Walzertanz
Das Nichts, wo nur sie lebten, weit und breit niemand, nur durch ihren
Willen schufen sie ihre kleine Welt... Beide konnten sich weder sehen
noch hören... Doch wie lange bleibt dieser Wall zwischen ihnen erhalten,
wann durchbrechen sie ihn ?...
Zwei Seelen, irren im Nichts umher, ruhelos suchen sie nach Geborgenheit...
Seit Jahrhunderten schon tun sie dies, sie irren umher, im Nichts...
Sie tanzen... tanzen um sich die Zeit zu vertreiben, schauen ab und zu auf die Erde...
Schauen was die Menschen machen, doch... Das wollen sie gar nicht mehr sehen...
Die beiden Seelen werden nach und nach wahnsinniger, zur gleichen Zeit...
Zwei Seelen, schon immer füreinander bestimmt, doch wurden sie aus dem
Lebenszyklus gerissen... Die Hoffnung verloren sie schon längst...
Sie waren einst für einander bestimmt und nun das... Welch schlimmes
Schicksal, auf ewig einsam zu sein... Immer im Nichts umher zu irren...
Die schwarze Seele geht wieder zu ihrem Haus, setzt sich vor ihren Kamin
und spielt eine dunkle Geige. Die rote Seele geht zu ihrem Haus, setzt sich
ans Fenster und spielt Panflöte... Beide stimmen ein trauriges Lied an...
Dieses spielen sie immer wieder, doch weinen können sie nicht mehr,
schon lange nicht mehr, ihre Gefühle sind nur ein Häufchen Elend...
Doch irgend etwas treibt sie voran... Ist es die Selbstaufgabe und sie wollen
nur noch in Frieden dahin vegetieren? Oder glauben sie noch an ein Wunder...
Vielleicht glauben sie noch an die wahre Liebe, die niemals stirbt...
Die schwarze Seele bekam ohne Vorwarnung Wut... Er schmiss seine Geige auf den Boden...
Trat drauf rum und ging außer Haus... Schrie mit einem seelenpeinigenden
Schrei nach oben, über Jahrhunderte lang starb seine Wut nicht aus...
In dem gleichen Moment tat auch dies die rote Seele, ihr Schrei drang in das Herz tief hinein.
Sie sackte zu Boden und die Tränen begannen wieder zu fließen...
Sie hielt den Kopf in ihren Händen und weinte vor Wut.
Wütend darauf alleine zu sein, niemanden mit dem sie reden konnte, niemanden...
Derer beider Willen wurden unglaublich strapaziert...
Beide hatten es SATT alleine zu sein, in den Augen der schwarzen Seele
war die Wut richtig zu sehen, sie entwickelte sich zu Hass, purem Hass...
Die Wolken färbten sich düster schwarz, es begann zu donnern und zu blitzen...
Der Regen platzte regelrecht aus... Sie bekam dies mit und tat das was sie
tun wollte... Auch ihre Augen waren voller Hass, sie ließ die Erde erbeben,
tiefe Spalten taten sich auf, rissen Bäume und Steine mit hinunter...
Der Wall zerbrach, den ein mächtiges Wesen einst schuf.
...Und nun wussten beide, sie sind nicht allein... Der Regen ließ nach,
der Donner und die Blitze verstummten, die Wolken zogen sich zurück...
Das Beben gab nach, die Erdspalten zogen sich wieder zusammen...
Der Hass in den Augen entwickelte sich zu so einer unnatürlichen Freude,
dass ihnen auch der Tod vollkommen egal war... Beide rannten los, ohne genau
zu wissen wohin, sie rannten einfach...
Nach ungefähr 7 Tagen trafen sie sich... Sie umarmten sich, als würden sie
sich schon ewig kennen... Diese Liebe ist mit keiner anderen vergleichbar,
denn diese Liebe hielt ewig, in ihrer Welt, die sie erschufen, zum Trotz
gegen ein Wesen von unnatürlicher Natur. Beide begannen nach einem Moment
des Schweigens zu tanzen, gen Himmel tanzten sie den Walzertanz, den Tanz
den sie einst immer einsam getanzt haben... Ihre beiden Auren verschmolzen
regelrecht miteinander, eine schöne Melodie war zu hören, die sie mit ihren Gedanken
spielten...
Sie tanzten genau 9 Tage lang, Arm in Arm sich durchweg küssend,
ihre beiden Körper, eng umschlungen. Wie eine starke Kette aus Diamant.
Das Nichts, wo nur sie lebten, weit und breit niemand, nur durch ihren
Willen schufen sie ihre kleine Welt... Beide konnten sich weder sehen
noch hören... Doch wie lange bleibt dieser Wall zwischen ihnen erhalten,
wann durchbrechen sie ihn ?...
Zwei Seelen, irren im Nichts umher, ruhelos suchen sie nach Geborgenheit...
Seit Jahrhunderten schon tun sie dies, sie irren umher, im Nichts...
Sie tanzen... tanzen um sich die Zeit zu vertreiben, schauen ab und zu auf die Erde...
Schauen was die Menschen machen, doch... Das wollen sie gar nicht mehr sehen...
Die beiden Seelen werden nach und nach wahnsinniger, zur gleichen Zeit...
Zwei Seelen, schon immer füreinander bestimmt, doch wurden sie aus dem
Lebenszyklus gerissen... Die Hoffnung verloren sie schon längst...
Sie waren einst für einander bestimmt und nun das... Welch schlimmes
Schicksal, auf ewig einsam zu sein... Immer im Nichts umher zu irren...
Die schwarze Seele geht wieder zu ihrem Haus, setzt sich vor ihren Kamin
und spielt eine dunkle Geige. Die rote Seele geht zu ihrem Haus, setzt sich
ans Fenster und spielt Panflöte... Beide stimmen ein trauriges Lied an...
Dieses spielen sie immer wieder, doch weinen können sie nicht mehr,
schon lange nicht mehr, ihre Gefühle sind nur ein Häufchen Elend...
Doch irgend etwas treibt sie voran... Ist es die Selbstaufgabe und sie wollen
nur noch in Frieden dahin vegetieren? Oder glauben sie noch an ein Wunder...
Vielleicht glauben sie noch an die wahre Liebe, die niemals stirbt...
Die schwarze Seele bekam ohne Vorwarnung Wut... Er schmiss seine Geige auf den Boden...
Trat drauf rum und ging außer Haus... Schrie mit einem seelenpeinigenden
Schrei nach oben, über Jahrhunderte lang starb seine Wut nicht aus...
In dem gleichen Moment tat auch dies die rote Seele, ihr Schrei drang in das Herz tief hinein.
Sie sackte zu Boden und die Tränen begannen wieder zu fließen...
Sie hielt den Kopf in ihren Händen und weinte vor Wut.
Wütend darauf alleine zu sein, niemanden mit dem sie reden konnte, niemanden...
Derer beider Willen wurden unglaublich strapaziert...
Beide hatten es SATT alleine zu sein, in den Augen der schwarzen Seele
war die Wut richtig zu sehen, sie entwickelte sich zu Hass, purem Hass...
Die Wolken färbten sich düster schwarz, es begann zu donnern und zu blitzen...
Der Regen platzte regelrecht aus... Sie bekam dies mit und tat das was sie
tun wollte... Auch ihre Augen waren voller Hass, sie ließ die Erde erbeben,
tiefe Spalten taten sich auf, rissen Bäume und Steine mit hinunter...
Der Wall zerbrach, den ein mächtiges Wesen einst schuf.
...Und nun wussten beide, sie sind nicht allein... Der Regen ließ nach,
der Donner und die Blitze verstummten, die Wolken zogen sich zurück...
Das Beben gab nach, die Erdspalten zogen sich wieder zusammen...
Der Hass in den Augen entwickelte sich zu so einer unnatürlichen Freude,
dass ihnen auch der Tod vollkommen egal war... Beide rannten los, ohne genau
zu wissen wohin, sie rannten einfach...
Nach ungefähr 7 Tagen trafen sie sich... Sie umarmten sich, als würden sie
sich schon ewig kennen... Diese Liebe ist mit keiner anderen vergleichbar,
denn diese Liebe hielt ewig, in ihrer Welt, die sie erschufen, zum Trotz
gegen ein Wesen von unnatürlicher Natur. Beide begannen nach einem Moment
des Schweigens zu tanzen, gen Himmel tanzten sie den Walzertanz, den Tanz
den sie einst immer einsam getanzt haben... Ihre beiden Auren verschmolzen
regelrecht miteinander, eine schöne Melodie war zu hören, die sie mit ihren Gedanken
spielten...
Sie tanzten genau 9 Tage lang, Arm in Arm sich durchweg küssend,
ihre beiden Körper, eng umschlungen. Wie eine starke Kette aus Diamant.
