gehe ja davon aus das du jetzt windows xp hast
habs mal kopiert
Man kann in Windows XP (32bit) bis maximal 4GB verwalten, so weit so gut ....
Das Problem ist nur, daß Windows normalerweise nur bis 2GB für die ausgeführten Programme frei gibt (den Rest behält es sich für den Kernel vor).
Mit dem sogenannten 3GB-Switch kann man jedoch bis zu 3GB frei eisen.
Infos siehe:
Da bei uns, bei der Verwendung des 3GB-Switches allerdings immer Windows abstürtzte, war es notwendig das ganze gleich wieder ein wenig einzuschränken, mit "USERVA=2990" (Jeder User bekommt nur 2990MB für den RAM, siehe
support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;833721#XSLTH3245121122120121120120).
Also schaltet man den 3GB-Switch ein, in der boot.ini, indem man "/3GB /USERVA=2990" an die OS-Zeile hintenanhängt. Das sieht dann wie folgt aus (um beim Booten eine Auswahl zu haben ist der normale Bootbefehl ebenfalls noch vorhanden, allerdings ist die Auswahlzeit auf 15sec gesetzt):
[boot loader]timeout=15default=multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS[operating systems]multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetect /3GB /USERVA=2990multi(0)disk(0)rdisk(0)partition(1)\WINDOWS="Microsoft Windows XP Professional" /noexecute=optin /fastdetectZusätzlich kann es sein, daß die verwendete Software noch nicht mehr als 2GB
RAM addressieren kann, dann hilft das MS Tool Imagecfg weiter. Einfach in das Verzeichnis der Software kopieren (auf der Windows CD zu finden) und in der CMD "Imagecfg -l software.exe" ausführen, fertig.
Leider ist damit beim 32bittigen Windows die Grenze erreicht, mehr als 3GB Ram kannt man nicht für ein ausgeführtes Programm nutzen.
Die imagecfg.exe mit dem L-Schalter ist in jeder Pro/ENGINEER Installation zu finden oder
http://www.pretech.de/download/tools/image_cfg.zip