Was ist "normal"? Eure Meinung ist gefragt.

Kann etwas "normal" sein?

  • Ja, ich bin normal.

    Stimmen: 1 7,7%
  • Nein, nichts kann "normal" sein.

    Stimmen: 6 46,2%
  • Kommt drauf an.

    Stimmen: 6 46,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    13

Naity

Gesperrt
Hallo alle zusammen^^ ich hab nichts ähnliches gefunden also hier ein neues thema
(ich hoffe mal ich habs von der thematik richtig eingeordnet)

Was ist "normal"?:huh:
erstmal auf den Menschen bezogen: stellt euch einen menschen vor, den ihr für normal haltet. sind dann alle menschen, die nicht mit ihm identisch sind, unnormal?

Ich hoffe ich habe ein gutes Thema gefunden und ich hoffe auf viele antworten, bitte:imc:
 
H

hentai_hunter

Guest
Das ist völlig normal, sofern du nicht körperliche Unterschiede meinst... Es ist normal Meinungsverschiedenheiten zu haben, sonst waren Diskussionen überflüssig da jeder die gleiche Meinung vertritt... zudem wäre doch dann das Leben ziemlich langweilig und außerdem wie will man denn jemanden difinieren der "Normal" ist, wer kann das schon von sich behaupten das er normal ist und man die Normalität nach ihn richtet und jeder der anderer Ansicht ist ist es nicht...
Hoffe ich konnte deine Frage einiger Maßen gut wiedergeben:hot:
 

Naity

Gesperrt
sehr gut, genau so mein ich das, ich setz sogar noch einen drauf, weil keiner normal ist (weils einfach nicht geht), gleichen sich doch alle in ihrer nicht-normlität

boa, wie kompliziert:nonono:
 

NeoXtrim

Futanari-G33k
VIP
niemand ist normal

es gibt diesen begriff, aber er funktioniert in der realität nicht

das gleiche trifft auf "gleich" oder "das selbe" zu. nichts kann jemals gleich sein, nur etwas kann gleich sich selbst sein, aber nichts anderes kann dies sein, da eigentlich beide ein eigenes "sein" haben, der apfel und der apfel daneben sind nicht gleich. ein atom nicht nicht gleich dem anderen atom, denn atom A ist atom A und kann nicht atom b sein, somit können atom a und atom b auch nicht gleich sein


"normal" - um darauf zurück zu kommen, gibt es auch nur in unserem kopf

normalität bezeichnet grob die empirische (erfahrungsgemäße, gemessene) mehrheit. was nicht der masse zugehört ist nicht normal, doch wie verhält es sich dann bei 60:40 verhältnissen? sicherlich sind die 40% noch normal oder?
und 70:30? 80:20, 90:10? 99:1? wo kann man die grenze ziehen?

sie kann nur von uns konstruiert werden
wir bauen grenzen durch unsere erfahrungen, unsere ängste, unsere wünsche

ist man "normal" wenn man arbeitslos ist? im gebiet des aralsees bspw. sind über die hälfte der menschen arbeitslos, sind sie "unnormal"? sind sie nur für unseren kulturkreis "unnormal"? oder können wir erst gar nicht über sie urteilen??

sind punks, die auf der straße leben "normal"? nur weil sie von der gesellschaft kaum akzeptiert werden, da sie diese auch ablehnen. doch was ist mit dem menschen der seinen beruf und seine familie hat und dieses system ablehnt? ist er für die gesellschaft noch "normal"? ist der arbeitslose, der seit 10 jahren keinen job mehr bekommt und auf die ausländer schimpft, die ihn und sein deutschland kaputt machen, nun "normal" oder "unnormal"? sind nazis, skinheads, autonome normal? und wenn nein, wieso nicht? warum wären dann konservative, demokraten, sozialisten normal? gab es nicht auch zeiten in denen diese politischen strömungen revolutionär waren und keinesweg politischer mainstream waren? waren sie nun politisch gesehen "normal" oder "unnormal"?

ist ein transsexueller mensch "normal"? wenn nein, wieso nicht? weil wir einbi-polare sgeschlechtersystem mit den einzigen elementen "mann" und "frau" haben. weiter nichts, es gibt keinen sozialen raum für transmenschen. zwar leben sie, aber sie werden als monster oder als gestörte menschen dargestellt. "unnormal"! doch wieso? nur weil wir es nicht verstehen aus unseren kategorien herauszubrechen? waas genau bringt uns die frage "bist du mann oder frau?" was erwarten wir? was bedeutet es für uns, jemandem zu begegnen, der diese frage nicht beantworten kann!? es ist eine nahezu identische problematik mit der hautfarbe. viele menschen stören sich in unserem land nicht mehr an einer anderen hautfarbe, weil jeder weiss, die hautfarbe hat nichts auszusagen über das leben, den charakter, die vergangenheit, den fleiss, den grad der kriminalität eines menschen etc

wir lösen uns nicht aus altbackenen kategorien

allein das verwenden von "normal" ist eine katastrophe und wird uns nie von vorurteilen wegkommen lassen

das meiste was euch im alltag begegnet ist ein reines soziales konstrukt
ob es das ritual des begrüßens und verabschiedens sind
die art miteinander zu sprechen (welche mimik & gestik passt zu welcher aussage)
erziehung (warum lassen viele eltern ihre autorität walten, anstatt rational, logisch mit ihren kindern zu diskutieren?)
tabu-themen
sexualität
religiösität
gesetze (ob ihr es glaubt oder nicht, auch menschenrechte können theoretisch absolut in frage gestellt werden - sind wir menschen wirklich gleich? warum sollten wir uns alle gleiche grundrechte geben?)

"normal" ist ein sozial konstruierter begriff und jeder sollte sich mal fragen ob er wirklich dieses wort noch in urteilen über menschen verwenden kann ohne sich in dutzende elementare widersprüche zu verwickeln

nur noch soviel: homosexualität war im antiken griechenland teil der realität (="normalität"? --> normal = allumfassend? --> es gibt kein unnormal?) und war im mittelalter aufgrund der kirche als "oberster gesetzgeber der moral und sitte" verpöhnt. bis ins 20. Jh. galt es als krankheit. rabenmütter sind in den augen von unserer gesellschaft unnormal, doch die meisten davon haben psychologische gründe und können gar nichts dafür
heute sind schwule für uns mehr oder weniger "normal". doch was meinen wir wenn wir sagen sie sind es nicht?
es gäbe noch tausende beispiele und dinge zu erzählen, aber ich hab einfach mal blau vor mich her erzählt, das kann in der diskussion ja dann noch genauer anvisiert werden :)
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
es gibt diesen begriff, aber er funktioniert in der realität nicht
Doch, sehr gut sogar.

das gleiche trifft auf "gleich" oder "das selbe" zu. nichts kann jemals gleich sein, nur etwas kann gleich sich selbst sein, aber nichts anderes kann dies sein, da eigentlich beide ein eigenes "sein" haben, der apfel und der apfel daneben sind nicht gleich. ein atom nicht nicht gleich dem anderen atom, denn atom A ist atom A und kann nicht atom b sein, somit können atom a und atom b auch nicht gleich sein
Das ist falsch. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen "das gleiche" und "das selbe".
Da das sehr kompliziert ist, versuch ich es mit einem kleinen Beispiel:
Man kann in einem Restaurant zwar das Gleiche bestellen und essen wie der Tischnachbar, aber nicht das Selbe bestellen und essen.
"das gleiche" bezieht sich also auf Eigenschaften wie Größe, Geschmack, Form, Geruch, Aussehen (und so weiter).
"das selbe" bezieht sich ebenfalls auf Größe, Geschmack, Form, Geruch, Aussehen (und so weiter) aber zusätzlich noch auf Zeit und Position (im Raum). Und da dein Essen nicht zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle wie das Essen deines Nachbarn sein kann, ist es nur das gleiche und nicht das selbe. Alles klar? :)
D.h. es _könnte_ vielleicht irgendwie möglich sein, aber dass man so etwas schafft, werden wir wohl nicht mehr erleben.


"normal" - um darauf zurück zu kommen, gibt es auch nur in unserem kopf

normalität bezeichnet grob die empirische (erfahrungsgemäße, gemessene) mehrheit. was nicht der masse zugehört ist nicht normal, doch wie verhält es sich dann bei 60:40 verhältnissen? sicherlich sind die 40% noch normal oder?
und 70:30? 80:20, 90:10? 99:1? wo kann man die grenze ziehen?
Wenn man alle Eigenschaften/Eigenarten aller Menschen zusammenzählt und dann durch die Anzahl der Menschen teilt und dann noch die Unterschiedliche Gewichtig mit einbezieht (Will Smith hat eine höhere als ein normaler Bürger (zumindest aus der Sicht von vielen)), dann erhält man den "durchschnitts Menschen" und so etwas wird dann "normal" genannt. Natürlich wäre es möglich, dass jemand genau diesem Typ entspricht, die Chance ist aber sehr gering. Außerdem ändert sich dieses normal natürlich ständig. (Mode, Moralvorstellungen, ... alles ändert sich ständig)
Natürlich, wenn wir im richtigen Leben soetwas wie "ein ganz normales Kind" sagen, meinen wir *in Wirklichkeit* "ein Kind, was sehr Nahe an meine Durchschnittsvorstellungen eines Kinds heranreicht". Nur weil wir es aber eigentlich nie wirklich benutzen, heißt das nicht, dass es kein normal gibt.

allein das verwenden von "normal" ist eine katastrophe und wird uns nie von vorurteilen wegkommen lassen
Glaubst du allen Ernstes, dass die Menschheit es begrüßen würde, wenn es keine Vorurteile mehr gäbe? Aber mitnichten.

(ob ihr es glaubt oder nicht, auch menschenrechte können theoretisch absolut in frage gestellt werden - sind wir menschen wirklich gleich? warum sollten wir uns alle gleiche grundrechte geben?)
Der Meinung bin ich übrigens auch. Aber pass auf! Ab jetzt gelten wir beide nicht mehr als normal und werden hier gleich rausgeschmissen! ;)
 

Noxiel

Otaku Elite
Otaku Veteran
Das ist falsch. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen "das gleiche" und "das selbe".
Da das sehr kompliziert ist, versuch ich es mit einem kleinen Beispiel:
Man kann in einem Restaurant zwar das Gleiche bestellen und essen wie der Tischnachbar, aber nicht das Selbe bestellen und essen.
Wobei das Gleiche ebenfalls schier unmöglich zu erreichen ist, denn auch wenn sich das gleiche auf Größe, Geschmack, Form, Geruch und Aussehen bezieht so sind diese Sachen eben doch minimal verschieden, da es nicht möglich ist eine exakte Kopie herzustellen, allerhöchstens eine größtmögliche Ähnlichkeit erzielen.

Ansonsten stimmt der Rest mit "das selbe" und "das gleiche"

Der Meinung bin ich übrigens auch. Aber pass auf! Ab jetzt gelten wir beide nicht mehr als normal und werden hier gleich rausgeschmissen! ;)
Lassen wir Moral und Ethik beiseite, mag das stimmen. Aber auf diese eben genannten Eigenschaften sind wir ja als Menschheit gesehen besonders stolz, und wollen so unsere gefühlte Gleichheit somit zum Ausdruck bringen.
Ich sehe es als große Errungenschaft, dass sich eine Gruppe von Menschen die gleichen Rechte geben möchte um damit die innere Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen, dass jeder Mensch aufgrund seiner bloßen Existenz einen schützenswerten Wert besitzt.

Um den nächsten Schritt mal zu hinterfragen, wer bestimmt wem welche Rechte gegeben werden, sollten wir erkennen, dass wir Menschen eben nicht gleich sind? Um diesen Gedankenapparat mal weiterzuspinnen.
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
Lassen wir Moral und Ethik beiseite, mag das stimmen.
Naja, das kommt auf die jeweilige Person. Viele Leute wünschen z.B. Kinderschändern aus moralischen und ethischen Gründen den Tod. Somit gilt das teilweise auch, wenn man moralische und ethische Einflüsse miteinbezieht.

Aber auf diese eben genannten Eigenschaften sind wir ja als Menschheit gesehen besonders stolz, und wollen so unsere gefühlte Gleichheit somit zum Ausdruck bringen.
Gleichheit? Was für eine Gleichheit? Gefühlte Gleichheit ist wohl Ähnlichkeit... nun ja, die meisten Menschen sehen sich halbwegs ähnlich und haben meistens auch ähnliche Verhaltensweisen. Daher würde ich "unintelligenten" Menschen weniger Rechte geben als "intelligenten" Menschen. Man kann natürlich auch andere Unterschiede für eine solche Unterteilung heranziehen.

Um den nächsten Schritt mal zu hinterfragen, wer bestimmt wem welche Rechte gegeben werden, sollten wir erkennen, dass wir Menschen eben nicht gleich sind? Um diesen Gedankenapparat mal weiterzuspinnen.
Na das ist doch ganz leicht. Nicht "wer" sondern "was": die Logik.
 

Naity

Gesperrt
Gleichheit? Was für eine Gleichheit? Gefühlte Gleichheit ist wohl Ähnlichkeit... nun ja, die meisten Menschen sehen sich halbwegs ähnlich und haben meistens auch ähnliche Verhaltensweisen. Daher würde ich "unintelligenten" Menschen weniger Rechte geben als "intelligenten" Menschen. Man kann natürlich auch andere Unterschiede für eine solche Unterteilung heranziehen.
Hier ein weiterer kritischer Punkt! Ab wann ist ein Mensch intelligent? Ich meine nicht ab welchen IQ sondern ob da überhaupt der IQ das wichtigste ist. Hängt es nicht auch vom Gewissen ab?

Die, die würdig sind, die Welt zu beherrschen, verzichten auf die Herrschaft.
 

Swat.

Gottheit
Jeder Mensch ist nun mal anders...er hat andere Phantasien....
andere Gedanken.....andere Fehler
Er sieht Dinge möglichwerweise anders als seine Freunde...
Bestimmt wird das ganze auch durch den Character.....
Der ist Musikfanatiker....er ist ein Computergenie.....
Leute halten sich zu meist für ganz normal und das was
die anderen tuen halten sie möglicherweise für Verrückt
und irrelevant

Nehmen wir das Beispiel.....wir Deutsche sind Normal......was ist mit
den Franzosen....den Italienern....den Griechen......sind sie dann
nicht normal ?
Es herrcht oft das sogenannte Gruppenverhältnis.......3 Musikfanatiker
die überhaubt nichts mit Computer zu tun
haben.......würden vieleicht auf ein Computergenie rumhacken mit
Sprüchen wie : Du bist doch nicht "Normal"

Aber all dies sind nur Spekulationen....reine Vermutungen.....
...dafür ist ja eine Diskussion da....jeder Mensch kann anders sein
...hinbezogen auf Glaube , Nationalität , Character , Gedanken....

Um zum Schluß zu kommen : Die Frage ist wie ein offenes Buch....
Es wird auf jedenfall nie eine feste Antwort geben , hier rüber ließe sich
endlos diskutieren....was aber wiederum nicht falsch ist....man sollte sich
auch über sowas gedanken machen...

So viel erstmal von mir
 

Janos

VIP
VIP
heh:hot: das ist sogar mir teilweise zu hoch und ich habe schon so manches ei in dieses forum gesetzt (im übertragenen sinne)

aber jetzt mal zu dem was ich davon denke:

Normal ist was sich innerhalb eines bestimmten durch erfahrungen und werte sowie eusere umflüsse abgegrenzten berreich unser eigenen wertung liegt. Auf diese art ist normal für jeden etwas anderes aber doch ist es normal.

Das etwas für die geselschaft normal ist liegt lediglich daran das der mensch sich in gruppen zusammenfindet einige Menschen ordnen sich anderen menschen unter und übernehmen derren meinung (was stark ist überlebt) auf die art haben wir schon 2 leute die der gleichen meinung sind.

Bsp. (aus meinem leben) in der jugendgruppe bezeichnete mich jemand wo mich noch nie mit kindern gesehen hat, als den schlechtesten meines berrufes den man sich vorstellen kann.

Meine anleitung jedoch die aus erfahrung spricht meint jedoch das ich sehr nützlich bin und mich gut mache,

bsp. ende

daran merkt man wie fundamental unterschiedlich sich meinungen aufgrund der unterschiedlichen erfahrungen von menschen sein kann dieses prinzip lesst sich auch auf parteien gruppen den staat und noch vieles weiteres richten,

} so dan knackt mal diese nuss:kukukuh: (ich weis dafür braucht ihr maximal 3 minuten)
 

valenterry

CatGirl-Freak
Otaku Veteran
Hier ein weiterer kritischer Punkt! Ab wann ist ein Mensch intelligent? Ich meine nicht ab welchen IQ sondern ob da überhaupt der IQ das wichtigste ist. Hängt es nicht auch vom Gewissen ab?
Ich gehe mal davon aus, dass jeder Mensch intelligent ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Gewissen hat damit nix zu tun.
 

NeoXtrim

Futanari-G33k
VIP
Das ist falsch. Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen "das gleiche" und "das selbe".
du darfst eins nicht vergessen valenterry, diese begrifflichkeiten sind sprachlich von uns konstruiert und nicht mehr nachvollziehbar welcher bedeutungshorizont sich dort ergibt
jeder weiss wie sprache sich verändert, jeder kennt dutzende beispiele
wenn man auf seine sprache achtet, kann man manchmal staunen wie man aus zusammengesetzten worten mit anderer betonung eine oftmals ältere sprachform des begriffs bekommt

ich wollte auch damit nicht auf die dialektische etymologisch-semantische ebene, sondern eigentlich nur eine vereinheitlichung der begriffe um dieser diskussion auszuweichen :)
aber nach der näheren bestimmung werde ich meine aussage nur noch auf "gleich" beziehen, da es eine übergeordnete kategorie zu "selbig" ist, da sie keine raum-zeit-konstruktion berücksichtigt
für selbig gilt allerdings auch meine aussage. ganz dekonstruktivistisch gesehen kann nur ein und das selbe (schon stecken wir in sprachlichen schwierigkeiten die uns grenzen aufzeigen), d.h. das objekt zur gleichen zeit am gleichen ort das gleiche/selbe sein, da es im raum-zeit-kontinuum eine andere position einnimmt und somit andere raum-zeit-koordinaten besitzt

oder nicht? :)


Wenn man alle Eigenschaften/Eigenarten aller Menschen zusammenzählt und dann durch die Anzahl der Menschen teilt und dann noch die Unterschiedliche Gewichtig mit einbezieht (Will Smith hat eine höhere als ein normaler Bürger (zumindest aus der Sicht von vielen)), dann erhält man den "durchschnitts Menschen" und so etwas wird dann "normal" genannt. Natürlich wäre es möglich, dass jemand genau diesem Typ entspricht, die Chance ist aber sehr gering. Außerdem ändert sich dieses normal natürlich ständig. (Mode, Moralvorstellungen, ... alles ändert sich ständig)
doch in welchem rahmen? im rahmen der world society? der nationality? oder der identity? kann man wirklich ein "normal" aus new yorker börsen makler, chinesischem reisbauern, schwedischem neonazi, einem inuit und will smith bilden?


man muss einfach von dem "normal" wegkommen, es bringt viel mehr unheil als es uns nützt!!
warum sollten es die menschen nicht begrüßen valenterry? jeder muss sich nur mal im klaren werden darüber, dass er auch für nichts diskriminiert werden möchte!

@noxiel sehr gute frage und sie ist eigentlich nur so zu beantworten: niemand!
darum muss der normalitätsbegriff aus den köpfen

(ich bin grad etwas zu abgedrifftet um den faden mal eben weiterspinnen zu können und zu wollen ;))

weiterhin (chronologisch^^) @valenterry macht an intelligente menschen zu geben... wieder ein riesen problem, nicht nur festzustellen was intelligenz bedeutet
ist intelligenz manchmal nicht vernichtender als menschlichkeit?
eine frage wäre: wen würdest du vor dem tod retten, deine freundin oder 10 menschen die du nicht kennst!?
die "10" ist durch jegliche beliebige zahl ersetzbar
rationalität (~intelligenz) ist auch nicht one-way siehe philosophie-strömungen
willst du dem dekonstruktivisten die federführung geben oder dem empiristen? (nur als ein beispiel gesehen)

sehr wichtig ist auch in dem zusammenhang die frage der macht, intelligenz schützt nicht vor menschlichem handeln, vor bedürfnissen, wünschen
wenn wissenschaftlicher macht akkumulierne könnten mit ihrer forschung (was sie ja teilweise auch tun) würden viele auch von der wissenschaftlichen wahrheitssuchung zur persönlichen machtmaximierenden wissenschaftsarbeit übergehen
korruption folgt und wir wären kein stück weiter

auch wäre es problem nicht gelöst: wie versuchen intelligente menschen über "dumme" menschen zu regieren? (ausser sie zu bilden (wenn überhaupt?))
sie auch in ihren freiheiten einschränken?
und bloss weil die intelligenz überproportional ausgebildet ist bei den dann herrschenden eliten, heisst es nicht, dass sie die wohlmaximierung der gesellschaft anstreben wollen bzw. wissen welche diese im detail auch ist (und auch regional unterschiedlich (ausgeprägt) ist)
 

2Pac aka. Makaveli

Outlaw Immortal
Ich finde es normal wenn ein/e mann/frau eine glückliche famielie /Betsichung hat einen Beruf und das was er/sie im leben erreichen wollte/will
Das ist für mich norrmal.
Aber es wird ja immer schwerer arbeit hier zu finden
 
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