(klassische) Paralleluniversen sind eine Theorie... Meine ist:
Die Zeit ist eine unendlich lange Perlenkette und die Perlen bewegen sich ständig in eine Richtung.
Die Länge einer Perle steht für einen Zeitabschnitt meinetwegen eine Sekunde, eine Stunde oder ein Tag - Im Idealfall ist der Zeitabschnitt aber unendlich klein, ich nehm jetzt mal die konkrete Sekunde als Zeitabschnitt, damit es besser sich erklären lässt.
Die Perlen bewegen sich mit der Geschwindigkeit von einer Perlenlänge (Ein Zeitabschnitt, wir nehmen eine Sekunde an) pro sekunde/Zeitabschnitt. Auf gut deutsch heißt das die Perlen rücken in einem Zeitabschnitt genau eine Perlenlänge vorwärts. (Ein bisschen beißt sich die Katze hier in den Schwanz, aber irgendwie ist es logisch)
Du und deine Realität, ihr lebt in einer Perle, und das bei dir die Zeit vergeht stellt sich halt dadurch da, dass deine Perle immer weiter rutscht.
Die Perlen vor oder hinter deiner Realität sind andere Realitäten (Paralleluniversen, wenn man so will, allerdings ist der Unterschied zur P-Unviersen-Theorie, dass diese dort durch Ereignisse/Entscheidungen entstehen. Bei mir sind sie immer da.).
Nehmen wir an, man reist eine Sekunde in der Zeit zurück. (Annahme: 1 Perlenlänge = 1 Sekunde) springt man auf die perle die hinter der eigenen Realität kommt. Reist man 2 Sekunden, springt man auf die zweite Perle hinter der eigenen, usw...
Jetzt kommt ein ? in meiner Theorie, denn ich bin mir nicht sicher, wie es in den anderen Perlen aussieht, allerdings vermute ich, ganz genauso, wie in unserer, nur eben entsprechend zeitversetzt.
Zumindest solange, bis man mit seiner Zeitmaschine auftaucht(in einer fremden Realität/Perle). Durch deine Anwesenheit veränderst du sie (in welcher weise auch immer), aber deine Realität (perle) bleibt davon unberührt.
D.h. wenn du mit deiner Zeitmaschine zurückkehrst hat sich nichts verändert. Denn du hast nicht deine eigene Vergangenheit verändert, sondern die Gegenwart einer anderen Realität.
Der Begriff "Zeitmaschine" viele damit natürlich flach... naja, opfer muss man bringen...
Ich bitte wechselnde Pronomen zu entschuldigen, ich wollte vermeiden nur Naity anzusprechen, ist mir aber nicht ganz gelungen...
PS. Noch was zur natur der "Zeitmaschine": nein, das lassen wir erstmal, da muss ich noch drüber nachdenken.