurz Jira, war beiweiten nicht so kaltherzig wie man meist dachte. Nein sie war noch viel kaltherziger und grausamer dazu.
Ihre vergnügen bestanden vor allem daran Nanemi zu quälen da diese ein Liebespärchen mit Kaya ist.
Seit gestern Abend spielt eine unglaubliche Unruhe in ihr. In dieser Nacht hatte sie einen unglaublichen Traum. Sie stand auf einem Balkon in himmelblauen und weißen Gewand, und plötzlich legte sich eine hand um ihre Schulter. Sie drehte sich um und bekam einen schock. Dieses Gesicht gehörte ganz klar Nanemi Toshira. Ich, wie sie Nanemi hasste!
Und dann stahl sich das Biest auch noch in ihre Träume. Der Kuss trieb das ganze auf die Höhe. Und dennoch. Sie fühlte dass sie eigentlich Zuneigung hätte empfinden müssen.
„Niemals!“
Ihre stimme war kalt und einsam. Niemand mochte sie aufgrund ihrer art.
Sie wandte sich wieder dem Ring zu den sie gefunden hatte.
Wertvoll war er sicher nicht, er war aus blankem Silber. Doch waren da nicht leichte Gravuren von Wind Böen zu erkennen?
Sie beschloss nicht weiter drüber nachzudenken. Sie steckte den Ring an und machte sich auf den Weg zur schule.

Im reich der Ghwarf unterdessen begann ein schrecken der noch nie die erde besucht hatte, gestalt anzunehmen.
Kadferi, die Dornenfurie, wurde entsandt um die erwachte Wind zu finden. Sie galt als sehr mächtige Ghwarf und niemand zweifelte daran dass sie den Ring bringen würde.


Wir können uns ohne Bedenken wieder Nemi und Kaya zuwenden die sich mittlerweile auf dem Schulweg befinden. Zum ersten Mal in Nemi’s leben rechtzeitig.
Sie hielten jeweils die hand der anderen und schmiegten sich sogar ein wenig an sich.
Wie gut dem sie in die gleiche klasse und sogar in die gleiche Tischgruppe kamen.
Die Klassenräume wurden neu verteilt.
Nemi befürchtete das Jitarika in ihre klasse kommen würde, und bekam diese sogar bestätigt. Jetzt mussten Kaya und Nemi einiges über sich ergehen lassen.
Doch sie hielten jeder Beleidigung, jeder Häme tapfer stand.
Gegen ende des Schultages stieß Nemi im gang mit Jitarika zusammen. In dem Moment wo sie sich berührten pulsierten die ringe merklich.
Was zum Teufel? Das heute Nacht.. war das nicht nur ein Traum? Nemi und Jira dachten das gleiche.
„Aus dem weg du kleine Ratte“
Jira ging empört weiter.
Als sie um die ecke gekommen war blieb sie stehen und ließ noch mal alles vor ihrem geistigem Auge gesehen
Ihr Herz pochte wie verrückt.
Was war da passiert?
Wieso klopfte ihr Herz so? und weshalb hatte der ring „pulsiert“?
Sie schob das ganze aufs Wetter, wusste aber dass da mehr dahinter stecken musste.
Doch Wind hatte Feuer und Feuer hatte Wind gefunden. Es gab eigentlich kein zurück mehr für die beiden doch Kaya brachte das Gleichgewicht durcheinander. Es war nie angedacht das Feuer sich in jemand anders verliebt wie in Wind. Es sei denn…

Jira war grade zu Hause angekommen als sie sich sofort in ihr Zimmer einschloss.
„Du vermaledeites Teil!“
Sie wollte den Ring abziehen, wegwerfen und vergessen. Doch es ging nicht. Er saß so fest als hätte er sich festgebissen.
„Mist.. was mach ich denn jetzt? Ich muss schon den ganzen tag an Nanemi Toshira denken..“
Sie beschloss niemals klein bei zu geben. Sie würde sich nicht wegen einem vermaledeitem Ring in ein Mädchen verlieben! Nicht nachdem sie Kaya und Nemi so verabscheute.
Doch Wind kannte kein erbarmen. Es fing bei träumen an, die auch Nemi hatte. Beide waren jeweils völlig identisch. Nemi nahm es nicht ernst denn Feuer wurde durch die Liebe zu Kaya unter Kontrolle gehalten. Anders wind. Wind hatte völlige Gewalt über Jira.
Doch sollte dies das ende von Wind sein?

Am nächsten tag fehlte Jira.
„Zum glück, das wird heute wohl ein ruhiger Tag“
Kaya war froh mit Nemi mal wieder einen ruhigen tag zu verbringen.
Der unterricht verging wie im Fluge ohne die hämischen Sticheleien von Jira.
Draußen gingen merkwürdige Dinge vor sich. Eine dunkle Wolke zog über Tokyo zusammen, keine Wolke böser Mächte, mehr wie ein gewaltiger Sturm.
Wind beherrschte Jira und entfachte ihre ganze Macht. Niemand würde ihr Feuer wegnehmen. Niemand. Sie würde einfach alle anderen auslöschen.
„Feuer, liebste ich komme dich holen!“
Der Sturm richtete kaum Verwüstungen an. Mehr war es als ob er direkt zu Feuer wollte.
Diese wurde aber unter Kontrolle gehalten von kaya.
Die schule war grade zu Ende, als Nemi und Kaya auf dem heim weg mitten in den Sturm gerieten. Platzregen, Donner und starke winde umhüllten sie.
„Was ist denn das? Wo kommt der so plötzlich her“
Kaya nahm Nemi’s hand. „Ich hab Angst nemi“
Sie suchten grade Schutz hinter einem Zaun, da ebbte der wind und der regen ab.
Sie waren im Auge des Sturms.
Und vor ihnen stand Wind, oder besser gesagt Jira die von wind besessen war.
„Feuer.. Liebste“
Jira ging zielstrebig auf Nemi zu und schlug Kaya zur Seite.
„Kaya! Jira was tust du?“
Doch Jira war blind ohnegleichen. Sie packte Nemi bei den schultern, zog sie zu sich heran und wollte sie küssen.
In dem Moment erwachte Feuer.
Ohne Kaya’s Schutz konnte Nemi ihr nicht widerstehen.
„Wind, Liebste, endlich sind wir vereint“
Wind küsste Feuer und diese erwiderte den Kuss.
Kaya konnte kaum glauben was sie sah. Nemi küsste Jira und ihr gefiel es scheinbar auch?
Das konnte sie nicht ertragen. Kaya rannte weg so schnell ihre Beine sie trugen.
„Wind, weißt du schon wo die anderen sind?“
„Nein, ich weiß es nicht. Feuer, ist alles ok? Du wirkst.. geschwächt“
„das Mädchen wehrt sich. Ich.. kann sie kaum..“
Nemi sank zu Boden. „das kann nicht sein. Ein herkömmliches Mädchen widersetzt sich uns? UNS? Den Herrscherinnen der Elemente. Diese Närrin“
Wind hob Feuer hoch und verschwand in den Wolken.
Kaya unterdes war zu hause angekommen und lag auf ihrem bett und weinte.
„warum hat sie jira geküsst? Wieso nur? Ich dachte sie liebt mich“
Dann erinnerte sie sich an die Ereignisse am See.
„Der Sturm.. Jira.. Nemi.. was.. wenn.. sie nicht sie selbst waren? Dann hat Jira, oder was auch immer das war, jetzt Nemi, oder wer auch immer da jira geküsst hat. Ach das ist so verwirrend.. ich muss sie suchen“

Wind wusste dass dieses Mädchen nicht die rechtmäßige Erbin von ihr war.
Sie hatte die macht eine der Königinnen aber sie wusste nicht von welcher.
„Sie könnte Erde, Wasser, Licht oder Dunkelheit sein. Aber ich kannte keine von ihnen sehr gut. Feuer kannte Licht sehr gut. Und damit auch Dunkelheit.. sie könnte es wissen“
Nemi indes hatte Feuer unter Kontrolle. Sie hatte sogar teilweise zugriff auf ihre Erinnerungen und so war ihr einiges klar.
„Du bist Wind, die Königin vom Zirkel der Winde. Du besetzt den Körper dieses Mädchens so wie Feuer es bei mir tut. Ich habe Feuer unter Kontrolle also gib dir keine mühe. Und damit eins klar ist. Zwischen uns wird NIE was sein. Niemals. Auf keinen fall. Eher sterbe ich“
Diese Worte trafen Wind hart. So was sagte die heutige Erbin von Feuer?
„du wirst Feuer nicht ewig halten können. Ich habe eine Ewigkeit gewartet also werde ich.. ahh.. „ Wind sank zu Boden. Sie hatte ihre zeit überzogen. Nur ihre wahre Erbin konnte ihren Geist lange dulden.
„Nanemi Toshira? In meiner Wohnung? Was zum Teufel tust du hier und wieso.. liegst du in meinem bett?“
Nemi hielt es für besser ihr nicht zu sagen was passiert ist. „ich weiß es nicht. Ich bin ohnmächtig geworden und hier aufgewacht. Ich werde dann gehen“
Jira fühlte das gleiche wie Wind. Sie hatte sich in Nemi verliebt.
„Nein warte.. ich.. wollte dir nur sagen.. es tut mir leid. Ich denke ich bin eifersüchtig auf Kaya“
Nemi und Jira wurden knallrot. Nemi wusste nicht das wind aus ihr sprach.
„Ich.. werde gehen“
Das ist nicht Jira. Nein.. Außerdem, ich liebe Kaya.
Kaya hatte grade bei Nemi geklingelt als diese auftauchte.
„Kaya..“
Kaya war überglücklich als sie Nemi sah
„nemi, ich.. bin so froh das es dir gut geht“
Mit Tränen in den Augen warf sie sich Nemi um den Hals. Sie weinte sich an ihrer Schulter aus und klammerte ich an sie.
Nemi war ziemlich überrascht. Kaya wirkte so stark und unerschütterlich. Jetzt merkte sie, wie sehr sie an ihr hing und wie verletzlich sie war.
„ich würde doch nie zulassen dass du alleine zurückbleibst“
Ein starkes pulsieren fuhr durch Nemi. Sie wusste nicht weswegen aber es ließ nach als Kaya sich beruhigte.
„Lass uns reingehen Kaya“
Nemi zog Kaya zu sich aufs Bett und ließ sie, sich an sie lehnen.
„Ich hatte solche angst um dich“
Wieder das pulsieren.
Nemi wurde schlecht. Irgendwas war nicht in Ordnung aber sie wusste nicht was. Nach der Begegnung mit Wind wusste sie dass etwas ganz und gar nicht stimmte. Die Erinnerungen von Feuer waren zum teil verwischt und verwirrt. Doch vieles war noch zu erkennen.
Nemi erkannte jedoch nicht was für eine macht Feuer innewohnte.
Sie beschloss die Macht von Feuer zu ergründen. Zusammen mit Kaya.
„Kaya? Ich erzähle dir jetzt etwas. Etwas sehr wichtiges und unglaubwürdiges. Hör mir gut zu“
Kaya nickte leicht. Solange Nemi nur bei ihr war, war alles in Ordnung. Bis jetzt.
Nemi erzählte von Feuer und wenige bruchstückhafte Erinnerungen die sie erkannte.
„Das ist alles. Und Jira scheint von Wind kontrolliert zu sein. Wenn Feuer die Kontrolle über mich übernimmt bin ich nicht mehr ich selbst. Aber scheinbar wird das durch dich unterdrückt Kaya. Ich liebe dich“
Kaya kuschelte sich an sie, und dachte darüber nach was passiert ist und was sie grade gehört hatte.
„Ich glaube dir. Nemi ich glaube dir“
Sie küsste sie sanft auf die Wange und ließ sich auf die decke fallen.
„aber das ist eine unglaubliche Geschichte. Was wenn Feuer wieder die Kontrolle über dich übernimmt? Was wenn wind wider auftaucht? Was sollen wir dann machen? Und es gibt scheinbar noch diese Dämonen teile die ghwarf. Nemi das wächst mir über den Kopf“
Nemi sah zu Boden. Betrübt und ratlos ließ sie sich neben Kaya fallen.
„ich weiß es nicht, mir wächst das ganze selbst über den kopf. Aber solange du da bist verhält Feuer sich ruhig. Nur in meinen träumen kommt wind so oft vor das ist richtig widerlich. Ich hasse Jira“
Kaya nahm ihre Hand.
„wir bleiben zusammen egal was kommt“
Dann schliefen beide vor Erschöpfung ein.

Wenden wir unsere Augen nun Wind zu. Jener Wind welche im Moment verzweifelt versucht Feuer zu lokalisieren.

„Verdammt, wie kann sie Feuer nur so abschirmen. Und ich muss dringend meine wahre Erbin finden. Dieses Mädchen muss für eine andere von uns bestimmt sein“
Ein dunkler schatten breitete sich über der Stadt aus und verschlag alles Licht.
„Sie sind da. Viel zu früh…. Die Ghwarf kommen“
Wind bereitete sich darauf vor zu kämpfen. Doch nichts geschah. Die Dunkelheit hielt an aber keine Ghwarf erschienen.
„sie warten. Können sie mich nicht finden?.. nein.. natürlich nicht. Immerhin ist dieses Mädchen einem anderen Element unter geben. Sie suchen nur nach Wind. Der waren Wind Erbin.

Feuer indes war unruhig. Etwas stimmte nicht. Es war viel zu kalt geworden und das natürliche licht war erloschen. Nemi und Kaya schliefen ruhig.

Nicht weit entfernt stand eine gestalt von der Dunkelheit verhüllt auf einem Dach.
„Es hat begonnen. Bald wird der letzte Kampf dieses Stadiums der Welt beginnen“

Wind suchte nach Feuer und huschte durch die Nischen und Gassen.
Doch sie spürte plötzlich eine andere Macht. Eine Macht welche sie lange nicht gespürt hatte. Seit jahrtausenden nicht mehr.
„Kadferi, du bist hier? Seit wann erlaubt dir ER wieder in unsere Welt zu kommen. Wurde dir dein versagen gegen Lichts und Dunkelheit’s Armee verziehen?“
Ein dunkler schatten manifestierte sich. Eine große schlanke Frau, die Dornen ranken aus blutroten material trug. Schwarze haare, pechschwarze Augen. Ein furchterrgender Anblick. Wind wusste falls sie Kadferi angreifen würde, würde sie verlieren. Sie hatte in diesem Körper nur Bruchteile ihrer macht.
„Sei still Närrin. Sie wissen dass du erwacht bist. Und Feuer ebenso. Du solltest wissen das Licht und Dunkelheit in unserer Gewalt sind. Laytras und Katras haben die ringe“
Wind lehnte sich an die wand. Sie beschloss sich vorsichtshalber mit ihr gut zu stellen.
„Du siehst gut aus Kadferi. Und wer ist Laytras und Katras? Sie waren damals im Großen krieg nicht dabei. Und was weißt du über Wasser und erde?“
Kadferi verzog keine Miene. „ich bin nicht hier um dich mit Infos zu versorgen. Ich soll deinen ring zu nehmen. Bereite dich darauf vor zu sterben Wind“
KOMETEN SCHLAG !!
Eine gewaltige Erschütterung warf beide von den Beinen und neben Kadferi klaffte ein mehr als 5 Meter tiefer und breiter Krater.
„Was.. was zum?“
Wind wusste wem dieser Zauber gehörte.
„Erde.. „
Eine starke feste stimme aus den schatten über ihnen ertönte.
„Kadferi, du weißt das wir, wind und ich, an Seite und Seite kämpfen wenn es sein muss. Du hast keine Chance. Meine Kräfte sind längst vollständig zurück. Verschwinde und wir verschonen dich“
Kadferi schnaubte verächtlich.
„na schön. Dieses eine mal habt ihr gewonnen. Doch Wind.. Feuer, Wasser oder Erde, irgendwann bist du alleine. Ich werde warten. In der Finsternis deiner dunklen träume“
Und verschwunden war sie.
„Erde ich.. danke“
Eine junge Frau mit bronzefarbenen Haaren und Bernsteinen Augen trat aus dem schatten.
„verschwinde. Ich will nach wie vor nichts mit dir zu tun haben. Zwischen uns hat sich nichts geändert. Du mieses stück eigentlich hätte ich Kadferi es tun lassen sollen. Aber unser Eid bindet uns daran uns zu helfen“
Wie sie Wind hasste. Damals hatten ihre reiche jahrhunderte lange kriegt geführt.
„Du bist genauso unausstehlich wie damals. Ich gehe“

Und so trennten sich Wind und Erde wieder.
Wenden wir uns wieder Nemi und Kaya zu.
Feuer indessen hat den Kampf aufgegeben. Sie hat Nemi ein Angebot gemacht.
Feuer stellt ihr ihre Kräfte zu Verfügung, dafür teilt Nemi ihren Körper mit ihr.
Über wind wurden sie sich nicht einig.
Niemand ahnte das in diesem Moment ein Pakt eingegangen worden war der niemals zuvor geschlossen wurde.
 

Sela^afk

Gläubiger
Kapitel 4: Flügel der Seele ist in arbeit. geduld pls :/.

Kapitel 3: Von Sturm, Band, Flut und Beben

Wind, Feuer und Erde waren erwacht. Zumindest wusste Wind nun von Erde.
Wenn.. Erde zu diesem anderen Mädchen gehörte, und Licht und Dunkelheit nicht in dieser Dimension weilten.. dann musste dieses Mädchen, welches Wind grade beherrschte ja
„Wasser… sie gehört also Wasser. Kein wunder das Feuer dieses Mädchen hasst. Aber wer ist meine Erbin?“
Dunkle Schatten flüsterten zu ihr.. lange vergangene Seelen die für normale Menschen nur schemenhafte schrecken sind..
„Die antwort liegt meist direkt vor deinen Füßen. Du bist nur nicht in der Lage nach unten zu blicken“
Wind ignorierte dies. Ihr stolz ließ keine selbstzweifel zu.
„Ich muss meine wahre Erbin finden.. Feuer.. entschuldige.. du musst noch etwas warten“
Doch wie sollte dies vonstatten gehen?
„Dieses Mädchen hasst sie.. sie ist Wasser.. und diese Kaya…Sie muss meine Erbin sein. Deswegen kann sie Feuer auch zügeln“
Wind musste kichern als sie bedachte wie temperamentvoll Feuer manchmal war.
„Ich werde dieses Mädchen freigeben“
Somit verließ Wind Jira und der Ring glitt ihr vom Finger.
„Wo.. bin ich?“
Es dauerte eine Weile bis Jira wieder zu sich fand und zurück nach hause ging.
Am nächsten tag schien es so als ginge alles seinen gewohnten gang. Doch wind wartete nur darauf in kaya’s nähe zukommen. Als die schule vorbei war, kam es wie es kommen musste und Nemi stieß mal wieder mit Jira zusammen.
„schon wieder du?“ Jira war an diesem tag besonders schlecht gelaunt.
Ohne dass es jemand merkte fiel der Ring aus Jira’s Tasche und verfing sich in Nemi’s
Alles war wie von Wind geplant.
Nemi und Kaya verbrachten den Rest des Tages an ihrem Lieblingsplatz im Yonbi park.
„Kaya? Sag, was denkst du über Feuer?“
Kaya brauchte eine weile damit sie nichts Falsches sagte. Sie mochte es nicht den Gedanken zu haben das ständig jemand ihre Gespräche und wer weiß was noch alles mitbekommen würde.
Nemi wühlte in ihrer Tasche und spürte plötzlich kaltes metal.
„Nanu? Was ist das denn?“
Sie nahm den Ring heraus und drehte ihn, in ihren Händen etwas.
„Das.. ist Jira’s Ring. Die Seele von Wind. Aber was hat das zu bedeuten?“
Kaya war etwas fasziniert von dem ring. Etwas ging davon aus was sie magisch anzog.
Etwas Unerklärliches. „Gibst du ihn mir mal Nemi?“
Nemi dachte sich nichts bei. Nur Mädchen mit dem erbe der Elemente konnten den Ring leben lassen. Kaya steckte ihn sich an.
Feuer spürte eine vertraute macht, doch so schnell sie gekommen war so schnell erlosch sie wieder.
„Ich finde der steht dir gut. Jetzt haben wir beiden einen“
Kaya war etwas enttäuscht. Sie hatte gehofft das sie auch das erbe der Elemente besaß.
„ich.. wollte gerne wind sein, Nemi“
Nemi legte den arm um sie. „ach glaub mir so toll ist das gar nicht. Außerdem, Feuer bleibt ja unter Kontrolle“
Wind indes wunderte sich. Sie wusste genau dass dieses Mädchen das richtige ist. Aber wieso gab es keine Reaktion?
Eine art Schild musste sie abschirmen.
„Ja, du hast Recht“
Kaya kuschelte sich weiter an sie.
„duuhu?, Kaya?“
„ja?“
„Lass uns schwimmen gehen“
Nemi lächelte Kaya an wie sie es immer tat wenn sie was wollte. Sie konnte wie ein kleiner Hund sein.
„wir haben keine Badesachen da Nemi“
Kaya wurde leicht rot, weil alles was sie an Badesachen hatte, ein alter Badeanzug war.
„Die Geschäfte haben noch auf, und außerdem hab ich mir die Kreditkarte von Paps ausgeliehen“
Nemi grinste fies. Kaya musste lachen, weil das Gesicht welches Nemi bei ausleihen machte war zu komisch.
„hahaha, ok, gehen wir“
„hey, wieso lachst du denn kaya?“
Nemi hatte nicht begriffen wie komisch ausgesehen haben musste.
„ach, nichts ist schon in Ordnung“
Kaya kicherte noch ein wenig und Nemi musste auch bald lachen.
Es gab mehrere große Modegeschäfte hier in der Yukazama Street. „Guck mal da, da soll’s immer tolle Sachen geben“
„Das Greege? Das soll furchtbar teuer sein hab ich gehört“
Nemi grinste nur und winkte mit der Kreditkarte, und zog Kaya ins Geschäft. Nemi bestand mit Nachdruck drauf das kaya sich zuerst einen aussuchte. Kaya war das sichtlich peinlich, da so was nicht ihre stärke war. Erst wollte sie ein paar für Nemi’s Geschmack spießige Badeanzüge anziehen. Als Nemi dann nicht nachgeben wollte, gab sie klein bei und blieb dann bei einem himmelblauen Bikini. Nemi hatte sich einen flammend roten Bikini ausgesucht,
„wow, Kaya, der steht dir fantastisch“
Kaya war das ganze etwas peinlich, so sehr, das sie total rot anlief.
„Da…Danke, du siehst aber auch toll aus“
Kaya und Nemi hatten zweifellos die richtige Figur für so etwas, doch die momentane Situation lies beide rot anlaufen.
„Ähm.. ok. Komm wir wollen schließlich noch schwimmen gehen“
Beide zogen sich wieder normal an, zahlten eine stattliche summe für die Nemi’s Vater bestimmt durchdrehen würde, und liefen wieder zum See im Yonbi park.
Doch zum schwimmen sollten sie heute nicht kommen. Kaum am See angekommen merkte Nemi direkt das etwas nicht stimmte. Eine Unruhe lag in der Luft, eine Kälte welche sie noch nie gespürt hatte. Etwas böses was nach ihrer Seele geiferte, nach der Seele von Feuer.
„Kaya? Irgendwas ist hier.. etwas böses was hinter Feuer her ist. Ich fühle es“
Kaya klammerte sich an Nemi, ihr gefiel diese Geschichte mit Feuer ganz und gar nicht. Sie hielt nichts von kämpfen, Dämonen und alten Elementaren Herrscherinnen. Sie war eher rational und glaubte nicht wirklich daran. Dies sollte sich sofort ändern.
Eine schwarze Kuppel, schwarz wie das Pech, schottete sie von der Außenwelt ab. Nemi und kaya waren alleine mit dem bösen hier drin. Eine ohrenbetäubende stille welche fast das Trommelfell der nerven zersprengte herrschte hier. Reden war unmöglich denn der schall verlor sich in unendlichen weiten der Düsternis.
Nemi spürte wie Feuer die Kontrolle übernehmen wollte. Sie wusste das Feuer dies konnte, das sie dann ganz die alte Herrscherin mit ihrer vollen macht sein würde, eine Wesenheit, mehr wie ein Mensch. Doch fürchtete sie das Kaya im vielleicht stattfindenden Kampf schaden davon tragen würde.
„Kaya.. bitte.. versteck dich.. ich werde Feuer volle Kontrolle gewähren“
Kaya nickte und verschwand hinter einem großen Felsen. Dunkle Wolken, blitze aus purer böser Energie, kaum sichtbar so finster waren die Wolken. Dunkelheit drückte auf sie nieder, schatten zerrten an ihnen, Dämonen, niedere wesen lauerten am Rande der Kuppel um in die reale Welt einzudringen. Am Rande der Realität erwachte Feuer das erste Mal in unserer zeit zu neuem leben. Ihr aussehen veränderte sich radikal. Die Haare waren kurz, strubbelig und wild. Flammend rot und dazu himmelblaue Augen die leuchteten wie das licht der Hoffnung am Rande des Horizontes. Flammen schlugen an ihrer Seite empor, doch fing sie kein Feuer. Sie war größer als Nemi, größer wie die meisten Japanerinnen.
„endlich.. haha.. endlich wieder in menschlicher gestalt“
Jeder der sie so gesehen hatte würde denken das erste was sie tun würde wäre ihre macht zu testen. Doch nichts lag Feuer ferner. Sie war schon immer sehr verspielt und temperamentvoll und hatte ihren eigenen kopf. Kaya bewunderte die eindrucksvolle Pose von Feuer und war etwas rot geworden. Feuer war wahnsinnig attraktiv so wie sie da stand. Zudem war Feuer gewissermaßen Nemi also durfte sie sich sogar eingestehen dass sie Feuer sehr attraktiv war.
Feuer hatte angesichts der anstehenden Katastrophe wohl nichts bessere zu tun wie sich zu strecken, zu recken und.. ja, Feuer machte sich an sich an einen Baum zu lehnen und ein Nickerchen zu halten.
„Das kann doch nicht wahr sein.. wie kann sie jetzt schlafen?“
Kaya stand auf und schrie zu ihr rüber.
„Hey, Feuer! Dir ist klar das wir in einer.. was auch immer.. Kuppel aus Dunkelheit sind?“
Feuer drehte sich rum, sah Kaya ins Gesicht und schenkte ihr ein wunderschönes lächeln. Kaya wurde knallrot und versteckte sich sofort wieder. War das nemi in ihr welche sie so rot werden ließ?
Feuer wartete gelassen, am Baum gelehnt. Sie wusste dass SIE da war.
„Komm raus. Diese Zauberspielerei beeindruckt mich nicht. Du weißt das ich das, sofern ich es wollte sofort beende könnte“
Feuer schrie dies in die Dunkelheit doch bekam keine antwort.
„Wie du willst“
Aufgestanden, breitete sie die arme aus, schloß die Augen blieb so stehen.
Um sie rum bildete sich eine art verschwommene blase von Luft welche fast zu kochen schien. Funken stoben von allen Seiten. Gräser verbrannten unter ihr. Büsche und alles andere fingen Feuer, verbrannten in Sekunden zu staub. Der Fels von kaya schien förmlich zu glühen. Rechtzeitig erinnerte sich Feuer daran das ebenjene Kaya welche ihre Erbin liebte hinter dem Stein saß. Hinter dem Stein, in einer Zone wo sie die Supernova beschwören wollte.
„Kadferi, zeig dich. Zeig dich oder ich werde dich dazu zwingen“
In ihrer stimme lag macht, macht welche dazu animierte auf die knie zu fallen und zu gehorchen. Eine unbeugsame Befehlsgewalt trat aus ihr hervor und schallte gegen die mauer der Existenz am Rande der Kuppel
Dann, ganz allmählich war eine gestalt in der Dunkelheit, knapp über dem See schwebend erkennbar.
„Feuer.. du.. hast also deine volle macht zurück.. nun sind es schon 2 welche völlig erwacht sind..“
Kadferi biss sich auf die Lippe. So etwas durfte sie normal nicht an den Feind verraten aber sie hasste Feuer bis aufs blut.
„wen meinst du? Wind?“
Ein wildes funkeln war in Feuers Augen. Kadferi’s hass war nicht einseitig.
„Ha! Ich wird dir nichts weiter verraten. Stirb lieber du Närrin“
Sie schleuderte schwarze Bälle aus purer negativer Energie gen ihrer Widersacherin. Diese verrauchten spurlos an einer aufflammenden Säule.
„du hattest damals keine Chance. Du denkst du hast heute eine?“
Doch Feuer war durch den angriff kurz abgelenkt gewesen. Kadferi hatte das Schauspiel seit Feuers erwachen betrachtet und wusste von Kaya’s versteck. Sie hatte sie betäubt und hielt sie am hals in der Luft. „Falls du nicht willst das dieses Mädchen in fetzen gerissen wird gibst du dich geschlagen“
Nemi welche Feuer die Kontrolle überließ sah Kaya, und daraufhin wurde Feuer in die passive gedrängt. Was tust du? Du kannst mit meinen Kräften niemals umgehen. Doch für nemi war die Welt vergessen. Es zählte nur noch eins und das wollte sie erreichen, und sei es mit blinder vergeltungswut.
„Du.. wist büßen.. Monster“
Feuerbälle, flammenlanzen, unkontrollierte Energien aus der Feuerbene fauchten um sie herum. Nemi war dabei die Supernova zu rufen, aber eine völlig unkontrollierte.
Nein! Hör auf! Falls du die Supernova nicht kontrollieren kannst wird es uns, sie, alle Menschen die auch nur in der nähe dieser Stadt leben, ausnahmslos verbrennen.
Nemi war blind, taub und in rasender Wut. Niemand sollte sich an kaya vergreifen! Niemand!
Feuer konnte nicht zulassen das Nemi sich selbst das leben nahm. Und allen Menschen dazu.
Mit einer enormen kraft Anstrengung zwang sie Nemi in die passive und stoppte die Supernova.
„was .. war da los?“ Kadferi staunte etwas. Feuer schien die Persönlichkeit zu wechseln. Jedoch nur diese. Theoretisch war dies möglich doch selbst damals war so etwas nicht zu erreichen.
„Nichts was dich etwas anginge. Gib das Mädchen frei oder du wirst wirklich wissen was brennende schmerzen sind“
Zwei Mächte. Eine der Dunkelheit des absolutem bösen. Eine des Feuer, welche für seine eigene Sache kämpfte.
Schlussendlich musste Kadferi einsehen das die eben fast eingesetzte Supernova sie problemlos vernichtet hätte.
Sie warf Kaya hoch durch die Luft und verschwand in der Finsternis.
Feuer, Nemi, beide hechteten um Kaya zu fangen. Es war noch der Körper Feuers den Kaya erblickte als sie kurz aufwachte. Ein leichtes lächeln zog sich um ihre Lippen.
Kadferi’s stimme halte durch die Sphäre des bösen.
„Mich habt ihr vielleicht vertrieben. Aber bald werdet ihr, die Herrscherinnen der Elemente erkennen dass auch ihr nicht unbesiegbar seid. Denkt dran. Die Rache ist unser. Wir sind die Ghwarf und nichts kann uns aufhalten.. früher oder später werdet ihr fallen wie ihr schon vor jahrtausenden gefallen seit“
Feuer dachte nicht weiter drüber nach. Sie ließ Nemi wieder aus der passive und Persönlichkeit und Körper wechselten. Sie waren wieder Nemi die schlechte Schülerin welche eine ganz besondere Gabe hatte.
„Kaya! Alles in Ordnung bei dir?“
Sie war bewusstlos und Nemi verlor fast die Fassung. Doch Feuers Präsens hielt sie davon ab. Sie stärkte ihr den Charakter gewissermaßen.
Sie hob Kaya hoch und fixierte sie in die Huckepack Haltung, und machte sich auf den Weg zu Kaya nach hause. Dort waren sie ungestört. Nemi’s Mutter würde unangenehme Fragen stellen wenn sie ein bewusstloses Mädchen mit heimbringen würde.
Bei Kaya war, wie immer, niemand zu Hause. Sie legte Kaya auf ihr Bett und deckte sie zu.
„Wenn ihr was passiert ist, bring ich das Miststück von Kadferi um“
Draußen wurde es kalt.
„Br.. ist ganz schön kalt geworden abends“
Nemi schloß Tür und Fenster und vergaß die Kälte wieder.
Ihre Aufmerksamkeit galt ganz Kaya.
Draußen wurde es rapide kälter und die ersten Eiskristalle bildeten sich auf Boden, an Scheiben und auf dem Wasser. Eine unnatürliche Kälte. Tiere flohen und das Leben wich der Kälte.
„Hihihi.. Kadferi ist töricht. Ein direkter Kampf gegen Feuer ist so gut wie sinnlos“
Weiter wurde der Kälte-Fluch verstärkt.
Feuer drang nicht zu Nemi durch, welche völlig weggetreten war und Kaya beobachtete.
Das haus war nun in einer Eiswüste gefangen aus der es kein entkommen gab.
„Kaya es tut mir so Leid..“
Sie fröstelte. Sie merkte wie kalt es war. Oh nein. Nicht jetzt. Nicht wenn Kaya bei mir ist.
„Ich werde sie langsam.. ganz langsam aushungern. Bis sie erfroren sind“
Eis großer schatten trat aus der Dunkelheit der Kälte hinaus.
„Du wurdest zu Herastren beordnet. Geh. Ich überwache die beiden“
„Verdammt.. wenn sie entkommen werde ich dich zu einem Eisblock machen“
Sie erntete nur einen kalten blick. „Geh“
Einer der beiden Schatten verschwand und nun sahen nur mehr 2 kalte Graue Augen zu.
Nemi indes war im begriff zu erfrieren.
„Ka..Kaya“ Eine große Wolke warmer Luft entwich ihren lugen. Es war eiskalt.
Feuer drang endlich zu ihr durch, war Nemi zu Besinnung gekommen.
Ich werde dir Kälte von dir fernhalten. Aber für Kaya kann ich nichts tun. Das musst du.
Nemi wurde knallrot weil am unterton von Feuer sie erkannte was gemeint war.
„Ich.. ähm.. „
Sie spürte wie Feuers macht in ihr aufwallte und die Kälte war vergessen. Ein warmes Gefühl von Kaminfeuer breitete sich in ihr aus.
Sie kroch zu Kaya ins Bett und erschrak fürchterlich. Kaya war eiskalt.
Blaue Lippen, flache Atmung. Sie war wohl kurz vorm erfrieren.
„Kaya..“
Nemi war knallrot. Mehr aus Verlegenheit wie von Feuers Kraft.
Nemi legte die Arme um Kaya, kuschelte sich an sie, wärmte sie, mit ihrem Körper.
Sie hoffte das Kaya bald aufwachte. Zu zweit war dies weitaus schöner.
Nemi küsste sie zärtlich, drückte sie an sich und zog die decke fester um sich und Kaya.
Doch Kaya war noch betäubt.
Nemi schloß die Augen, spürte Kaya an sich und genoss dies. Sie liebte es in Kaya’s nähe zu sein. Sie wusste das Kaya etwas älter war, etwas reifer, körperlich wie geistig. Doch das machte ihr nichts aus.
Nemi war erst 14 und damit 2 Jahre jünger als Kaya.
Sie spürte ihre brüste an denen von kaya, küsste sie etwas intensiver, wurde immer roter.
„Kaya.. Ich liebe dich.. Bitte wach wieder auf“
Nemi streichelte durch ihre Haare und kuschelte sich enger an Kaya.
Die Kälte konnte durch Feuers macht nicht weiter vordringen. Feuer spürte aber etwas anderes. Wind schlummerte in Kaya. Sie war sich sicher. Nur wie sollte sie Wind wecken?
Vielleicht würde Wind nach dieser Situation erwachen oder wenn…
Kaya? Kaya nimm den Ring den Kaya gefunden und..
„zieh ihn ihr über willst du sagen oder?“
Nemi suchte in Kaya’s Taschen nach dem Ring und zog ihn ihr über den rechten ring Finger.
Doch nichts tat sich. Rein gar nichts.
Die Kälte ließ das Holz knirschen wie es wütend gegen die wärmende Hitze von Feuer ankämpfte. Es war ein Gleichgewicht der Kräfte. Kaya versank mehr und mehr in ihrem Bewusstsein und verlor jenes schließlich. Nemi merkte das kaum, denn auch ihr Mächte die Kälte zu schaffen. „Wenn das nicht bald aufhört werden wir sterben“ Tränen stiegen ihr in die Augen. „Nein.. ich werde nicht sterben.. nicht hier, und vor allem nicht durch diese Scheusale.“
Doch sie hatte nicht mehr die Kraft für etwas zu unternehmen. Langsam sank sie in tiefen traumlosen schlaf der vielleicht ihr letzter geworden wäre.
Doch draußen gingen dinge vor die man nicht erwarten würde.
„Die beiden werden nicht sterben Fesales. Nicht heute. Damals wie heute, gilt mein versprechen dich zu töten. Niemals hat jemand mein Volk so verraten wie du“
Während des schon hitziges Wortgefechtes, trotz der Kälte, waren beide bereit den anderen erbarmungslos in fetzen zu reißen. „Du weißt das ich einer der mächtigsten Ghwarf geworden bin die es jemals gab. Ich glaube nicht dass du heute noch in der Lage bist mich zu besiegen. Damals schon konntest du es nicht“
Ohne weitere Worte zu verlieren begann der Kampf. Elementare Mächte, rein und pervertierte gleichermaßen wurde eingesetzt. Der Ghwarf schien sichtlich geschockt dass die Macht seines gegenüber seiner überlegen war.
„ich.. habe dich.. ghnn.. unterschätzt. Doch das war nur die schlacht vom Krieg“
Der Schatten verschwand, genau wie die Kämpferin die ihn grade besiegt hatte.
Der Fluch löste sich. Nemi und Kaya werden niemals erfahren wer sie gerettet hat. Glauben würde es Feuer sowieso niemals.
Beide schließen den schlaf der gerechten
Am spätern Nachtmittag wurde nemi endlich wach, öffnete die Augen und bekam erstmal einen schock. Sie war weder zu hause, noch in ihrem bett. Zudem war sie an Kaya gekuschelt und hatte beide arme um sie gelegt. Sie wurde sofort knallrot. Wieso.. ich.. sie.. ahh.. gestern Abend.. die Kälte.. wir sind wohl.. zusammen gebrochen.
Kaya schlief noch. Nemi beschloss sie sanft zu wecken und.. ja und was? Solche Gedanken hatte Nemi noch nie gehabt und, sofern dies möglich war, wurde sie noch roter.
Doch warum nicht? Immerhin waren sie doch ein paar da gehörte das sicher dazu.
Wir wenden uns nun anderen Dingen zu. Beunruhigenden Dingen.
Die Ghwarf waren in auffuhr. Man hatte nicht nur erfahren das Feuer ihre wahre Form zurückerlangt hatte, nein, sogar Wind und Erde waren erwacht. Erde schien sogar ihre vollkommene Macht zurückerlangt haben.
Orkas wurde zur Xarfas gerufen, er hatte versagt und musste nun mit einer Strafe rechnen.
„Ich.. Erde war zu stark Meister. Gebt mir noch etwas Zeit. Bitte“
Er bekam keine antwort. Er sollte auch nimmermehr eine bekommen. Das Schwert zerstach sein herz und lautlos und still brach er in sich zusammen und war tot.
„Narr.. du konntest Erde nie das Wasser reichen“
Xarfas schritt zu Kadferi, in Aufruhr darüber das drei Element Herrscherinnen erwacht waren. Und ein Paar war sogar vereint was das ganze noch schlimmer machte.
„Die Macht von Feuer und Wind war damals das Verderben von Millionen unserer Leute. Wind muss getötet werden, und Feuer am besten auch. Wir können keinen wert mehr darauf legen die Ringe zu bekommen. Töte sie. Und ich habe das Gefühl das auch Wasser bald erscheinen wird“
Xarfas war der Meister der dunklen Moore, der finstere Gegenpart zu Wasser.
Lange nachdem Asperilia versunken und vergessen war, fanden Ghwarf Überreste der damaligen Seelensteine der Völker. Nach jahrhunderten und vielen tausend toten gelang es 6 Ghwarf mit den Seelensteinen zu vereinen. Die 6 Meister der Pervertierten Elemente waren geboren. Doch dies alleine war nicht der Grund für den Aufruhr. Nein dazu kam das ein Ereignis das so selten geschieht das kein wesen die Gelegenheit hat es zweimal zu erleben.
Denn laut alten Prophezeiungen sollte ER, der Wanderer von zeit und Raum, die Dimension der Ghwarf besuchen. Der Wanderer war ein Wesen mit macht jenseits aller Vorstellungsvermögen die wir aufbieten können.
Kadferi musste Wind töten. Oder ihren Ring bekommen. Doch wie sollte sie an der erwachten Feuer vorbeikommen?
Dieses unterfangen war alleine nicht zu bewältigen.
Doch würde sie um Hilfe fragen würde es ihr wie Orkas gehen der nun Tod war.
„Ich werde nicht versagen“
Würde sie versagen gab es kein zurück. Lieber im Kampf sterben wie von Xarfas erlegt werden. Seine Grausamkeit kennt keine Grenzen.
Der fluch der Kälte war gebrochen. Kadferi war Meisterin des Eises, das Gegenteil, die Perversion von Feuer.
„An Feuer gibt es kein Vorbei. Wir nunmehr 5 sind nur Abbilder der waren Herrscherinnen. So ungern ich es zugebe ich habe keine Chance. Verdammt!“
Kadferi blieb einsam und verlassen, so wir nun auch anderen dingen unser Augenmerk schenken, in der Dimension zurück.

Jira mittlerweile lebte wieder ihr normales Leben. Doch hatte sich einiges verändert seit sie in Berührung mit Wind kam. Früher schon hatte sie Jungs nicht viel abgewinnen können, hatte zwar dennoch 1- bis 2-mal einen Freund, aber sie wusste nun endlich das sie ähnlich wie Kaya und Nemi empfand. sie hatte erkannt das ihr hass mehr Eifersucht war. Zudem hatte sie ein neues Hobby. Schwimmen.
Vieles wies darauf hin das ihr Leben sich komplett gewandelt hat. Sie war immer noch Arrogant und hochnäsig, dennoch wusste sie gewisse Leute zu schätzen und ging mit diesen anders um wie mit den meisten.
Lange sollte ihr neues Leben nicht so währen denn das Schicksal hat besondere Pläne mit ihr.
Kadferi hatte beschlossen Wasser auf ihre Seite zu ziehen. Und sie wusste wo der Ring war. Und sie wusste wer Wassers Erbin war.
„Der Feind meines Feindes ist mein verbündeter. Wasser wird Feuer für mich aus dem weg räumen und Erde wird zweifellos dabei helfen“
Den Ring hatte sie schnell gefunden. Jira kam grade zuhause an, schon stand Kadferi hinter ihr.
„Willst du nicht sein wie Nanemi? Nimm dies“ Sie flüsterte dies in Jira’s Ohr.
Der Ring fiel klingend auf den Boden.
„Wer ist da?“
Jira rief in den Raum. Niemand war da.
„Muss ich mir eingebildet haben.. ich werde schlafen gehen, ich hab schon Halluzinationen“
Der Ring strahlte eine unheilvolle Aura aus. Er war verdorben worden.
Eine Macht ergriff von Jira besitzt die keinen Widerstand duldete.
Niemand vermochte von nun an mehr Jira vom Fluch der Dunklen Tiefen zu erlösen.
Der Ring des Wasser wurde vergiftet und der wahre Geist mit Zorn, Wut und Rachsucht erfüllt. Wut und Zorn auf Feuer und Wind. „Ich werde beide beseitigen.. niemand soll mir im weg stehen.. haha… hahahahahaha!“
Zu diesem Zeitpunkt hörte Jitarika Kanomeno auf zu existieren. Wasser, besser, Kantja war geboren. Kantja verschwand im Schatten, eine Fähigkeit die nur den Ghwarf vorbehalten ist und Dunkelheit. Lange sollte es nicht dauern bis Sie Nemi und Kaya gefunden hatte.
Wenden wir uns wieder diesen beiden zu welche eine aufregende Nacht hinter sich haben.
„Kaya, ich.. fühle dass etwas bedrohliches auf uns zukommt. Es ist.. merkwürdig.. „
Feuer drängt die Kontrolle zu übernehmen. Sie spürte die Anwesenheit von Wasser, aber nicht dass sie zu Kantja wurde. Ein Gefühl hatte sie aber Gewissheit musste sie sich erst verschaffen.
Wasser schien. In diesem Moment passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Nemi überließ Feuer die Kontrolle, und die alte Herrscherin trat ins Licht. Dunkle Wasser Fontänen schossen auf Kaja zu und zerfetzen Kleider und rissen Tiefe wunden. Kantja verlor keine Zeit.
„Du Monster. Warum tust du das?“
Ein düsteres Lachen später setzte Kantja die Angriffe fort. Feuer lief ins Freie, nach draußen, um Kaja nicht weiter zu gefährden.
„Du entkommst mir nicht du widerliches stück“
Kantja hatte den ganzen Bezirk in einen unauslotbar tiefen See verwandelt.
„Du.. Bist nicht Wasser. Ich weiß was du bist. Du dürftest niemals existieren. Du bist Kantja die finstere Seite von Wasser!“
„Diese Erkenntnis kommt etwas zu spät. Wind ist tot. Und du wist es auch gleich sein. Es gibt kein entkommen. DIES HIER IST NUN MEIN REICH DU NÄRRIN! DU BIST DES TODES!“
Messerscharfe Wasserwirbel versuchten Feuer zu zerfetzen, welche jedoch einen Tick zu schnell war. Beide schwebten über dem See. „So kriegst du mich nicht Kantja“
Feuer sendete ihrerseits Feuerbälle, Lanzen, Ganzen Heere an Flammen Kantja entgegen welche nicht schnell genug ausweichen konnte.
„aaaarrrgh“ Sie erlitt Verbrennungen die einen normaler Mensch sofort hätte sterben lassen.
„Spürt du es? Spürst du meine Macht die weit über deine Hinausreicht? Ich beherrsche das Feuer, die Flammen all das was damit verbunden werden kann. Und du? Du kannst nur das dunkle Wasser kontrollieren welches Verderben bringt. Nun, ich bereite dir ein Ende.“
Schlingen, Fesseln, Ketten aus Feuer schlangen sich um Kantja, die Meisterin der Dunklen Gewässer. „Nun erfahre was wirkliche Feuer sind! SUPERNOVA!!“
Eine gewaltige Explosion zerstörte weite Teile der Stadt. Verbrannte Häuser, Tiere, Menschen verschwanden in den Tiefen des neu erschaffenen Sees. Kantja war tot. Kaya war ebenfalls tot. Tausende Menschen erlitten das gleiche Schicksal. Nemi konnte nicht wieder die Kontrolle übernehmen ihr Geist hatte sich durch Kaya’s tot verloren in den ewigen Gefilden von Feuers Seele. „All das. Nur um mich auszulöschen. Mir tut es leid um Nemi und Kaya“
„Du weißt du kannst beide zurückholen. Du weißt das es jemanden gibt der die Macht dazu hat Leben zu geben und zu nehmen“
„Erde! Aber.. seit wann bist du erwacht?“
Feuer erinnerte sich daran das sie grade die große Liebe von Erde getötet hatte.
„Ich hatte keine Wahl, das musst du einsehen. Sie war.“
„SEI STILL!“
Erde sah betrübt aus. „Ich weiß was los war. Ich habe es beobachtet. Ich konnte nicht eingreifen. Ich brachte es nicht übers Herz sie zu töten. Ich trage es dir nicht nach, ich bin froh dass es so gekommen ist. Sie mag ihre wahre Erbin gewesen sein doch mit ihrem tot wurde eine neue erwählt. Ich werde Kaya das Leben welches Kantja unrechtmäßig genommen hat wiedergeben. Doch sei gewarnt Feuer. Wind und ich, Wasser und du. Wir sind Feinde. Treffen wir uns wieder so wird ein treffen nicht friedlich verlaufen“
„Das ist mir bewusst. Ich danke dir das du Kaya das leben zurück gibst. Aber erzähle mir.. wer ist das Mädchen das deine Erbin ist?“
„Das geht dich nichts an. Nicht im Geringsten. Nun schweig. Die folgen eures Kampfe kann ich nicht vollständig beseitigen. Der See bleibt solange bestehen bis Wasser ihn entfernt. Doch die Feuer kannst du löschen. Ich werde allen Opfern das leben wiedergeben und sie in einen anderen Stadtteil bringen. Für dieses eine mal.“
Damit verschwand Erde und der Bann auf dem Ring, welcher auf dem Grund des Sees lag, wurde aufgehoben. Kaya kam zu sich. Verletzt aber am leben. Ebenso wie alle anderen Menschen.
„Danke, Erde“
Feuer kniete neben Kaya.
„Ich.. was. Ist passiert?
Feuer erzählte ihr von ihrem Tot, von Kantja, von Erde und von ihrem Schicksal als Wind wiedergeboren zu werden.
„Das.. ist alles so verwirrend.. „
„Lass dir zeit. Schlaf erstmal. Ich suche Nemi“
„Ist sie nicht bei dir? Was ist passiert?! Wo ist sie hin? Geht es ihr gut?“
Doch es gab keine antwort mehr. Feuer war verschwunden. Kaya schlief wie ihr geheißen wurde. Traumloser langer schlaf heilte ihre Wunden.
Feuer meditierte. Sie hatte befürchtet dass sich Nemi in ihrem Geist verlieren würde wenn sie gegen Kantja kämpfte. Sie drang tief in ihre Gedankensphäre ein und suchte nach fäden ihres selbst. Es wäre schwieriger gewesen sie zu finden würde Nemi nicht die gleiche Präsenz des feuers austrahlen wie sie selbst.Doch so leicht wie Feuer sich dies vorstellte war es leider nicht. Nemi war tief, tief in ihr eigenes Bewusstsein verstrickt, und ohne Hilfe eine der anderen Herrscherinnen würde es nicht möglich sein sie zu retten. Doch die Zeit eilte denn ein menschliches Bewusstsein kann dem einer Herrscherin der Elemente nicht lange standhalten.
„Ich muss Wind erwecken. Koste es was es wolle. Sonst ist das Leben dieses Mädchens beendet“
Wie sollte sie dies bewerkstelligen? Wie die Barriere in Kaya brechen? Und würde Wind es wirklich gelingen Nemi zu retten? Sie musste nichts unversucht lassen.
 

Lapskaus

Endlich 18 :D
Moin ^^' und sorry, dass ich die Frechheit besitze in diesen Thread zu schreiben, aber nen Diskussions Thread hast ja leider noch nich gemacht.


Also ich bin jetzt bei Kapitel 2 und kann echt nur sagen Respekt ^^ ... geht schon ziemlich geil los. Hab im Grunde genommen nichts zu beanstanden ... obwohl ^^' eine Sache schon XD. Wieso geht des nich weiter?! =P

Werd den Rest lesen sobald ich bissl geschlafen hab ^^' ... dann editier ich das hier auch noch.

³d!7:
^^ das Niveau bleibt auch in den anderen Kapiteln sehr hoch, sehr schön. Es gibt zwar so einige Rechtschreibfehler, aber ich hab schon schlimmeres gesehn =P.

Ich bleib dabei, ich will mehr XD
 

Sela^afk

Gläubiger
sooob ich wusste das ich was vergessen hab xDDD
so. chapter 3 ist zu 100% online ^^
naja weiter geht es schon aber ich poste gerne nur abgeschlossene kapitel
ich bin im letzten schuljahr und nebenher hab ich gewisse pflichten ^^
das dritte kapitel steht kurz vor ende und ich kann sagen das es dort heiß hergehen wird
mal sehen vieleicht schreib ich später mal ein extra yuri chapter
 
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