Kapitel 4: Flügel der Seele ist in arbeit. geduld pls :/.
Kapitel 3: Von Sturm, Band, Flut und Beben
Wind, Feuer und Erde waren erwacht. Zumindest wusste Wind nun von Erde.
Wenn.. Erde zu diesem anderen Mädchen gehörte, und Licht und Dunkelheit nicht in dieser Dimension weilten.. dann musste dieses Mädchen, welches Wind grade beherrschte ja
âWasser⦠sie gehört also Wasser. Kein wunder das Feuer dieses Mädchen hasst. Aber wer ist meine Erbin?â
Dunkle Schatten flüsterten zu ihr.. lange vergangene Seelen die für normale Menschen nur schemenhafte schrecken sind..
âDie antwort liegt meist direkt vor deinen Füßen. Du bist nur nicht in der Lage nach unten zu blickenâ
Wind ignorierte dies. Ihr stolz ließ keine selbstzweifel zu.
âIch muss meine wahre Erbin finden.. Feuer.. entschuldige.. du musst noch etwas wartenâ
Doch wie sollte dies vonstatten gehen?
âDieses Mädchen hasst sie.. sie ist Wasser.. und diese Kayaâ¦Sie muss meine Erbin sein. Deswegen kann sie Feuer auch zügelnâ
Wind musste kichern als sie bedachte wie temperamentvoll Feuer manchmal war.
âIch werde dieses Mädchen freigebenâ
Somit verließ Wind Jira und der Ring glitt ihr vom Finger.
âWo.. bin ich?â
Es dauerte eine Weile bis Jira wieder zu sich fand und zurück nach hause ging.
Am nächsten tag schien es so als ginge alles seinen gewohnten gang. Doch wind wartete nur darauf in kayaâs nähe zukommen. Als die schule vorbei war, kam es wie es kommen musste und Nemi stieß mal wieder mit Jira zusammen.
âschon wieder du?â Jira war an diesem tag besonders schlecht gelaunt.
Ohne dass es jemand merkte fiel der Ring aus Jiraâs Tasche und verfing sich in Nemiâs
Alles war wie von Wind geplant.
Nemi und Kaya verbrachten den Rest des Tages an ihrem Lieblingsplatz im Yonbi park.
âKaya? Sag, was denkst du über Feuer?â
Kaya brauchte eine weile damit sie nichts Falsches sagte. Sie mochte es nicht den Gedanken zu haben das ständig jemand ihre Gespräche und wer weiß was noch alles mitbekommen würde.
Nemi wühlte in ihrer Tasche und spürte plötzlich kaltes metal.
âNanu? Was ist das denn?â
Sie nahm den Ring heraus und drehte ihn, in ihren Händen etwas.
âDas.. ist Jiraâs Ring. Die Seele von Wind. Aber was hat das zu bedeuten?â
Kaya war etwas fasziniert von dem ring. Etwas ging davon aus was sie magisch anzog.
Etwas Unerklärliches. âGibst du ihn mir mal Nemi?â
Nemi dachte sich nichts bei. Nur Mädchen mit dem erbe der Elemente konnten den Ring leben lassen. Kaya steckte ihn sich an.
Feuer spürte eine vertraute macht, doch so schnell sie gekommen war so schnell erlosch sie wieder.
âIch finde der steht dir gut. Jetzt haben wir beiden einenâ
Kaya war etwas enttäuscht. Sie hatte gehofft das sie auch das erbe der Elemente besaß.
âich.. wollte gerne wind sein, Nemiâ
Nemi legte den arm um sie. âach glaub mir so toll ist das gar nicht. Außerdem, Feuer bleibt ja unter Kontrolleâ
Wind indes wunderte sich. Sie wusste genau dass dieses Mädchen das richtige ist. Aber wieso gab es keine Reaktion?
Eine art Schild musste sie abschirmen.
âJa, du hast Rechtâ
Kaya kuschelte sich weiter an sie.
âduuhu?, Kaya?â
âja?â
âLass uns schwimmen gehenâ
Nemi lächelte Kaya an wie sie es immer tat wenn sie was wollte. Sie konnte wie ein kleiner Hund sein.
âwir haben keine Badesachen da Nemiâ
Kaya wurde leicht rot, weil alles was sie an Badesachen hatte, ein alter Badeanzug war.
âDie Geschäfte haben noch auf, und außerdem hab ich mir die Kreditkarte von Paps ausgeliehenâ
Nemi grinste fies. Kaya musste lachen, weil das Gesicht welches Nemi bei ausleihen machte war zu komisch.
âhahaha, ok, gehen wirâ
âhey, wieso lachst du denn kaya?â
Nemi hatte nicht begriffen wie komisch ausgesehen haben musste.
âach, nichts ist schon in Ordnungâ
Kaya kicherte noch ein wenig und Nemi musste auch bald lachen.
Es gab mehrere große Modegeschäfte hier in der Yukazama Street. âGuck mal da, da sollâs immer tolle Sachen gebenâ
âDas Greege? Das soll furchtbar teuer sein hab ich gehörtâ
Nemi grinste nur und winkte mit der Kreditkarte, und zog Kaya ins Geschäft. Nemi bestand mit Nachdruck drauf das kaya sich zuerst einen aussuchte. Kaya war das sichtlich peinlich, da so was nicht ihre stärke war. Erst wollte sie ein paar für Nemiâs Geschmack spießige Badeanzüge anziehen. Als Nemi dann nicht nachgeben wollte, gab sie klein bei und blieb dann bei einem himmelblauen Bikini. Nemi hatte sich einen flammend roten Bikini ausgesucht,
âwow, Kaya, der steht dir fantastischâ
Kaya war das ganze etwas peinlich, so sehr, das sie total rot anlief.
âDaâ¦Danke, du siehst aber auch toll ausâ
Kaya und Nemi hatten zweifellos die richtige Figur für so etwas, doch die momentane Situation lies beide rot anlaufen.
âÄhm.. ok. Komm wir wollen schließlich noch schwimmen gehenâ
Beide zogen sich wieder normal an, zahlten eine stattliche summe für die Nemiâs Vater bestimmt durchdrehen würde, und liefen wieder zum See im Yonbi park.
Doch zum schwimmen sollten sie heute nicht kommen. Kaum am See angekommen merkte Nemi direkt das etwas nicht stimmte. Eine Unruhe lag in der Luft, eine Kälte welche sie noch nie gespürt hatte. Etwas böses was nach ihrer Seele geiferte, nach der Seele von Feuer.
âKaya? Irgendwas ist hier.. etwas böses was hinter Feuer her ist. Ich fühle esâ
Kaya klammerte sich an Nemi, ihr gefiel diese Geschichte mit Feuer ganz und gar nicht. Sie hielt nichts von kämpfen, Dämonen und alten Elementaren Herrscherinnen. Sie war eher rational und glaubte nicht wirklich daran. Dies sollte sich sofort ändern.
Eine schwarze Kuppel, schwarz wie das Pech, schottete sie von der Außenwelt ab. Nemi und kaya waren alleine mit dem bösen hier drin. Eine ohrenbetäubende stille welche fast das Trommelfell der nerven zersprengte herrschte hier. Reden war unmöglich denn der schall verlor sich in unendlichen weiten der Düsternis.
Nemi spürte wie Feuer die Kontrolle übernehmen wollte. Sie wusste das Feuer dies konnte, das sie dann ganz die alte Herrscherin mit ihrer vollen macht sein würde, eine Wesenheit, mehr wie ein Mensch. Doch fürchtete sie das Kaya im vielleicht stattfindenden Kampf schaden davon tragen würde.
âKaya.. bitte.. versteck dich.. ich werde Feuer volle Kontrolle gewährenâ
Kaya nickte und verschwand hinter einem großen Felsen. Dunkle Wolken, blitze aus purer böser Energie, kaum sichtbar so finster waren die Wolken. Dunkelheit drückte auf sie nieder, schatten zerrten an ihnen, Dämonen, niedere wesen lauerten am Rande der Kuppel um in die reale Welt einzudringen. Am Rande der Realität erwachte Feuer das erste Mal in unserer zeit zu neuem leben. Ihr aussehen veränderte sich radikal. Die Haare waren kurz, strubbelig und wild. Flammend rot und dazu himmelblaue Augen die leuchteten wie das licht der Hoffnung am Rande des Horizontes. Flammen schlugen an ihrer Seite empor, doch fing sie kein Feuer. Sie war größer als Nemi, größer wie die meisten Japanerinnen.
âendlich.. haha.. endlich wieder in menschlicher gestaltâ
Jeder der sie so gesehen hatte würde denken das erste was sie tun würde wäre ihre macht zu testen. Doch nichts lag Feuer ferner. Sie war schon immer sehr verspielt und temperamentvoll und hatte ihren eigenen kopf. Kaya bewunderte die eindrucksvolle Pose von Feuer und war etwas rot geworden. Feuer war wahnsinnig attraktiv so wie sie da stand. Zudem war Feuer gewissermaßen Nemi also durfte sie sich sogar eingestehen dass sie Feuer sehr attraktiv war.
Feuer hatte angesichts der anstehenden Katastrophe wohl nichts bessere zu tun wie sich zu strecken, zu recken und.. ja, Feuer machte sich an sich an einen Baum zu lehnen und ein Nickerchen zu halten.
âDas kann doch nicht wahr sein.. wie kann sie jetzt schlafen?â
Kaya stand auf und schrie zu ihr rüber.
âHey, Feuer! Dir ist klar das wir in einer.. was auch immer.. Kuppel aus Dunkelheit sind?â
Feuer drehte sich rum, sah Kaya ins Gesicht und schenkte ihr ein wunderschönes lächeln. Kaya wurde knallrot und versteckte sich sofort wieder. War das nemi in ihr welche sie so rot werden ließ?
Feuer wartete gelassen, am Baum gelehnt. Sie wusste dass SIE da war.
âKomm raus. Diese Zauberspielerei beeindruckt mich nicht. Du weißt das ich das, sofern ich es wollte sofort beende könnteâ
Feuer schrie dies in die Dunkelheit doch bekam keine antwort.
âWie du willstâ
Aufgestanden, breitete sie die arme aus, schloß die Augen blieb so stehen.
Um sie rum bildete sich eine art verschwommene blase von Luft welche fast zu kochen schien. Funken stoben von allen Seiten. Gräser verbrannten unter ihr. Büsche und alles andere fingen Feuer, verbrannten in Sekunden zu staub. Der Fels von kaya schien förmlich zu glühen. Rechtzeitig erinnerte sich Feuer daran das ebenjene Kaya welche ihre Erbin liebte hinter dem Stein saß. Hinter dem Stein, in einer Zone wo sie die Supernova beschwören wollte.
âKadferi, zeig dich. Zeig dich oder ich werde dich dazu zwingenâ
In ihrer stimme lag macht, macht welche dazu animierte auf die knie zu fallen und zu gehorchen. Eine unbeugsame Befehlsgewalt trat aus ihr hervor und schallte gegen die mauer der Existenz am Rande der Kuppel
Dann, ganz allmählich war eine gestalt in der Dunkelheit, knapp über dem See schwebend erkennbar.
âFeuer.. du.. hast also deine volle macht zurück.. nun sind es schon 2 welche völlig erwacht sind..â
Kadferi biss sich auf die Lippe. So etwas durfte sie normal nicht an den Feind verraten aber sie hasste Feuer bis aufs blut.
âwen meinst du? Wind?â
Ein wildes funkeln war in Feuers Augen. Kadferiâs hass war nicht einseitig.
âHa! Ich wird dir nichts weiter verraten. Stirb lieber du Närrinâ
Sie schleuderte schwarze Bälle aus purer negativer Energie gen ihrer Widersacherin. Diese verrauchten spurlos an einer aufflammenden Säule.
âdu hattest damals keine Chance. Du denkst du hast heute eine?â
Doch Feuer war durch den angriff kurz abgelenkt gewesen. Kadferi hatte das Schauspiel seit Feuers erwachen betrachtet und wusste von Kayaâs versteck. Sie hatte sie betäubt und hielt sie am hals in der Luft. âFalls du nicht willst das dieses Mädchen in fetzen gerissen wird gibst du dich geschlagenâ
Nemi welche Feuer die Kontrolle überließ sah Kaya, und daraufhin wurde Feuer in die passive gedrängt. Was tust du? Du kannst mit meinen Kräften niemals umgehen. Doch für nemi war die Welt vergessen. Es zählte nur noch eins und das wollte sie erreichen, und sei es mit blinder vergeltungswut.
âDu.. wist büßen.. Monsterâ
Feuerbälle, flammenlanzen, unkontrollierte Energien aus der Feuerbene fauchten um sie herum. Nemi war dabei die Supernova zu rufen, aber eine völlig unkontrollierte.
Nein! Hör auf! Falls du die Supernova nicht kontrollieren kannst wird es uns, sie, alle Menschen die auch nur in der nähe dieser Stadt leben, ausnahmslos verbrennen.
Nemi war blind, taub und in rasender Wut. Niemand sollte sich an kaya vergreifen! Niemand!
Feuer konnte nicht zulassen das Nemi sich selbst das leben nahm. Und allen Menschen dazu.
Mit einer enormen kraft Anstrengung zwang sie Nemi in die passive und stoppte die Supernova.
âwas .. war da los?â Kadferi staunte etwas. Feuer schien die Persönlichkeit zu wechseln. Jedoch nur diese. Theoretisch war dies möglich doch selbst damals war so etwas nicht zu erreichen.
âNichts was dich etwas anginge. Gib das Mädchen frei oder du wirst wirklich wissen was brennende schmerzen sindâ
Zwei Mächte. Eine der Dunkelheit des absolutem bösen. Eine des Feuer, welche für seine eigene Sache kämpfte.
Schlussendlich musste Kadferi einsehen das die eben fast eingesetzte Supernova sie problemlos vernichtet hätte.
Sie warf Kaya hoch durch die Luft und verschwand in der Finsternis.
Feuer, Nemi, beide hechteten um Kaya zu fangen. Es war noch der Körper Feuers den Kaya erblickte als sie kurz aufwachte. Ein leichtes lächeln zog sich um ihre Lippen.
Kadferiâs stimme halte durch die Sphäre des bösen.
âMich habt ihr vielleicht vertrieben. Aber bald werdet ihr, die Herrscherinnen der Elemente erkennen dass auch ihr nicht unbesiegbar seid. Denkt dran. Die Rache ist unser. Wir sind die Ghwarf und nichts kann uns aufhalten.. früher oder später werdet ihr fallen wie ihr schon vor jahrtausenden gefallen seitâ
Feuer dachte nicht weiter drüber nach. Sie ließ Nemi wieder aus der passive und Persönlichkeit und Körper wechselten. Sie waren wieder Nemi die schlechte Schülerin welche eine ganz besondere Gabe hatte.
âKaya! Alles in Ordnung bei dir?â
Sie war bewusstlos und Nemi verlor fast die Fassung. Doch Feuers Präsens hielt sie davon ab. Sie stärkte ihr den Charakter gewissermaßen.
Sie hob Kaya hoch und fixierte sie in die Huckepack Haltung, und machte sich auf den Weg zu Kaya nach hause. Dort waren sie ungestört. Nemiâs Mutter würde unangenehme Fragen stellen wenn sie ein bewusstloses Mädchen mit heimbringen würde.
Bei Kaya war, wie immer, niemand zu Hause. Sie legte Kaya auf ihr Bett und deckte sie zu.
âWenn ihr was passiert ist, bring ich das Miststück von Kadferi umâ
Draußen wurde es kalt.
âBr.. ist ganz schön kalt geworden abendsâ
Nemi schloß Tür und Fenster und vergaß die Kälte wieder.
Ihre Aufmerksamkeit galt ganz Kaya.
Draußen wurde es rapide kälter und die ersten Eiskristalle bildeten sich auf Boden, an Scheiben und auf dem Wasser. Eine unnatürliche Kälte. Tiere flohen und das Leben wich der Kälte.
âHihihi.. Kadferi ist töricht. Ein direkter Kampf gegen Feuer ist so gut wie sinnlosâ
Weiter wurde der Kälte-Fluch verstärkt.
Feuer drang nicht zu Nemi durch, welche völlig weggetreten war und Kaya beobachtete.
Das haus war nun in einer Eiswüste gefangen aus der es kein entkommen gab.
âKaya es tut mir so Leid..â
Sie fröstelte. Sie merkte wie kalt es war. Oh nein. Nicht jetzt. Nicht wenn Kaya bei mir ist.
âIch werde sie langsam.. ganz langsam aushungern. Bis sie erfroren sindâ
Eis großer schatten trat aus der Dunkelheit der Kälte hinaus.
âDu wurdest zu Herastren beordnet. Geh. Ich überwache die beidenâ
âVerdammt.. wenn sie entkommen werde ich dich zu einem Eisblock machenâ
Sie erntete nur einen kalten blick. âGehâ
Einer der beiden Schatten verschwand und nun sahen nur mehr 2 kalte Graue Augen zu.
Nemi indes war im begriff zu erfrieren.
âKa..Kayaâ Eine große Wolke warmer Luft entwich ihren lugen. Es war eiskalt.
Feuer drang endlich zu ihr durch, war Nemi zu Besinnung gekommen.
Ich werde dir Kälte von dir fernhalten. Aber für Kaya kann ich nichts tun. Das musst du.
Nemi wurde knallrot weil am unterton von Feuer sie erkannte was gemeint war.
âIch.. ähm.. â
Sie spürte wie Feuers macht in ihr aufwallte und die Kälte war vergessen. Ein warmes Gefühl von Kaminfeuer breitete sich in ihr aus.
Sie kroch zu Kaya ins Bett und erschrak fürchterlich. Kaya war eiskalt.
Blaue Lippen, flache Atmung. Sie war wohl kurz vorm erfrieren.
âKaya..â
Nemi war knallrot. Mehr aus Verlegenheit wie von Feuers Kraft.
Nemi legte die Arme um Kaya, kuschelte sich an sie, wärmte sie, mit ihrem Körper.
Sie hoffte das Kaya bald aufwachte. Zu zweit war dies weitaus schöner.
Nemi küsste sie zärtlich, drückte sie an sich und zog die decke fester um sich und Kaya.
Doch Kaya war noch betäubt.
Nemi schloß die Augen, spürte Kaya an sich und genoss dies. Sie liebte es in Kayaâs nähe zu sein. Sie wusste das Kaya etwas älter war, etwas reifer, körperlich wie geistig. Doch das machte ihr nichts aus.
Nemi war erst 14 und damit 2 Jahre jünger als Kaya.
Sie spürte ihre brüste an denen von kaya, küsste sie etwas intensiver, wurde immer roter.
âKaya.. Ich liebe dich.. Bitte wach wieder aufâ
Nemi streichelte durch ihre Haare und kuschelte sich enger an Kaya.
Die Kälte konnte durch Feuers macht nicht weiter vordringen. Feuer spürte aber etwas anderes. Wind schlummerte in Kaya. Sie war sich sicher. Nur wie sollte sie Wind wecken?
Vielleicht würde Wind nach dieser Situation erwachen oder wennâ¦
Kaya? Kaya nimm den Ring den Kaya gefunden und..
âzieh ihn ihr über willst du sagen oder?â
Nemi suchte in Kayaâs Taschen nach dem Ring und zog ihn ihr über den rechten ring Finger.
Doch nichts tat sich. Rein gar nichts.
Die Kälte ließ das Holz knirschen wie es wütend gegen die wärmende Hitze von Feuer ankämpfte. Es war ein Gleichgewicht der Kräfte. Kaya versank mehr und mehr in ihrem Bewusstsein und verlor jenes schließlich. Nemi merkte das kaum, denn auch ihr Mächte die Kälte zu schaffen. âWenn das nicht bald aufhört werden wir sterbenâ Tränen stiegen ihr in die Augen. âNein.. ich werde nicht sterben.. nicht hier, und vor allem nicht durch diese Scheusale.â
Doch sie hatte nicht mehr die Kraft für etwas zu unternehmen. Langsam sank sie in tiefen traumlosen schlaf der vielleicht ihr letzter geworden wäre.
Doch draußen gingen dinge vor die man nicht erwarten würde.
âDie beiden werden nicht sterben Fesales. Nicht heute. Damals wie heute, gilt mein versprechen dich zu töten. Niemals hat jemand mein Volk so verraten wie duâ
Während des schon hitziges Wortgefechtes, trotz der Kälte, waren beide bereit den anderen erbarmungslos in fetzen zu reißen. âDu weißt das ich einer der mächtigsten Ghwarf geworden bin die es jemals gab. Ich glaube nicht dass du heute noch in der Lage bist mich zu besiegen. Damals schon konntest du es nichtâ
Ohne weitere Worte zu verlieren begann der Kampf. Elementare Mächte, rein und pervertierte gleichermaßen wurde eingesetzt. Der Ghwarf schien sichtlich geschockt dass die Macht seines gegenüber seiner überlegen war.
âich.. habe dich.. ghnn.. unterschätzt. Doch das war nur die schlacht vom Kriegâ
Der Schatten verschwand, genau wie die Kämpferin die ihn grade besiegt hatte.
Der Fluch löste sich. Nemi und Kaya werden niemals erfahren wer sie gerettet hat. Glauben würde es Feuer sowieso niemals.
Beide schließen den schlaf der gerechten
Am spätern Nachtmittag wurde nemi endlich wach, öffnete die Augen und bekam erstmal einen schock. Sie war weder zu hause, noch in ihrem bett. Zudem war sie an Kaya gekuschelt und hatte beide arme um sie gelegt. Sie wurde sofort knallrot. Wieso.. ich.. sie.. ahh.. gestern Abend.. die Kälte.. wir sind wohl.. zusammen gebrochen.
Kaya schlief noch. Nemi beschloss sie sanft zu wecken und.. ja und was? Solche Gedanken hatte Nemi noch nie gehabt und, sofern dies möglich war, wurde sie noch roter.
Doch warum nicht? Immerhin waren sie doch ein paar da gehörte das sicher dazu.
Wir wenden uns nun anderen Dingen zu. Beunruhigenden Dingen.
Die Ghwarf waren in auffuhr. Man hatte nicht nur erfahren das Feuer ihre wahre Form zurückerlangt hatte, nein, sogar Wind und Erde waren erwacht. Erde schien sogar ihre vollkommene Macht zurückerlangt haben.
Orkas wurde zur Xarfas gerufen, er hatte versagt und musste nun mit einer Strafe rechnen.
âIch.. Erde war zu stark Meister. Gebt mir noch etwas Zeit. Bitteâ
Er bekam keine antwort. Er sollte auch nimmermehr eine bekommen. Das Schwert zerstach sein herz und lautlos und still brach er in sich zusammen und war tot.
âNarr.. du konntest Erde nie das Wasser reichenâ
Xarfas schritt zu Kadferi, in Aufruhr darüber das drei Element Herrscherinnen erwacht waren. Und ein Paar war sogar vereint was das ganze noch schlimmer machte.
âDie Macht von Feuer und Wind war damals das Verderben von Millionen unserer Leute. Wind muss getötet werden, und Feuer am besten auch. Wir können keinen wert mehr darauf legen die Ringe zu bekommen. Töte sie. Und ich habe das Gefühl das auch Wasser bald erscheinen wirdâ
Xarfas war der Meister der dunklen Moore, der finstere Gegenpart zu Wasser.
Lange nachdem Asperilia versunken und vergessen war, fanden Ghwarf Überreste der damaligen Seelensteine der Völker. Nach jahrhunderten und vielen tausend toten gelang es 6 Ghwarf mit den Seelensteinen zu vereinen. Die 6 Meister der Pervertierten Elemente waren geboren. Doch dies alleine war nicht der Grund für den Aufruhr. Nein dazu kam das ein Ereignis das so selten geschieht das kein wesen die Gelegenheit hat es zweimal zu erleben.
Denn laut alten Prophezeiungen sollte ER, der Wanderer von zeit und Raum, die Dimension der Ghwarf besuchen. Der Wanderer war ein Wesen mit macht jenseits aller Vorstellungsvermögen die wir aufbieten können.
Kadferi musste Wind töten. Oder ihren Ring bekommen. Doch wie sollte sie an der erwachten Feuer vorbeikommen?
Dieses unterfangen war alleine nicht zu bewältigen.
Doch würde sie um Hilfe fragen würde es ihr wie Orkas gehen der nun Tod war.
âIch werde nicht versagenâ
Würde sie versagen gab es kein zurück. Lieber im Kampf sterben wie von Xarfas erlegt werden. Seine Grausamkeit kennt keine Grenzen.
Der fluch der Kälte war gebrochen. Kadferi war Meisterin des Eises, das Gegenteil, die Perversion von Feuer.
âAn Feuer gibt es kein Vorbei. Wir nunmehr 5 sind nur Abbilder der waren Herrscherinnen. So ungern ich es zugebe ich habe keine Chance. Verdammt!â
Kadferi blieb einsam und verlassen, so wir nun auch anderen dingen unser Augenmerk schenken, in der Dimension zurück.
Jira mittlerweile lebte wieder ihr normales Leben. Doch hatte sich einiges verändert seit sie in Berührung mit Wind kam. Früher schon hatte sie Jungs nicht viel abgewinnen können, hatte zwar dennoch 1- bis 2-mal einen Freund, aber sie wusste nun endlich das sie ähnlich wie Kaya und Nemi empfand. sie hatte erkannt das ihr hass mehr Eifersucht war. Zudem hatte sie ein neues Hobby. Schwimmen.
Vieles wies darauf hin das ihr Leben sich komplett gewandelt hat. Sie war immer noch Arrogant und hochnäsig, dennoch wusste sie gewisse Leute zu schätzen und ging mit diesen anders um wie mit den meisten.
Lange sollte ihr neues Leben nicht so währen denn das Schicksal hat besondere Pläne mit ihr.
Kadferi hatte beschlossen Wasser auf ihre Seite zu ziehen. Und sie wusste wo der Ring war. Und sie wusste wer Wassers Erbin war.
âDer Feind meines Feindes ist mein verbündeter. Wasser wird Feuer für mich aus dem weg räumen und Erde wird zweifellos dabei helfenâ
Den Ring hatte sie schnell gefunden. Jira kam grade zuhause an, schon stand Kadferi hinter ihr.
âWillst du nicht sein wie Nanemi? Nimm diesâ Sie flüsterte dies in Jiraâs Ohr.
Der Ring fiel klingend auf den Boden.
âWer ist da?â
Jira rief in den Raum. Niemand war da.
âMuss ich mir eingebildet haben.. ich werde schlafen gehen, ich hab schon Halluzinationenâ
Der Ring strahlte eine unheilvolle Aura aus. Er war verdorben worden.
Eine Macht ergriff von Jira besitzt die keinen Widerstand duldete.
Niemand vermochte von nun an mehr Jira vom Fluch der Dunklen Tiefen zu erlösen.
Der Ring des Wasser wurde vergiftet und der wahre Geist mit Zorn, Wut und Rachsucht erfüllt. Wut und Zorn auf Feuer und Wind. âIch werde beide beseitigen.. niemand soll mir im weg stehen.. haha⦠hahahahahaha!â
Zu diesem Zeitpunkt hörte Jitarika Kanomeno auf zu existieren. Wasser, besser, Kantja war geboren. Kantja verschwand im Schatten, eine Fähigkeit die nur den Ghwarf vorbehalten ist und Dunkelheit. Lange sollte es nicht dauern bis Sie Nemi und Kaya gefunden hatte.
Wenden wir uns wieder diesen beiden zu welche eine aufregende Nacht hinter sich haben.
âKaya, ich.. fühle dass etwas bedrohliches auf uns zukommt. Es ist.. merkwürdig.. â
Feuer drängt die Kontrolle zu übernehmen. Sie spürte die Anwesenheit von Wasser, aber nicht dass sie zu Kantja wurde. Ein Gefühl hatte sie aber Gewissheit musste sie sich erst verschaffen.
Wasser schien. In diesem Moment passierten mehrere Dinge gleichzeitig. Nemi überließ Feuer die Kontrolle, und die alte Herrscherin trat ins Licht. Dunkle Wasser Fontänen schossen auf Kaja zu und zerfetzen Kleider und rissen Tiefe wunden. Kantja verlor keine Zeit.
âDu Monster. Warum tust du das?â
Ein düsteres Lachen später setzte Kantja die Angriffe fort. Feuer lief ins Freie, nach draußen, um Kaja nicht weiter zu gefährden.
âDu entkommst mir nicht du widerliches stückâ
Kantja hatte den ganzen Bezirk in einen unauslotbar tiefen See verwandelt.
âDu.. Bist nicht Wasser. Ich weiß was du bist. Du dürftest niemals existieren. Du bist Kantja die finstere Seite von Wasser!â
âDiese Erkenntnis kommt etwas zu spät. Wind ist tot. Und du wist es auch gleich sein. Es gibt kein entkommen. DIES HIER IST NUN MEIN REICH DU NÄRRIN! DU BIST DES TODES!â
Messerscharfe Wasserwirbel versuchten Feuer zu zerfetzen, welche jedoch einen Tick zu schnell war. Beide schwebten über dem See. âSo kriegst du mich nicht Kantjaâ
Feuer sendete ihrerseits Feuerbälle, Lanzen, Ganzen Heere an Flammen Kantja entgegen welche nicht schnell genug ausweichen konnte.
âaaaarrrghâ Sie erlitt Verbrennungen die einen normaler Mensch sofort hätte sterben lassen.
âSpürt du es? Spürst du meine Macht die weit über deine Hinausreicht? Ich beherrsche das Feuer, die Flammen all das was damit verbunden werden kann. Und du? Du kannst nur das dunkle Wasser kontrollieren welches Verderben bringt. Nun, ich bereite dir ein Ende.â
Schlingen, Fesseln, Ketten aus Feuer schlangen sich um Kantja, die Meisterin der Dunklen Gewässer. âNun erfahre was wirkliche Feuer sind! SUPERNOVA!!â
Eine gewaltige Explosion zerstörte weite Teile der Stadt. Verbrannte Häuser, Tiere, Menschen verschwanden in den Tiefen des neu erschaffenen Sees. Kantja war tot. Kaya war ebenfalls tot. Tausende Menschen erlitten das gleiche Schicksal. Nemi konnte nicht wieder die Kontrolle übernehmen ihr Geist hatte sich durch Kayaâs tot verloren in den ewigen Gefilden von Feuers Seele. âAll das. Nur um mich auszulöschen. Mir tut es leid um Nemi und Kayaâ
âDu weißt du kannst beide zurückholen. Du weißt das es jemanden gibt der die Macht dazu hat Leben zu geben und zu nehmenâ
âErde! Aber.. seit wann bist du erwacht?â
Feuer erinnerte sich daran das sie grade die große Liebe von Erde getötet hatte.
âIch hatte keine Wahl, das musst du einsehen. Sie war.â
âSEI STILL!â
Erde sah betrübt aus. âIch weiß was los war. Ich habe es beobachtet. Ich konnte nicht eingreifen. Ich brachte es nicht übers Herz sie zu töten. Ich trage es dir nicht nach, ich bin froh dass es so gekommen ist. Sie mag ihre wahre Erbin gewesen sein doch mit ihrem tot wurde eine neue erwählt. Ich werde Kaya das Leben welches Kantja unrechtmäßig genommen hat wiedergeben. Doch sei gewarnt Feuer. Wind und ich, Wasser und du. Wir sind Feinde. Treffen wir uns wieder so wird ein treffen nicht friedlich verlaufenâ
âDas ist mir bewusst. Ich danke dir das du Kaya das leben zurück gibst. Aber erzähle mir.. wer ist das Mädchen das deine Erbin ist?â
âDas geht dich nichts an. Nicht im Geringsten. Nun schweig. Die folgen eures Kampfe kann ich nicht vollständig beseitigen. Der See bleibt solange bestehen bis Wasser ihn entfernt. Doch die Feuer kannst du löschen. Ich werde allen Opfern das leben wiedergeben und sie in einen anderen Stadtteil bringen. Für dieses eine mal.â
Damit verschwand Erde und der Bann auf dem Ring, welcher auf dem Grund des Sees lag, wurde aufgehoben. Kaya kam zu sich. Verletzt aber am leben. Ebenso wie alle anderen Menschen.
âDanke, Erdeâ
Feuer kniete neben Kaya.
âIch.. was. Ist passiert?
Feuer erzählte ihr von ihrem Tot, von Kantja, von Erde und von ihrem Schicksal als Wind wiedergeboren zu werden.
âDas.. ist alles so verwirrend.. â
âLass dir zeit. Schlaf erstmal. Ich suche Nemiâ
âIst sie nicht bei dir? Was ist passiert?! Wo ist sie hin? Geht es ihr gut?â
Doch es gab keine antwort mehr. Feuer war verschwunden. Kaya schlief wie ihr geheißen wurde. Traumloser langer schlaf heilte ihre Wunden.
Feuer meditierte. Sie hatte befürchtet dass sich Nemi in ihrem Geist verlieren würde wenn sie gegen Kantja kämpfte. Sie drang tief in ihre Gedankensphäre ein und suchte nach fäden ihres selbst. Es wäre schwieriger gewesen sie zu finden würde Nemi nicht die gleiche Präsenz des feuers austrahlen wie sie selbst.Doch so leicht wie Feuer sich dies vorstellte war es leider nicht. Nemi war tief, tief in ihr eigenes Bewusstsein verstrickt, und ohne Hilfe eine der anderen Herrscherinnen würde es nicht möglich sein sie zu retten. Doch die Zeit eilte denn ein menschliches Bewusstsein kann dem einer Herrscherin der Elemente nicht lange standhalten.
âIch muss Wind erwecken. Koste es was es wolle. Sonst ist das Leben dieses Mädchens beendetâ
Wie sollte sie dies bewerkstelligen? Wie die Barriere in Kaya brechen? Und würde Wind es wirklich gelingen Nemi zu retten? Sie musste nichts unversucht lassen.