[Frage] Warum gibt's in Japan so Musikboxen auf Toiletten?

Klaus445

Novize
Warum gibt's in Japan so Musikboxen auf Toiletten? Die werden dann angemacht wenn man auf dem Klo ist aber hat das einen tieferen Sinn oder möchten die einfach nur was hören während die auf der Toilette sind?
 

Shinryu

Drachenlord
Otaku Veteran
Dann bin ich für den Einbau von Musikboxen in Umkleideräumen xD
Nein, jetzt mal ernst. Wie laut muss die Musik sein, um Geräusche während des WC-Besuchs zu überdecken?
Weil, alles andere würde irgendwie bizarr klingen. Irgend ein aktuelles JPop-Lied (als Beispiel), regelmässig unterbrochen von einem "Plop" oder ähnlichen Geräuschen...

Kann man sich zumindest das Lied aussuchen? Verstopfung: Wagner - Ritt der Walküren.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
Um als Europäer ein modernes japanisches Klo zu besuchen muß man erstmal das zugehörige Handbuch studieren...

Denn die können weit mehr als unsere normalen Klos, eingeschlossen zig Möglichkeiten der Säuberung. Aber darüber könnt ihr euch erstmal selbst schlau machen...

Das hier ist die Vergangenheit, auch wenn es sowas auf manchen öffentlichen Klos in Parks etc. immer noch gibt:



Die Gegenwart sieht so aus...



Die Musik dabei ist eher nur ein kleines Gimmik, neben der selbstverständlichen Sitzheizung...

 
Zuletzt bearbeitet:

Klaus445

Novize
Die Toiletten in Japan sind ne Wisseschaft für sich :D Ist auf jeden Fall eine Hightech Toilette im Vergleich zu den Toiletten in Deutschland, und ah ok jetzt weiß ich warum es da Musikboxen gibt :D
 

Loooser

Prophet
Ich lehne ich jetzt mal weit aus dem Fenster und behaupte:

Zur Unterhaltung.😉

Ne, mal ernsthaft. Ich hätte nichts dagegen wenns bei uns auch mal sowas geben würde.
Wenn Ich mich entscheiden müsste ob ich am Klo lieber Musik höre, oder wie der Typ in der Nebenkabine sein Smartphone Tod Quasselt, dann weiß Ich schon was mir lieber wäre.
 

Metaxylol

Stamm User
Ich durfte vor kurzem eine Behörde in einem neuen Gebäude besuchen. Die Besuchertoilette (behindertengerecht) war größer als ein Zimmer im Studentenwohnheim. Beim Eintreten ging die Fahrstuhlmusik an. Nur die Bedieneinheit gab Rätsel auf. Es war zum Glück für spätere Nutzer ein großes A3 Blatt an der Wand befestigt, auf dem verständlich erklärt wurde, wie man die Spülung bedienen kann.
 
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