[Diskussion] Welche Ansprüche muss ein Buch für euch haben?

Kaiyne

Bekennder Sozialist & Oktaku
Otaku Veteran
- Die Dialaoge der Characktere sollten nicht zu lang sein. Wenn die Characktere zu viel reden wirds irgendwann auch ermüdend.

- ich muss mich in die Umgebung hinein versetzen können. Soll heißen: Die Welt in der alles spielt kann ruhig genauer beschrieben werden.

- die Handlung sollte natürlich stets spannend bleiben - is ja klar ne

- was mir persönlich am wichtigsten ist, das es nicht zu viele Szenenwechsel gibt. Ich hatte habe schon Bücher gelesen beiden machfach die Szenerie gewechselt wurde und man dann jedes Mal einen anderen Teil der Story weiterverfolgte. Das kann einen schon relativ leicht ducheinander bringen.

- zu guter Letzt sollte der Schreibstil einfach gehalten sein. Also der Autor sollte nicht unnötig viele Fremdwörter einbauen die kein Schwein kennt und wo man jedes Mal erst in Lexkon nachschauen muss was das nun genau bedeutet. Ausnahme bilden dabei nur die Sience Fiction oder Fantasy Storys wo fremdwörter aufgrund der zum Teil anderen Sprachen der einzelnen Völker vorkommen.

Also das die letzen Bücher die ich gelesen hab waren Sience Fiction Romane von David Weber. Den hab ich durch Zufall endeckt und fand sein Bücher richtig gut.

Ansonsten habe ich mehrere Warhammer 40.000 Romane gelesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Miyabi

Exarch
Mein wichtigster Anspruch an einem Buch wurde schon häufig genannt - Es sollte einen schon nach wenigen Seiten packen.
Mag sein, wenn dies nicht so ist, dass man dann ein gutes Buch einfach grundlos beiseite packt aber bei Büchern wie die Stieg Larsson - Trilogie, welche zwar nach der Allgemeinheit gut sein sollen, klappt es selbst nach mehreren Anläufen nicht. Der Anfang ist mir persönlich einfach viel zu trocken, ähnlich wie Mathematik, welche nicht zwangsläufig schwer sein muss aber einfach viel zu langweilig, man verliert schnell das Interesse daran
Nachdem dann der Anfang geschafft ist, ist für mich die Story (selbstverständlich) am wichtigsten.
Der Schreibstil ansich kümmert mich eher wenig sofern die ersten beiden Punkte oben erfüllt sind.
Was mich auch sehr stört sind, wie Kaiyne schon schrieb, häufige Szenenwechsel. Zwar ist es meist wichtig in einem umfangreichen Roman verschiedene Handlungsstränge zu erzählen aber es gibt auch echt übertriebene Beispiele, welche mir allerdings im Moment nicht einfallen.
 

kaosuchan

Novize
*erstmal ne Weile drüber nachdenkt*

auf jeden Fall die Schreibweise! Die muss zum Buch passen.
Zum Beispiel hab ich letzten eins Buch gelesen (Gail carriger - Glühende Dunkelheit)
Das Thema an sich (Werwölfe) interessiert mcih überhaupt nciht und ich wollte es mir eigentlich nicht holen. Allerdings hat es sich ne freundin geholt und ich dachte ich schau mal rein.
Die Ausdrucksweise hat mich total fasziniert - so sehr das ich es mir doch geholt hab.

Ansonsten ist mir der Inhalt wichtig. Zur Zeit lese ich am liebsten Vampirromane. Alles was diese Thematik enthält wird erstmal in die Hand genommen und durchgeschaut.
Dann muss der Klapptext interessant sein und auf das Buch neugierig machen.

Wenn alles stimmt.. nun DANN muss mich das Buch beim lesen noch überzeugen.

Momentan lese ich ein Buch wo ich eigentlich nicht weiterlesen möchte, weil es so...depressiv ist xD
(Da weiß ich grade leider weder Autor noch Titel der Reihe, der Band heißt Weltennebel)
Da rutscht die Person immer tiefer in Probleme und es gibt keinen Lichtblick.
Das sit so..da will ich momentan nciht weiter lesen. Aber ich schätze ich werds doch tun, ich hab die Hoffnung es wird wieder besser ^^

joa.. das war meine Meinung dazu xD
 

λlive

Total Trash Mammal
Otaku Veteran
Es muss einfach eine gute Story haben die einen fesselt und auch wenn
es zum beispiel Fantasy usw. ist "logisch" sein.
Die Charaktere sollen nachvollziehbar handel und ausgeprägte Persönlichkeiten haben.

Und dann kommt es mir noch auf die schreibweise an:
Am liebsten lese ich Bücher mit einem "Erzähler"
welche in denen die Gedanken der Hauptperson stehen habe ich
zwar auch, aber ich mag die schreibweise halt nicht so sehr.

MfG FurryArtFan
 

Eternalgamer

Liebesknecht
die story darf nicht zu weit hergeholt sein. gerne sollte sie sich an aktuelle themen heran trauen. das buch sollte aber auch nicht zu kurz sein, denn ich finde erst ab seite 200 fängt man an zu lesen! am liebesten sind mir ja geschichten über postapokalypse und ggf zombies oder verrückte.
 

Major Conan

Genau, DER Major!
Otaku Veteran
Ich lese nur was mir gefällt und ich lese nur Krimis und Fantasy.
Ich habe dem entsprechend keine Ansprüche.
Egal ob Fantasy oder Krimi das Buch ist in diesen Fall immer gut.
 

Jannel

Novize
1. gute Story und Spannungsbogen
2. einfach geschrieben so das es leicht zugänglich ist und sich schnell lesen läßt
3. keine ewig langen Schachtelsätze
4. wenige Fremdwörter / Fremdsprachen und wenn dann mit erklärung der Bedeutung (wenn Latein usw. verwendet wird)
5. nicht zuviele Gedankenhintergründe ich bin kein Psychologe
 

Sunlei

Scriptor
- Ich brauche eine flüssige Story,
- mitreissend,
- spannend,
- vor allem mag ich es wenn man sich an Vorlagen hält (Welcher FUCK Vampir GLITZERT IN DER SONNE???)
Es ist ja ok dass man ein wenig kopiert, nur, ganz ehrlich, es gibt oft so absolute Fehlgriffe in dem Punkte und mir ist er sehr wichtig.
Nicht nur auf Vampire festgelegt, wenn jemand über Elfen, Keltische Götter oder ähnliches schreibt sollte es auch auf den Vorlagen basieren.
Eigene Interpretationen sind ein Spiel mit dem Feuer, kann schnell nach hinten losgehen.
- Ich mag es wenn man eine eigene Sprache und Begriffe benutzt, diese am Anfang erklärt (Seanan McGuire & Markus Heitz <3)
- Erzählweise, ich liebe es wenn Bücher aus der Sicht eines Beobachters geschrieben werden, benutze ich ebenso in RPGs
- Detaillierte Beschreibung der Orte, Menschen, Welten <3
 

luci2k1

Jack's Smirking Revenge
hab ich mir noch nie wirklich Gedanken drüber gemacht, was genau es ist, das mich ein Buch mögen lässt... ich habs bisher einfach hingenommen, wenn mir eins gefällt und wenn es das nicht tut. Das Gute an meinen Lesegewohnheiten ist, dass ich wirklich nichts auslasse, was mir in die Hände fällt, wird gelesen... Autor, Genre, Zeit... ist mir völlig egal, ich sortiere also "schlechte" Bücher erst wärend des lesens aus, nicht davor... aber das nur nebenbei... was muss ein Buch also haben, um in meinen Augen "gut" zu sein...
Definitiv muss es sprachlich auf nem gewissen Niveau sein... es muss eine innere Logik besitzen... interessante Charaktere... ein subtiler Humor wäre nicht schlecht... und irgendwie steh' ich auch ein bisschen auf "die Moral von der Geschicht'", die muss nicht ausgesprochen werden, aber wenn der Autor mir auch was sagen wollte und nicht nur fürs Geld geschrieben hat, find ich das auch ganz schön...
btw. ich finde eine der wichtigsten Eigenschaften für nen Autor ist zu opfern, was er vielleicht liebgewonnen hat... Figuren, Charaktere, Handlungsstränge, Lesergunst, die Moral... oft unterscheidet einen großen von einem mittelmäßigen Roman nur, ob der Autor loslassen konnte, was an einer bestimmten Stelle losgelassen werden musste (man stelle sich z.B. mal 1984 vor, mit Figuren, die sich nicht brechen lassen)... an der Stelle eine Empfehlung: der wunderschöne Film Stranger Than Fiction handelt (unter anderen) von dem Problem und Dustin Hofman bringt es wunderbar auf den Punkt ^^
Achtung Spoiler!
... es ist so schön, wenn er das Ende vom Script gelesen hat und Harold sagt, dass er einfach sterben muss, weil die Geschichte eben so enden muss ^^ ... und dann, wenn er von Karen Eiffel das neue Ende zu lesen bekommt... "... es ist nicht schlecht... ganz gut... nicht großartig..." (sinngemäß)... herrlich ^^
 

oirca

Scriptor
Ein Gutes Buch muss gut sein. Es ist schwer es direkt zu beschreiben. Ich erwarte von verschiedenen "Genres" unterschiedliches.
Zum Beispiel erwarte ich von Fachliteratur eine gewissen Kompetenz, Struktur und Ausführlichkeit.
Ja selbst, das es schwierig zu lesen ist, gehört bei Fachliteratur dazu.

Bei Trivialliteratur steht für mich die "Story" im Vordergrund, gefolgt von passenden Charakteren und glaubwürdigen ( abhängig von Situation und Genre ) Handeln. Ich möchte es leicht lesen können und auch vor allem gleichzeitig etwas darüber lernen. Bisher habe ich noch nicht wirklich Romane gelesen, die an der Topliste der Romane steht. Meist sind es Klassiker, wie „Krieg und Frieden“ die ich lese. Dadurch erfahre ich auch noch Geschichtliches.
 

Geradon

Novize
Schwer zu sagen, der Klappentext muss stimmen oder die Rezession im Internet (oder der Kinofilm muss gut gewesen sein^^)

Damit ich ein Buch zuende lese, muss die Handlung passen und es darf sich nicht in die Länge ziehen (ich sag nur Harry Potter 5 *ächz*)
 

Atze_Bahner

Ungläubiger
Da ich eher der Sachbuch-Freund bin auf jeden Fall der Inhalt. Auch wichtig ist es das es für mich neues bietet und nicht nur schon 1000x gehörtes einfach nur wiedergiebt. Ausserdem müssen die Infos praktisch und leicht anwendbar sein, nichts nervt mich mehr als unnütze Tips.:stfu:
 
Für mich muss ein Buch:

- eine interessante und nachvollziehbare Handlung haben. Plottwists sind gut, aber müssen nicht M. Night Shyamalan-ähnliche Größen annehmen.

- gut geschrieben sein. Twilight ist nicht nur von der Handlung her eher langweilig, sondern auch grottig geschrieben. "Sagte er; Fragte ich; Flüsterte ich; wisperte er mir zu". *würg*. Oder auch, dass total aufgedunsene Sprache benutzt wird, damit Stephanie Meyer angeben kann mit ihrer "Eloquenz".

- runde Charaktere haben. Ich bin ein Leser, der am liebsten die Klassiker liest (a lá 2001: A Space Odyssey oder 1984). Warum? Selbst, wenn die Charaktere nur Nebensache waren, sondern die Welt im Vordergrund stand, waren sie menschlich. Ich habe letztens auf gut Glück ein Science-Fiction Buch gekauft und habe das so bereut. Ein schwarzer Soldat, der gleich Hulk-mäßig zornig wurde, wenn jemand ihn falsch ansah, ein muslimischer Priester, der die ganze Zeit gechillt war und Allah angebetet hat, und ein weißer Doktor, der nur in Fremdwörtern und abgehackt geredet hat. Liebe Autoren: Das sind keine Charaktere, sondern Clichés.


Ich glaube, das war's. So bewerte ich Bücher =D
 

Hakurei Reimu

Ordenspriester
Wichtig:
- der Inhalt bzw die Kurzfassung muss mir gefallen
- Gebundende Ausgabe, wenn es geht :)

dann hört es eigentlich schon auf. Klar Taschenbücher lese ich auch, es gibt halt manche Bücher halt nur in dieser Form aber wenn ich die Wahl habe dann nehm ich lieber die Gebundende Ausgabe.
 

Don Ecchi

Ordensbruder
Tja. Irgendwie fühl ich mich dazu hingezogen, zu dem Thema was zu sagen, aber mir ist nie irgendein Muster aufgefallen, nach dem ich Bücher mag oder eben auch nicht. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es hier um Bücher gehen soll, die man liest, um sie eben zu lesen (und nicht um Bücher, die man lesen muss, um etwas zu lernen).

Zum Einen sollten die Charaktere interessant sein. Das heisst nicht, dass sie mir sympathisch sein müssen, oder mir wenigstens etwas Raum geben müssen, mich mit ihnen zu identifizieren. Aber sie sollten keine Literaturklischees sein ("Klischees" ganz allgemein können sie aber gerne sein) - eine interessante Story ergibt sich dann ja irgendwie schon daraus, dass interessante Charaktere interessant handeln, wenn sie mit Problemen konfrontiert sind. Ich finde z.B. Conan (der Barbar, nicht der andere Conan!) und Sherlock Holmes sehr interessant, weil sie, obwohl sie *heute* Klischees sind, zur damaligen Zeit eben Originale waren.
(und ja, Sherlock Holmes finde ich teilweise sehr schwer zu verstehen und nachzuvollziehen, zumindest auf Englisch, weil nicht nur Holmes, sondern auch C.A. Doyle ein Genie ist und entsprechend anspruchsvolle Sätze und Gedankengänge vorkommen).

Zum Anderen ist es mir wichtig, dass die Handlung den Regeln der Welt folgt, in der sie spielt, und diese Regeln nicht unlogischerweise ausser Kraft gesetzt werden, wenn die Story es erfordert (das selbe gilt für Charaktere).

Wenn das erfüllt ist, ergibt sich eigentlich schon der letzte Punkt, nämlich dass man aus dem Buch etwas lernen kann - nicht unbedingt etwas praktisches, aber irgendeine Vorstellung, die der Autor hat.
 
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